Friedenspolitik gehen. Es darf fein Zweifel daran bestehen, daß der Wille der großen Mehrheit des deutschen Volkes auf einen Frieden ohne Annerionen und sonstige Vergewaltigungen die einzige Nichtschnur unserer Friedenspolitik ist.

Nur wenn sich in den Volksmassen der gegen uns Krieg führenden Staaten die Neberzeugung ausbreitet, daß sie einen annehmbaren Frieden, den sie nicht weniger ersehnen als wir, an dem Tag haben fönnen, an dem ihre Staatsmänner ihn haben wollen, dürfen wir hoffen, daß der Wille zum Frieden fich auch drüben siegreich durchsetzt. In der Erklärung, mit der die sozialdemokratische Fraftion ihre neuliche Zustimmung zu den Kriegskrediten begründete, heißt es:

„ Daß die Politik der deutschen Annexionisten nur eine Heine Minderheit des Volles hinter sich hat, würde für alle Welt in der Stunde unzweifelhaft werden, in der die Böfker der Ententeftaaten ihre Regierungen vazn bewegen, sich auch ihrerseits zu Friedens. verhandlungen auf der Grundlage der beiderseitigen Integrität zu erklären. Nach einem Wort einer solchen Bereitschaft würde das deutsche Wolf nimmermehr dulden, daß Friedensverhandlungen

„ Wir finden es begreiflich, daß Herrn Dr. David, fern Bom winkof, die mit den Tschecho Glowaten gemein Schauplak der in Frage stehenden Entscheidungen und ohne Ein- sam vorgehen und für den Aufmarsch nach Tschita die erforderliche blick in die Ursachen und den Verlauf des Aufruhrs, die oben ge- Stavallerie stellten, haben den Drud, der auf Semenow aus­schilderten Tatsachen als ein schwer lösbares Problem erscheinen. geübt wurde, erleichtert. Wir verstehen auch, daß es ihn als überzeugten Republikaner schmerzt, einen einflußreichen Mann, den er ebenfalls als Repu­blikaner ansprechen zu können geglaubt hatte, nun unerwarteter­weise auf der entgegengesetzten Seite zu sehen."

Wir

Weiter wird gefagt, es müsse schon etwas Besonderes geschehen sein, was Svinhufvod bewogen habe, jebt für eine andere Staatsform einzutreten, als vor einem Jahre. glauben, ohne dem Genossen David vorzugreifen, daß eine Ver­ständigung auf dieser Linie möglich ist, denn das mittlerweile etwas Besonderes geschehen" ist, weiß doch jeder Mensch. Nur sollte man annehmen, daß durch solche besondere Ereignisse zwar die Tatsachen geändert werden können, aber nicht die leber­zeugungen. Indes, Gott allein, fagt ein altes frommes Sprich­wort, sieht den Menschen ins Herz.

an Eroberungsforderungen oder irgendwelchen politischen, wirt. Busarek über Bündnisse und Völkerbund.

schaftlichen oder finanziellen Bergewaltigungsabsichten scheitern."

Der deutsche Volkswert.

Spiridonowa und Lenin .

Im Zusammenhang mit der Verhaftung der volkstümlichen Führerin der linksstehenden Sozialrevolutionäre, Marija Spirido oma in Moslau, der jetzt unter der Boschewifiherrschaft gleich wie im Jahre 1906 unterm Zarenregiment, die Hinrichtung droht ,, ist es bon Jntereffe, auf ein Rededuell hinzuweisen, das sich zwischen ihr und Lenin während der zweiten Tagung des neulich abgehaltenen fünften allrussischen Sowjetkongreffes abspielte. Der Berner„ Bund" stizziert es:

In ihrer eindrudsvollen Art beschuldigte Marija Spiridonowa die Sowjetregierung, die Sache der Bauern verraten und die Na­tionalisierung des Bodens nicht durchgeführt zu haben. Sie haben 90 Proz. von Rußlands Bevölkerung zu Bürgern ernannt," sagte sie, und in unserem Land, wo der größte Teil des Volfes aus

Bauern besteht, die selbst ihre Aeder pflügen, die Besitzlosen gegen

Verrat in der f. u. F. Armee.

