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rechtigteit. Seinem Boff auf dieser Bahn vorwärts zu

Reventlow   setzt die Hohenzollern   ab.

In Rumänien  .

Graf Reventlow schreibt in der Deutschen Tageszeitung"

Der Zusammenbruch Bratianus zieht auch unter der Tiberalen helfen, schien ihm eine Aufgabe, bei deren Lösung man Kerfer Bartei, deren Führer Bratianu   ist, die Bohlen weg. General  und Tod nicht scheuen darf. Seine politischen Auffassungen Averescu  , der den Widerstand Bratianus zu spüren befam, hat mögen unflar, sein Vorgehen mag hastig, unbedacht, in per- in Jassy   eine neue Partei gegründet, die als, Volkspartei" fönlichen Fällen vorschnell und ungerecht sein, dies alles kann bezeichnet wird und die ausgesprochen den Zweck hat, die Anhänger zu den Friedensverhandlungen mit Rumänien  : dahingestellt bleiben. Im übrigen aber: ein Junker, der sich schaft aufzufangen, die der geknickten Bratianuflagge den Rücken auch nach der vollständigen Entjunkerlichung seiner Denfweise tehren. schte 3iviftourage bewahrt hat.

Herr v. Beerfelde   glaubte, sein Bolf vor weiteren Kriegs­grenein retten zu können, und das konnte er leider nicht. Andere witterten in seinem Treiben Gefahr und meinten, er würde das. Vaterland in den Abgrund stürzen. Aber das fann er glücklicherweise auch nicht. War es notwendig, war es flug, diesen Hauptmann vom Generalstab ,. Ritter des Eifernen Kreuzes erster Klasse der Welt als Landesverräter vorzustellen und die Märtyrerreihe der Friedensbewegung unt diese immerhin ansehnliche Gestalt zu vermehren?

Herr v. Beerfelde   steht in schärfstem Gegensatz zu seinem früheren Vorgesetzten, dem Chef der Nachrichtenstelle im Stellvertretenden Generalstab, Oberstleutnant Rifolai. Diese Gegnerschaft mag ihn möglicherweise zu Ausdrücken und Behauptungen hingerissen haben, die nicht haltbar sind. Schon die Klugheit hätte ihm raten müssen, sich auf das Nachweisbare zu beschränken, nämlich auf die Tatsache, daß Oberstleutnant Nikolai im Verfahren gegen ihn seine Aus­inge in auffallender Weise geändert hat. Herr v. Beerfelde  würde seinerzeit verhaftet, weil Oberstleutnant Nikolai be­hauptet hatte, er habe ihm jede politische Betätigung verboten, und er wurde freigesprochen, weil sich diese Behauptung nicht aufrechterhalten ließ.

Alles in allem, dieser rechtskräftig Freigesprochene, jekt wieder Verhaftete, des Landesverrats Beschuldigte, ist ein Draufgänger und ein Gläubiger. Einer, der das Weiße noch einmal so weiß, das Schwarze noch einmal so schwarz icht, der leicht vertraut, aber enttäuscht dent durchschauten Gegner auch das Schlimmste zutraut, ein tapferer Haupt­mann, ein prächtiger Mensch, ein großes Kind. Weder der Stellvertretende Generalstab noch die Armee, noch das dent­iche Volf braucht sich dieses Mannes, der unter schimpflicher Anklage steht, zu schämen.

Daß der Hauptmann v. Beerfelde   etwas getan haben soff, worin die Nichter den Tatbestand des§ 89 St. G. B. erblicken förnten, scheint schon abenteuerlich genug. Daß er nichts getan hat, was vor dem Rechtsgefühl des Volkes Verrat am Lande ist, darüber darf man beruhigt jein. Nicht beruhigt sein darf man aber über die Wirkun­gen eines Verfahrens, bei dem das Bolt, mit Marr zu reden, war die Strafe sieht, aber nicht das Verbrechen, und schon darum sollte man diesmal gegen den Hauptmann v. Beer­ felde   nicht wieder, wie schon zweimal, geheim verhandeln!

Troelstra über Aussichten und Aufgaben

In welcher Weise Averescu   die Lage agitatorisch ausnußt, sagt fein Programm. Er stellt die ungeschmälerte Verwirklichung des Artikels der Verfassung auf, der sagt, daß alle Macht des Staates von der Nation ausgehe und daß sie nur nach den Bestimmungen der Verfassung gebraucht werden dürfe. Feststellung der Verant wortung für das über Rumänien   hereingebrochene Unglüd einers fcits, damit die Schuldigen die ihnen zukommenden Folgen tragen, andererseits damit es in Zukunft nicht mehr vorkomme, daß die Verantwortung nur ein leeres Wort bleibe, endlich Einführung von Boden, Wahl- und Verwaltungsreformen. Also ein Programm der Vergeltung, etikettiert mit demokratischem Parteinamen, das immer­bin ein Zeichen ist, daß die Volfsströmung in Numänien nach links drängt und mit dem Ruf nach Neuorientierung der Verfassung und der inneren Politik der Vojarenwirtschaft ein Ende gemacht wissen will.

