Die englische Arbeiterpartei und die Aufschluß aller Deutschgesinnten, um gemeinsam bem sersehenden Gin hätten unter allen Umständen bie Arbeit sofort wieder aufnehmen hebung des Burgfriedens.
nicht.
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Die Angeklagten, welche seit November 1917, also über achi Monate, in Haft waren, wurden sofort in Freiheit gesetzt.
Der Ernst der Zeit erfordert dringend einen festen Zusammen- 1 in kürzester Frist werde beigelegt werden. Wenn sie versichern, sie fluß jener schwarz- rot- goldenen Internationale" entgegenzutreten. wollen, jo war ihnen dies nicht zu widerlegen. Daß der Streit. Auf der letzten Jahreskonferenz der britischen Arbeiterpartei In der Ueberzeugung, daß Sie die Ziele des Bundes billigen, bitte fall nicht so schnell erledigt wurde, ist nicht die wurde bekanntlich ein Antrag angenommen, den politischen Burg - ich Sie um gefällige Mitteilung, ob ich Ihnen eine Nummer des Schuld der Angeklagten gewesen. Hinzu kommt noch, frieden aufzuheben, wobei jedoch der Führer der Arbeiterpartei, Boltewart" nebst einigen auffärenden Schriften zusenden darf. daß die Arbeiter des Blockivalzwerkes, als sie den Entschluß faßten, Artur Henderson, bemerkte daß die Annahme des Antrags Irgendeine Verpflichtung entsteht baburch selbstverständlich für Sie die Arbeit nieberzulegen, sehr aufgeregt waren. Es war deshalb nicht nachguveisen, daß sich die Angeklagten bewußt waren, der teineswegs den Austriit der Arbeiterminister aus der Regierung nach sich ziehe.. Einen sehr interessanten Kommentar zu dieser deutschem Grußz bin ich Ihr sehr ergebener Mit dem Ausdrud meiner vorzüglichen Hochachtung und mit Kriegsmacht des Deutschen Reiches Nachteil zuzufügen. Da ihr Berhalten auch sonst nicht gegen eine Strasbestimmung versties, Ungelegenheit gibt der Arbeiterabgeordnete James O'Grady deutschem Gruß bin ich Ihr sehr ergebener A. Ma B. war auf Fretsprechung zu erkennen. ( parlamentarischer Sekretär des Möbeltischlerberbandes) im FachOberbürgermeister von Görlitz. blatt der englischen Möbeltischler für Juli 1918. Jm Delegiertenbericht über die Konferenz der Arbeiterpartei schreibt er wörtlich: Es ist der Beruf der Andeutschen, die Sache des Deutsch . Die Entschließung über die Aufhebung des politischen Burgfrie- tums in der ganzen Welt zu schädigen und zu kompromitdens war offen gejagt ein Betrug( a fraud"). Der tieren, das Schreiben des Görliger Bürgermeisters( nicht Wortlaut der Entschließung war sehr bestimmt und schloß ein Oberbürgermeisters) ist auf diesem Gebiet ein Geniestreich. wie die meisten Delegierten vorerst glaubten den Austritt der Das fehlt gerade noch, daß im verbündeten Desterreich Arbeitervertreter aus der Regierung. Aber Artur Henderson, der Ungarn der Glaube wachgerufen wird, das Land werde durch Auf einem alldeutsch - flämischen Abend, der von Prof. Dietrich im Namen des Parteivorstandes den Antrag einbrachte, gab die all deutsche Geheimbündelei unterminiert. Den Schäfer arrangiert war, sprachen am Sonnabend in Berlin amei Erklärung ab, daß dies feineswegs der Fall sei. Er meinte, der Gegnern Deutschlands und des Deutschtums in Desterreich belgische Staatsbürger, die unter großem Beifall die Bildung eines Antrag habe nur ben 3wed, bei parlamentarischen Nachivahlen verden damit die gefährlichsten Waffen in die Hand gespielt. freien flandrischen Staates forderten. Giner von ihnen, der Gefre freie Sand zu erhalten. Mehrere Delegierte erhoben Ginspruch und würde die österreichische oder die ungarische Regierung tär des Rats von Flandern , Achiel Brijs, erhob dabei die Forderung, gegen diefe Baudertaftit. Meiner persönlichen Ansicht nach würde bon der deutschen fordern, daß fie derartigen Treibereien einen bag bie belgifdyen Solonien dem flandrischen Staate gu Diese Entschließung verworfen worden sein, wenn sie Riegel vorschlebe( siehe Serbien und Narodna Obranal), fo fallen