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Gewerkschaftsbewegung

Außerordentliche Generalversammlung weil sie doch eine Grundlage ſchaffe, auf der die Lohn- und Arbeit merkwürdiger iſt es, daß dann trotzdem der Ceffentlichkeit gegen­

der Buchdrucker.

haltung der Arbeitsleistung der G bilten, die Lehrlingsfrage, die

Einer am Dienstag abgehaltenen Verfammlung] treter der Aufsichtsbehörde, die Genehmigung des Polizeipräsiden der Arbeiterinnen legte Siering die vorstehende Erklärung der ten nicht aussprechen zu können, so daß es bei den treibenden Kräfs Unternehmer organisation vor. Er empfahl die Annahme derselben, ten, dem Vorstande des Vereins der Bankbeamten und den Herren des Deutschen Bankbeamtenvereins lange Gesichter gab. Um so verhältnisse verbessert werden können. Es sei nun Sache der be- über die Fusion gewissermaßen als schon perfekt geworden hinge­treffenden Arbeiterinnen, auf dem angegebenen Wege vorzugehen. Stellt wird. Daß sie bei der Wahrung ihrer berechtigten Interessen auf den Metallarbeiterverband rechnen können, sei selbstverständlich. Die Versammlung stimmte dem Abkommen zu. Damit ist die Lohnbewegung beendet.

wissen nicht wie.

Es ist vielmehr zu erwarten, daß die Aufsichtsbehörde durch Würzburg , 28. Mai. die gekennzeichneten Machenschaften einen dicken Strich zieht. In feinem Referat über die allgemeine und tarifliche Lage besprach Graßmann- Berlin eingehend eine große An­Interessant ist die Begründung, mit der der Vorstand des Vereins der Bankbeamten die Verschmelzung mit dem Deutschen Bankbeam­zahl von Vorgängen feit der Generalversammlung: die Vervoll­tenverein zu motivieren sucht. Er spricht davon, daß sich nur durch tommnung auf maschinentechnischem Gebiet, die angebliche Zurück­ einen straffen gewerkschaftlichen Zusammenschluß der Berufs­Die neuen Tarifverhandlungen im Berliner Zimmerer genossen erfolgreiche Etandesarbeit leisten lassen wird". Dabei ist bei Kriegsausbruch eingefeßte Panik und ihre Ursachen. Er be­gewerbe. es niemandem eingefallen, den Deutschen Bankbeamtenverain, leuchtete die vielfach erfolgten tarifwidrigen Entlassungen, die Ar­Der zwischen dem Verband der Baugefchäfte von Groß- Berlin dessen Zweigvereine Unternehmergelder annehmen, der von ge­beitszeit und Lohneinschränkungen und die Kontraktbrüche seitens und dem Zentralverband der Zimmerer Deutschlands , Bablitelle werkschaftlichen Organisationen wiederholt als gelb" bezeichnet der Arbeitgeber. Die infolgedessen eingetretene enorme Arbeits- Berlin und Umgegend, im Jahre 1916 abgeschlossene Tarifvertrag worden ist, der jedenfalls auf den Namen einer Gewerkschaft keinen losigkeit und Halbbeschäftigung wird von Grafmann an hatte am 31. März dieses Jahres sein Ende erreicht. Anspruch machen kann, als eine unabhängige Berufsorganisation Hand der Kriegsstatistik des Verbandes dargelegt. Die Ab- In Anbetracht der andauernden enormen Preissteigerung für anzusehen. wanderung aus dem Gewerbe war febr starf. Die verständige alle Bedürfnisse des täglichen Lebens hat der Zimmererverband zur Diejenigen Leute, die angesichts dieser Tatsachen von straffem, Haltung der Arbeiterschaft hebt Reduer an einer Menge von Momenten Neuregelung des Tarifvertrages den Beschluß gefaßt den Stunden- gewerkschaftlichem Zusammenschluß reden, spotten ihrer selbst und hervor, sowohl gefeggeberischen Aften gegenüber. wie im Berufe lohn der Zimmerer allgemein auf 2,00 W zu erhöhen. hinsichtlich der unausweichbaren Einstellung von weiblichen Arbeits­Ferner vertritt der Verband die Ansicht, daß es zweckmäßig und fräften, nachdem darüber bestimmte Vereinbarungen erzielt waren notwendig ist, in gewiffen Zeitabſtänden, etwa von drei Monat zu und nicht mehr einseitig verfahren werden durfte. Wir sind nicht drei Monat, die Löhne zu revidieren und dieselben den wirtschaft grundiäßliche Gegner der Frauenarbeit, verlangen aber völlige lichen Verhältnissen anzupaffen. Alle übrigen Beitimmungen des Gleichberechtigung bezüglich Lohn und Arbeitszeit. Die Zulassung Tarifvertrages über Arbeitszeit, Zuschlag für Ueberstunden, Art der von Ausnahmen bei der Lehrlingsstala rechtfertigt sich angesichts Lobnzahlung, Fabrgeldentschädigung usw. wünscht der Verband bis der besonderen Umstände, weil sich hier nicht gewisse Absichten wie auf weiteres unverändert in Geltung zu belassen. bei der Frauenarbeit verfolgen lassen. Die Teuerung hat uns vor Am 27. Mai ist Ueber diese Anträge wurde in zwei Sigungen mit den Arbeit- Erhöhung der Teuerungszulage der Töpfer. die Notwendigkeit gefeßt, das Einkommen donut in beſſerem Einklang gebern verhandelt. Eingangs derselben wurde zunächst eine Ver- zwischen den Vertretern der Meister und Gefellen Groß- Berlins vers zu bringen. Die ganze Preispolitik der Ernährungsstellen erfährt ständigung dahingehend erzielt, daß der Tarifvertrag so lange einbart worden, daß ab 17. Juni statt 25 Proz. Teuerungszulage Anfechtung. Ueber die Wirtschaftlichkeit des Gewerbes stellt Graß- in Gültigkeit bleibt, bis die Verhandlungen zu einem Er- 50 Broz. zu zahlen sind. Die 50 Proz. Aufschlag find auf die mann Betrachtungen an; schlechte und gute Erträgnisse gingen gebnis geführt baben oder als geicheitert zu betrachten find. Grundlövne des Lohntarifs( für Afford- und Tanelohnarbeit) zu einber. Wenn auch der Abbau der hohen Lebensmittel- Bei der dann folgenden Verhandlung über die Lohnfrage gewähren. Wo schon über 50 Proz. Teuerungszulage gezahlt preise usw. willkommen wäre, io müßte man doch, weil es gingen die Meinungen der Parteien jedoch sehr weit auseinander. werden, darf eine Lohnfürzung nicht stattfinden. dazu vorab noch nicht kommen werde, die Forderung Die Arbeitnehmer verwiesen auf die allgemeine Teuerung und die höhere Löhne stellen. Die Gestaltung der Druck damit in Verbindung stehende folossale Entwertung des Geldes, preise und die recht zahlreichen behördlichen Aufträge würden die des weiteren boben sie hervor, daß die Berufsgruppe der Zimmerer riegs- Gesellschaften veranstalten am Freitag, den 31. Mat, im Gewäbrung von höheren Löhnen auch gestatten. Graßmann erörtert darau die Frage, die am besten zum Ziele führen fönnte, und ver­tritt die Vorstandsauffassung dazu.