Auch die liberale Partei mit Bratianu   an der Spize hat natür­lich ein so gerichtetes Programm vertreten, aber sie hat mit den Feudalen kompromisselt und dabei ihr Programm zur papierenen Richtigkeit werden laffen. Der Kriegsniederbruch macht diese Partei folgerichtig zur Leiche und Averescu   meldet sich als Erbe.

Es ist schon lange kein Geheimmis mehr, daß Graf Czernin   dem Könige sein und seiner Familie Verbleiben auf dem Thron in Aussicht gestellt hat. Die Frage, ob die Dynastie bleibt oder nicht, berührt nicht nur die Zukunft Rumäniens  , sondern auch die Stellung des Deutschen Reiches Rumänien gegenüber aufs tiefste. Wir werden uns demnächst mit dieser wichtigen Frage eingehend beschäftigen und wiederholen heute lediglich, daß eine Gesundung der rumä nischen Verhältnisse unmöglich ist, falls diese Dynastic auf dem Throne bleibt. An einer inneren und äußeren Gesundung Ru­ mäniens   und an einer intimen Anlehnung Rumäniens   hat das Deutsche Reich ebenfalls ein höchst bedeutendes Interesse. Bleibt die Dynastic, so geht nicht nur die alte Korruption weiter, nicht nur wird die Orientierung Rumäniens   nach der Entente hin bleiben, sondern es tritt außerdem eine einseitige Abhängigheit Rumäniens   von Desterreich- Ungarn ein.

Graf Reventlow hat sich also für Rumänien   die frühere Parole Wilsons zu eigen gemacht: No terms with Hohen­ zollern  ! Keine Verhandlungen mit Hohenzollern  !

Alldeutsch  - schwerindustrielle

Einstweilen aber haben die Konservativen Marghilomans das Heft in Händen, und wenn heute die Mitteilung fommt, daß Kriegsteilnehmer- Organisationen. einer der reichsten Großgrundbesizer Rumäniens  , Chica Coma- Ein Bund deutscher Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigter E.V.", neft i, zum Arbeitsminister ernannt worden ist, so wäre daraus Siz München  , versendet ein Zirkular an die Presse, in dem er von zu schließen, daß Averescu  , wenn er energische Volkspolitik treiben feiner Gründung Kenntnis gibt. Ein beigelegter Artikel gesteht mit will, nicht nur die bankrotten Liberalen bequem beerben, sondern aller Offenherzigkeit, daß die Ursache der Gründung nichts weiter zugleich gegen die Konservativen einen heftigen Angriffstampf auf- it, als Gegnerschaft gegen den Reichsbund der Kriegsbeschädigten zunehmen haben wird. und ehemaligen Kriegsteilnehmer", gegen den wegen seiner freiheit. lichen Tendenzen wütend der rote Lavben geschwenkt wird.

Irland   gegen Dienstpflicht.

Bukarest  , 8. April. Der Minister des Aeußern Arion hat die Von den Hintermännern der neuen Organisation bekommt von der Regierung Bratianu   eingerichteten besonderen man ein Bild, wenn man folgende Namen lieft: Ehren­weiffionen in Paris  , Washington und Lissabon vorsitzender S. Erz. General der Juf. Gustav von Schoch, aufgehoben. 1. Vorsitzender: Reichsrat Graf Caspar Preyfing, der be fannte Wortführer der Alldeutschen   im bayerischen Reichsrat. 2. Borsigender: der Divisionspfarrer P. Rupert Mayer   usw. Amsterdam  , 9. April. Wie Algemeen Handelsblad" aus dem Beirat gehören eine ganze Reihe Perfonen an, die gar London   erfährt, hat der Stadtrat von Dublin   gestern erflärt, eine Kriegsteilnehmer ſind. Unter ihnen leuchten daß jeder Versuch, die Dienstpflicht einzuführen, in jeder Stadt hervor Dr. Kuhlw, Syndikus des bayerischen In­und jedem Dorfe des Landes heftigen Widerstand finden werde. dustriellen- Verbandes, der bekannte Scharfmacher, feruer an erklärte sich für eine Konferenz, um den Widerstand in Jr- Polizeipräsident R. Bech, die übrigen Beiräte sind ein land zu organisieren.

