1-50 M. und auf den dreifachen Steuerbetrag fest.
ftener, mindestens aber 10 M. Strafe zahlen. Gegen die Höhe ist] Gewerkschaft zurückkehren können, die imstande ist, sich ihrer Wünsche Ausnahme gewährt. Sämtliche Mindestlohne werden um 50 und Beschwerde beim Wegierungspräsidenten zulässig. und Forderungen mit alter Tatfraft anzunehmen. Und wahrlich, 100 Proz. erhöht, die Grundlöhne der Affordarbeiter werden erhöht. Arbeit wird es genug geben für den Deutschen Metallarbeiter- Ver- Der neue Vertrag läuft bis zwei Monate nach Friedensschluß. Die band! Sie wird um fo leichter werden, je stärker, je mehr nach Hauptvertrauensmänner haben den Abmachungen, die für mehr als 100 000 Arbeiter gelten, bereits zugestimmt. außen und innen gefeftigt der Verband dasteht. Darum auf, mit frischer Tatkraft, daß bald die halbe Million Mitglieder wieder erreicht werde!"
Der nationalliberale Wahlpflichtantrag hebt die Strafe auf Minister des Innern Dr. Drews bezeichnet die Wahlpflichtfrage als eine reine 8wed mäßigteitsfrage. Die Fest stellung der Entschuldigungsgründe werde immer schwierig sein. Die Regierung fei in erster Linie gegen die Wahlpflicht, wolle der Ausschuß sie aber einführen, so sei der konservative Antrag vorzuziehen.
Ein Fortschrittler wünscht, daß die Wahlen stets an einem Sonntag ftattfinden, weil dann die geschäftlichen Abhaltungen auf ein Mindestmaß finden. Damit man sich über die Folgen flar werden fönne, stimmen die Fortschrittler auch für den Grundjah der Wahlpflicht. Gegen die Stimmen dez Sozialdemotraten und des Bolen spricht sich der Ausschuß grundsätzlich für die Wahlpflicht aus und überweist die vorlegenden Anträge einem Unterausschuß.
Giner fonservativen Anregung auf
Anlegung ständiger Wählerlisten
tritt der Sozialdemokrat entgegen. Dieser Antrag Taufe wiederum auf eine Schmälerung des Wahlrechts für große Teile ber Bevölkerung hinaus, namentlich werde das fluktuierende Glement dadurch geschädigt, denn wenn ständige Wählerlisten eingeführt werden, so wird die Folge die sein, daß jemand, der zwar sonst alle Voraussetzungen des Gesetzes erfüllt, aber am Tage der Auslegung der Listen noch ein Jahr in der Gemeinde wohnt, jein Wahlrecht verliert, obwohl er am Tage der Wahl felbft bie Borbedingung der einjährigen Aufenthaltedauer erfüllt hat. Im übrigen werde den Gemeinden daraus ein ungeheures Maß von Arbeit erwachsen, wenn fie neben den Gemeindewählerlisten noch fortlaufend besondere Bandtags wählerlisten aufstellen müffent. Ein Ministerialdirektor berichtet, daß er bei seinen zahlreichen Revisionen noch niemals eine richtig aufgestellte Gemeindewählerlifte gefunden habe.
Auch diese Frage wird dem Interausschuß überwiesen. Darauf werden die wahltechnischen Bestimmungen der§§ 5-14 angenommen, nur§ 14 wird durch einen nationaliberalen Zusatzantrag dahin geändert, daß jeder Wähler so biel Stimmzettel abzugeben hat, wie ihm Stimmen zustehen. Gin fortschrittlicher Antrag, der die Wählbarkeit wie bisher schon nach ein jähriger Staatszugehörigkeit eintreten lassen will, während die Regierungsvorlage drei Jahre forbert, wird abgelehnt. Der Minister des Innern erklärte im Laufe der Debatte, daß die Regierung als Gegnerin des Pluralwahlrechts
Bu
felbft teine Veranlassung habe, Anträge stellen, sie sei aber bereit, Auskunft zu geben, in welcher Rich tung infolge des gestpigen Beschlusses gefekgeberische Aenderungen erforderlich seien.
