Nationierung der Lebensmittel immer weiter durchgeführt worden ist. I Bei der Grörterung der Berschi dung Lichtenberger Kinder I rung verschiedener Mißstände berechtigte Vorwürfe gegen die VerDie Bäckerei reicht jegt zur Belieferung aller Mitglieder aus und könnte zum Bandaufenthalt ersuchte Genoffe John um nähere maltung der örtlichen Fleischberteilungsstelle erhob. Unverständ sogar noch mehr liefern, wenn der Bedarf größer wäre. Angesichts der Angaben über die Art der Unterrichtserteilung in den Landorten, licherweise lehnte der Bürgermeister, der doch das größte Interesse bedeutenden Erhöhung aller Unkosten der Genossenschaft erscheint eine meil unter Umständen in einer zu weitgehenden Unterrichts- an einer Klarstellung der Angelegenheit haben müßte, die BeantSteigerung des Warenumsages dringend nötig, so daß man einen beschränkung ein Bindernis für das spätere Fortkommen der Kinder wortung, der Interpellation ab, erklärte sogar auf Borhalten des Zuwachs neuer Mitglieder wünschen muß. Der Vorsitzende Güttler erblickt werden könnne. Stadtrat Stahr bemerkte, daß an den G.-V. Nathan, daß er auch in Zukunft solche Interpellationen, von eröffnete die Sigung mit der Bekanntgabe dieser Beschlüsse und Orten, wo der unter allen Umständen erforderliche Unterricht nicht denen er nicht vorher unterrichtet werde, zu beantworten nicht geknüpfte daran den Wunsch, daß künftig die dem Wohl der ermöglicht werden konnte, Lehrkräfte aus Lichtenberg nach diesen willt sei. Der Interpellant wie auch G.-V. Nathan erklärten demGenossenschaft gewiß nicht dienlichen Streite Orten gegangen sind. Die geforderten 250 000 M. find noch aus gegenüber, sie hätten erwartet, daß der Bürgermeister selbst die reien bermieden werden möchten. Es folgten dann der im Vorjahr bewilligten Summe vorhanden und wurden als Gemeindevertretung informieren und die zuständige Kommission zuErörterungen, die wieder wie in den vorhergehenden vier Sizungen Vorschuß erneut bewilligt. In das neugeschaffene Jugend- fammenberufen würde. Nach Ansicht des G.-V. Nathan bedarf die fich durch 31 Stunden hinzogen, ohne daß Neues vorgebracht wurde. amt wurden aus unserer Fraktion die Genoffen Eisenstadt und Fleischberteifung einer dringenden Revision; diese müsse die VerBeklagt wurde, daß man die Generalversamminng der Konfum eterhansel, sowie ale Bürgerdeputierte die Genossen Trinks waltung in die Hand nehmen, und zwar bleibe in letter Linie der genossenschaft zum Tummelplas politischer Streitig und Reichelt gewählt. Bürgermeister berantwortlich, der mit aller Energie die Sache befeiten gemacht habe. Kurz vor Schluß der Versammlung fam noch eine treiben wird und muß. G.-B. Levh wünschte eine größere OffenAnfrage wegen der bei der Großeintaufsgesellschaft deutscher heit und Mitteilfamkeit, damit die Vertreter in der Oeffentlichkeit, Konsumbereine in ihrer Seifenfabrikation entdeckten millionen beruhigend aufklären lönnten. unterschlagung. Stonfumgenossenschaftsgeichäftsführer Junger antwortete, beteiligt sei hauptsächlich ein Vertrauensmann des Syn dilats, dem die unterschlagenen Seifen gehörten. Leider hätten sich auch atvei Angestellte der Großeinkaufsgesellschaft verführen lassen, ihnen habe man aber die unterschlagenen Beträge wieder abnehmen können, so daß die Großeinkaufsgesellschaft faum Schaden haben werde. Die Generalversammlung fonnte gerade noch bei Eintritt der Polizeistunde eudlich geschloffen werden.
