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etta 150 000 Mann

dort als eigene Verbände dem russischen Heere angeschlossen hatten Sie stehen im Norden und Osten Rußlands zerstreut; auch in der utraine waren unsere und die österreichisch- ungarischen Truppen auf folche Verräterhausen gestoßen. leber die Bewegungen dieser Truppen llegen fol­gende Meldungen vor:

Kiew , 9. Juni. Nach einer Meldung der Moskauer Preffe stehen die Hauptkräfte der tschechow- flawalischen Truppen ( etwa 15 000 Monn) im Gebiete von Tscheljabinst, wo sie einen Teil der sibirischen Bahn besetzt und Waffen und Ar­tillerie erbeutet haben. Die Truppen der Staatsregierung haben Ticheljabinst geräumt und sich bei Slatoust konzentriert. In den bei dieser Stadt ausgefochtenen Stämpfen sind die tschechischen Truppen geschlagen worden. Eine andere Gruppe der tschechischen Aufrührer steht dicht bei Samara , dessen Lage gefährdet sein soll. Ein dritte Gruppe Tichecho- Slowaken bat sich der sibirischen Magistrale von Nowo- Rifolajewst bis zur Zajgon be­mächtigt. Der direkte Drahtverkehr mit Ostsibirien soll unter­brochen sein.

dienst, als fie unter Munitionsmangel gelitten hätten.

