Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

fiberber des Holzarbeiterverbandes. 8um zweiten Vorftbenden rungszulage pro Stunde zu bewilligen. In der am gleichen Tage wurde der seitherige Leiter des Drechslerverbandes Theodor abgehaltenen Sibung der Ortsverwaltung wurden die Vorschläge Deipart berufen, der seit dem im Jahre 1908 erfolgten Tode von der Arbeitgeber abgelehnt und die Verhandlungsfommiffion beauf

Das Jubiläum des Deutschen Holzarbeiter Serbit ses Jahres 1908 wurde der Gib des Verbandes von Stutt fanden dann nochmals Verhandlungen statt, in deren Verlauf es verbandes.

das bes Borſizenden in bosbildlicher Weise führt. Im fragt, weiter mit den Arbeitgebern zu verhandeln. Am 17. Juni

Die Vorstände der Arbeitgeberverbände lehnten jedoch den Ver mittlungsvorschlag ab und beschlossen, ab 1. Juli 16 Pf. und ab 1. Oktober meitere 10 Pf. zu bewilligen. Dieses Angebot leh wiederum die Ortsverwaltung des Holzarbeiterverbandes ab und somit waren die Verhandlungen als gescheitert zu betrachten. Auf Einladung der Arbeitgeber fanden jedoch trobem am 24. Juni nochmals Verhandlungen statt, an deren Schluß sich die Vertreter beider Parteien verpflichteten, für folgenden Vermittlungsvor schlag einzutreien:

In allen Betrieben der Holzindustrie Groß- Berlins erfolgt ab 1. Juli 1918 eine Teuerungszulage von 15 Pf. pro Stunde und ab 15. August eine weitere Zulage von 10 Pf. pro Stunde. Wo seit Mai 1918 Teurungszulagen gewährt wurden, fönnen sie aufgerechnet werden. Höhere Bulagen bleiben bestehen. Die Stod branche scheidet hierbei aus und verhandelt über

