zivedmäßigsten ist es, menn an den einzelnen Wochentagen n- fir Sen allgemeinen Berler nicht freigegeben. Beus ber| Belannter ber Raffe, der auf Rtopfen feiten Einlak fand, durch gehörige nur derjenigen 40 Brotfommissionen erscheinen, welche an Schweiz wird hie und da von einigen Generalbertretern der das Küchenfenfter eingedrungen ist und die Verstorbene be diesen Wochentagen allgemein zur Abfertigung an der Reihe find. Schweizer Fabriken an die afte Sundschaft geliefert. Für diese stohlen hat. Schofolabe kommen Kleinverkaufspreise von etwa 10 bis 15 M. das Kilogramm in Frage. Zumeist wird diese Schweizer Schokolade in 100- Gramm- Tafeln zum Kleinverkaufspreise von 1,15 M. in den und Verkehr gebracht. Bei allen Angeboten zu höheren Preisen diese gehen bis zu 6-8 M. für eine solche 100- Gramm- Tafel handelt es sich um Schleichhandel zu Wucherpreisen.
Zur bevorstehenden Kleiderabgabe
schreibt uns ein„ Nichtrüstungsarbeiter": Ich möchte mir die be fcheidene Anfrage erlauben: Wer sorgt für die Kleidung der nicht in Rüstungsbetrieben oder dergleichen tätigen Arbeiter? Besteht denn nur eine Kleiderkalamität für die Rüstungsarbeiter? Ich gönne jedem Rüstungsarbeiter seinen hohen Lohn, aber ich bin doch der Meinung, daß es demjenigen, der das doppelte und dreifache an Lohn mehr verdient als derjenige, der mur im ganz gewöhnlichen Zivilberuf" tätig ist, leichter fallen sollte, sich Kleidung zu beschaffen. Oder glaubt man behördlicherseite, daß in den anderen Berufen( wie z. B. Korbmacher, Glaser, Buchdruder usw.) Beine Kleidung verbraucht wird? Wir können unmöglich alle Rüstungsarbeiter sein und man sollte von den Behörden staatlichen sowohl toie tommunalen erwarten, daß sie nicht die anderen Arbeiter durch solche Maßnahmen aufreizen und es so hinstellen, als ob die Zibilarbeiter" heutzutage überhaupt nicht mehr mitzählen. Es ist wirklich schon gemug, daß betreffend der Nahrungsmittelbeschaffung die Rüstungsarbeiter um vieles beffer gestellt sind als die anderen gewöhnlichen Arbeiter. Aber allem Anschein nach will man die Grenze noch schärfer ziehen.
Erfah- Lebensmittel.
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einigen
Zu den Morden in Eberswalde . Die Morde an den Schwestern Gläsel in Eberswalde und dem einen bisher unbekannten Manne in der nahen Forst, über die wir berichteten, scheinen ihrer Aufklärung entgegenzugehen. Allem Anschein nach dürfte zwischen den beiden Verbrechen ein Zusammenhang insofern bestehen, als als Täter diefelben Berfonen in Frage fommen. Am 5. dieses Monats wurde in der Eberswalder Forst im sogenannten Ziegenhainer die Leiche eines Mannes aufgefunden, die drei Schußwunden aufwies, während Grundsäße für die Erteilung und Versagung der Genehmie eine Waffe nirgend vorgefunden wurde, so daß von vornherein mit Die weiteren Ermittelungen gung von Ersahlebensmitteln werden vom Kriegsernährungsamt einem Verbrechen gerechnet wurde. in einer umfangreichen Bekanntmachung veröffentlicht. Die Be- baben diese Annahme bestätigt. Nun ist in der Nähe der Fundfanntmachung gibt die allgemeinen Gründe für die Nichtgenehmi- ftelle eine goldene Damenuhr, die mit roten und grünen Steinen gung von Erfahlebensmitteln( gesundheitlicher und wirtschaftlicher befeht ist, und eine goldene Kette entbedt worden. Diese Uhr und hat, wie werden konnte, festgestellt werden Schutz des Verbrauchers, Schuß der Rohstoffe und Schuß des Ge- tette mehreren in werbes und Handels) an und enthält besondere Richtlinien für Tagen ein polnischer Arbeiter mehreren den