Himmlische Gerechtigkeit im Kreise Teltow . In der Tempelhofer Beitung" finden wir folgende niedliche Scherzfrage: Warum ist beim letzten großen Schneefall in Tempelhof ebensoviel Schnee gefallen wie in Schöneberg , Charlottenburg und Berlin ? Antwort: Weil die Verteilung durch den Himmel und nicht durch den Streis Teltow erfolgt ist.
Der Bund der Kriegsbeschädigten und ehemaligen Kriegsteilnehmer hält am heutigen Sonntag im Gewerkschaftshause, Engelufer, den ersten Bezirkstag feiner Groß- Berliner Ortsgruppen ab. Alle Mitglieder haben als Gäste zu den Verhandlungen, die morgens 9 Uhr Beginnen, Zutritt. Nachmittags von 2 Uhr ab soll ein Referat über die sozialpolitischen Forderungen der Kriegsbeschädigten entgegen. genommen werden, das eine besonders lebhafte Aussprache auslösen dürfte.
Schöneberg . Lebensmittel. Vom 26. bis 29. Januar findet Voranmeldung statt für: 150 Gramm Teigwaren auf Abschnitt 2 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte und Pfund Kunsthonig auf Abschnitt 90 der Schöneberger Nährmitteltarte; ferner 150 Gramm Sago auf Abschnitt 2 der Groß- Berliner Lebensmittel farte für Jugendliche.
Ausgegeben werden in der nächsten Woche: 150 Gramm Weizengrieß auf Abschnitt 1 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte und 100 Gramm Teigwaren auf Abschnitt 1 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte für Jugendliche.
Konflikt mit der Militärverwaltung. Spandau . In der Stadtverordnetensizung am Donnerstag wurde als Stadtbaurat für Hochbau Regierungsbaumeister Elfart aus Bochum mit 27 von 43 Stimmen gewählt.
Lebensmittel. Die Anmeldung des Bezugs von Speisefett zur Kundenliste, muß: bis spätestens Ronnerstag, den 31. d. Mts., erfolgen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
5. Wahlkreis. Morgen abend 8 Uhr findet in den Mufiferfeftfälen, Raifer- Wilhelm- Straße 81, eine Versammlung statt, in ber Genoffe Reichstagsabgeordneter Noste einen Vortrag über, Demottatie und gleiches Wahlrecht" halten wird. Berlin VI. Morgen abend 8 1hr Mitgliederversammlung bei 1. Vortrag des Genossen Busch
Dem städtischen fahrtsamte sollen diverse Sachse, Lindower Straße 26.
soziale Einrichtungen auf dem Gebiete der Gefundheitspflege an- über: Wie erziehen wir unsere Kinder?" 2. Wahl von weiblichen gegliedert werden und außerdem ein Gesamtausschuß für Wohl- Bertrauensperfonen für Wedding , Oranienburger und Rosenthaler fahrtspflege gebildet werden. Vorstadt, Moabit und Gesundbrunnen .
Da bei der geplanten Bufammenlegung des Ausschusses die Arbeiterschaft nur ungenügend berücksicht worden ist, fo ersuchte Genoffe Pied die Vorlage zur nochmaligen Durchberatung einer besonderen Kommission zu überweisen, was denn auch beschlossen wurde. Die Errichtung einer städtischen Druderei stößt auf Schwierigkeiten, weil einzelne bürgerliche Stadtverordnete eine Schädigung der Existenz der am Orte befindlichen Drudereien beDie Diensträume der Technischen Bezirks- Dienststelle( Tebedienst) fürchten. Ein Antrag Lübide u. Gen., der beantragt, die Angeder Abteilung IId der Kriegsamtsstelle beim Oberfommando in den legenheit einer Kommission zur Beratung zu überweisen, wurde anMarken werden am Montag, den 28. nach Berlin W 9, Botsdamer genommen. Straße 22, III. Stod, verlegt. Die Arbeitszeit der Lebedienst ist Viel Aufsehen und Aufregung verursacht das Vorgehen der Die Militärist alsdann werktäglich von 9-4 Uhr. Telephonisch ist Lebedienst Militärbehörde gegen die Stadtverwaltung. über die Zentrale des Oberfommandos in den Marken zu erreichen. verwaltung hat auf Grund des Kriegsleistungsgefeges Jubiläumsturnhalle, die zweite Gemeindeschule und die für technische Bureaus für einen monat
die
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Berlin VI. Morgen abend 8 Uhr Mitgliederversammlung bei Bagana, Gaudystraße 3. Vortrag der Genoffin Ryneď über:
„ Kommunale Arbeiten."
