di Bentrum) Mein, aus men pricht der Seit Seri Baterlandsliebe.( Beifall rechts.) Friedensangebote find fab. Itch, entweber machen wir uns damit lächerlich aber fie zeigen, daß mir den Frieden notwendig haben. Auch wir wollen die Arbeiter zur Mitarbeit im Staatsleben heranziehen, aber toie wit feine Belohnung für diese Mitarbeit verlangen, so wenig follen bie Arbeiter sie verlangen, am allerwenigsten auf dem Gebiet ber preußischen Politit.( Lachen links.) Herrn b. Oldenburg nehmen Sie das temperamentvolle Aussprechen seiner Meinung fo übel, wenn er fagie, wir brauchen einen Kanzler, auf den gesooffen wird nun, wir hatten schon einmal einen solchen, und es mar nicht der schlechteste Bismard, und wenn er sagte,
Ser Kanzler soll schießen laffen,
Gewerkschaftsbewegung
Die Schlußtagung der Kürschner.
Nach Aussprache über die zur Statutenänderung vorliegenden Anträge stimmten die Delegierten einer Beitragserhöhung ein mütig zu. Der Beitrag soll in der 1. Klasse 20 Bf., in der 2. Klasse 40 Pf., in der 3. Klaffe 60 f., in der 4. Selaffe 80 Pf. und in der 5. Klasse 1,- M. pro Woche betragen. Die Unterstüßungen werden der neuen Beitragshohe angepakt, so daß für Kampfeszwede auch noch eine größere Summe erzielt wird. Die Griverbslosenunterstüßung wird in doppelter Höhe wie bisher bezahlt, die Krankenunterstübung bleibt in alter Höhe bestehen.
"
aulagen berhandelt. Es zeigt fi dabei, daß alle möglichen Berechnungsformen unternommen werden, um sich der Gewährung der Teuerungsanlage zu entziehen. Soweit jedoch die Arbeiterschaft die Hilfe ber Schlichtungskommission in Anspruch nimmt, gelingt es ftets; ihr zu ihrem Recht zu verhelfen.
So wurden in der letzten Sigung der Schlichtungsfommiffion zwei Arbeiterinnen im Vergleichs wege 110 M. nadbezahlt. In eigenen Intereffe aller derjenigen, die die Teuerungszulage nicht erbalten, liegt es, die Schlichtungskommission anzurufen.
Eine Arbeitsgemeinschaft der gaftwirtschaftlichen Gehilfenverbände.
Bund deutimet
Jm Gaftwirtsgelverbe ift die Organisationsbildung noch sehr so wünschte er damit einen Stanzler, der standhaft und ohne Furcht 25 1. Juli 1918 follen Sie erhöhten Beiträge und vom 1. Ja- riditändig. Unternehmer toie Gehilfen find in zahlreiche nebenAuch Scheidemann jagt ja, wenn Ihr nicht tut, was wir nur 1919 follen bie erhöhten Unterstübungsfäße in Kraft treten. und gegeneinander arbeitende Gruppen und Grüppchen gespalten. wollen, so tommt die Revolution.( Abg. Scheidemann: Es ft ja Den Bericht über den Kürschner", der internationales Organ während des Krieges baben die Organisationen der gaftwirtgewerb Hafinn, was Sie fagen!) Sie sagten wörtlich: Benn Sie den des Kürsdnerberbandes ift, erstattete Redakteur Stegge, der lichen Unternehmer erhebliche Fortichritte gemacht; faft alle beStrieg für Groberungsziele fortfeben, dann haben Sie die Revolu- gleichzeitig internationaler Sekretär ift. Dadurch, daß die öfter fehenden Berbände haben fich in einem tion.( Sehr richtig!) Nun also.( Abg. Scheidemann: Stellen Sie reichischen Kollegen die Zeitung abbestellt haben ist die Auflage Gastwirtsverbände zufammengefchloffen, der vielleicht nur fich doch nicht beschränkter als Sie find.) Auf diesen Ton kann ich sehr niedrig. Die deutsche Organisation bezieht 2000 Eremplare. als der Borläufer eines Zentralverbandes anzusehen wicht eingehen. Dear Vizetangler Baher machen wir zum Borwurf, daß er und Vorstand abgespielt haben, ein. Oelsner, Vorsitzender, Rebner geht bam auf die Streitfälle, die fich zwischen Nedaktion fich nur als Barteimann hierherstellt und auch gar nicht das schilderte, tie der Vorstand sich wiederholt gezwungen fah, gegen Gehilfenfreifen. Oelsner, Vorsitzender, No weitgehender war und ist noch jest bie Zerfplittering in Dort besteht neben einer Reihe