auf

In der Diskussion sprechen die Delegierten zu den ein­zelnen vorliegenden Anträgen, in denen die verschiedenen Met nungen zu diesem Punkt, ob Tariffündigung oder Tarifrevifion, oder aber Tarifverlängerung mit einer erheblichen Teuerungszulage, zum Ausdruck kommen. In diesem Rahmen bewegte sich auch die Aussprache, die am zweiten Verhandlungstage nicht zu Ende geführt wurde. Sie wird morgen fortgesetzt.

Die Lohnbewegung der Berliner Metallarbeiterinnen.

Die feit faft einem Jahre schwebende Lohnbewegung der in der Berliner Metallindustrie beschäftigten Arbeiterinnen ist jetzt durch eine Vereinbarung zum Abschluß gefommen.

Die wesentlichsten Forderungen sind: Ein Mindeststundenlohn von 70 Pi. für Arbeiterinnen über 18 Jahre und 60 Pf. für solche unter 18 Jahren. Die Affordpreise sollen so bemessen werden, daß in der Stunde 1 m. verdient wird. Die Arbeitszeit soll für Ar­beiterinnen unter 18 Jahren täglich 8 Stunden, für die über 18 Jahre alten Arbeiterinnen nicht über 9 Stunden, bei doppelter oder dreifacher Schicht nicht über 8 Stunden betragen.