Heeger die Beurteilung einzelner Gruppen von Ersatzmitteln( Badpulver, mübler Meffingwerken befchäftigten Arbeitern 85 für M. Gi- Ersak. Vanillinpulver, Gewürzerfah, Kunsthonig, Sunfthonig zum Kauf angeboten. Dieser polnische Arbeiter ist jetzt pulver, Buddingpulver, Salatwürze, Tec- Ersatz u. dgl). In einer verhaftet worden. Uhr und Kette sollen nämlich Eigentum der vor zweiten Bekanntmachung werden alle die schönen Dinge aufgezählt, einigen Wochen in ihrer Wohnung in Eberswalde ermordeten GeSie zu den Ersablebensmitteln im Sinne der Verordnung gehören. fchwister Helene und Elife Gläsel fein. Es wird angenommen, daß Schade, daß die Bekanntmachungen nicht etwas früher erfolgt der berhaftete Pole als Mörder des Geschwisterpaares in Betracht find! Sie hätten, rechtzeitig erlassen, dem deutschen Bublifum tommt und es wird ferner bermutet, daß der in der Eberswalder Das Werderfche Obst und die Kleinhändler. viele unnötige Ausgaben und sehr vielen Aenger bon den ge- Forst aufgefundene erschossene Unbekannte der Helfershelfer des FestUnter den Obstkleinhändlern Groß- Berlins ist Erregung ent- sundheitlichen Schädigungen ganz zu schweigen ersparen können. genommenen gewesen ist. Wahrscheinlich hat der jegt Berhaftete flanden wegen der von der Reichsstelle für Obst und Gemüse an feinen Komplizen erfchoffen, um einen Mitwisser los zu sein ode die Zeitungen gelangten Nachricht, daß den Obstzüchtern Werders es ist zwischen beiden Tätern bei der Teilung der Beute zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der berhaftete Arbeiter seinen Komplizen erfchoffen hat. Inwieweit diese Vermutungen zutreffen, muß die weitere Untersuchung ergeben.
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geftattet werden foll, felber ihre Ware auch außerhalb des Erzeuger An unfere An unfere Inferenten!
gebietes an Verbraucher zum Kleinhandelspreis Da für folchen Verkauf des Werderschen Obstes hauptsächlich Berlin in Be tracht fäme, so lagen die Groß- Berliner Kleinhändler, daß der Leiter der Reichsstelle, Oberregierungsrat von Tilly, sein fürzlich ihnen gegebenes Versprechen der Unterstützung des Kleinhandels nicht halten wolle. Einspruch erhoben fie gegen den Berliner Kleinhandel der Werderfchen Obst zichter in einer Versammlung, die vom Reichsverband Deutscher Doftund Gemüsehändler" am Freitag veranstaltet wurde und sehr stark besucht war. Generalsekretär Neubaur führte aus, daß dieses Verfahren den 8wed, die BevölkeLung Groß- Berlins gleichmäßig mit Obst
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zu würde. unter den
Jufolge der durch die Papierknapphett und Sonstige Umstände verursachten Schwierig. Feiten können wir für die Aufnahme von Anzeigen an den vorgeschriebenen Tagen keine Gewähr übernehmen
Charlottenburg . Lebensmittel. Bom Donnerstag, den 18. April, bis Sonnabend, ben 27. April, wird verabfolgt: 1 Pfund Marme Tabe( 92 f.) auf Abschnitt 20 und 200 Gramm Graupen bezt. Gerftengrüße je nach Borrat( Pfund 36 Pf.) auf Abschnitt 28 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte mit dem Aufdrud Charlottenburg . Vom 22. bis zum 27. April werden auf Abschnitt 189 der CharTottenburger, roten Lebensmittellarte 50 Gramm getrockneter Weißfohl zum Preise von 23 Pf. in den Geschäften ausgegeben, in denen der Karteninhaber in die Kundenlifte für Grieß, Graupen und Teigwaren eingetragen ist.
forgen, gänzlich verfehlen wierberiche Obft in Wenge an Vorwärts- Verlag 6. m. b. H. ble milchlarte befigen, einmalig, ein Bfund, ausländische
Mieter und Kohlenftener.
