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trolliert. Die Wumba" hat auch von großen Fabriken In­terlagen erhalten. Es war nur eine Minderheit, die das berweigerte. Die A.E.G. insbesondere treffe ein solcher Vorwurf nicht. Man dürfe nicht vergessen, daß die Anforderungen an Wassen und Munition ganz plöslich ins Ungeheure gestiegen sind. Mit den aus der Industrie herangezogenen Vertretern habe man int allgemeinen gute Erfahrungen gemacht. Von verlorenen Zu­schüssen fönne man in dem Umfang nicht sprechen, als wie der Vorredner das getan hat. Viele der Maschinen, die angeschafft wurden, stehen nach dem Kriege der Heeresverwaltung zur Ver­fügung, abgesehen, daß von den bewilligten Zuschüssen ein Teil wieder in die Reichsfasse zurückfließen wird. In der ratio­niellen Waffenherstellung stand Deutschland vor dem Kriege giveifellos nicht an der Spitze. Heute aber sind diese, Mängel aus­geglichen.

Oberst schmann bespricht zunächst, das Beschaffungsvesen. Er behauptet, daß sich eine Kommission des Reichstags mit den Motor­preisen, die damals 11 500 M. betrugen, einverstanden er­flärt habe. Die Preise sind dann um 10 Broz. herabgesetzt worden. Die Daimler- Werke verlangten 1915 diese 10 Proz. wieder. Man mußte sich fügen, nachdem eine Kommission festgestellt hatte, daß die Kosten, um 31 Broz. gestiegen waren. Daimler hat dann mit großen Kosten einen stärkeren Motor gebaut. Dafür wurden 14 850 M. bezahlt. Als die großen Gewinne der Daimler- Werke bekannt wurden, forderte man Aufklärung, die dazu führte, daß die Daimler- Werte Preiserhöhung forderten! 1916 begte die Firma eine Kalkulation vor, die eine Preiserhöhung berechtigt er­scheinen ließ. Dann forderte Daimler 50 Brez. Zuschlag, der ab= gelehnt wurde. Die ins Auge gefaßte Beschlagnahme ließ sich nicht durchführen, besonders nachdem Daimler nachgewiesen hatte, daß nur 10. Proz. verdient werden. Eine nach­bauende Firma könnte denselben Motor nicht unter 21 000 m. Tiefern. Gine Durchbrechung des Monopols wäre denuach für das Reich nicht von Vorteil gewesen. Als die Firma jest mit Produktionsbeschränkung drohte, ist sofort in der schärfsten Weise eingegriffen worden.

Abg. Dr. Stüve( natl.): Die militärischen Stellen können von dem Vorwurf nicht freigesprochen werden, daß sie sich haben hinter das Licht führen lassen. Ganz offenbar habe ihnen auch das ge= ringste faufmännische Verständnis gefehlt, sonst hätten sie auf die Behauptung nicht hereinfallen fönnen, daß die Firma nur 10 Broz. verdiene, denn in Wirklichkeit sind

auf die Selbstkosten 173 Proz. aufgeschlagen worden. Mindestens die kaufmännischen Berater hätten das finden müssen. Die Höhe der Dividenden und die Kurssteige rung der Daimler- Werte hätten sofort zeigen müssen, daß ent­weber die vorgelegten Berechnungen oder die Bilanzen falsch waren. Die Firma mußte ihr kapital von 8 auf 32 Millionen Mark erhöhen, um den Gewinn auch nur einigermaßen zu ver schleiern. Das alles ist der Militärverwaltung nicht aufge= fallen! Gerade daraus aber hätte man schließen müssen, daß die Selbstfostenberechnungen unbedingt falsch sein müssen. Geradezu erstaunlich sei es, daß die Daimler- Werte es wagen durften, folche Berechnungen vorzulegen. Das Reich ist nicht nur bewuchert, sondern auch

um ungeheure Summen geprellt

morden. Im Volfe muß man zu der Ueberzeugung kommen, daß die Preisprüfungsstellen der militärischen Verivaltung ihrer Aufgabe nicht gewachsen waren. Nur schleunige, scharfe Kontrolle fann beruhigend wirken.