durch die Schaffung einer Alterszusatzstimme den Arbeitern Sowjetregierung ab. Sie ist durch den Frieden mit Deutschland brach und erst nach dem vermittelnden Eingreifen versetzen wollten, zu parieren, hatten Anhänger des gleichen zur Neutralität verpflichtet. Die Friedensbedingungen, fagt die Zu Cachins die Redner tribüne wieder bestieg. Unter anderem wahlrechts beantragt, wenn es schon Busaßstimmen geben schrift der Nord. Allg. Ztg." sehen den Austausch der Gefangenen betonte Clemenceau , man habe an den Unterhauserörterungen sollte, auch den Kriegsteilnehmern eine Zusagstimme vor. Zu diesen gehören auch die tschechisch- flowakischen Abteilungen, über die deutsche Offensive gegen die englische Front erkennen zu geben. Dieser Antrag wurde mit 251 gegen 147 Stimmen von denen hier die Rede ist. Wenn diese auch unzweifelhaft ibre fönnen, daß solche Erörterungen unangenehme Rückwirkungen haben bei zwei Enthaltungen abgelehnt. So zeigten die Wahl- guten Gründe haben, nicht mehr nach Desterreich- Ungarn zurüd tönnen, es sei deshalb nicht gut, dem Beispiele des Unterhauses rechtsverschwörer ihre Achtung vor den Helden der fehren zu wollen, so wäre doch die Mithilfe der russischen Regierung zu folgen. In erregteren Ton geriet Clemenceau wieder bei Somme und Marne , so stattete das Geldsackparlament zu ihrer Ueberführung nach dem feindlichen Auslande ein Bruch der den Ausführungen über die russische Revolution und die feinen Dank für drei siegreiche Offensiven im Neutralität." Die Sowjetregierung hat also den gefährlichsten Weg, Wirkungen des ruffischen Abfalls. Ein heftiger zwischen Westen ab. den die Entente ihr zeigte, verweigert. fall fand statt, als Clemenceau das Heldentum der Armee rühmte, Wenn die Wahlrechtsfreunde, nachdem das gleiche Wahl- Die tschechoslowakischen Truppen, von der hier die Rede ist, worauf Beguise dazwischenrief, die Kammer sollte ein­recht abgelehnt war und die Annahme von arbeiterfeindlichen stellen eine ansehnliche Heeresmacht dar. Aus der Nordd. Allgem. mütig gegen den Generalstab Stellung nehmen. Renaudel Bisazzstimmen sicher war, für eine Zusatzstimme zugunsten 3tg." erfährt man, daß es sich um eine auf erklärte, die Soldaten hätten ein um 10 größeres Ver­der Kriegsteilnehmer eintraten, so ist klar, daß es sich für sie nicht um ein Abweichen vom Prinzip des gleichen Wahlrechts, Clemenceaus wiederholte Versicherungen, daß die Führer der sondern um eine Demonstration gegen die En t gefchätzte Anzahl ehemaliger österreichisch ungarischer Soldaten würdig feien, wurden durch Barthe unter­rechtung der Kriegsteilnehmer handelte. Die Soldaten handelt, die wohl zum größten Teil frei Die Soldaten handelt, die wohl zum größten Teil frei brochen, welcher rief: Nicht alle Führer sind unserer Soldaten würdig! arbeiterfeindliche Altersstimme wäre überdies durch die Ge- willig zum Feinde übergegangen waren, und die sich In dem bekannten Saße, daß die Deutschen unterliegen würden, weil währung einer Zusatzstimme an die vielen Millionen in sie nicht fo intelligent ieien wie behauptet, gebrauchte Clemenceau den jüngeren Jahren stehenden Kriegsteilnehmer praktisch voll­Ausdruck Bodes". Unferes fens wurde damit die Bezeichnung kommen ausgeglichen worden. Um jo auffälliger ist es, daß um ersten Wale im Parlament von offizieller die Unabhängigen" den Sinn dieses Vorgehens nicht ver­Stelle angewandt. Wie Nouveliste de Lyon" mitteilt, erklärte standen und gemeinsam mit den Wahlrechtsfeinden den An­die Mehrzahl der Deputierten nach der Sigung, daß der Tag trag niederstimmten. Wen die Götter verderben wollen, den für die Kammer recht schlecht gewesen sei. Es habe eine schlagen sie mit Blindheit. Aber freilich fand ja auch der politische Intrige gegen Clemenceau vorgelegen. Sprecher der Unabhängigen, der Abg. Ströbel, faum ein Wort gegen die Wahlrechtsverschwörer, während er in den schärfsten Tonarten die Anhänger des gleichen Wahlrechts, So­zialdemokraten und Fortschrittler, beschimpfte. Für die Ton­art seiner Rede ist es charakteristisch, daß Zuhörer auf der Tribüne, die während Ströbels Rede eintraten und ihn per­fönlich nicht kannten, den Glauben äußerten, daß der Redner ein Vertreter der äußersten Rechten sei! Die Regierung erklärte kurz und bestimmt den Kompromiß­antrag der Mehrheit für unannehmbar. Damit besteht wenig­stens die tröstliche Gewißheit, daß er nicht Gesetz werden wird. Aber die Konsequenz der Barlamentsauflösung zog die Regie­rung auch diesmal nicht. Und doch beweist gerade die gestrige Wien , 10. Juni. Die Blätter berichten aus Nieto: Bu der Verhandlung, auf wie schwachen Füßen trog ihrer ge- bereits gemeldeten Entwaffnung der tschechoslowali stiegenen Stimmenzahl die wahlrechtsfeindliche Mehrheit steht. ichen Aufrührer in Rußland werben noch folgende Einzel­Herr Lohmann hat den Vorsitz der national- heiten bekannt, die die ganze Vorgeschichte und den Verlauf des liberalen Fraktion niedergelegt. Die Fraktion tichechoslowakischen Abenteuers beleuchten: Die Ursache des selber ist am 3erspringen. Schon bei der Ersatzwahl für über Mostau verhängten Kriegszustandes bildet Lohmann kann der völlige Bruch eintreten. Die Stimmen aus das Auftreten der Tschecho- Slowaken. Diese erhielten im der nationalliberalen Wählerschaft lassen gar keinen Zweifel März d. J. von den Volkskommissaren die Erlaubnis, be­darüber, daß der wahlrechtsfeindliche schwerindustrielle Flügel waffnet über Wladivostok an die die französische Front ab­bei einer Neuwahl einfach hinweggefegt wird. Herr zugehen. Längs der sibirischen Hauptbahn= 2ohmann, weiland Fraktionsorsigender, würde nicht einmal linie setzten sie sich nachher an vielen Punkten fest und Amsterdam , 11. Juni. Einem hiesigen Blatte wird aus als Rottenführer" im Sinne seines famosen Plural brachten zahlreiche Orte in ihre Gewalt. Sie versuchten London gemeldet: Bonar 2am teilte gestern im Unterhause wahlrechts wiederkehren, weil er feine fünf Mann mehr ferner, fich auch der Städte Ticheljabinst, Bensa und Rusajewka nörd- mit, daß die Regierung damit beschäftigt sei, die Rechts­( soviel werden für die Zusabstimme verlangt!) unter sich hat. lich von Pensa sowie Samara und Seysrall zu bemächtigen, frage, ob Frauen ins Parlament gewählt wer­Im Zentrum sieht es kaum anders aus. Schon häuft und agitierten gegen die Sowjetregierung. Diese befahl hierauf den können, zu untersuchen. fich Mißtrauensvotum auf Mißtrauensvotum die Entwaffnung der Tschecho- Slowaken und sammelte stärkere gegen den Kasino- Grafen vee und die übrige feudale Clique. Streitkräfte im Raume von Benfa und Nufajerka. Neber breitaufend Die österreichishen Jndustriellen und das Zum erstenmal haben am Dienstag die Arbeiter in der bewaffnete Tichecho- Slowaken hatten Bensa besetzt. Sie wurden Zentrumsfraktion auf eigene Faust ihre Gegenaktion gegen die von den Sowjettruppen in zweitägigem Stampf hinausge Wahlrechtsfeinde unternommen. Sie wissen, daß ihre Anhänger worfen. in hellen Scharen zur Sozialdemokratie überlaufen werden, wenn Die Tschecho- Slowaken beabsichtigten angeblich, längs der Bahn die Wahlrechtsvorlage durch die Mitschuld des Zen- gegen Samara vorzugeben. Ueber diese Stadt wurde ebenfalls der trums scheitert. Kriegszustand verhängt. Im ganzen scheinen dort gegen 12000 Die Brüstierung der Kriegsteilnehmer durch Tschecho- Slowaken gestanden zu haben, die den letzten Melbungen die Wahlrechtsverschwörer, wegen der nachträglich selbst Herr zufolge fich nun unterwerfen. Lohmann Gewissensbisse bekam, schlägt dem Faß den Boden

