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Gewerkschaftsbewegung

Die Gewerkschaftskartelle im Jahre 1917.

Akkordabzüge in den königlichen Betrieben in Spandau  .

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Mit diesen Vorschlägen konnten die Arbeiter nicht einverstanden sein, und nach einer Aussprache im Kriegsamt, die zwischen Vers tretern desselben und den Obleuten der Arbeiterausschüsse statt­fand, haben die Obleute einen eigenen Vorschlag für eine neue Lohnprdnung ausgearbeitet, der den Wünschen der ungelernten Ar­beiter in etwas Rechnung trägt und zum anderen auch die höheren Verdienste beschneidet. Dieser Vorschlag, der mit kleinen Aenderun­gen die Zustimmung der gesamten Mitglieder aller Arbeiteraus­schüsse gefunden hat, ist darauf den Betriebsleitungen eingereicht worden.

Dem schlechten Beispiele einiger Privatbetriebe sind nunmehr| Berliin   entfernt liegen, höhere Löhne gewähren, und zwar als Aus­Das Correspondenzblatt" der Generalfommission veröffentlicht auch die Königlichen technischen Institute in Spandau   gefolgt und gleich für die erhöhte Aufwendung von Fahrzeit und Fahrgeld beim die Statistik der deutschen   Gewerkschaftskartelle und bemerkt dazu haben einen Teil der Affordsätze nicht unwesentlich herabgesezt. Erlangen   der Arbeitsstelle. Alle diese Umstände werden in der unter anderm: Die Gewerkschaftskartelle haben unter dem Kriegs­Als Ausgleich für die ständig steigende Teuerung der Lebens- Statistik nicht berücksichtigt und finden auch keine Berücksichtigung zustand stark zu leiden. Wie schwer sie betroffen wurden, läßt sich mitte! und Bedarfsartikel ist den Arbeiterausschüssen der Entwurf in der neuen Lohnordnung des Wumba. Dazu kommt weiter, daß ermessen an dem starken Rückgang der Zahl der berichtenden Kar- einer neuen Lohnordnung überreicht worden, der für einen erheb- die Statistik des Verbandes Berliner   Metallindustrieller unter telle seit Kriegsbeginn. Im Jahre 1913 berichteten 771 Kartelle. An der Statistik des Jahres 1914 find dagegen nur 578 Startelle be- lichen Teil der Arbeiter und Arbeiterinnen eine wesentliche Ver- Ausschluß der Oeffentlichkeit erscheint, was an sich zu bedauern ist, teiligt. Die Beteiligungssiffer sinkt dann weiter im Jahre 1915 dienstkürzung vorsieht. denn wenn diese Zahlen irgendwie bekannt würden, dann müßte auf 524, im Jahre 1916 auf 469 und im Jahre 1917 auf 453 Kar- Die alte Lohnordnung, die seit dem Jahre 1904 bestand, ist mit einem Schlage das dumme Gerede von den ungeheuren Ver­telle. Es scheint, daß mit dieser niedrigsten 3iffer der tiefste Stand während des Krieges gegenstandslos geworden. Diese Lohnord- diensten der Berliner   Munitionsarbeiter verstummen. Zum an erreicht ist, denn seit dem Vorjahre ist der Rückgang der Zahl nur nung mit ihren strengen Grundsäßen ließ sich nicht aufrecht er- deren besteht nicht die geringste Kontrolle bei der Aufstellung der sehr gering. Eine erhebliche Aufwärtsbewegung dürfte allerdings halten. Die rasende Verteuerung der Lebenshaltung bedingte Statistik. Die Unternehmer stellen die ermittelten Zahlen völlig zunächst nicht zu erwarten sein. Da nicht alle Kartelle Berichte ein- auch eine nicht unwesentliche Steigerung der Löhne. Die Lei- einseitig auf. Die Arbeiterausschüsse haben weder Einsicht noch gesandt haben, so ist die Zahl der bestehenden Kartelle übrigens er tungen der einzelnen Institute erhielten freie Hand, um den Be- Kontrolle darüber, und die Zusammenstellung erfolgt ebenso ein­heblich höher, als die in der Statistik zum Ausdruck kommende. Den 453 an der Statistik beteiligten Kartellen waren am dürfnissen des Tages Rechnung zu tragen. Die Verdienste paßten seitig von dem Arbeitgeberverband. Mehr wie einmal fonnte schon Schlusse des Jahres 1917 zusammen 5433 Gewerkschaften mit der sich im wesentlichen der Privatindustrie an, und es lag deshalb festgeftllt werden, daß die Ermittlungen der Arbeiterorganisa­Gesamtzahl von 1053 402 Mitgliedern angeschlossen. Davon kom- fein Anlaß für die Arbeiter vor, Klage zu führen. tionen ein anderes