Gewerkschaftsbewegung
12ohnes um 100 roz.
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1,56 M. als Mindestlohn und zwar[ tober 1917, teldier Beschluß von den Mitgliedern allgemein alg als Grundlohn tariflich festzulegen wäre. Bei Ablauf des Taufs berechtigt und notwendig anerkannt wurde, vielen sogar nicht weit betrus tet Zobn 13 f. pro Stunde zuzüglich 62 yf. Leuerungs- genug ging. Dieſe Magnahmen zeitigten auch ein geiünderes Ver
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Industrie und Handel.
um
Außerordentliche Generalversammlung der Buchdrucker. zulage 1.40 M. Eine Spezialisierung der Affordarbeiten wurde hältnis zwischen Einnahme und Ausgabe, so daß das Jahr 1917 Würzburg , 27. Mai. vorgenommen und Erhöhung der Löbne hierfür um ebenfalls mit einem Zuwachs des Vermögens der Hauptkasse Die Generalversammlung wurde heute vormittag im Huttenfchen 100 roz. vorgeschlagen. Betrug der Montagezuschlag nach dem 42 637 M. abichloß. Unterstützungen wurden aus der Hauptkaffe Garten vom 2. Vorsitzenden des Verbandes, Graßmann Berlin , alten Tarif für lebernachten 3 M., so werden jest 7 M. gefordert. gezahlt vom Beginn des Krieges bis Ende 1917: 1453 759 m. eröffnet. Sie ist von 61 Delegierten und 5 Vorstandsmitgliedern Aenderungen, über Arbeitsnachweis, Arbeiterschutzbestimmungen find Darunter Kriegerfamilienunterstüßung 701 795 W. Die Bestrebungen zur Erhöhung des Einkommens besucht. Ferner nehmen an den Verhandlungen teil: Vertreter der nicht vorgeschlagen worden, so daß die Bestimmungen des alten für die Mitglieder erfuhren auch in der Kriegszeit feine Redaktion des Korrespondent", des Tarifamis der Deutschen Buch- Tarifs weiter Geltung hätten. Einer Einladung des Vorsitzenden des Arbeitgeberverbandes an Unterbrechung, sie gewannen an Ausdehnung infolge der zu drucker, des Verbandes der Teutichen Typographischen Gesellschaften, des Internationalen Buchdrucker- Sekretariats. des Verbandes der den stellvertretenden Bevollmächtigten biefiger Babistelle folgend. nehmenden Teuerung. In den Jahren 1915, 1916 und 1917 wurden Vereine der Buchdrucker und SchriftgreßerDesterreichs, des Deutschen fand am 21. März eine Vorbesprechung statt, in der als Verband zusammen 1478 Bewegungen in 3559 Betrieben mit 85 546 Buchbinderverbandes und des Verbandes der Buch- und Stein- lunastag der 25. März festgelegt wurde. In dieser Borbesprechung beteiligten Perionen durchgeführt, für den größten Teil der Perdruckereihilfsarbeiter und Arbeiterinnen. erichien es schon ztoeifelhaft, ob überhaupt ein Tarifverhältnis zu fonen mehrfach. Das Ergebnis der Bewegungen war eine Lohn Die Generalfommission. stande kommen wird. Und so tam es auch am 25. März. Ein erböbung, größtenteils in Form von Teuerungszulagen, von vertritt Gustav Bauer Berlin . In der Gröffnungsrede gedachte Graßmann der in der Vertreter des Arbeitgeberverbandes erklärte im Namen seiner Tarifs 17 871 364 m. pro Jahr für 33 294 Personen. Daneben waren Berichtszeit gefallenen und gestorbenen Mitglieder, er widmete be- fonmissionsmitglieder Eingangs der Verhandlungen, daß unser Abwehrbewegungen in großer Zabl zu führen. Erfolg batten ins sonders dem bisherigen Vorsitzenden des Verbandes, Döblin , Entwurf völlig undiskutabel wäre. Sie wären bereit, die Lobn- nesamt 7900 Perfonen, 57 Bewegungen waren ohne Erfolg. Im der 30 Jahre an der Spitze der Organisation gestanden habe, einen frage zu behandeln, indem eine weitere Erhöhung der Teuerungs- Jabre 1917 fanden fünf Angriffsstreifs mu 148 Beteiligten ehrenden