Abg. Dr. Pfleger( 3.) betont, daß die vom Oberst Oich­mann erwähnte 9teichstagsfommission eine freie Stommission war, die überhaupt nichts zu beschließen hatte. Hoffent Ich schließe man mit den Daimler- Werken nicht etwa einen für die Merle sehr billigen Vergleich, wie man das im Falle merherrn bereits getan hat. Unsere Gesetze reichen ohenbar nicht aus, wie die Freisprechung in dem genau so stinten alle Boilippi in Wiesbaden gezeigt hat. Diese Lücke im Ge­heitigen, muß unsere nächste Aufgabe sein. Ann: Wie steht es mit der

Se

Job

äre des Kammerherrn v. Behr- Binnow,

Französicher Artillerieeifer an der lothrin­gischen Front- Luftangriff auf London . Amtlich. Großes Hauptquartier, 8. März 1918.( W. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauplak.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

Bei Durchführung erfolgreicher Erkundungen wurden östlich von Merkem 30 Belgier, nordöstlich von Fest ubert 23 Eng­länder gefangen genommen. Der Artillerie- und Minenwerfer­kampf lebte am Abend in einzelnen Abschnitten auf.

Heeresgruppe Deutscher Kronpring. Sturmabteilungen brachten von einem Vorstoß östlich von 2a Neuville( südlich von Berry an Bac) eine Anzahl gefangener Franzosen zurück. Im übrigen blieb die Gefechts­tätigkeit auf Störungsfeuer beschränkt, das sich auf dem west= lichen Maasufer vorübergehend steigerte.

Heeresgruppe Herzog Albrecht.

Art der Iothringischen Front entwickelte die fran zösische Artillerie zwischen Selle und Plaine rege Tätigkeit. Von den anderen Kriegsschauplägen nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin , 8. März 1918, abends. Amtlich. London und Sherues wurden in der Nacht vom 7. zum 8. März von mehreren Flugzeugen mit Bomben angegriffen. Gute Wirkung war zu beobachten.

Von den anderen Kriegsschan plähen nichts Neues.

Der österreichische Bericht.

Wien , 8. März 1918. Amtlich wird verlautbart: Nichts Besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabes.

*

Sofia , 7. März. Amtlicher Heeresbericht vom 6. März. Mazedonische Front: Westlich von Bitolia bei Bratindol rückten gestern während der Nacht französische Infanterieabteilungen nach längerer Feuervorbereitung gegen unsere Stellungen vor. Sie wurden von unserem Speerfeuer empfangen und gezwungen, in ihre Gräben zurückzukehren. Westlich des Wardar versuchten nach heftigem Feuer mehrere griechische Abteilungen sich unseren Bosten zu nähern, wurden aber durch unser Feuer vertrieben. In er Ebene von Serres , westlich von Koriva, zerstreuten unsere Posten eine verstärkte englische Patrouille.

Dobrudscha Front: Waffenstillstand.

Der Sieg des Ministeriums Seidler. Annahme des Budgetprovisoriumis.

Der deutsche Vertrag mit Finnland .

Der Wortlaut des zwischen Deutschland und Finnland d. h. mit der weißen Regierung Finnlands - abgeschlossenen Friedensvertrages ist gestern veröffentlicht worden. Er um faßt 32 Artikel, deren hauptsächlichen Inhalt wir gestern mit­teilten. Das erste Kapitel hat die Ueberschrift: Bestätigung der Freundschaft zwischen Deutschland und Finnland und Sicherung der Selbständigkeit Finnlands ".

Der erste Artikel lautet: Die vertragschließenden Teile erklären, daß zwischen Deutschland und Finnland fein Kriegs­zustand besteht und daß sie entschlossen sind, fortan in Frieden und Freundschaft miteinander zu leben. Deutschland wird. dafür eintreten, daß die Selbständigkeit und Unabhängigkeit Finnlands von allen Mächten anerkannt wird. Dagegen wird Finnland keinen Teil seines Besib­standes an eine fremde Macht abtreten noch einer solchen Macht ein Servitutanseinem Hoheits­recht einräumen, ohne sich vorher mit Deutsch­ land darüber verständigt zu haben."

Die Aland frage betrifft Artikel 30: Die vertrag. schließenden Teile sind darüber einig, daß die auf den Aland­Inseln angelegten Befestigungen sobald als möglich zu entfernen und die dauernde Nichtbefestigung dieser Inseln, wie ihre sonstige Behandlung in militärischer und schiffahrtstechnischer Hinsicht durch ein besonderes Ab­kommen zwischen Deutschland , Finnland , Ruß Iand und Schweden zu regeln sind; hierzu werden auf Wunsch Deutschlands auch andere Anlieger­staaten der Ostsee hinzuzuziehen sein."

