der Sarbonne, in Anwesenheit Poincarés, statt. Es sprachen zahlreiche Redner, unter ihnen auch Ministerpräsident Cle menceau , der zum Vertrauen aufforderte, denn die Stunde der Berwirklichung sei nahe, Besonderes Interesse aber fordert die Nede des Außenministers Stephen Pichon , die von Havas ausführlich wiedergegeben wird. Bichon verlas u. a. einen Brief Wilhelm 1. an die Kaiserin Eugenie vom 26. Oftobeer 1870, in dem es heißt:
" Nachdem Deutschland ungeheure Opfer für seine Verteidigung gebracht hat, wünscht es die Sicherheit zu haben, daß der nächste Krieg es besser vorbereitet sindet, man den Angriff abzuweisen, mit welchem wir rechnen müssen, sobald Frankreich gerüstet sein und Bundesgenossen haben wird. Dieser traurige Grund und nicht etwa der Wunsch, das Vaterland zu vergrößern, dessen Gebiet groß genug ist, zwingt mich, auf Gebietsabtretungen zu bestehen, welche Beinen anderen Zwed haben, als den Ausgangspunkt der französischen Armeen zurückzuverlegen, die uns in Bulunft angreifen werden."
Herr Bichon erklärte dann, Deutschland babe in der Stunde, in der es diesen Krieg herbeigeführt, Frankreich entehren wollen und machte zum Zweck des Beteises eine Ent. hüllung, die, wenn sie echt ist, allerdings sehr großes Aufsehen erregen muß. Der Minister sagte:
Ich stelle dies feft durch die Entbedung eines Schrift= stückes, das die deutsche Reichskanzlei nach seiner Abfaffung sorgfältig im tiefen Geheimnis ihrer geheimsten Archive aufbewahrt. Bir tennen es erst seit kurzer Zeit. Seine Echtheit ist unbestreit= bar. Es trägt die Unterschrift Dr. von Bethmann Hollweg3 vom 31. Juli 1914. Man weiß vor allem aus der amtlichen Bekanntmachung im deutschen Weißbuch, daß der Reichskanzler an dem Tage, als er Herrn von Schoen beauftragte, uns den Zustand der brohenden Kriegsgefahr gegenüber Dußland bekanntzugeben, seinen Botschafter aufgefordert hatte, uns zu ersuchen, neuiral zu bleiben und uns für die Antwort eine Frist von achtzehn Stunden zu gc= währen.
Was man nicht weiß, und was ich enthülle, das ist, daß das Telegramm, das diese Anweisungen enthielt, mit diesen Worten fitoj: fed
Wenn die französische Regierung erffärt, daß fie neutral bleibt, so wollen Eure Exzellenz ihr mitteilen, daß wir als Bürgschaft für die Neutralität die
Uebergabe der Festungen Zoul und Berbun berlangen müffen, die wir befehen und nach Beendigung des Krieges mit Rußland wieber zurüdgeben würden. Die Antwort auf die lettere Frage muß vor Sonnabeubnachmittag um vier Uhr hier sein."
Das ist die Art, wie Deutschland den Frieben in dem Augen blick wollte, in dem es den Krieg erklärte. Da jeben wir, wie aufrichtig es ist, wenn es behauptet, daß wir es gegroungen haben, die Waffen zu seiner Berteidigung zu ergreifen. Das ist der Preis, mit dem es beabsichtigte, uns für unsere Widrigkeit zahlen zu lassen, für den Fall, daß wir so gemein gewesen wären, ihm das verbündete Rußland auszuliefern und unsere Unterschrift zu verleugnen, wie Preußen die feinige verleugnete, indem es den Vertrag zerriß, der die belgische Neutralität gewährleistete,
Wir haben schon wiederholt gesagt, daß eine objektive Erörterung der Vorgänge vor dem Kriege erst nach dem Kriegsende möglich sein wird. Merkwürdig ist aber, daß W. T. B., das uns die Rede übermittelt, mit feinem Mort sagt, ob dieses tolle Schriftstüd wirklich existiert oder ob es, was wir viel lieber sehen würden, eine französische Erfindung ist.
