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Budgetabstimmung in Frankreich  .

Brotkrawalle in Amsterdam  .

Politik des Reiches vor Kriegsbeginn entschieden england.bern und brandschatzen. Zahlreiche rote Gardisten wurden durch freundlich war und daß sie das war in der Absicht, die Ge- diese Missetaten veranlaßt, nach Helsingfors zurüdzukehren und fich fahr eines Weltkrieges zu beseitigen. Mit diesem Resultat wieder unter die friedliche Bevölkerung zu mischen. Zahlreiche Paris  , 8. April.  ( Agence Havas.) Die Stammer nahm ein. fönnte die deutsche Regierung zufrieden sein, lebte sie nicht andere sind zur weißen Garde übergetreten. stimmig mit 475 Stimmen die Budgetvorlage an. Finanz­in der ewigen Angst vor den Anglophoben", d. h. der Eng  - Den Führern der Noten Garde fehlte es eine Zeitlang an minister Klotz beglückwünschte die Kammer, das erste Kriegs. landfresser, die ihrer Vorfriegspolitik Mangel an Voraussicht Waffen und Munition, da die Zufuhren aus Rußland aufhörten. budget genehmigt zu haben, das durch dauernde Ein­vorwerfen. Mangel an Vorsicht wäre richtiger. Nun sind indessen solche wieder eingetroffen und die Russen treten nahmen im Gleichgewicht gehalten werde. Die be. Noch nie war ein Frieden so fest, daß es nicht Leute gab, eifrig für Fortsetzung des Kampfes ein. Burzeit soll Helsing- willigten Kredite betragen 8378 478 483 Frant. Sie um die den Krieg prophezeiten. Bricht er dann nach soundsoviel fors start von Russen und Roter   Garde besezt sein. Sach- fassen die Verzinsung der Kriegsanleihen und der laufenden Schuld fehlgeschlagenen Prophezeiungen endlich doch aus, dann sind verständige meinen, daß zur Einnahme zwei Divisionen nötig sein sowie die Gehaltserhöhung der Beamten. ite es, die es schon im voraus gewußt hatten, und mitleidig werden. Es scheint somit in der Finnischen   Bucht zu barten und verächtlich blicken sie auf die armen Teufel herab, die sich Rämpfen fommen zu wollen. Borläufig finden fleine Schar bemüht hatten, den Ausbruch des Unheils zu verhindern. mügel von Insel zu Insel in den Schären und auf dem Solche armen Teufel, denen der Schweiß auf der Eise vor Abo statt. Die deutschen   und die bürgerlichen Truppen Glien   stand, hat es im Juli 1914 viele gegeben, in gehen wenn auch langsam bor. allen Ragern, und keiner sollte sich schämen, einer von ihnen gewesen zu sein. Es ist verdammt leicht, sich mit den Händen in den Hosentaschen hinzustellen und zu sagen: Das alles muß so sein!", aber auch verdammt falsch. Kriegs­ursachen kann man nicht einfach aus der Wirtschaftsstatistik herauslesen, sondern man kann sie nur verstehen, wenn man die ganze Zeit nimmt, in der sie geworden sind, mit all ihren unvollkommenen Einrichtungen, Irrtümern und Leiden­schaften. In diesem Sinne ist der Weltkrieg nicht aus wirt­schaftlicher Notwendigkeit, sondern aus Diplomaten­wirrnis entstanden.

Aber gleichviel wie er geworden, verlängert worden ist er durch die elende Politik der Entente, die trotz ihrer anfänglich ungeheuren Uebermacht in bald vier Jahren weder zu siegen noch einen ihr erträglichen Frieden zu schließen verstand, wozu sich ihr Gelegenheit oft genug geboten hatte. So noch am 2. Februar d. J. vor Beginn der neuen Offensive. Sie ging ungenügt vorüber. Zehntausende, die von ihr nichts wußten, zahlen mit ihrem Leben!

Die Friedensverhandlungen in Bukarest  .

Bulgarien   und Rumänien  .

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Amajshi hashta Haapamäki Kristinestad

Jakobsta Nykarleby

Nurmes

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Seinajoki

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Malinen Jammerfors

St Michel Sortavala

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Tavastehus Hourpla Lahti  Borga Кома

Kexho

Helsingfors

Viborg  .