gart nach Berlin verlegt. Hier hat sich der Verband inzwischen die Arbeitgeber zunächst entschieden ablehnten, weitere Bugeſtänd­ein eigenes beim erbaut und zur Herstellung seines Verbands- misse zu machen. Erst zum Schluß tam es zu einem Kompromiß­m 1. Juli 1893 ist der Deutsche Holzarbeiterverband ins organs und der sonstigen Druckschriften, die er herausgibt, eine vorschlag dahingehend, sofort 15 Pf. und am 1. August weitere Leben getreten, er fann also jest auf ein 25jähriges Bestehen zu eigene Druderei errichtet. Das Selbstbewußtsein, das sich in 10 Pf. zu bewilligen. Ein Teil der Arbeitgeber erklärte, für die rückblicken. Mit diesem Jubiläum, das der Verband den Zeitver- diesen Gründungen des Verbandes ausprägt, ist aber auch durch- Annahme dieses Vorschlages bei den Vorständen der Arbeitgeber­hältnissen entsprechend in aller Stille begeht, verbindet er die Er- aus berechtigt, denn der Deutsche Holzarbeiter- Verband hat sich in verbände wirken zu wollen. der Vertreter der Stockfabrikanten innerung an die vor 50 Jahren erfolgte Gründung der ersten Ben- den 25 Jahren feines Bestehens glänzend entwidelt. erklärte, daß seine Kollegen nicht in der Lage seien, por dem tralorganisation der Holzarbeiter. Streng genommen sind die 50 Mit 23 000 Mitgliedern und rund 30 000 M. Vermögen ist der 1. August irgendwelche Zulagen zu gewähren, wurde vereinbart, Jahre seit der Gründung der Gewerkschaft der Holz-| Verband ins Leben getreten. Bei Ausbruch des Krieges fehlten daß die Stockfabrikanten mit ihren Arbeitern gesondert verhandeln arbeiter" erst in einigen Wochen vollendet, denn der von nicht mehr viel am zweiten Hunderttausend Mitglieder. Der Rück- sollen. Schweißer und Fritsche einberufene Allgemeine deutsche schlag, den der Krieg gebracht hat, kann jetzt im wesentlichen als Arbeiterkongreß, auf welchem neben der Gewerkschaft der überwunden gelten. Obwohl weit über 100 000 Mitglieder zum Holzarbeiter noch eine Reihe anderer Zentralverbände ins Leben Heeresdienst einberufen sind, zählte der Verband, dessen Mitglieder gerufen wurden, ist am 26. September 1868 in Berlin zusammen- zahl im Jahre 1916 auf 62 249 zurückgegangen war, Gnde 1917 getreten. wieder 90 237 Mitglieder und sein Wachstum dauert an. Im ersten Es war damals die Zeit des werdenden Koalitionsrechts in vollen Jahre seines Bestehens( 1894) batte er eine Einnahme von Deutschland . Die Gewerbeordnung, die in ihrem§ 152 die feit 194 777 M., eine Ausgabe von 181 461 9. und einen Vermögens­herigen Koalitionsverbote aufbob, ist zwar erst am 1. Oktober 1869 bestand von 45 986 M. Das letzte Friedensjahr weist bei der Haupt­in Kraft geiceten, aber der Stand der parlamentarischen Verhand- fasse eine Einnahme von 5,6 Millionen, eine Ausgabe von 5,1 Mil­Jungen ließ die Aufhebung dieser Verbote schon lange erwarten. lionen und einen Vermögensbestand von 5,2 Millionen Mark auf. Von verschiedenen Seiten wurden damals Anstrengungen gemacht, Daneben hatten die Lokalkassen 3,4 Millionen Einnahmen, 3,6 Mil Gewerkschaften ins Leben zu rufen. Auf dem Nürnberger Ber - lionen Ausgaben und einem Bestand von 2,1 Millionen Mark. Die einstag der Arbeiterbildungsvereine, der am 5. September 1868 starke Inanspruchnahme der Arbeitslosenunterstübung in den ersten susammentsat, war beschlossen worden, gewerkschaftliche Organi- Kriegsmonaten hat ein großes Loch in die Kassen des Verbandes fationen zu errichten und ähnliche Pläne verfolgte die Fortschritts- geriffen, dech ist der frühere Vermögensstand jest wieder erreicht. partei. Wenige Tage nach dem Allgemeinen deutschen Arbeiter- Der Verband hat ein wohlausgebautes Unterstüßungswesen, die Teuerungszulage gesondert. tongreß entwickelte Dr. Mar Hirsch in einer Berliner Versamm| welches im Lauf der Jahre immer weiter vervollkommnet wurde. Bis zum 15. Februar 1919 dürfen weitere Teuerungszulagen lung den Plan zur Gründung von Gewerkvereinen. Schweizer Seit dem Jahre 1904 ist die Arbeitslosen unterstübung nicht gefordert werden, wenn feine weitere Leuerung und Fritsche, die von der Generalversammlung des laffalleanischen eingeführt, für welche der Verband bis zum Schluß des Jahres 1917 Allgemeinen deutschen Arbeitervereins ermächtigt worden waren, den Kongroh einzuberufen, batten die Vorbereitungen so getroffen, daß die Gründung der Gewerkschaften sofort vollzogen werden Bu ben bamols ins Leben gerufenen Organisationen gehörte auch die Gewerkschaft der Solzarbeiter, bie das Glück hatte, in Theodor Vor einen energischen und weitblickenden Führer zu finden. Unter seiner Zeitung begann die Organisation sich vielversprechenb zu entwickeln. ber bald machten sich die Folgen des unseligen Bruderzmistes zwischen den" Lassalleanern" und Eisenachern" auch in der jungen Gewerkschaftsbewegung bes merklich. Gewisse Vorgänge im Allgemeinen deutschen Arbeiterber­ein, bekannt als der Schweitersche Staatsstreich", veranlaßten Dort im Jahre 1869 zu den Gisenachern" überzutreten. Das führte zu einer Spaltung in der Gewerkschaft der Holzarbeiter. An den unter Vorts Führung stehenden Stamm schlossen sich dann die Mit glieder ber Internationalen Solzarbeiter- Ge­bertsgenossenschaft an, einer der Organisationen, die auf Grund der Beschlüsse des Nürnberger Arbeiterverein stages ins Leben gerufen worden waren.

fonnte.