Das Echo der Hertlingrede.
店 Amsterdam, 2. März. Reuter meldet aus Washington : Wilson wird wahrscheinlich mit Paris und London in einen Gedankenaustausch treten, bevor er Graf Sertlings Rede beantworten wird.
Die Kopenhagener National Tidende" meldet aus Washington : Nachdem der Bericht über Graf Hertlings Nede hier eingetroffen war, wurde eine Kabinettssitung abgehalten und danach mit geteilt, daß Präsident Wilson nicht meine, Graf Hertlings Rede ändere irgendwie die Aussichten für eine Berständigung mit Deutschland . Das Telegramm fabet fort: Die öffentliche Meinung babe gehofft, die Kanzlerrebe merbe eine Veränderung zum Besseren in der Situation bringen, aber auch sie betrachtet die Antwort als negativ. Besonders durch die republikanische Presse gehe ein starkes Verlangen, der Präfident wolle auf seiner ursprünglichen fundamentalen Stellung beStehen bleiben, wie er sie am 4. Dezember farlegte, und die darauf ausging, daß es aunächst gelte, den Strieg zu gewinnen. Man beobachtet, daß Hertling scharf zwischen Amerifa und der
Entente unterscheide, während die Zurückhaltung, die er fich in einigen Bunften auferlegt, zu erkennen gibt, daß er an der alten Politik festhält, die ausschließlich auf militärischen Siegen bafiert.
Befehung von Kiew und Gomel Ge fechte im Westen: Gräben bei Tahure gefunden. Siemand ist verwundet, niemand getötet worden. Es zurückgewonnen, südlich Haucourt Gräben
12. T. B. Beftreitet die Meldungen: In Belgien haben weber Unruben noch Zusammenstöße zwischen Belgiern und Deutschen statt
gestürmt.
Amtlich. Groves Hauptquartier, 2. März 1918.( 28. 2. 8.)
Westlicher Kriegsschauplas. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nur in wenigen Abschnitten lebte am Abend bie Gefechtstätigkeit auf. Eigene Erkundungen bel Hollebefe und süblich von St. Quentin brachten Gefangene ein.
Heeresgruppe Deutscher kronprins .
An vielen Stellen der Front führten wir erfolgreiche Unters nehmungen durch. Destlich von Reims brangen hessische Truppen in bas zerstörte Fort Pompelle . Rheinländer und West falen stießen nordwestlich von Brosnes tief in die feindlichen Stellungen vor. Die aus den Februar- Kämpfen südöstlich von Zahnre noch in Feindes Hand gebliebenen Grabenstücke wurden von badischen und thüringischen Truppen im Angriff gefäubert. Auf dem 23 estufer der Maas stürmten rheinische Kompagnien die feindlichen Gräben südlich von Haucourt.
Nach Durchführung ihrer Erkundungen fehrten unsere Truppen mit mehr als 400 Gefangenen und zahlreichen erbeuteten Maschinengewehren in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die südöstlich von Zahure genommenen Gräben wurden gehalten und gegen fran zöfifche Gegenangriffe behauptet.
Seeresgruppe Herzog Albrecht
Zwischen Maas und Mosel stick Infanterie mit Pionieren in die feindlichen Gräben nordöstlich von Seiche prey vor. Die amerikanische Besatzung erlitt schwere Verluste und büßte 12 Gefangene eiu.
Hauptmann Ritter von Tutschel errang durch Abschus eines feindlichen Fesselballons seinen 25. Luftficg.
Deftlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Eichhorn.
In Estland und Livland uehmen die Operationen ihren Berlauf. Heeresgruppe Linsingen.
Ju der Verfolgung des bei Nietsiza geslagenen Feintes haben wir Gomel genommen. Riew, die Hauptfindt der Utraine, wurde durch Utrainer und sääjäische Truppen befreit.
Bon den anderen Kriegsschauplägen nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Abendbericht.
Berlin , 2. März 1918. abends. Amtlich. Von den Kriegsschauplähen nichts Neues.