Sveaborg

Hango

St Petersburg

Björneborg Raumi Abo

Finnischer MB Reval

-50 100

15 200 250

Km

5122 MTB

Zur Landung deutscher Truppen in Hang

Rotterdam  , 2. April. Der Stockholmer   Berichterstatter der Bukarest  , 5. April.  ( Meldung der Bulgarischen Tele­Morning Post" meldet: Die Revolution in Finnland   ist graphen- Agentur.) Die bulgarischen Delegierten und Sachverstän- das Wert des Smolnginstituts. Tropki soll den finn­bigen beraten täglich mit den rumänischen Abgesandten in Kom­miffionen. Der bulgarische Entwurf hinsichtlich der wirtschaft- ländischen Revolutionären ein Telegramm folgenden Inhalts gefandi lichen Beziehungen ist bereits angenommen, ebenso haben: Der Augenblick für die Aktion ist gekommen. Ich werde sind andere Vorschläge schon geprüft worden, deren endgültige An- 15 000 Note Garden" in und um Helsingfors   konzentrieren, um nahme um 24-48 Stunden aufgeschoben worden ist, ein Aufschub, die Macht zu übernehmen und die Regierung zu berhaften." der zum Studium nötig war, damit eine Uebereinstimmung zu­stande kommt.

Heute hat die Prüfung des politischen bulgarischen Bertragsentwurfs begonnen, der sich sehr wenig von dem= jenigen unferer Verbündeten unterscheidet, welcher bereits para­phiert ist, so daß die Annahme des Entwurfs en bloc feinem Sin­vernis begegnen wird. Alle diese Fragen, die in Form von befon­beren Kapiteln getrennt revigiert sind, werden einen wesentlichen

Teil des Friedensvertrages bilden.

Die deutschen   Truppen vor Charkow  .

Amsterdam  , 5. April. Hiesigen Blättern zufolge haben gestern infolge der Herabsetzung der Brotrationen Unruhen in einigen Stadtteilen Amsterdams stattgefunden. Es wurden Bäder. läden gestürmt. Behördlicherseits wurde beschlossen, während der Nacht, in den Morgenstunden und, wenn nötig, auch über Mittag die Bäckerläden sowie die Brotausträger durch Militär­patrouillen und Polizei zu schügen. Jeder Versuch bon Plünderungen wird mit Gewalt unterbrüdt werden. Den Bäckern und Brotausträgern wurde streng verboten, Brot außer gegen Karten abzugeben.

Die Garnison   wird verstärkt werden und in den Polizei­bureaus sowie den Postanstalten werden Soldaten statio. niert werden.

Amsterdam  , 5. April. Auch heute wurden wieder mehrere Brotläden und Brotwagen in ärmeren Vierteln der Stadt geplündert oder dazu gezwungen, den Brotvorrat ohne Bons zu verkaufen. Polizei, Militär und berittene Gen­darmen wurden wiederholt genötigt einzuschreiten.

Amsterdam  , 5. April. Aus allen Teilen Hollands   kommen in den letzten Tagen Berichte über Lebensmittelmangel und Hungerfundgebungen. Die Presse hält die Lage der großen Masse für unhaltbar. Das Volt ist auf eingemachtes Ge­müse angewiesen, zu dessen Bearbeitung aber das Fett fehlt. In vielen Orten sei seit mehr als einem Monat überhaupt beim Fett. mehr verteilt worden.

Bei dem gestrigen Besuch der holländischen Königin in Amfter­dam kam es zu Demonstrationen gegen die Königin. Arstatt der Hurras ballten, wo die Königin fich zeigte, die verschiedenen Rufe durcheinander, wie: Hunger", Hungersnot" usw. Diese Rufe schwollen zu einem einzigen Geheul an und übertönten alle ande­ren. Frauen liefen, Hunger" schreiend, dem Wagen der Königin na ch.

Haag, 5. April. Die Gemeindebehörden fuchen dem Mangel an Brot dadurch abzuhelfen, daß sie dem Volk Reis zur Verfügung ſtelem.

Die Macht der Bolschewiki in Ostsibirien festigt sich.