Nachruf. zulage bewilliat würde. Aber alle anderen Fragen bätten auszu und sechs Abwe Zur Leitung der Generalversammlung wurden Graßmann scheiden. Die Teuerungszulage follte auf 72 Pf. erhöht werden. Nach alle mit Grfolg. Wehrstreits mit 98 Beteiligten statt, und zwar Die zu Beginn des Krieges bestehenden Tarifverträge Berlin und Seiß- Münden als Vorsitzende bestimmt, und dann Ablehnung dieses Vorschlages durch die Arbeitnehmer wurde ereine Reihe Kommisionen eingelegt. Die vorgefebene Tagesordnung auschlags wurde der Satz auf 7 M. festgefeßt. Wenn augenblicklich Gewährung von Teuerungszulagen verlängert, in der Regel immer reicht, daß 78 r. zugestanden wurden. Betreffs des Montage- wurden allgemein bei Ablauf unter Erböbung des Lobnes der wurde bestätigt, die Besprechung der tariflichen Lage soll in ge- durchaus nicht mehr zu erreichen war, so wollte die Tarifiom- um ein Jahr. Ein Teil Tarifverträge, soweit sie für einzelne Be schlossener Sigung vorgenommen werden. Den Bericht des Vorstandes über die letzten 5 Jahre mission der Arbeitnehmer doch wenigstens weitere in fest- triebe bestehen, sind gegenstandslos geworden infolge Stillegung 1917 wurden wieder 10 neue Tarifverträge abgeerstattete Graßmann, der auf die gedruckten Rechenschafts- zulegenden Beitabschnitten zuzubilligende Teuerungszulagen durch der Betriebe. Der Bestand Ende 1917 ft 706 Tarifverträge für berichte verwies. Infolge des Krieges hätte der Vorstand einen feßen. Hierbei fam es nun wieder zu einer kategorischen Erschlossen. Teil der Aufgaben, die den Generalversammlungen obliegt, den flärung seitens der Arbeitgeber, daß sie sich auf nichts weiteres 1324 Betriebe mit 33 051 beschäftigten Berionen. und fie selbst nun bestimmen werden, welche Es muß anerkannt werden, daß der Verband seine Pflicht er Gauvorsteher fonferenzen übertragen. Graßmann berichtet über die einlaffen Löhne bom 1. April ab zu zahlen find. Waren die füllt hat, soweit es nach Lage der Verhältnisse überhaupt möglich Tätigkeit dieier Konferenzen, die bei den Mitgliedern im allgemeinen Anerkennung und Verständnis gefunden habe. scheitern, war: den Mitgliedern in der Heimat und an der Front und auch Verhandlungen schon mehreremal nahe daran, gur fo fam ed bier doch endgültig zum Abbruch und deren Angehörigen gegenüber. Und daß er auch beizeiten Vor Unterstügung der Familien der eingezogenen Mitglieder die Tariflommiffion der Arbeitnehmer war„ entlassen". februngen getroffen hat, die gewerkschaftliche Aktion, sobald die Zeit seien aus der Hauptfasse rund 900 000 m. bewilligt worden. Anerkennung und Dant verdient die Opferwilligkeit der Kollegen un wandte sich diefelbe, gestützt auf den§ 13 des Hilfsdienst dazu da ist, wieder in erweitertem Umfange und mit Erfolg aufbet der Unterstützung dieser Familien, besonders wenn Zu einem Urteil fam es daselbst nehmen zu können. man die gefeges an den Kriegsausschuß. materiell gedrückten Verhältnisse der Kollegen berücksichtige. Sehr nicht. Auf Vorschlag eines Mitgliedes des Kriegsausschusses zogen bemüht war der Borstand, um auch für die Buchdrucker allgemein fich die Parteien zurüd, noch einmal gesondert zu beraten und eine Lebensmittelzulage zu erreichen. Dies gelang Er wurde beim dann gemeinschaftlich eine Einigung zu versuchen. Kriegsernährungsamt vorstellig. die Buchdrucker als Schwerarbeiter auch auf folgender Grundlage: Arbeitszeit wie bisher. Lohn pro anzuerkennen. Das Kriensernährungsamt berbielt sich ablehnend. Stunde 90 Pf. Nicht selbständig Arbeitende 80 Pf. Hierzu