allgemeinen Wehrpflicht.

durch eine Rede des Volkskommissars für den Krieg, Troyli, er­öffnet. Er führt aus: Sie nehmen an einem Kongreß von uns gewöhnlicher Bedeutung teil. Wir müssen eine revolutionäre Armee bilden, deren besonderes Merkmal in dem

Genf , 11. Juni. Die Kammersozialisten beschlossen, ge­meinsam mit dem Gewerkschaftssynditat ein Manifest zur politischen und wirtschaftlichen Lage zu veröffentlichen. In Pariser politischen Streisen ist man der Ansicht, daß dieser Schritt mit der von Nenaudel in der Humanité" angedeuteten Absicht Cleananceaus im Zusammenhang stehe, den Verteidigungs­ausschuß der Festung Paris zu einem rein militäri­schen Wohlfahrtsausschuß auszugestalten. Aus den nach­träglich eingegangenen Meldungen geht hervor, daß laut Aleußze­rungen Renaudels in der Humanité" die Regierungsmehrheit in der Sigung vom 4. Juni aus zahlreichen Gegnern Clemenceaus bestand. Allgemein herrscht die Befürchtung, Clemenceau werde tatsächlich sine diktatorische Gewalt ausüben. Im l'Oeuvre" deutet Sennesy den Beginn einer Verschwörung unter Führung eines äußerst schlauen Politikers an. sächlich die Opposition führe, aber vorerst noch im Hintergrund bleibe

Gemeint ist Briand , der tat­

Der lange Weg des Frauenwahlrechts in England.

Wirtschaftsbündnis mit Deutschland .

Wien , 11. Juni. Die Blätter melden: Der große Ausschuß des Reichsverbandes der österreichischen Industrie nahm in der Frage des Wirtschaftsverhältnisses zu Deutschland mit über­auf Grund wechselseisiger Vorzugsbehandlung zu erstreben sei. Bur wiegender Mehrheit Leitfäße an, nach denen ein Wirtschaftsbündnis Erreichung dieses Bieles sei vor allem die möglichste Vereinbeit lichung aller Einrichtungen und Verfügungen des Verkehrs, des

