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Bestimmungen enthielt. Es ist eine Ironie, daß dieses Gefek sund die borgesehene Belastung halte fich noch innerhalb der erträg- näherten fich feine Truppen unseren Stellungen unter dem wegen seiner unheilvollen Wirkungen zu Kriegsbeginn aufgehoben lichen Grenzen. Auch im Auslande habe man diesen Weg be- Schutze des Nebels und ergriffen nach langem Ringen Befis wurde, während das Deutsche Reich daran geht, seine Finanzen schreiten müssen. Die bisherige Reichsabgabe sei auch, wie schon von beiden Ortschaften. In Meteren gelang es dem Feind durch Einführung eines solchen Monopols nach dem Kriege zu ja- jetzt mit Sicherheit gesagt werden könne, der Entwicklung des ebenfalls im Laufe des Vormittags im Dorfe Fuß zu fassen, nieren. Als Vorzüge des Monopols rühmt der Entwurf, daß die Bost- und Telegraphenberkehrs nicht hinderlich gewesen. In den wo der Kampf andauert. An den übrigen Teilen der genannten außerordentlich großen Propagandaspesen des Destillateurs erspart nächsten Sägen muß aber die Begründung zugeben, daß man vor Front werden und die gute Reinigung des Branntweins verbürgt wird. zwei Jahren in der Schätzung des Ertrags sehr danebengegriffen Feind unternahm heute früh ferner einen starken örtlichen Angriff wurden die feindlichen Angriffe abgewiesen. Der Die Monopolverwaltung wird sich auf die Herstellung einiger me hat. Statt 200 Millionen werden im Jahre 1917 nur etwa auf unsere Stellungen gegenüber Boyelles südlich von Arras. Der niger   Sorten einfachen Trinkbranntweins beschränken, die 85 bis 145 Millionen Ginnahmen aus der Reichsgabe gewonnen werden. Stampf dauert in diesem Gebiet noch an. Die feindliche Artillerie 00 Broz. des Gesamtverbrauchs ausmachen. Es ist jedem unbe- Ob sich zur Grrettung der Reichskasse aus ihrer Zwangslage gar war heute tätiger südlich von Albert und im Gebiet des La Bassée­nommen, gegen Entrichtung einer Abgabe außerhalb des Monopols fein anderes Mittel finden läßt, als diese wiederholte Schröpfung stanals. Deutsche   Infanterieabteilungen, die sich in der Umgebung Branntwein herzustellen und zu vertreiben, Kornbrennereien, des Verkehrs, darüber wird noch ernstlich zu reden sein, Obstbrennereien, Hersteller feiner Marken- Schnäpse, können alio von Locon sammelten, wurden von unserer Artilleri unter Feuer Den Beschluß macht ein feinere Marken auf den Markt bringen. Die Regelung der Be­genommen und zersprengt. Gesteigerte beiderseitige Artillerietätigkeit triebsverhältnisse der Brennereien schließt sich an das geltende im Abschnitt von Basschendaele. An der übrigen britischen Front Recht an. Die Kriegserfahrungen über die Erzeugung von an­ist die Lage unverändert. organischem Branntwein sollen nubbar gemacht werden. Die Ver­arbeitung von Ablaugen der Zelfstoffabriken, Holz und Kalcium, Karbid bleibt dem Reiche vorbehalten. Doch wird von vornherein eine Beschränkung dieses Reichsmonopols insofern vorgesehen, ais die Herstellung der zur Deckung insbesondere des Trinkbedarfs er­forderlichen Branntweinmengen nicht aus dem dem Reiche zur Ver­arbeitung vorbehaltenen Stoffen erfolgen soll. Auch hier liegt eine Für das Jukrafttreten der Gesehe Fußangel. Es besteht die Gefahr, daß die Gewinnung des find folgende Termine vorgesehen: Das Branntweinmonopol mit anorganischen Spiritus zu einem Politikum wird, der Verkündigung, Biersteuer 1. Oftober, Weinsteuer und alkohol­weil die Agrarier natürlich das stärkste Interesse an der ausschließ- freie Getränke 1. Juli, Umsatzsteuer 1. Juni, Poftabgaben 1. Ofto­lichen Berwendung von Kartoffeln und Storn haben. Gerade eine ber, Stempelgeset 1. Auguft. möglichst geringe Verwendung von Kartoffeln und Korn liegt aber

im Intereffe der Gemeinwirtschaft, die nach dem Kriege Kräfti­

gung der Menschen und Stärkung unseres Viehbestandes durch

Lieferung billiger und reichlicher Getreide- und Kartoffelmengen

braucht.