Resultat gezeigt haben, als die Statistik des men 14 Zweigvereine mit 3602 Mitgliedern auf den Verband der Im Jahre 1917 wurde dann eine Kriegs- Lohnordnung heraus- Verbandes Berliner   Metallindustrieller, und diese Statistik ist nun süddeutschen Eisenbahner und 5419 Zweigvereine mit 1049 800 Mit- gegeben, deren Säße an sich ungenügend waren, die jedoch den Vor- die Grundlage der neuen Arbeitsordnung für die königlichen Be­gliedern auf die der Generalfommission angeschlossenen Zentralber- aug hatte, eine möglichst einfach gehaltene Grundlage darzustellen. triebe. bände. Das Vorjahr wies 837 492 Mitglieder auf, es ist also ein Run wird nicht bestritten, daß auch in den Spandauer Be= Mehr von 215 910 Mitgliedern zu verzeichnen, obwohl trieben ein Teil der Arbeiter ganz nennenswerte Verdienste erzielt von der Statistik meniger Kartelle erfaßt wurden und einige größere Orte fehlen. In dieser Vermehrung der Mitglieder tommt die im hatte. Aber diese Verdienste sind meist nicht das Ergebnis von Jahre 1917 eingetretene Aufwärtsbewegung der Gewerkschaften Akkorderhöhungen, sondern sind auf das Konto intensiverer Aus­zum Ausdruck. nubung der Arbeitskraft zu sehen. Der Krieg hat diese Betriebe Die Art der Tätigkeit der Kartelle hat sich unter dem bedeutend vergrößert. Der größte Teil der gegenwärtig beschäftig Kriegszustand start geändert. Der öffentlichen agitatorischen Tätig- ten Arbeiter und Arbeiterinnen, es dürften jest ungefähr 62 000 keit der Gewerkschaften sind so enge Grenzen gezogen, daß fie fast sein, sind erst während des Krieges eingetreten. Diese Arbeiter als aufgehoben angesehen werden kann. Die Förderung der Bil- haben die Erfahrungen, die sie früher in Privatbetrieben gesammelt bungsbestrebungen, zu deren Pflege besonders die Kartelle berufen haben, auch in den Königlichen Betrieben angewandt. Durch viele sind, ist unterbunden. Die wertvollsten Einrichtungen der Kartelle Verbesserungen, die die Arbeiter in der Produktion vornahmen, find die Arbeitersekretariate und Rechtsaus= Hinzu funftsstellen. Der Wert der unentgeltlichen Rechtsberatung trat eine wesentlich rationellere Arbeitstätigkeit ein. für das werftätige Bolt ist während des Krieges unzweifelhaft noch kommt, daß ein nicht unerheblicher Teil der in Spandau   bestehen gestiegen, es ist deshalb recht erfreulich, wenn die Gewerkschaften den Akkordsätze noch heute die gleichen wie im Frieden sind. Die die größten Anstrengungen machen, diese Rechtsberatungseinrich Verdiensterhöhung ist also lediglich auf Konto der Arbeiter zu tungen über die schwere Kriegszeit hinweg zu erhalten. Im Jahre jeten. 1917 unterhielten die Kartelle 111 Arbeiterjekretariate, die gleiche Anfang dieses Jahres machten die Arbeiterausschüsse gemein­Zahl wie im Vorjahre. 122 Kartelle haben Rechtsauskunftsstellen. sam den Versuch, für die am schlechtest gestellten ungelernten Ar­Die Zahl dieser Einrichtungen wird jedoch größer sein, da biele beiter eine Erhöhung des Verdienstes zu erzielen, leider ohne Kartelle nicht berichteten. Gewerkschaftsbureaus mit angestellten Beamten waren, wie im Vorjahre, in 21 Orten vorhanden. Von den Erfolg. Die Wünsche dieser Arbeitergruppen, die unter der Not 543 Kartellen besigen 342 gemeinsame Bibliotheken und des Krieges und der ungeheuren Teuerung am schwersten zu leiden 82 Kartelle unterhalten Lesezimmer. Bildungsausschüsse be- haben, fanden keine Berücksichtigung. Nun ist vom Wumba eine stehen in 214, Jugendkommissionen in 214 Orten. neue Lohnordnung ausgearbeitet worden, und man hätte erwarten dürfen, daß nunmehr die längst fälligen Aufbesserungen der unte­ren Lohntlassen erfolgen würden. Dies ist leider nicht geschehen, denn die paar Pfennige, die diese Gruppen mehr erhalten sollen, fönnen unmöglich als eine Aufbesserung angesprochen werden. dienste der gelernten und angelernten Arbeiter und Arbeiterinnen Aber etwas anderes brachte die neue Lohnordnung. Die Ber­wurden erheblich herabgefeßt. Diese Vorschläge haben zu einer wesentlichen Beunruhigung der Arbeiterschaft der Königlichen Be­triebe geführt.