Gin nationalliberaler Antrag, wonach an der Bewegung verhinderte friegsbeschädigte Wähler auf Kosten der Gemeinde in das Wahllokal zu befördern sind, wird dem Unterausschuß überiviesen. Nunmehr wird die
Frage des Berhältniswahlfyftema besprochen. Ein fortschrittlicher Antrag will, wenn mehr als 200 000 Ginwohner auf einen Abgeordneten fommen, für jede weiteren angefangenen Hunderttausend Ginwohner ein neues Mandat schaffen. Für Berlin mit 20 Abgeordneten, die Regie rungsbezirke Posen mit 19, Bromberg mit 10 und Marienwerder mit 13 Abgeordneten sowie in 25 weiteren großstädtischen oder hoch industriellet Wahlfreisen soll die Verhältnis wahl eingeführt werden, und zivar entsprechend den im Reiche vorgeschlagenen Proporzbestimmungen. Gin nationalliberaler Antrag will die Verhältniswahl für alle Wahlbezirle mit mehr als zwei Abgeordneten und für gemischtsprachige Wahlkreise einführen, sofern mehr als ein Abgeordneter zu wählen ist. Für die letteren Wahlbezirke foll das der Königlichen Verordnung überlassen bleiben. Als gemischtsprachig gilt ein Wahlbezirk, wenn nach dem Ergebnis der letzten Boltszählung wenigstens ein Fünftel der Bevölkerung nicht deutsch als Muttersprache spricht. Dieser Antrag wird daßin begründet, daß auch die Minderheiten vertreten sein müssen. Gin Fortschrittler führte aus, daß seine Frattion geteilter Meinung darüber sei, ob ber Proporz für den ganzen Staat eingeführt werden solle. Ga gäbe Fälle, in denen eine große Win derheit unberücksichtigt bleibe, besonders in großen Industriezentren und gemischtsprachigen Gegenden. Das System müsse sich
an die neue Reichstagsvorlage anlehnen.
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Parteinachrichten.
Industrie und Handel,
Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.
Die Hisch- Kupfer- Werke haben in einer am Mittwoch abge
Die Angestellten der Firma Loewe u. Co. befchäftigten sich in einer von den vereinigten Angestelltenverbänden Schärfste Kritik der Unabhängigen von links. einberufenen Versammlung mit der Tätigkeit des Angestellten- Die Bremer Arbeiterpolitik", das Organ der Spartakusleate, ausschusses. Nach einem Bericht des Ausschusses über die Bernimmt sich wieder einmal die Unabhängigen vor: bandlungen mit der Direktion besprach Krüger vom Verband der" Im Mitteilungsblatt" der Unabhängigen techieln persön Bureauangestelten das Verhalten der Direktion gegenüber den liche Berunglimpfungen und gewaltfam fon wünschen der Angestellten. Diefelben verlangen eine Erhöhung der ftruierte Gegenfäge miteinander ab. Zuweilen wirken die allgemeinen Teuerungszulage und der Gehälter der kaufmännischen Auffäge der Unabhängigen wie eine Satire auf die eigene Bewegung. Angestellten. Die Teuerungszulagen find niedriger als in den meisten Bergessen doch die Artikelschreiber in der Hitze des Gefechts oft größeren Industriebetrieben, und daß auch die Gebälter der fauf ihre eigene Bergangenheit. männischen Angestellten den berechtigten Ansprüchen nicht genügen, Selbstverständlichkeit. In ihren Episteln über die Abhängigen lesen So ist heute z. B. für sie die Kriegsfrebitverweigerung eine wurde an zahlreichen Beispielen nachgewiefen. Es gibt noch Angestellte mit 70 M. Gehalt und ein 30jähriger Angestellter be- wir immer wieder, daß diese, Verräter am Sozialismus zieht ein Gehalt von 110 W. Ferner wünschen die Angestellten, neworden aus bloßem Eigennuß, aus purem Organisationsintereffe. bab eine Herabfegung oder Entziehung der Teuerungszulage nur Dann schlagen sie an ihre Brust und rufen: seht, unser Ehrenschild nach breimonatlicher