ist, in alle Winde. Desterreich- Ungarn wird nicht das werden, I fuchte feindliche Infanterie auch nordwestlich von Met . Die Vereinigung Bessarabiens mit Rumänien
was sie aus ihm machen wollen, weil alle Logik der Entwick ville anzugreifen, wurde aber von unserer Artillerie erfaßt und lung dagegen spricht. zerstreut. Bei Albert entfaltete die feindliche Artillerie heute Defterreich- Ungarn wird nach dem Kriege mehr als zuvor größere Tätigkeit. Von der übrigen Front ist nichts von besonein Nationalitäten staat sein, der in der freien Ent- derem Interesse zu berichten. faltung aller seiner Bölfer seine Daseinsmöglichkeit finden wird. Ein solcher Staat tann Deutschlands Freimd werden, wenn Deutschland alles unterläßt, was einer Einmischung in die inneren Verhältnisse des Staates auch nur entfernt ähnlich sieht. Eine Gewähr für den Fortbestand des Bundesver. hältnisses nach dem Kriege ist aber nicht gegeben und wäre aur wenigsten zu erreichen durch die alldeutsche Politik. Noch mals, wir müssen uns frei machen von der Vorstellung, daß die icht von einer gemeinsamen Grabenlinie geschütten Ränder im Krieg zu einer politischen Einheit verschmolzen find. Gehen wir gemeinsam bis zum Ende, lassen wir aber auch uns und allen anderen das Recht, frei über die eigene 3ufun frt zu entscheiden!
Zum Rücktritt des Grafen Czernin. Wien , 15. April. Wie der Vectreter der Wiener Mittags zeitung" an autoritativer Stelle erfährt, sind drei Gründe für den Rüdtritt des Grafen Czernin maßgebend gewesen: 1. Die Haltung Czernins gegenüber den Polen , 2. sein Bassus in seiner Ichten Rede gegen die Tschechen und 3. die Aufrollung der
Die Verfassungsgrundsätze.
Die Jasiyer Zeitung Actiunea Romana" berichtet. über die Vereinigung der moldauischen Volksrepublik Bessarabien mit NuDas Unternehmen bei St. Mihiel. mänien: Die Beratungen des bessarabischen Landesrates über die Berlin , 15. April. Bei dem bereits gemeldeten Unternehmen stadt Bessarabiens , statt. Am 8. April traf der rumänische MiVereinigung fanden am 7. und 8. April in Nischinew, der Hauptnördlich St. Mihiel in der Nacht vom 14. April wurde der größte nisterpräsident Marghiloman in Kischinem ein, um dem Teil der östlich und füdöstlich Maizey auf dem rechten Maasufer ge- Landesrat die Bedingungen bekanntzugeben, unter denen Rulegenen amerikanischen Stellungen erſtürmt. Die an der Chauffee mänien einer Vereinigung zustimmen könne. Die widerstandslinie wurde im scharfen Kampf gegen den sich Abstimmung des Landesrates geschah in namentlicher Stimmab St. Mihiel Rouvrais start besetzte feindliche Haupttapfer wehrenden Feind größtenteils aufgerollt. Außer gabe. Für die Vereinigung stimmten 84 Abgeordnete, 36 ter Einbuße an Gefangenen erlitt der Feind äußerst schwere Berluste. Abgeordnete, darunter die Juden, enthielten sich der Abstimmung, Französischer Heeresbericht vom 14. April nachmittags. Die und 3 Russen stimmten gegen die Vereinigung. Artillerietätigkeit war ziemlich lebhaft zwischen Montdidier und Noyon . Französische Erkundungsabteilungen, die in dieser Gegend Der Beschluß des bessarabischen Landesrates operierten, brachten Gefangene ein. Nördlich St. Mihiel und in bestimmt u. a.: Der gegenwärtige Landesrat bleibt Lothringen in der Gegend von Embermesnil und Bures drangen bestehen zum Zwecke der Lösung und Verwirklichung der Agrardie Franzosen in die deutschen Linien ein und machten etwa reform gemäß den