eine Der Vorstand werde im Spätsommer erneut vorstellig werden; die Teuerungszulage von 66 Pf. Vom 1. Juni 1918 eine weitere bat unter dem 23. Mai eine Verordnung erlassen, wonach in GeVerwaltungen in den einzelnen Orten sollten an die Kommunal Bulage von 7 Pf. Rom 1. September 1918 emne noch mäßheit des Feldbestellungserlasses des Feldmarschalls von Eichhorn berbände herantreten. Am Schluß seiner Ausführungen bob Graß- malice Bulage von 7 Pf. pro Stunde. Vom 1. September 1918 vom 6. April d. J. die Ernte der im Frühjahr bestellten Felder mann das Zusammenarbeiten der Gewertschaften ein Gesamtstundenlohn von 1,70 M. Nicht selbständig Arbeitende dem Besteller gehört. Diefer hat dafür dem Veüßer in berichiedenen Richtungen bei gemeinsamen Aufgaben, wie 1,60 m. Montagezuicblag pro Tag bei lebernachten 6 M. Auf- Geld oder in natura eine fleine Abgabe laut Vereinbarung mit beim Hilfsdienstgefez, hervor. Er betonte, der Vorstand babe sich ichlag bei Leistung von lleberstunden 25 Proz. Nadt, Sonntags: der Durchschnittspacht der betreffenden Gegend, zu zahlen sowie für Rücksicht auf das Ernteergebnis, aber nicht höher als ein Drittel mit Einst und Eifer feinen Aufgaben unterzogen und die Zeit in Groß- Berlin auf Grund des alten Tarifes 100 Pro. Aufschlag für die auf diefem Lande liegende Grundsteuer und Semsiwoabgabe und Feiertagsarbeit 50 Proz. inkl. Teuerungszuschlag. Affordarbeit die vom Besizer im Herbst vorgenommenen Bestellungsarbeiten und erfordernisse zum Nugen der Diganfation ausgeführt. Saisierer Eifler Berlin gab Erläuterungen zum Kassen. Anderer Afford und Leistenarbeiten unterliegen der freien Vereinfür das Jahr 1918 Entschädigung zu leisten. bericht, aus dem wir die wichtigsten gablen bereits gebracht barung. Dieser Tarif gilt bis 31. März 1919. baben. Er betonte, daß es dem Verband eber als anderen Organis fationen möglich war, die die Unterſtügungen einschränkenden Der Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter in der Kriegsmaßnahmen wieder aufzuheben. Mit dem finanziellen NeKriegszeit. Gegen eine Bande von sieben Einbrechern barunter zwei fultat tönne der Verband wobl zufrieden sein, er babe bewiesen, daß er trotz der schwierigen Striegsverhältnisse der Situation ge- Mühlen - und Spiritusindustrie zur Produktionseinfchränkung. Dure Landgerichts I. Der erste angeklagte ist ein Kellner Kurt Ro1enow, Der Rohstoffmangel zwang in der Brau, Malz, Jugendliche und 10 Geblern verhandelte die 3. Straffammer des In der Aussprache zollten die Delegierten der allgemeinen ausgiebigfte Stredung der Vorräte wurde die Produktion in der der Anführer der Bande zu sein scheint. Die Diebe baben von Tätigkeit des Vorstandes in der Berichtszeit Anerkennung. Gerügt der Brauindustrie notdürftig aufrechterhalten. Ende August bis Anfang Oftober eine große Reihe von Einbrüchen wurde von zahlreichen Rednern die Dürftigkeit der gedruckten Die Mühlenindustrie steht als Mittlerin in der Vollkernährung in berübt. Sie bildeten eine Solonne und hatten sich verabredet, Rechenschaftsberichte. Diese müßten so ausgestaltet werden, daß sie einem anderen Verhältnis: was der Brauindustrie entzogen wird, sich jede zweite Nacht am Eingang Inielbrücke der Untergrundbabn über das gesamte Verbandsleben berichten und ein Nachschlagebuch fommt in der Hauptsache der Müblenindustrie zugute, aber oder am Alexanderplatz zu treffen und Einbruchsdiebstähle ausAls Abzeichen ihrer Zusammengehörigkeit sollen bilden. Betont wurde, daß die Arbeitslosenunterstügung hätte früber, auch