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Paris , 28. Mai. ( Havas.) Die Beschießung des Pariser Bezirkes hat heute früh wieder begonnen. Der neue finnische Senat.
Augen. Sie erschienen ihm als Sindernisse des Sieges, ja mittage bel fortschreitendem Angriff die Linie Mailly- Longue-| fangene dabei machten, zurüderobert. An der übrigen englischen sogar als Vorsaubleistung an den Feind. Als der Unmut val- Merval- Nouch- Bouffianereux samt den genannten Ort- Front ist die Lage unverändert. der Berliner Arbeiterschaft über die Mißstände im Ernäh- schaften genommen war. Auch die 2a ffaug Ede war bald in deutschem Bestt. Jezt rungswesen, die Verschleppung der Wahlreform und das vorlaute Treiben der Vaterlandspartei um Januar dieses Jahres wurden in prächtigem Schwung Chavignon und die Höhen südexplosivartig zu einem Demonstrationsstreit führte, lich des Ortes erstürmt und dabei gegen 700 Gefangene gemacht. Bei trat Herr v. Kessel diesem sofort mit scharfen Zwangsmaß der Groberung der Höhen von Malmaison wurde eine nahmen gegenüber. Der von den Arbeitern gewählte Aus- feuernde feindliche Batterie erstürmt. Stocktolm, 28. Mai. Die Neubildung des finnischen Senates schuß wurde für aufgelöst erklärt, den Mitgliedern jede BeDas Vorgehen weiter östlich gestaltete sich nach völliger Grobe- ist beendet. Sämtliche Senatoren bleiben im Amt. Staatsminister tätigung für die Streifenden untersagt. Der Belagerungs- rung des Chemin des Dames bei erlahmendem Feindwiderstande ist Ba afitivi, Striegsminister Oberst Thesleff. Minifter des zustand wurde verschärft, den streifenden Arbeitern jede Mög- zu einem Wettlauf an die Aisne . Nach hartem Kampfe wurde Auswärtigen Senator Stenroth und Minister obne Portefeuille lichkeit des Zusammenkommens in Betriebsversammlungen Vailly genommen. Hier wurde besonders zahlreiche Sario. Bugleich ist Landwirtschaftsrat Palcheimo zum Chef usto. genommen. Dies führte dazu, daß die Arbeiter zum Beute gemacht. Schwere Artillerie und ein Eisenbahngeschüß samt des Lebensmittelamts ernannt worden.
sugehöriger Lokomotive fielen in deutsche Hand. Südöstlich Berryau- Bac wurde der Aisne- Marne Kanal bis einschließlich Loivre trot teilweiser starker feindlicher Gegenwirkung genommen. Die außerordentlich schnellen und bedeutenden Erfolge des Genf , 28. Mai. In der„ Humanité" fordert der Abgeordnete ersten Schlachttages stehen in augenfälligem Gegensatz zu der Mistral Clémenceau auf, die Annegionspläne Frankreichs vorjährigen Frühlingsschlacht der Franzosen . auf das linte beinufer öffentlich zu widerrufen, da die Damals leitete zehntägiges Trommelfeuer den französischen Ans große Masse des franzöfifchen Boltes folche Annegionen niemals gegriff ein. Am 16. April 1917 trat der Gegner zum Sturm an, wollt und gebilligt hätte. Es sei dringend notwendig, daß die gelangte jedoch bei Craonne nur bis in unsere zweite Linie. Am Deffentlichkeit über die wahren Kriegsziele Frankreichs nun endlich Am 19. April einmal beruhigt werde. 18. April griffen sogar Ruffen bei Brimont an. erfolgte gegen den Aisne- Marne- Kanal ein fünfmaliger Ansturm, ber restles scheiterte. Am 5. Mai setzten bie Franzosen zwischen Der kubanisch- mexikanische Zwischenfall. Ailette und Craonne einen Riefenangriff von 200 000 Mann an, Washington , 28. Mai. ( Reuter.) Die Kubanische Geder restlos unter schweren Blutopfern zusammenbrach. Wie erinnerlich, erhielt damals General Nivelle, der Führer jener fandtschaft hat eine Erklärung veröffentlicht, nach der die verluftreichen Frühjahrsoffensive den Beinamen: der Blut- merikanische Regierung dem fubanischen Geschäftsträger mitgeteilt hat, daß die Zurüdberufung des meritani. fäufer". schen Geschäftsträgers in Havanna nicht den Ab. bruch der Beziehungen zwischen beiden Staaten bedeute. Der fubanische Gesandte spricht das Vertrauen aus, der Zwischenfall werde bald erledigt sein.