Diese beiden Artikel stehen im Brenupunkt von Ereig nissen, die jetzt einer Lösung zugeführt werden.

Die Lage in Finnland .

Die sozialistische Vermittlungsaktion- Die Aland - Frage Wie der Stockholmer Socialdemocraten" aus Helsing­ fors erfährt, hat am Montag eine Beratung zwischen den finnischen Revolutionskommissaren, darunter Manner und Sirola, und schwedischen Sozialdemokraten sowie einem dänischen Sozialdemokraten über den. Vermittlungs. vorschlag stattgefunden. Bei Eröffnung der Sigung erhielt Manner ein Telegramm, daß sich die Deutschen AI and näherten. Die Mitteilung rief eine starke Bewegung hervor.

Nach einer Mitteilung aus Wasa beschloß der finnische Senat, die Alandinseln zu einem selbständigen Bezirk innerhalb der finnischen Republik unter einem Land­hövding zu machen. Laut Politiken" hat die revolu tionäre Regierung in Helsingfors gegen die Besetzung der Alandinseln durch Schweden protestiert, da es sich hierbei um finnisches Gebiet handle.

"

Wie Politiken" berichtet, hat durch den Vertrag, der zwischen den Revolutionsregierungen in Petersburg und Helsingfors abgeschlossen wurde, Rußland an Finnland nördliche Gebiete abgetreten, so daß lezteres das Gismeer erreicht, Finnland hat einen fleineren Strandstreifen mit den Batterien am Einlauf nach Petersburg an Rußland abgetreten.

Das vielumfämpfte österreichische Budgetprovisorium ist Stockholm , 7. März.( Meldung des Svenska Telegrambyran.) am Donnerstag mit Zweidrittelmehrheit angenommen worden. Die Privatmeldung mehrerer Blätter, daß Björneborg von der Vor Abstimmung über das Budgeprovisorium gab der eigen Garde eingenommen wurde, ist nicht be Obmann des Polenflubs Graf Baberowsky die Erklästätigt. Nach einer heutigen Drahtung ist die Lage in Björne rung ab, daß die Polen zum Zeichen des Protestes gegen die borg unverändert und die Roten beherrschen noch die Stadt. von ihnen befämpfte Politif, wodurch die Gefühle und Lebens­interessen des polnischen Bolkes verletzt würden, der öster­

ver dem Kaiserhof nahestand und der genau so faule Sachen ge­Die japanische Intervention macht hat. In dem Fall der Daimler- Werfe ist eine üble Giter- reichischen Regierung für das Budgetprovisorium ihre Stimme beuie ausgeflochen worden. Der Reichstag hat die Unterlassung versagen, daß sie jedoch der ihnen an Allerhöchster Stelle zu erfährt von maßgebender Seite, daß die endgültige London , 7. März.( Reutermeldung.) Daily Mail" berigufhet, daß nicht eine aesetzliche Grundlage geschaffen wurde, teil gewordenen, Zusicherung vertrauen, daß die ihnen ge- Vereinbarung über die Intervention Japans in Si­am diefent Treiben einen Riegel vorzuschieben. Redner erwähnt wogene Politik des Kaisers Franz Joseph in Kraft trete und einen Fall, in dem man einen Erjab von 100 000 mt. forderte, sich weiterhin beibehalten werden wird. Die Polen werden, um lange aufgeschoben ist, bis der Bericht des bri. birien jet grundsäßlich entschieden, aber so aber dann mit 5000 Mr. zufrieden gab. Diese 5000 M. sind dann von der Bevölkerung die mit der Ausschaltung des Parla- ange mentes verbundene Gefahr eines Gewaltregimes abzuwenden, bekommen hat, sich von der japanischen Regierung über die tischen Botschafters eintrifft, der den Auftrag sich von der Abstimmung fernhalten.

cinem ganz unbekannten Verein überwiesen worden.