Im Monat werben an die drei und vierjährigen Kinder, die eine Haferfloden zum Bfundpreise von 80 f. ausgegeben. Die Berechtigungstarten hierfür tönnen vom 15. bis 23. April von 10 bis 4 Ubr in den zuständigen Brotkommissionen gegen Vorlage eines amtlichen Ausweises über das Alter des Kindes abgebolt werden. Eine Verabfolgung von Karten nach diesem Termin fann in feinen alle stattfinden. Die Ware fann vom 15. April ab in den be
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würden das sich zu bringen suchen, und im Wettbewerb mit ihnen würden auch die Kleinhändler schon den Kleinhandelspreis zahlen müssen, um überhaupt Werderiches Obst zu erlangen, das sie dann nur mit leberschreitung des Kleinhandelspreises zu einem für die breite Maffe der Bevölkerung nicht mehr erschwinglichen Preise weitergeben In der Frage der Abwälzung der Kohlensteuer für Miethäuser fönnten. Zu fordern sei, daß den Erzeugern von Obst und Gemüse mit Zentralheizung hatten die Interessentenverbände der Mieter untersagt wird, ihre Ware zum Kleinhandelspreise an Verbraucher und der Hausbefizer Groß- Berlins eine Vereinbarung getroffen, die abzugeben, und daß zwecks gleichmäßiger Verteilung der Ware die den Mieteinigungsämtern als Nichtlinie dienen sollte. Diese Berkannten 86 städtischen Verkaufsstellen entnommen werden. Erzeuger verpflichtet werden, sie zum Erzeugerpreis an den Groteinbarung, bei der die Größe der Zimmer als Grundlage diente, handel und zum Großhandelspreis an den berufsmäßigen Kleinhandel ist jetzt dahin abgeändert worden, daß die Abwälzung der Kohlen- Neukölln. Nachanmeldung zur Kohlenlifte. Verbraucher, die bisher zu verkaufen. In der Bersammlung erklärte für den durch eine Reise stener nach einem Prozentiaz der Jahresmiete berechnet wird, in die Kundenliste eines Kohlenhändlers nicht eingetragen worden verhinderten Herrn von Tilly der Geheimrat Frant, die Reichs- und zwar: Für die Zeit vom 1. August 1917. bis. 31. März 1918 find, haben die ihnen von der Gemeinde zugestellte grüne Bescheini stelle wolle feineswegs bei der Erfassung und Verteilung des Früh für die Heizung mit 1 Proz., für die Warmwasserversorgung mit gung in ihrem eigenen Intereffe so schnell wie möglich durch Einobstes den Kleinhandel ausschalten. Die Befürchtungen feien über- Proz. der Jahresmiete. Für die Zeit vom 1. April 1918 bis fchreibebrief oder versönlich der Abteilung Brennstoffversorgung im trieben, die von der Reichsstelle herrührende Zeitungsnachricht werde zum 31. März 1919 für die Heizung mit 1 Broz., für die Warm- alten Rathause, 2 Tr., Zimmer 535, zurückzugeben. mißverstanden, tatsächlich habe die Reichsstelle das angefündigte wasserversorgung mit ½ Proz. der Jahresmiete. Eierversorgung. Wie uns der Magiftrat mitteilt, kann die Verfahren bisher weder für Werder no sonstwo im Deutschen Reich Abgabe der Eier auf Abschnitt 40 zum Preise von 38 Pf. erst von den Obstzüchtern genehmigt. Das in Werder erfaßte Obst folle nach morgen ab erfolgen. Berlin gebracht, in der Zentralmarkthalle und am Urbanhafen auss - Nähgarnverteilung. Die Verarbeiter von Nähgarn, die geladen, an die hiesigen Kleinhändler verteilt und ihren Nähgarnbedarf in der städtischen Bekleidungsstelle angemeldet durch sie an die Bevölkerung verkauft werden. Für den Berliner Am 