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aus. Helle Empörung würde im ganzen Lande erbrausen, wenn Der Uebergang der Sowjetregierung zur Sandels, der Finanz und sozialpolitischer Natur anzubahnen. In die Regierung Wahlparole ausgäbe gegen die Wahlrechtsfeinde, denen das Wohl der Kriegsgewinnler und Kriegs­zollpolitischer Beziehung sei bei voller Wahrung des not wucherer, der Besitzenden und wirtschaftlich Selbständigen wendigen Schuhes der heimischen Produktion Eine Rede Tronkis. mehr am Herzen liegt als der Dank gegen die schlichten ausnahmsweise auch durch Erhöhung einzelner Bolljähe neben den Männer im feldgrauen Rock. Trotz des unmorali­Moskan, 9. Juni. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- gegenseitig zu gewährenden Zollbegünstigungen die Freilifte schen Dreiklassenwahlrechts, troz öffentlicher und indirekter Agentur.) Am 7. Juni fand die Eröffnungssigung des ersten der Bolltarife tunlicht zu erweitern. Ferner wird die Wahl würde eine Welle der Empörung diese Gesellschaft hin- Wahl des Bureaus unter Vorsitz von Jureneff wurde der Kongres mäßige Bollgefeßgebung empfohlen. Schließlich wird be. ruifischen Kongresses der Kriegstommissare statt. Nach periobische Revision der Zollfäße sowie eine tunlichst gleich. weg egen! Statt diesen kurzen und sicheren Sturz der Mehrheit herbei­züglich der Beschaffung der Rohstoffe aus dem Auslande zuführen, läßt die Regierung den Karren immer weiter trotten. während der Uebergangszeit ein einvernehm Am 3. Juli soll die fünfte Lesung sein, die fünfte Provokation liche 3 Vorgehen verlangt. Die Anträge auf Erreichung des Volkes, und wenn dann selbst keine sechste Lesung mit sechster oder mindestens die Vorbereitung einer 8oll­Provokation stattfindet( ausgeschlossen ist das nicht), so sollen Gegensatz zu dem System der Zwangsdisziplin union erhielten nur wenige Stimmen. Ferner sprach sich weitere Lesungen und Provokationen durch das Herren besteht, welche die Armee des alten Regimes fennzeichnet. 23irchen Frage in österreichischem Sinne aus, wobei angesichts der Ausschuß einstimmig zugunsten einer Lösung der polni haus folgen. Glaubt die Regierung wirklich, daß ein kurzer, müssen uns an den Grundsatz gegenseitigen Vertrauens und an die des großen Produktions- und Konsumgebietes Galiziens eine wenn auch heftiger Wahlrechtskampf von sechs Wochen ungünsti- Barole einer Revolution halten, die aufbauend ger auf die Volksstimmung einwirfen fönnte, als eine über wirten foll. Unsere erfte Aufgabe ist die Aufhebung der Klaffen pointschen Staate verlangt wird. Bellunion zwischen der Monarchie und dem neu zu schaffenden Jahresfrist sich hinziehende Kette von Pro- unterschiede innerhalb der Armee. Wir wissen aus Erfahrung, daß vokationen und Enttäuschungen des nach sei- die übrig gebliebenen Einheiten der alten Armee nicht die Kraft nem Recht verlangenden Volkes?! hatten, sich der Gegenrevolution zu widersetzen; das nötigte zur Improvisation von Truppentörpern. Truppen törpern aus Ar­

Die Mindestforderungen der polnischen beiter- und Bauernelementen, die dann die

Regierung.

Die Beute seit 21. März. 205 000 Gefangene- 2250 Gesshühe. bon den Reaktionären ins Werk gesezte Bewegung zer= Die Zahl der Gefangenen, die seit dem 21. März die En­schlugen. Als aber der Augenblid tam, da es den Kampf tente im Westen an Deutschland verlor, hat sich auf über Warschau , 10. Juni. Die Blätter des österreichischen Dffu- nicht nur gegen die innere, sondern auch gegen die äußere Gegen- 205 000 erhöht. Desgleichen ist die Geschäßbente, die bisher pationsgebietes bringen aus galizischen Quellen folgende Mindest revolution galt, versagten unsere Truppen infolge ihres Mangels an 2250 betrug, infolge des neuen deutschen Sieges zwischen forderungen, welche Ministerpräsident Steczkowski namens der pol- technischer Durchbildung. Da auf diese Weise die Revolution von Montdidier und Noyon gewachsen. Die Entente hat nun aischen Regierung in Wien und Berlin vorgelegt habe: Bündnis neuem bedroht ist, müssen wir auf ein Mittel zu ihrer Rettung mehr auf den verschiedenen Angriffsfronten das gesamte, auf mit den Zentralmächten, Militär! onvention, finnen. Wir haben den alten Verwaltungsapparat der über 270 Kilometer eingebaute Stellungsmaterial in der Liefe staatliche Unabhängigkeit, Integrität des bisherigen Gebietes von Armeeleitung zerstört; es muß ein neuer gefchaffen der hintereinander liegenden Verteidigungszonen mit unge. Kongreßpolen, territorialer Ausgleich in ethnographisch werden. Das europäische Rußland ist vom militärischen Gesichts- zählten Munitionslagern, Depots und Bahnen verloren. Die polniichen Gebieten östlich der Linie Narew- Bobr- Njemen puntte aus in 7 Bezirke geteilt worden und Sibirien in drei. blutigen Verluste haben sich zu ungeheuren Zahlen gesteigert. für den Verlust der litauischen Kreise Wladyslawow, Kalwarja, Wyl­Das System der lokalen Kriegskommissare

