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Gewerkschaftsbewegung

Zu einer größeren Frühjahrsagitation für die Stärkung der Organisation rüstet sich der Fabrit arbeiter Verband. Jm Verbandsorgan wird hierzu betont: Der in der Nummer 4 des Proletariers" berichtete Mitglieder­gewinn im Jahre 1917 von rund 30000 ist geeignet, alle Kollegen und Kolleginnen, die dabei mitgeholfen haben, mit besonderer Freude und Genugtuung zu erfüllen und sie anzufeuern, das möglichste zu tun, um das Ergebnis in diesem Jahre noch günstiger zu gestalten. Wir haben im Verbande noch ungeheuer viel Brachfeld zu beadern. Die Agitationsarbeit kann erfolgreich nur dann sein, wenn sie plan­voll und rechtzeitig vorbereitet wird. Die Vorbereitungsarbeiten für diese Frühjahrsoffensive sollten deshalb schon jetzt überall in die Hand genommen werden. In einer Reihe von Bahlstellen hat man in bezug auf Agitations. arbeit bisher wenig oder nichts getan und sich hinter die bestehenden Schwierigkeiten versteckt. Wir sind die letzten, die die Schwierig feiten bestreiten oder verkleinern wollen, aber unüberwindlich sind sie nicht. Es ist dringend notwendig, daß in allen Zahlstellen die Frühjahrsagitation rechtzeitig und kräftig eingeleitet wird. Wenn die Zahlstellenleitung sich nicht regt, dann muß sie von den Mit gliedern dazu angehalten werden.

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Die Gewerkschaftsbewegung in Halle

hat sich, dem vom dortigen Gewerkschaftsfartell herausgegebenen Jahresbericht für 1917 zufolge, wieder etwas gehoben. Immerhin beträgt der Mitgliederstand am abgelaufenen Jahre nur etwas mehr als ein Drittel desjenigen am Schlusse des Jahres 1913. Während damals 19 350 gezählt werden konnten, waren am Ende des Jahres 1916 nur noch 6450 vorhanden; diese Zahl steigerte sich am Jahresschlusse 1917 auf 6960. Diese geringe Zunahme wird in dem Bericht als keineswegs befriedigend bezeichnet im Hinblick auf die große Zahl der den Gewerkschaften noch Fernstehenden, namentlich der Arbeiterinnen. Andererseits darf nicht außer Acht bleiben, daß am Jahresschlusse 1917 12 229 gewerkschaftlich organisierte Mit­glieder zum Heeresdienst eingezogen waren.

nahme Deutschlands zu den holländisch- amerikanischen Berhand- ebensoviele Mitglieder der Handelskammer in das Aeltestenkolle­Tungen.

Freiherr v. d. Bussche erklärte:

gium zu wählen. Die zur Wirksamkeit des von beiden Körper­schaften einstimmig beschlossenen Abkommens notwendige Genehmi-, gung des Ministers für Handel und Gewerbe darf mit Sicherheit erwartet werden.

Eine neue Blüte des Ostseehandels.