Forderungen des Volkes. Die entsprechenden 10 Gefangene. Die Franzosen wiesen ihrerseits deutsche Hand- Beschlüsse werden von der rumänischen Regierung anerkannt werstreiche nördlich der Höhe 304, in der Gegend von St. Mihiel , den. Bessarabien behält seine Landesautonomie, den Lanin der Boewre und am Bonhomme- Paß ab. An der übrigen Front desrat, der in Zukunft aus allgemeinen gleichen, direkwar die Nacht ruhig. Abends. Der Tag war nur durch wechsel- ten und geheimen Wahlen hervorgeht, ein Vollzugsorgan feitige Beichießung an einigen Punkten der Front bezeichnet. Es und eigene Verwaltung. Die Zuständigkeit des Landesfand kein Infanteriegefecht statt. rats erstreckt sich auf die Abstimmung der lokalen Haushalte, die Kontrolle über alle Organe der Gemstwos und Gemeinden, die Ernennung aller lokalen Berwaltungsbeamten durch das Vollzugsorgan. Die höheren Beamten werden durch die Regierung bestätigt werden. Die Achtung vor dem Recht der Minderheiten in Bessarabien . Alle Wahlen in Bessarabien für den Landesrat, die Dörfer, die Städte und das( rumänische) Parlament werden auf Grund des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts crfolgen. Die persönliche Freiheit, die Presse, Rede die Glaubens- und Versammlungsfreiheit, wie auch alle sonstigen Freiheiten werden durch die Verfassung ge= währleistet. Das rumänische Parlament wird baldigst die Einberufung der Konstituante beschließen, die die Eintragung der angeführten Grundsäße und Bürgschaften in die Verfassung beschließen wird.
B
Das weittragende Geschütz gegen Paris . gegen Paris . migkeiten mit dem Kaiser ergeben, aus denen Czernin die Konsequenzen zog. Es ist auch Tatsache, daß Czernin vom Paris , 15. April. Amtlich. Das weittragende Geschüß Staiserbrief erst vor einigen Tagen Kenntnis erhielt. Graf Czernin hat die Beschießung der Gegend von Paris während des wird sich nunmehr voraussichtlich als Generalmajor an die Front 14. April fortgefekt. Eine Frau wurde getötet. begeben. Unter den Personen seiner Nachfolge, über die jedoch Paris , 14. April. Nach einer„ Matin" Meldung hat die Benoch keine bestimmte Meldung vorliegt, nennt man den Brinzen schießung heute nacht nur einen verhältnismäßig geringen Sach Gottfried zu Hohenlohe, der als Botschafter in Berlin tätig ist, schaden hervorgerufen. Ein Geschoß trepierte auf einer gepflasterten ( der nach Wien abgereist ist, nach neuen Nachrichten aber nicht in Straße, die tagsüber sehr belebt ist, und rief ein Bersten des StanaBetracht kommt. Red. d.„ Vorw.") den Grafen Stephan Tisza(!), lisationsrohres hervor. Ein anderes sprengte eine Mauer in einem den Grafen Julius Andrassy, den ehemaligen österreichisch - Gehöft in die Luft. Keine Menschenopfer. Die Pariser legten, ungarischen Botschafter in London , Mensdorff, den Botschafter wie Matin" wissen will, keinerlei Beunruhigung an den Tag. in Konstantinopel , Markgrafen Pallavicini und den früheren österreichischen Ministerpräsidenten von Koerber.
Prinz Sixtus von Bourbon weilt gegenwärtig angeblich in Maroffo, weshalb es unmöglich war, sich mit ihm ins Einvernehmen zu sehen. Der Rücktritt des Grafen Czernin dürfte voraussichtlich schwerwiegende innerpolitische Komplikationen nach
Die Reise des Raisers nach Budape ft erfolgte acstern Nacht. Mit der Ernennung des Nachfolgers für den Grafen Czernin dürfte noch einige Tage gezögert werden. Czernin behält dis dahin die Führung der Geschäfte.