Ter österreichische Bericht. Eien, 2. März 1918. Amtlich wird verlautbart: An der italienischen Front teine besonderen Ereignisse. Jn Bobolien verlaufen die Operationen planmäßig. Unsere Truppen haben 2 a chomey, Prosturow und 2ipIany erreicht.
Bei der Besetzung von Chotin mub Ramieniece Bobolski ergaben sich zwei russische Korps- und brei Ju fanterie- Divisionstommandos.
Un Beute fielen bisher über 300 Geschise, 200 Fahrklichen, mehrere Hundert Fuhrwerke, eine komplette Radiostation, sowie große Mengen an Munition, souftigem Kriegsmaterial und au Berpflegungsvorräten in unsere Hände.
Der Chef des Generalstabes.
Wien , 1. März. Aus dem Striegspresfequartier wird gemeldet: Die bereits gestern in der Linie o mofielicaStamienec Podolsti borgerüdten Truppen des Feld marschalls von Böhm- Ermolli haben nördlich des letzteren Drtes bereits auch den Abschnitt des Smotryes und die Gegend von Gorodot und Kuzmin erreicht. Außer Lotomotiven, Waggone, zahlreichen Fuhrwerten sowie Geidüzen tommten auch Borräte an Artilleriemunition fowie Lebensmittel geborgen werden.
Die Botschafter der Entente in Moskau .
Stockholm , 2. März. Die Botschafter und Gesandten der Ententemäste, die in ihrer überwiegenden gabl Petersburg fon verlassen hatten, haben sich faft sämtlich in Mostau niedergelassen. Sie beab fichtigen, dort die weiteren Ereignifie in Großrugland abzuwarten und erst dann abzureisen, wenn Rußland mit
Rein neues Friedensangebot. Deutsgland definitiv Frieden ſchlichen wird.
haben sich lediglich an einem einzigen Tage in Ant werpen und Brüssel Lärmigenen abgespielt, wie fie in Belgien bei politischen Demonstrationen seit vielen Jahrzehnten üblich sind."
Friedenskundgebungen in Frankreich .
Genf . La Feuille" erfährt aus sicherer Quelle, daß fürzlich in Bourges 2000 Arbeiter und Arbeiterinnen vor dem Rathaus eine große Friedenstandgebung veranstalteten Man rief:„ Sofort den Frieden, nieder mit dem Krieg". Sofort den Frieden, nieder mit den Kriegsgewinnern". Frauen trugen ein großes Plakat, das Clemenceau in einem Bluts meer darstellte. Die Zeitschrift„ Demain" berichtet, daß in Lhon von 19. bis 21. Januar ein dreitägiger Generalftreit stattfand. Einige Wochen zuvor hätten die Metallarbeiter des Loire - Gebietes die Arbeit eingestellt, da ihr Gewerfichaftssekretär an bie Front zurückgeichidi worden war. Unter dem Vorfiz Merr beim fand in Paris , wie befannt, ein Metallarbeiteriongreß statt, bei dem 1000 Delegierte 1800 000 Arbeiter vertraten. In der von iozialistischen Blättern veröffentlichten Tagesordnung bat die geniur den Paragraphen gestrichen, der Merrheim beauftragte, auf der Londoner Sozialistenkonferenz den fofortigen Waffen stillstand unter der Androhung des General streits zu beantragen.
Der Krieg auf den Meeren.
Berlin , 1. März. U- Boots- Erfolge auf dem nördlichen Kriegsschauplat 23 000 Br.-Reg.-To. Die Erfolge wurden hauptsächlich in der Frischen See und im Aermellan al erzielt.
Unter den versentten Schiffen waren wertvolle Dampfer bon 8000 und 4000 Br.-Reg.-To. Ein tief belabener 8500 Br.- 9. Tonnen großer Dampfer wurde im Aermeltanal aus ftarf ge fichertem großen Geleitang herausgeschossen.
