Gewerkschaftsbewegung
Die 14. Generalversammlung der Bäcker und Konditoren
tagte vom 6. bis 10. Mai im Volkshause zu Leipzig . Die beiden ersten Tage der Verhandlungen füllten die Entgegennahme der Geschäftsberichte und die sich daran schließende Diskussion voll aus. Der Verbandsvorsitzende AI Imann wandte sich in feinem Vorstandsbericht gegen Anträge, die sich gegen die Ariegspolitik der Gewerkschaften richten. Er fagte, der Vorstand stehe zu den Beschlüffen der Konferenzen der Gewerk
schaftsvorstände und der Generalfommission.
Er verteidige sie mit aller Energie, weil er der Ueberzeugung sei, daß die Beschlüsse zur wirksamen Interessenvertretung der Arbeiterschaft unbedingt notwendig waren. Wo sei die Regierungspolitik einseitig durch die Gewerkschaften gefördert worden? Die Generalfommission habe in ihren Eingaben die Fehler der Regierung und Behörden in der mangelhaften Ernährungs- und Rationierungsfrage aufs schärfste gegeißelf.
In der Aussprache, die manchmal ganz lebhaft war, wurde fast nur die Kriegspolitik der Generalfommission erörtert und dabei auch die Haltung des Verbandsorgans, das zu dieser Politik steht, kritisiert. Gegen die eigentliche Tätigkeit des Vorstandes wurden Einwendungen nicht erhoben. Der Wortführer der Opposition war Barth- Berlin , der zweimal in längerer Rede den Standpunkt der Minderheit vertrat. Die Kritik richtete fich gegen die allgemeine Politik der Generalfommission, im einzelnen gegen den Anschluß an den Bund für Freiheit und Vaterland, gegen das Schreiben an General Gröner und gegen das Flugblatt der Generalfommission anläßlich des letzten Berliner MassenStreits. Die Haltung der Generalfommission vertraten besonders Landtagsabg. Strobel- Mannheim und der Vertreter der Generalfommission, Kube- Berlin . Letterer warnte davor, den Streit in die Gewerkschaften zu tragen. Die Politik des 4. August 1914 sei fein Produkt der Generalfommission, ste bafiere auf einer Erklärung der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion, der sich die Generalfommission angeschloffen habe.
Der Verbandstag nahm zu dieser Frage einen Vermittlungsantrag an, nachdem er sich nicht mit allen Maßnahmen der Generalfommission während des Krieges einverstanden erklärt. Oberster Grundsatz gewerkschaftlicher Politik müsse die Neutralität fein, politische Streitigkeiten sollten innerhalb der Partei ausgetragen werden. Ferner wurde beschlossen, daß die J. K." nicht mehr auf Verbandskosten an Angestellte geliefert werden darf; weiter, daß das Fachblatt in politischen Fragen neutral sein muß.
"
Bei Behandlung des Punktes Reichstarif mit dem Zentralverband deutscher Konsumvereine" wurde die Kündigung des Tarifs, der Ende Juli 1919 abläuft, verlangt. Der Verbandstag beschloß aber mit Mehrheit, die Erneuerung des Genossenschaftstarifs zurückzustellen. Der Vorstand wurde beauftragt, mit den Tariffontrahenten die Verlängerung des Tarifs um ein Jahr zu erwirken.
