Französischer Heeresbericht vom 28. mai, 11 1hr abends. Jm! Berlauf der lepten Radt und während des Tages hat der Feind, feine numeriice Weberlegenheit benügend, neue
Deutsch - holländische Meinungsverschiedenheiten.
Anstrengungen gemacht, unt seinen Borstoß gegen Süben Saag, 29, Mai. ( Meldung des Korrespondenzbureaus.) Auf nung sich auch unmittelbar gegen die holländischt and Soissons mehr vorzutreiben. Auf unserem linken die schriftliche Anfrage des Abgeordneten v. Hamel vom 11. Mai, Schiffahrt richte, hat der holländische Finister des Aeußeren der Flügel haben unsere Truppen durch energiich geführte ob die vom 24. April 1918 datierte Aenderung der deut holländischen Gesandten in Berlin beauftragt, energisch gegen dies Gegenangriffe den deutschen Vormarsch aufgehalten und ihre ichen Brisenordnung auch auf Holland Anwendung Bestimmung bei der deutschen Regierung au protestieren. Der Mi Angriffe auf die Höhen von Neuville, aus Margival und finden werde, und, wenn dies der Fall sei, was die Regierung ge- nister des Aeußeren ersuchte Baron Gevers, darauf hinzuweisen Tragny, nordöstlich von Soissons und auf die Berge in der Gegend tan habe oder zu tun beabsichtige, um die echte, die Sicher- daß die Vorschrift einen Verdacht neutralitätswidriges von Entry- Salfogne und Balany, die im Süden das Tal heit und die Interessen der holländischen Schiffe, unterstübung des Feindes enthalte, der jeglicher völker. der Beste unmittelbar beherrschen, gebrochen. In der Mitte, auf insbesondere soweit der rein neutrale Verkehr oder der Verkehr rechtlichen Grundlage entbehrt. Die Tatsache, daß die alliierter die der Feind seine Hauptanstrengung mit den Kolnien in Betracht komme, aufzufemmen, hat der Mi- Stegierungen einen Teil der holländischen Schiffe beschlagnahmu nister des Aeußeren am 27. Mat geantwortet: Bevor gegen hätten, um sie unter der Flagge eines Kriegführenden in Fahrt zu gerichtet hat, wickelt sich die Schlacht mit Heftigkeit ab, befonders die Wenderung des Artikels 55e, der nach dem Urteil der Regie- bringen, liefert nicht den geringsten Beweis, daß der übrige an der Linie der Beste, bie am Morgen zu überschreiten den Deutschen an mehreren Punkten, besonders in her Gegend von ung durchaus in Widerspruch mit dem Bölkerrecht sei, Protest Teil, der unter neutraler Flagge fahre, fich neutralitäts. Bazoches und Jimes geglückt ist. Auf dem rechten lügel haben unsere eingelegt werde, hat der Minister des Aeußeren den holländi- widriger Unterstützung schuldig mache eber auch nur britischen Truppen auf dem Massiv von Saint Thierry den Sturm- schen Gesandten in Berlin beauftragt, sich zu vergewissern, ob die um die Formulierung des Artikels 55e anzuwenden im Inter auguffen des Feindes, der besonders hobe Werlufte erlitten au deutsche Regierung beabsichtige, diese Bestimmung auch auf hol esse der feindlichen Kriegführung in Fahrt gebracht worden sei haben scheint Widerstand geleistet. Im Westen von Monididier ländische Schiffe unter holländischer Flagge an- Diese unbegründete Umkehrung der Beweisführung würde selbst bei haben amerikanische Truppen, unterfügt durch unsere guwenden, und im Falle diese Frage bejaht werde, ob diese Schiffe einer unparteiischen Anwendung durch die Prisengerichte die nieberSturmwagen auf einer Front von 2 Kilometer einen Vorsprung ohne Warnung angegriffen und versenkt werden ländische Schiffahrt außerordentlichen Nachteilen aus. bei Centigny sowie ein Dorf, das start von den Deutschen ein würden. Nach Ansicht des Ministers des Aeußeren könne mit dem setzen, da die Aufbringung und das prisengerichtliche Verfahren Vergerichtet war, glänzend genommen und 170 Gefangene gemacht und Ausdruck Gandilsflotte der neutralen Staaten", ausschließlich die zögerungen zur Folge habe. Waterial erbeutet. Am Nachmittag sind feindliche Gegenangriffe, unter