Die tschecho- slowakische Legion.

die Bauern gehetzt. Ihr habt auf dem Nacken der Bauern die Dit­Das Wolffiche Bureau hat in dem ins Aus Wien , 29. Juli. Im Herrenhaus gab Ministerpräsident tatur des Proletariats aufgerichtet und deshalb werdet Ihr Euch land gegebenen Bericht über die Reichstags- Dr. Freiherr v. Susia ref eine Erklärung ab, in der er fagte: selbst das Genid brechen!" verhandlungen vom 13. Juli diese Säße unter Daß der Krieg für unsere Mächtegruppe von allem Anfang an Lenin verteidigte sich mit dem Hinwis auf den Segen, den ber den Tisch fallen laffen. Das ist kennzeichnend für die ein Berteidigungskrieg war, barüber besteht für niemand, Frieben von Brest - Litowst Rußland gebracht habe, und auf die stets Geister, die dort walten. Man will das Ausland nicht wissen der seine Vorgeschichte fennt, ein Zweifel. Er hat aber diesen wachsende Autorität, die die Sowjetregierung unter dem Proletariat lassen, daß die Mehrheit des deutschen Volkes bereit und ent- Charakter für die Mittelmächte auch stets behalten. Sie find jeder- des Auslandes genieße. Während seiner Rede hörte man jedoch von schlossen ist zu einem Frieden der Verständigung und der zeit bereit, daraus die Konsequenzen zu ziehen und einen ehren- den Plätzen der linksstehenden Sozialrevolutionäre immerfort die beiderseitigen Achtung der nationalen Lebensrechte. Man sieht bollen Frieden zu schließen, sobald die Gegner ihre feindlichen, auf Rufe:„ Hört auf! Mirbach!" oder:„ Mirbachs Handlanger!" nicht, daß das gerade die unerläßliche Voraussetzung ist für die insere Vernichtung oder 8urüddrängung gerichteten politische lleberwindung der herrschenden Kriegsparteien in den Absichten aufgeben. Die berufenen Staatsmänner unserer Mächte­feindlichen Ländern. Nur aus der Ueberzeugung, daß das deutsche Volt nicht gruppe haben es des öfteren ungeideutig festgelegt, daß fie einen Frieben im Sinne der Gerechtigkeit und auf Grund auf Eroberungen und Raub ausgeht, sondern einzig und allein von Formen anstreben, die von beiden Seiten in gleicher Weise an- Am Morgen des 15. Juni sette unser Angriff in breiter, von den Wien , 28. Juli. Aus dem Kriegspreffequartier wird gemeldet: auf die Anerkennung seiner Gleichberechtigung auf Leben und wendbar und annehmbar find. Solange aber die Gegner auf dem Tiroler Bergen bis zur Abria reichenden Front mit einer Stoß Entroidlung fämpft, fönnen die Friedensströmungen drüben Standpuntt einseitigen Diftates stehen, bleibt nichts übrig, fraft ein, wie sie nur die glückliche Vereinigung einer bis in die die Straft ziehen, deren fie bedürfen, um den heimischen Kriegs als den Krieg mit aller Entschloffenheit und Intensität fortzusehen. Kleinste Einzelheit ausgearbeiteten Befehlsgebung mit minutiöjer varteien und den sie führenden Staatsmännern das Heft auts( Lebhafter Beifall.) Neben unserer Friedensbereitschaft liegt für Pünktlichkeit in der Ausführung und einheitlichem Zusammenwirken der Sand zu ringen. Wer das Aufkommen dieser Ueberzeugung uns das einzige Mittel, den Krieg abzukürzen, in der Nachdrück- aller Waffen zu schaffen vermag. Gleich zu Beginn der Kämpfe im feindlichen Ausland verhindert, besorgt die Geschäfte, der lichkeit der Kriegführung.( Lebhafter Beifall.) Die Regierung wurde aber die Wahrnehmung gemacht, daß der Feind gerade an Llond Geotge, Clemenceau und Genoffen. Die Einsicht, daß wird mit Begeisterung ihre ganze Kraft einsehen, um in ihrem jenen Stellen, die für den Fall des weiteren Vorbringens in Aus­Deutschland militärisch nicht niedergeworfen werden kann auf Wirkungskreise die Aufgaben der letzteren zu fördern.( Lebhafter ficht genommen waren, zu planmäßigem, wohlvorbereiteten Gegen­der einen Seite und die ebenjo flare Erkenntnis andererseits, Beifall.) Die Monarchie darf auf die Leistungen unferer in zahl- angriff schritt. Auch wurde die Tatsache festgestellt, daß der Gegner daß auch das nicht niedergeworfene Deutschland jeden Tag zu losen Heldenkämpfen erprobten Wehrmacht, darf auf ihre Bünd- über Umfang, Tag und Stunde unseres Angriffs genau unterrichtet einem gerechten Frieden und dauerndem, freundschaftlichem 8uniffe voll vertrauen.( Lebhafter Beifall.) Wir werden einen guten, war. Das für das Gelingen einer Offensive so wichtige leber­sammenleben mit seinen Nachbarn bereit ist, müssen zusammen- ehrenvollen Frieden erreichen( Beifall), und so wie im Kriege raschungsmoment war damit vereitelt. In furzer Zeit konnte auch wirken, um unsere Gegnet zum Frieden bereit zu machen. Nur werden wir auch im Frieden nicht allein stehen. aftenmäßig festgestellt werden, daß vereint fönnen sie das leisten.