1. April wurde der große obligatorische Arbeitsnachweis haben, können von Montag, den 15. d. M. ab im Bureau, Berg Magistrat sagte Dr. Gordan zu, das Obst solle in Werder durch der Berliner Holzindustrie, welcher bereits seit dem 14. Juni 1905 ftraße 29, linker Aufgang, born 1 Treppe links, wochentags von Konzessionierte Großhändler aufgekauft werden, von denen es als Mieter im Gebäude des Zentralvereins für Arbeitsnachweis 8-2 Uhr, ihre Bzugberechtigungsscheine in Empfang nehmen. Das die Berliner Kleinhändler übernehmen. Man wolle aber untergebracht war, als Fachabteilung an den städtischen Arbeits- Nähgarn bekommen sie in der Bezirksstelle I, Berlin , Klosterden Werderschen Züchtern nicht bersagen, daß auch sie selber nachteis, Berlin C 54, Gormannftr. 18, angefchloffen. Gefchäftszeit straße 64. in Berlin ihre Ware an Verbraucher abgeben dürfen, wie von 8-3 Uhr. Fernsprechzentrale: Amt Norden 3691, 3692, 9764, Die Kleinhändler können ihre Bezugberechtigungsscheine eben das auch in Friedenszeiten schon immer geschehen sei. Jm 3791-97, 11 040-47. Bermittelt werden Tischler, Einfeger, Möbel- falls vom Montag, den 15. April ab bei der Bezirksstelle I in übrigen werde Berlin fich hüten, Erzeuger hereinzuholen und polierer von 8-12 Uhr, Stodarbeiter, Drechsler, Stellmacher, Modell Berlin , Klosterstraße 64, einlösen. Sobald die Kleinhändler im die kleinhändler zu bedrängen. Neubaur erwiderte, in Friedens- tischler bon 8-10 Uhr, Maschinenarbeiter, Kistenmacher, Rahmen- Besiz des Garnes find, haben sie durch Aushang im Schaufenster zeiten habe man sich die Werderfchen in Berlin gefallen lassen, das macher, Vergolder von 10-12 Uhr. Die Vermittlung ist ument- bekannt zu geben, daß die in ihrer Kundenlifte eingetragenen Kunden fönne man aber nicht bei der Wareninappheit der Kriegszeit. An geltlich. bas Garn zum Preise von 0,33 M. für die Rolle taufen können. der weiteren Besprechung beteiligten sich viele Händler, die sämtlich Jede Haushaltung von vier und mehr Personen Sonderzuteilung von Seife. Ueber die übliche Menge Feinseife erhält eine Rolle zugewiesen. Von den Haushaltungs die Ausschließung der Obsterzeuger vom Kleinhandel forderten. Eine farten ist ber Abschnitt B abzutrennen. Resolution wandte sich gegen die den Obsterzeugern zugedachte Klein- hinaus dürfen nach einer Bekanntmachung des Reichsfanglers handelsberechtigung, von der nicht eine bessere Bersorgung der während des April und Mai einmal 50 Gramm K.- A.- Seife gegen Verbraucher, sondern eine unkontrollierbare Preistreiberei und eine Vorlage der Seifenfarte abgegeben werden. Der Verkäufer muß die durchaus zu bekämpfende Bevorzugung der zahlungs- Abgabe auf dem Stamm der Seifentarte unter Angabe des Datums fähigen Verbraucher und weiterhin eine Begünstigung mit Tinte oder Farbstempel vermerken. des Schleich handels" zu erwarten sei. Mit dem Zusatz, Dampferfahrten zur Baumblüte nach Werder werden von der daß man von Dr. Gordans Worten über die vom Magistrat ver- Dampfergesellschaft Stern" ab Potsdam täglich veranstaltet. Auf nicht beliefert. Auf Abschnitt 308 dürfen bis zu 2 Pfund noch einsprochene Berücksichtigung des Kleinhandels befriedigt Kenntnis dem Tegeler See tritt der Frühjahrsfahrplan in Kraft. nehme, wurde die Resolution einstimmig angenommen.