Besonders die Frauen werden ersucht, recht zahlreich in diesen beiben Versammlungen zu erscheinen.
Aus aller Welt.
Die Opfer des Eisenbahnunglücks.
Bei dem Eisenbahnunglück in der Nähe von Schleißheim Die Schlachtung von Schaflämmern und Ziegenmutterlämmern, Oberrealschule wurden nach den nun abgeschlossenen amtlichen Feststellungen die in diesem Jahre geboren find oder geboren werden, ist auf An- lichen Mietspreis von 6000 M2. gemietet. Infolge der toloffalen drei Personen getötet und über 60 Personen ordnung des Landwirtschaftsministers bis auf weiteres verboten. Wergrößerung der staatlichen Rüstungsbetriebe und die dadurch be- berlegt. Das Verbot findet feine Anwendung auf sogenannte Notschlachtungen. bingte Serangiehung auswärtiger Arbeiter und Arbeiterinnen ent Diese sind innerhalb 24 Stunden nach der Schlachtung der zustand und besteht in Spandau eine geradezu schreckliche Wohnungs. ständigen Drtspolizeibehörde anzuzeigen. Berbot fönnen aus dringenden wirtschaftlichen Gründen vom Land- werben bis zu 100 M. Belohnung täglich in den Annoncenspalten Waschinenfabrik Wetter einen Waggon, der angeblich mit Zündern" rat, in Stadtkreisen von der Ortspolizeibehörde zugelassen werden. ber bürgerlichen Zeitungen angeboten. Die Wohnungsmisere ist beladen war und den ein Feldwebel und eine Zivilperson begleitete. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 1500 m. oder mit geradezu ins Ungeheuerliche gestiegen. Dadurch find Tausende von Diese konnten sich auf dem hiesigen Bahnhof nicht ausweisen. Auch Gefängnis bis zu drei Monaten bestraft. Arbeitern und Arbeiterinnen wohnungslos oder find gezwungen, die widerfegten sie sich der Deffnung des Waggons und als diese geZirkus Schumann. Die Pantomime Merito" gelangt heute Arbeitsstelle aufzugeben. Dies veranlaßte die Militärbehörde, waltsam erfolgen sollte, versuchten sie dies durch Bestechung zu verStadtverwaltung in Verbindung Bu treten, zweimal zur Aufführung. Aus dem Spielplan seien besonders ge- mit der nannt: Mulah Said, der arabische Dreffeur, mit seinen zehn Schiffen Ueberlassung der Räume der britten und zwölften Gemeinde- hindern. Die Beamten öffneten den Waggon und fanden darin ein der Wüste, Arnold Preisler, das lebende Echo, Sylveros, der ur- schule zur Einrichtung von Massenquartien für wohnungs- ganzes Lager seltener Sachen, wie 1300 fund Sped, 460 tomische Jongleur, Cardinales Reitertruppe, Adolf und Coco, die lose Arbeiterinnen. Unbegreiflicherweise lehnte die Militär- Pfund Rauchfleifch, 840 fund Flomen, 2000 Reitkünstlerin Jenny nnd viele andere. Kommissionerat Schumann verwaltung den Vorschlag, die hier wohnenden vielen Offiziere und Pfund MehI, 9900 fund Erbsen, 5000 fund Diese Sachen zeigt sich zu Pferde als Schulreiter und mit seinen Freiheits- Militärbeamten, soweit fie größere Wohnungen innehaben, zu ber- grüne Bohnen und 1000 fund Reis. dressuren als