Lloyd George   wird heute über die Heeresvorlage und die Frage der Einführung der Dienstpflicht in Jrano sprechen.

Die Hilfe der Dominions.

Geh. Regierungsrat, ein Universitätsprofessor, ein Bürgermeister a. D., ein Vorstandsmitglied des christlichen Vereins junger Männer, der Direktor der bayerischen Bauernvereine und der dem Zentrum angehörende Landtagsabgeordnete und Arbeiterfekretär Dewald, fast alles Leute, die nie einen Schüßengraben gesehen haben. Der Drganisation haben sich einige Reichstagsabgeord

einer internationalen Konferenz. Mit erneuter Anstrengung läßt Lloyd George   die Kriegswerbe- nete angeschlossen, die gleichfalls fast alle noch kein Pulver Troelstra   hat bekanntlich seine Zuversicht auf ein nüt trommel in allen Teilen seines Weltreichs erschallen. Reuter gerochen haben. Wir finden hier alldeutsche Größen, wie den Kon­liches Wirken der internationalen Konferenz auch dann noch meldet aus Sapstadt: General Botha erklärte am 3. April, Lloyd fervativen wildgrube, den Antisemiten Dr. Berner bewahrt, als- nach der verzettelten Zeit und Mühe der George habe Südafrika   um Hilfe gebeten, und diesem Hilferuf Gießen, den Wahrheits"- Bruhn, den Christlichsozialen Mumm, Sonderfonferenzen und der gesteigerten Berwirrung in Ruß  - müßten und würden Südafrikas   Männer entsprechen. Ferner meldet den bei den Nationalliberalen fißenden gelben Arbeiter land die Hoffnung auf eine einheitliche internationale Reuter aus Wellington  : Premierminister Massh hat erklärt, daß die Sed mann. Auffälligerweise haben sich mit diesen extremen Al­Aktion für den Frieden so sehr zusammengeschrumpft war, Regierung von Neuseeland   beabsichtigt, Lloyd Georges Bitte deutschen   aber auch Anhänger des Zentrums und der Fort­daß man den Entschluß zur Tat auf dem Bege über einen um weitere Kriegsleistungen zu erfüllen. Die Borschläge der Reichrittlichen Bottsparfet zufammengetan. nach Prinzipien und Billigkeit fäuberlich redigierten Tert sierung werden in der nächsten Woche dem Parlament mitgeteilt Bom Zentrum find vertreten die Abgg. Held, Jrt und der

erschleichen zu fönnen glaubte. In Frankreich   und England hat man dann weiter an einer Resolution herum­

gedoftert und schließlich den seltsamen Einfall gehabt, daß es

werden

add

-

Arbeiterfekretär Roßmann, der fich offenbar sehr zu Herrn Kuhlow und Herrn Hedmann hingezogen fühlt. Als Fort

Amerika will auch die schwedischen Schiffe. Schrittler aber hat sich Dr. Müller- Meiningen zugefellt. nur noch der Zustimmung des bekannten Gompers und des Basel  , 9. April. Nach einer New Yorker Havasmeldung Ihm macht es offenbar wenig aus, daß fein Name einem Artikel freundlichen Stopfnickens Wilsons bedürfe, um dem teils ab- teilt der Ausschuß für Kriegshandel mit, daß Schweden   seiner- zur Empfehlung dient, der eine einzige wüste Schimpferei gegen jeits der Wirklichkeit, teils aus der einseitigen nationalen seits den Vereinigten Staaten   100 000 Tonnen Schiffsraum den Reichsbund der Kriegsbeschädigten und ehemaligen Kriegs­Berspektive zurechtgestußten Entwurf eine unwiderstehliche zur Verfügung stellen werde, und zwar im Austausch für teilnehmer" darstellt, denselben Reichsbund, dem die im Felde moralische Kraft zu sichern. Lebensmittel und Materialien, die in Schweden   benötigt geweſenen Fraktionskollegen des Abgeordneten Müller- Meiningen, Troelstra   hat num dem Mitarbeiter des Belgischen   werden. Das Verhandlungskomitee setzt seine Berhand- die Abgeordneten Neumann- Hofer und Sivkovich als Socialist", wie dieser am 30. März mitteilt, seine jezigen Iungen mit Schweden   fort, um eine größere Mitglieder angehören... Auffassungen über die Aufgaben einer internationalen Ston- Tonnage zu erhalten. ferenz dargelegt. Er rechnet noch mit ihrem Zustande­

fonnnen, aber er schränkt ihre Aufgaben bedeutend ein, in­

dem er sagt:

Diese Konferenz stellt sich als Entwicklung der Politik der Konferenz von Stockholm   dar. Allerdings sind die Zustände von

Blutiger Kampf zwischen Deutschen   und Slowenen.