Deutschland und Rußland .

Mostau, 28. Juli. Staatsminister Dr. Helfferich ist heute hier eingetroffen und hat die Geschäfte der diplomatischen Ver­tretung übernommen.

Der Moskauer Korrespondent der Frankfurter Zeitung " be­flagt sich bitter über das Verhalten der Räteregierung, die der Wiederanknüpfung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland Schwierig teiten mache. Ihre Haltung sei durch einen Bericht des ruffi­jchen Unterhändlers in Berlin , des Volkskommars Bucharin , beeinflußt, der von einer abwartenden Stellung der russischen Re­gierung einen revolutionierenden Einfluß auf Deutschland er­

marte. Als Beweise dieser Verschleppungstaktit werden angeführt: Belästigung deutscher Kuriere, Berstöße gegen deutsche Eigentums­chte, Ergebnislosigkeit der Verhandlungen deutscher Kommissionen Rußland , Bertagung der anerkannten Schadenersabansprüche auf bie große allgemeine Abrechnung, Entwerfung der von den Bolts­smmiffaren getroffenen Anordnungen durch die Refiftens unter geordneter Beamten. Der Gesamteinbrud wird in folgenden Wor­ten zusammengefaßt:" Tatsächlich führen in Moslau weder Roten noch persönliche Besprechungen zu einem pofitiven Ziel. Man er hielt den Eindruck der gewollten oder der ungewollten Sabotage, der einfachen Anarchie, alle Brüden zu einer gegenseitigen Ver­ständigung fehlten."

eine Reihe von Neberläufern

ber italienischen Geeresleitung Material lieferten, durch dessen Ber­gleich und gegenseitige Ergänzung es möglich war, ein ziemlich ge= naues Bild unserer Angriffsdispositionen zu erhalten.

