Einzelbild herunterladen
 

Inwillen hervorrufen würde, wenn diese draftische Maß­nahme eingeführt würde, ohne daß in Jeland die Dienst­pflicht eingeführt würde.

Wenn die Regierung es als toesentliche Kriegsmaß­nahme betrachte und es nicht durchbringen würde, dann sollten die­jenigen, die dafür verantwortlich seien, daß es nicht zur Ausführung tomme, gerechterweise die Verantwortung für die weitere Führung der Geschäfte übernehmen. Es wäre unmöglich, den Schwiecig teiten England 3 zu begegnen, ohne ein einiges Land hinter sich zu haben. Aber man fönne verlangen, daß eine jede Partei der Gerechtigkeit Genüge geschehen lasse. Man werde nicht nur die ren drängen, ihren vollen Anteil an den Kriegslasten auf fich zu nehmen, sondern ihnen den Grundfas der Selbstbestimmung fichern, für den England auf jedem Kriegsschauplatz kämpfe.( Lauter Beifall bei den Nationalisten.) Lloyd George   fuhr fort: Wir sind für diesen Grundsatz in den Krieg gezogen, wir haben uns nie von ihm losgesagt, und ich hoffte, wir würden ihn auf der Friedens­Tonferenz erzivingen können. Wenn die Jren das Gesez ablehnen, so tun sie das auf ihre Verantwortung. Die Regierung fann unmöglich den Widerstand gegen Homerule als Mittel be­nußen lassen, um die Dienstpflicht zu Fall zu bringen, und das ist der Grund, weswegen

werden muß.

jede Maßnahme für sich genommen

Lloyd George   erinnerte an die Woitteilungen bei der Ein­führung des Gesetzes, daß Schwankungen zwischen Hoffnung und Verzweiflung eintreten würden, und jagte, man werde noch öfters beides fühlen. Er fuhr fort: Aber ich bin doch voll Vertrauen. Wir haben Gelände verloren, aber wir haben nichts verloren, wovon unser Leben abhängt. Das ist nicht nur die Ansicht unserer Generäle, das ist auch die Ansicht unseres Generals Foch  , der ebenso ruhig, ebenso vertrauensvoll 1st. Der General, ben ich gesprochen habe, hatte auch ihn an diesem Nachmittage gefehen. Er hat bolles Vertrauen.( Beifall.) Der Feind zielt auf die Bernichtung der britischen   Armee. Er fühlt, Laß, wenn er nur diese Armee beseitigen fann, der Weg zum Siege frei werde. Aber er hat dieje Armee noch nicht beseitigt. Er hat, wie ich leider bekennen muß, der englischen   Armee schwere Ber: Iufte beigebracht, aber diese Verluste sind nichts im Vergleich zu denen, die er erlitten hat. Die französische   Armee ist unversehrt, die amerikanische   tommt in großen Massen. Die Stimmung mag boffnungsvoll sein, mag berzweifelt sein: wenn wir nur fest und entschlossen zusammenstehen, wenn wir nicht der Furcht oder Panit nachgeben, wenn wir nur bereit sind, alle Maßnahmen zu er­greifen, wenn alle Parteien in England, ja in England und Fr­

Wiederaufnahme der diplomatischen

Beziehungen zu Rußland  

tonnen verloren, aber ein Teil des Berluftes wurde durch Ren bauten wieder eingebracht.

Uebergangswirtschaft.