neutraler Flagge fahrende Flotte des neutralen Staates gedie auf Castiguh gerichtet waren, vollständig gefcheitert. Artilleriekampf gestaltete sich sehr lebbast auf dem rechten Ufer der mein sein. Aber auch dann, wenn diese Worte nicht so interWhaas und an mehreren Bunkien der lothringischen Front. wei pretiert werden müßten, halte der Minister des Aeußeren die Bestarte feindliche Handstreiche in der Gegend von Vaba und Ember- stimmung auf holländische Schiffe nicht für anwendbar, da ment wurden unter lebhaften Kämpfen zurückgeschlagen. mehr, als die Hälfte des holländischen Schifferaums von den Alltierten in Gebrauch genommen worden seien. Die deutsche Regierung hat dem holländischen Gesandten in Berlin auf diese Frage mitgeteilt, daß sie die Aenderung der Prisenordnung für die holländische Schiffahrt für anwendbar halte, da nach Abzug der holländischen Schiffe, die zurzeit nicht in Fahrt seien, mehr als die Sälfte des holländischen Echiffsraums von den Alliierten beschlagnahmt worden sei.
U- Boot- Erfolge um England.
Der
Berlin , 28. Mai. Durch unfere U- Boote wurden im Sperrgebiet 12 15 England neuerdings vernichtet: 20000 Br. Neg.-Zo. feindlichen Handelsschiffsraumes.
Unter den versentten Schiffen war ein etwa 5000 Br.- Neg.Tonnen großer, fart gesicherter bewaffneter Dampfer. Nament 1th festgestellt wurde der bewaffnete englische Dampfer Benny worth( 5288 Br.-Reg.-Zo.).
Den Hauptanteil an den Erfolgen hat das von Oberleutnant 3. S. Wargecha befehligte Boot. Der Chef des Admiralstabes ber Marine.
Um das Wahlrechtskompromis. Die Nachricht der Tägl. Rundschau", daß zwischen den Sonfervativen, Freikonservativen und Nationalliberalen ein Wahlrechtskompromiß zustande gekommen sei, wird von allen
Trotzdem fügte die deutsche Regierung hinzu: Erstens: Es handelt sich nicht um Angriffe ohne Warnung oder um Versenkung außerhalb der sogenannten unsicheren
Bone,
Zweitens: Infofern die Schwierigkeiten von deutscher Seite ausgingen, würden sie zum Wegfall kommen, wenn eine Ber= einbarung über die Bedingungen getroffen würde, unter denen Deutschland bereit sei, holländischen Schiffen einen Geleitschein zu gewähren, der im voraus sichere Fahrt verbürgen werde. Da aus der Antwort hervorging, daß die Aenderung der BrisenordSeiten dementiert. Die nationalliberale and mut nicht sinken lassen; der Zusammenschluß der Deutschen muß tagsfraktion weiß von solchen Verhandlungen nichts, geichweige denn von einem so bindenden Ergebnis. Es wird noch ein ganz anderer werden als bisher, und dann, hoffen wir, erklärt, daß, wenn die Herren Fuhrmann und Hirsch an wird es noch Zeiten geben, wo es anders wird und neue Hoffnung jolchen Besprechungen teilgenommen hätten, fie es höchstens für unser Deutschtum in den Ostprovinsen sich beleben kann. für die Minderheit der Fraktion, vermutlich aber nur für Man bemerkt, daß aus dieser Philippifa des konservaihre eigene Berfon getan hätten. Die Mehrheit der natio- tiven Parteiführers gegen die naiven Minister" ein starfer nalliberalen Landtagsfraktion denke gar nicht daran, einem Wille und eine unerschütterliche Zuversicht spricht. Herr folchen Kompromit ihre Zustimmung zu geben. Ebenso läßt b. Sesdebrand ist nicht geneigt, feine Gegner am Regierungsdie freifonservative Fraktion erflären, daß es tisch zu überschätzen, er hat dazu nach den bisherigen Erfolgen fich um rein private Gespräche" gehandelt habe, die Fraktion auch keinen Anlaß. lehne jede Verantwortung für diese Verhandlungen ab". Bon einem vollzogenen Kompromiß fönne jedenfalls nicht die Rede sein. Am weitesten läßt noch die Kreuzzeitung " hinter die Kulissen blicken, fie sagt, es schwebten Verhandlungen vertraulicher Natur. Daß die nationalliberale Graftion als Ganzes an diefen Verhandlungen beteiligt oder gar festen Abmachungen beigetreten sei, haben wir schon gestern bezweifelt.