von ZentralBebürfnis fühlt, auf die Anschauungen der Minderheit einzugehen. Die Erörterung des Parteiftreits im Kürschner" Stellung zu berbänden eine ganze Anzahl von Lokalvereinen. Von den ersteren Preußen nehmen wir das Gelbstbestimmungsrecht nehmen. In einer dieser Gizungen erklärte Negge, bie Partei- ift der eine den chriftlichen Gewerkschaften angeschlossen, während feiner gejebgebenden Faktoren voll in Anspruch. Es ist wahr, daß streitigkeiten aus der Beitung fernzuhalten, doch müffe er fich vor der erband der Gastwirtsgebilfen ber General Herr v. Oldenburg 1906 hier ein paar Bemerkungen über die behalten. zu den verschiedensten Fragen Stellung zu nehmen. tommiffion angegliedert ist. bayrische Bahireform gemacht; aber ebenso richtig Troßdem Regge dies Bersprechen in der Folge mit hielt, hat der Die übrigen gehören einer Gewerk , bak Zentrum und Nationalliberale damals scharfe Berivah Borstand sich jeder weiteren Ginwirtung enthalten, bis durch die fchaftszentrale bisher nicht an. Gerade in diesen Verbänden hatten ng bagegen eingelegt haben. Schreibweise Stegges bie Beitung im Jahre 1917 bon r. 17 an fich in der letzten Zeit Befirebungen geltend gemacht, eine Vereini Die Schuld an deur Streit wollte Scheidemann auf die Wirt verboten wurde. Da dieses Berbot nur auf die politische Uebergung mit den übrigen Organifationen herbeizuführen. Die Vere fchaftsfrielichen abschieben. Solange er feine genauen Angaber seugung Regges, bie er in der Zeitung zum Ausdrud brachte, zu- bandlungen, die unter Mitwirkung der Gesellschaft für med( Ebent: Banbeberg hat heute ganz genaue Angaben darüber südzuführen war, dure) bas Nichterscheinen der Zeitung aber die foziale Reform" zwischen den Bertretern der beteiligten Ver gemachi), murß der Bund Deutscher Wertvereine diese Unterstellung ge to erffaaftligen Intereffen des Verbandes bände geführt wurden, zeigten nun, daß eine Verim melzung Beftreiten. Im übrigen hat ber Terrorismus der Streifenden gefchädigt wurden, hielt sich der Vorstand für verpflichtet, sämtlicher Berbände zunächst nicht zu erreichen ist. Es kam aber zur biele Arbeitswillige gezwungen mitzumachen. Sollte jest gar noch Maßnahmen zu ergreifen, das fermere Verbot der Beitung aus § 153 aufgehoben werden, so muß die gesellschaftliche Stultur su- diefem Grunde nach Möglichkeit zu verhindern. Die Sekretariats- Gründung einer Arbeitsgemeinschaft. Zu dem Arbeitsgrunde gehen. Neben und Resolutionen bringen ben Frieden Kommiffion, an die sich der Borstand wandle, teilte ben Standpunkt gebiet der Gemeinschaft sollen geboren die Fragen des Arbeiters richt, fonbern mur die deutsche Kraft und das deutsche Schwert. besselben und flug vor, daß ihr die Artikel Regges vor der Drud fuzes, der Versicherungsgefeggebung, Lobn- und Arbeitsverhält ( Bebhafter Beifall rechts.) legung borgelegt werden sollten. Regge lehnte diese Mitwirkung niffe, Arbeitsvermittlung, der Berkehrspolitif, des Lehrlings-, des Aba. Dr. Schulze- Gavernis( Bp.): Ein großer Teil der feinbber Gelretariais- Stommiffion ab und da diese wie auch der Vor- Soft- und Logiswefens uito. Then Straft entspringt dem Glauben, daß fie für die Freiheit ftand fich nach den bisherigen Erfahrungen mit bloßen Vertampfen. Aber auch wir führen einen Kampf für die Wirtschafts- fprechungen nicht begrügen fonnte, fündigte Regge feine Stellung freiheit aller Bölfer, und was wir zum guten Frieden brauchen, ift Da eine auf Anregung vom Ausschuß einberufene Ginigungsfibung ein neuer Aufschwung des deutschen Freiheitsgeistes. erfolglos blieb, hat nun der Verbandstag darüber zu entscheiden. Noch furger Debatte wurde beschlossen, daß der Kürschner in der bisherigen Form bestehen bleibt und Regge die Rebattion auch weiter wie feit Dezember 1917 im Nebenamte führt.