In Berlin , dessen Arbeiterschaft stramm Lassalleanisch gesinnt war, konnte die zu den Eisenachern haltende Gewerkschaft der Holz­arbeiter keinen Boden finden. Dagegen erfolgte von hier die An­vegung zur Gründung einer lassalleanischen" Holzarbeiterorgani­fation. Auf einem im Oftober 1872 abgehaltenen Kongres wurde ber Allgemeine Tischler( Schreiner-) Verein" ge­gründet. Vorsitzender war W. Schweppendiet, während der erst vor wenigen Jahren in hohem Alter gestorbene Sch mit ( Lukas) zweiter Vorsitzender mar. Der Siz des Vereins war Berlin , während die Gewerkschaft" ihren Sit in Hamburg hatte.

"

Zwischen beiden Bentralorganisationen entspann sich bald ein Heftiger Konkurrenzlampf, der sogar die Ginigung der politischen Fraktionen der Lassalleaner und der Eisenacher überdauerte. Auf einem gemeinsamen Kongreß zu Frankfurt a. M. im Jahre 1876 wurde wohl der Zusammenschluß zum" Band der Tischler und verwandten Berufsgenossen" beschloffen, gegen bie Beschlüsse des Stongresses erbob sich aber unter den Mitgliedern der Gewerkschaft ein starker Protest. Erst im Jahre 1877 fonnte die Einigung endgültig vollzogen werden. Im Jahre 1878 zählte der Bund etwa 6000 Mitglieder in 103 Orten, und die Aussichten für eine glückliche Entwicklung waren gegeben, als das Sozialisten gefes allen Hoffnungen ein Ende machte. Aus dem Zusammen­bruch rettete sich damals nur die Krankenkasse des Bundes, die heute noch als 8entralfranken- und Sterbefasse der Tischler und anderer gewerblicher Arbeiter" in allen Teilen des Reichs zahlreiche Mitglieder befibt.

eintritt.

15 Millionen Mark aufgewendet hat. Die seit dem Jahre Außerdem erkannten die Arbeitgeber die Berechtigung an, in 1907 eingeführte Krantenunterstübung hat 7,6 millio- Betrieben mit besonders niedrigen Löhnen zu versuchen, evtl. mit nen erfordert. Erwähnenswert ist die außerstatutarische Unter- Hilfe der Schlichtungskommission einen Lohnausgleich herbeizu ftübung an die Kriegerfrauen, für welche die Verbandskasse führen. Redner erklärte, es sei dies das äußerste Zugeständnis ge­bisher 2,1 Millionen Mark aufgewendet hat. Insgesamt hat mesen, das von den Arbeitgebern zu erlangen gemejen fei, um eine der Verband 47,6 Millionen Mark an Unterstübungen ausgegeben, Vereinbarung zustande zu bringen. Wenn mit diesem Resultat darunter 17,2 Millionen Mart an Streitunter auch bei weitem nicht alle Wünsche der Kollegen erfüllt würden, stützung. Der Verband hat langwierige und umfangreiche ohn so empfehle er doch, der Vereinbarung zuzustimmen, um dadurch tämpfe zur Erfüllung seines Hauptzmedes, der Erringung zu erreichen, daß in der gesamten Berliner Holzindustrie das Lohn­besserer Lohn- und Arbeitsbedingungen für seine Berufsangehöri niveau um den Betrag der Teuerungszulage gehoben würde. gen, geführt. Er hat hierbei glänzende Erfolge erzielt. Größer In der Diskussion äußerten sich die Redner zumeist in zustim und zahlreicher sind aber die Errungenschaften, die er, geftüßt auf mendem Sinne. Bei der dann folgenden Abstimmung wurde ein­die Macht, die er repräsentiert, auf dem Wege friedlicher Verstimmig beschloffen, dem Vermittlungsvorschlag zu z ustimmen. handlungen erreicht hat. Auf diesem Wege ist es dem Ver­band gelungen, besonders auch während der Kriegszeit die Tarif verträge auszubauen und sie inhaltlich wesentlich zu verbessern. Der Deutsche Holzarbeiter- Verband kann auf die im verflosse nen Vierteljahrhundert geleistete Arbeit zur ideellen und materiellen Hebung der deutschen Holzarbeiter mit Befriedigung zurückblicken. Noch ist er aber bei weitem nicht am Ziele feiner Wünsche. Es ist ihm gelungen, die Arbeitszeit ganz beträchtlich zu verkürzen, die Löhne haben eine sehr wesentliche Steigerung erfahren. Das durch die Begleiterscheinungen des Krieges verursachte Sinken des Real­lohnes hat er freilich nicht verhüten fönnen. Deshalb steht ihm für die nächste Zukunft und erst recht für die Zeit nach dem Kriege noch schwere Arbeit bebor. Wenn die Mitglieder des Ver­bandes stets einträchtig zusammenwirten und sich der Größe der Aufgabe bewußt sind, die sie zu lösen haben, dann wird sich der Ver­band allen Gefahren gewachsen zeigen. Der Deutsche Holzarbeiter Verband wird auch in der Zukunft das sein, was er bisher war, ein Gliteforps in dem großen Heere der organisier ten Arbeiterschaft.