Meisterdresseur. anlassen, nach Charlottenburg bezw. Berlin überzusiedeln und dann find wahrscheinlich aus Holland per Schiff nach Duisburg geZum Raubüberfall in Nordend. Die überfallene Frau Soff die leeren Wohnungen der Militärverwaltung zur Verfügung zu somuggelt worden. Die Gemeinde Annen beschlagnahmte die ganze Hoffstellen, ab. Obwohl fich die Stadtverwaltung mann in Rosenthal ist ihren Verlegungen erlegen, ohne die weigerte, die Schulen zur Verfügung au fellen, Sendung zur nicht geringen Freude der Einwohner. Besinnung wiederlangt zu haben. Ein falicher Difizier fucht als„ Grußbeſteller" hiesige Familien ftimmte kommiffion für Benuzung der Shutter in Africa. Die erotons i en stage ber Stabt heim. Der Schwindler, der bie Uniform eines Artillerieleutnants ra um e. Die Stadt forberte nach längerer Weigerung schließlich Madah infolge eines 3httons überschwemmt ist. Die Stadt ift per trägt, sieht die Zeitungen auf Todesanzeigen von Offizieren und 4000 m. monatliche Miete. Dies war der Militärbehörde zu teuer wüstet. Sunderte von Personen find obbadylos, 20 ertrunken. Soldaten nach und besucht dann die Angehörigen der Gefallenen und das Feuerwertslaboratorium brachte nun, da man sich unter ber Vorspiegelung, daß diefe ihn beauftragt hätten, ihnen die über den Mietspreis nicht einigen fonnte, das Kriegszur Anwendung. Gegen dieses Vorgehen legten Wünsche und Grüße zu überbringen. Er bringt im Laufe leistungsgefes der Unterhaltung unauffällig das Gespräch auch auf die Lebens befchwerte fich der Magistrat beim Bumba", wurde jedoch ab. Weißensee. Arbeiterjugend. Morgen werden im Jugendheim, mittel und erbietet sich, solche aus Rusland zu beforgen. So er gewiesen und eine weitere Beschwerde beim Kriegsministerium ist Obwohl also das Verfahren noch Charlottenburger Straße 3, Ede Taffoftraße, Restaurant Stärke, Vollstänze Beutete er Beträge bis zu 700 m. Der falsche Offizier ist ein bisher noch nicht erledigt. fahnenflüchtiger Gefreiter Martin Schnell aus Hamburg , 25 Jahre schwebt, hat das Feuerwerkslaboratorium inzwischen bauliche Vers veranstaltet. alt. Schnell, der von verschiedenen Behörden gesucht wird, nennt änderungen borgenommen, Speise- und Küchenräume eingerichtet fich in der Regel Möller oder Schäfer. Er ist sehr gewandt, mittel- und die Räume zu Wassenquartieren umgebaut. Die Verwaltung groß, schlank und bartlos und hat an der rechten Halsseite eine des Feuerwerkslaboratoriums läßt sich pro Person und Woche 4 W. Narbe, die wahrscheinlich von einem Schuß herrührt. Als er einmal an Miete zahlen, während die Stadt bis jegt noch feinen Pfennig in einer Wohnung im dritten Stod ermittelt war und fest Miete für die beiden Schulen erhält. genommen werden sollte, entfloh und entfam er, indem er sich von einem Balkon zum anderen und endlich auf die Straße herablies.
ertlärte fich eine von der Militärbehörde be=
Jugendveranstaltungen.