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Die eingetretene Erstarkung der Gewerkschaftsbewegung so wird in den Schlußbetrachtungen des Correspondenzblatt" bemerft tann wohl als ein Beweis dafür angesehen werden, daß die Arbeiterschaft wieder mehr von dem Gefühl des gemeinsamen Handelns erfaßt wird und im Zusammenschluß mit den Klaffen­genoffen, in dem Eintritt in die Berufsorganisation die sicherste Wahrung ihrer Lebensinteressen erblidt.

Tenerungszulagen der Steinseher.

Tem Verband Berliner   Metallindustrieller waren schon seit längerer Zeit die Verdienste in Spandau   ein Dorn im Auge. Diese Arbeitgeberorganisation bemüht sich eifrig, die Löhne der Arbeiter möglichst niedrig zu halten, und um ständig eine Uebersicht zu haben, wieviel in den einzelnen Betrieben den Arbeitern an Lohn gezahlt wird, erfolgen in ganz bestimmten Zeiträumen statistische Erhebungen.

Der Vorstand des Verbandes der Steinfeger, Pflasterer und Ist nun schon die Absicht der Lohnreduzierung für die Ar­Berufsgenossen hat beim Reichsverband der Unternhmer eine Gr­höhung der Teuerungszulagen beantragt. Da die bisherige Behand- beiterschaft unverständlich, so noch viel mehr die Ursache, die dazu fung der Frage der Teuerungszulagen durch zentrale Verhandlungen geführt hat. Diese Maßnahmen sind nämlich auf Veranlassung und zentrale Vereinbarungen eine befriedigende Lösung nicht herbei- des Verbandes Berliner   Metallindustrieller, ob direkt oder indirekt führen kann, so beantragt der Vorstand des Steinseherverbandes, ist nebensächlich zurückzuführen. die zentrale Regelung der Teuerungszulagen aufzuheben und diese nach den örtlichen Verhältnissen zu bemessen. Für den Fall, daß die Unternehmerorganisation mit dieser Regelung nicht einver standen sein sollte, wird beantragt, vom 19. August ab die Stunden löhne bis 60 Pf. um 30 Proz., bis 75 Pf. um 25 Broz, über 75 Bf. bis 20 Proz. zu erhöhen und auf die so erhöhten Löhne eine Mindest­teuerungszulage von 50 Proz. zu gewähren. Falls bis zum 1. Fe­bruar 1919 der Friedensschluß mit England noch nicht eingetreten ist, soll sich die Teuerungszulage von Halbjahr zu Halbjahr in den angegebenen drei Lohntlassen um 15, 12% und 10 Proz. erhöhen. Sollte auch dieser Antrag teine Annahme finden, so wird be­antragt, vom 19. August ab eine Teuerungszulage( die als Mindest zulage zu gelten hat) zu bewilligen, die bei einem Stundenlohn bis zu 60 Pf. 100 Proz., über 60 bis 75 Pf. 90 Proz., über 75 Pf. 80 Proz. beträgt.