Die Kriegerfrau auf der Arbeitsuche.
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Lichtenberg. Lebensmittel. Es werden verteilt: Auf Abschnitt 24, 25 und 26 der gemeinsamen Lebensmittelfarte gegen vorherige Anmeldung zufammen 300 Gramm Teigwaren für die Zeit vom 15. april bis 6. Mai. Abschnitte 24J, 25J und 26J werden zurzeit treffen des frisches ausländisches Gemüse entnommen werden. Soweit Abschnitt 193 noch vorhanden ist, behält diefer feine Gültigkeit Bolksbund für Freiheit und Vaterland. Der nächste Vortrag und darf noch beliefert werden. Auf Abschnitt 198 der Lichtenberger findet am 21. mittags 12 Uhr im Bankettsaal des Rheingold( Pots Lebensmittelfarte wird nach Eintreffen der Sendungen bis auf Was wäre aus unserem Wirtschaftsleben geworden, wenn die damer Straße 3) statt. Fräulein Dr. Gertrud Bäumer aus. Same weiteres je 1, Pfund inländisches Weißkohliauerkraut zum Preise Kriegerfrauen ihre Hände in den Schoß gelegt und Arbeit abgelehnt burg, Borsitzende des Bundes deutscher Frauenvereine, spricht über: bon 0,25 D. pro Pfund in den Kolonialwaren und GemüseFreiheit Frau. sowie in den hätten? Wie stände es um die Rüstungsbetriebe, wenn nicht viele Friede Eintrittskarten find nur bei der geschäften städtischen Verkaufshallen abHunderttausende von Kriegerfrauen in ihnen mittäten und Tag und Geschäftsstelle des Volksbundes für Freiheit und Vaterland, Berlin gegeben werden. Auf Abschnitt 199 der Lichtenberger LebensmittelNacht ihre schwere Arbeit leisteten? Um so mehr überraschte es W 62, Sleiftstr. 36, erhältlich. larte wird bis zu Bid. Dörr- Misagemüse zum Preise von eine arbeitsuchende Kriegerfrau, daß sie bei den Deutschen 2,20 M. pro Pfund abgegeben. Die Abgabe erfolgt wie zu 3 und Unter dem Verdacht des Mordes ist ein 28 Jahre alter Arbeiter ohne vorherige Anmeldung. In den städtischen Fischhallen und bei Waffen- und Munitionsfabriken im Werk Wittenau willi Hoffmann verhaftet worden. Am 27. Februar zeigte, eine ben hiesigen Fischhändlern und Räucherwarengeschäften werden abauf ihre Bewerbung um die durch Zeitungsanzeige ausgeschriebene 36 Jahre alte Frau Marie Andre geb. Autezat aus der Utrechter gegeben: Auf Abfonitt 201E, J, G, K 2 Pfd. Heringe.( Heringe Stelle einer Kontoristin die Antwort erhielt, eine straße 25 auf dem 107. Revier an, daß ihre 8 Jahre alte Tochter find auch in den Kolonialwarengeschäften zu haben.) Auf Abschnitt Kriegerfrau tönne man nicht nehmen. Warum Elisabeth seit 4 Tagen vermißt werde. nicht? fragte sie erstaunt den noch sehr militärdienstpflichtig aus der Schule nicht zurückgekehrt. Sie fei am 23. Februar 204E, J, G, K 1 Bfd. frische Fluß- und Seefische. Auf Abschnitt Die Nachforschungen blieben 205E, J, G, K½ Pfd. Räucherwaren. Abschnitt 197 E, J, G, K aussehenden Herrn, der ihr diesen Bescheid gegeben hatte. erfolglos. Als ein Revierbeamter später in der Wohnung wieder 1 Dose. Marinaden. Da wurde sie dann belehrt, daß eine Kriegerfrau wegen der einmal nachfragte, erklärte ihm