In Ge

Das Bündnis mit dem Deutschen Reiche, von der Einsicht er­leuchteter Herrscher und Staatsmänner geschaffen, eine wahre Herzenssache für beide Teile und im Weltkriege bewährt, wird eine Vertiefung im Sinne einer dauernden Friedensgemeinschaft er­fahren.( Lebhafter Beifall.) Aber auch die innigen Beziehungen zu den übrigen ruhmvollen Waffengefährten wollen wir in schönere fangenschaft geratene englische, franzöfifche und italienische Offiziere Zeiten hinübernehmen und liebevoll weiter pflegen.( Beifall.) und Mannschaften zahlreicher Regimenter sagen übereinstimmend Darin liegt nichts Bedrohliches für andere Staaten. Der kriege- aus, daß ihren Truppenförpern am Abend des 14. Juni verlautbart rische Inhalt unserer Bündnisse wird ihnen nur von den Gegnern wurde, daß die österreichisch- ungarische Offenfive am tommenden aufgezwungen und hört auf, sobald sie die Hand zum Frieden Morgen um 2 Uhr einsehen werde. Den genauen Beitpunkt sollen bieten. Unsere Bündnisse sind ihrem Wesen nach geeignet und jungflewische Neberläufer verraten haben. Der Feind traf Vorkeh bestimmt, sich in eine Friedensorganisation aller Kulturvölfer der rungen gegen die erwartete Gasbeschießung, die sich allerdings als versöhnten Welt einzufügen. ungulänglich erwiesen.

Seit einiger Zeit versucht die italienische Heeresleitung, hoch Zur inneren Politik sagte Herr b. Hussaref u. a.: Defterreich wird seine Mission nur erreichen, wenn es allen berräterische Berseßung in unsere Linien zu tragen. In den ita­Stimmen seiner Völkerfamilie das wahrhaft gemeinsame Baterland lienischen Gefangenenlagern werben in völkerrechtlich verpönter ist. Aber zu diesem Ziele wird es nur gelangen, wenn es sich stets eise flamische Mannschaften mit Versprechungen und bewußt bleibt, daß im deutschen Volkswerte die Urquelle Bestechungen bearbeitet, fich seiner Kulturm a cht liegt.

Die letzte Wendung ist ein Trostpreis für die Deutsch radikalen, die nach Suffarels Nede im Abgeordnetenhaus ent­täuscht riefen: Wo bleibt der deutsche Kurs?" Andere Natio­nalitäten werden verstimmt sein, aber da Budget und Kriegs­fredite jetzt bewilligt sind, bedeutet, daß keine unmittelbare Gefahr.

In politischer Beziehung wird bemängelt, baß allen Versiche Lage der englischen Lebensmittelproduktion.

rungen zum Trotz die Verfolgung der Mörder des Grafen Mirbach ergebni los jei und daß sich das aufgelöste Grefutivlomitee der linten Sozialrevolutionäre aus dem alten Bestand neugebildet habe. Die Regierung suche allen Unmut im Volfe auf Deutschland ab­zulenfen. Zwischen diesen Ausstreuungen und der provokatorischen Sprache der linten Sozialrevolutionäre gegen Deutschland bestehe nicht mehr der geringste Unterschied". Schließlich faßt der Be richterstatter seine Ansicht in die Worte zusammen: Ihren Wider itand gegen ein Zusammenarbeiten mit den Deutschen , das den Handel und Berkehr in Rußland sehr rasch wieder in Gang bringen und viele Wunden des Krieges heilen würde, stützt die Näte­regierung auf die ihr nicht unbekannte Tatsache, daß das deutsche Bolt au einem neuen Krieg mit' Rußland nur widerstrebend zu bewegen wäre. Aber es gibt auch keine Lösung, die das russische Bolt bewegen könnte, sich noch einmal in das Abenteuer eines Krieges gegen Deutschland einzulassen."

Lord Lees Rücktritt.

"

in die tschechisch- flowakische Legion einreißen zu lassen. Der Befehl des 3. italienischen Armeekomman bos Nr. 1659: 0495 b I bont 14. Mai d. 3. verweist auf die aktive Propaganda durch tschechische Freiwillige zweds Roderung des Ge­füges der österreichisch- ungarischen Armee, wie sie beim dortigen Stommando eingerichtet wurde.