Zeider ist auch der deutſche Freiheitsgebanke berbunkelt worden burch die allbeutsche Gewaltlehre. Sie hat uns verhaft ge macht in der ganzen Welt( Sehr wahr! lints.) Das und aller Freiheit ist die Einführung des allgemeinen, gleichen Wahlrechts. Seine Reife hierfür hat unfer Bolt fo glänzend wie fein anderes betwiesen.( Beifall.) Das Wahl recht muß tommen; die Frage ist nur, ob wir es freiwillig hereinnehmen in unfer Haus oder es darauf anfommen laffen wollen, bak es die Tür fyrengt und ein Teil des Gebäudes babei mit einstürzt. Muß man die Brpiration in der Heimat Berablegen, fo erhöhe man die Freiheitsration Der Schwung und die Begeisterung bon 1914 merben benn wiederkehren. Wenn man zögert, tönnte es leicht heißen: Bu spät! Einen Heine ren Borgeschmad konnten uns die letzten Streite geben. Durch die Tapferkeit unserer Heere haben wir die grausamste Despotie der Welt gestürzt, den russischen Barismus; die russische Revolution. war das Kind beutscher Siege. Und Ivir segen dieses Befreiungs. tvert fort bei den russischen Randvöltern. Freilich müssen wir uns jeber gewaltsamen Berbeutschung dieser Bölter enthalten, und der Reichskanzler hat ja auch feinen Zweifel gelaffen, daß wir als Befreier nicht als Eroberer zu diefen. Bölfern lommen. ( Bebh. Beifall b. d. Bp.)
Dierauf vertagt das Haus bie Wetterberahmig. Es folgen, persönliche Bemerkungen
Abg. Erzberger betont gegenüber dem Abg. Dr. Stoefide, er habe ausbrüdlich gefagi, jebe der Mehrheitsparteien behalte ihr Programin, also das Gegenteil der Behauptung Soefides, er erkenne die destruttiven Tendenzen der Sozialdemokratie an. Das Wahlrecht habe er für die Soldaten und Arbeiter nicht als Be= Losnung, fondern als ihr Recht verlangt.
Nächste Sibung: Freitag 12 Uhr.( Fortfehung, vorher An fragen, nacher Gefeßentwurf über die Wenderung der Wahlkreise.) Echluß: 6% Uhr
7 Uhr: Macht der Finsternis.
Kammerspiele.
8 Uhr:
8U.: Der schwarze Handschuh. Geh. Rat Prof. Dr. Roethe:
Die Hermannsschlacht
Untergrundb. Schönh. Tor. in der deutschen Dichtung.
8 Uhr: Hanneles Himmelfahrt.
Dir. C. Meinhard R. Bernauer. Walhalla- Theater. Theater Königgrätzerstr.
8 Uhr: Erdgeist. Komödienhaus
8 Uhr: Die beiden Seehunde.
Berliner Theater
7 Uhr: Blitzblaues Blut.
7%, Ubr:
Um Goldenen Horn. Rose- Theater. 74, Uhr:
Eine Waife.
Theater für Freitag, 1. März.
Central- Theater
Kommandantenstraße 57.
Neues Operetienhaus
7 Die Csardasfürstin Schiffbd. 4a. Kassent Nd. 281
Sonnt. 3: Der Hüttenbesitzer.
Deutsches Opernhaus
7
Orphens in der Unterwelt
Friedrich- Wilhelmst. Theater
74, Uhr: Das Dreimäderihaus.
Kleines Theater 74, Uhr: Nante.
Komische Oper 7, Uhr: Schwarzwaldmädel.
7. Uhr: Der Soldat der Marie.
Residenz- Theater
7% Uhr: Der junge Zar.
Schiller- Theater O
74, Uhr: Im Halen.
Schiller- Th. Charl.
Schillersaal 80: Marc. Salzer. Thalia- Theater
Sonnab.: Fremdenvorstell.: Egon und seine Frauen.
34, Uhr: Schwarzwaldmädel. Stg. 3%, Uhr: Die Kinokönigin. Lustspielhaus 7 Uhr:
Uhr:
7. Theater am Nollendoripiatz
7.Uhr:
Die blonden Mädels v. Lindenhol si alte Schachteln Metropol- Theater Theater des Westens Die Rose von Stambul. 7% Uhr: Der verliebte Herzog
Uhr:
Sonntag 3 Uhr: Die Kaiserin.
Voigt- Theater.