Gedächtnisfeler für Kaempf.
die Genossen Heimann und Bruns.
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Dazu kommt noch, daß die Bestimmung nicht erst nach einem bestimmten Termin, sondern sofort in Straft tritt, und daß nicht einmal analog eine Ausnahme von Schiffen, die ohne Kenntnis der neuen Verschriften ausgefahren waren, gemacht worden sei. Der Minister des Aeußeren beauftragte den Gesandten, hinzuzufügen, daß die Negierung von der Erklärung der deutschen Regierung, wonach die Schwierigkeiten durch den Abschluß einer Vereinbarung über die Gewährung von Geleitscheinen an holländische Schiffe aufgehoben werden würden über diese Vereinbarung sind jetzt Besprechungen im Gange, so daß in der Pragis die Holländischen Schiffe von der Menderung der Prisenordnung vermutlich nicht betroffen werden würden, Kenntnis genommen habe. Trogbem halte sie sich für verpflichtet, fich prinzipiell gegen die neuen Vorfchriften au wenden. Wie entgegenkommend die Haltung der deut schen Regierung bei der Vereinbarung über die sogenannten Geleitscheine auch sein möge, die Unrechtmäßigkeit der neuen Vorschriften würde dadurch nicht aufgehoben.
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Bon deutscher Seite wird dazu erklärt, daß die Verschärfung unserer Prisenordnung eine durch den Ententeraub neutraler Schiffe veranlaßte Schuhmaßnahme sei, um den Schaden, der durch die Dienste neutraler Zonnage für den Feind uns erwachse, mög lichst einzuschränken.
scheint einem aber nidyt unangebracht, wenn man weiß, wie diese Nachfrage die Grundpreise gesteigert hat. Daß sich der Wert mancher Gilter in ein paar Jahren verdoppelt hat, ist feine Seltenheit mehr. Es kommen Fälle vor, in denen annähernd das Dreifache des Workriegswertes erreicht wird.
Bu gleicher Zeit weist selbst die nationalliberale„ töln. 8tg." auf die fortschreitende Berarmung des Mittelstandes hin, die durch den Seriegswucher bewirkt wird:
Was wir an Breiserhöhungen erlebt haben in den letzten awei Jahren, übersteigt derartig alles, was an fachlicher Rechtfertigung angeführt werden kann, daß man über die Geistesverfassung, die weite Kreise damit anlünden, nur den Stopf schütteln kann. Der Wucher hat längst jedes Maß verloren, erstreckt sich auf Waren, die mit der verhinderten Ginfuhr und den knapp gewordenen Vorräten nichts zu tun haben, ergreift alle Gebiete und bietet im ganzen bas Bilb eines rädfichtsiosen Wirtschaftskrieges affer gegen alle. Ich weiß wohl, daß er in anderen Ländern Guropas nicht besser ist. Aber ich denke, wir sind das Volk der Jbealisten? Das VoIf, an dessen Wesen die Welt genesen foII?