Sodann wurde noch die Wahl der Kommission zur Prüfung der Bewerbungsschreiben für den ausgeschriebenen Bosten im Zahl stellenbureau vorgenommen. Die Kommission febt sich aus 13 Stol­legen zusammen, von denen 6 in der Ortsverwaltung und 7 in der Generalversammlung zu wählen sind. Borgeschlagen wurden hierzu und erklärten sich zur Annahme bereit die Kollegen Nimrich, Lowad, Manthen, Stunze, Freigang, Kluck, Genz, Heinrich, Lerz und Gutekunst. Die Abstimmung erfolgte mittels Stimmzettel; die Auszählung soll durch eine Zählkommission im Bureau erfolgen.

Einführung der achtstündigen Arbeitszeit in den Revier­Inspektionen der Berliner städtischen Gaswerke.

Einen bedeutsamen Erfolg wäörend der Kriegszeit hat das Personal der Revier- Inspektionen an verzeichnen. Am 1. Juli d. J. wird für alle Beschäftigte( zirfa 1600 Personen) die achtstündige Ar­beitszeit eingeführt. Seit 1. Januar war in fünf von den 38 Re­vieren probeweise der Versuch mit der achtstündigen Arbeitszeit gemacht worden. Der Versuch führte zu so günstigen Resultaten,

Im Gegensaz hierzu lehnte die Direktion der städtischen

us Anlaß des 25 jährigen Jubiläums des Holzarbeiter, baß die Direktion beim Magistrat die generelle Einfüb. verbandes erscheint die Solzarbeiter Beitung" in feft- rung für alle Reviere befürwortete. Der Magistrat stimmte den lichem Gewande. In der 16 Seiten umfassenden Festzeitung baben Anträgen zu. eine Anzahl Organisationsführer, Th. Leipart, Robert Schmidt, C. Legien, M. Kayfer, Paul Umbreit , C. Schred, Wasserwerfe die Einführung des achtstündigen Schichtwechsels in B. Schneega B, A. Neumann, Friz König, Friz Tar. den Wasserhebewerken ab. Wiederholt batte das Bersonal die acht now, G. Blume und Wilhelm Reil Beiträge geliefert. Die stündige Schicht gefordert. Die Ablehnung wird mit Personal Titelseite enthält ein Gedicht von Karl Bröger. mangel begründet Die Durchführung ist bei Eintritt günstigerer Arbeiterverhältnisse in Aussicht gestellt.