ohne viel Erfolg. Nach dem Krieg müßten große Rämpfe geführt| arbeiten von weniger als sechs Stüd doppelt zu bezahlen find, ist werden, um neue Tarife zu bekommen, die die während des Krieges abgelehnt. Die Teuerungszulage von 25 Prozent des verdienten errungene Lohnhöhe weiter garantieren. Dringende Aufgabe sei Lohnes wird auch bei Affordarbeiten bezahlt. Die Forderung, daß es dann auch, alles aufzubieten, um die tägliche Arbeitszeit zu bei Musterarbeiten der Wochenlohn zu garantieren ist, wurde ebenverkürzen, damit der dann herrschenden Arbeitslosigkeit etwas Gin- falls bewilligt. Während der Fabrifantenverband also die Forde halt getan werde. Das Anspannen aller Kräfte sei notwendig. rungen der männlichen Arbeiter mit Ausnahme des Abstrics an ( Zustimmung.) der geforderten Affordlohnerhöhung bewilligt hat, Das Ergebnis der Statutenberatung war, daß der die Forderungen der Arbeiterinnen ab mit der Begründung, die Verbandstag entsprechend den Vorschlägen der Statutenberatung Aklord- und Wochenlöhne der Arbeiterinnen seien während des die vom Vorstand vorgeschlagene höchste Beitragsklasse von Strieges fast in jedem Monat erhöht worden und dadurch um etwa 1,50 M. bei einem Wochenverdienst von über 50 M. strich und im 100 Prozent gegenüber den Friedenslöhnen gestiegen. Eine allübrigen der Vorstandsvorlage bezüglich der Beiträge und Unter- gemeine Rohnerhöhung für die Arbeiterinnen jei deshalb nicht gestübungen im wesentlichen zustimmte. Die Beiträge betragen nun: rechtfertigt. 40 Pf. bei einem Wochenverdienst bis 18 M., 60 Pf. über 18 bis 27., 80 f. über 27 bis 35 M., 100 Pf. über 35 bis 42 M., Bei den Unterstübungen wurde gleichfalls die vorgesehene 6. Klaffe( bei einem Beitrag von 1,50 M.) gestrichen. Die Streif- Die Versammlung stimmte dem, was die Fabrikanten den und Arbeitslosenunterstüßung ist gegen bisher etwas erhöht, die männlichen Arbeitern bewilligt haben, zu und beschloß hinsichtlich Krankemmterstützung bei der Dauer reduziert. Bei der Kranken- der Arbeiterinnen, daß diese ihre Forderungen den einzelnen Firmen unterstützung wurde der Vorschlag des Vorstandes, daß die ledigen fofort vorlegen. Wenn daraus Differenzen entstehen, ist der Mitglieder nur die Hälfte der vorgesehenen Unterstützung erhalten Organisationsleitung unverzüglich Mitteilung zu machen. Sie wird follen, abgelehnt. dann das Weitere veranlassen.
130 Pf. über 42 M.
Die Forderungen der Arbeiterinnen waren im wesentlichen diefelben wie die der männlichen Arbeiter: Erhöhung der Akkordund Wochenlöhne um 30 Prozent, dazu die Teuerungszulage um 25 Prozent.
Gegen wenige Stimmen beschloß der Verbandstag die Scha f= Es wurde in Abrede gestellt, daß die Löhne der Arbeiterinnen fung eines Beirats. Dieser besteht aus einem Vertreter so erheblich gestiegen feien, wie der Fabrikantenverband angab. des Ausschusses, je einem Vertreter von 8 Bezirken und je einem Eine Steigerung um 100 Broz. würde vielleicht in den Fällen Vertreter der Bahlstellen mit über 1000 Mitgliedern. Frankfurt herauskommen, wo der Wochenlohn vor dem Kriege 15 M. betrug a. M. und Nürnberg sollen außerdem einen Vertreter erhalten, und jetzt 30 M. beträgt. Ein austömmlicher Lohn sei das unter da sie vor dem Krieg nahe an 1000 Mitglieder herangekommen den heutigen Verhältnissen immer noch nicht. find. Die Wahl der Bezirksvertreter erfolgt nach den Grundsähen der Wahlordnung zum Verbandstag, die Städte, die einen befonderen Vertreter haben, scheiden dabei aus. Die Vornahme einer Ur abstimmung über die erfolgte Beitragserhöhung wurde mit 21 gegen 11 Stimmen abgelehnt, jedoch beschlossen, daß. Künftig über jede Beitragserhöhung eine Urabstimmung vorgenommen werden muß, wenn eine solche mit weniger als 4- Mehrheit der Delegierten des Verbandstages beschloffen wird. Die neuen Beiträge treten am 1. Juli 1918 in Kraft.
-
Der Kriminalbeamte als Metallarbeiter. Wegen Schädigung der Verbandsinteressen aus dem Metallarbeiterverband ausgeschlossen wurde der bis zu seinem Arbeitseintritt in einem Betriebe der Metallindustrie als Kriminalbeamter tätig gewefene Otto Brinkmann, geboren am 8. Dezember 1885 zu Riddagshausen . Brinkmann hat, wie der Zentralvorstand in der Metallarbeiterzeitung" bekannt gibt, vor der Ortsverwaltung Braunschweig zugegeben, daß er allmonatlich Bericht an seine vorDer Verbandstag beschloß ferner, den Angestellten eine weitere gefegte Behörde über die Arbeiterbewegung in Braunschweig und Teuerungszulage von 30 M. ab 1. März zu bewilligen, so daß über Vorgänge im Betriebe, in dem er beschäftigt ist, erstattet hat diese nun pro Monat 80 M. beträgt. und unter falscher Flange in den Verband eingetreten ist. Er gab Bei der Wahl des Vorstandes wurde, da der bisherige sich als Maschinenschloffer aus und täuschte dadurch den die AufBorsitzende AI Imann entschieden ablehnte, Diermeier- nahme vollziehenden Verbandsangestellten. Er war demgemäß München als erster Vorsitzender und Fi- Leipzig als zweiter wegen unrichtiger Angaben und wegen der mit seiner eigentlichen Borfibender gewählt. Ebenfalls neugewählt wurde als Sekretär Tätigkeit im Betriebe verbundenen Schädigung des Verbandes aus Friedrich- Dresden, die übrigen Vorstandsmitglieder wurden der Organisation auszuschließen. einstimmig wiedergewählt. Allmann bleibt internationaler Sekretär und soll mit besonderen Arbeiten für den Verband beauftragt werden.