"
Halbjahresbeute:
Kiew , 13. April. ( U. T. B.) Die ukrainische Preffe erhebt einstimmig Einspruch gegen die imperialistischen Gelüste der rumänischen Regierung und weist darauf hin, daß das ukrainische Volk sich mit der Lösung der bessarabischen Frage im rumänischen Sinne nie wird aufgefordert, in Wahrnehmung ukrainischer Juter
517000 Gefangene. einverstanden erklären könne. Die ukrainische Regierung
sich zichen, da die Tschechen es als einen Erfolg ihrerseits ansehen, Berlin , 15. April. Bom 15. Oktober 1917 bis zum während sich die Deutschen und Chriftlich- Sozialen durch ihre be- 15. April 1918 haben die Mittelmächte über 517 000 Gefangene essen bezüglich Bessarabiens energisch aufzutreten. fannten Vertrauenstundgebungen für Czernin mit ihm solidarisch gemacht, 7246 Geschüge, gegen 20000 Maschinen- Aus Odessa wird gemeldet: Gestern wurden die Vertreter der erfläct haben. gewehre und mehr als 300 Tanks erbeutet. Außerdem fielen 200 000 Seelen zählenden bulgarischen Bevölkerung in Bessara über 100 Panzerkraftwagen, 630 Autos, 7000 Fahrzeuge und unab- bien nach Sofia delegiert mit dem Proteste gegen den eventuellen sehbares Eisenbahnmaterial in ihre Hände. Unter diesem befinden Anschluß Bessarabiens an Rumänien . Die Bulgaren in Bessarabien sich über 800 Lokomotiven und 8000 Waggons. Die Be- befürchten das Schicksal ihrer Brüder in der Dobrudscha und wollen stände der Munitionsdepots find noch nicht annäherud fejt nicht von Rumänien unterjocht sein. gestellt. Allein an Artilleriemunition wurden bisher über 3 Millionen Schuß gezählt. In derselben Zeit wurden über 1100 Flugzeuge und mehr als 100 Fesselballone abgeschossen. Die Beute an sonstigem Kriegsmaterial, Pioniergerät, Handfeuerwaffen, Gasmasken, die Bestände der Bekleidungs- und Berpflegungsdepots, konnten zahlenmäßig bisher noch nicht annähernd festgestellt werden.
Die Urschrift des Kaiserbriefes. Eine Blättermeldung von unterrichteter Seite. Wicu, 15. April. ( Meldung des 1. 1. Telegraphen- Korr.- Bureau.) Die Blätter erfahren von unterrichteter Seite: Graf Czerny bat in die Urschrift des Briefes Kaiser Karls an den Prinzen Sixtus von Parma Einsicht genommen. Die Urschrift steht vollständig im Ciullang mit der über den Kaiserbrief veröffentlichten Kundmachung mferes Ministeriums des Aeußern vom 12. April. In diesem Schriftstück ist weder ein Auftrag an den Prinzen Sixtus enthalten, den Brief Kaisers Karl irgend jemand mitzuteilen, noch steht ein Wort über Belgien darin. Der auf Elfaß- Lothringen bezügliche Sak deckt sich vollständig mit der vom Ministerium des Aeußern veröffentlichten Fassung.
Das Ringen um Nieuwe Kerke. Die englischen Meldungen.
Englischer Heeresbericht vom 13. April morgens. Ein heftiger Stampf entwickelte sich gestern abend in der Nähe von Neuve- Eglise und Wulwerghem und dauerte zu später Nachtstunde noch an. Wir schoben unsere Linie in der Nähe von Festubert etwas vor und brachten einige Gefangene ein. Am späten Abend wurde ein star fer feindlicher Angriff nach vorangegangener heftiger Beschießung gegen unsere Stellungen östlich von Locòn unternommen. Dem Feinde gelang es, an einigen Punkten in unsere Linien einzudrinscu, er wurde aber durch unsern Gegenangriff wieder daraus vertrieben, und ein zweiter später in der Nacht bei derselben Ortschaft vom Feinde versuchter Angriff wurde erfolgreich abgeschla gen. Während der ersten Nachtſtunden griff der Feind auch westlich Merville an und wurde zurückgeschlagen. An der übrigen nördlichen Schlachtfront ist die Lage unverändert.