Die Teuerungszulagen im Holzgewerbe.

wurde im Bentralverband der Glafer mit 414 gegen 128 Stimmen

Eingegangene Druckschriften.

-

Ber­

Beitragserhöhung im Berband der Glaser. Durch Urabstimmung Schon in den ersten Jahren des Sozialistengesetes begann die Gewerkschaftsbewegung wieder aufzuleben. Aus den lokalen Fach­In der am Freitag im Gewerkschaftshaus abgehaltenen Gene- eine Erhöhung des wöchentlichen Berbandsbeitrages von 70 auf vereinen bildeten sich mit der Zeit zentralisierte Berufsverbände ralversammlung der Zahlstelle Berlin des Deutschen Holzarbeiter 90 Bf. befchloffen. Der erhöhte Beitrag triit bereits am 1. Juli in bie sich allen behördlichen Schikanen zum Trotz entwickelten. Unter verbandes erstattete Glo de Bericht über den bisherigen Verlauf Kraft. Den Zahlstellen verbleiben an jeder verfauften neuen Marke den Zentralverbänden in der Holzindustrie war der bedeutendste der Bewegung zur Erlangung weiterer Teuerungszulagen. Wie in 12 Pf. Lokalanteil. ber im Jahre 1883 gegründete Tischlerverband, an deffen der legten Generalversammlung vom 6. Juni berichtet wurde, hatten Spite Karl Ioß stand. Nach dem Fall des Sozialistengeseßes es die vereinigten Arbeitgeberverbände des Berliner Holzgewerbes feizte auch in den Gemertschaften eine lebhafte Bewegung ein. Man entschieden abgelehnt, über die Gewährung weiterer Teuerungszu­ftritt um die beste Organisationsform und der Industrieverband lagen vor Ablauf des Vertrages mit dem Holzarbeiterverband zu wurde als das erstrebenswerte Ziel bezeichnet, das aber erst über perhandeln. Die Generalversammlung beschloß deshalb, nunmehr die Zwischenstufe der Union " erreicht werden sollte. Praktisch ist in allen Betrieben Teuerungszulagen von 30 bis 40 Pf. pro Stunde biese Zwischenstufe überall übersprungen worden. Auf dem Holz- zu fordern. arbeiterkongreß in Kassel , im April 1893, waren neun Zentralverbände vertreten. Dent Deutschen Holzarbeiter Verband", deffen Gründung damals beschlossen wurde, traten aber nur die Verbände der Bürstenmacher, Drechsler, Stellmacher und Tischler bei. Später haben sich ihm noch eine Reihe anderer Verbände angeschlossen, von denen insbesondere die Korb macher, die Vergolder, die Maschinenarbe is ter und die Kortschneider zu nennen sind.

"

Am gleichen Tage hatten auch die Arbeitgeber eine Zusammen. funft, in der sie ihren Standpunkt änderten, und beschlossen, mit dem Holzarbeiterverband in Verhandlung zu treten. Auf Ein­ladung der Arbeitgeber fand dann am 12. Juni eine gemeinsame Sihung statt, an der von beiden Parteien eine größere Anzahl Ver= treter teilnahmen. Zwei Tage später wurden die Verhandlungen in einer engeren Kommission, bestehend aus je 5 Vertretern beider Parteien fortgesetzt. Die Arbeitgeber zeigten zunächst nur wenig Der Verband hat seine Tätigkeit am 1. Juli 1893 aufgenom- Gntgegenkommen. Troß eingehender Begründung und langer Be­men. Sein Sit mar Stuttgart, der bisherige Sit des Tischler- ratung waren sie schließlich nur bereit, ihren Mitgliedern zu emp­verbandes. Deffen Vorsitzender Aar! Aloß wurde auch Vor- fehlen, ab 1. August 10 Pf. und ab 1. Oktober weitere 10 Pf. Teue­

a.Wertheim

Damenkleider

Kleid aus dunkelgemustertem

Schleierstoff, mit Seiden- 79.00 gürtel, jugendliche Form

weiß.Stick.- Stoff,

Kittelkleid reich mit Einsätz. 98.00

u. Seidenbandgürtel, mod. Machart

Kleid

aus rosa Schleierstoff,

Rock mit Stufen, Taille 110.00 mit Banddurchzug garniert..

