einer Entscheidung gemäß Nr. 1 Betroffen wird, mit rüd-[ tauch fe, entging es dem Schicksal feines Gefährten. Angesichts ausführlich ausgearbeitet und hoffte über eine halbe wirtender Straft aufzuheben. der Tatsache, daß es der erste Unterseekreuzer ist, der zerstört wors Million ausgebildeter Mannschaften zu verfügen. Die Entscheidungen des Einigungsamtes, das paritätisch den ist, munde beschlossen, von der üblichen Regel, die Zerstörung Man sieht, daß Verhandlungen zwischen der Leitung der Sinnfeiner und Deutschland tatsächlich 3½ Jahre fortgesetzt worden sind. Die zusammengesetzt sein muß, sind unanfechtbar. Solange im einzelner feindlicher Unterseeboote nicht zu melden, abzugehen. Bezirk einer Gemeinde weder einem Einigungsamt noch einer Zusaz des W. T. B.: Da über eines unserer westlich zweite irische Erhebung war für das vorige Jahr anderen Stelle diese Befugnisse übertragen sind, sind auf Gibraltar operierenden U- Boote seit längerer Zeit feine Nach geplant und scheiterte nur daran, daß Deutschland Grund einer späteren Bekanntmachung vom 15. September richten vorliegen, muß mit seinem Verlust auf die englischerfeits eine Truppen senden fonnte. Pläne für eine neue Erhebung in diesem Jahre, in Verbindung mit der deutschen Offen1917 die Amtsgerichte für derartige Entscheidungen zuständig. gemeldete Weise gerechnet werden. sive an der Westfront, waren im Reifen, und ein neuer Waffentransport aus Deutschland stand bevor. Ein wichtiger Zug aller Pläne war die Errichtung einer U- Bootbasis in Irland , um die Schiffahrt aller Nationen zu bedrohen. Unter diesen Umständen blieb der eng lischen Regierung nichts übrig, wenn sie unnüßes Blutvergießen vermeiden und die Pflicht gegenüber den Verbündeten erfüllen sollte, als die Urheber' und Helfershelfer dieser verbrechevischen Intrige, zu internieren.
So sehr die Bekanntmachungen des Bundesrates zu begrüßen sind und so segensreich die Einigungsämter wirken
London , 25. Mai.„ Morning Boft" erfährt aus Madrid vom fönnen, wenn sie die Interessen beider Parteien gerecht ab 24. Mai, daß seit Beginn des U- Boot- Krieges 79 spanische Schiffe wägen, so bildet die Verordnung doch nur einen Notbehelf, an 160 000 Tonnen torpediert worden seien. 52 Spanier feien und ob sie die Zeit des Krieges oder der Uebergangswirtschaft dabei umgekommen. überdauern wird, ist zum mindesten fraglich. Und gerade dann, wenn die Millionen von Kriegern heimkehren, ist es besonders nötig, sie der Gefahr einer Mietssteigerung oder Die Verhaftungen in Irland . gar einer Ermission zu überheben. Hiergegen gibt es nur Erklärung der englischen Regierung. einen Schutz: Die Bereitstellung einer genügenden Anzahl London , 25. Mai. ( Reuter.) Ueber die Verhaftungen in Jr Bern, 26. Mai. Der New Yorker Berichterstatter der„ Daily preiswerter Wohnungen. Groß sind die Schwierigkeiten, die der Wohnungserstellung zurzeit entgegenstehen, aber sie müssen land wird folgende amtliche Erklärung veröffentlicht. Die News" meldet, daß den letzten irischen Ereignissen in Amerika bedeutende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der Appell der und sie können überwunden werden, wenn da 3 Reich hier- Geschichte einer aktiven Verbindung zwischen den Führern der Sinnfeiner und den Deutschen beginnt schon am 6. November 1914, Freunde der irischen Freiheit an den Präsidenten für auch nur einen geringen Teil der Tatkraft an den Tag als Zimmermann