müßten. Flandern würde dann in der Lage sein, gemeinsam wirklich den 3med berfolgt hätte, die Arbeitervertreter fäme die deutsche Regierung in die unangenehmste Lage. mit Deutschland ein großes germanisches Ostafrifa au schaffen. au beranlassen, aus der Regierung auszutreten." Besonders peinlich muß es berühren, daß den anzuwer- Dazu kann nur nochmals bemerkt werden, daß die Bildung Diese ganze Angelegenheit ist ein weiterer Beweis dafür, wie vor benden Vorfämpfern des echten Germanentums strenge Ver- eines besonderen flandrischen Staates nicht in der Richtung ber fichtig man sein muß in der Beurteilung englischer Konferenz- fchweigung ihrer Stamen und Vermeidung jeglicher Nach deutschen Bolitik liegt, sofern diese durch die Erklärung des Reichsbeschlüsse. teile jugesagt wird. Die spleßbürgerliche Feigheit wird da- tanglers zutreffend gekennzeichnet worden ist. Wer die Wiederdurch ebenso beruhigt, wie der findische Trieb zur Verschwö herstellung eines selbständigen Belgien in Aussicht stellt, Die Tagung des rumänischen Parlaments. rung angenehm geliselt wird. Und das soll deutsch " sein? fann unmöglich zugleich die Berreißung dieses Belgien in Gründungen gleich dem Deutschbund" scheinen jeg! awei verschiedene Staaten betreiben unb am wenigsten fann er Bukarest , 28. Juli. Die Parlamentstagung wird, wie der übrigens wie Pilze aus der Erde zu schießen, denn soeben die Forderung unterstüßen, daß die belgischen Kolonien einem neuen Ministerpräsident in der Kammer erklärte, spätestens am 3. August mocht auch ein Inserat in der Deutschen Tagesatg." für einen von Belgien losgelösten Staate zufallen sollten. Auch die allgeschlossen werden. Bis dahin werden alle von der Regierung Deutschvölkischen Orden" in folgender Weise Reklame: deutschen Protektoren solcher Pläne werden sich darüber Har eingebrachten Gesezentwürfe zur Annahme gelangen." In einer Zeit, in der sich germanische Kraft nach außen jo sein, daß eine derartige Ukrainisierung Belgiens cin Der parlamentarische Untersuchungsausschuß für die Gebarung herrlich bewährt und doch internationale und fremd- zweites Brest - Litowst im Westen zur Voraussetzung hat. der unter Antlage gestellten Minister beendigte seine artige Ginflüsse im Hause sich breit machen, halten wir es Arbeiten und wird Dienstag den Bericht vorlegen. Der Finanz- für unsere Pflicht, aus der Verborgenheit hervorzutreten. Alle minifter Seulescu erklärte, die Einführung des Alkohol deutschgeborenen Männer, die sich ihres germanischen Die Aufgaben der Reichsbekleidungsstelle. monopols sei endgültig beschlossen. Der Staat wird die Spiritus- Blutes bewußt sind, rufen wir auf, uns zu helfen bei unserer leber die Aufgaben der Reichsbekleidungsstelle äußerte sich fabriken nicht auftaufen, sondern ihnen auf dem Wege der Kon- Arbeit für unseres Volkes geistig- sittliche Erneuerung und rassische der Reichskommissar Geh. Rat Beutler in einem in Dresden tingentierung eine gewisse Spiritusmenge guteilen, welche sie ihm Wiedergeburt." gehaltenen Vortrag. Unter andrem gab er folgende Erklärungen zu liefern haben, während er selbst das Verkaufsmonopol haben Auch diese waderen Germanen ziehen es vor, einstweilen av: Er fönne heute die hocherfreuliche Versicherung abgeben, day wird. Die Fabriken werden das Recht erhalten, außer Spiritus doch noch im Verborgenen zu bleiben, denn fie unter- burch die Fortschritte der Grsahstoffindustrie für den inneren Verbrauch noch Ware für die Ausfuhr herzustellen. laffen es, mit ihren Nanten hervorzutreten. Dieses Germanen bie 3utunftsfoige in der Hauptsache nunmehr tum des Hinterlandes scheint ganz erfüllt von der Weisheit behoben sei und daß noch im Laufe dieses Kalender des Spruchs, daß Vorsicht die Mutter der Weisheit ist. Aber jahres Grjahstoffe, an die Berbraucher gebracht werden können, je mehr es sich um die eigene werte Haut besorgt zeigt, desto die für Wäsche und für Obertleiber, abgesehen vielleicht feichtfertiger springt es mit den Intereffen des deutschen allein von der Säuglingswäsche, allen billigen Anforde Volkes um. rungen genügen werden. Jebenfalls erscheine die Hoffnung unserer Feinde, uns wegen Mangels an Rohstoffen für die Beficibung unseres Boltes zum Frieben zu zwingen, gänzlich unbegründet.