Debatte im Ausschuß für Handel und Gewerbe. Am Mittwoch unterhielt man sich im Ausschuß weiter über die

Berlin  , 17. April. Das Volkskommissariat für Auswär­tige Angelegenheiten in Moskau   hat der deutschen   Regierung mitgeteilt, daß es dem Eintreffen der deutschen  diplomatischen Abordnung in Moskau   ent­gegensehe und alle Anordnungen für ihren Empfang getroffen Grundsäße der Uebergangswirtschaft. Unterstaatssekretär Göp­habe. Die russische   Regierung hat für den Grafen Mirbach pert schilderte ihre Schwierigkeiten und erklärte eine behördliche bereits ein Haus in Moskau   zur Merfügung gestellt und wird ueberwachung, die im Notfall diktatorische Gewalt haben müßte, für die Mission, welche morgen Berlin   verläßt, an der russischen unerläßlich. Damit erklärte sich Cohen- Reuß( Soz.) einverstan­Grenze mit einem Ertrazug abholen lassen. den, während Rießer und andere nationalliberale und konser. bative Redner für weitestgehende Wirtschaftsfreiheit eintraten. Ge heimrat Weber verwies beispielsweise auf die Textilindustrie. Die Bentralbehörde geregelt werden. Unterstaatssekretär öppert Hereinbringung und Verteilung der Rohstoffe tfönne nur von einer erklärte: Je länger der Krieg dauere, desto länger werde die ge­darüber Illufionen hinzugeben.( Da auch in der gebundenen Wirt­bundene Wirtschaft dauern müssen, und es sei nicht angebracht, sich schaft" die Millionärzucht blüht, braucht man nicht zu fürchten, daß Siese Aeußerung in gewissen Streisen defaitistisch" wirkt.) Eine Zensurverfügung. Anfrage im Reichstag.

Die Fernbeschießung von Paris  . Baris, 16. April.  ( Reuter.) Amtlich. In der Nacht vom 15. zum 16. April wurden bei der Beschießung von Paris   ein Mann getötet und zwei Mann verwundet. Paris  , 17. April.  ( Havas.) Das weittragende Geschütz fette die Beschießung der Gegend von Paris   im Laufe des 16. April fort. 13 Tote, 45 Verwundete.

Bolo hingerichtet.

Paris  , 17. April.  ( Havas.) Die neue Untersuchung, die infolge der Enthüllungen Bolos eröffnet wurde, ist Diens­tag beendet worden. Bolo ist heute morgen 6 Uhr in Vincennes   erschossen worden.

Die Kämpfe in Finnland  .

Einnahme von Abo.

Abg. Nose( Soz.) hat folgende Anfrage gestellt:

Den Zeitungen ist folgende Bensurverfügung zugegangen: Alle Veröffentlichungen über eine bei den Mannes­mann- Waffen- und Munitionswerken, Westhoven und in Verbin­bung damit bei anderen Firmen, namentlich bei der Maschinen­fabrit Esseren eingeleitete Untersuchung wegen Steuerhinter­ziehung und Beftechung von Heeresangehörigen, sind berboten. Ist der Herr Reichstanzler in der Lage, Mitteilungen über die Ist der Reichskanzler gewillt, jedem Bertuschungsver=

Das finnische Hauptquartier meldet am 15. April: Das Schären bataillon unter Führung des Leutnants Grafen Ehrensvaerd hat Abo besetzt und die dortigen russischen Truppen gefangen geborgekommenen Ungehörigkeiten zu machen? nommen. Die Noten räumen die Küstengegend zwischen Hangoe und Nystad und ziehen sich schnell nach dem Innern des Landes zurüd. An der Tavastländischen Front fortgesetzt lebhafte Gefechts- ach über die vorgekommenen Unregelmäßigkeiten entgegenzuwirken? tätigkeit bei Lempääläpt Ajitlala, Kirchdorf an dem westlichen Ufer des Päjanne, ist von unseren Truppen besetzt. Jn Sabolats und Entlassung des ältesten Landsturm­Starelien fortgesetzt Gefechtstätigkeit." jahrganges.

land zufammenstehen, wenn die Iren in Irland   mit den Iren, Flüchtlinge und Internierte in Holland  .

die zu Millionen über das Meer tommen, diesen Kampf vereint mit den englischen Truppen fämpfen: wenn wir dies hun, dann werden wir endlich fiegen.( Lauter Beifall.)

