zu einer Refung taum mehr wesentlich fördern wonnen. Alo bleibt nichts übrig, als
der Weg der vertraulichen oder diplomatischen Fühlungnahme. Dieser Weg wird gleichfalls hoffnungslos berbaut, wenn von den Gegnern jede derartige Anregung von vornherein als aus mala fides( Arglist) hervorgehend bezeichnet wird. Meine Absicht war dabei zu zeigen, daß die Gegner jeden Weg, der zur Verständigung führen kann, vollständig verrammeln. Weiter hat Graf Westarp ausgeführt, die Aufforderung, uns nicht jeden guten Glauben ab= zusprechen, sei bei den Engländern an die falsche Adresse gerichtet.
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Ich beziehe mich auf das eben Gesagte: solange die Gegner nichts, was wir sagen, als geeignete Grundlage ansehen wie soll da eine Diskussion zustande kommen? Dann hat Graf Westarp gesagt, aus gutem Willen würden unsere Feinde nicht in Verhandlungen eintreten, sondern sie müßten dazu gezwungen werden.( Sehr richtig! rechts.),
Ich unterschreibe jedes Wort,
ober wo ist der Appell an den guten Glauben? Haben wir nicht Siege zu verzeichnen so groß, wie sie die Geschichte faum verzeichnet? Erwarten nicht unsere Feinde, wie ihre Breffe zeigt, jede Minute neue große Schläge? Sind das nicht Momente, die bei ihnen die Ueberzeugung oder Nach denkTichkeit darüber auslösen können, ob es nicht verständiger wäre, jetzt den Weg der Verhandlungen zu beschreiten? Graf Westarp meinte, die Voraussetzung für einen guten Frieden bleibe der Sieg unferer Waffen.( Zustimmung rechts.) Dem stimme ich vollkommen zu. Der Sieg ist auf unserer Seite und wir hoffen auch in Bukunft zu siegen, solange bis die Gegner zu Gröffnungen bereit find, welche der Lage entsprechen und den deutschen Lebensnotwendigkeiten Genüge fun. Ferner hat Graf Westarp ausgeführt, wie unfer gutes Schwert den Frieden im Osten gebracht hat, so wird das Schwert auch den Frieden im Westen bringen müssen. Der Verlauf im Osten ist der gewesen, daß die Gegner, als sie einsahen, daß weiterer Widerstand nur noch überflüssige Opfer bedeute, die Russen auf dem Wege des Funkspruchs, die Ufrainer auf dem Wege der Delegation nach Brest- Litowsk , die Rumänen auf dem Wege diplomatischer Unterhandlungen uns ihre Bereitwilligkeit erklärt haben, in Verhandlungen einzutreten. In der Rede des Grafen Westarp hieß es weiter, die Fassung meiner Erklärungen habe es vielleicht zweifelhaft erscheinen laffen tönnen, ob ich auch der Meinung gewesen wäre, die ich joeben ausgesprochen habe. Ich lege den größten Wert darauf, festzustellen, daß ich durchaus diefer Meinung gewesen bin. Uebri gens geht aus den Worten des Grafen Westarp, er könne sich nicht denken, daß ich anderer Meinung gewesen wäre, aus diesen Worten, die Graf Westarp zu einer Zeit gesprochen hat, als ich bereits den Reichstag verlassen hatte, ohne das Stenogramm meiner Rede vorher gesehen zu haben, deutlich hervor, daß ich baran nichts geändert haben kann. Das gebe ich den Herren zu bedenken, die vorhin der Meinung Ausdrud gegeben haben, ich hätte das Stenogramm geändert.( Sehr gut! links und im Zentrum.) Schließlich hat Graf Westarp mir den Gedanken zugeschrieben, ich wollte nicht die Entscheidung durch die Waffen, sondern nur durch Verhandlungen herbeiführen. Dagegen muß ich auf das Entschiedenste protestieren. Graf Westarp blat felbst gesagt, er könne sich nicht denken, daß ich eine solche Meinung gehabt hätte. Der Sinn meiner Rede war direkt und klar und in dem Hineinschieben des" nur" liegt eine direkte( der Staatssekretär zögert einen Augenblick mit dem Weitersprechen) Imtehrung dessen, was ich gesagt habe, daß nämlich durch rein militärische Erfolge allein, ohne diplomatische Verhandlungen, das Ende nicht herbeigeführt werden könne. Dabei lag
der Schwerpunkt auf den militärischen Erfolgen
und die diplomatischen Verhandlungen wurden nur als fefundär gekennzeichnet. Hätte ich das gesagt, wovon Graf Westarp fogte, er fönne fich nicht denken, daß ich es hätte zum Ausdruc bringen wollen, dann wäre Ihr Angriff in vollem Maße gerechtfertigt.