Bierstener

Gesetz gegen die Stenerflucht, welche die Abwanderung von Rapitalien verhindern soll. Inter  den Strafen ist besonders hervorzuheben, daß Personen, die wegen Steuerflucht   verurteilt worden sind, die Staatsangehörigkeit in Burian, Czernins Nachfolger.- Demission allen Bundesstaaten aberkannt werden kann, und daß sich der Ver­lust auf die Staatsangehörigkeit auch auf die Ehefrau und die des Kabinetts Wekerle. Kinder erstreckt.

Mit der Ernennung des Baron Burian zum Minister des Aeußern ist die auswärtige Politit Desterreichs nach einem glänzend schillernden Interegnum zur Tagesordnung der nüchternen Geschäfte zurückgekehrt. Man nennt den Baron Stephan Burian   von Kajecz mit Unrecht den neuen" Minister des Aeußern, in Wirklichkeit ist er der alte, der auf seinen Posten zurückkehrt, nachdem sein Nachfolger von vorgestern,

Burian war vom 13. Januar 1915 bis zum 26. Sep­

Was die neuen Steuern bringen sollen. fein Vorgänger von gestern über die Raiserbriefaffäre gestürzt Reichsichagamt eine Ertragssteigerung um eine runde Milliarde, tember 1916 Minister des Aeußern, ihm folgte Czernin   bis An erster Stelle steht die Umsatzsteuer, von der sich das ist. Das neue Gesetz über die auf 1200 Millionen Mart verspricht. Darauf folgen gleich die zum 14. April 1918, und nun ist wieder Burian an der Reihe, Getränkesteuern: Branntwein 800 bis 850 Millionen Mart, der seither das gemeinsame Finanzministerium verwaltete und fieht vor, daß für die ersten 2000 Hektoliter von den Brauereien Bier 513 Millionen Mark( mehr 340 Millionen Mark), Wein es auch vorläufig mit beibehält. Burians Programm läßt sich vielleicht am besten in die 10 M. für den Hektoliter an Steuern bezahlt werden müssen; stufen- 104 Millionen Mart, Schaumwein 32 Millionen Mart, Mi­weise steigt dann diese Steuer bis auf 12,50 m. bei einer Pro- neralwässer 51 Millionen Mart. Die Erhöhung der Neichs- Worte zusammenfassen: Im Bunde   mit Deutschland  duktion von mehr als 60 000 Sektolitern. Nach der Erfahrung post abgabe verspricht 125 Millionen Mart mehr zu liefern, die zum Frieden! Bei diesem Frieden muß Ungarn   gut weg­wird aber beim Verkauf nicht der geringste Steuersatz zugrunde Besteuerung des Börsen- und Geldverkehrs einschließlich fommen, in zweiter Linie natürlich auch Desterreich, dessen. gelegt, sondern der höchste, so daß künftig jeder Liter Bier mit der Erhöhung der Wechselsteuer sogar 214 Millionen Mart. Auslandspolitik der Gemeinsame mitverwaltet. Die Süd einer Steuer von 12½ Pf. belegt werden wird. Für Einfachbier Die Gesellschaften sollen im Jahre 600 Millionen Mark slawen haben nicht mit der Freundschaft Burians zu rechnen, ermäßigen sich diese Steuersätze um die Hälfte, für Starfbier zahlen, während ihre Leistung nach dem früheren Kriegssteuergesetz da sie die magyarische Vorherrschaft in Ungarn   bedrohen, die erhöhen sie sich um die Hälfte, so daß also fünftig für einen Liter Starkbier eine Steuer von rund 19 Pf. erhoben wird. In auf 400 Millionen Mark geschäzt wird. demfelben Maße wird auch der Zoll auf ausländisches Bier er­hoben, so daß nach dem Kriege mit Bierpreisen gerechnet werden muß, die sich mindestens in der Höhe der Preise be= wegen, die jest bezahlt werden müssen.