durch Bernstorff eine Botschaft Case Wilson, der in einwandfrei loyaler Form unter Betonung der legt, den es der Kriegführung gegenüber an den Tag gelegtments übermittelte, mit der Bitte, daß ein Bote, wenn möglich Verdienste der Irländer um die Bereinigten Staaten die Interhat. Die Beschlüsse des Reichstags geben beherzigenswerte ein Amerikaner von Geburt, nach Jrland geschickt würde, mit der vention Wilsons erbitte, sei noch nicht überreicht worden, Anregungen und das neue preußische Wohnungsgesetz neb nachricht, daß alles günstig stände und daß irische Priester nach aber der Eindruck der Maßnahme auf die Kongreßmitglieder mache. dem Bürgschaftssicherungsgesetz deutet den Weg an, der ge- Deutschland gehen sollten, um in den Gefangenenlagern zu ar- fich schon jetzt fühlbar. Das Weiße Haus verfolge die Lage höchst beiten und die irischen Kriegsgefangenen zu demoralisieren. Ende aufmerksam, werde aber eine demonstrative Werbe. Darüber hinaus aber müssen wir Sozialdemokraten hin Februar 1916 hängte Bernstorff einer Meldung für tätigteit gegen England nicht dulben arbeiten auf die Erreichung unseres Ziels: Ueberführung Berlin , die die amerikanische Regierung passieren ließ, heimlich des Grund und Bodens in den Besit der einen Bujat an, der den Ostersonntag für den AufAllgemeinheit und Wohnungsbau durch die Der Rüstungseifer in Amerika . Gemeinden. Das ist der einzige und wirkliche Schutz and in Irland bestimmte und die Lieferung von Munition anempfahl. Am 18. und 19. April wurden von Rotterdam , 25. Mai.„ Nieuwe Rotterdamsche Courant" zus gegen Mietsteigerungen und zugleich das einzige Mittel zur Amerita nach Berlin Botschaften gesandt, die folge erfährt Daily Telegraph aus Washington , daß Senator Beseitigung des Wohnungselends. die Lieferung von Waffen auf den Abend des Ostersonntags fest Maclean einen Vorschlag eingebracht habe, die Dienstaltersgrenze setzten und dringend die Landung deutscher Truppen, bon 31 auf 45 Jahre zu erhöhen.
gangen werden muß.
Die polnische Frage vor der Entscheidung.
Bureaus.)
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Wien , 25. Mai. ( Meldung des Wiener R. K. Telegr. Korresp.Die Bolnischen Nachrichten" melden: Auf Einladung des Grafen Burian fand heute nachmittag eine Konferenz des Ministers des Aeußern mit dem Präfidium des Polenklubs statt. Wie den„ Polnischen Nachrichten" von führender polnischer Seite mitgeteilt wird, erklärte Graf Burian, daß während der letzten Besprechung im Großen deutschen Hauptquartier die polnische Frage in keiner Weise entschieden wurde und daher als offenstehend zu betrachten sei. Graf Burian versicherte dem Präsidium, daß er wärmste Sympathien dafür hege, die polnische Frage einer günstigen Lösung entgegenzuführen. Der Außenminister teilte schließlich mit, daß er sich schon in den allernächsten Tagen nach Berlin begeben werde, wo die polnische Frage zur Erörterung gelangen werde, und ersuchte das Präsidium dahin zu wirken, daß das polnische Volf und dessen parlamentarische Vertretung die Ergebnisse der Verhandlungen, die vielleicht in einer nicht allzu langen Zeit vorliegen würden, geduldig abwarte. Sich möglichst unbestimmt und im Grunde nichtssagend ausdrücken, ist ein schlechtes Erdreich für das Pflänglein Geduld. Graf Burian, der die Forderungen der Polen , die ihr Schicksal mitbestimmen wollen, fennt, wird also die Wirkung seines Wunsches nicht eben hoch einschätzen.