Damit waren die Arbeiten des Verbandstages erledigt.
einstimmige Annahme:
Eine überaus zahlreich besuchte Versammlung der städtischen Arbeiter und Arbeiterinnen Schönebergs nahm Stellung zu der Neuregelung ihrer Kriegslohnzulagen. Folgende Entschließung fand Die allgemeine Betriebsversammiung der bei der Stadt Der Verbandstag nahm dann eine Reihe Referate entgegen. Schöneberg befchäftigten Handwerker, Arbeiter und Arbeiterinnen, AIImann behandelte den Punkt„ Der Kampf um die dauernde Beseitigung der Nacht- und Sonntags- bom 7. Mai 1918, nimmt Kenntnis von der von der Stadtver arbeit". Er fritisierte dabei besonders die Haltung des Zentral- waltung geschlossenen Neuregelung der Kriegslohnzulagen und stellt verbandes deutscher Konsumbereine, die eine Beseitigung des fest: Die ab 1. April d. J. bewilligte Erhöhung der Kriegsteuerungs
bon
der Arbeiter
Nachtbackverbotes erstrebten, und im besonderen die des derzeitigen zulagen entspricht in feiner Weise dem ichaft gestellten Antrage. Die Forderung der Arbeiter
Unterstaatssekretärs Dr. Müller. Die Organisation werde alles tun, bis das dauernde Nachtbackverbot und das Verbot der Sonntagsarbeit erzielt wäre. Der Verbandstag nahm eine entsprechende Entschließung an.
In einem Vortrag über Unternehmergewinne und Arbeiterlöhne" zeigte Redakteur Weibler- Hamburg, welch ungeheure Gewinne die Großbetriebe, besonders die Süßwarenindustrie, während des Krieges erzielt hätten. Die Löhne der Arbeiter seien aber nur dort gestiegen, wo die Arbeiter in der Lage waren, die günstige Konjunktur auszuüben.
Die Lehrlingsfrage im Bäder- und Ronditorengewerbe" behandelte Friedmann- Hamburg . Er wies nach, daß die Lehrlingszüchterei im Kriege sehr zugenommen hat und verlangte Abhilfe. Der Verbandstag stimmte einer diesbezüglichen Resolution zu.
Die Generalversammlung stimmte ferner einer Vorlage des Vorstandes auf Schaffung einer Pensionskasse zur Unterstübung invalid gewordener Verbandsangestellten zu. Die Unterstüßung beträgt je nach der Dauer der Anstellung 50 bis
100 M. monatlich.
=
Bernhard Brüggemann, der Gauleiter des Tegtilarbeiter verbandes am Linksrhein, ist im Alter von 57 Jahren nach langjähriger Krankheit verstorben. Berbandsvorstand und Redaktion des Verbandsorgans gedenken der Tätigkeit des Verstorbenen für die Organisation in ehrender Weise.
Parteinachrichten.
Für das gleiche Wahlrecht.
Jm Wahlkreis Redlinghausen fanden am Himmelfahrtstag und am Sonntag einige öffentliche, sehr gut besuchte Versammlungen statt, die zur Wahlrechtsfrage Stellung nahmen.
Reichstagsabgeordneter König sprach in den Bergarbeiter. orten Gladbec vor 1200 und in Herten vor 400 Personen. Für die Größe der Ortschaften ein außerordentlich guter Besuch. Außerdem sprach König noch in Bergolt an der holländi schen Grenze. Parteisekretär Klupsch in Redlinghausen.
In allen Versammlungen wurde eine Entschließung für das gleiche Wahlrecht angenommen und von der Regierung die Auflösung des Landtags gefordert, wenn die Mehrheit in der dritten Lesung das gleiche Wahlrecht wiederum ablehnt.