ein Mann, der sich für den Eheallmonatlichen Lauferei nach ihrer Unterſtügung zu oft fehlen mann der Frau ausgab, von dem Kinde sei noch immer feine Spur auge von Kohlen bisher nicht eintragen lassen fonnten, müssen sofort Nachanmeldung zur Kohlenliste. Einwohner, die sich zum Be müsse und daß bei einem Heimatsurlaub ihres Mannes jie gefunden. Vom Hausverwalter erfuhr jedoch der Beamte, daß er ihre grüne Bescheinigung entweder durch eingeschriebenen Brief oder selber frei haben wolle. Vom Standpunkt einer Kriegerfrau wird gar nicht mit dem Vater des Kindes zu tun gehabt hatte. Dieser persönlich der Kohlenstelle Scharnweberstr. 19 übermitteln. man nicht finden können, daß diese Begründung auf viel Sym- teht vielmehr seit Beginn des Krieges im Felde. Der Mann, der pathie" für Strieger frauen schließen läßt. Die Abgewiesene flagt die Auskunft gegeben hatte, ist der Arbeiter Willi Hoffmann, der uns, daß sie von der Unterstügung nicht bestehen kann, was in schon seit einigen Jahren bei der Frau Andre, mit der er ein Bere die Ablieferung zugunsten der Rüstungsindustrie erfolgt, also ohne Wilmersdorf . Ablieferung getragener Kleidungsstücke. Soweit diefer Teuerungszeit nur zu begreiflich ist. Sie ergeht sich in hältnis unterhält, wohnt. Die vier Kinder Andres, hatten unter bitteren Betrachtungen darüber, was wohl aus den vielen biesen Zuständen sehr zu leiden. Die brei Knaben wußten sich noch daß ein Bezugfchein angefordert wird, werden die Annahmestellen Kriegerfrauen werden sollte, wenn alle Arbeitgeber besser zu helfen, als das Mädchen. Dieses, ein aufgewedtes kind, über noch bekannt gegeben werben. Kleidungsstücke, für die Bezugſcheine folche Grundfäße hätten. Mit Recht fragt fie, ob nicht gerade ein sah auch die ganzen Verhältnisse und äußerte, daß es sich nach erteilt werden, find in dee Bezugscheinstelle, Brandenburgische Betrieb, der aus den Lieferungen für den Krieg seinen Vorteil hat, der Rüdfehr des Vaters sehne und diesem erzählen werde, wie Straße 1, und im Hause Kurfürstendamm 128, Ede Humboldtstraße, Kriegerfrauen berücksichtigen müßte. Das Erlebnis, das sie bei den alles zugehe. Nach Feststellung dieser Verhältnisse sollte Frau Andre abzugeben. Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken gehabt hat, wirft auch ein Licht auf die oft gehörte Behauptung, daß es überall an Ar- zur Berantwortung gezogen werden. Es ergab sich jedoch, daß fie Friedrichsfelde . Lebensmittel. Petroleum darf bis ein, an einer Nierenentzündung im Virchow- Krankenhause liegt. Die beitskräften fehle und in jeder Tätigkeit raich eine Stellung zu Knaben waren bei anderen Leuten untergebracht. Einer von ihnen fäufer vom 15. April 1918 ab und an Verbraucher vom 1. Mai fchließlich 16. September 1918 zu Leuchtzwecken an Wiedervererlangen sei. Für Kontoristinnen fann das nicht zutreffen. wenn erklärte, daß seine Schwester Elisabeth an dem Tage, seitdem fie 1918 ab nicht mehr abgesetzt werden. noch Arbeitgeber so wählerisch sein