Finnland . Die Verträge Deutschlands mit Finnland . Austausch der Ratifikationsurkunden. Berlin , 25. Juni. Heute wurden im Auswärtigen Amt die Ratifikationsurkunden zu den am 7. März zwischen Deutsch land und Finnland abgeschlossenen Verträgen, nämlich dem Friedensvertrag und dem Handels- und Schiff Friedensvertrag und dem Handels- und Schiff fahrtsabkommen, ausgetauscht.
Heftige Auftürme der Italiener an der venetianischen Gebirgsfront Kämpfe an der Piave: Uferwechsel bei San Dona Ueber 50 000 italienische Gefangene Französischer Einzelangriff nördlich der Aisne.
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Berlin , 25. Juni 1918, abends. Amtlich. Von den Kampffronten nichts Neues. Amtlich. Großes Hauptquartier, 25. Juni 1918.( 9. Z. B.)
Weftlicher Kriegsschauplat. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Das tagsüber mäßige Artilleriefeuer wurde am Abend in einzelnen Abschnitten lebhafter. Die Erkundungstätigkeit blieb rege. Südlich der Scarpe und auf dem westlichen Avre= Ufer machten wir Gefangene.
Heeresgruppe Deutscher Kronprins. Nach starker Feuerwirkung griff der Feind mit mehreren Kompagnien auf dem Nordufer der Aisne an. Gegenstoß wurde der Angriff abgewiesen.
Heeresgruppe Herzog Albrecht.
Im
Die Zahl der gestern früh von brandenburgischer und thüringischer Landwehr östlich von Badonviller eingebrachten gefangenen Amerikaner und Franzosen hat sich auf mehr als 60 erhöht.
Leutnant Billik errang feinen 20. Luftfieg.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Der österreichische Bericht. Wien , 25. Juni 1918. Amtlich wird verlautbart: Gestern war die Gebirgsfront zwischen Asiago und der Piave wieder der Schauplatz heftiger Kämpfe. Der Feind bot alles auf, um die am 15. Juni verlorenen Höhenstellungen zurückzuerobern. Auf Monte di Val bella, Col del Rosso, solone, Solarolo und Monte Pertica wurde den größten Teil des Tages erbittert gerungen. Die Jtaliener wurden überall, an mehreren Stellen durch Gegenstöße, zurüdgeworfen. Die vorliegenden Meldungen schildern das über alles Lob erhabene Verhalten der an den Rämpfen beteiligten Infanterie und Artillerie und erwähnen besonders die Infanterie- Regimenter 9( Galizianer), 53( Kroaten ), 114( Ober- und Niederösterreicher ), 120( Schlesier) und BosnischHerzegowinisch 4. Im Montello- Gebiet und südlich davon fühlt der Feind mit Patrouillen an der Piave vor. Im Raume von San Dona hatten die den ferwechsel unserer Divisionen sichernden Deckungstruppen in den letzten Tagen starke Angriffe abzuwehren. Unsere Bewegungen tonnten auch hier planmäßig und ohne Verlust an Kriegsgerät durchgeführt werden. Seit dem 15. Juni büßte der Italiener über 50 000 Mann an Gefangenen ein, darunter etwa 1100 Offiziere. Die Gesamtverluste des Feindes find bei strengster Schätzung mit 150 000 Mann zu berechnen.
Der Chef des Generalstabes.
Der Arbeiterrat nimmt den Bericht über die Verhandlungen in der Kommission zur Regelung von Fragen des industriellen
Der Arbeiterrat erwartet, daß die weiteren Verhandlungen für die Eisenbahner und Staatsarbeiter ebenfalls ein zu friedenstellendes Resultat ergeben werden.