Den größten Teil am Berrat schreibt die italienische Heeres­leitung nicht ohne Grund dem

Leutnant Karl Sting

Wilfons Grundfäße und das Recht

der Jren.

eines Infanterie- Regiments zu, der in der Nähe von Moventa be­Der Rücktritt des Generaldirektors der englischen Lebensmittel- fertierte. Aus umfangreichen italienischen Dienststücken, in welchen produktion Lord Lee ist von Reuter gemeldet worden. Daily seine Aussagen gesammelt und verbreitet sind, geht hervor, daß er News" veröffentlicht nun eine Zuschrift Lord Lees, in der gegen die unsere Vorbereitungen am Piave gänzlich verraten und auch sonst plöbliche Aufgabe des englischen Ackerbeauprogramms und gegen dem Gegner eine Reihe höchst wertvoller Nachrichten ausgeliefert die Entblößung der Landwirtschaft von Arbeitern protestiert wird. hat. Die italienische Charafteriftit Stings lautet:„ Der Beutnant Diese Maßnahmen, schreibt Lee, rechtfertigen sich meines Erachtens ist ein höchst intelligenter, von glühender Nationalempfindung und nicht aus parlamentarischen und Arbeiterschwierigkeiten, die zu bon lebhaften antiösterreichischen Gefühlen beseelter Jung­gestandenermaßen bestehen. Die Folgen können so ernster und tscheche. Seine Aussagen tragen den Charakter vollkommener unwiderruflicher Natur sein, daß ich außer Stande bin, da Buverlässigkeit. Er hat absichtlich vor dem Ueberlauf viele Nach für einen Teil der Verantwortlichkeit zu über- richten gesammelt, um sie uns mitzuteilen. nehmen. Ich bin von einer Beseitigung der Tauchbootgefahr und der Sicherheit unserer Nahrungsmittelzufuhr in den nächsten Jahren, gleichgültig, ob der Krieg andauert oder nicht, nicht ge­nügend überzeugt, um einem plöblichen Umstoßen unserer Ackerbau­politif für 1919 zuzustimmen. Wir hören wenig von den Tauch­Ueber fünfzig irische Nationalisten nahmen zum ersten Male Diese Motive sind möglich, es ist aber wahrscheinlich, daß booten, aber die Verjentungen gehen mit bemerken- wieder an der Unterhaussigung am 23. Juli teil. Dillon Brachte mindestens neben ihnen aus der Natur der Sache entspringende werter Regelmäßigteit weiter. Man fagt uns, daß sofort einen Resolutionsantrag ein, in dem es unter anderem heißt, Schwierigkeiten bestehen, die der Volkskommissar für Sandel und die Neubauten die Versenkungen ausgleichen, aber diese Berech- daß die gegenüber Jrland berfolgte Politit der eng­Andustrie Bronst auf der fünften allrussischen Tagung der nung schließt die amerikanischen Neubauten ein, und dieser Faktor lischen Regierung mit ben hohen Grund fäten, für die die Sowjets sehr flar auseinandergesezt hat. Danach verlangt Deutsch - scheidet angesichts des Transports der amerikanischen Truppen Alliierten fämpfen, im Widerstreit steht, daß das Haus fand naturgemäß die für seine Kriegswirtschaft notwendigen Waren, aus, noch mehr angesichts der Zufuhren für dieselben. Bei ehr die von Wilson in seiner großen Rebe am Grabe Washingtons während Rußland seine Friedenswirtschaft auflassen, feinen Licher Berenung ist es Tatsache, daß die Lage der niedergelegten Grundsäge billigt, in der er bezüglich der Biele, für Hunger nach Produktionsmitteln" stillen will. Um sich vor dem Schiffahrt noch immer beunruhigend ist und wir die Amerika und die Alliierten tämpfen, sagte:„ Diese großen Zwange zum Export von Rohstoffen ohne Rücksicht auf ihre Not- ebenso sehr wie je auf die Heimproduktion angewiesen find. Unter Biele laffen sich in einem Satz zusammenfassen:, was wir suchen, wendigkeit für die eigene Wirtschaft zu schützen, will Rußland so- diesen Umständen ist die Entblößung der Landwirtschaft von Ar- ist die Herrschaft des Rechts, die auf der Zustimmung der Be­gar Gold in großem Umfang ausführen. Im Gegensatz zum Be- beitern und der dadurch verursachte Wechsel der Adetbaupolitik herrschten beruht und von der organisierten Meinung der Mensch­richt der„ Frankfurter Zeitung " verrät es aber keine deutsch ein Hajardfpiel mit der Hungersnot, das kein verantwortlicher helt getragen wird," und daß nach Ansicht des Hauses die wahre feindliche Gesinnung, wenn Bronsly Deutschland Minister dulden und das das Parlament zurüdweifen sollte. Löfung der Jrenfrage darin besteht, daß unverzüglich hin pribattapitalistische ongeffionen zur Ausbeutung Daily News" schreibt hierzu in einem Leitartikel: Der Rücksichtlich Jrlands die von Wilson in seiner historischen unserer nationalen Reichtümer in Gebieten, die bisher von den tritt wirft Fragen von großer Wichtigkeit auf. Die Grfolge in der Nede aufgestalten Grundsäge zur Anwendung gebracht werden. produttiven Kräften unseres Landes unberührt geblieben find," Nahrungsmittelberteilung haben die Gefahren des vorigen Nach Ansicht des Parlamentsberichterstatters des Daily Chronicle" erteilen will. Bronsky hob als Reitgedanken ausdrücklich hervor: Winters vermindert, aber nicht beseitigt. Wir müssen uns wohl oder übel schon jest um die Bergrößerung der probuftiven Sträfte und des Volkswohlstandes unseres Landes fümmern, um unsere Verbindlichkeiten erfüllen zu können, ohne den deutschen Imperialisten einen Anlaß zu geben, uns als unzuver­lässige Schuldner hinzustellen."