Deutscher Unterseekreuzer versenkt.
Loudon, 26. Mai. Die Admiralität teilt mit: Gines unserer atlantischen Geleit- Unterseelboote berichtet nach der Rückkehr in seinen Stüßpunkt: Am 11. Mai fichtete es auf der Höhe von Cap St. Vincent, während es auf einen Gelleitzug wartete, ein deutsches Unterseeboot vom sogenannten Kreuzer- Typ und verfentte es. Da zur Zeit schwerer Seegang war, gab es teine Ueberlebenden. Kurz darauf wurde ein anderes feind. liches Unterseeboot gesichtet, aber da es eiligt
Das Ende einer deutschen Greueltat.
Wir dürfen annehmen, daß bis Friedensschluß so ziemlich alle deutschen Greueltaten richtiggestellt sein werden. Noch ist der Sinn für Gerechtigkeit also nicht ganz im Ententelager untergegangen. Ein Grund mehr, an der endlichen Verständigung der Völker nicht zu verzweifeln.
Als Bahnbrecher wirkte der auch bei uns geschäßte Anatole France , indem er nachwies, wie manche Flüchtlinge systematisch angehalten werden, sich mit immer neuen Erzählungen von deut schen Greueltaten in der Gunft der ihnen Barmherzigkeit ermelsenden neuen Umgebung festzusehen und das Mitleid mit ihnen' wachzuhalten. Im Grunde. haben sie nichts erlebt, die Deutschen überhaupt nicht zu Gesicht bekommen, aber damit läßt sich natürlich das Herz eines französischen Bürgers nicht erweichen. Erst wenn meidlich auf die unmenschlichen und rohen Boches geschimpft werden kann, öffnen sich die Portemonnaies. Nun liefert der ..' Oeuvre"( vom 19. d. M.) einen neuen Beleg für die Glaubwürdigkeit, die den eidlich erhärteten deutschen Greueltaten beizumeffen ist. Im Phare de Nantes hatte sich ein mit vollem Namen hervortretender französischer Deputierter dafür verbürgt, daß ein deutscher Stabsarzt eine Honorierung für geburtsärztliche Hilfe bei einer französischen Dame mit den Worten abgelehnt hatte:
" Ich habe mich schon selbst bezahlt gemacht. Ihr Sohn, Mabame, wird kein Soldat werden! Ich habe dafür gesorgt, daß er blind zur Welt kommt."
einen Buftangriff auf England und einen Seeangriff„ Nieube Rottendamsche Courant" schreibt über die amerilafanden tatsächlich zwischen dem 24. und 26. April statt. Die amerikanischer Tauppen in Frankreich sein werden, werden noch irische Nebellion brach einen Tag später als abgemacht aus, einige Jahre vergehen. Man hat gelesen, wie lange Engnämlich am Oftermontag, dem 24. April, aber die deutsche Unter- land dazu gebraucht hat, um eine ungefähr ebensogroße Anzahl über See zu bringen, und wenn die Emuppen dann auch endlich stübung bersagte und die Rebellion scheiterte vollständig.