Genf , 25. Juni. Pariser Blättermeldungen zufolge merden die französischen Sozialisten durch eine Abordnung auf dem in London stattfindenden Kongreß der Arbeiterpartei vertreten sein. Albert Thomas , der Mitglied der Delegation ist, erklärte einem Ausfrager des„ New York Herald ", daß er sich der von Varenne gebildeten Gruppe der äußersten rechten Sozialisten angeschlossen habe, die für eine rüdf- haltlose Fortseßung des Krieges eintrete und eine internationale Sozialistenkonferenz mit Teilnahme sozialistischer Vertreter der Mittelmächte ablehne. Da die Longuet- Partei einen entgegengesezten Standpunkt vertrete, stehe eine Spaltung innerhalb der linken so zialistischen Gruppe bevor. In linkssozialistischen Kreisen führt man das Abschwenken Thomas auf amerikani schen Einfluß zurück, und vermutet, daß der Entschluß des Sozialistenführers in Zusammenhang mit Verhandlungen steht, die bezweckten, die Varennegruppe zur Teilnahme an der Regierung zu bewegen.
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Henderson soll nach einer Rotterdamer Meldung der " Voss. 8tg." beabsichtigen, mit Troelstra , Vandervelde und Branting zusammen nach Paris zu reisen, um dort Arbeiterfragen mit den Franzosen zu besprechen. Die britische Presse meldet, die englische Regierung habe die französische ersucht, es ihr gleich zu tun und Troelstra den Zugang nach Frank reich zu sperren. Es ist anzunehmen, daß die Regierung Clemenceaus ohne besonderes Ersuchen so handeln würde, wenn die Reise nach Frankreich unternommen werden sollte.
Amsterdam , 24. Juni. Das„ Algemeen Handelsblad" bemerkt zu der Reutermeldung, daß der Präsident der Gewerkschaft der Seeleute Havelock Wilson in einer Versammlung in London ein Telegramm aus Rotterdam über die Weigerung der Seeleute, Troelstra nach England zu bringen, so auslegte, als ob auch die holländischen Seeleute gegen Troelstra eine feindliche Haltung einnähmen, dies sei ein Beweis dafür, wie bollkommen fremb die englischen Arbeiterfüh= rer den holländischen Arbeitern gegenüber= stehen. Wenn das Telegramm sich nicht auf die englischen SeeLeute beziehe, so habe es sich wahrscheinlich irgendein Korrespondent aus dem Daumen gesogen.
Es ist ja festgestellt, daß in der Baßverteigerungsangelegenheit jetzt dunkle journalistische Ehrenmänner, die z. B. der berüchtigte „ Telegraaf " agieren ließ, den Wühler gemacht haben.
Vorschlag zu neutraler Friedensvermittelung.
Freiburg , 25. Juni. ( Meldung der schweizerischen Depeschenagentur.) Das hiesige katholische Friedensinstitut für Völker-versöhnung hat dem Bundesrat eine ausführliche Bittschrift eingereicht mit dem Vorschlage, den ersten Schritt zu gunsten des Friedens zu tun oder einen etwaigen Schritt anderer neutraler Staaten zu unterst üzen. Das Institut hält den psychologischen Moment für einen solchen Versuch für gekommen.
Die Gegenrevolution in Rußland . Der bolfchewistische Wahlfieg in Petersburg . Stockholm , 24. Juni .( Eigener Drahtbericht des ,, Borwärts".) Die Petersburger Sowjetwahl wurde als Kraftprobe der sozialistischen Opposition gegen die Bolsche.. wiki angesehen. Gorkis „ Nowaja Schifn" schrieb, daß ein Ab
Arbeitsverhältnisses zur Kenntnis und fordert die Vertrauensmänner auf, in fofort einzuberufenden Betriebsversammlungen grund zwischen der Regierung und der Arbeiterschaft liege. Darum sie wiederaufnahme der Arbeit zu empfehlen. wirkt der Sieg der Bolschewiki in den Putilowwerten überraschend. Die Bolschewifi erlangten 119 Mandate, die Menschewiki 1, die Linksfozial- Revolutionäre 9, die Kadetten 4. Die Erbitterung der Parteienkampfes äußerte sich in terroristischen Methoden. Der Volkskommissar Woldarsky vom Justisdepartement wurde ermordet, vermutlich wegen der Rolle, die er bei den Presmaßnahmen der Regierung spielte. wurde ermordet, vermutlich wegen der Rolle, die er bei den Pres
Nach einer Moskauer Meldung ist das bisherige Ergebnis der Bahlen in Petersburg folgendes: 122 Bolichewifen, 9 iinte SozialRevolutionäre und 1 Oboronez.