towysz, Mariampol im Gouvernement Suwalki. ferner Grenz ist eng verknüpft mit der Einrichtung der Sowjets. Französischer Heeresbericht vom 10. Juni abends. Wäh regulierung gegen die Utraine, welche strategischen Auf diefer rend des zweiten Tages der Offensive vermochte der Feind durch Notwendigkeiten entspricht, und schließlich Möglichkeit wirtschaft- Grundlage müssen wir die Rote Armee schaffen. Es werden zahl- mächtige und von neuen Streitfräften unaufhörlich verstärkte An­licher Entwicklung durch Abschluß eines Handelsvertrages, welcher reiche Kommissariate geschaffen werden, die sich aus je zwei lokalen griffe in der Richtung auf Estrées, St. Denis und Ri­im Wege der freien Weichielschiffahrt den Zutritt Sowjetvertretern und je einem militärischen Sachverständigen zu court vorzubringen. Unsere Truppen leisteten dem Feinde im Wege der freien Weichselschiffahrt den Zutritt sammenießen. Die so gebildeten Räte üchern die normale Auf- hartnädigen und zähen Widerstand. Der Feind konnte durch wieder­zum Meere sichert. stellung der Armee. In der Tat haben die Sowjets unsere auf holte Sturmangriffe und um den Preis schwerer Opfer die Dörfer Armee nie für etwas anderes gehalten als für eine vorüber. Belloy war der Schauplatz heldenmütiger Kämpfe. Südlich von gehende Maßnahme. Unser Brogramm umfaßt immer den Ressons sur Maz haben die Deutschen in Marqueglije Grundsatz, Verteidigung unserer Arbeiter- Revolution und unferes Fuß gefaßt, und weiter öftlich setzt sich die Schlacht auf die süd­Landes, des Herdes des Sozialismus. Um die Wehrpflicht lichen Zugänge von Glincourt fort. Auf unserem rechten Flügel ins Werk zu iegen, müssen nicht nur die Waffen, sondern auch zwischen Courcelles und Ribécourt haben wir die feindlichen An­die Männer unseres Landes registriet werden." griffe gebrochen und unsere Stellungen behauptet. Im Osten der Oise ist ein Versuch der Deutschen , Port wiederzunehmen, gescheitert.

Das Geschick der tschecho- slowakischen dem Grundsatz der Freiwilligkeit beruhende Mery, Belloy und St. Maur nehmen. Die Hochebene von

Ueberläufer .

Die tichecho- slowakischen Truppen, die auf russischer Seite fochten, haben den letzten Monaten russischer Geschichte eine be­sondere Episode eingeflochten. Der Ostfrieden hat sie in eine schlimme Lage gebracht. Sie haben kein Interesse daran, nach Desterreich zurückzugelangen und setzten sich also gegen die Gefahr, die ihnen drohte, zur Wehr. Schließlich kam es zu kämpfen und die Sowjetregierung mußte eine ganze Reihe Städte in Striegs­zustand versezen.

Der schlechte Tag der französischen Kammer.

Beschränktheit. Anfäßlich der Wahl des Genofen Scheidemann zum Vizepräsidenten des Reichstage veröffentlichten wir zufammen Die Entente batte bei diesen Vorgängen die Hände im Spiel: Vorgänge während Clemenceans Erklärung. mit anderen Breffeftimmen ein wüftes Geschimpfe des Un Wie die Nordd. Allg. Ztg." erfährt, haben fürzlich die Entente= Bern, 10. Juni. Nach heute eingetroffenen Lyoner Zeitungen abhängigen Zeitungsdienst". Weil wir die darin enthaltenen per­bertreter in Moskau an die Regierung der Volkeräte das An- vom 5. Juni zu urteilen, war die Kammerfizung am Dienstag fönlichen Angriffe gegen Genofien Scheidemann nicht im einzelnen beantworteten, glaubt das unabhängige Organ, sich zu der finnen gestellt, es solle den tschechisch- slowakischen Truppen außerordentlich erregt. Die von Havas bereits übermittelten Feststellung" berechtigt, wir hätten damit die Berechtigung diefer in Rußland gestattet sein, mit Waffen und Gerät Ausführungen Clemenceaus wurden von der Linken Angriffe zugestanden. Beidxränkte Leute haben eben fein Geffibl aus Rußland abzuziehen, um zu den Heeren der wiederholt sehr beftig unterbrochen, so daß dafür, daß es eine gewisse Art von Unftätigkeiten gibt, auf die Entente übergeführt zu werden. Diese Forderung lehnte die Clemenceau den ersten Teil seiner Erklärungen erzegt plöblich ab- man nicht antwortet, sondern die man nur niedriger bängt