Die Kaiserliche Regierung hat volles Verständnis dafür, daß rechtlich festgehaltenen holländischen Schiffe vor dem Zugriff der Holland kein Mittel besitzt, um die in amerikanischen Häfen wider­Entente zu schüßen. Das von einer mächtigen Koalition mit allen erdenklichen Mitteln bekämpfte Deutsche Reich fann aber nicht ruhig Nach Beendigung des Krieges zwischen Deutschland und Ruß­die Wirkungen eines Gewaltaktes hinnehmen, die für die Feinde land darf man mit einem Aufschwung des Ostseehandels rechnen, eine Verbesserung ihrer Lage und für Deutschland im selben Maße wofür in den Seestädten bereits Vorbereitungen getroffen werden. kommen muß seine Grenze an der Rücksicht auf die zwingenden für 1919/20 als erste Rate für den Ausbau des Königs­eine Verschlechterung feiner eigenen bedeuten. Unser Entgegen- Inter anderem hat die preußische Regierung in den Staatshaushalt Lebensnotwendigkeiten des eigenen Volfes finden, die wiederum berger Geetan als 300 000. Wart eingefeßt. Der Kanal, der notwendigerweise von der Dauer des Krieges abhängen. Wenn bis jetzt die Hauptstadt der Proving Ostpreußens mit der See ver­nun Amerika durch den neuen der Form nach nur notdürftig ver- bindet, ist nämlich nur 6 Meter tief und zwingt so die Schiffe mit hüllten Schiffsraub mehrere 100 000 Tonnen neutralen Schiffs- größerem Tiefgang in Pillau umzuladen. Daß hierdurch Königs­raums für die Zwecke der Entente an sich bringt, so wird hierdurch bergs Entwicklung gehemmt wird, ist klar; tun doch die in der Nähe zweifellos die Kriegslage für die lettere erleichtert und damit der des Meeres gelegenen Städte alles, um den Verkehr von der See Strieg aller Wahrscheinlichkeit nach verlängert. Eine solche Lösung direkt aufzunehmen. Auch die Handelskammer der Stadt und die müßte auch einen gewissen Vorteil für Holland mit sich bringen, Provinzialverwaltung haben sich bereit erklärt, das Werk zu för­ist, soll indessen die weitere Verpflegung Hollands- soweit sie mit Bauarbeiten soll noch in diesem Jahre begonnen werden. Der wenn sie für uns verständlich erscheinen sollte. Sobiel mir bekannt dern, indem sie die Garantie für die Kanalabgaben übernahmen. überhaupt von den Vereinigten Staaten noch gewährt werden wird jevige Kanal wird so umgebaut werden, daß Schiffe von 8 Meter mittels holländischer Schiffe erfolgen. Die zurzeit noch in nieder- Tiefgang ihn befahren können. ländischen Häfen liegen, von denen die Entente außerdem noch zum eigenen Gebrauch zu fordern scheint. Damit wird also weiterer Desterreichs Kriegsschuld. Die Kriegsschulden Oesterreichs be­holländischer Schiffsraum dem Zugreifen der Entente ausgesetzt werden. Sie werden verstehen, daß eine derartige Eituation die tragen ohne Ungarn 52,58 Milliarden Stronen, und zwar 29,27 Deutsche Regierung nicht uninteressant lassen fann. Außerdem Milliarden Kronen Kriegsanleihen, 13,1 Milliarden Kronen Dar­will sogar, soweit mir bekannt, Amerifa sich entschieden in die Aus- lehen bei der Notenbank, 7,23 Milliarden Kronen Vorschüsse der fuhr Hollands nach Deutschland einmischen, also die Blockade an die öfterreichischen und 2,95 Milliarden Kronen Vorschüsse der deutschen Bankengruppe. beutsch- holländische Grenze verlegen. Die Vereinigten Staaten , auf die Zufuhr deutscher Stohlen und anderer wichtiger deutscher fügte der Unterstaatssekretär hinzu, wissen sehr wohl, daß Holland Mohstoffe angewiesen bleibt, die es nicht von der Entente erhalten kann. Deutschland hat aber während dieses Kampfes ums Dasein zu seinem Bedauern nicht immer die Möglichkeit, diese freundnachbarliche Gesinnunggu betätigen, wenn feine eigenen Interessen sich dem gebieterisch entgegenstellen. Einigung zwischen Handelskammer und Korporation der

Kaufmannschaft.

Gerichtszeitung.