Das norwegisch- amerikanische Handelsabkommen.
Kristiania , 27. Mai. ( Meldung des Norst Telegram. Bureaus.) Das heute, Montag, hier und in Washington veröffentlichte Uebereinkommen mit Amerika gilt für die Kriegs
Teil auf die Straße gingen, die Folge davon waren abermalige Verschärfung des Belagerungszustandes, Einiehung von außerordentlichen Kriegsgerichten und schließlich die Verhängung schwerer Strafen für Nichtwiederaufnahme der Arbeit. Herr v. Kessel mag es sich als Erfolg angerechnet haben, daß auf diese Weise der Streik nach etwa acht Tagen beendet wurde. Gegenüber seiner Methode bleibt aber die Tatsache bestehen, daß überall dort, wo mit den Streifenden verhandelt wurde und man ihnen die Versammlungsmöglichkeit ließ, der rein als Demonstrationsstreif gedachte Ausstand nach ganz furzer Zeit, meist zwei oder drei Tagen, von selber aufhörte. Alle diese Erinnerungen können die Berliner Arbeiter schaft nicht veranlassen, Herrn v. Kessel besonders nachzutrauern. Wer Tränen enrten will, muß Liebe säen." Für die Arbeiterschaff steht heute die Tatsache im Vordergrund, daß Herr v. Refsel nur Träger eines Systems war, das mit feiner Person nicht erlischt. Ein anderer wird kommen oder ist schon gekommen, der die Befugnisse des Herrn v. Kessel Cerny, Courtecon und die Bovelle- Hochfläche, weiter handhabt, in genau derselben Machtfille wie dieser. Auf die Auswahl seiner Person hat die Groß- Berliner Be- die berühmten Mittelglieder des gewaltigen natürlichen Festungsvölkerung nicht den mindesten Einfluß. Und doch hängen un- waldes des Damenweges, wurden von unserer Infanterie in einem zählige Unternehmungen von dem Willen des neuen Mannes einzigen Anlaufe trot zäher Gegenwehr überrannt. Um diese ab. Die Presse fragt sich, wie er die Zensur, die Geschäfts. Leistung voll zu würdigen, muß man fich der zahllosen, immer welt, wie er Ladenschluß und Polizeistunde handhaben wird. wieder mit tagelanger überwältigender Artillerievorbereitung unterSie wünschte einen Mann, der ihre praktischen Bedürfnisse nommenen erbitterten Maffenangriffe erinnern, die die Franzosen fennt, aber nach der Natur der Sache fann es nur wieder ein vom April 1917 bis in den Juni hinein unternahmen, ohne daß General mit rein militärischen Erfahrungen und Anschau- es ihnen gelang, die zähen Verteidiger vom Nordhang des Chemindes- Dames- Nüdens hinabzuwerfen. Dem höheren Befehl gehorAber über allem bleibt noch die Frage, warum denn eine fam, räumten Ende Oktober unbesiegt die Verteidiger von Gerny, dauer. tann aber beiderseits nach einem Jahr, vom 30. April folche Diktatur überhaupt noch notwendig und ob Courtecon, der Bovelle- Hochfläche und von Ailles die berühmt ge- 1918 an und später mit dreimonatiger Frist gekündigt werden. bekommt die näher bezeichneten fie rechtlich begründet ist. Die Verhängung des Be- wordenen Kampfstätten. Sie wurden jest in wenigen Stunden Norwegen Lagerungszustandes ist nach§ 1 des Gejebes von 1851 zulässig wiebererobert und überschritten. Die Angreifer mußten einen Warenmengen, die es braucht, insofern der Verfür den Fall eines Strieges in dem vom Feinde bedrohten über einen Kilometer langen Anlauf über die Aillette brauch der Vereinigten Staaten sie nicht bes überwinden. Ihre fumpfige, teilweise von undurchdringlichem nötigt und die Versorgung der mit Amerika verbündeten Nationen oder teilweise schon besetten Provinzen". Zur Beit des Zweifrontenfrieges fonnte eine fühne Auslegungs - dichten und stachelreichen Buschwerk gesperrte Nieberung war zu