Der Streit im„ Avanti".
schaft, eine Erhöhung der Kriegsteuerungszulagen um 2,50 M. für den Arbeitstag für alle Handwerker, Arbeiter und Arbeiterinnen befchränkte sich im Zeitpunkt ihrer Einreichung( 29. Januar cr.) auf das Mindestmaß dessen, was die Arbeiterschaft unter den gegenwärtigen Verhältnissen zu beantragen sich gezwungen fah. Der Antrag lehnte sich auch an die in anderen Gemeinden Groß- Berlins bereits gewährten Kriegsteuerungsfäze an. Um so weniger vermag die Arbeiterschaft die fast völlige Nichtachtung ihrer bescheidenen Forderung zu begreifen. Gegen diese Behandlung ihrer überaus berechtigten Forderung legt die Arbeiterschaft entschiedenen Die Streitigkeiten innerhalb der offiziellen Sozialistenpartei Protest ein. Den schärfsten Proteft legt die Arbeiterschaft ein gegen die beranlaßten den Chefredakten des Avanti", Francesco Ciccotti, Wie der„ Avanti" böllig unbegründete ständige Zurücksetzung der ledigen und ber- aus der Redaktion des Blattes ausznicheiden. heirateten Arbeiter ohne Kinder. Die gesamten Kriegslohnzulagen nun mitteilt, bleibt Ciccotti jedoch Mitarbeiter des offiziellen für Ledige betragen 2,19 M. und die der Verheirateten ohne Kinder Sozialistenblattes. 3,57. für den Arbeitstag. Das bedeutet eine Lohnsteigerung von Eine wackere Genoffin ist dieser Lage in Köln- Ehrenfeld ge42-52 bezw. 69-85 Prozent. Eine solche Lohnsteigerung steht im schreienden Mizverhältnis zu der fortgefeßten Preissteigerung für storben. Sie zeigte vorbildlich, wie auch eine Frau inmitten der Lebensmittel, Mieten, Sleidung und aller anderen Gebrauchsgegenstände, Kriegswirren treu zur Partei stehen und Hervorragendes leisten die jeztnormale Preissteigerungen von 200 bis über 500 Proz. aufweisen. fann. Frau Sibylle Bonz in Köln- Ehrenfeld betätigte sich, obwohl Die Arbeiterschaft kann daher die von der Stadtverwaltung be- fie Mutter von sechs unmündigen Kindern war, als Führerin der schlossene Neuregelung der Kriegsteuerungszulagen nicht als eine Frauenbewegung in ihrem Industrieorte, als Kassiererin des Ortsden heutigen Teuerungsverhältnissen entsprechende und ausreichen de vereins der Sattler, in der Diftriftsleitung des Sozialdemokratis schen Vereins und als erste fozialdemokratische Armenpflegerin. Zulage anerkennen. Jahrelang hat sie bei all dieser Arbeit auch die Sorgen als Kriegerfrau getragen.
Die Versammelten beauftragen den Arbeiterausschuß sowie die Leitung des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter, für die bolle Anerkennung des von der Arbeiterschaft am 29. Januar d. J. gestellten Antrages bei den zuständigen städtischen Körperschaften nachdrücklichst einzutreten."
leber den Punkt:" Die wirtschaftlichen Verhält nisse unseres Gewerbes und unsere Tarifbewegung" verbreitete fich ausführlich Verbandsvorsitzender AIImann. Die Festsetzung der Brothöchstpreise habe den Erfolg gezeitigt, daß in den späteren Kriegsjahren Deutschland das billigste Brot in allen europäischen Staaten hatte. Die MehImischerei und manscherei könne als die schlimmste Leidenszeit der Bäcker bezeichnet werden, denn es werde zeitweilig nur ungenießbares Zeug auf den Markt gebracht. Die Verordnungen für das Bädergewerbe hätten sich geradezu überſtürzt, kein Mensch sei schließlich imstande gewesen, sich in dem Wust von Verordnungen noch zurechtzufinden. Es seien recht wenig Aussichten vorhanden auf schnelle Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Bäder- Ueber das Ergebnis der vor einigen Wochen eingeleiteten Lohngewerbes nach Kriegsende. Für die Meister habe der Krieg auch bewegung in der Berliner Damenbutbrauche berichtete der Filialmanches Gute gebracht. Manche Betriebe hätten Verdienste er- leiter mode! in einer Mitgliederversammlung am Freitag: Der zielt, wie sie dieselben in Friedenszeiten nie gekannt hätten. Red- Fabrikantenverband hat die Forderung, den Wochenlohn der männ ner schilderte dann die Bestrebungen des Verbandes, für die Kol- lichen Arbeiter von 55 M. auf 70 M. zu erhöhen, bewilligt. Dazu Legen Teuerungszulagen zu erkämpfen. Tarife bestanden am fommt eine Teuerungszulage in der bisherigen Höhe von 25 Proz. Jahresschluß 1917 293 für 7822 Betriebe mit 20 405 Beschäftigten. so daß sich das wöchentliche Einkommen der Lohnarbeiter auf 87,50 M. In Bayern waren die Bäckerinnungen und Brotfabrikanten bestellt. Gefordert wurde ferner eine Erhöhung der Affordsäge um strebt, während des Krieges von den Tarifen loszukommen, doch 30 Proz. Bewilligt find 20 Proz. Die Forderung, daß Akkord
Damen- Kleider
Kleid weiß. Schleierstoff, Taille u. 98.00
Rock m. Handstick., jugendl.