Die österreichischen Arbeiter haben wesentliche Verbesse durchgefekt. Es war aber nicht möglich, für die vielen Branrungen der Lohn- und Arbeitsverhältnisse chen ordentliche Verträge in so kurzer Zeit abzuschließen. Man mußte daher zunächst ein Provisorium schaffen, um Beit für Die österreichische Ministerkrise. die Verhandlungen über die endgültige Regelung zu gewinnen. Die provisorische Regelung gilt vom 24. Juni bis zu der am Stockholm , 24. Juni. In einem Aufruf des Rates der Bolts. Den Wiener Blättern zufolge sprach sich die Mehrheit 20. Juli endenden Lohnperiode. Die Arbeiter erhalten in den beauftragten in Moskau heißt es: Es ist unmöglich, die Macht der, der Minister im Ministerrat gegen ein Paravier Wochen, die das Provisorium dauert, wöchentliche Lohn- Sowjets vor der Hungersnot tapitulieren zu lassen. Aus den Gegraph- Vierzehn- Regime" aus, indem sie auf die zuschläge. Innerhalb der vier Wochen, für die das proviso- bieten von Barigin, Don und Kuban werben gewaltige Gefahren eines Regimes ohne Parlament unter den heutigen rische Abkommen gilt, muß über die endgültige Regelung der vorräte an Lebensmitteln in den nächsten Tagen nach schwierigen Verhältnissen verwiesen, worauf das Gesamtkabi- gesamten Lohn- und Arbeitsverhältnisse verhandelt werden. Der Gegend von Moskau und weiter nördlich ge nett sein Rücktrittsgesuch einreichte. Die Polen äußerten die zu diesem Zwecke wird ein besonderer Arbeitsausschuß liefert werden. Inzwischen wird der Aufstand in Sibirien erstickt Soffnung, daß der Monarch die Demission genehmigen und eingefekt, der unter dem Vorsitz des Ministers für soziale Für fein und die Lebensmittel, die sich unterwegs befinden, werden ihre ein neuer Mann mit der Kabinettsbildung betraut werde. Sie forge tagen und aus je drei Vertretern der Unternehmer und betonen, daß die Ernennung der Minister wohl ausschließlich der Arbeiter zusammengefekt wird. Diesem Ausschuß wird Bestimmung erreichen. Um diesen Plan zu verwirklichen und für immer die chaotischen und umstürzlerischen Bestrebungen des reak Recht des Monarchen sei, doch hätten die Parteien das Recht, auch die Frage der Arbeitszeit zugewiesen. einen Ministerpräsidenten abzulehnen. Von diesem Recht Ueber die Forderungen der Eisenbahner wurde aus. tionären Bürgertums zu brechen, greift das Volk zu folgenden hätten die Polen Gebrauch gemacht. Der Obmann des Polen führlich verhandelt. Die Zugeständnisse, die das Ministerium Maßnahmen: Teilweise Mobilmachung im Wolgagebiet, im flubs Tertil versicherte dem Abgeordneten Waldner, daß die bisher gemacht hat, fönnen nicht als hinreichend betrachtet ural, in Sibirien und den dem Aufstande benachbarten Gebieten, Bolen bereit sind, mit den Deutschen eine werden. Die bereinigten Organisationen werden die Ver- bie Bürger aus, um jebe Verschwörung unbarmherzig zu alle örtlichen Sowjets üben eine strnge Kontrolle über Mehrheit zu bilden, welche Versicherung freilich auch handlungen fortsetzen. nur gegeben sein kann, um den Deutschbürgerlichen den Wind Den Staatsarbeitern werden im allgemeinen unterbrücken, ehemalige Offiziere, die ehrlich an der Wiederher aus den Segeln zu nehmen und sie als die wahren Stören gleiche Zugeständnisse gemacht wie den Eisenbahnern. stellung der Sowjetistischen Armee gearbeitet haben, genießen voll. ständige Straflosigkeit und den Schuß der Sowjetbehörden. Ver friede hinzustellen. In parlamentarischen Kreisen erhält sich schwöreroffiziere, Mitschuldige von Storopabsky, kras. das Gerücht, daß Eisenbahnminister Banhans provisorisch die Leitung des Kabinetts übernehmen werde, wobei das Kabinett in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung, jedoch ohne den Ministerpräsidenten v. Seidler, erhalten bliebe. Wie ferner die Reichsratskorrespondenz meldet, beschloß das Erekutivkomitee der Rechten des Herrenhauses einstimmig, sich aufs entschiedenste für die Einberu fung des Parlaments einzusetzen.
