Einzelbild herunterladen
 

Stingen zu laffen, zu vereiteln wußte. Wir haben unseren] Antcil daran, daß Herr von Kühlmann, der Hauptver treter jammervoller Politik der Schwäche und Rachgiebigkeit, dem tatkräftigen Admiral Singe

to eichen mußte.

Der Bund der Kaisertreuen hat bewiesen, daß er ganze Ar­beit macht und mert ist, daß alle wahren Vaterlandsfreunde ihm zur Seite stehen. Wir laden Sie ein, unserem Bunde beizutreten, nicht um unfertwillen, denn wir sind nur Mittel zum Zweck, sondern um dieses Zweckes, um der Stettung des heißgeliebten Baterlandes aus ber furchtbaren Gefahr willen!

Für den Vorstand:

von Knobelsdorff  , Major z. D., Vorsitzender. Dr. jur. Friedrich Karbe, Direktor der Deutschen Ansiedlungs­bank, Nittergutsbesizer, Landtagsabgeordneter, Berlin  .

Diese Erklärung muß höchst vorsichtig gelesen werden. Graf schäßt die Zahl der Flüchtlinge auf 15 000, für die Verpflegung und Czernin   teilte Serrn v. Kühlmann nur den Wunsch des rumänischen Unterkunft gefordert worden ist. Königs nach einer Verbindung mit dem österreichischen Kaiser mit. Die Kämpfe. nicht aber, daß ein Oberst direkt von den österreichischen Linien nac Moskau  , 27. Juli.  ( P. T. A.  ) In Samara  , der Hochburg der Jassy   unterwegs sei. Bu einer solchen Erklärung wäre Graf tschecho- slowakischen Bewegung spißt sich die Lage täglich zu. Es Czernin   aber auch nur dann im strengen Wortsinn verpflichtet ge- fehlt an Nahrungsmitteln und Geldzeichen., Sämtliche Zufuhren wesen, wenn sich Herr v. Kühlmann nach der Stellung des Wiener bon auswärts haben aufgehört. Die Läden sind geschlossen. Die hofes zu der Anfrage aus Jassy   erkundigt hätte. Ob das der Fall Fabritbestzer tönnen ihren Arbeitern feinen Bohn auszahlen. Gin war, wird, venn nun schon die wenig erfreuliche Affäre aus- Delegierter der bürgerlichen Verwaltung von Samara   versuchte gefponnen werden soll, Herrn v. Stühlmann zu erklären überlassen bergeblich, bei der fibirischen Regierung Hilfe zu erbitten. Ferner gleiben müssen. wird über Mishelligkeiten zwischen den Tschecho- Slowaken und den Bürgerlichen   und den Menschewiti mitgeteilt. Es wurden Seitens bes tschecho- slowakischen Stadtkommandanten Riband Repressiomaßnahmen gegen die menschewifische Zeitung " Wetschernaja Sanja" angewendet, weil diese sich abfällig über das Benehmen der Tschecho- Slowaken in Samara   geäußert hatte.

Die Berliner   ruffisch- deutschen   Ver­handlungen.

Am 25. Juli erschien in der deutschen   Presse die Mit­teilung, daß bei den Verhandlungen der in Berlin   einge­Für den Ehrenausschuß: troffenen Abordnung der Sowjet- Regierung mit der deutschen  v. Bord, Nittergutsbesitzer und Landschaftsrat, Dombrowko. Regierung über den Brester Friedensvertrag in sämtlichen Baron Digeon v. Monteton, Generalleutnant z. D., Hannover  . Punkten eine Einigung erzielt worden sei. In Wirklichkeit Freiherr   v. Doernberg, Kgl. Kammerherr, Cassel. v. Düder, gehen laut P. T.- A.- Meldung nur die Besprechungen wegen Saupimann a. a. D. und Rittergutsbesiger auf Buchwäldchen. ökonomischer und finanzieller Ueberein. Foerster, gl. Preuß. Kommerzienrat, Freiburg   a. Unstrut. Itimmung ihrem Ende entgegen, tönnen aber selbstver­Baaje, Pfarrer, Düren  . Dr. med. Ha mpfe, Schwerin. ständlich erst dann sanktioniert werden, wenn Major a. D., Rittergut befizer Frhr. von Kaldreuth auf auch in politischer Hinsicht eine Einigung. Hohenwalde  . Neil, Regierungsrat, Hauptm. d. R., Bromberg.   stattfindet. In den politischen Hauptfragen, wie z. B. über Dr. Kirchhoff. Fabritdirektor, Lichterfelde  . Dr.- Ing. Lindas Don und Kubangebiet sowie den Rautasus baens, Kommerzienrat, Cöln- Bahenthal. b. 2öbbede, Dr. jur.,( d. h. die nach dem Brester Friedensvertrag von deutschen  Eisenach  . Freiherr v. Meerscheidt- Süllesiem, General   Truppen besetzten Territorien) ist es noch zu feiner der Infanterie 3. D., Eberswalde. v. Nachrich, Ritterguts. Einigung gekommen. Die Sigungen der russisch- deutschen befiser, Buschkowo. Freiherr v. Plehn- Kopitkomo. Freiherr   Kommission für politische Fragen haben noch gar nicht be­v. Buttfammer, Niemiette. Schulz- Sembten, Königl. gonnen, es fanden vielmehr nur politische Vorbesprechungen Defonomierat, Sembten. Spengel, Geh. Hofrat  , ord. Prof., statt, um den beiderseitigen Standpunkt festzustellen. Gießen. Stuhrmann, Direktor, Godesberg Trübschler