Die Einnahme von Helsingfors .
Die Helsingfors verteidigenden Anhänger der proletarischen Revolutionsregierung sind, wie vorauszusehen war, gegen das deutsche Landungstorps unterlegen. Daß sie in zähem Kampf für ihre Sache das Lette in Kauf nahmen, bezeugt folgender von Wolffs Bureau über den Hergang der Einnahme der finnischen Hauptstadt ausgegebene Bericht:
Die englische und die amerikanische Ge. sandtschaft haben über die Benukung niederländischer Schiffe gleichlautende Erklärungen abgegeben. Die Miete und andere Kosten, die sich aus der Benuzung der niederländischen Schiffe ergeben, werden in amerikanischem Geld zum Wechselkurse von 4 Dollar 75 Cents auf das englische Pfund ausbezahlt. Es heißt in der Erklärung:
„ Wenn ein Schiff verloren gegangen ist, wird die britische Regierung, falls der Eigentümer dies will, das Schiff sobald als möglich nach dem Kriegeerstatten, während inzwischen eine Rente von 6 Proz. pro Das Eindringen des deutschen Geschwaders Jahr vom Werte des verlorenen Schiffes bezahlt werden nach Helsingfors war durch dichten Nebel, gefährlichste Navigations- wird. verhältnisse und Packeis sehr erschwert. Die Navigation mußte durch Besezung wichtiger Punkte über das lich eine der anrüchigsten Redewendungen. ,, Sobald als möglich" ist im politischen Verkehr bekanntGis ermöglicht werden. Außerhalb Helsingfors wurde dem russischen Kriegsschiff Pjotr Neliki und einem großen russischen Transportdampfer und Eisbrecher init Tausenden von Angehörigen der russischen Marine und deren Familien an Bord, anscheinend Washington , 13. April. ( Reuter.) Die amerikanische auf dem Wege nach Kronstadt , begegnet. Das Kriegsschiff grüßte Regierung hat dem niederländischen Geschäftsträger folgende mit der Flagge das deutsche Geschwader; es hatte die weiß- rote Note zukommen lassen: Die niederländische Regierung hat eine Flagge als Beichen neutraler Haltung gesetzt. Die Flagge webte Erklärung über die Indienststellung niederländischer auch über der wegen ihrer Ausdehnung und Stärke berühmten Schiffe, die im Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten lagen, Seebefestigung und auf den im Hafen zurückgebliebenen russischen durch die Regierung der Vereinigten Staaten veröffentlicht. Diese Kriegsschiffen. Vor dem Leuchtturm Grabara gab ein großer öliger Fled im Eise sowie Schiffstrimmer, Torpedo- Handlung wird darin als vom Standpunkt des Völkerrechts untessel uitv. den Platz an, an dem drei englische U- Baote bei der entschuldbar hingestellt. Das Herkommen und die Ansichten Nachricht von unserer Annäherung gesprengt waren. der Juristen über das Recht eines kriegführenden Staates, über Englischer Bericht vom 13. April abends. Als Ergebnis der Sofort nach der Ankunft des deutschen Geschwaders wurde das Schiffe zu verfügen, die freiwillig und ohne irgend einen Kämpfe der letzten Nacht in der Nähe von Neuve- Eglife( Nieutoe Landungstorps noch am späten Abend des 12. April ausgeschifft. Vorbehalt in das Gebiet seiner Gerichtsbarkeit kommen, find Kerke) gelang es dem Feinde nach langem Ringen, fich den Eingang Es erlitt die ersten Verluste fchon während der Lan - genügend bekannt, um die Anführung von Präzedenzfällen und in das Dorf zu erzwingen. Heute morgen wurde er in kräftigem dung durch ein Automobil der Roten Garde, das unter der Flagge