Moskau  , 3. April.  ( Reuter.) Deutsche   Truppen rücken auf Chartow und gefaterinoslaw vor. In beiden Städten organisiert man die Verteidigung, aber es ist so gut wie sicher, daß beide in die Hände des Feindes fallen werden. Die Station Glutali, 70 Werst von Chartow, wurde von Bukarest  , 3. April.  ( Meldung der Bulgarischen   Tele- den Deutschen   und Ukrainern besetzt. graphen- Agentur.) Der bulgarische Delegierte Generalmajor Tan- Nach der letzten Erklärung der ukrainischen Zentralrada tiloff hat die Entlassung aller in der Dobrudscha ge= werden folgende Gouvernements zur Utraine wurden aus Furcht vor Vergeltung davon zurückgehalten. gerechnet: Cholm( südlicher Teil), Wolhynien  , Podolien, Scere stehen, verlangt und ebenso die Ermächtigung für dieselben, Cherson  , Tauris( außer der Krim  ), Kiem, Tschernigow  , Boltawa, Jekaterinoslaw und Charkow.

borenen Offiziere und Soldaten, die im rumänischen

unverzüglich in ihre Heimat zurückzukehren.

Nach Meldeugen aus Jassy   find bisher die 11., 12., 13., 14. und 15. rumänische Division demobilisiert. Der rumänische Ministerrat soll die Frage der Demobilisation in kürzester Frist studieren. Es find schon 45 000 demobilisierte Soldaten und 1000 Difiziere in die Walachei zurückgekehrt.

Die Heimkehr der deutschen   Gefangenen aus Rußland  .

Die Sowjetbehörden vermuten, daß die deutschen   Trup­pen die Feindseligkeiten fortsetzen werden, bis alle diese Ge­biete besetzt sind.

Die neue polnische Regierung.

Warschau  , 5. April. Das polnisaje Kabinett ist in folgender Zusammensetzung gebildet worden: Borfiz und Finanzen Stecz towski, Inneres Stedi, Unterricht Bonikowski, Arbeiter schutz und soziale Fürsorge Chodzko, Landwirtschaft Dzierz bidi, Justiz Higersberger, Staatsdepartement Bring enusz Radziwill. Der Posten des Ministers für Handel und Gewerbe wird nächster Tage besetzt.

Amtlich wird mitgeteilt: Nachdem die Ratifikationsurkunden über den Friedensvertrag zwischen Deutschland   und Rußland   aus getauscht worden sind, geht die für die weitesten Streise des deutschen   Voltes besonders bedeutungsvolle Frage der Rückkehr der beiderseitigen Kriegs- und Zivilgefangenen ihrer Lösung entgegen. Nach den Bestimmungen des Zusatzvertrages soll der Austausch der Kriegsgefangenen und die Heimbeförde­rung der internierten und verschickten Zivilangehörigen beider Teile tunlichst bald erfolgen, soweit sie nicht mit Zustimmung des Aufenthaltsstaates in dessen Gebiete zu bleiben oder sich in ein anderes Land zu begeben wünschen. Zur Regelung der Ginzelheiten des Abtransports und, um die Durch führungen der getroffenen Vereinbarungen zu überwachen, wird Finanzwesen übertrug. eine aus vier deutschen   und vier russischen Vertretern zu bildende Sommission zusammentreten, und zwar vorauss

Higersberger, der im Berufsleben erst Bantbeamter, dann Advokat war und während des Krieges zum Lubliner Gerichts­mitte vorigen Jahres austrat. Das Lubliner Amt erhielt er als präsidenten aufrückte, gehörte der P. P. S. an, aus der er jedoch dann im September. Prinz Radziwill ist ein Sohn des Vor­fizenden der Polenfraktion im Deutschen   Reichstage. Dzierz­bici, der in der polnischen Landwirtschaft organisatorisch tätig war, gehörte dem Vorläufigen Staatsrat Polens   an, der ihm das

Englische   Kriegsfinanzen.

London  , 5. April. Reutermeldung. Die Times" erfahren aus Peling vom 2. April: Die Bewegung unter den Kosaten in Ost­sibirien ist durch den letzten Erfolg der Bolichewiti bei Blagowestschenst zum Stehen gebracht worden. Viele Kosaken und andere, die bereit waren, sich Semenew anzuschließen, Die Stellung der Bolsche witi, besonders in MI a di­ganze Land in ihrer Macht. Semenew ist zwar gut ausgerüstet, aber nicht start genug, um ohne Gefahr, geschlagen zu werden, vor­marschieren zu können. Die Verhältnisse haben sich durch die Er­nennung des Generals leschtoff zum Kommandanten der russischen Eisenbahnbrigade in der Mandschurei   gebessert. Es scheint, daß Pleschkoff Semenow Unterstützung zugesagt hat. Auch heißt es, daß die Ussuri   Rosaten sich organisieren.

wost of, ist stärker geworden. Tatsächlich haben sie jetzt das

Die Herrschaft der Bolschewifi in Ostsibirien hat sehr un­befriedigende Verhältnisse hervorgebracht. Das Privateigentum wird eingefordert und Sicherheit für das Leben besteht überhaupt nicht. Handel und Industrie liegen danieder.