Auch mündliche Anstellungsverträge sind unwiderruflich. Zu den verbreiteten Rechtsirrtümern gehört die Ansicht, man fönne einen Vertrag innerhalb 24 Stunden widerrufen. Auf diese falsche Meinung stützte sich auch eine Stenotypistin H., gegen die vor der 2. Stammer des Berliner Kaufmannsgericht ein Fabrikant optischer Artikel Klage erbob. Frl. H. hatte sich dem Die Handelskammer zu Berlin und die Weltesten der Kauf- Fabrikanten gegenüber in mündlicher Abrede verpflichtet, acht Tage mannschaft von Berlin haben in den letzten Monaten Verhand- später die Stellung als Stenotopyjtin anzutreten, Noch an dems lungen geführt, deren Biel es war, durch eine Verständigung die selben Tage überlegte sie sich jedoch die Sache und schrieb ab. Als Bom Gewerkschaftsstreit in Leipzig . amtliche Interessenvertretung der Groß- Berliner Kaufmannschaft fie darauf der Fabrikant auf Schadenersatz verklagte, fam fie vor zu vereinheitlichen. Diese Verhandlungen haben nunmehr zu einem dem Gericht mit dem Einwand, sie habe geglaubt, jeden Vertrag Von den Gewerkschaften, die im Verlauf des Parteistreits aus bollen Erfolge geführt. Die genannten Körperschaften haben ver- tönne man von einem Tage zum andern widerrufen, und diese Frist bem Leipziger Gewerkschaftskartell ausgeschieden waren, sind die einbart, daß fünftig von den nach dem Handelskammergesetze den habe sie gewahrt, da sie gleich an demselben Tage abfchrieb. Das Schneider dem Startell wieder beigetreten. Bei den übrigen Sandelsvertretungen obliegenden Aufgaben die Ausübung der Kaufmannsgericht belehrte sie jedoch eines andern, indem es dem Gewerkschaften steht die Entscheidung noch aus. In der Leip- Tätigkeit als beratendes Fachorgan im Sinne des§ 1- Unter- Staufmannsgericht belehrte sie jedoch eines andern, indem es dem giger Ortsverwaltung des Transportarbeiter- Ver- ftübung der Behörden in der Förderung des Handels und der Ge- Fabrikanten den geforderten Schadenersatz aufprach. Ein einmal bandes sind die Vorstandsmitglieder nicht wiedergewählt worden, werbe durch tatsächliche Mitteilungen, Anträge und Erstattung von getätigter Anstellungsvertrag tänne nicht mehr einseitig zurückgezogen werden, das gelte auch von mündlich gefglofienen die sich weigerten, der Partei der Unabhängigen beizutreten. Vor Gutachten nebst den dazu gehörigen Befugnissen der andels- werden, das gelte auch von mündlich geilofienen Berträgen. der Neuwahl hatte man ihnen geschrieben, daß man mit ihrer ge- tam mer ausschließlich zustehen soll, während die Korpo= wertschaftlichen Arbeit zufrieden sei und daß ihrer Wiederwahl ration der Kaufmannschaft von Berlin die Tätigkeit nichts im Wege stünde, wenn sie sich von den Regierungsjogia- ans 38 Abfab 2 a. a. O. Begründung, Unterhaltung und § listen" trennten. Unterstügung von Anstalten, Anlagen und Einrichtungen, die die Förderung von Handel und Gewerbe, sowie die technische und ge­schäftliche Ausbildung, die Erziehung und den sittlichen Schuß der nebst den bazu gehörigen öffentlich- rechtlichen Befugnissen beibehält. Mit Rücksicht auf den inneren Zusammenhang dieser Aufgaben wird zur Gewährleistung freundschaftlicher Beziehungen zwischen beiden Störperschaften auch ein enger Personalzusammenhang angestrebt; beide Körperschaften vermehren die Zahl ihrer Mitglieder um acht, damit den beiderseitigen Wählern Gelegenheit gegeben wird, acht Mitglieder des Weltestenkollegiums in die Handelskammer und

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darin beschäftigten Gehilfen und Lehrlinge bezweden Industrie und Handel.

Die Deutsche Regierung gegen das holländisch- amerikanische Wirtschaftsabkommen.

Das Allgemeen Handelsblad" veröffentlicht eine Unterredung feines Verliner Vertreters mit dem Unterstaatssekretär im Aus­wärtigen Amte, Freiherrn von dem Bussche, über die Stellung Direktion Max Reinhardt . Deutsches Theater. 7%, Uhr: Dantons Tod. Kammerspiele.

7%, Uhr: Die Koralle.

Volksbühne.

Theater am Bülowplatz .

Untergrundb. Schönh. Tor.

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Kommandantenstraße 57.

Deutsches Opernhaus

0%, Uhr: Die Hugenotten.