Rindigung erfolgen fann. Die Direktion hat tit blant. sämtliche Wünsche der Angestellten abgelehnt. Sie hält das jetzige Aber haben nicht die parlamentarischen Vertreter der Unab mit einziger Ausnahme von unert ein über das Einkommen der Angestellten für ausreichend. Bezüglich der Kündi- hängigen gung der Teuerungszulage verlangt sie Vertrauen von den An- andere Mal die Kredite bewilligt? Haben nicht die Hoffmann aeftellten, sie werde ihnen die Teuerungszulage geben, folange die und ebebour in Zimmerwald mit allen Mitteln die Refolution Teuerung bestebe. Die Direktion babe ja den Kriegsteilnehmern der Linken bekämpft, die die Abgeordneten verpflichten wollte, auch die Unterstügungen nur für eine bestimmte Zeit zugefichert, bon nun ab die Kriegskredite zu verweigern? Und stehen die Unjedoch bisher immer weitergezahlt. Wie febr die Direktion das abhängigen nicht heute noch auf dem Boden der VaterlandsverteidiVertrauen der Angestellten verdient, zeigte sich dann febr schnell. gung? Wie haben sie sich benommen gegenüber denen, die den Gegen das Protokoll der Sizung des Ausschusses mit dem Direktions- Austritt aus der alten sozialdemokratischen Bartei proklamierten? vertreter hatte der Ausschuß Einspruch erhoben, weil dasselbe awar Gebrauchten sie damals den, Disziplinbrechern" gegenüber nicht diedie Ausführungen des Direktionsvertreters, aber nicht die Aus- felben Argumente, mit denen die Abhängigen operierten? Von alledem wird beute natürlich in der Preffe der Unab führungen der Angestelltenvertreter enthält. Eine Stunde nach A6gabe diefes Ginspruchs erhielten neun von den vierzehn Ausfuß- bängigen nichts gejagt. Denn da würde sich ja immer wieder zeigen, mieliebern und Griagmännern die Aufforderung von der Direttion. daß toirtlich große Gegenfäge zwischen ihnen und ihr Amt niebesgulegen, ba ihr Einkommen den Betrag von 5000 m2. ben bbängigen gar nicht vorhanden sind, daß all jept übersteige und fie deshalb die Wählbarkeit verloren bätten. ihre Entrüftung nur Bose ist, ihr Radikalismus nur ein neuer Mantel, Diefes Verlangen ist jedoch unberechtigt, weil der Reichstagsausschus den sie sich umgehängt haben." für das Silfsdienstgefeß im Einverständnis mit dem Kriegsamt und Die Unabhängigen vertrauen darauf, daß Spartafus' Stimme den anderen zuständigen Behörden besalefien bat, daß sie einmal unter dem Knebel des Krieges ungehört erstickt wird; sie hüten fich gewählten Vertreter bei Uebersteigen ber 5000- Mari- Grenge nicht wohlweislich, auch nur ein schüchternes Wort der Abwehr gegen auszufcoiben benuchen. Außerdem wurde ber Domann das Aus- die immer heftiger werdenden Angriffe von links zu wagen. febuffas in eine andere Abteilung fafberfett, angeblich, weil von Joinom bteilungsvorsteher Besawerden gegen seine Arbeit vorlagen. Das erhalten der Firma wurde einer scharfen eritif unterzogen. weise gar nichts, denn es wäre ja noch schöner, wenn eine Firma, Die Zahlung der Unterstügung an die Kriegsteilnehmer beSie aus den Kriegsgewinnen 32 und 85 Proz. Dividende gable, wolle. Wenn die Firma veriudhe, in die Einigkeit der Angestellten nicht einmal die Familien der eingezogenen Angestellten unterftligen einen Keil hineinzutreiben und die energische Vertretung baltenen Generalversammlung ihr Kapital auf 30 Millionen Mark der Angestellteninteressen gu verhindern, fo milgten die verdoppelt. Hiervon dienen 7,5 Millionen Mark zur Austausch Angestellten mit aller Entschiedenheit hinter ihren Vertrauensmännern einer önningen gegen eine Hirsch- Kupfer- Attie. In der stehen. An den mit großem Beifall aufgenommenen Bortrag