Freitag 7%, Uhr:
Arturs Flitterwochen. Sonnabend, den 2. März: Benefiz für Fr. Mühle:
Verlorene Ehre.
1.
Jin weiteren erörterte der Berbandstag furz die 3wedmäßig leit einer Verfchmelzung mit einer anderen Otsanitation Der Verbandstag häft eine Verschmelzung im allgemeinen für berfrüht. Der Frage tönnte näher getreten werben, wenn die Möglichkeit der Gründung eines Industrieserbandes für das Bekleidungsgeverbe, auflande fame.
Am 1. Januar 1919 foll der Git des Verbandes nach Leipzig berlegt werben. Die Vorbanbetalt gefaltete fich ziemlich fchoierig, ba ber Borsigende Delsner die Biebertoahl ablehnte, da er mit dem Berliner Antrag beschwert nicht als Vorjitender weider arbeiten Cohen als Vertreter der G- St. Hatie gemeinsam nuit einigen Delegierien folgende Erklärung ausgearbeitet:
Förme.
Die Generalversammlung erklärt, daß fie mit Annahme bes Antrages Berlin nicht die Absicht hatte, den Vorsitzenden zu givingen, entgegen seiner Ueberzeugung zu wirken. Delsner Bann vielmehr nach wie bor jeiner Ueberzeugung entsprechend überall, au in der Vorständefonferens, für das Wohl des VerBandes und feiner Mitglieder tätig sein."
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Unter Führung Meages lehnten die Delegierten gegen 6 Stimmen diejen Vermittlungsvorschlag go, Endlich beschloß man, den valanten Vorstandsposten auszu hreiben und nach den eingegangenen Offerten die Wahl zu treffen. Damit sind die Verhandlungen des Verbandstages erledigt. Aus der Schlichtungskommission für Damenkonfektion. Wuch vor der Schlichtungsfommiffion für Damenkonfektion wirb jest regelmäßig wegen den der Arbeiterschaft gewährten Teuerungs
NATIONAL- THEATER
Cöpenicker Straße 68( fr. Deutsch- Amerik. Theater). Tägl 7 Montag, 4. März:
50
Die ist richtig!
Tägl. 74,
Gr. Posse v. Dr. A. Lippschütz Texte: Will. Steinberg Musik von Walter Bromme .
Karl Wessel, Egon Brosig , Hans Saal, Uelm, Mia Elis,
Marie Einödshofer, Lotte Dammberg, Reinieken. Sonntag 8: Studentenliebchen.( Preise: 1,50-8 M.) Vorverkauf: 10%, Uhr ununterbrocher, auch Tietz.
Palast
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Tägl. 7, Sonnt. 3, u. 72 Persönliches Auftreten
in seiner Film- Operette
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( Paulchens Bade- Abenteuer) Musik von Rudolf Nelson u. das neue Varieté- Progr.
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Das neue Märzprogramm
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die aktuelle Schlager- offe
Sonntag, 2 3. nagm. 3 Uhr: Hamsterfritze.
O diese Ehemänner! Borb das neue Märzprogramm thenbe 7 Uhr: Stg. 4 L: Schipp, schipp, burra! Arturs Flitterwochen.
veranst. vom Eisenbahnverein Berlin unter Mitwirk. der Vereinigt. Sängerchöre des Eisenbahnvereins, Ohorm: P. Hückel. Berliner Konzerthans- Orchester, Leiter: Komponist Franz von Blon Herr G: Funk, Konzerts. Festrede, geh. v. Herrn Hugo Haseloff. Anfang T, Chr. Karten im Vorverkauf 50 Pi, Abendkasse 60 P Alle Vergünstigungen aufgehoben.
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Der Verband der Gastwirtsgehilfen bat fich der Arbeitsgemeinia ft unter der Bedingung angefchloffen, bag er in seiner Agitations- und Werbetätigkeit nicht behindert wird. Eine Sufammenfaffung der Sträfte zur Erreichung bestimmter, gemeinsamer Biele fcien um fo mehr geboten, als gerade im Gaftwirtegewerbe für die Angestellten auf allen Gebieten noch ungeheuer viel zu tun ift.
Soziales.