7 Uhr: Was ihr wollt. Friedrich- Wilhelmst. Theater

71, Uhr: Das Dreimäderlbans.

Theater Königgrätzerstr. 74, U: Der Katzensteg. Lustspielhaus 7 Uhr: Komödienhaus

8 U: Die Straße nach Steinaych.

Die blonden Mädels v. Lindenhol

Komische Oper

Berliner Theater 7, U. Schwarzwaldmädel.

Heute wegen Vorbereit, zur Sonnt. 3, U.: Die Kinokönigin.

Erstaufführung geschlossen!

12

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Hegelmann Truppe

Luftakt

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Boubrotte

sowie der

reichhaltige, neue Februar- Spielplan.

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Claire Waldoff Willi Prager

Werner Goldmann

u. das hervorragende Februar- Programm.

Residenz- Theater

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Schiller- Theater O

7 Uhr: Die selige Exzellenz.

Schiller- Th. Charl.

7 Uhr: Die wilde Jagd.

7%,

Schillersaal 8 U.: Marc. Salzer, Thalia- Theater

Uhr:

Egon und seine Frauen.

Metropol- Theater Theater am Nollendorfplatz Die Rose yon Stambul .

Uhr: Sonntag 3 Uhr: Die Kaiserin.

Neues Operettenhaus 7. Uhr: Der Soldat der Marie.

Schiffbd, 4a. Kassent. Nd. 281

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7 Uhr:

ni alin Fiferfialn

Theater des Westens

7%,

Uhr: Der verliebte Herzog

mit Guido Thielscher

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Gilda Langer , Karry Liedtke, Conrad Veith

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Rose- Theater. Walhalla-Theater.

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Berantwortlich für Bolitik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes: Pilfred Scholz, Neuföln; für Anzeigen: Theodor Gloce, Berlin . Berlag; Borwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Druck: Vorwärts- Buch­druckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3.

5 Minuten Jannowitzbrücke. Uraufführung

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8 Uhr: Prof. Dr. R. Rassow- Leipzig : Die deutsche Chemie im Kriege.

8 Uhr: Prof. Dr. Schwahn: Gebirge und Erdbeben.

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Kulturfilm von Richard Oswald und B.A.Dupont Hauptrallen Bernd Aldar Eva Speyer Theod.Loos.

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Reichshallen- Theater. Allabendlich 7, und Sonntag nachmittag 3 Uhr

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Das Spiel

mit dem Tode Freitag, d.8.Febr.

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Badstr . 58.

Heute 74 Uhr:

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Sonntag, 10. 2., nachm. 3 Uhr: Der Weiberfeind. Abends 7 U.: Marianne, ein Weib aus dem Volke.

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Abrakadabra.

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Gewerkschaftshaus.

Sonntag, den 10. Februar 1918:

Im großen Saal veranstaltet der

Berliner Sängerchor feinen Lieder- bend.

Unter Leitung des Dirigenten Nothe wird von 40 Sängern ges fungen:

Schön Rottraut von H. Beit. Jm Winter von E. Kremser.

Camille Saint- Saens . Trio für Klavier, Bioline und

Biolon- Cello.

Unter Mitwirkung des Berliner Sinfonie- Orchesters.

Moctourtlesuppe

Sonntag mittag:

0,30| Blerländer Ente. Seezunge, hollandaise. 2,00 Schweinebraten

4

4,00

3,50 Zanderfilet in Beißwein. 2,50 Wielone 0,50 Senfgurte 0,50 Steinpilze mit Beilage 2,50 Banillenerême.

Hühnerbrühe a Liter 60 Pf. und darin gekochte Hühner ein halbes 6,00 M.

Berliner Konzerthaus

Mauerstraße 82.

Zimmerstraße 90/91.

Hente:

Großes Konzert

der Gruppe Osten des Groß- Berliner Sängerbundes, Leitung: Gruppen- Chormeister Paul Hückel, unter Mitwirk, des Berl. Konzerthaus- Orchesters, Leiter: Komponist Franz von Blon .

Anfang 7 Uhr. Karten im Vorverk. 50 Pf., Abendk. 60 Pf Alle Vergünstigungen aufgehoben.