General Coupette schildert den letzteren Fall. Es find geflicte Granaten

Es erfolgte dann die Abstimmung.§ 1, enthaltend die folgenden zwei Punkte Gewißheit zu verschaffen: geliefert worden. Die Triebfeder war die Gewinnsucht. Ar allgemeine Ermächtigung für Ausgaben und Einnahmen, 1. leber welche Strede der transsibiri. beiter und Werkmeister wollten nicht merken lassen, daß viel wurde mit 240 gegen 121 Stimmen angenommen. Hierfürchen Eisenbahn will Japan seine militärischen Schutz­Ausschuh vorhanden war, sie haben dann die Granaten ge­flidt. Saj Teichteren Schäden ist das statthaft. Alle Einwirkun- stimmten auch die deutschen Sozialdemokraten und Polizeimaßnahmen ausdehnen? 2. Wird China Japan unterstüten, und in gen auf die Fabriken waren nuslos. In einzelnen Fällen sind und die Ukrainer, dagegen stimmten Tschechen, Süd­welchem Umfange? Berurteilungen erfolgt. In anderen Fällen hatte man versucht, slawen und polnische Sozialdemokraten. die Lieferanten zivilrechtlich haftbar zu machen. Nun erschienen§ 2, enthaltend Kriegsausgaben, wurde mit 203 gegen find in verschiedenen Säfen Chinas ameri Stockholm , 8. März. Nachrichten aus Charbin zufolge cine Anzahl Fabrikanten und boten Summen an, um zu be- 161 Stimmen angenommen. Dagegen stimmten neben kanische Transportschiffe eingelaufen, die weisen", daß sie den Staat nicht betrügen wollten. Der Referent, den früher genannten Abgeordneten auch die deutschen zur Beförderung chinesischer Soldaten nach ein Sanptmann, hat dann diese Summe einem Verein über­Sozialdemokraten. wiesen. an dessen Spite er selber stand. Der Hauptmann ist sofort von seiner Stelle entfernt worden.

Cherit Lichmann: Daimler hat noch Aufträge von 100 Mil figura Mack, wir werden forgen, daß das Reich wieder zu seinem Get de fommt.

§ 3 betreffend 6 milliarden Kriegsfredite wurde in namentlicher Abstimmung mit 203 gegen 165 Stimmen an genommen.

Die überraschende Wendung ist durch zwei Umstände Aog. Erzberger: Die Geduld des Kriegsministeriums mit der hervorgerufen worden. Der Kaiser hatte die Polen entp Firma Daimler ist erstaunlich Mit Offizieren und Soldaten hat fangen und ihnen beruhigende Zusicherungen gemacht, über man nicht so viel Gebutd. Anderthalb Jahre kämpfte das Kriegs die sich die Berliner alldeutsche Presse beunruhigt zeigt. Und ministerium um Unterlagen und dann bekant es falfae! Die die deutschen Sozialdemokraten hatten beschlossen, für das Firma hat die militärische Kommission in skandalöser Weise eingeset ft. Wie steht es Wie steht es mit dem sammerherrn Budgetprovisorium zu stimmen, so daß die Polen nicht mehr v. Behr- Pinnow. Der Herr hat in turzer Seit 4 Millio imftande waren, einen ablehnenden Beschluß des Hauses zu­

changelst und Wladivostok liegenden Schiffe der Entente Wladiwostok bestimmt sind. Sämtliche früher in Ar­follen zur Beförderung der Truppen und des Materials für richt bringt, will mit Bestimmtheit wissen, daß Japan gegen Japan und China dienen. Die Prawda", die diese Nach­große ihnen zuerkannte Stonzessionen den Feldzug in Ruß­ land übernehmen wird. Zu einem Einvernehmen hierüber sei es schon im August gekommen, als Baron Ishi in Wa­hington weilte.

nen Mart verdient". Das Striegsministerium femt das Wate- ftandezubringen. Nach diefer Rettungstat fonnten die deut- Die Flamenpolitik der deutschen

rial, hat aber noch nicht einmal geantwortet. Hier muß der Reichs- fchen Sozialdemokraten ruhig gegen die Kriegskredite tag schnell und scharf eingreifen. General Gröner hat kurz vor stimmen, für die nunmehr infolge ihrer eigenen Taftif eine feinent Abgang sichere Mehrheit da war. eine Dentschrift über das schwindelhafte Lieferungswesen Die polnischen Sozialdemokraten stimmten im verfaßt. Das soll mit zu seinem Abgang beigetragen haben. Gegenjab zu den deutschen gegen das Budgetprovisorium. Warum wird diese Deutschrift nicht vorgelegt, die offenbar sehr Sie sind mit der Stimmenthaltung ihrer Landsleute sehr un­interessantes Material enthält. Wir müssen verlangen, daß die zufrieden und traten deshalb aus dem Polenklub aus. Striegsbetriebe streng und dauernd überwacht werden. Erst nach Jahren Bücher

militarisiert werden. Ihr Gewinn muß dann auf höchstens

meiter ausbauen.