Namentlich festgestellt wurden: der englische Motorfegler& ia Dra, der französische Segler Commandant Baratier mit Gruben. golz von La Rochelle nach Cardiff , endlich die englischen Fischerfabrzeuge Commander, Snow Drop, Jreg, Leonora Rose Bud, Jdalia, Dryg. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Berlin , 2. März. Amtlich. Gines unferez Unterseeboote, Kommandant Oberleutnant z. S. Launburg, hat im weftlichen Mittelmeer 6 Dampfer und 1 Gegler von zusammen mindestens 24 000 Bruttoregistertonnen versenkt. Die Dampfer wurden zum größten Teil aus start gesicherten Geleit. zügen herausgeschossen. Unter den versenkten Schiffen befanden fich wahrscheinlich der englische Dampfer Cimbrier( 3905 Bruttoregistertonnen), fotoie der frühere russische Dampfer Gmpreß Elaterina 2( 5545 Bruttoregistertonnen). Außerdem hat das Unterfe boot den englischen Transporter Sardinia ( 6580 Bruttoregistertonnen) durch Torpedotreffer schwer beschädigt und einer U- Boots- Falle im Artilleriegefecht drei Treffer beigebracht. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
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Kopenhagen , 2. März. Jn Bergen famen atvei, in Stavanger ein Schiff an, die zu einem zehn Schiffe starten Geleitzuge gehörten, der England am Montag abend verließ. Der Geleitzug wurde in der Nähe der norwegischen Küste durch einen heftigen Drtan auseinandergetrieben. Ueber die anderen sieben Schiffe fehlt borläufig jede Nachricht.
Februarbeute der Mittelmächte.
Berlin , 2. März. Jm Monat Februar haben die Mittelmächte über 1066 Offiziere und mehr als 30 994 Gefangene gemacht. Hier zu kommen noch verschiedene höhere Stäbe und zwei russische Regi menter. An Beute wurden 1353 Geschüße, 2154 Maschinengewehre eingebracht. Außerdem fielen in Minst den Deutschen 50 000 Ge wehre und während des bisherigen Vormarsches 104 Lokomotiven, 5000 bis 6000 Fahrzeuge und 2348 Eisenbahnwagen in die Hände, von denen 704 voll beladen waren.
Seegefecht an der holländischen Küfte.
Amsterdam , 2. März. Aus Beland wird gemeldet: Geftern nacht hörte man hier eine zeitlang schweren Kanonendonner in großer Entfernung. Hier sind fünf deutsche Schiffbrüchige box einem bei den Treffen von gestern nacht beteiligten Schiffen ange tommen. Vor der Küste treiben Schaluppen mit Schiffbrüchigen. Wie von zuständiger Stelle verlautet, handelt es sich um ein Minensuchboot und drei Fischdampfer, deren Be jabungen zum großen Teil gerettet worden sind.
Kleine Kriegsnachrichten.
Der Nödervertrag mit Rumänien . Der„ Manchester Guardian" vom 8. Februar veröffentlicht den Geheimvertrag, durch den Numänien das Banat zugesagt wurde. Der Vertrag gibt Ru mänien ganz Ungarn innerhalb des Gebiets, das begrenzt wird von den Theiß , der Donau und dem Pruth .
Erklärung der Nordd. Allgem. Beitung". Die Nordd. Allg. 8tg." schreibt unter der Ueberschrift: Madrid , 2. März. Das bisherige Ergebnis ist schäßungsweise wirt ans New York berichtet, daß Japan Frankreich eine Anleihe Japan pumpt Frankreich . Algemeen Handelsblad" zufolge Kein neues Friedensangebot: folgendes: 89 Anhänger Datos, 68 Anhänger Brietos, bon 25 Millionen Dollar gewährt habe. Die Londoner Morning Post" läßt fich melden, daß in 82 Anhänger von Romanones, 29 Regionalisten, 29 Mitglieder Washington von einem neuen deutschen Friedensangebot die Rede ber vereinigten Linfen, 22 Anhänger Ciervas, 21 Anhänger der Berner Tagivacht" hat das französische Ministerium das Bisum Baßverweigerung gegen Bolfchewiften. Sant Privatmeldung sei. Deutschland wolle Gisaß Lothringen an Frankreich albas, 16 Anhänger Maura, 12 unabhängige Liberale, für den Baß des