ichloß vorausgegangenen Generalversammlung der Chemischen Fabrik fich eine furze Aussprache; alsdann wurde nachstehende Entschließung Hönningen wurde die Verschmelaung mit der Notwendigkeit' beeinstimmig angenommen: gründet, für dieses Unternehmen Anschluß zur Stabilisierung der „ Die äußerst zahlreich besuchte Versammlung der Angestellten Dividende zu suchen. In der Generalversammlung der Hirschder Firma Leewe bedauert, daß die Direktion gegenüber den Wünschen der Angestellten lein Entgegenkommen gezeigt hat. Das Supfer- Werke füorte dann Herr Aron Hirsch aus: Die Verwaltung Einkommen der Angestellten entspricht aber in feiner Weise den der Hirsch- Kupfer- Werke hat seit vielen Jahren beobachtet, wie sich Teuerungsverhältnissen. Der Angestelltenausschuß wird daher be- das Reinidendorfer Wert der Chemischen Fabrit Hönningen auftragt, den Schlichtungsausschuß anzurufen und zu versuchen, günstig entwidelte, und fie war entschlohen, als dort eine Einigung über eine Erhöhung der Gehälter und Leu- Hönningen seine chemische Abteilung abgestoßen hatte, deren rungszulage herbeizuführen. Die Versammlung protestiert gleich Reinickendorfer Wert zu erwerben und es als selbständigen zeitig gegen die Veriuche der Firma, den Angestelltenausschuß zu Betrieb fortbestehen zu lassen. prengen und fordert die Vertreter auf, ihr Amt unter allen Um- Reinickendorf ähnelt dem der Wessingwerke von Hirsch. Das Fabrikationsprogrammt ständen weiter zu versehen." tam es der Hirsch Verwaltung darauf an, ihr Berliner Plaz geschäft durch die jetzt neu erworbene Reinickendorfer Abteilung schnell Aus dem Bericht des Leipziger Gewerkschaftskartells führten wir und ausfömmlich beliefern zu lassen. Schließlich stellt Reinickendorf sie gablen über den Rückgang der Mitgliederzahl der Leipziger auch eine Reibe von Spezialerzeugnissen her, die für die HirschgefellGewerkschaften im Jahre 1917 an. Die Leipziger Volkszeitung " fchaft eine wichtige Ergänzung ihres Arbeitsgebietes darstellen. Dabetont nun, dieser Rückgang fei nur scheinbar, hervorgerufen durch durch, daß Hönningen erst vor kurzem seine chemische Abteilung sie Absplitterung vom Kartell, in Wabrbeit hätten die Leipziger mit gutem Nutzen abgestoßen hat ,, find diesem Unternehmen erhebGewertichaften gegenüber dem Vorjahr 4000 Mitglieder gewonnen. Itche Barmittel zugeflossen, die nun in Höhe von etwa 9 Millionen Selbst wenn die Angaben der 2. B." richtig sind, bleibt die Tat Mart bei der Uebernahme der Gesellschaft den Hirsch- Werken fache der Zersplitterung und einer erheblichen Schwächung der Leipziger Gewerfichaftsbewegung im Jahre 1917 als Schulo ber ugute kommen.( Dazu kommen noch die großen stillen Reserven Von den borUnabhängigen bestehen. und die erheblichen Gffettenposten Hönningen). geflagenen Stapitalserhöhung um 15 Millionen Mart dient, wie bekannt, nur die Hälfte zum Erwerb von Hönningen . Die restlichen 7,5 Millionen Mark sind, wie der Vorstand weiter ausführte, in Anbetracht der stetigen Vergrößerung des Geschäfts nötig, um die Gea sellschaft fapitalfräftig zu erhalten. Hierbei spielt das sehr umfangreiche Bauprogramm eine Rolle, in dem für das Eberswalder messingwert eine Anlage borgesehen ist, wie sie die engere deutsche Industrie bisher noch nicht aufzuweisen hat( Aluminiumwer!). Auch die bekannten Beteiligungen in Bayern haben erhebliche Stapitalinvestierungen nach fich gezogen, die ziffernmäßig erst int neuen Jahre in die Erscheinung werden. Alles in allem ſollen also die neuen Mittel feineswegs nur wich
Die Leipziger Gewerkschaften.
Verbandstag der Böttcher.