Der Parteitag der norwegischen Sozialdemokratie.

Am zweiten Tage begann die Debatte über die Taktik Mitglieder) eine Resolution eingebracht hatte, in der u. a. aus­der Partei, wozu die. Parteivorstandsmehrheit( 12 geführt wird: Die sozialistische Gesellschaftsord nung baut sich auf der Voltsmehrheit auf. Die Sozial­demofratie fann deswegen feine Gewaltdiktatur weder von den oberen Schichten noch von seiten der Arbeiterklasse an­erfennen. Der Parteitag ist der Auffassung, daß er dem General­streit oder revolutionären Massenaktionen zur Förderung der Teue rungsforderungen oder als Glied in einem Militärstreik zur Abschaffung des Militärwesens nicht zustimmen tann. Gegenwärtig würde eine solche Aktion der Sache der Arbeiterklasse nur schaden. Der Parteitag richtet einen Appell an die Arbeiter, sim um ihre gewerkschaftlichen und politischen Organisationen zum Schuy für ihre wirtschaftlichen Interessen zu scharen und sich zu einem

sichtlich ir Petersburg   oder Moskau  , wohin fich die deutschen   Mitglieder der deutschen   Kommission demnächst be- Amsterdam  , 5. April. Wie Allgemeen Handelsblad" aus geben werden. Es steht zu hoffen, daß die Arbeit der London   erfährt, werden wahrscheinlich die Steuern auf Kommission rasch vorwärts schreiten und der Abtransport, der be- Spirituosen und Schankrechte, sowie die Biersteuer erhöht reits auf der Grundlage der früheren Vereinbarungen über die werden. Auch wird eine progressive Erhöhung der gewaltigen Sturmlauf vorzubereiten, um bei den Wahlen im Front in die Wege geleitet worden ist, nach Möglichkeit gefördert Einkommensteuer erwartet, vielleicht auch eine kleine serbit die Mehrheit im Storthing für die Sozialdemokratie zu werden wird. Immerhin muß bei der Ausdehnung des in Betracht Erhöhung der Einfuhrzölle auf Kaffee, Tee und Kakao. Hin- erobern." tommenden russischen Gebietes und der Schwierigkeit der Beförde sichtlich der Zuruswaren ist noch kein Beschluß gefaßt, aber rungsverhältnisse damit gerechnet werden, daß noch einige die Erwägungen sind im Gange. Der höchste bisherige Monate vergehen, bis die deutschen   Kriegs- und Zivil- Budgetertrag des Krieges betrug ungefähr 200 gefangenen mitlich aus Rußland   in die Heimat zu Millionen Pfund Sterling. Das Budget dieses cüdgefehrt sein werden. Bis zum Abtransport wird die Für Jahres wird ungefähr vier bis fünfmal so groß jorge für die dentschen Kriegs- und Zivilgefangenen, die bisher den sein. Bertretern der neutralen Schußmacht in Rußland   oblag, von einer An­

zahl besonderer deutscher   Kommissionen übernommen werden, in deren Zu- Keine Kriegszielpropaganda der englischen  

laffung und tunlichsten Unterstützung sich die russische   Regierung im Zusagvertrag zum Friedensvertrag ausdrücklich verpflichtet hat. Diese deutschen   Kommissionen werden gleichfalls möglichst bald an den Orten der ihnen nach Lage der Verhältnisse zuzuweisenden Virtungsfreise ihre Tätigkeit beginnen und, mit erforderlichen Geld­mitteln ausgestattet, die Fürsorge für die deutschen   Kriegs- und Sivilgefangenen bis zum Abtransport in die Hand nehmen.

Die deutsche Aktion in Finnland  . Kopenhagen  , 4. April. Der ausgefandte Vertreter von Politiken Srahtet von den Alandsinseln, daß die gesamte männliche Bevölkerung der Insel unter die Waffen gerufen

wurde.

Arbeiterpartei mehr.