Floyd George verließ dann unter großem Beifall das Haus. London  , 17. April.  ( Reuter.) In der Debatte über das Mannschaftserfazgesetz sagte Minister Barnes, nach seiner Meinung fönne die Homerulebill rechtsträftig wer­den, bevor die Wehrpflicht in Irland   wirksam würde. Carson unterbrach und fragte, ob nach der Absicht der Regierung Somecule Gesetz werden solle, e he irgendwelche Jren au­schoben würden. Barnes erwiderte, die Regierung würde die Bill einbringen und

Jung.

fie würde zurücktreten, wenn das Oberhaus sie nicht annehme. Hier machte Blond George eine zustimmende Ber Barnes jagte weiter, Irland   möge zu der Regierung zu der organisierten Arbeiterschaft Englands Vertrauen haben; sie würden dafür jorgen, daß Irland   sein Recht würde; und dann sollte Irland   dem Heere die Unterstüßung gewähren, die dessen Recht sei.

Homerule oder Rücktritt.

Amsterdam  , 17. April. Ueber die geftrige Sigung des Unter­bauses meldet der Londoner Storrespondent des Handelsblab" noch folgende Ginzelheiten: Auf die Frage en lys an Barnes, 05 ie Regierung zurüdtrete, wenn das Oberhaus das Homerulegesek nicht annehme, zögerte der Minister einen Augenblid, wandte sich um und sah Lloyd George   einen Augenblid forschend an. Als dieser bejahend mit dem Kopf nidte, erklärte Barnes, daß sie zurücktreten werde. Was sagt der Ministerpräsident dazu, riefen darauf mehrere Abgeordnete. Ich sage ja, war die Antwort Blond Georges, die große Bewegung und verlegenen Beifall her. vorrief.

Berlin  , 17. April. Amtlich. Wie fürzlich mitgeteilt, sind die im Jahre 1869 geborenen auf Grund der Landsturmaufrufe zu Misstimmung wegen ihrer Ernährung. den Fahnen einberufenen Landsturmleute spätestens am Haag, 16. April.  ( Sorrespondenzbureau.) In der heutigen 80. april zu entlassen, sofern sie nicht freiwillig im Dienste Sigung der Zweiten Kammer brachte der antirevolutionäre Ab- bleiben wollen. Soweit sich solche Leute vorübergehend, z. B. als geordnete Beumer eine Interpellation über die Lebensmittel- Urlauber, im Heimatgebiete aufhalten, find fie von der Verpflich bersorgung der Ausländer und Internierten ein. Auf tung zur Rüdfehr ins Feld, in die Etappe oder ins befeßte Gebiet verschiedene Fragen antwortete Miuister Cord van der Linden, entbunden. Sie haben sich alsbald zu der für sie zuständigen daß in Holland   ungefähr 100 000 belgische Flüchtlinge, 3135 eng Ersatzformation zu begeben, die ihre Entlassung veranlaßt. lishe, 1607 deutsche Soldaten, 679 entflohene Kriegs­gefangene sowie 1543 Ruffen und Bolen feien. Die Die sozialdemokratischen Frauen