Daimlers Reingewinn.
In der Wanderhalle des Reichstage fand gestern mittag eine Trauerfeier für den verstorbes en Präsidenten statt. Unter der großen Stuppel war in einem Sain von Palmen der Sarg aufgebahrt, der mit zahllosen Kränzen, darunter auch einen der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion, geschmückt war. Die Negierung war durch den Reichskanzler und zahlreiche Staatssekretäre Bu der gleichen Angelegenheit wird uns aus parlamen- und Minister sowie andere Bundesratsmitglieder vertreten, bie Ditarischen Streifen noch geschrieben: Es handelt sich bei den angeblichen Verhandlungen über ein stußlands. Eefbstverständlich war die Beteiligung der Reichsplomatie durch die Botschafter Oesterreich- Ungarns , Spaniens und Wir denken, daß sich die Welt nach dem Striege in amei Wahlrechtskompromiß vorläufig nur um gang unverbindliche tagsfraktionen sehr start. Wussprachen zwischen Mitgliedern einzelner Barteien, die von Scheidemann, Ebert, Molfenbuhr, Biannluch, Bissell und andere, ficha ftlich überzeugten Sozialisten! Von den Sozialdemokraten wohnten Lager spalten wird, die Kriegsgewinner und die leidenihren Fraktionen feinen Auftrag gehabt, sondern auf eigene Fauft von den Unabhängigen Haafe und Ledebour der Feier bei. Für gehandelt haben. Die Vertreter derjenigen Parteien, die gern die Meichshauptstadt, an deren kommunalen Arbeiten der Verstor= etwas Positives zustande bringen, aber auf keinen Fall das gleiche bene fich rege beteiligt hat, war Oberbürgermeister Wermuth Wahlrecht wählen wollen, rechnen mit zwei Möglichkeiten: Ent- mit den Mitgliedern des Magistrats und der StadtverordnetenverAus Stuttgart wird gemeldet: Das Geschäftsjahr der weber mit einer Einigung zwischen Nationalliberalen, Zentrum Daimler- Motoren- Gesellschaft schließt, den Vortrag vom Vorjahre. und Freifonservativen unter Ausschaltung sowohl der Linken als fammlung anwesend; von der sozialdemokratischen Rathausfraktion mit 1 103 888 M. eingerechnet, mit einem Reingewinn von 5 932 037 auch der Rechten, oder aber mit einer Ginigung zwischen der Rechten und dem rechten Flügel der Nationalliberalen unter Butritt Der zweite Satz aus Brahms Deutsche Requiem leitete die Mark( im Vorjahre 8 085 444 m., darunter 359 822 M. Vortrag eines Teils des Zentrums Die Grundlage einer Einigung zwischen deier ein. Dann hielt Hof- und Domprediger Lic. Döhring die vom Jahre 1915) ab. Der Generalversammlung soll der Antrag Nationalliberalen, Zentrum und Freikonservativen erblickt man Gedächtnisrede, der den innecen Sinn des Lebens Staempfs aufwies unterbreitet werden, eine Dividende von 20 Bros.( i. V. 35 Proz.) in der Gewährung einer Alters- Zufabstimme und der Schaffung und die Schlichtheit und Pflichttreue seines Wesens rühmte. Für auf das alte Aktienkapital von 8 Millionen Mark zu verteilen( die von weiteren Eicherungen in der Richtung der bisher abgelehnten den Reichstag sprach Bizepräsident Dove; Schon nach kurzer wit- neuen Aktien von 24 Millionen Mark sind nicht gewinnberechtigt). Sicherungsanträge. Für ein solches Kompromiß wäre nach ihrem gliedschaft wurde Staempf zum zweiten Vizepräsidenten gewählt. Von dem Nest sollen dem außerordentlichen Reservesonds 0 Mark dem 1 Million Mari), Striegeunloftenfonds bisherigen Verhalten auch die Regierung zu haben. Fraglich ist es Is 1912 nach hartem Wahlkampf der neue Reichstag gewählt war, 2 500 000 m.( i. 3. 