Kleid dunkel gemust. Schleierstoff
mit reich, Sammetbandgarn.
mit farbig. Seidenschnur
98.00
Kleid weiß gestickt. Schleierst., 110.00 Kleid dunkelgeblumt. Schleier
stoff mit Seidenband- 125.00
Kittelkleidus Batiststick.
S off, reich mit 128.00
Einsätzen und Seidenbandgürtel.
Kleid guter Seidentrikot, neu- 167.00
artige weiße Westengarn.
Unterröcke
aus schwarz. gemust. Lüster mit Säumchen- Garnierung
21.00
aus reinseidenem Taffet mit 45.00 gezogenem Ansatz. weiche Seide, mit angekraust. 58,00
Rock Ansatz in schillernden Farben
Damen- Wäsche
mit Stick.- Ans.
Garnituren
Taghemden...
..28.50
. 20.50
•
mit Stick.Ein- u.-Ans.
33.00 25.00 Nachthemden.. 50,00 57,00
Beinkleider
Jugendveranstaltungen.
Arbeiter- Jugendheim Berlin , Lindenstr. 3. Heute Sonn. tag, den 12. Mai: Heimöffnung 4 Uhr. Abends 7 Ubr: Hand. Dertsburschenabend, benchend aus Vortrag, Rezitation, Musit und Gesang. Zu dieser Veranstaltung sind auch die Eltern und Freunde Dienstag: Spiel- und Reigenabend. der Jugend willkommen! Freitag: Diskutierabend. Die Arbeiterjugend Neuköllns trifft sich zum Besuche des Jugend. heims Berlin nachmittags 14 Uhr Berliner , Ede Beichselstraße.
-
Berantwortlich für Politik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Glocke, Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. 5. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen.
Heute Sonntag sind unsere Geschäftshäuser Rosenthaler Str. und Moritzplatz von 2 bis 6 Uhr geöffnet, Leipziger Str. und Königstraße bleiben geschlossen
Untertaillen aus Stickerereistoff
12.50 bis 17.50
Weiße Stickerei- Röcke 48.00, 56.00
Umarbeitung von Herren-, Damen- und Kindergarderobe aus zugegebenem Material
OF
Neuanfertigung von Herren-, Damen- und Kinder Garderobe sowie Wäsche aus zugegebenen Stoffen in eigenen Werkstätten
Wiederherstellung von Damen -, Herren- und Kinderwäsche, Strümpfen und Trikotagen aus zugegebenem Material Annahme mar von gewasch. n. geglätt. Gegenst.
Blusen
Bluse gestreift.od.gepunkt.Schleier 19.75 Bluse aus weißem gestickt. Batist, 21.50 Bluse
stoff, mod. rund. Ausschnitt
mit farbiger Krawatte aus bunt geblümt. Schleier. 24.50 stoff, mit Jabot.
Sportbluse
aus gestickt Batist, 28.50
offen u.geschlossen
Bluse aus weiß Schlaierstoff, mit 31.50
reich gesticktem Vorderteil
Kleiderröcke
Rock Schleierstoff, gezog. Form 28.00
mit garniertem Gürtel, weiß Rock Mull, mit eingelegten Falten 31.00 aufgesetzt. Gürtel, weiß 54.00
weiß geblümt. Schleierstoff
Rock br. Stufengarn.u Gürtelverz.
Rock aus Taffet,
Rock
Form und 73,00
aus Taffet, gezog. Form und hübscher Gürtelgarn., blau Bastseide, gez.Form, Gürtel
m. Stepperei u. Knopfverz. 115.00