Englands Verhältnis zu Holland .noff und des sibirischen Obersten Ivanoff werden ohne Gnade
Spannungszeichen.
hingerichtet werden.
Kiew , 22. Juni. Der Stab der gegen den Don- Aufstand gesandten Sowjet- Truppen befindet sich, wie die Presse meldet, in legitowo an der Bahn Borissoglebst- garizyn, die Truppen gehen auf Urjupina vor. Die bei Zarizhn kämpfenden Truppen werden von einem Reisenden auf über 10 000 auf jeder Seite geschäßt. In Stawropol befindet sich eine fombinierte Matrosen- und Rote- ArmeeAbteilung zum Kampf gegen Denikin , dessen Vortrupps am Salaus- Fluß, östlich Stawropol, stehen.
London , 24. Juni. Reuter. Unterhaus. Ronald Mac ReiII verlangte vom Auswärtigen Amt Auskunft über die Bedingungen, unter denen die holländische Regierung zustimmte, ben deutschen Durchgangsverkehr über die die im Gestern erschien der Ackerbauminister Graf Sylva Tarcuca burger Eisenbahn zu geftatten. Mac Neill fragte auch, ob im Abgeordnetenhause, um im Auftrage des Kaifers die dieser Verkehr unter entsprechender Aufsicht von seiten hollän Möglichkeit zur parlamentarischen Lösung der Krise zu unter- discher amtlicher Bersonen steht und ob durch das Uebereinkommen Das Stockholmer Aftonbladet" meldet aus Helsingfors : In fuchen. Er erklärte ausdrücklich, er trete nicht als Regierungs- zwischen Deutschland und Holland die deutschen Linien nach Belgien mann in Verhandlungen mit den Parteien ein, sondern be- über Visce und Lüttich für den rein militärischen Verkehr entlastet Russisch- Karelien ist eine mächtige Wolfs bewegung gegen absichtige, die Frage zu untersuchen, ob nicht die werden. Lord Robert Cecil antwortete: Obwohl die britische bie bolichemistische Herrschaft ausgebrochen. Der Auf Erledigung der Staatsnotwendigkeiten in Regierung die holländische Regierung wiederholt um ge- stand breitet sich fiegreich aus, DIoneg und Umgegend sind einer kurzen Sommertagung in die Wege geleitet naue Information über das Abkommen mit Deutschland er bereits befteit. Die Karelier haben schleunige Hilfe aus Finnland sucht hat, bed aureich, fagen zu müssen, daß diesem Er verlangt. Moskau , 23. Juni. Wäre das österreichische Abgeordnetenhaus eine Volts- fuchen bisher nicht stattgegeben worden ist. Es wurde Nach Meldung der Presse sollen die vertretung mit Regierungsrechten, so wäre es natürlich ganz uns nur mitgeteilt, daß der Berkehr auf 8ivilgüter betieho slowakischen Truppen in Jekaterinburg ein ausgeschlossen, daß ein Minister auf den vorsintflutlichen Ein- ichränkt bleibt. Es hat im Augenblid teinen 8wed, mehr mit gedrungen und in der Stadt schwere Kämpfe entbrannt sein. fall kommen könnte, sich mit solch einer Frage an die Volks- zuteilen. Moskau ist von jeder Verbindung mit Zurkestan a b. vertreter heranzugetrauen. Die holländische Regierung hatte also mitgeteilt, worauf geschnitten; nur auf Umwegen kommen Nachrichten über eine es anfam. Gleichwohl bricht die englische Regierung eine Mehr- Bewegung für Abtrennung von Rußland und Autonomie. Infolge forderung vom Baun. Daß sie damit just in diesem Moment zunehmender gegenrevolutionärer Umtriebe und Hungerrevolten ist herausrückt, wo der holländischen Regierung neuerlich ein der Kriegszustand über Krestzy im Gouvernement Nowgorod, pazifistisches Vermittleramt zugedacht wird, für das ein glattes über Gebiet Perm , Stadt und Gouvernement Ufa verhängt, sowie Die Lage Verhältnis beider Länder eine Art Voraussetzung ausmacht, der Belagerungszustand über Nowgorod erklärt worden. ist ein bemerkenswertes Zusammentreffen. Ein Zufall? im Gouvernement Saratow ist besorgniserregend; schnellste, ernste
werden könnte.