Anenahmen vom Berbot der Nachtarbeit in Bädereien. Der Gefeßentwurf über die Arbeitszeit in Bädereten und Kons bitoreien ist im Handelsministerium fertiggestellt. Es wird darin bie Nachtarbeit in Bädereien und Konditoreien verboten. Der Handelsminifter weist in einem Runderlag an die Regierungspräsidenten und den Berliner Polizeipräsidenten auf die Bestimmung des§ 1 des Gefeßentwurfes hin, wonach bei jeder ausnahmsweisen Zulaffung von Nachtarbeit eine neun oder achtstündige Betriebsrube inne zuhalten ist. Diefe Betriebsruhe foll schon jest bon den. Vers waltungsbehörden bei der Ausnahmegestattung von Nachtarbeit in Bädereien zur Bedingung gemacht werden. Der Staatstommiffar für. Bolfsernabrung bat folche Nachtarbeit in Bädereten auf den Bedarfsfall als Ausnahme zugelaffen. Hierbei sollen aber die Be ftimmungen der Bekanntmachung über den Betrieb von Bädereien und Konditoreien bom 4. März 1896 beachtet werden. sollen die Polizeibehörden vor der Zulaffung von Nachtarbeit regel magia ber Bäderimmung und einer Vertretung der Bädergesellen ( dem Gefellenausfuß oder einer Gefellenorganisation) Gelegenheit zur Aeußerung geben. Cobalb uns der Wortlaut des Entwurfs vorliegt, werden wir ihn eingebender behandeln.
Endlich
Berantwortlich für Bolitit: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neutöln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berlm. Verlag: Vorwürts- Berlag 6. m. b.., Berlin . Drud: Borwärts- Budj bruderei und Berlagsanstalt Bant Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 8. Steran 1 Bellage und Unterhaltungsblatt.
WINTER& GARTEN
Das neue Programm!
Senta Söneland Ludwig Amann, Mimiker 3 Medis. Drahtseilakt Tato and May. Fangspiele Ernst Thorn, Illusionist
2 Leonas, elast.Produktion. Familie Adelmann, Musikakt 3 Meineckes, Leiter- Luftakt
Gastspiel: Frieda Heß, kgl. Solotänz Jan Trojanowski, Hofballmstr., Grete Ackermann, Joh. Hennig, Dora Petters, Gertrud Müller, Erna Fritz, Grete Richter, Barbara Poitz, Irmgard Adler
vom
Ballett des kgl. Hoftheaters, Dresden .
1. Ouverture des Balletts Les petits riens" Mozart la. Scenen aus d. Ballett: a) Erscheinung b) Haschen
c) Versteckspiel d) Auflösung ausgof. von d. Damen des kgl. Hofballetts: Grete Ackermann, Johanna Hennig, Dora Petters, Gertrad Müller, Erna Fritz, Grete Richter, Barbara Poitz, Irmgard Adler 11. Aufforderung zum Tanz O. M. v. Weber Frieda Heß, Jan Trojanowski III. Empire- Walzer Checetti Grete Ackermann, Gertrude Müller, Grete Richter, Joh. Hennig IV. a) Capriccio. Schubert Frieda Heß
b) Deutsche Tänze Schubert Fr. Heß, J. Trojanowski Strauß V Morgenblätter Grete Ackermann, Joh. Hennig, Dora Petters, Gertrud Müller, Erna Fritz, Grete Richter, Barbara Poitz, Irmgard Adler
Deutsche faserstoff Ausstellung
Eröffnung am 5. März
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Bahnhof Bärse. Norden 840 Hente sowie täglich: Das vollständig
nene große März- Programm
I a.:
Das lebende Aquarium
Max Wilton, das Phänomen des Magentrainings. Die schöne Creolin Henny Suleika u. Partnerin Machmut- Boray- Truppe. Indische Fakire u.
Vulkanmenschen jerner
Karl Reinsch, Schulreiter auf„ Czardasfürst". Rappos parodist. Neuheiten usw. ujm.
Zum Schluß die bereits über 125 Mal in Szene gegangene phantastische Bantomime ,, Mondfahrt. Sonntags 2 Borstellg. 3/2 und 7 Uhr. Nachmittags
1 eigenes Kind frei. Borolf. tägl. ab 10 Uhr, für Sonnabend u. Sonnt. imnier bereits ab Donnerstag a. d. Circustasse, außerdem an fämtlich. Theaterlassen von A. Wertheim u. Snvalidendant.
Apollo
Friedrichstr. 218. 7 Der Flieger von Tsingtau sowie die verblüffenden Varieté- Attraktionen. Theaterkasse ab 10.U. ununterbr. geöffnet.
Kaffee Luitpold
Motzstr. 15. SolistenKapelle. Kapellmeister Csyroky.
Eintritt frei. Speisen und Getränke in unerreichter Qualität.
Reichshallen- Theater. Allabendlich 7, und Sonntag nachmittag 3 Uhr
Stettiner Sänger
Zum Schluß:
Mein Weihnachtstraum Nachmittags ermäßigte
Preise!