Wien  , T. Die Blätter aus Marburg  :

Die Herren werden unter den wirtlichen Striegsteilnehmern wenig Neigung finden, sich unter die Führerschaft von Generälen, Divisionspfarrern, Polizeipräsidenten, Unternehmer- Sekretären sowie von Leuten zu begeben, die noch nicht einmal wissen, was ein Schüßen. graben ist.

heute nicht mehr die Zustände von geitern. Wenn es während In einer füdslawischen Versammlung in St. Johann an per ſ: Beamtenkoalitionsrecht und Dienstintereſſe.

Ab­

Der Minister des Innern und die Schuhmann Organisation.

der Stockholmer   Konferenz möglich gewesen wäre, uns mit den durch den Krieg aufgeworfenen besonderen Problemen zu beschäf- schen Grenze, an der auch zahlreiche Deutsche aus den tigen, so ist dieses jetzt ausgeschlossen, weil die Ereignisse uns Grenzgebieten teilnahmen, stürzte sich während einer Hebrede des überholt und eine andere Wendung genommen haben, die wir Abgeordneten Korosec gegen das Deutschtum plötzlich eine Horde Der Zusammenschluß der Berliner   Schulente zu einem nicht negieren können und von der wir Notiz nehmen müssen. Slowenen mit Stöcken auf die Deutschen  . Es gab schwere, blutige Verbande der Kameradenvereine ist seinerzeit von der vorgesetzten Meiner Ansicht nach muß sich die bevorstehende internationale Stämpfe. Der flowenische Regierungsvertreter ver- Dienstbehörde, dem Berliner   Polizeipräsidium, nicht gerade mit Konferenz vor allem mit den großen internatio- fagte vollkommen, die Gendarmerie verhielt sich zunächst passiv. Erst besonderer Freude begrüßt worden, und die Verfeßung nalen Fragen im Rahmen des sozialistischen   nach fast stundenlangem Kampf trat die Gendarmerie in zweier Beamter, die sich an die Spitze der Bewegung Programms beschäftigen, wobei der Völkerbund in Tätigkeit und der Regierungsvertreter löfte die Versammlung auf. gestellt hatten, nach Oberschlesien  , wurde allgemein als erfter Reihe steht. Daran Inüpft fich unmittelbar die Zahlreiche Teilnehmer mußten blutüberströmt den Schau- Strafverfegung für ihre Tätigkeit im Rahmen der rüstung, die internationalen wirtschaftlichenplatz der Hetversammlung verlassen. Das Verhalten des Regierungs- Organisation aufgefaßt. Inzwischen war der Krieg gekommen und Beziehungen, die Kolonialpolitit usw." bertreters wurde in der schärfsten Weise gebrandmarkt. Die Deut- das Verhältnis des Polizeipräsidiums zu der Organisation der Schuß­Troelstra fügte hinzu: schen hielten an einem anderen Ort eine Versammlung ab. leute hatte sich wesentlich gebessert, auch die Ausgestaltung des * Ich bin der Meinung, daß die Internationale zusammen­( Unklar bleibt in dem Bericht, wie Deutsche   in eine flowenische Verbandes der Berliner   Vereine zu einem Verbande der Tommen muß. Aber die Ergebnisse dieser Zusammenkunft hängen Versammlung kommen. Bei der vorhandenen Schärfe der natio- Sea meradenbereine der Schuhleute ganz Preußens von gewissen Bedingungen ab. Wenn diese Konferenz zu einer nalen Gegenfäße war eine Prügelei mit Bestimmtheit zu erwarten. fand die ministerielle Genehmigung. Dieser Tage ist es aber nun Art Gerichtshof gemacht werden soll, dann wird sie er- Man kann auch sagen: in Oesterreich   ist wieder Friedens zu einem Konflikt zwischen der Organisation und der Behörde gebnislos bleiben und es ist dann vielleicht beffer, fie zustande eingetreten, man prügelt sich wieder untereinander!) gekommen. Auf der letzten Tagung des Verbandes Preußischer überhaupt nicht abzuhalten. Wenn dagegen die Delega- Rotterdam, 9. April. Laut Nieuwe Rotterdamsche Courant" Schußmannsvereine waren eine Reihe von Sazungs­tionen mit dem festen Entschluß kommen, eine positive sozialistische erfährt" Daily Telegraph  " aus Rom   vom 7. April: Gine Anzahl änderungen befchloffen worden, nach denen einmal Sagungs­Arbeit zu verrichten, so glaube ich, daß das Proletariat feinen sidstawischer Abgeordneter aus Frankreich  , England, änderungen des Gesamtverbandes nicht mehr der Ge Einfluß bei den Friedensunterhandlungen wird geltend machen der Schweiz   und Griechenland   sind heute in Rom   zu dem Kongreß nehmigunng des Polizeipräsidium s unter fönnen. Mir fommt es oor allem darauf an, daß von Oesterreich   beherrschter Nationalitäten eingetroffen. Das Ziel breitet werden sollten, und andererseits die sonst sagungsgemäß das Prinzip des Bölterbundes in das Friedens ist eine Webereinbunft stischen Italienern, Serben, Südslawen  , ausgeschlossene Erörterung dienstlicher Angelegen statut aufgenommen wird." Bolen, Rumänen und Tschechen. heiten auf den Tagungen des Gesamtverbandes durch Vertreter der einzelnen Kameradenvereine zugelassen sein sollte. Der Polizei­präsident von Berlin   als Vertreter des Ministers des Innern hat gegen diese Beschlüsse des Verbandstages durch Schreiben vom