dadurch nicht beeinträchtigt wird. Die Waren dürfen weder direkt funst noch ganz Deutschland für bedroht erklären. Aber nach durchqueren, che sie den dann jäh im steilsten Winkel aufsteigen noch indirekt nach einem mit Amerita friegführenden Lande ober dem für den ganzen Osten der Friede hergestellt ist, gehört ben Nordhang des Damenwegrüdens erreichten. Diefer mußte dessen Verbündeten ausgeführt werden, dasselbe gilt für Produkte, wirklich ein ganz außerordentlicher Mut( oder eigentlich das kletternd überwunden werden. Erst dann konnte man dem wohl zu denen von Amerika eingeführte Artikel verwendet werden. Gegenteil von Mut!) dazu, zu behaupten, daß Brandenburg verschanzten Gegner ins Auge sehen. Dennoch gelang dank der Amerika verspricht alles zu tun, damit Norwegen die versprochenen oder Ost- oder Westpreußen oder Schlesien vom Feinde be- Reberraschung und dem Schwung der Truppe die drohte Provinzen" seien. Rechtlich entbehrt die Aufrecht Erstürmung im ersten Anlauf und mit erstaunlich geringen erhaltung des Belagerungszustandes bei uns seit dem Frieden von Brest - Litower auch der schwachen Grundlage, die sie bis Die in diefen Stellungen gefangen genommenen Franzosen, Bredahin gehabt hat. Mehr als je muß heute die Aufhebung tonen, Angehörige einer berühmten französischen Hauptdivision, des Belagerungszustandes in den Landesteilen zuckten, als sie gefragt wurden, wieso fie in folcher Stellung so verlangt werden, in denen er gemäß dem Belagerungs- schnell und so restlos überwältigt werden konnten, nur refigniert zustandsgesetz nur noch zu Unrest aufrechterhalten wird. Die Achsel und ließen die Köpfe hängen, wiewohl fie fich wacker geschlagen hatten. Die Gefangenen, Engländer und Franzosen , geben völlige Ueberraschung zu. Man vertraute auf die Nnbezwinglichkeit der Bergstellungen. A18 die Gefangenen hörten, daß die Deutschen schon an der Aisne seien, wurden sie sehr be= Berlin , 28. Mai. ( W. T. B.) Die am 27. Mai begonnene brüdt, c'est toujours le même"( es ist immer dasselbe) sagt Schlacht am Chemin des Dames hat in wenigen Stunden zu ge- ciner von ihnen. Unter den englischen Gefangenen befinden sich waltigen Erfolgen geführt. Aufs neue haben Franzosen auch amerikanische Aerzte. und mit ihnen englische Divisionen bereits am ersten Sturmtage
ungen sein.
Der Sturmfieg am Damenweg.
eine schwere Niederlage erlitten. Der deutsche Vorstoß erreichte bis zum Abend des ersten Tages eine Tiefe von
weit über 12 Kilometern.
der
am
Die bor gegenseitigen Stellungen 27. Mai gewonnenen Schlacht lagen derart, daß der deutsche Angriff fast wie eine Umkehrung strategischer Begriffe
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Verlusten.
Französischer Heeresbericht vom 27. mai, abends. Die Schlacht dauerte den ganzen Tag mit äußerster Seftigkeit auf einer Front von mehr als vierzig Kilometer von der
Gegend von Vaugaillon bis in die Gegend des Brimont an. Die feindlichen Massen, handgemein mit unseren Truppen der ersten Linie, stoßen ohne Rücksicht auf ihre Verluste gegen das Aisnetal vor, das einzelne Abteilungen erreichten.
Am Ende des Tages
werden.
die Vorräte der gemäß dem Abkommen eingeführten waren, über die Einfuhr und Ausfuhr. Den norwegischen Impor teuren werden Garantieerflärungen abgefordert Der Bevollmächtigte des Kriegshandelsamts tann seine Bustimmung verweigern, wenn er Grund hat, anzunehmen, daß die Erklärungen nicht in gutem Glauben abgegeben sind. Jeder solche Fall soll mit den norwegischen Handelsvereinen besprochen werden.