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Den seitherigen Gang der Lohnbewegung hatten wir im Vor­wärts" am 26. April dargelegt. Damals stand die Angelegenheit so, daß die Arbeiterinnen eine endliche Erledigung durch Verband lungen denen sich die Unternehmer organisation bis dahin entzogen hatte ganz entschieden forderten. Nachdem ist eine abschließende Verhandlung zwischen dem Verband Berliner Metallindustrieller und dem Metallarbeiterverband zustande gelommen. Die Unternehmer erklärten, eine gleichmäßige Festsetzung von Mindeſtlöhnen und Arbeitszeit sei aus prat­tischen Gründen nicht durchführbar. Aber auch aus prinzipiellen Gründen könnten sie den von den Arbeiterinnen aufgestellten Forde rungen nicht zustimmen, um so weniger, als ja auch für die männ­lichen Arbeiter fein Mindestlohn und feine allgemeine Festießung der Arbeitszeit besteht. Derartige Angelegenheiten könnten nicht allgemein, sondern nur betriebsweise geregelt werden. Der Ver­band Berliner Metallindustriellen sei dagegen bereit:

Den Mitgliedern des Vereins der Bankbeamten kann nur emp= fohlen werden, den Machern der Fusion auf beiden Seiten recht scharf auf die Finger zu sehen; denn die hier berührten Vorgänge sind nicht die einzigen unlauteren Mittel und unwahren Behaup­tungen, mit denen die Fusion unter Dach zu bringen versucht wor den ist.

Cine Kundgebung für bessere Bezahlung der Angestellten in den Lehrervereinshaus am Alexanderplay, 19 Brivatangestelltenverbände von Groß- Berlin. Wie verlautet, soll eine vorliegende Erhebung über die Gehaltsverhältnisse bei den Kriegsgesellschaften erwiesen haben, daß die Bezahlung im Hinblick auf die herrschenden Teuerungs verhältnisse feinesfalls als austömmlich bezeichnet werden kann. Die Versammlung beginnt abends 8 Uhr, den einleitenden Vortrag

hält Herr Dtto Thiel.

unter den Einwirkungen des Krieges besonders zu leiden hätten und daß der Stundenlohn von zwei Mark von einem Teil der Baugeschäftsinhaber bereits bezahlt werde. Die Arbeitgeber vertraten den Standpunkt, daß sie aus verschiedenen Rücksichten den geforderten Lohnfaz nicht be­willigen und den Berliner Zimmerern aus freien Stücken nur die Gewährung der bereits durch Schiedsspruch geregelten Lohnfäße einer anderen Berufsichicht( gemeint sind die Lohnfäße der Maurer, Die Beitragserhöhung im Buchbinderverbande hat im 1. Quar­die vom 15. Juni ab von 1,65 M. auf 1.70 m. und tal 1918 eine Mehreinnahme bon 41 795,55 m. gegenüber dem vom 2. November 1918 ab auf 1,75. M. pro Stunde 4. Quartal des Vorjahres gebracht. An Mitgliedern waren 5653 steigen sollen) in Aussicht stellen könnten. männliche und 14 631 meibliche 20 284 vorhanden. Der Abschluß der Verbandskasse weist an Einnahmen 83 666,68 M. aus und an Ausgaben 21 183,96 M., so daß sich eine Mehreinnahme von 62 482,72 M. ergibt. Der Bestand der Verbandskasse stieg auf 1 209 030,66 m., wovon als Reserven für die Invalidenunter­stüßung 536 870,36 M. anzusehen sind.

Den Antrag, von drei Monat zu drei Monat eine tarifliche Revision der Löhne vorzunehmen, erklärten die Arbeitgeber für un annehmbar mit der Begründung, daß die Einführung einer der artigen Bestimmung eine fortgelegte Beunruhigung des Gewerbes und eine weitere Steigerung der Löhne hervorrufen würde.

Bei dieser Sachlage gelangten die Verbandlungen naturgemäß auf einen toten Punkt an und fonnten nicht zum Abschluß gebracht werden. Beide Parteien haben sich deshalb veranlaßt gesehen, das Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts als zweite Instanz an­zurufen; letzteres soll am 7. Juni zu der Angelegenheit Stellung nehmen und eine Entscheidung hierüber herbeiführen.

Notiz:

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Industrie und Handel.

Kriegsgewinnler und Wohltäter.