„ Wir werden vielmehr," so führte Dr. Beutler aus,„ in der Lage sein, auch bei noch so langer Dauer des Krieges bie früher eingeführten Rohstoffe au entbehren und Der bereinigte 2. und 3. Straffenat des Reichsgerichts ber- felbft wenn es den Feinden gelingen sollte, nach dem militärischen handelte gegen den Maschinisten Wilhelm Franzen aus Duis- Kriege noch einen Wirtschaftsfrieg gegen uns zu führen, audy Feindliche Bombenabwürfe auf Douai richteten beträchtburg- Meiderich und den Maschinisten Hermann Kuba ch, ebert diesen au gewinnen und durchzuhalten, bielleicht mehr zum lichen Häuserschaden an und forderten Opfer unter der Bivil- daher, die beide des versuchten gemeinschaftlichen Landesverrats an- Schaden der früheren Aroduktions- und Ausfuhrbevölkerung. geflagt waren. Franzen bat am Striege teilgenommen und hat bas tänder als zum Nachteil unseres Voltes." Gine allgemeine, aber Eiferne Kreuz 2. Klasse erworben. Wegen zweimaliger Verwün- wiederum vollständig freiwillige Sammlung von Kleibern stehe no dung wurde er am 19. November 1916 aus dem Deere als arbeits- bebor, die in zahlreichen Gemeinden schon jest nicht ohne Erfolg verwendungsfähig entlassen. Ter Angeklagte Kubach hat ebenfalls begonnen habe: eine Sammlung für die ärmeren, bei per allden Krieg mitgemacht und ist wegen einer Verwundung entlassen. gemeinen Demobilisierung zur Entlassung tommenden An der Hadichasbahn fanden nach türkischem Heeresbericht am 26. Juli neue Kämpfe am Ma an und der Bahnlinie nörd dächtig, im November 1917 in Duisburg- Meiderich gemeinschaftlich Nach dem Gröffnungsbeschlusse waren die Angeklagten verlich dabon statt. Mehrere tausend Mann zählende, bon ben EngTändern mit vielen Geschüßen und Maschinengewehren ausgerüstete versucht zu haben, die Arbeiter des Blodwalzwertes des Rebellenberbände berbluteten unter persönlicher rheinischen Stahlwertes, bas mit der Berstellung von Führung ihrer Stammesoberhäupter in vergeblichen, vom frühen Kriegsbedarf beschäftigt war, zur plöblichen Niederlegung der ArMorgen bis zum späten Abend anhaltenden Angriffen. Unsere beit zu bestimmen. Auf dem Blodwalgwert hatte ein Arbeiter einen tapferen Befabungen schlugen alle Angriffe ab. Bei Dich ardunf Stahlblod umtippen laffen und war deshalb vom Oberingenieur in faßten unfere Verstärkungen den Angreifer vom Norden und Süden eine Geldstrafe genommen worden. Die übrigen Arbeiter des Beunb schlugen, ihn in regellose Flucht. Biele tote Rebellen bededan triebes, 40-45 an der Zahl, baten die Direktion um zurück= großes feindliches Truppenlager mit zahlreichen Bomben und mitnahme der Strafe, jedoch ohne Erfolg. Darauf legten die fich um mehrere Fälle und um hohe Summen, in einem Fall um sämtlichen Arbeiter des Blockwalzwerkes am Morgen des 16. No- 400 000. bember 1917, eines Freitags, die Arbeit nieder. Dienstag, den 20. November, wurde sie wieder aufgenommen.
Seindliche Vorstöße am Kemmel.
Berlin , 29. Juli. Dem in der Nacht vom 27. sum 28. Juli in Gegend des Remmelgebietes vorübergehend gesteigerten feinblichen Artilleriefeuer folgten mehrere vergebliche Borstöße feindlicher Abteilungen. Ebenso wurden Patrouillen des Geg ners bei St. Julien, an der Straße 9pern- 3onnebeefe und am ser Kanal abgewiesen. Erfolgreiche eigene Streifabteilungen brachten mehrfach Gefangene ein. Bei Opph fcheiterte nach heftigem Artilleriefeuer gleichfalls ein stärkerer feindlicher Vorstoß.
Der U- Boot- Krieg im Kanal. Berlin , 28. Juli. Amtlich. Jm anal wurden 21 000 Brutto- Register- Zonnen versenkt. Der Chef des Generalstabes.
Maschinengewehren an.