Nach den Zentralmächten und deren Verbündeten dürfen Lebensmittel nicht ausgeführt werden, außgenommen Fische und Fischerzeugnisse, die nicht 48000 Tonnen jährlich übersteigen, und davon nicht über 8000 Tonnen jährlich Klippfische und getrodnete Fische und nicht über 15000 Ton
nen Fischkonserven. Nach den Zentralmächten dürfen ausgeführt werden: 10 000 Zonnen Kalziumkarbid, 8000 Tonnen Kalziumnitrat, 2000 Zonnen Ferrofiliaium und 400 Tonnen Eisenerz, wovon nichts Schwefelfies oder Mangan enthalten darf. Doch kann eine weitere Menge ausgeführt werden als Kompensation für Eisen und Stahlwaren nach Nor wegen , aber nicht mehr als im Jahre 1917. Ferner dürfen ausgeführt werden: 1000 Tonnen Zink, 40 Tonnen Aluminium und nicht über 200 Tonnen Kupfer als Kompensation für tupferhaltige Bajen- Antimon, Wismuth, Glimmer Mangan, Nidel, ginn. Tita wirkt. Die feindliche Stellung war eine vorzügliche Angriffs nium, Wolfram , Chromerz, Echwefelties, Molybdän und Nitrate Fellung, der Chemin des Dames ein Sprungbrett gegen Leon. dürfen nicht nach den 8entralmächten exportiert Die deutschen durchweg tiefer liegenden Stellungen waren schwer werden, außer den oben erwähnten 8000 Tonnen Kalziumnitrat. zu verteidigen gewesen. Diese fumpfige Ebene ist von Bon anderen nicht erwähnten Artikeln darf die Ausfuhr nicht diecinem schmalen Flüßchen durchzogen und bildet in etwa 1 Kilojenige im Jahre 1917 übersteigen. Das Uebereinkommen gilt vom meter Breite von Chavignon bis Corbeny ein starkes, taum für 10. Mai, und das Kriegshandelsamt verspricht, die Zufuhren solcher einzelne Fußgänger überwindbarcs Hindernis vor der Chemin- desWaren zu beschleunigen, von denen d.e Vorräte in Norwegen infolge Dames- Stellung. Vor ihrem westlichen Teil schiebt sich als beson vers starke Sperre der fumpfige von Baum- und Drahthinderniffen Norwegen verspricht den Bereinigten Staaten und durchzsgene Wald von Binon. Der Oftausläufer ist der Französischer Heeresbericht vom 27. Mai abends. den Alliierten verschiedene näherbezeichnete Waren im Betrage fugelförmige blutdurchtränkte Winterberg , der nach Osten und Norden das. Land weithin beherrscht. Der Chemin des. Dank der Ankunft neuer Streitkräfte gelang es den Deutschen die von über eine Million Tonnen zu senden, sowie ferner 48000 Aisne zwischen Bailly und Berry- au- Bac zu Tonnen Fische und Fischerzeugnisse. Dames Rüden selbst erhebt sich in vielfachen Ausbuchtungen überschreiten. Die französisch englischen Trupsteit über der Ailette. Jede dieser steilen Buchten, deren einige von spiralförmigen, schluchtenreichen Wegen erklettert werden, ist en fuhren unter Kämpfen mit dem an Zahl weit überlegenen historisches Kampfgelände. Die Steilhänge von Pagny, der am deind fort, sich schrittweise zurückzuziehen. Die Schlacht nimmt mit weitesten nach Norden vorspringende Potsdamer Plas bei Ecbitterung ihren Fortgang zwischen Beele und Aisne in der GeCourtecon, die in vielfachen Stürmen zerpflüste Fläche von gend der Hochflächen , hinter denen französische Reserven antommen. In der Champagne , am rechten Maasufer und in Gerny und die in einem Sattel liegende urtebise- Ferme find nur einige der historisch gewordenen Stätten. Die Breite der Woebre bleibt die Tätigkeit der beiden Artillerien ziemlich lebder Hochfläche schwankt zwischen 100 und 800 Metern. Ihr haft. Gin starker Handstreich auf die franzöfifchen Stellungen im beherrschender Mittelpunkt ist das verfallene Vaubanfort Mal- Abschnitt von Chambrettes scheiterte in unserem Feuer. maison. Nach Süden fällt der Chemin des Dames gleichfalls Englischer Bericht vom 27. Mai, abends. Heute in vielfachen Ramben und Steilwänden ins Tal der Aisne ab. morgen wurden die britischen Divisionen, die den AbTiefe Höhlen, breite Schluchten und Hohlwege bieten starke An- schnitt der französischen Front an der Aisne flammerungspunkte.
ziehen sich bei Pont Arcy bie tiefgegliederten französisch englischen Truppen planmäßig zurü, und die vollkommene Verbindung läßt den Feind seine ersten unvermeidbaren Erfolge teuer bezahlen, wobei das wirksame Gingreifen der Reserven den Widerstand auf jedem Fuß breit Landes sicherstellt. Die sehr lebhafte Artillerietätigkeit auf den beiden Maasufern hielt an. Bei St. Mihiel und an der lothringischen Front östlich von Fay- en- Haye wurde ein feindlicher Handstreich langer Stockung der Zufuhren erschöpft sind. zurückgeschlagen.