Man sieht, nach der Ansicht Troeftras kann die Konferenz beim augenblicklichen Zustand der Dinge nur auf den Inhalt des Friedens einwirken, nicht auf sein Zustandekommen. In

Der Krieg auf den Meeren.

dieser Einschränkung liegt eine starte Resignation, und man Berlin  , 8. April. Unsere U- Boote haben an der Ostküste Eng  - 27. März Einspruch erhoben mit der Begründung, daß dienstliche fann leider nicht sagen, daß sie unbegründet sei. Doch hätte lands, im Aermelkanal   und in der Irischen See neuerdings fünf Rücksichten unbedingt die Beibehaltung der Ein­eine Konferenz unter den Bedingungen, wie sie Troelstra   Dampfer und vier englische Fischerfahrzeuge mit zusammen 20 000 ihränkung verlangten, daß die Erörterung dienstlicher nennt, unstreitig einen großen Rußen, schon darum, weil sie Br.-R.-To. versenkt. Die Dampfer waren ohne Ausnahme be- Angelegenheiten aus der gesamten Tätigkeit der Schußmannsvereine die erste Dokumentierung der erneuten Verständigung der Arbeiterparteien wäre. Nur darf man sich allerdings nicht waffnet und tiefbeladen, darunter ein besonders wertvoller Fracht­vortäuschen, daß die bürgerlichen Regierungen der sozialistischen   dampfer von 6000 Br.-R.-To. Ein Dampfer wurde aus start ge­Internationale bei der Gestaltung eines Friedens, den sie sichertem Geleitzug herausgeschossen. Den Hauptanteil an den Er­folgen hat Kapitänleutnant Hundius. nicht zu erzwingen vermochte, einen entscheidenden Einfluß gewähren werden.

heraus zu unterbleiben habe. Der Minister habe gegen den Zu­sammenschluß der preußischen Schußmannsvereine zu einem Gesamt­verbande nur in der Voraussetzung zugestimmt, daß sich sowohl der Gesamtverband wie jeder einzelne Verein der Erörterung dienst­licher Fragen enthalte. Daher könne unter keinen Umständen gestattet werden, daß die den einzelnen Vereinen untersagte Er­örterung dienstlicher Fragen durch Vertreter dieser Vereine auf dem Verbandstage vor fich gehe. Ebenso müſſe ſich der Miniſter das Recht vorbehalten, auch Sabungsänderungen des Ge Die französische   Fahne in Koriga. Der Hellenischen Agentur albanischen nicht die griechische, sondern die französische   Fahne ge- agen. zufolge berichten griechische Blätter, daß in Korika an Stelle der famtverbandes nötigenfalls seine Genehmigung zu ver higt worden sei, was weite Sveise des griechischen Volfes mit Be- Auf diesen Bescheid des Ministers hin wird sich der nächste Ver­forgnis gegenüber der Zukunft von Nordepiru erfülle, bandstag erneut mit diesen Fragen beschäftigen müffen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine. Feldmarschall Bochm- Ermolli hat den Oberbefehl über die Die Verhandlungen mit Rumänien  . österreichisch  - ungarischen Truppen in der Ukraine   übernommen.

Averescus Volkspartei.

Bukarest  , 8. April. Der Postvertrag zwischen Dester­reich- Ungarn   und Rumänien   ist gestern paraphiert morden.