Briefkasten der Redaktion.
am
0.23. 10. Ihre Anfrage haben wir bereits im Brieffaften bom Me 41. Ja, Briefe müssen aber offen ge19. Januar beantwortet. fchidt werden. P. 5. 100. Besten Dank für Ihre freundlichen RatDieses rigorofe Vorgehen der Militärbehörden wurde von flage! Sie müssen aber auch selbst erst einmal bemeisen, daß es mit Der Mit Rednern aller Barteien scharf gemißbilligt. Genosse Bied fand scharfe Reben allein nicht getan it", indem Sie der Bartei beitreten. Dresden 90. Das ist ganz Worte der Kritik an dem rücksichtslosen Borgehen der Militär- gliebsbeitrag beträgt 60 Pf. monatlich. verwaltung und betonte, daß gegen diefe Uebergriffe des Staates verschieden. In außergewöhnlichen Fällen werben Sie auch außerhalb Selga. Das richtet sich mit Aus Papier Stoff. beften einem nach dem Neutöln. Lebensmittelversorgung. Auf Abschnitt 88 entfällt gegen bas Selbstverwaltungsrecht der Kommunen fharf proteftiert der offiziellen Besuchszeit Einlag finben. Selga. feinem Radiermesser. R. 88. Adresse: Berlin , Rathaus. 1 Pfund Sauerlohl. Die stolonialhändler follen ihrer Stund und die Angelegenheit im Reichstage zur Sprache gebracht werden ganz fchaft das Eintreffen des Sauerfohls durch ein Plakat anzeigen. müsse. Gegen Ende der Woche können auf einen Abschnitt der Groß- Berliner Die bürgerlichen Vertreter stimmten unserem Genoffen fachlich 23.2. 18. Zentralverband der Handlungsgehilfen, C 25, Münzstr. 20 II. Pankow 24. Die Teuerungszulage geport mit zum steuerpflichtigen Ein Lebensmittelfarte bei den Kolonialwarenhändlern 150 Gramm au, hielten es aber für notwendig, zu erklären, daß sich ihre Aus- tommen. Der Baragraph belagt, bag, menn gegen die Angaben einer Graupen und 150 Gramm Teigwaren entnommen führungen nur gegen die Uebergriffe der Militärperwaltung richten Steuererklärung Bedenken bestehen, der Borsigende der Beranlagungswerden. Auf bas Mittelstüd der alten Reutöüner Lebensmittelfarte follten, daß fie aber, nicht gegen den Militarismus anfämpfen tommiffion von Steuerpflichtigen Aufklärung und Beweismittel verlangen fann. wird 1 fund Marmelade abgegeben. Bezüglich der Eier wollten. Die Angelegenheit wurde einer Kommiffion zur Weiterversorgung wird noch darauf hingewiefen, daß Abschnitt 35 der berfolgung überwiesen. Eierkarte noch in straft ist. Es ist in letzter Zeit eine größere GierLieferung eingetroffen, so daß ein Teil der Bevölkerung nunmehr versorgt werden fann. Es empfiehlt sich daher, bei den Klein händlern nachzufragen, ob Gier auf Abschnitt 35 eingetroffen sind.
Treptow . Lebensmittel. Außer den üblichen Rationen werden berteilt: 150 Gramm Graupen oder Grüße auf Abschnitt 1 ber allgemeinen Lebensmittelfarte, 1 Bfund Haferflocen als Sonderzulage für Kinder im 1. und 2. Lebensjahre auf Abschnitt A der Vollmilch. tarte, 1 Pfund Nährhefe, Morgentrunt oder Halbmilchpulver als Sonderzulage für Kinder im 3. und 4. Lebensjahre auf Abschnitt B der Vollmilchkarte.