hier verursachte die unzulängliche Menge an Körnerfruthi zuführen. wie geschehen, in der alten Höhe wieder zur Einführung gebracht eine er bebliche Beschränkung der Betriebstätig fie gleichartige Hüte getragen haben. werden müssen. Auch wurde verlangt, daß die Krantenunterfeit. Schlimmer ist es in der Brau und Malzindustrie. den zumeist so ausgeführt, daß durch Zertrümmerung stügung wieder auf die alte Höbe gebracht werde. Mit der Taftit Eine genaue Nachweisung liegt noch nicht vor, aber die Angabe, gläsernen Eingangstüren in Geschäftstäden eingebrochen wurde. Die weiblichen Angeklagten waren die Verbä tnisse der des Vorstandes gegenüber dem Gutenbergbund erklärten sich die daß 50 Prozent der Betriebe still stehen oder in andere Einbrecher, drei von ihnen stehen unter fittenpolizeilicher Kon Delegierten ausdrücklich einverstanden. Als ein Lichtblid in der aufgenommen find, dürfte den Tatsachen gerecht werden. trolle, drei find Kriegerfrauen. Treffpunkt der Anschweren Zeit wurde bezeichnet, daß die Organisation in der Lage war, ihre Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern einzuhalten getlagten war gewöhnlich ein Schantlokal in der Inselstraße, wo einer als Kellner, ein anderer als ausichänker beschäftigt war. Einund die gewerblichen Grundlagen aufrechtzuhalten. Alles, was in gebrochen wurde in Teppichgeschäften, aber auch Wäsche- und Kleiderder Striegszeit geschehen sei, wäre mit Zustimmung der Gauvorsteher vorgenommen worden. In der lebergangszeit solle der gefchäften wurden nächtliche Beiuche abgestattet. Die Beute wurde Borstand die Gauvorsteher ebenfalls zuziehen und so die Verantteils zu zweien der weiblichen Angeklagten gebracht; sie erhielten Wäsche und Kleider geschenkt, der Hauptteil aber wurde verkauft und wortung auf weitere Schultern legen. var foll sich als Haupthebler ein Bigarrenhändler Davies in der Turmstraße ein Artist Ernst Franke und ein Glaier Artur Beder betätigt haben. Auch nach auswärts führten die Spuren der Einbrecher. Rosenow und der mitangeklagte Arbeiter Gustav Deinert machten mit ihren Bräuten", die sich aus gestoblenen Die Gesamteinnahmen des Verbandes fanten nicht ent- Sachen voßitändig eingekleidet batten, im September eine Vers sprechend der Abnahme der Mitglieder, weil zum 1. Januar 1915 die gnügungsfabrt nach Hamburg . Rosenow und Teinert benußten 1914 beschloffenen neuen Bestimmungen mit erhöhten Beiträgen in die Gelegenheit, um in ein dortiges Kleidergeschäft einzubrechen Kraft traten. Unter dem Einfluß der Einberufungen fielen die und Sachen im Werte bon etwa 500 Mart zu steblen. Pafeten wegbringen wollten, Einnahmen schon 1914: icon im ersten Kriegsjahr überstregen die Als sie ihre Beute in zwei Ausgaben mit 1119 888. die Einnahmen. Der Verband hatte wurden sie bemerkt, verfolgt und Deinert wurde festgenommen. fämtliche ſtatutarischen Unterstützungen in voller Höhe aufrecht Roienow gelang es nach beftigem Kampf mit den Schußzleuten zu erhalten, auch die erhösten Säge mit Infraftiegung der neuen entfommen. Auch nach Stendal hat ein Teil der Bande einen Bestimmungen zum 1. Januar 1915. und hat außerdem eine Ausflug gemacht und der dortigen Firma Beinboff u. Haichen mittels Unterstützung für die Familien der Einberufenen eingeführt, Sterbe- Einbiuche Stoffe im Werte von 2800 M. gestohlen. Als sie morgens geld für die Hinterbliebenen der Gefallenen, und zahlte außerdem um 4 Uhr mit Bateten im Warteiaal des Bahnbors auf einen gng Beihnacht unterstüßung an die Familien der Kriegsteilnehmer, an