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Der Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter hatte sein soeben erschienenes Jahrbuch angibt am Schluß des Jahres 1917 einen Mitgliederbestand von 17 302 gegenüber 51 464 am Ende des zweiten Quartals 1914. Im vergangenen Jahr führte der Ver­band 434 Lohnbewegungen in 1000 Betrieben mit 27 406 Beteiligten. Die Zahl der Bewegungen und der an ihnen beteiligten Personen ist geringer als im Vorjahre, was nicht zuletzt auf den Rückgang der Betriebe und der Zahl der Beschäftigten zurüdzuführen ist. Das materielle Ergebnis der Bewegungen ist, daß für 27 406 Per­sonen das wöchentliche Einkommen um 194 715,50 M. aufgebessert wurde. Das ergibt eine durchschnittliche Erhöhung des Wochen­Ishnes von 7,10 M. für den einzelnen. 169 Bewegungen erfolgten zur Abwehr. Sie erstreckten sich auf 73 Orte, 174 Betriebe mit 9177 Beschäftigten. An den Abwehrbewegungen waren 8059 Per­sonen beteiligt. 145 Abwehrbewegungen hatten vollen Erfolg. Im Berichtsjahr wurden 11 Streife mit 246 Beteiligten geführt. Die Streits waren von sehr kurzer Dauer. Sie erzielten für 164 Per­sonen eine wöchentliche Lohnerhöhung von 722 M. oder im Durch­schnitt 4,40 m. pro Person und Woche.

Der Verband Berliner   Metallindustrieller hat nun auf die Be­hörde eingewirkt, sich auch für die Spandauer   Betriebe an dieser Statistik zu beteiligen. Diesem Grsuchen hat die Behörde ent­sprochen, und dadurch bekam der Verband Berliner   Metallindu­strieller endlich genauen Ginblick in die Lohnverhältnisse der königlichen technischen Betriebe in Spandau  . Die Folge bleibt nicht aus, denn die neue Lohnordnung ist die Folge dieser Maßnahme.

Schon in der Begründung der neuen Lohnordnung wird ge­fagt, daß das Kriegsamt die Absicht hat, sich fünftig nach den Durchschnittsverdiensten der Privatindustrie zu richten, und dem­gemäß überall da Kürzungen eintreten zu lassen, wo der Verdienst den Durchschnitt übersteigt.

Darüber sind bereits einige Wochen ins Land gegangen und die Arbeiterausschüsse haben nichts mehr von der Sache gehört. In­zwischen nehmen die Abzüge in Spandau   lustig ihren Fortgang. Trotzdem es in der neuen Lohnordnung des Wumba ausdrücklich heißt, daß es nur ein Entwurf sein soll, wird dieser Entwurf, soweit Einschränkungen in Frage kommen, sofort in die Tat umgesetzt. Die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiter wird dadurch sicher nicht ge­fördert und den Schaden hat der Staat. Die Arbeiter haben doch gar kein Interesse daran, die Produktion zu fördern, wenn sie wissen, daß ihnen Abzüge drohen.