auf die englische Küfte verlangten. Diefe Angriffe nische Seeresberinehrung: Bevor die drei Millionen Mann
Bald nach der Erhebung wurde es deutlich, daß die Führer dort stehen, dann muß man erst mit ihnen fiegen, denn daß das der Sinnfeiner Deutschland von neuem um Hilfe Ausrüften und Befördern von Truppen noch nicht dasselbe ist wie baten. Am 8. September 1916 legte Graf Bernstorff einer Sieg, das hat man an dem Beispiel Englands gesehen, ganz zu Depesche nach Berlin ein Memorandum des in Amerika refidieren- schweigen von der Tatsache, daß die Schwierigkeiten im den Zeiters der irischen Revolution" bei, das detaillierte Vorschläge Verhältnis zu dem Abstand, den die amerikanischen auf dem Meer zurüdzulegen haben, für eine neue Erhebung enthielt. Diese müsse auf die Landung Truppen einer deutschen Expedition erfolgen, die über genügende mili- wachsen. Die Amerikaner gelten als Menschen der Reklame, tärische Streitkräfte verfügt, um eine Landang zu deckem". Die und man ist infolgedessen nicht geneigt, ohne weiteres zu glauben, deutsche Regierung sollte den Zeitpunkt bestimmen, und sollte den was Amerita ankündigt. Es ist aber sicher ebenso gefährlich, jett Vorbeil daraus ziehen, im Westen von Jrland Zeppelinstüb- die militärische Anspannung Amerikas zu unterschätzen, wie es sich als gefährlich erwiesen hat, England zu unterschäzen. Jedoch puntte zu gewinnen. Amerita beginnt jest erft, und es wird noch lange dauern, bis es seine Kraft entwickelt hat.
Nach Ameritas Gintritt in den Krieg am 4. April 1917 wurde die Verbindung zwischen der bentschen Regierung und den Führern der Sinnfeiner zeitweise abgebrochen. Man fand einen Schlüffel zu einem neuen Verbindungswege und fonnte berfolgen, was weiter geschah. Gtwa im April 1918 wurde ein Plan, Waffen in Irland zu Ian. den, bestimmt festgestellt. Der Plan war zur Ausführung teif und die Deutschen warteten nur auf beftinante Nachrichten aus Irland über Zeit und Ort. Die britischen Behörden waren in der Lage, den Oberbefehlshaber in Jrland von der wahrscheinlichen Landung eines Agenten aus Deutschland durch ein U- Boot zu benachrichtigen. Der Agent landete tatsächlich am 12. April und wurde verhaftet Die neue Erhebung hing hauptsächlich davon ab, daß U- Boote Munition Landeten, und es läßt sich erweisen, daß fie dem Blane nach auf die deutsche Offensive im Westen folgen sollte, wenn England voraussichtlich von Truppen entblößt wäre.
De Valera hatte nach Dokumenten, die man bei ihm ge funden hat, die Bildung einer Rebellionsarmee sehr richtet. Und die Stimme der Vögel erschien mir nicht mehr unverständlich. Ich lag und lauschte und es war mir, als ob der Sommertag Wunder über Wunder über mich ausschütte.
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Hoch oben in meinem Busch führte ein Buchfint das große Wort. Seine Vettern, ganz gewöhnliche Finten, machten die Zuhörer; auch ein paar Meisen, Spaßen und Nottehlchen waren darEs ist viel angebaut worden. unter. Ja, ein gesegnetes Jahr! Das Vogelbolt, soweit es die Körner liebt, kann diesmal aus dem Bollen leben!" Fleißig waren die Menschen, das muß man ihnen lassen!" Das macht der Krieg!" .Da fieht jeder, wo er bleibt," plusterte sich ein alter Grauspatz auf. Aber, wenn der Frieden kommt?" airpte eine zierliche „ Der Frieden"... mehrere hatten es zugleich herausgestit schert, daß es wie ein schriller Schrei flang.
Meise drein.
.Der ist noch weit!" beruhigte der Buchfint.
Ein mexikanischer Zwischenfall. Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Kuba . Amsterdam , 26. Mai. Aus Merito City meldet Neuter: Das Ministerium des Auswärtigen bestätigt, daß Merito die diploma tischen Beziehungen mit Stuba abgebrochen hat. Der merika. nische Geschäftsträger in Havana und der hiesige tuba.s nische Gesandte find zurüdberufen worden. Aus New Dort wird dazu gemeldet: Der Grund für den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Merito und Kuba ist noch nicht vollkommen aufgeklärt. Die Schwierigkeiten scheinen durch das Verschwinden des Gepads von Fabela, des meri. kanischen Gesandten in Argentinien , auf dem Dampfer entstanden zu sein, mit dem er nach Südamerika reiste. Das Gepad wurde aufgefunden und nach einigen Tagen dem Eigentümer zurüdgegeben.