warteten, wurden sie von einem Polizeifergeanten festgenommen. fangs auch an die Ausgesteuerten. Das belastete die Kaffe erheblich. Die in Berlin tätig gewefenen Angetlagten sind nach und nach er Im Jabre 1915 stand der Einnahme von 703 013 M. eine Ausgabe mittelt und hinter Schloß und Riegel gebracht. Sie sind teilweise von 840 938 m. gegenüber, 1916: Ginnahme 583 567 M., Ausgabe geständig, doch ehren die wegen hebleret angeklagten sich gegen 668 642 M. Das Vermögen der Haupttaffe fant dem die ihnen gemachten Vorwürfe. Bei dem Umfange der Anklage wird zufolge bon 1 704 402 M. Ende 1913 auf 1430 711. Ende 1916. die Verbandlung mebrere Tage in Anspruch nehmen m Jahre 1917 mußte notgedrungen die Kriegsfamilienunterftüßung erheblich eingeschränkt werden, gleichzeitig befchloß eine Berantwortlich für Politit: Erich Kuttner , Berlin : für den übrigen Teil des Konferenz des Verbandsvorstandes, des Verbandsausschusses, der Blattes: Alfred Schola, Neukolln; für Anzeigen Theodor Glocke, Berlin . Berlag: Vorwärts- Verlag G. m b. H., Berlin . Drud Borwärts- Pucheruderei und Bezirksleiter und der Vertreter der größeren Bablitellen eine ErBerlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin . Lindenstraße 3. Sieran 1 Beilage und Unterhaltungsblatt. höbung der Beiträge um 10 Bf. pro Woche mit Wirkung ab 1. Ot
wachsen war.
So wurde das Tätigkeitsgebiet für den Verband eingeengt. Trop 24 541 Aufnahmen von Beginn des Krieges bis Ende 1917 fonnte die Mitgliederzahl im Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten nicht erhöht werden. Der Mitgliederbestand sant bon von 51 787 im 2 Quartal 1914 auf 17 302 Ende 1917. Gin fleiner Gewinn durch Neuaufnahmen dürfte vom 3. Quartal 1917 ab zu verzeichnen sein, von welchem Zeitpunkt ab eine Zunahme der Mit Die Witniche glieder einfeßte, und zwar von 16 707 im 2. auf 17 302 im Im Schlußwort sagt Graß mann dieses zu. bezüglich des Rechenschaftsberichts werde der Vorstand berüd- Duartal. Somit dürfte auch der Tiefstand überschritten sein und wäre ein anbaltender Aufstieg zu erhoffen, wenn nicht die fichtigen. ungeheure Biersteuererhöhung, über die jezt Beratungen stattfinden, die Erwartungen zunichte machen.
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Dem Vorstand wird dann einstimmig Entlastung erteilt. Der zweite Punkt der Tagesordnung: Besprechung der allgemeinen und tariflichen Lage und Erörte rung über den Organisationsvertrag" wird in gefchloffener Sigung getrennt behandelt. Es liegen hierzu zahlreiche Anträge vor, von denen die einen eine Tariffündigung oder Tarifrevision, die anderen eine Tarifverlängerung unter Neuregelung der Teuerungszulage verlangen. Das einleitende Referat bält Graßmann- Berim und zwar zunächst über die allgemeine tarifliche Lage, wozu er längere Ausführungen machte. Morgen gehen die Verhandlungen weiter.
Die diesjährige Lohnbewegung der Glaser Groß- Berlins .
Wie bereits in der Nr. 1 des„ Vorwärts" b. J. berichtet wurde, ist der am 28. August 1911 abgeschlossene Tartf zwischen dem Ber band der Glasereien und verwandter Gewerbe von Berlin und den Vororten" einerieits und dem Zentralverband der Glaser Deutsch lands( Bahlstelle Berlin ) andererseits von der Mitgliedschaft legterer Organisation zum 31. März 1918 gekündigt worden. Den heutigen Zeit und Teuerungsverhältnissen entsprechend sollte der neue Tarif bertrag io ausgebaut sein, daß die bisher wöchentliche 53stündige Arbeitszeit auf 50 Slunden bertürat und die Erhöhung des
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