Minister des Innern Dr. Drews: Die Gründe für die Verhältniswahl haben sicherlich ein bedeutendes Gewicht, die Regierung dürfte geneigt sein, fich ihnen anzuschließen; atedmaßig wird dasselbe System wie im Reiche anzuwenden sein. Vorstand und Ausschuß des Böttcherverbandes beaufen aum Angebracht erscheinen die Verhältniswahlen dort, too es sich um 17. Juni nach Wünsburg ben 13. Verbandstag ein. In dem Ansehr dichtbevöiferte Wahlfreise handelt, um so er- freiben an die Verbandsmitglieder wird der Meinung Ausdruck heblichen Minderheiten Gelegenheit zu geben, daß sie unter nor- gegeben, daß nach menschlichem Ermessen der Strieg sich wohl in malen Verhältnissen allein einen Abgeordneten wählen dürfen. feiner legten Bbase befinde und daß diese Erkenntnis dazu zwinge, Für die gemischtsprachigen Gebiete erscheint die Verhältnis- biejenigen Mognahmen und Einrichtungen zu treffen, die notwendig wahl besonders angezeigt. find, um den Verband mit Striegsende widerstandsfähig und schlag
Ios um
treten
Auch
arbeit der Hirich- upferwerfe verwandt werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Kommerzienrat Millington- Hermann, teilte mit, daß der Abschluß der Hirsch- Kupfer- Werke für das Jahr 1917 bereits fertig. gestellt ist und ein sehr gutes Bild zeigt. Die Verwaltung wird der ordentlichen Generalversammlung die Berteilung einer Dividende von wiederum 20 Proz. vorschlagen.
Ein Konservativer betont, baß seine Partei die aller- fertig zu gestalten. schwersten Bedenken für das Verhältniswahlrecht habe, Die Kriegsteuerungszulage- ein Teil des Lohnes. auch ein 8entrumsredner hat sehr große Bedenken. Der Sozialdemokrat erklärt, daß die Sozialdemokratie in Eine Entscheidung, die weitere Kreise intereffiezen dürfte, wurde ihrem Programm das Verhältnismahl hstem fordere, aber die Ver- am 19. Februar von dem Schlichtungsausschuß beim Bezirks hältniswahlen ganz allgemein und nicht etwa nur für be tommando Augsburg getroffen. In der Spinnerei am Stadsbachtigen Striegszwecken, sondern vor allem auch für die Friedens. stimmte Bezirke Die Vorlage, die augenblicklich dem in Augsburg word feit germumer Zeit infolge Mangel an NobReichstag unterbreitet jei, bedeute einen Scheit zur Geceichung material mit vortärzter Arbeitszett gearbeitet. Mm ben Arbeiter Dieses Bieles . Der nationalliberale und der fartschrittliche Antrag für den erzielten Minderverdienst einen Ausgleich zu bieten, gebagegen bien ganz anders zu bewerten, dann fie wollen währte die Direktion eine Striegstenesungszulage bon 4 M. pro Die Borhaltniswahl nur dort einführen, wo die Polen die mehr 14tägigen 8abltag und eine Kinderzulage bon 8 Bf. pro Arbeitsheit haben und die Deutschen in der Minderheit sind, stunde. Obwohl das Unternehmen einen sehr günstigen Geschäftsameitene bort, too in bichtbevölkerten Wahlkreisen die bürgerlichen abschluß zu verzeichnen hat es verteilt bei reichlichen AbichreiParteich in der Minderheit sind. Es handle sich also ganz zweifel- bungen und Stücklagen 10 Broz. Dividende- wurde den Arbeitern Die Generalversammlung der Held u. Grande A.-G. in Berlin bor einiger Zeit, nachdem inzwischen ein Wechsel in der Betriebs fegte die Dividende auf 14 Proz. fest. Nach Mitteilung des Borein Ausnahmegesek. leitung eingetreten war, sowohl die Kriegsteuerungszulage wie auch standes ist das Ergebnis des abgelaufenen Jahres durchweg die Kinderzulage entgegen. günstiger gewesen als das der vorhergehenden Kriegsjahre, obwohl Der Beefus der vbeiter, Sie Dieetion zur gängigmadung bie allgemeinen, durch den Krieg verursachten Schwierigkeiten eher diefer Maßregel zu bewegen, blieb erfolglos, so daß fie den Be- größer waren. Alle Abteilungen haben mit Erfolg gearbeitet. Der schwerdeweg zum Schlichtungsausschuß betraten. stündiger Verhandlung vor dem Schlichtungsausschuß erließ dieser ein Gesamtgewinn von 622 071( i. 2. 