Entscheidungen überflüssig zu machen. Da aber die niederländiGegenangriff von unseren Truppen wieder hinausgetrieben, bes Roten Kreuzes mit Maschinengewehr schoß. Hauptnester der sche Regierung zu verstehen gibt, daß unser Vorgehen einer gewobei er eine Anzahl Gefangener, darunter einen Bataillons- Roten Garde waren fast fämtliche in der Nähe des Tommandeur, in unserer Hand ließ. Ein weiterer Angriff des naueren Prüfung als der auf seine Rechtmäßigkeit unterHafens gelegenen Staatsgebäude. Vom frühen Feindes in späterer Morgenstunde wurde erfolgreich zurückge- Morgen bis zum Mittag des 13. April hatte das Landungstorps worfen werden müsse, so kommt es auf die Rechtmäßigkeit des schlagen. Im Laufe des Vormittags machte der Feind noch andere der Marine und eine in der Nähe des Hafens angetroffene Kom- Vorgehens nur wenig an, da es, wie behauptet wird, die ergebnislose Angriffe an verschiedenen Stellen der Schlachtfront pagnie deutscher Jäger traditionelle Freundschaft verlebt und nördlich vom La Bassée- Kanal.
Englischer Heeresbericht vom 14. April vormittags. Nach schwerem, den ganzen Abend andauernden Kampf wurden starte gestern nachmittag vom Feinde von Meteren bis Wulverghem vorgetriebene Angriffe zurückgeschlagen. In den ersten Nachtstunden griff der Feind wiederum bei Neuve Eglise an, und zwar
zum vierten Male an diesem Tage,
schwere Straßenkämpfe beim Nord- und Südhafen.
mit den Idealen von Recht und Gerechtigkeit unvereinbar Die Roten bestrichen mit Maschinengewehr auch die Annäherung an ist. Die niederländische Regierung erklärt, daß schon die Anden Landungsplay sowie die Verbindung zwischen dem am Süd- wesenheit der niederländischen Schiffe in unseren Häfen eine Folge hafen gelegenen Marktplatz und der Halbinsel Statudden. Unsere Matrosen batten auf letterer einen besonders davon war, daß wir diese Schiffe in unfreundlicher Weise schweren Stand, da die Roten das gegenüberliegende Senat zurüchielten, anerkennt aber andererseits unser Recht, haus besetzt hatten. Ein rotes Nest mit 200 Männern, Frauen und Bunkerkohlen und Lizenzen für die Ladungen zu verweigern. und wurde abermals abgewiesen. Außer den bereits gemeldeten Jugendlichen ergab sich bald nach Eingreifen der Geschütze, der Aber ihrer Ansicht nach hätten aus Gründen der Freundschaft Angriffen machte der Feind gestern abend einen entschlossenen VerMinentauchboote und der Begleitschiffe. Trotzdem die sich er- den Untertanen eines befreundeten Staates besondere Vorrechte such gegen unsere Verteidigungslinien in der Gegend von eft u gebenden Roten mit hocherhobenen Händen dastanden, wurde von eingeräumt werden sollen. Unsere Vorräte an Bunkerkohlen in bert und wurde zurückgeschlagen. An diesem Teile der Schlacht- anderen Roten auf sie und die deutschen Begleitmannschaften geschossen. den Seehäfen waren aber selbst für unser eigenes front und nordwestlich bis Locon wurden zahlreiche feindliche Gegen 2 Uhr nachmittags war der schwerste Kampf dringendes nationales Bedürfnis unzureichend. Truppenabteilungen während des Abends auf furze Entfernung überstanden. Die Noten ergaben sich allmählich. Die Haupt Die Ladungen, für die die Lizenzen verlangt wurden, bestanden von unserer Infanterie und Artillerie wirksam unter Feuer ge- führer waren insbesondere im Balaft des Generalgouverneurs, hauptsächlich