Wein und weinähnliche Getränke

werden mit zwanzig vom Hundert des Wertes besteuert, steuer­pflichtig ist in der Regel der, der den Wein an den Verbraucher ab­gibt. Der Wein unterliegt gegenwärtig nicht der Besteuerung durch das Reich, weil die zahlreichen Kleinwinger durch ihren poli­iffchen Einfluß jede Belastung zu verhindern wußten und sich dabei auf ihre außerordentlich schlechte wirtschaftliche Lage stüßten. Nun beruft fich das Reichsschabamt darauf, daß die Weinpreise augen­blicklich sehr start gestiegen sind, daß die Winger im Sciege gesund" geworden sind, und daß die gute Weinkonjunktur für sie infolge der Einfuhrbeschränkung für Auslandsmeine noch weiter an­dauern wird. An das Weingesek schließt sich eine Erhöhung des Schaumweinsteuergesezes.

Gesetzes über

Den Beschluß der Getränkesteuern macht der Entwurf eines die Bestenerung von Mineralwässern sowie die Erhöhung der Zölle für Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade. Die Steuer beträgt bei Mineralwässern 2,5 Pf. für den halben Liter, für Limonaden 6 Pf. Bei fonzentrierten Stunftlimonaden CO P. Zur Entrichtung der Steuer ist verpflichtet, wer die steuer pflichtigen Grzeugnisse in den Verkehr bringt oder einführt. Die Besteuerung des affees umfaßt aber nicht den Ersatztaffee und zwar aus dem einfachen Grunde, weil man nicht einzelnen Hausfrauen nachlaufen kann, die Gerste rösten. Tie

Der Kampf um den flandrischen Höhenriegel.

( Telegramm unseres Kriegsberichterstatter 8.) Westfront, 16. April.

Italiener   nicht mit seiner besonderen Feindschaft, da die Inter­effen Italiens   und Ungarns   nicht unmittelbar aufeinander stoßen. In Desterreich werden weder die Slawen noch die Deutschen   davon sehr erbaut sein, daß die Leitung der aus­wärtigen Politik wieder in magharische Hände geraten ist.