578 887) M. ergeben. folgenden Schiedsspruch: „ Wenn auch anerlannt werden muß, daß die Lohnfäße der Zu Abschreibungen werden 212 093( i. V. Baumwollspinnerei am Stadtpart in Augsburg nicht niedriger sind, wendet. Auf Anfrage teilte Direitor Schindler mit, daß die ZuDamit find die Arbeiten des Verfassungsausschusses bor. als jene in anderen ähnlichen Betrieben in Augsburg , so bleibt doch gänge auf Plageinrichtung in nennenswertem Betrage nicht mehr in Iäufig zu Ende. Je nach dem Stande der Arbeiten des die Tatsache bestehen, daß die Arbeiter der Baumwollspinnerei die Erscheinung treten werden. Die Verwaltung habe zwar noch Unterausschusses wird die nächste Sigung einberufen werden. In wegen nicht immer vorhandener voller Befchäftigung und Verdienst ein Grundstüd zugekauft, aber die innere Einrichtung ist so gut wie der nächsten Woche tritt das Plenum des Abgeordneten möglichkeit nicht imftande find, die in der Lohnaufstellung pro Babl beendet. Die Blazeinrichtung in Wilmersdorf ist vollständig auf haules wieber zusammen. wg ausgewiesenen Beträge regelmäßig zu verdienen. In Anbetracht gelöst. Das Geschäft im neuen Jahre babe sich bis jetzt nicht der noch bestehenden außerordenthchen Teuerungsverhältnisse wird der Direktion der Baumwollspinnerei am Stadtbach dringend nabe- ungünstig entwickelt. Wie es sich später gestalten werde, tönne gelegt, bis zum Wiedereintritt geordneter Arbeitsverhältnisse und man beute nicht beurteilen, da es davon abbängen werde, ob noch günftigerer Lebensbedingungen die bisher freiwillig gewährten weitere, den Betrieb einschneidend berührende Berordnungen erlassen Teuerungs- und Kinderzulagen weiter zu bezahlen.
Wolle man den Anicägen diesen Chacalier nahman, dann müsse man die Verhältnismahlen auch dort einführen, wo die Sozialdemokraten eine starle Minderheit bilden.
Nachbem noch ein Fortschrittler erklärt hatte, der Antrag feiner Bartei fei lein Ausnahmegesek gegen die Bolen, sondern nur von fachlichen Gefichtspunkten eingegeben, gingen die Anträge an den Unterausschuß, der auch die Wahlkreiseinteilung vorbe reiben foll
Gewerkschaftsbewegung
Heber 400 000 Mitglieber.
Der Deutsche Metallarbeiter Verband hat, wie
aus bent Ergebnis der Erhebungen über die Mitgliederbetvegung vom 27. Januar bis zum 2. Februar 1918 hervorgeht, nunmehr das vierte Hunderttausend überschritten. Die neueste Nummer der Metallarbeiter- Zeitung" betont hierzu:
Nach mehr Eingang an Aufträgen war zufriedenstellend. Es hat sich
werben.
232 473) M. ver
Die Getreideversorgung der Schweiz . Der Schweizer Bundesrat teilt mit, daß die drobende Getreidenot durch die Stellung holländischer Schiffe für den Transport aus den Vereinigten Staaten und Argentinien gemildert werden dürfte.
Lohnbewegung der Wiener Metalarbeiter. In monatelangen Berhandlungen zwischen den beiderseitigen Organisationen in ben tener Metaägewerben wurden unter Beibehaltung der im Mai gewährten Teuerungszulage 20 prozentige Aufschläge auf die ursprünglichen Akkord- und Zeitlöhne durchgefeßt. Jedoch gilt das Unfere unter den Waffen stehenben Kollegen mögen aus dieser wird der Aufschlag geringer, darf aber nicht unter 5 Kronen wöchentlastes: rebel, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Gode, Berlin nur für Wochenverdienste bis 126 Kronen, bei höherem Berdienst Berantwortlich für Politik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Tatsache von neuem die Zuversicht schöpfen, daß fie am hoffentlich sch betragen. Die bisher mur bis zum Wochenverdienst von 130 bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin , Andenstraße 3. Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . bald eintretenden Ende bes Krieges in eine unerschüttert daftehende Stronen gewährte Familienaulage wird fortan allen Arbeitern ohne Steran 1 Bellage anb Unterhaltungsblatt.
Drud: Borwärts- Buch