Marimalisten Holzmann, der zur Fühlungnahme abtreben, einem lebereinkommen wegen Belgiens , Serbiens und 9 Unabhängige, 9 Jalnisten, 5 Gaffetiften, 2 Stleritale. Das ist mit russischen Marimalisten in der Schweiz über England und des Schadenersabes an Frankreich zustimmen, würde ein deutlicher Erfolg der Mittelparteien und der Rechten. Die Frankreich nach Bern gekommen war, für die Rückreise über Fvantaber die Bedingung stellen, daß es die Beute im Osten behalten Republikaner verloren, die Sozialisten gewonnen Sige reich verweigert. dürfe. In Washington wäre man nicht abgeneigt, ein derartiges Zerroug erhielt kein Wandat, wahrscheinlich auch Melquiades Alvares Angebot anzunehmen. Das leptere glauben wir gern, in London und namentlich in Bern , 1. März. Wie Lyoner Blätter melben, wurde die Paris wäre die Geneigtheit vermutlich ebenso groß, denn daß die spanische Minifterkrise dadurch verursacht, daß die Minister Westmächte auf Kosten Rußlands ihre eigenen Kriegsziele fördern Bentosa und Rodez bei den Besprechungen des Ministerrats über möchten, mag schon sein. Sie haben aber im Often nichts zu ber die Wahlergebnisse die Ansicht vertraten, daß die Thronrede bruar. In Debreczin find gestern ungefähr 2000 aus ruffifcher Heimkehr aus russischer Gefangenschaft. Budapest , 26. Feschenken und müssen die Regelung des nachbarlichen Verhältnisses bei Gröffnung ber neuen Kommer die Verfassungsreform ankündi- Gefangenschaft entflohene ungarische Soldaten angekommen. Die zwifchen Deutschland und Rußland schon den Beteiligten überlaffen. gen solle. Die übrigen Minister protestierten gegen Gefangenen waren seit dem Dezember des vorigen Jahres unter Wenn die Meldung der" Morning Post" nicht etwa bestimmt dieses Berlangen, toorauf Ventosa und Rodez sowie der Kriegswegs. Sie haben einen großen Weg zu Fuß zurüdgelegt und er fein follie, die Hoffnungen der Franzosen auf Elfaß- Lothringen für minister ihre Demission anfündigten. zählen, daß die russischen Landstraßen mit nach aufe ziehenden Gefangenen und Truppen überfüllt find. Sie werden von niemand daran gehindert.
die bevorstehenden fritischen Zeiten aufrechtzuerhalten, so müßte
fie völlig als politischer Unsinn bewertet werden.
nicht.
Ententiftische Schwindelnachrichten zur Vlamenbewegung.
Der Vormarsch der Türken in Kleinaften. Konstantinopel 28. Februar. Das Kriegspressequartier teilt mit: Unsere Siche rungstruppen find in off, östlich von Trapezunt, und in Asch Stale, westlich von Erzerum, eingerüdt.
Die Nachricht der Morning Bost" ist allerdings ziemlich ichlecht erfunden und würde an fich eine Widerlegung in fo Die Großmutter der Revolution. Die Großmutter ber Revofeierlicher Form nicht verdienen. Die deutsche Regierung hat lution, Brejchfo Breschtowskoja, die in den ersten aber schon immer von Zeit zu Zeit das Bedürfnis gehabt, der Nach der Indépendance Beige läßt sich„ Daily Expreß aus Tagen der bolschewistischen Herrschaft verhaftet und dann wieder freigelassen worden ist, wurde nunmehr von dem Wahlkreise, in Belt zu verfünden, daß sie kein neues Friedensangebot ge- Amfterdam melden, bei den jüngsten Rämpfen in Brüssel und Ant dem sie als Mitglied der Stonstituante ernannt worden ist, ihres macht habe, und hat auch immer eine Zeitungsnotiz gefunden, werpen feien zahlreiche Deutsche und Belgier getötet und verwundet Mandats für verlustig erklärt. Man will die über le ihr dazu Gelegenheit bot. So diesmal die der Morning worden. All das foll sich im Anschluß an blämische, antiaktivistische 70jährige Greifin wegen Bekämpfung der Revolution vors TriBoft". Rundgebungen ereignet haben. Ein Brüsseler Telegramm des bunal stellen.