Finnlands Bekehrung zur Monarchie.

Wilsons fibirisches Programm.

Nämpfe am Amur .

Paris , 28. Juli. Petit Parifien" meldet: Der japanische Botschafter Matsui brachte der französischen Regierung amt­lich zur Kenntnis, daß die japanische Regierung das Programm Wilsons bezüglich Sibiriens an­genommen hat.

dürfte die geschickte Formulierung des Resolutionsantrags, über den an einem Tage der nächsten Woche beraten werden wird, ihm die Unterstützung der Riberalen sichern. Dem Frengolfe wäre da­mit freilich nicht geholfen, und den in Irland schwer verspielten Nuf der Nationalisten fann es auch nicht aufbessern. Ueber die Fest nagelung der englischen Frenpolitik auf die Wilsonschen Grund­fäße ist troßdem ein gutes Wert.

Zum Prozeß Caillaug. Aus Genf wird der Köln . Zeitung" Wie wurde Svinhufvud Königsmacher? mitgeteilt: Die beiden Anwälte von Caillaur richteten eine Be Gin Artikel der Finnischen Korrespondenz" wendet sich gegen Charbin , 25. Juli. ( Reuter.) Bewaffnete Rämpfer, schwerde en Clemenceau , weil die Militärbehörde zwei für die Ausführungen, die Genosse Gd. David am 21. Juli hier über die vom General Horvat abgeschickt waren, bertrieben Caillaug' Unschuld entscheidende Briefe Ripschers den merkwürdigen Gesinnugswechsel des finnischen Reichsverbie Boliche witi an der Mündung des Sungari in den Amur. an Frau Duberger 1915/16 beschlagnahmt, aber nicht zu den Brozeß­mejers gemacht hat. Gs wird zugegeben, daß sich Svinhufvud Ein bewaffneter Dampfer, ein Motorboot und vier Dampfer mit aften gelegt hat. Gine Anspielung in der Anklagerede des Senators noch im März zur Republik bekannte, und dann weiter ausgeführt: großen Borräten wurden erbeutet. Die Rojaten von Ral- Perès gegen Malbh führte erft jekt zur Entdedung jener Briefe.