Regierung.

Der sog. Rat von Flandern", diese dem Programm der flämischen Autonomie dienende Körperschaft, hat sich durch Wahlen, die er gefordert hatte, auf eine feftere, sozu­fagen voltsoffizielle Grundlage stellen lassen. Er war zurück­getreten, ist nun auf Grund der Wahlen neugebildet worden und hat dem deutschen Generalgouverneur in Belgien dieser

bas dicich wideriid) ausgebentet wird, dann müssen diese Betriebe Die Sowjets über den Friedensvertrag. Tage feine Bevollmächtigten zugeschickt. Bei diesem Empfang 5 Broz. bemessen werden, das kann dem Wucher einen Riegel Der Exekutivausschuß des Petersburger Sowjets hat hat Generaloberst v. Falkenhausen gesagt: Einvernehmen mit der Reichsleitung fann ich Sie ver­borschieben. Dann soll man die Preisprüfungsstelle der Wumba" über den Friedensvertrag mit den Vierverbandmächten Ent- fichert, daß der Reichsfangler und ich nach wie vor auf dem Boden Wenn diese Stelle schon jebt monatlich scheidung gefällt. Nach einem Petersburger Reutertelegramm der Erklärung des Reichsfanglers. von Bethmann Hallweg 50 Millionen abstreicht, dann wirkt dies dahin, daß die Angebote des" Lokal- Anzeiger" genehmigte der Ausschuß den Vertrag vom 8. März 1917 stehen, der seinerzeit Ihrer Abordnung fich in mäßigen Grenzen halten. Deshalb sollte jede Vergebung mit großer Mehrheit, und er beauftragte seine nach Moskau versichert hat:" Das Deutsche Reich wird bei Den stelle sich einen solchen Ausschuß schaffen. Dafür zu sorgen, ist gehenden Mitglieder, auf dem dortigen Kongres den Vertrag Friedensverhandlungen und über den Frieden hinaus alles eine Aufgabe des Kriegsamtes. Anders werden wir mit diesem tuit, was dazu dienen tann, die freie Entwid standalösen Zustand nicht fertig. In jedent Reffort muß ein zu genehmigen. Des flämischen Stammes Weiter wird gemeldet, daß Krylenko als Oberst- ung zu fördern und Wucher Referat geschaffen werden, man wird hierzu genug Jin Verfolg der Erklärungen des Reichss fachkundige Leute finden. Das System der Bußen ist nicht er- fommandierender wegen Streitigkeiten mit dem Voltskom- ficherzustellen." freulich, aber es ning zugegeben werden, daß man dieses System missar zurüdgetreten ist. Nach den Neuen Bürcher anglers vom 3. März 1917 ist die Verwaltungstrennung jebt nicht entbehren kann, das Geld muß aber dem Fonde Nachrichten" gibt der L.-A." die Havasmeldung wieder, ein Purchgeführt worden mit dem flaren politischen Ziele, dem flämischen Volfe zu einer Selbständigkeit zu zugeführt werden, aus dem die Zuschüsse zu den Renten und die Tagesbefehl Krylenkos ordne die Einstellung der Feindselig verhelfen, wie sie feiner Voltszahl, feiner besonderen Kultur Unterstübungen bezahlt werden. Damit läßt sich dann in vielen keiten der gesamten russischen Armee an. Bugleich wird die und seiner ruhmvollen Geschichte entspricht. So wie es vor dent Fällen helfend eingreifen. Ein Daimler- Stand al muß für Bildung eines obersten militärischen Rates für die Ober- Striege um die flämische Sache in Belgien bestellt war, darf es nicht die Aufunft unmöglich fein. Geheimrat Dr. Maher erklärt, die Prüfungen fänden durch leitung der 2andesverteidigung gemeldet und die wieder werden. aus nach kaufmännischen Grundsätzen statt. Bewaffnung des gesamten russischen Volfes angeordnet.

Die Beratungen wurden abgebrochen und werden am Sonnabend fortgefeßt.

Eine Bestätigung der Meldung von Lenins Rücktritt Hiegt nicht vor.

Der Generalgouverneur widmete den Bestrebungen zur ,, Auf­richtung eines freien, von welschem Druck befreiten, wahrhaft verflamten Flanderns " anspotnenden Zuspruch und fügte