Das Verhalten der Betriebsleitungen steht aber auch in direk­tem Widerspruch mit der Spruchpraris des Kriegsausschusses für die Metallbetriebe Groß- Berlins. Erst kürzlich hat der Kriegsaus­schuß bei einem größeren Privatbetrieb, der seine Arbeiterschaft ebenfalls mit Abzügen beglüden wollte, in einem Schiedsspruch erklärt, daß Abzüge in der gegenwärtigen Kriegszeit nicht gerecht­fertigt sind und daß, wenn die Firma trob alledem in einzelnen Affordpreise nur mit Zustimmung der Arbeiterausschüsse eintreten Fällen auf eine Reduzierung bestehen sollte, diese Herabfebung der kann.

Dieser Schiedsspruch ist die einmütige Ansicht des Kriegsans­schusses. Auch die Spandauer   Betriebe unterstehen diesem Kriegs­ausschuß. Der Spruch hat deshalb auch für die königlichen Be­triebe Geltung. Wenn auf der einen Seite das Kriegsamt, wie es seine Pflicht ist, auf die privaten Arbeitgeber einwirkt, die Schieds­sprüche des Kriegsausschusses zu beachten, darf man wohl auchoc hoffen, daß das Kriegsamt bei seinen eigenen Betrieben diese Selbst­berständlichkeit erfüllt. Will das Kriegsamt Beränderungen in der Entlohnung der Staatsbetriebe einführen, so muß doch vorher eine Berständigung mit den Arbeiterausschüssen vorausgehen, und erst nach erfolgter Verständigung kann dann die Veränderung vor sich gehen. Solange die Verständigung nicht erfolgt ist, muß der bis­herige Zustand unseres Erachtens bestehen bleiben. Bei allen Forderungen der Arbeiter auf Verbesserung der Löhne ist dieser Grundfah immer beachtet worden. Warum nicht jetzt, wo ein nicht unerheblicher Teil der Arbeiter Verschlechterungen erfahren soll? Nun haben aber die Arbeiterausschüsse Vorschläge zu einer Ver­ständigung gemacht, die für einen Teil der Arbeiter Lohntürzungen mit sich bringen. Allerdings wünschen sie auch, daß die Löhne der Aermsten der Armen wenigstens in etwas aufgebeffert werden. Dieses Verlangen erscheint durchaus berechtigt und findet auch bei den Arbeitern, die dadurch eine Verschlechterung ihrer Lohnber­hältnisse erfahren, durchaus Verständnis. Aber die einseitige Lohn­fürzung führt zur Verbitterung, und das hat schon eine ständig steigende Unzufriedenheit ausgelöst. Die Arbeiter verlangen des­halb eine Zurücknahme der Abzüge und wünschen borerst Ver­ständigung mit den Arbeiterausschüssen. Wenn aber das Kriegs­amt bei den Abzügen beharren bleibt, dürfte eine steigende Unzu­friedenheit die Folge sein. Im Interesse der so notwendigen Heeres­arbeiten scheint es erforderlich, die Arbeiterschaft nicht zu beun­ruhigen, denn dies Interesse muß den Wünschen der Arbeitgeber der Privatindustrie sicher vorangestellt werden.

Es mag dahingestellt sein, ob es Pflicht der Staatsbetriebe ist. sich jeweils nach den Verdiensten der Privatindustrie zu richten. Aber auch wenn man sich wirklich auf diesen Standpunkt stellen w: ll, muß man das auch konsequent durchführen. Der Verband Berliner   Metallindustrieller umfaßt lange nicht alle Arbeitgeber. Einige Großbetriebe, ein großer Teil mittlerer und kleinerer Be­triebe sind dem Arbeitgeberverband nicht angeschlossen. Diese tommen in der Statistik auch nicht zum Ausdruck. Es ist nun eigen­tümlich, daß gerade in den vorgenannten Betrieben wesentlich Berantwortl. f. Politit: Dr. Frans Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen höhere Verdienste als in den meisten Betrieben des Verbandes Ber  - Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neuföln; für Anzeigen: Theodor Gløde, Berlin  . liner Metallindustrieller bestehen. Es ist aber weiter in der Ber- Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. 5., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei liner Industrie üblich, daß die Betriebe, die etwas weiter bon

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