1 500 000 27.), fowie dem Beamtenpensions= nur, ob diese Sicherungen den Freikonservativen genügen. und es sich um die Wahl eines neuen Präsidenten handelte, da Bisher haben sie sich ihnen gegenüber ablehnend verhalten. Sollten standen sich zwei Gruppen scharf gegenüber, und nicht ohne Mühe fonds 500 000 m.( i. 2. 1 800 000 m.) überwiesen werden. fie sich jetzt doch dazu verstehen, so würde das eine völlige Schwen- und ohne dampf vollzog sich die Präsidentenwahl, die mit der Wahl einer Dotierung der Arbeiterunterstützungskasse und der Vestreifung bedeuten, denn sie müßten dann auf ihre weitergehenden Kaempfs endete. Nicht Ghrgeiz, sondern reines Pflichtgeführtung der Tantieme wird der Saldo von 100 926 M.( i. V. Forderungen verzichten. bewog ihn zur Annahme des verantwortungsvollen Amtes, unb 1100 888 M.) auf neue Rechnung vorgetragen. Noch weniger Aussicht auf eine Verständigung, die übrigens durch eine gerechte und objektive Geschäftsführung hat er die Geauch nur dann erzielt werden könnte, wenn die genannten Par- genjähe zum Schweigen zu bringen verstanden. Mit dem Kriege teien geschloffen vergingen, hat eine Ginigung der rechtsstehenden wuchs seine Stellung, der denkwürdigen Sigung vom 4. August fab Parteien. Es ist wenig wahrscheinlich, daß die Konservativen, er vor und fleidete die Gefühle des gangen Volkes in würdige denen schon der Antrag Lohmann nicht weit genug ging, einem Worte. Gern hätte er vom Präsidentenstuhl herab dem Volke das wesentlich abgeschwächten Pluralwahlrecht ihre Zustimmung er- Ende des großen Ringens und den Frieden verkündet. Es hat nicht teilen werden. Wenn nicht alles täuscht, so wird in der nochmali- sollen sein. Als der Wortführer des deutschen Volkes in seiner gen Abstimmung ein positives Resultat über das Kernstück der Wahlrechtsvorlage wiederum nicht erzielt werden.
Heydebrand gegen die naiven Minifter.
Kampf gegen das gleiche Wahlrecht.
( im
Vorjahre
-
Nach
Die vorliegenden Biffern sind viel zu bürftig, um einen Einblick in den tatsächlich erzielten Gewinn zu laffen. Die üblichen Verschleierungsmanöver sind in dem Kriege so vollkommen ausgebildet worden, daß man z. B. allmählich gelernt hat, Vermögensobjekte als Rechte an die Gesellschaft unter den„ Gläu bigern" einzusehen, indem die Annahme vorgespiegelt wird, eine Nüdstellung für die Friedenswirtschaft habe eine Forderung an die Gesellschaft, nur als solche behandelt zu werden. Diese Erfah= rungen legen es nahe, die vollständigen Abschlußzahlen abzuwarten. Die Gesellschaft wird sich aber unter den bekannten Umständen schon vorgesehen haben, den Abschluß auch für eine gründliche Bilangkritik möglichst undurchsichtig zu gestalten. Es wäre nicht
schwersten, aber größten Epoche wird Johannes Kaempf fortleben. Im Namen des Deutschen Industrie- und Handelstages, dessen Präsident Kaempf ebenfalls war, widmete ihm beffen Bizepräsident Dr. Frenbel Worte ehrenden Gedenkens, im Namen der Aelteften der Kaufmannschaft von Berlin Geh. Kommerzientat ausgeschlossen, daß die Börse, die diese Kritik fennt und die die Fränkel und für den ersten Becliner Meichstagswahlkreis, den Daimleraktien in den letzten Wochen jäh in die Höhe gefekt hat, Staempf im Reichstag verirat, Justizrat Landau. Mit dem siebenten Satz aus Brahms Requim erreichte die Feier ihr Ende. ihre Hausse fortsett-- trotz des angeblich verminderten Gewinnes. Am am Nachmittag wurde die Leiche auf dem Alten Matthäikirchhof beigesett.