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Streit und Landesverratsanklage.
Ein Freispruch des Reichsgerichts. Aus Deipzig wird uns berichtet:
Soldaten.
Unregelmäßigkeiten bei der 3. E. 0.
Gegen den Vieheinläufer 2ippert der 3. G. G. und einige mitbeteiligte Personen schwebt eine linterfucjung, bie pon ber 8. G. G. felbst veranlaßt sein soll. Lippert steht im Verbnet, fish mitbeteiligte Personen schwebt eine Untersuchung, die von ber burch Gewinnbeteiligung bei der Vergebung von Schlachtaufträgen Be- 3. G. G. felbst veranlaßt sein soll. Lippert steht im Verdad, t, fish erhebliche Sondervergünstigungen verschafft z haben. Es handelt
Wann wird die Brotration wieder erhöht? Der befannie
Stämpfe in Tibet . Times" erfahren aus Shanghai vom Nach einer Mitteilung der Allgem. Fleischerzig." foll nun 24. Juli: In einem Briefe aus Ta Tsien Lu in der chinesischen Probing Tetschuan wird mitgeteilt, daß Cham bung Drava in Beibe Angeklagten bekannten sich als nicht schuldig, indem teippert und noch ein zweiter Bichkommissionär der 3. C. G. verTibet durch Hunger gezwungen worden ist, sich den Tibetanern nach behaupteten, daß sie nicht zur Einstellung der Arbeit haftet worden sein. einer Belagerung von brei Monaten Dauer zu ergeben. Es wurden aufgefordert hätten. Die Stimmung unter sämtlichen Aru. a. 700 Gefangene gemacht und 100 Gewehre sowie einige Ge- beitern des fraglichen Betriebes fei sehr erregt gewesen, um so Konsumbereinler Adolph Rupprecht teilte als Vertreter des schüße erbeutet. Die Tibetaner beherrschen nun bas Grenzgebiet. mehr, da sie in der lebten Zeit vielfach über ungerechtfertigte Ronsumbereinler Adolph Rupprecht teilte als Bertreter des Der englische Bizetonful in Ta Tsien Lu versuchte mit Unter- Strafen zu klagen gehabt hätten. Aus dieser Stimmung heraus fei Kriegsernährungsamts in einer Samburger Arbeiterversammlung ftügung einiger Missionare, bisher ohne jeden Erfolg, zu bermitteln. Der Aufstand der Tibetaner, der von Lasa der Beschluß entsprungen, die Arbeit niederzulegen. An einen mit, daß die Brotration vom 19. August an wieder auf den aus geleitet wird, ist sehr gefchidt organisiert und der Biber längeren Ausstand hätten sie nicht gedacht, und deshalb sei ihnen früheren Stand erhöht witd. stand der Chinesen hat nicht viel zu bebeuten. auch gar nicht zum Bewußtsein gekommen, daß die Munitionsherstellung beeinträchtigt werden fönnte.
Was will Görlitz in Temesvar ? Alldeutsche Privatliebhabereien eines Bürgermeisters. Das„ Temesvarer Volksblatt" veröffentlicht folgendes Schreiben des Görlitzer Bürgermeisters K. Maß, das fürs lich einem deutschen Einwohner der ungarischen Stadt Temesvar zugegangen ist:
Görlik, 10. Juli 1918. ( Vertraulich.)
Letzte Nachrichten.
Englischer Heeresbericht vom 29. Juli, morgens.
Wir griffen an und eroberten amei Linien feindlicher Gräben auf zwei Meilen Frontlänge beiderseits der Straße Bray- Corbie, machten 100 Gefangene und erbeuteten eine Anzahl Maschinengewehre. Die feindlichen Verluste sind schwer, unsere Verluste gering. Wir führten zwei erfolgreiche Vorstöße in der Nähe von Grabelines aus.