nördlich von Etah, in sehr mitgenommenem Zustande und ohne Mundvorräte; unsere letten Hunde hatten wir aufgegessen. Ajago und ich begaben uns nach Süden, um Hilfsschlitten zu holen, und waren Ende August in Etha, von wo wir sogleich Silfsschlitten mit Mundvorrat abschickten. Diese erreichten unsere Kameraden am 24. September, leider zu spät, um Dr. Wolff zu retten, der außerstande gewesen war, die letzten Anstrengungen zu ertragen und ihnen inzwischen erlegen war. Die Hilfsschlitten brachten Koch und die zwei Eskimos am 10. Oktober nach Etah. Bedeutende wissenschaftliche Ergebnisse sind erreicht. Wir sind im Besitze großer botanischer und geologischer Sammlungen. Es findet sich nicht die geringste Spur einer Auswanderung von Eskimos nach der Ostfürfte entlang Grönlands Nordküfte. Koch, Ajago und seine Frau sind hier bei mir. Knud Rasmussen ."
Die Zukunft des deutschen Theaters. Aus Brüssel wird geschrieben: Etwas von jener Theaters Der ist noch weit!" echoten die andern. Wie ein Sachen flang das diesmal in meinen Ohren. Ein Merger stieg mir auf über diese fulturbewegung, von der das wenig fünstlerische Theater der Belgier naseweise Vogelgesellschaft. Und in diesem Aerger bewegte ich mich mit seiner Unraft für sich noch keinen Hauch verspürt hat, die aber ein wenig. Das aber bemerkte die Bande im Busch. Sie wurde in mannigfach sich berührenden Wellen jetzt durch Deutschland ge stubig, recte die Flügel, wippte ein wenig auf den schlanken Siz- tragen wird, wurde durch einen Vortrag des nun entthronten Das Bild ruten und ftob auf in zerflatternder Wolfe zwitschernd- scheltend, Theaterdirektors May Martersteig hier lebendig. als ob sie mich verhöhnen wollten: Der Frieden ist weit! Der eines feinsinnigen, von den höchsten Kunstidealen erfüllten Theatermannes, das seine Wirksamkeit hinterläßt, fand damit eine voll. Frieden ist weit!" Das war das lebte, was ich von ihrem Geschelte verstand. Ich wertige Bestätigung. Hauptsächlich machte Martersteig gegen die rieb mir die Augen. Nein, ich hatte nicht geschlafen. Der gelbe sich feit Einführung der Gewerbefreiheit im Theater immer ausprägende Mittag brodelte flirrend um mich her. Von fern rief ein Glödlein. mehr geschäftliche Ausbeutung und Herab deutschen Bühne würdigung der Front. Erst wenn Der Die Blätter standen reglos und grünblant. Und ganz hinten zogen Theaterleiter bon Staats- oder Gemeinde wegen wirt den Feldweg entlang ein paar Feldgraue mit Helm und Tornister. fchaftlich unabhängig gemacht, wenn mit Hilfe des ReichsIhr Urlaub schien zu Ende zu sein...