internierten Kriegsgefangenen und die Flüchtlinge bekämen die= felben Rationen wie die Holländer. Belgien   könne zur Bevölkerungspolitik. nicht um Lebensmittel für die belgischen Flüchtlinge gebeten werden. Zu Maßregeln für die Zulassung von Ausländern werde start besuchte sozialdemokratische Frauenversammlung, die Nefe­Im Jugendheim in ber Lindenstraße tagte gestern abend eine er ebenso wenig greifen, wie zur Ausweisung belgischer rate des Abg. Genossen Heinrich Schulz  , der Genossin Juch a cz und deutscher Flüchtlinge. Auf den Minister des Aeußern habe es und des Fräulein Dr. Wygodzinski über die beiden Gesezent­einen peinlichen Eindruck gemacht, daß man über die Gastwürfe zur Bevölkerungspolitik entgegennahm. Es wurde eine Re­freiheit, die den Kriegsgefangenen gewährt werde, rede. Die solution angenommen, die den Gefeßentwurf gegen die Verhin betreffenden Regierungen hätten versprochen, für die Lebensmittel- berung der Geburten ablehnt, mit der Begründung, daß versorgung ihrer Militärs zu sorgen. Die deutsche Regie die vorgesehenen Maßnahmen nur die kriminellen Aborte vermeh rung habe schriftlich mitgeteilt, daß fie ihrem Versprechen binnen Den würden. Die Erhöhung der Geburtenziffer sei nur durch Stär­furzem nachtommen werde. Was die Russen und Polen   in Holland   fung des Willens zur Mutterschaft und damit durch soziale Reform betreffe, so beständen noch Schwierigkeiten gegen ihre Heimsendung. zu erreichen. Das Gesetz bedeute aber einen unzulässigen Eingriff Die deutsche Regierung habe sich grundsäglich bereit erklärt, in bas freie Selbstbestimmungsrecht der Frau. babei behilflich zu sein.

Die Erstürmung von Bailleul und Wytschaete.

In Bailleul leiftete der Gegner überaus zähen Widerstand. Der Befehl des Marschalls Haigh, feinen Schritt zurüdzuweichen, sollte hier scheinbar mit allen Kräften befolgt werden. Mit der Groberung der Höhen östlich des Ortes wurde die englische Stellung in der Stadt selbst immer unhaltbarer, zumal mit Tagesanbruch die deutschen  

Lloyd Georges Rücksichtnahme auf die Truppen ihren Angriff gegen die Linie Lille  - Cappelynde fortsetzten.

amerikanische Meinung.

#

Eine andere Resolution spricht fich für wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Geschlechtstrankheiten aus, berwirft aber einzelne Paragraphen des vorliegenden Entwurfes als ein Ausnahmegesetz gegen bestimmte Schichten der weiblichen Bevölkerung und fordert Ausdehnung der Gesundheitskontrolle auf alle Personen beiderlei Geschlechts, die dringend verdächtig sind, geschlechtskrant zu sein, die Aufhebung der polizeilichen Sitten­fontrolle und ärztliche Gesundheitsatteste für die zu stillenden fremden Kinder.

Bom Rücktritt des Ministers Dr. Drews hatte eine Korres fpondenz etwas zu melden gewußt. W.. B. stellt fest, daß daran fein wahres Wort ist.

Parteinachrichten.

Wahlvereinsversammlungen.