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Lichtenberg . Stadtverordnetenversammlung. Die lette Gigung erledigte zunächst die erforderlichen Neuwahlen in Deputationen und städtische Ehrenämter. Eine Vorlage betr. Erhöhung des Schulgeldes für Mittelschulen unter Hinweis auf das Friedrichshagen . Lebensmittel. Auf Abschnitt 67 der LebensSchulgeld anderer Vorortgemeinden wurde von der sozialdemokra- mittelfarte gelangen je 70 Gramm Kräutersuppen zum tischen Fraktion abgelehnt, zumal darin das Merkmal der Standes Preise von 15 Pf. zur Ausgabe. In der Lebensmittelverkaufsstelle schule noch schärfer zum Ausdrud fommt und die Differenz zwischen der Gemeinde stehen Kohlrüben, Rote Rüben und Buderrüben zum den Säßen von Lichtenberg und anderen Gemeinden unerheblich Verkauf. ift. Stadtv. Hoher( Mittelstandspartei) hielt die Erhöhung Milchkartenausgabe. Vollmilch. Die Ausgabe der Karnicht für unbedingt erforderlich und wünschte im übrigen eine Gr- ten für die in der Zeit vom 1. Februar 1914 bis jebt geborenen höhung der Freistellen auf 25 Bros. Oberbürgermeister 3iethen tinder erfolgt morgen, und für die in ber Beit bom 1. Februar 1912 haite gegen die Bermehrung der Freistellen nichts einzuwenden, bis 31. Januar 1914 geborenen am Dienstag. Die gegen Attest zu bat aber die Vorlage anzunehmen, was auch beschlossen wurde. Gin berabfolgenden Karten werden gegen Borlegung der schriftlichen weiterer Antrag des Magistrats bezog sich auf die Neufchaffung Benachrichtigung am Mittwoch ausgegeben.- M a germilch. Der einer ordentlichen Lehrerstelle und von zivei ordentlichen Lehre Umtausch der gelben Karten erfolgt am Donnerstag und der der rinnenstellen am Pestalozzi- Lyzeum. Stadtv. Lindner( Bürgerl. blauen am Freitag. Sämtliche Starten werben im LebensmittelFrattion) erklärte sich im Namen seiner Fraktion mit der Lehrer- bureau, Friedrichstr. 88, bon 9-12 und 3-5 Uhr gegen Borlegung stelle einverstanden, lehnte dagegen bie Lehrerinnenstellen ab. der abgelaufenen Milchkartenabschnitte ausgegeben. Direktor Dr. Lange erörterte die Mängel der im übrigen unzu
reichenden Hilfskräfte und ersuchte dringend um Annahme der Vor- Nowawcs. Gemeindevertretersizung. Bezüglich der einge= lage. Die sozialdemokratische Fraktion sowohl wie die Unabhän- richteten Gemeinde- Rechtsauskunftsstelle teilte der Syndikus mit, gigen hatten gegen die Schaffung der Stellen nichts einzuwenden, daß an zwei Wochentagen rechtliche Anfragen entgegengenommen weil sie zu einem geordneten Schulbetrieb erforderlich sind. Nach und, wenn möglich, auch gleich beantwortet werden. Der Anregung Längerer Debatte wurden die Lehrerinnenstellen abgelehnt. des G.-B. Cohnstaedt, eine eigene Spartaffe zu gründen und aus Der Magistrat will den Beamten und sonstigen dauernd efats- beren Erträgnissen den zurüdfehrenden Gewerbetreibenden Kredite mäßig Angestellten einschließlich der Lehrpersonen der mittleren zu mäßigem Binsfuß zu gewähren, traten die G.-B. Nathan und und höheren Schulen eine einmalige Teuerungszulage Neumann entgegen; von einer Spartaffe tönnte man in den ersten gewähren. Und zwar den verheirateten Beamten bis zu einem gehn Jahren teine Hilfe erivarten. Wichtiger fei übrigens die Ginkommen von 13 000 m. 200 9. und für jedes unversorgte Kind Wohnungsfrage. Die Lösung der Frage der zweiten Sypotheken 20 M., und den Unverheirateten bis zu 6000 m. Einfommen eine sei nur mit Hilfe der Reichsregierung zu lösen. Der bereits durch Bulage von 150 M. Nach einer Anfrage des Genoffen John be die Presse mitgeteilte Fall von Fleischverschiebung durch einen züglich der Gewährung der Zulage an die auf Privatdienstvertrag Fleischermeister gab dem G.-V. Neumann( Unabh. Soz.) VeranAngestellten, die vom Oberbürgermeister beantwortet wurde, ge- laffung zu einer Interpellation, in der er auf die bieferhalb ent Langte die Vorlage einstimmig zur Annahme. ftandene Erregung in der Bevölkerung hinnies und unter Anfüh
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