dürfen, Kriegerfrauen abzu- bermißt wird, erst noch aus der Schule nach Hause gekommen fei. findet feine Antvendung auf den Absatz von Petroleum für Diese Vorschrift Er sei dann wieder weggegangen und bei seiner Rückkehr habe er Elisabeth nicht mehr gesehen. Während von anderer Seite der Ber- Positionslaternen, sowie für die im Interesse der öffentlichen Höchstpreise für Spinat. Sicherheit polizeilich angeordnete Beleuchtung. dacht geäußert wurde, daß Hoffmann das Mädchen im Einverständ Für Groß- Berlin ist vom 16. April ab für Spinat ein Ernis mit der Mutter umgebracht habe, behauptet er selbst, daß die zeugerhöchstpreis von 30 Pf., ein Großhandelshöchstpreis von 37 Pf. Kleine schon früher einmal weggelaufen und drei Tage ferngeblieben Reinickendorf . Brikettkundenliften. Nachdem die Brikettkundenund ein Kleinhandelshöchstpreis von 45 Pf. je Pfund festgesetzt. fei. Wo sie sich jetzt aufhalte, wiffe er nicht. Der Berdacht gegen listen am 13. April abgeschlossen worden sind, haben diejenigen Ber ihn hat sich aber so weit verdichtet, daß die Kriminalpolizei ihn braucher, denen die Bewirtung der Eintragung in die Kundenliste nicht möglich war, die ihnen von der hiesigen Kohlenstelle zugestellte, Ueber den Handel mit Kakao- und Schokoladenpulver. verhaftete. aus Grundfarte und Ausweis zusammengesezte grüne BescheiniVon vielen Seiten werden jetzt unter der Hand" Schokolade, Ein Mordgerücht veranlaßte ein Zeichenfund in der Wallstr. 61. gung bis spätestens 18. b. M. an die Kohlenstelle, Hauptstr. 46, Schokoladepulver und Kakaopulver zu außerordentlich hohen Preisen Hier wurde die 50jährige Anna Kaschte, die immer noch zur Bimmer 31, auriidzugeben. Vis spätestens 15. Mai cr. wird die angeboten und verkauft. Nach Feststellungen der Kriegs- Sabao- Nachtzeit auf Männerbekanntschaften ausging, tot im Bett liegend Rohlenstelle Groß- Berlin den genannten Verbrauchern einen Stohlengesellschaft handelt es sich hierbei fast durchweg um Schleich gefunden. Weil die Schubkästen durchwühlt, das wäscheipind aus- händler nachweisen. Die entsprechende Benachrichtigung werden bandelsware; denn Nakao- und Schokoladepulber können sich geräumt war und das Portemonnaie fehlte, wurde die Kriminal- bie einzelnen Verbraucher von dem für sie bestimmten Stohlenüberhaupt nicht mehr im freien Handel befinden. Ebenso gibt es polizei benachrichtigt. Ein Gerichtsarzt gab aber sein Gutachten händler erhalten. feine verkehrsfreien holländischen und skandinavischen Kataverzeug- dahin ab, daß die Kaschte an einem Schlaganfall gestorben ist,
weisen.
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nisse. Alle von dort gelegentlich hereinkommenden Kabaoerzeug- während sie Besuch bei sich hatte. Dieser hat sich nach dem Nowawes . Lebensmittel. Auf den Kartenabschnitt 12 der Eieruiffe werden von der Kriegs- Kakaogesellschaft übernommen und zwischenfall wohl schleunigst entfernt. Es ist anzunehmen, daß ein tarte findet die Abgabe von Eiern statt. Die Karteninhaber haben