Die Eröffnung des dänischen Reichstags. Der dänische König verlas gestern bei Eröffnung des Reichstags im Schloß Christiansborg eine Thronrede, die den Tag für Dänemark als bedeutungsvoll hervorheb: Bum erstenmal tritt der Reichstag zusammen, zu sammengesezt und einberufen nach dem dänischen Verfassungsaejeß, das allen Bürgern des Landes, Frauen wie Männern, das gleiche Recht gibt, fich an der Gesetzgebung zu beteiligen."
Die Thronrede nahm bor allem auf Dänemarfs ichvie. rige Kriegslage Bezug; sie sprach von„ fdperen dunklen Wolfen", die auf der Zusammenkunft und der künftigen Atbeit des Reichstags ruben.
bei Berry au Bac zwischer Bermercourt und Grasnelle Berlin , 28. Mai. ( WL.B.) Am 27. Mei 2 Uhr morgens fette halten, beftig angegriffen. Zur selben Zeit wurden feindliche Anauf der Angriffsfront von Baugaillon bis westlich des Brimont, also griffe von großer Heftigkeit gegen die franzöfifchen Truppen um in mehr als 50 Stilemeter Breite, schlagartig das deutsche Borbe mittelbar zu unserer Rechten und gegen die französischen Divisionen Während des Weltkrieges wurde das nun gültige reitungsfeuer ein. Die Artillerie des Gegners, der auch jetzt noch zu unserer Linken längs des Höhenrückens, der vom Damen- Grundgeset gefchaffen. Aus der neuen Verfassung berbor en feinen größeren Angriff dieser Stelle glauben wollte, ant- peg burdichnitten wird. unternommen. Im englischen Abschnitt gegangen, tritt der Steichstag zu einem Zeitpunkt zusammen, wortete verhältnismäßig schwach. Bereits zwischen 4 und 5 Uhr war der feindliche Angriff unterstützt durch Tanis und von einer wo noch die Staaten und Völker, zu denen Dänemark abid vormittags trat die Infanterie zum Sturm an. Der Neber heftigen Beschießung mit Gasgranaten. Auf unserem rechten licherweise freundschaftliche Beziehungen unterbält, im Kriege gang über die Ailette gelang im ersten Anlauf. Dem vor- lügel gelang es dem Feinde, nach schwerem Kampje unfere miteinander stehen, während Echwierigkeiten und Gefahren gelegten eigenen Feuer dicht folgend, crftieg die Truppen auf eine zweite Linie in borbereitete in erhöhtem Mane neutralen Staaten bereitet werden." deutsche Sturminfanterie den Nordrand des Chemin des Dames. Stellungen zurückzubrüden. Schwere Kämpfe finden Sodann wurde Dänemarks Wille zur Neutrali . Auf der Strecke Chavignon- Bargny und zwifchen länge der ganzen Front statt und dauern an. tät fräftig betont:„ Die strenge und gleichmäßige NeutraliFilain und Malvat- Ferme wehrte sich der Gegner tapfer An der Lys Front wurden heute früh an der Front 20- tätspolitik, welche die Regierung von Anfang an behauptete, und zäh. Weiter üftlich wurde der Feind nach kurzem Kampf über- ter- Bormezeele vom Feinde heftige Angriffe unternom- hat die uneingeschränkte Zustimmung der Bürger des Lanwältigt. Im Laufe des Bormittags war die Linie Basaule- Jouy- men, die durch französische Truppen nach heftigem Stampfe mit des und aller Parteien des Reichstages erhalten und hat bei Chavonne bas one Ufer bis Berry- au- Bac erreicht. 11 mt großen Verlusten für den Feind zurüdgeschlagen wurden. Am den friegführenden Mächten Anerkennung gefunden. Diele Mittag waren die Spigen der beutschen Sturmtruppen bereits Dide busch. See glückte es dem Feinde, auf eine furze Strede Politik wird die Regierung una bänderlich auf dem in die franzöfifchen Stellungen einzubringen. bisher berfolgten ege fortieten, und wir Uebergang an der Aisne , An dieser Stelle dauern die Kämpfe noch an. Die anderen Stellen, müssen hoffen, daß im Zeichen der Neutralität unsere Bestrein die der Feind bei seinem erfien Angriff eindringen fonnte, wur- bungen, die Versorgung des Landes und die Erwerbstätiafeit den durch Gegenangriff französischer Truppen, die eine Anzahl Ge- au sichern, nicht auf Schwierigkeiten stoßen wer.
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In unaufhaltsamem Borwärtsbrange wurde überall der stellen weise starke feindliche Widerstand gebrochen, so daß am Nach
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