aus Getreide, bon dem wir selbst zu geringe Am Ende dieses Lages ununterbrochener Kämpfe und im Senatshaus und im kaiserlichen Balast verborgen. Bahlreiche hauptsächlich aus Getreide, von dem wir selbst zu geringe häufiger Anstürme, von denen viele mit großer Stärke unternom- berbei strömende Anhänger der Weizen Garde Vorräte haben. Die Bunkerfohle hätte dazu dienen sollen, dieses men wurden, wurde gemeldet, daß unsere Linie an der ge= wurden bewaffnet und sind wertvoll für die Getreide nach Holland zu bringen, wo es im Augenblick nicht befamten Lysschlachtfront intakt ist. Es wird gemeldet, weitere Säuberung der Stadt von den noch vielfach nötigt wurde und nur dazu gedient haben würde, eine entsprechende daß die feindlichen Verluste während des gestrigen Kampfes äußerst verborgenen Roten, zum Einsammeln der erbeuteten Waffen, Nach- Menge von Lebensmitteln für den Feind verfügbar zu machen. ernft gewesen sein müssen. Im Laufe der Nacht wurde der Kampf bei Neuve Eglise wieder aufgenommen und heute früh erEine derartige Handlung von unserer Seite wäre also tatsächlich neuerte der Feind seine Angriffe in der Gegend von Bailleul. Der Kampf dauert an dieser Front an.
nommen.
dienst usw.
von festlich bewegten Menschen, die die Matrosen und Jäger nichts mit unserer Freundschaft für die NiederDie bis dahin wie ausgeftorbene schöne Stadt war bald fchivarz auf eine Begünstigung des Feindes hinausgelaufen und hätte Englischer Heeresbericht vom 14. April abends. Am Schlusse auf offener Straße bewirteten und den Offizieren die Hände zum nicht geneigt, ihre Schiffe irgend einen anderen Dienst verimmer wieder mit Hochrufen begrüßten, mit Blumen befchenften, lande zu tun gehabt. Die niederländischen Reeder waren eines vielstündigen, hartnäckigen Kampfes, der in der Nacht und Dank drückten. Seit zwei Monaten unterdrückte bürgerliche Zeitungen heute früh um Neuve Gglife tobie, blieben unsere Trup gaben noch im Laufe des Nachmittags Extrablätter heraus mit be- richten zu lassen als den, wofür wir unmöglich Erleichterungen pen im Besize des Ortes. Die Angriffe des Feindes in diesem geisterten Dankesauslassungen an Deutschland . Deffentliche und gewähren konnten, und die Schiffe dieses seefahrenden Volkes lagen Abschnitt wurden mit großer Entschlossenheit vorgetrieben und viele Privatgebäude sind beflaggt, darunter auch viele mit deutschen infolgedessen viele Monate still, bis am 25. Januar 1918 das zeitseine Verluste waren durchwegs schwer. Tagsüber erneuerte der Fahnen. weilige Schiffahrtsabkommen beschlossen wurde, das von Feind die Versuche, in den Besitz des Ortes zu gelangen, der Kampf dauert an. Ein Angriff, den der Feind heute am frühen Morgen Leider ist nicht anzunehmen, daß dieser Stimmungs- niederländischen Delegierten in London vorgeschlagen und von bei Bailleul unternahm, wurde von unseren Truppen zurüdge- ausdruck für die zukünftige politische Haltung des ganzen den Vereinigten Staaten angenommen worden war, als eine schlagen. Ein anderer feindlicher Angriff, der später bei Merris Landes als bezeichnend gelten kann. Es wird schwere und Maßregel, den in ihren Gewässern liegenden Teil der niederunternommen wurde, war gleich ergebnislos. Am Vormittag ver- Kluge Arbeit kosten, das Manko zu überwinden.
ländischen Handelsflotte sofort zu verwenden.