Die Wiederkehr der Tisza- Männer zur Macht steht in engem Zusammenhang mit der ungarischen Re­gierungsfrise. Das von Tisza bekämpfte Wahlreform­Der Schwerpunkt der Schlacht bei Armentières   lag in ministerium Weferle hat beschlossen, seine Demission zu geben, den letzten Tagen bei dem rechten Flügel im Angriffsraum weil es vom König Karl nicht die Ermächtigung erhielt, zwischen Hezebront und Wytschaete. Die dortigen Neuwahlen auszuschreiben, die der vom radikalen Justiz­Kämpfe um den Aufstieg der deutschen   Truppen auf den minister Vaszonyi ausgearbeiteten Wahlrechtsvorlage eine flandrischen Höhenriegel nahmen auch gestern trotz trüben und Mehrheit verschafft hätten. Der Kandidat des bisherigen Re­stürmischen Wetters, das die Artillerietätigkeit erschwerte und gierungsparteiblocks( der sich jedoch nicht auf eine Parlaments­die Fliegeraufklärung unmöglich machte, ihren günstigen Fort- mehrheit stügen konnte) war nicht Burian, sondern Graf gang. Die ersten Stufen des Höhenriegels sind nunmehr auf Andrassy, Burian aber ist Tiszas Kandidat. ziemlich breiter Front in der ungefähren Linie westlich Als Ergebnis der Doppelkrise kann somit folgendes fest­Bailleni, nördlich Neuve Eglise und Wulveigem Führung der Reichsgeschäfte nach außen und verstärkt ihre Merris und Le Vaten füdlich Meteren und gestellt werden: Die Tisza Partei übernimmt wieder die in deutscher Hand. Dabei verdienen die schweren Kämpfe Position im Staatsinnern. Dieser Wechsel der Dinge ist deutsche Divisionen östlich dieser Stadt sämtliche englische zuführen, der Burian wieder berief und Wekerle die Ermäch­westlich Bailleul besondere Beachtung. Während nämlich auf persönliche Entschlüsse des jungen Monarchen zurück­Stellungen durchstoßen haben und in offener Feld- tigung zur Auflösung des ungarischen Abgeordnetenhauses schlacht ringen, hält der Engländer sich in Bailleul und verweigerte. In Deutschland   wird man die Wiederkehr des westlich von der Stadt mit gewaltiger Widerstandskraft. Vom bewährten Vertreters der Bündnispolitik begrüßen, in Ausgangspunkt Varneton zogen sich in nordöstlicher Rich- Desterreich- Ungarn wird über sie außerhalb der engen Zirkel tung von unserer Front zunächst die erste und zweite feindliche Tiszas teine Begeisterung herrschen. Infanteriestellung, darauf der Messines- Ploegsteert­Riegel, dahinter die sogenannte Sehnenstellung, endlich zwischen Neuve Eglise und Bailleul die dritte eng­Steuern auf den Börsen- und Geldverkehr lische Stellung, im ganzen also fünf starte Stel­bestehen vor allem in einer Erhöhung der Steuer auf Beurkundung Diten her orientiert. Um aber auch einen drohenden Angriff lungswälle hin. Alle waren gegen einen Angriff von Dienstpflicht für Irland gegen Homerule. Schuldverschreibungen und Attien werden von einem weitaus höheren Schlußnotenstempel getroffen von Süden her abweisen zu können, hatte der Gegner zwischen Mannschaftsersatz- Gesetz wurde in dritter Lesung mit 301 2ondon, 17. April.  ( Nenter.) Unterhaus. Das als jetzt. Am höchsten ist die Besteuerung von Aktien. Der Geld- dem Messine- Ploegsteert- Riegel in der Sehnenstellung auch noch Mannschaftserfaß- Gesetz wurde in dritter Lesung mit 301 von Banten   oder Bantiers gezahlten Zinsen besteuert werden und den letzten Tagen erbittert gerungen worden. Dabei bedingte Homerule- Frage darf icht als wahrscheinlich betrachtet werden, verkehr ist in der Weise getroffen, daß die für gelichene Gelder zwei starke Querriegel gezogen. Um diese sieben Wälle ist in gegen 103 Stimmen angenommen. London  , 16. April.  ( Reuter.) Die Lösung der zwar nach ihrer Höhe steigend. Anschließend daran bringt das die außerordentlich gefchickte Schachtelung derselben, daß jeder neue Wechsel stempelgesetz eine Erhöhung um rund 20 Proz. Frontalangriff flantiert werden konnte, jeder Aufrollungs- und zwar auf der Grundlage, daß die Wehrpflicht der bisher geitenden Tarife. Die Stempelabgabe beträgt: von in Irland   nicht eingeführt wird, bevor einer Summe von 250 M. und weniger 0,15 M., über 250 bis versuch der einen Stellung gleichzeitig einen Frontalangriff 500 M. 0,30 M., über 500 bis 750 Wt. 0,45 M., über 750 bis der anderen erforderte. Nachdem gestern der Wulvergem- Homerule Geset geworden ist, und daß die Re­1000. 0,60 M., und von jeden ferneren 1000 M. der Summe Riegel zu beiden Seiten des gleichnamigen wichtigen Straßen- gierung zurücktreten werde, wenn das Oberhaus die 0,60 M. mehr, dergestalt, daß jedes angefangene Tausend für freuzungsdorfes gebrochen und die Höhen zwischen Bailleul und Homerulebill ablehnte. Eglise erstürmt find, liegt der Hauptteil der englischen   Graben- Rotterdam, 16. April. Dem Rieuwve Rotterdamschen Courant" festung hinter unserer Linie. Doch stützt sich der Gegner hier aufolge schreibt Daily News": Carson weiß, daß der Bauer in weiter auf starke natürliche und künstliche Hindernisse, die lang- Ulster   ebenso sehr gegen die Dienstpflicht ist wie der Sinn- Feiner. wierige Kämpfe erwarten lassen. In ihnen wird die schwere Aber Carsons Bergangenheit verhindert ihn, fich gegen die Dienst deutsche Artillerie ein gewichtiges Wort zu sprechen haben. pflicht zu erklären. Er greift deshalb flugerweise die Art der An­Dr. Adolf Köster, Kriegsberichterstatter. wendung der Dienstpflicht an, anstatt sich gegen die Sache selbst zu wenden..