Bundesratsarbeit.
In der gestrigen Sitzung des Bundesrats wurden u. a. angenommen: Der Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Kapitalabfindungsgefeßes. Der Entwurf eines Kapitalabfindungsgefeßes für Offiziere. Der Entwurf einer Verordnung über die Einschätzung im Jahre 1918 und der Entwurf einer Reichsge= treibeordnung für die Ernte 1918.
Auf der Tagung der oftmärkischen Polenfresser hat auch Herr v. Heydebrand eine Rede gehalten, die in der kon servativen Presse wietergegeben wird: Die Polen sprechen es ja selbit aus, feine Spur von Dank und Anerkennung, nein, sie wollen noch große Teile unseres Staates abreifen. Das zeigt uns, was wir zu erwarten haben, eine Jrre= Rittergüter zu kaufen gesucht! denta schlimmer als je. Und in einer solchen Zeit macht eine preußische Regierung den Versuch, die Grundlagen zu ändern, auf Der Zug der Kriegsgewinne nach dem Lande. der die preußliche Politik in diesem Lande beruht! Meine Partei Die goldene Kriegsernte der deutschen Landwirtschaft hat ift für diese neue Politik des gleichen Wahlrechts nicht zu haben, ein wahres Wettrennen um den Besit an landwirtschaftlich fie hat the imme: grundsäßlich widersprochen. Es flingt faft naiv, mutbarem Grund und Voden hervorgerufen. In welchem wenn ich ein preußischer Minister findet, der glaubt, gleichwohl Maße die Nachfrage nach Gütern gestiegen ist, dafür bietet diefe Politik machen zu können. Wenn das gleiche Wahlrecht zu- jede Nummer der Deutschen Tageszeitung" lautredende Bestande kommt, geht es auch in die Kommunen über, und meise. In der lekten Nummer des genannten Agrarierdann werden wir erleben, daß auch Bromberg nicht deutsch bleibt; blattes werden fünfundzwanzig Rittergüter zu der gange Charakter der smack wird ein anderer werden. Da faufen gesucht. Ein Agent sucht 4 Rittergiter auf einmal bei gegen gibt es feine Sicherungen Es ist ein Verfahren ohne schnellstem Abschluß", zwei davon sollen Güter bis zu 1500 Cine Milliarde Tonnen Eisenerz gefunden.! gleichen, daß man em Staatsgrundgefet erläßt und danach sich be- Morgen feln. Gewünscht werden meist große Güter( 1500 Batavia, 30. Mai .( Niederländisch - indische Preß- Agentur.) Die mühen muz, dessen nachteilige Folgen gleich abzuschwächen. Wenn bis 2500 Morgen). Diese Ansprüche steigern sich bis zu Erforschung des Verbeck- Gebirges auf Celebes brachte eine aufes uns gelingt, und ich hoffe, daß es gelingen wird, gegen diefes einem Befib von 4000 Morgen. Nicht feften liest man in febenerregende Ueberraschung. Der Vergbauingenieur Dieckmans Wabtrecht einen Damm aufzuweisen, dann ist eine schwere Gefahr diesen Anzeigen Wendungen, die erkennen laffen, daß bei den schätzt das dort gefundene Bateriet"-Gisenerz auf eine Milliarde von dem Osten abgewendet. Wir müssen uns hören lajien gewilnid ten Gilterbewerbungen die Höhe der Anzah= Zommen. Da das Erz nur 15 Meter unter der Oberan den Stufen des Thrones, müssen arbeiten und den lung gar keine Rolle spielt. Dieser Hinweis er- fläche liegt, kann die Ausbeutung ohne Mühe erfolgen.
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Lekte Nachrichten.