Es kam sodann zur Erörterung, warum gerade die beiden Angeklagten zur Verantwortung gezogen worden sind. Franzen gab an, er sei Mitglied des Arbeiterausschusses gewesen, und zwar als Die Lage nördlich der Marne . Mitglied des Christlichen Metallarbeiternerbandes; Branzösischer Heeresbericht vom 29. Juli, nachmittags. tubach war, wie er angibt, als Mitglied des Hirsch Dunder Nördlich der Marne teine Aenderung im Verlauf der fchen Verbandes Vertrauensmann der Arbeiter. Beide An- Nacht. In den gestrigen Kämpfen an diesem Teile der Front getlagten behaupteten, sie seien wegen dieser ihrer Eigenschaft ber machten wir ungefähr 400 Gefangene. Wertleitung ein Dorn im Auge gewesen. Sie selbst haben mit der Niederlegung der Arbeit nicht begonnen. Dies hat vielmehr der Sehr geehrter Herr! Kranführer D. getan, und dessen Arbeitsnieberlegung hatte Von befreundeter Seite( Herrn Viktor Crendi- Hommenau in zur notwendigen Folge, daß auch die übrigen Arbeiter aufhören Temesvar ) auf Ihre deutschvölkische Gesinnung und Bestrebungen mußten. D. hat dann später durch seine Zeugenaussage zur Einhingewiesen, möchte ich mir die Bitte erlauben, Ihre Aufmerksam leitung der Untersuchung gegen die Angeklagten Veranlassung gefeit einmal auf den Deutschbund zu lenten. Dieser bezweckt, ohne geben. In der Verhandlung hielt jedoch D. als Zeuge seine benach außen gesofien aufzutreten, innerhalb des lastenden Aussagen nicht aufrecht. Die Beweisaufnahme ergab gesamten deutschen Sprachgebietes deutschgesinnte Männer und im übrigen nichts für die Angeklagten Belastendes. Sie haben Frauen zusammenzuscharen, welche geloben, in allen Beziehungen sofort den auf Grund des Silfsdienstgesees eingerichteten Schlichdes Lebens, amtlich, beruflich und persönlich, das Gutdeutsche nachtungsausschuß angerufen und fie versichern, sie würden soSträften zu fördern, das Undeutsche zu bekämpfen. Der Kampf fort der Weisung desselben gemäß die Arbeit wieder aufgenommen richtet sich deshalb besonders gegen die internationalen" Bestre- haben, auch wenn dessen Entscheidung gegen sie ausgefallen wäre. bungen, also hauptsächlich gegen die Sozialdemokratie ohne G3 tam zur Sprache, daß die Erledigung des Streitfalles nicht durch einem gefunden sozialen Fortschritt entgegenzuwirken, gegen die Angeklagten verzögert worden ist; es wurde auch die Wer selbstverständlich ohne jede Stellung- mutung ausgesprochen, daß die Werkleitung wegen knapper zu. nahme gegen den katholischen Glauben jüdischen Geist, der sich in unserem ganzen Kulturleben so breit Wiederaufnahme der Arbeit hatte. und endlich gegen den fuhren an Rofe vielleicht gar kein Interesse an der fofortigen macht und, mit erheblichen Mitteln ausgerüstet, immer stärker her- Nachdem auf weitere Beweisaufnahmen verzichtet worden war, vortritt. Er baut seine Forderungen auf die Raffenbiologie beantragte der Vertreter der Reichsanwaltschaft die auf und fordert daherunter strenger Berfchweigung seiner Mit Freisprechung der Angeklagten, und der Verteidiger schloß glieber, denen aus ihrer Zugehörigkeit zum Bunde eine Nachsich ihm an. Das Reichsgericht erkannte nicht nur auf often. Berfien und der Brester Frieden. teile erwachsen sollen das arische Blutsbekenntnis. Ioje reisprechung beiber Angeklagten, fonbern Konftantinopel, 29. Juli. Der Sultan beauftragte den Seine Beitschrift ist der gutgeleitete Deutsche Volkswart"( Berlas legte auch die den Angeklagten erwachsenen notwendigen Auslagen Großwester, dem Schah von Persien dafür zu danken, daß der von Th. Weicher in Leipzig ), der in monatlichen Seften die ver- der Staatstaffe auf. Jn ber Urteilebegründung wurde betont, baß Schah dem Sultan für die im Frieden von Brest - Litomst schiedensten politischen und namentlich kulturpolitischen Fragen der sich die Angeflagten sofort nach Nieberlegung der Arbeit an den bereinbarten Bürgschaften für die Unab. Zeit erörtert. Bahlreiche Männer und Frauen, auch aus Defterreich Schlichtungsausschuß gewandt und nicht mit einer längeren Dauer hängigkeit erfiens feine besondere Erkenntlichkeit und Ungarn , gehören dem Bunde an. des Ausstandes gerechnet haben, da sie annahmen, daß der Streit übermitteln ließ.
den Ultramontanismus
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Griechenland und Italien . Rotterdam , 29. Juli. Nieuwe Roterdamsche Courant" meldet aus Athen : In einem Interview mit einm Bertreter der Zeitung Patrias erklärte der Minister des Aeußeren Politis, daß die Differenzen zwischen Griechenland und Italien auf der Grundlage des Nationali. tätenprinzips geschlichtet werden würden. Gricchenland werde Italien als Mittelmeergroßmacht in jeder Sinsicht anerkennen.