boll gerechnet wird. Ueber die

Kriegsstener,

ton der vorläufig nur ein Gesezentwurf über die Besteuerung der Gesellschaften vorliegt, werden wir noch sprechen. Das neue Ge­jeb ficht eine Höchstbesteuerung von 60 Proz. des gegen den Frieden erzielten Mehrertrages vor.

Eine starte Ueberraschung bildet

die Borlage betr. Aenderung der mit den Post. und Telegraphengebühren zu erhebenden außer­ordentlichen Reichsabgaben.

Das englische   Mannschaftsersatz- Gesetz

"

angenommen.

Lloyd George   über die irische Dienstpflicht.

Sustimmung der Iren

Die Zivilbevölkerung in der Hölle des Schreckens. London  , 16. April. Unterhaus. In Beantwortung der Ausfüh­Berlin, 17. April. Seit Beginn der deutschen   Offensive awang rungen Dillons erklärte Lloyd Georges, die Anwendung des Als diese Abgabe vor zwei Jahren beschloffen wurde, erblickte man England die französische   Bevölkerung zu ganz furz befristeter Dienstpflichtgesetzes auf Irland   fönne billigerweise nicht mit dem in ihr das Aeußerste dessen, was etwa dem Postverkehr an Kriegs- Räumung des Kampfgebietes. Niemandem wurde Zeit Versuch verglichen werden, den amerikanischen   Kolonien Steuern steuern zugemutet werden fönne. Jetzt kommt ein Nachtrag, der gelassen, sein Hab und Gut zu bergen. Die englische Sol- eine Besteuerung ohne Bertretung handle. Die Forderung, daß zu­gegen ihren Willen aufzuerlegen, weil es sich in diesem Falle um folgende Verschärfungen und Erweiterungen der damals beschlosse batesta bemächtigte sich plündernd des zurückgebliebenen fran- nächst die nen Abgaben bringt. Die Ortsbriefe, die feit 1916 7% Pf. foften, follen fünftig eine Reichsabgabe von 5 Pf. bezahlen, so zösischen Eigentums. Neuerdings behandelt die britische Ne­daß damit der Satz auf 10 Pf. erhöht wird. Ortsbriefe im Gewicht gierung den Bundesgenossen noch grausamer. Im Kampfbereich erlangt werden soll, könnte mit demselben Rechte für Wales   und von mehr als 20 Gramun tosten fünftig statt 7% Pf. 15 Pf., Post- der Lys unterließ bie englische Militär behöree selbst die Schottland   geltend gemacht werden. Mit Bezug auf die Be farten für den Fernverkehr werden von 7% auf 10 Bf. erhöht. rechtzeitige Benachrichtigung der Bevölkerung! Die Hauptung Dillons, daß der Krieg hätte erfolgreicher geführt werden Die Neich abgabe für Pakete bis 5 Kilogramm soll bei Enifer- bedauernswerten Menschen konnten also aus der gefährlichen Zone fönnen, möge daran erinnert werden, daß innerhalb der letzten nungen bis 75 Kilometern 15 Pf., bei weiteren Entfernungen nicht einmal entfliehen, um das nadte Leben zu 13 Monate einer unserer größten Verbündeten, der über 25 Pf. und bei Bateten über 5 Milogramm das Doppelte diejes retten. Sie ließen vielmehr die Einwohner von Estaires, eine Armee von 5 bis 6 Millionen Mann verfügt, aus dem Gates betragen. Neu eingeführt werden soll die Reichsabgabe fur Sailly und vielen anderen Orten erbarmungslos zurüd, ohne Kriege ausgeschieden ist. Man könne schwerlich behaupten, Drucksachen, Geschäftspapiere, Warenproben, Mischsendungen und Postanweisungen. Für Ge- die Mittel zur Abbeförderung zu stellen. So wurden Greise, daß die