Kleid stoff Taille m.gr.Kragen 45.00

aus gestreift. Schleier­

aus weiß. Glasbatist, jgdl. Form aus weiß. Schleierstoff

Kleid

mit farbigen Punkten 148.00 mitretch. Seidenband garnierung

Mass- Abteilung

Leipziger Strasse

Eingang von Neuheiten in Nachmittags, Abendkleidern und Mänteln sowie Jacken­kleidern.

Stoffe werden zur Anfertigung angenommen.

Der russische Mensch. Von Dr. Maria Maresch. 2,40 M. lagsanstalt Tyrolia G. m. 6. H. München, Schellingstr. 41. Sparen und doch nicht darben! Von Marie Priester. 50 f.

-

-

Für den Buchhandel: Franco'sche Verlagsbandlung, Stuttgart . Kriegswucher. Bearbeitet von Dr. Karl Stühles in München . 8 M. Berlagsanstalt Starl Gerber, München . Finnländische Märchen von Zachrias Topelius , 1,20 m., 10 Proz. stiegszuschlag. Morawe u. Scheffelt Berlag, Berlin W 50. Tas Bild als Narr von Ferdinand Avenarius , Kunstwart München, Georg D. B. Callwey .

Berantwortlich für Politif: Erich Kuttner , Berlin ; für den förigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukolln; für Anzeigen: Theodor Glode, Peklin. Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud. Borwärts- Buchdruderei und Verlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen.

Umarbeitung von Pelzwaren nach neuesten Modellen werden schon jetzt sorgfältig und preiswert ausgeführt

Damen- und Kinderwäsche Damenhemden mit Stickerel- Ein- und Ansatz.. 29.75, 29.75, 33.75, 35.00 Damenbeinkleider dazu passend. 21.00, 24.50, 27.50 Damennachthemden dazu passend...... 55.00, 58.00, 61.00 Untertaillen mit Stickerel- Ein- und Ansatz. von 16.50 bis 27.75 27.75

Stickerei- Röcke in verschiedenen Ausführungen... von 52.00 bis 62.00 Mädchenhemden mit Langette, Größe 45 bis 105 cm. von 8.75 bis 27.00 Mädchenbeinkleider Größe 30 bis 65 cm

Knabenhemden Größe 45 bis 90 cm

Morgenröcke

atis gestreift.

Morgenrock Krepon

großem Fichukragen

Krepon mit 57.00 aus gestreift.

Morgenrock Krepon, klei- 67.00

derartig verarb. m.arod weiß.Krag.

. von 7.00 bis 14.50

. von 7.75 bis 24.00

aus geblümt.

Morgenrock voile, reich

mit Einsätzen garniert

reich 75.00

Morgenrock dunkel gemust.

Schleierstoff, 79,00

lose Form, mit Holz- Perlen garn.

Blusen

aus weißem Schleierstoff, 27.50 Bluse reich mit Einsätzen garn.

Bluse aus gest. weiß, Schleierst., 31.50 gr. Krag. u. Hohisaumgarn. Bluse aus bunt gem. Schleier- 33.75

stoff, halsfreie..

Bluse aus weiß. gest. Schleierst, 37.50 Bluse flott.Krag.u.Häkelkn.garn.

Bluse aus Kunstseide, in ver- 42.50 achiedenen Farben.

Kleiderröcke

Rock dunkelgeblumter Schleier 52.00 stoff, gezog. Form m. Gürt.

Rock weißer Schleierstoff mit

farbigen Punkten, gezog.

Form und doppelter Gürtelgarn: 59.00 Rock weiß.gemust.Schleierstoff, 65.00

gezog Form u. Gürtelgarn. schön.

Taft- Rock Form 73.00, 95.00 Rock schied. Ausführ. von

aus Bastseide, ver- 115.00an