Das hatte einen Entrüftungsschrei in der französischen Presse antsgelöst, die nicht verfehlt hatte, die Schauergeschichte zu Propagandazwecken auszuschlachten. Leider nur hat sich nachträglich herausgestellt, daß dieselbe Geschichte mit ganz den gleichen Worten bereits in dem Roman: Französische Herzen, englische Gewissen! Von Rasmussens Grönlandsforschungsreise. von M. J. Hénouard erzählt ist, und der Autor hat nicht in Abrebe Wie aus Stockholm berichtet wird, ist soeben eine telegraphische stellen können, daß er den Vorfall frei erfunden habe. Die Fran- Mitteilung Knud Rasmussens eingelaufen, die kurze Angaben über zosen aber stehen zum erstenmal starr, daß einer ihrer Parlamen- den Tod Dr. Wulffs und Olsens sowie einiges über die tarier es beschwören konnte, das blinde Kind, die unglüdliche wissenschaftlichen Ergebnisse der Forschungsreise enthält. Sie ist am Mutter und das Monstrum von einem Arzt zu kennen, die nirgends 20. Mai in Etah aufgegeben und lautet folgendermaßen:" Die For anders als in der Phantasie eines unbekannten Dichterlings be- schungsreise hat ihre Aufgaben gelöst, aber Wulff und Hendrik standen haben. Sie wissen noch nicht, wie viele Meineide auf Olsen sind verstorben. Wir erreichten Shevard am Osbornefjord am 17. Mai 1917. Jm Mai, Juni und Juli nahmen wir alle großen deutsche Greueltaten geschworen wurden. Fjords entlang der Nordküste Grönlands kartographisch auf. Der fernste Punkt, den wir erreichten, lag im Norden von De Longs Fjord. Das Vorwärtskommen war sehr schwer. Es gab kein Mild; es war fast unmöglich, mit den Schlitten vorwärtszukommen, sobiel Schnee fiel im Mai und Juni, während im Juli und August das Eis unter Wasser stand. Hendrik Olsen tam am 21. Juli bei der Jagd in der Nähe von Dragon Point um. Die Rückfahrt über das Inlandeis begann am 5. August vom Georgesfjord aus, nachdem wir uns unter schr schwierigen Umständen drei Wochen lang in unserm Lager aufgehalten hatten. Die Nachforschungen nach Hendrif Olsen verlängerten den Aufenthalt unglüdlicherweise. Am 24. Auguft erreichten wir das Land bei Kap, Agazzis, 225 Kilometer
Vogelsprache.
Ich lag im Grafe. Mir zu Häupien heben sich grünblanke Salme mit tantigem Rippengeaft und langen, schmalen Blättern. Ein paar Blumen lugen mit blauen Augen aus dem grünen Meer. Falter gaufelten in der flimmernden Luft. Bienen summten. Und aus dem Geäjt, in dessen Schatten ich ruhte, awitscherten helle Bogelstimmen.
Da war es mir mit einemmal, als wüchse eine neue Welt um zig. Argwöhnisch sah ich die gestielten Käferaugen auf mich ge
theatergefeges das ungebildete Spekulantentum aus dem Theater entfernt wird, kann in Deutschland die Kunst wieder aufblühen. Und das war die offenbare Tendenz des Vortrags: Die wirtschaftliche Theaterreform auf einen der wichtigsten Programm punkte einer beginnenden Friedenswirtschaft bilden. Es geht nicht an, daß von dem Großreinemachen, das wir jetzt in der Welt er leben, eine so tief in das Volksleben einschneidende Einrichtung wie das Theater ausgefchloffen bleibt. Die steigende Wärme, mit der Martersteig seine Sache vertrat, gewann ihm allgemeine Sympathien und er durfte mit dem Gefühl scheiden, auch auf heimatfernem Boden nicht vergeblich um Helfer und Mitstreiter in dem schweren Kampfe, dem er sein Leben gewidmet hat, geworben zu haben.
Notizen.
Die Buftpoft in der Sahara Jn der französischen Sahara wurde jegt, wie der Figaro" berichtet, ein Luftpostverkehr eingerichtet. Das Blatt teilt mit, daß es den ersten auf diese Weise beförderten Brief erhalten habe. Von In- Salah, das ungefähr in der Mitte des Weges zwischen der Mittelmeerküste und dem Niger liegt, wurde der Brief bis nach Bistra im Flugzeug befördert, von dort ging er auf dem gewöhnlichen Wege nach Paris meiter. Bis her dauerte der Kurierverkehr von In- Salah nach Bistra 13 Tage, Die Luftpost brauchte drei Tage,
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