Jm Dresdener Volkshaus berichtete bor   zahlreichen Mitglie

In den ersten Morgenstunden wurde der stark ausgebaute und zäh London  , 17. April. Neuter. Bebor Lloyd George feine Mit- 300 Gefangene zweier englischer Divisionen in deutsche Hand fielen. berteidigte Stützpunkt Cappelyn de genommen, wobei über teilungen über die militärische Lage machte, sagte er, die amerika  - Troßdem versuchten die Engländer in ihren zahlreichen Maschinen­nische öffentliche Meinung trete für die Berechtigung des Mann- gewehrnestern, die Stadt zu halten. Von den aus Nordosten und ichaftsgejebes ein unter der Vorausseßung, bak Jrland Selbstver- Nordwesten eindringenden deutschen   Truppen wurden fie jedoch im waltung angeboten würde. Es sei eine Lebensfrage für England Handgranatentampf überwältigt. Im Anschluß an die Einnahme in seiner gegenwärtigen Lage. Amerika   müsse England in einer des wichtigen Bailleul, von dem nicht weniger als 9 Chaus- dern des fünften Reichstagswahlkreises Genosse Jungnickel über die der bemerkenswertesten Entscheidungen, die je von einer Regie- jeen nach allen Richtungen ausstrahlen, ging der Angriff auf der Entwicklung des Vereins. Die Reihen der Mitglieder haben sich im rung getroffen worden seien, helfen. Wilsons Entschei- ganzen Front vorwärts. Die deutschen   Regimenter stießen von den bruch des Krieges 6331 Mitglieder, so können wir jetzt nur noch dung sei nicht leicht gewesen, aber sie sei der einzige weg, Nordhängen der erstürmten Höhen herab und gewannen weiter 1305 Mitglieder buchen, das bedeutet einen Berlust von 5026 Mit­bierten Kriegsjahre wieder um 302 gelichtet. Hatten wir bei Aus­auf dem Amerika   in dieser Schlacht prattischen Beistand Raum. Im ganzen wurden bei der Eroberung von Bailleul 700 Ge- gliedern ober 79,13 Pro3. Inbegriffen in diesen Zahlen ist auch Icisten tönne. Lloyd George   jagte, er sei sicher, daß in dem fangene gemacht. Die blutigen Berluste der Engländer find hier der große Rüdgang in der Zahl unserer Parteigenofsinnen, von jetzigen fritischen Augenblick nichts mehr dazu beitragen würbe, die volle Hilfe Ameritas zu sichern, als der Entschluß des eng- opferten fie hier immer wieder neu eingesette frische Sträfte. ganz besonders schwer. In anerkennenswerter Tapferkeit denen 436 Genoffinnen oder 57,74 Proz. verlustig gingen. Unter fischen Parlaments, Jrland eine Selbstverwaltung au den gegenwärtigen Verhältnissen fönne wie auch anderwärts an gewähren, wie sie die vernünftige öffentliche Meinung in darunter 18, Offiziere, gefangen genommen. Bei der Erstürmung von Whtschaebe wurden über 400 Mann, besondere Agitation nicht gedacht werden. Trotzdem sei die Ver­Die einge einstätigkeit soweit als möglich hochgehalten worden. An Mit­Amerita befriedigen würde, und er glaube, England könne bas tun, brachte Beute beträgt 4 Geschüße, darunter eines schwersten Sta gliederbeiträgen find 1840. weniger als im Vorjahre einge­Die Regierung sei deswegen nach dem Bericht der ivischen Non- libers, und eine große Anzahl Maschinengewehre. Der Feind nommen worden. Trotzdem sind die Verpflichtungen gegen Partei­vention zu dem Schluß gekommen, daß die irische Selbstverwaltung leistete zunächst heftigen Widerstand. Auch hier warf ihn ein um­eine wesentliche Kriegsmaßnahme sei.

Englisch  - Calais  .

Berlin  , 17. April. Gin kürzlich zwischen England und Frant­reich abgeschlossener langfristiger Bertrag sett fest, daß in Calais  die höhere Gerichtsbarkeit auf England übertragen wird. Die Bolizeigewalt war bereits seit längerer Zeit in britischen Händen.

England bleibt in Wladiwostok  . Rotterdam  , 16. April. Nieuwe Rotterdamsche Courant" er fährt aus London   vom 16. April: Gestern fragte der Abgeordnete Rees   im

fassender Angriff zurüd, der ihn von den Höhen westlich und nordwestlich des Dorfes traf. Von 8 Uhr abend ab führten die Engländer drei starke Gegenstöße gegen die neu ge­wonnenen deutschen   Stellungen. Sie wurden sämtlich unter hohen blutigen Feindverlusten abgewiesen. Desgleichen scheiterte ein Vor­stoß zweier englischer Kompagnien zwischen Wytschaete und Wul­berghem. Bei der Erstürmung von Wytschaete schlossen sich bie men in fühnem Anlauf die Höhen nördlich vom Weftausgange des süblichen Nachbartruppen dem Vorgehen on. Dorfes Wulverghem. Hierbei wurden über 300 Gefangene gemacht. Am gleichen Tage wurde der Engländer auch über den Douve- Bach Widerstand geleistet hatte. zurückgeworfen, wo er unter schweren Verlusten vergeblich stärksten

Gie nah

260 cmith in Unterhause den Staatssekretär, ob irgend weiche Einberufung des polnischen Staatsrates.