London  , 4. April.  ( Reuter.) Der nationale ausführende Ausschuß der Arbeiterpartei und das parlamentarische Stomitee des Gewerkschaftskongresses haben mit Rücksicht auf die Lage an der Westfront beschlossen, ihre Kriegszielpropaganda vor­Läufig aufzugeben, um nicht den Anschein zu erwecken, daß sie in dieser Stunde der Gefahr die Nation im Stiche Tassen.

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Die Klassen Aur

Hiergegen schlug die Minderheit des Vorstandes ( 6 Mitglieder mit Ttanmael an der Spizze) u. a. folgendes vor: Sozialdemokratie fann das Recht der besitzenden Ausbeutung wirtschaftlichen der Arbeiter. flasie auch dann nicht anerkennen, tenn diefe Aus­beutung sich auf eine Wehrheit in der Volksvertretung fügt. Die norwegische Arbeiterpartei muß sich deswegen das Recht vorbehalten, Massenattionen oder Revolutionen Arbeiterklasse anzuwenden. Die Partei kann als eine Klasien tampspartei dem Kampf, der von anderen Arbeiterorganisationen geführt wird, nicht gleichgültig gegenüberstehen. Der Parteitag be­arüßt mit Freuden die Errichtung von Arbeiter und Soldatenräten als Aeußerungen des Betätigungsdranges und der Unternehmungsluft der Arbeiterbevölkerung.

im stampi, für die wirtschaftliche Befreiung ber

Zur Frage des Militärstreifs hatte die Mehrheitu. a. folgendes vorgeschlagen: Der Parteitag richtet einen eindringlichen Appell an die Arbeiter Norwegens  , sich um das Entwaffnungs programm der norwegischen Arbeiterpartei zu scharen und das Die Korporationen der englischen Arbeiterschaft springen mit Militärwesen durch die Macht der Volksmehr­heit abzuschaffen. In dem Glauben, daß dies in diesem Beschluß den Wünschen Lloyd Georges bei, der immer darauf einer nahen Zukunft erreicht werden kann, fann es nicht gut­ausgeht, alle Straft auf die eine gerade aktuelle Kampffrage seiner geheißen werden, daß die Organisationen sich für Militärstreifs Politit zu sammeln. Zurzeit ist diese Frage für ihn die Beseitigung und Sperre von militärischen Werkstätten mit darauffolgenden all­der in der Arbeiterschaft immer noch ansehnlichen Widerstände gegen gemeinen Militärstreits einsetzen. Hiergegen beantragte die Min. Die zahlreichen finnischen   Flüchtlinge hoffen, daß ihre unglück das Mannschaftserfaggefeg. Daß die Arbeiterforpo- derheit u. a.: Der Parteitag fordert auf zur Vorbereitung lichen Landsleute bald von ihren schweren Leiden befreit sein werden. rationen hier mithelfen, ist vom Standpunkt der Landes- und Organisierung eines das ganze Land umfassenden und durch ge­das Gintreten werkschaftliche Altion gestützten Militär- und Wehrpflicht Nach den Berichten von Flüchtlingen sind zahlreiche Note Gardisten verteidigungspflicht durchaus verständlich. Da streiks. Weiter soll zum Generalstreit aufgefordert werden, um zur Weißen Garde übergetreten, wo sie über furchtbare Ereignisse für diese aber bom Kriegs­Krieg und Kriegsausbruch zu verhindern." Die Verhältnisse in den großen füdfinnischen gegnerschaft seine natürliche und notwendige Ergänzung Eine vierstündige Debatte erfolgte. Lian, Viones, Holtermann, Städten sind einigermaßen erträglich, weil es hier noch be- in Aktionen hat, die der Beschleunigung des Kriegsendes und der Knudsen, Buen und mehrere andere sprachen für die alte Richtung jemmene Führer gibt, die verstehen, die unruhigen Elemente im Begründung neuer Friedenszustände dienen, so erscheint ein wenn der Partei, für die Opposition Martin Tranmael  . Schefflo und Jaume zu halten. Aber auf dem Lande werden namenlose Schreckens- auch nur vorläufiges Aufgeben der Kriegszielpropa- Olaußen. Bei der Abstimmung siegte die Opposition taten verübt. Banden ziehen von Gut zu Gut und morden, plün ganda als bedenklich. mit 158 gegen 127 Stimmen. Es wurde beschlossen, die Partei beim

Pflicht

der Standpunkt