gegenwärtige Regierung für den Bolschewismus in Rußland  schäftspapiere, Warenproben und Mischsendungen ist eine einheit Frauen und Kinder schonungslos verantwortlich sei. Lloyd George   erklärte dann: Die Rege­den Schreden des liche Abgabe von 5 Bf. vorgesehen, auch für Drucksachen soll die Trommelfeuers und der sich um die einzelnen Dctschaften Reich eine Angelegenheit von vitalem Interesse, und es lung der irischen Frage ist nicht nur füc Irland, sondern für das Abgabe in derselben öhe festgesetzt werden; doch sollen für Drud abspielenden Stämpfe ausgesetzt. Die unglüdliche französische wäre im Interesse unserer Leistungsfähigkeit und im Interesse der fachen im Gewicht bis 100 Gramm niedrigere Säße, und zwar bis Bevölkerung dieser Zone ist zum Teil tot oder verwundet und Mobilisierung unserer Kräfte für das beste Ziel wünschenswert, daß 50 Gramm 2 Pf., über 50 Gramm Pf. erhoben werden. Außer während der Kampfhandlungen buchstäblich zugrunde gegangen. wir die irische Frage regeln und irgendwie eine Zufriedenheit dem wird der Telegraphenberkehr noch weiter verteuert, indem die Reichsabgabe für jedes Wort von 2 auf 3 Pf. erhöht Deutsche   Soldaten fanden Frauen und Kinder vor, die in in Irland   sowie das Wohlwollen Amerikas   erreichen würden. G3 wird. Die Vorlage sieht ferner eine weitere Verteuerung des folge der Erlebnisse wahnsinnig geworden waren. Bitternde gtbt niemanden in der Regierung, der nicht im Stillen überzeugt Telephonberkehrs vor und führt auch die Reichsabgabe Greise, irrsinnige Worte murmelnd, starrten in die lodernden, daß es besser für sein Land und deshalb besser für die Alliierten für Postanweisungen ein. Gine Postanweisung bis 5 Mit. tostet Flammen ihrer Häuser, sterbende Kinder lagen allein und schaftsgesetzes hat die Regierung an nichts anderes gedacht, als an ist, wenn diese Frage geregelt wird. Bei der Einführung des Mann­fünftig 15 f., 5-100 Mt. 25. Pf., von 100 bis 200 Met. 40 Pf. Der verlassen in der Nähe der Trümmerstätten. Boftfched berkehr bleibt borläufig von einer besonderen Ab­gabe befreit.

Die neue Ypernschchlacht.

die besten Mittel, den Krieg fortzusehen. Niemand, der die schwie­rige Lage übersieht, kann einen Augenblick zweifeln, daß diese Vor­schläge notwendig sind, um einer Notlage

Die Begründung will das Gewicht der Wünsche, die den Bost- und Telegraphenverkehr von jeder Belastung möglichst frei- Englischer Heeresbericht vom 16. April abends. Schwere Kämpfe halten möchten, nicht unterschäben, aber bei der Länge des Krieges fanden heute an der Front von Meteren bis yticaete zu begegnen. Die Maßnahme ist sehr weitreichend und wird eine feien die Ausgaben in einem Maße gewachsen, daß sich eine noch- statt. Heute beim Morgengrauen erneuerte der Feind lähmende Wirkung auf gewisse Industrien haben. malige Heranziehung des Post- und Telegraphenverkehrs nicht um feine Angriffe mit Wucht bei Wyticaete und Die Regierung hat Irland nur widerwillig eingeschlossen und gehen lasse. Die Reichskasse befinde sich in einer Zwangslage, Sparbroetmolen. Unterstüt von schwerer Beschießung, nur deshalb, weil sie überzeugt war, daß es ungeregt jei und