Verschmelzung der Bankbeamtenvereine! Hans v. Webers wohlbefannter Zwiebelfiich bringt folgende Mitglieder des Vereins der Bantbeamten in Berlin bitten Die Fabrit feiner Fleischwaren Sauermann in Kulmbach , die uns mitzuteilen, daß die in dieser Sache durch die Presse gegan­gene Notiz über die Fusionierung mit dem Deutschen Bankbeam- ganz für Heeresbedarf arbeitet. hat 1915 16 bei einem Aftienkapital tenverein irreführend ist. Die Generalversammlung, in der der von 1 Million Mark 722 638,49 Reingewinn erzielt, alio 72,3 Broz. des Kapitals!!! In Wirklichkeit ist der Gewinn noch höher, da die Uebertritt von 5000 Mitgliedern des Vereins der Bankbeamten in Für den Deutschen Bankbeamtenverein beschlossen werden sollte, war jämtlichen Anlagen bis auf 3 Mark abgeschrieben wurden. im ganzen von nur 193 Personen besucht. Unter diesen befanden Arbeiter- Wohlfahrtszwecke wurden... 11 744 M. zur Verfügung fich über 100 Mitglieder des Deutschen Bankbeamtenvereins( dar- gestellt!!! unter dessen Vorstandsmitglieder und der jeßige Geschäftsführer), die erst einige Tage vorher dem Verein der Bankbeamten zu dem offensichtlichen Zwecke beigetreten waren, die Mitglieder dieses Ver­eins, deffen Generalversammlungen immer sehr schlecht besucht waren, zu majorisieren, Es ist dies ein Verfahren, das man wohl faum anders als mit dem Ausdruck Schiebung" bezeichnen kann. Es ist dann auch in der Generalversammlung gegen diese In einem merkwürdigen Methoden Protest erhoben worden. zweiten Protest wurde gegen die Fusionsanträge des Vorstandes des Vereins der Bankbeamten in Berlin Einspruch erhoben, weil diese sich im Gegensage befinden zu den Beschlüssen der General­bersammlung 1917, die ausdrücklich die Fusion ablehnte und diese Frage bis nach der Rückkehr der im Felde befindlichen Mitglieder zurückzustellen beschloß.

Allgemeine Beschwerden der Arbeiterinnen, die in den Be trieben auch unter Mitwirkung der Arbeiterausschüsse zu feiner Verständigung geführt haben, durch Verhandlung mit dem Metall- Troß dieses Beschlusses hat der in seiner Mehrheit fusions­arbeiterverband zur Verständigung zu bringen. Es ist also freundliche Vorstand unter den Einflüssen des Deutschen Bant­so gedacht, daß, wenn in einem Betriebe über gestellte Forde beamtenvereins( der durch die Uebernahme des Vereins der Bank­rungen bezüglich der Entlohnung oder der Arbeitszeit oder Ein- beamten und dessen nicht unbeträchtlichen Vermögens ein gutes führung eines bestimmten Einstellungs- oder Mindestlohnes eine Ver- Geschäft zu machen bestrebt ist), die Fusion neuerdings betreiben ständigung nicht herbeigeführt wird, daß dann vorerst der Arbeiter- wollen, trotzdem die die Fusion mit dem Deutschen Bankbeamten­ausschuß die Aufgabe und die Pflicht hat, eine Verständigung verein hindernden Satzungsbestimmungen dieses Vereins seiner­herbeizuführen. Gelingt das nicht, dann soll der Metallarbeiter- zeit einstimmig zu dem Zwecke geschaffen worden sind, eine Weber­verband sich mit dem Verband Berliner Metallindustrieller übernahme des Vereins der Bankbeamten durch den Deutschen Bank­eine möglichst bald einzuberufende Sigung verständigen, um auf beamtenverein auszuschließen. diese Weise die Sache zu erledigen. Wäre die oben gekennzeichnete Schiebung unterblieben, fo Der Verband Berliner Metallindustrieller wird sich bemühen, wäre der Fusionsantrag des Vorstandes mit 26 gegen etwa 17 auf die betreffenden Firmen im Sinne der Verständigung ein- Stimmen wiederum der Ablehnung verfallen. zuwirken, auch auf solche Firmen, die dem Verbande nicht an- Angesichts der Sachlage erklärte der zwecks Genehmigung der Sabungsänderungen in der Generalversammlung anwesende Ver­gehören.

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Der Sprachberein möge neue Worte prägen, die wenigstens un gefähr das ausdrücken, was wir angesichts dieser Schamlosigkeit empfinden! Diese Geschäftsnotiz stellt die ganze Gesinnung dieser Beit an den Pranger. Ich wiederhole: Heeresbedarf, Riesen­abschreibungen, über 70 Broz. Neingewinn und 1 Proz. für die Ar­beiter! So mästen sich diese Herren" an dem, was sie am Munde der Männer abiparen, die uns in solcher Not mit ihrem Leibe schügen. Deutscher Michel , wache auf!"

Steigerung der Kohlenerzeugung.

Die Kotserzeugung der Ruhrzechen wird vorübergehend um 6 Proz. vermindert. Die Verminderung der Kokeproduktion erfolgt, um die Gewinnung von Roble zu steigern. Die jetzt noch auf den Bechen liegenden Koksbestände sind so groß, daß die Verbraucher, nachdem sie sich eingedeckt haben, zunächst feinen Bedarf an Koks haben werden. Der Kotsmarkt wird infolgedessen start entlastet und dieser günstige Umstand soll für die Mehrproduktion an Kohlen benutzt werden.

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