Sicherheiten gegeben werden könnten, daß die englischen und japa­nischen Truppen zurückgezogen werden würden, sobald die Ord­Warschau, 16. April. Nach Kurier Warszawski" ist der Termin nung in Wladiwostot wiederhergestellt sei. Lord Robert für die Einberufung des Staatsrates auf den 3. Mai festgesetzt Cecil antwortete in Vertretung des Staatssekretärs verneinend. worden. Man hoffe jedoch, daß der Zwischenfall bald erledigt sein werde.

vorstand, Bezirksvorstand und Zentralfasse der drei Dresdener der Zentralarbeiter- Bibliothek und dem Jugendausschuß insge­Kreise erfüllt und neben den anderen Ausgaben dem Wahlfonds, samt 2464 M. zugeführt worden. Mit einem Kassenbestand von 2510,32 M. tritt der Verein ins neue Geschäftsjahr. Der Kaffierer begründet dann den in den Gruppen bereits diskutierten Antrag auf Beitragserhöhung für männliche Mitglieder auf 15 Pf., für die Genossinnen auf 10 Pf. möchentlich. Nachdem dem Kassierer ein­stimmig Entlastung erteilt war, wurde die Beitragserhöhung ohne Widerspruch angenommen.

Streises, bie recht zahlreich besucht war. Genoffe Kuhnert begrün­In Lößnit tagte eine reisversammlung bes 19. sächsischen dete die Notwendigkeit der Erhöhung der Parteibeiträge. Zu dieser Frage sprachen mehrere Genossen. Es wurde einstimmig der Be­schluß gefaßt, vom 1. April ab den Wochenbeitrag für männliche Mitglieder von 10 auf 15 Pf. zu erhöhen. Der Wochenbeitrag für weibliche Mitglieder soll auch fernerhin nur 5 Pf. betragen. Er­zahl der Volksstimme" trop der Erhöhung des Bezugspreises ge= stiegen ist. Im Abonnentenstand steht der 19. Kreis jest an zweiter Stelle im Chemnizer Agitationsbezirk. Die Leserzahl beträgt zur­zeit 5882. Dann berichtete Genosse Kuhnert über den Ausgang der Nachmahl im 47. ländlichen Landtagswahlkreise. Mit der für die Kriegsverhältnisse über alles Erwarten hohen Stimmenzahl von

freulicherweise konnte ber Streisvorstand berichten, daß die Lefer­

"

Lees Smith fragte daraufhin, ob Robert Cecil   die Versicherung geben Rückgang der schwedischen Handelsflotte. 1611 wurde unser Genoſſe delliſch- Chemnih gewählt. Dann sprach

fönne, daß die Truppen, sobald die Ordnung wiederhergestellt sei, Stockholm  , 16. April. Nach einer amtlichen Statistik ist die Reichstagsabgeordneter Genosse Landsberg   über die politische Lage zurückgezogen werden. Cecil antwortete, es sei lächerlich eine solche schwedische Handelsflotte im Laufe des ersten Quartals dieses Jahres im Deutschen Reich. Genosse Schöpflin wies noch auf die bevor­Frage zu stellen. Lees Smith richtete nun die Frage an Robert um 18 Schiffe und 21 374 Bruttotonnen verringert worden. Zuweise sei zu erwarten, daß der Wahlkampf häßliche und scharfe Cecil, ob er diese Versicherung hinsichtlich der englischen   Trup- Beginn des Jahres umfaßte fie 1031 149 Bruttotonnen und 2512 Formen annehmen werde. Wir im 19. Wahlkreise aber wollen einig pen geben fönne. Darauf wurde im Hause gerufen: Nein, nein! Schiffe und jezt nur noch 1 009 775 Bruttotonnen und 2494 Schiffe. bleiben, um später neu zu bauen und von Erfolg zu Erfolg zu Cecil gab teine weitere Antwort In Wirklichkeit gingen im ganzen 27 Schiffe und 25 731 Brutto- schreiten.