b. alfenstein, Königl. Sächf. Rammerherr und Oberhofjäger­meister a. D. auf Irrfingen. Fr. v. Uthmann, Hirschberg.

Wäre es wahr, daß in Amerika   Geld gesammelt wird für diejenigen, die im deutschen   Bolt Parteihader und Broietracht erregen, wer hätte darauf wohl besseren Anspruch als der ,, Bund der Kaisertreuen", der den Uebergang Deutsch­ lands   in das fünfte Kriegsjahr mit einer solchen Leistung feiert?

Generäle und andere hohe Offiziere, Freiherren  , Hofräte, Rittergutsbesitzer, Kammerherren, selbst ein Brediger der christ­lichen Liebe sie haben dieses Dokument des tobsüchtigen Sasses, der schmußigen Lüge, der irrsinnigen Berleumdung mit ihren glänzenden Namen geschmückt. Sie schrecken nicht davor zurück, den offenfundigsten Unsinn über die öffentlichen und die geheimen Einnahmen der Sozialdemokratischen Partei zu unter­zeichnen, der, wie man glauben sollte, in beiden Zeilen bei denk­fähigen Menschen nur Gelächter erregen fann.

Wir deutschen   Arbeiter, wir deutschen   Sozialdemokraten tragen den Haß, den Alldeutsche  , Vaterlandspartei und soge­nannte Kaisertreue" auf das deutsche   Volk geladen haben, mit. Weil wir trotz alledem zur Verteidigung unseres Landes stehen, werden wir draußen in aller Welt verkannt und verleumbet. Und hier im Inland wagen es solche Elemente der aller­besten Gesellschaft uns des geheimen Einvernehmens mit einer feindlichen Propaganda zu bezichtigen, die den Sturz Deutsch­ lands   durch Förderung des inneren Berfalls vorbereitet!

Der Geist, der sich in solchen Treibereien offenbart, ist eine öffentliche Gefahr. Man beurteilt das faifertreue" Dokument immer noch sehr nachsichtig, wenn man es als das Produft der Nervenzerrüttung betrachtet, die in ge­wissen Kreisen infolge der langen Kriegsdauer eingetreten ist. Solche Nervenzerrüttung wirkt aber ansteckend, das Endergebnis muß eine allgemeine Verhegung und Vergiftung werden, wie fie ein Volf selbst in Friedenszeiten taum ungefährdet er­tragen fann. Die Kaifertreuen" begnügen fich jedoch nicht, andere zu verleumden, sie brüsten sich selbst mit ihren Taten. Sie haben in Brest  - Litowst eine Wendung zum Besseren bewirkt", sie haben den Chef des faiserlichen Bibilfabinetts Balentini be­seitigt, fie haben mit Kühlmann das gleiche getan und ihn durch den tatkräftigen Admiral v. Singe" ersetzt. Sie im Bunde mit der Baterlandspartei", deren inner­politische Ergänzung" fie find! Was der Reichstag   nicht darf, ohne daß ein Betergeschrei über berletzte Kronrechte" er­hoben wird, das dürfen sie: Friedensverträge forrigieren, Minister stürzen und durch andere ersetzen und den Personen­freis verändern, mit dem der Träger der Krone umgeben ist." Sie dürfen das, die königlichen Kammerherren, die Gene­räle a. D., die Freiherren  , die Rittergutsbefizer, die Pfarrer. Genug für heute, es ist der 31. Juli, und morgen beginnt das fünfte Kriegsjahr. Ja, wir verteidigen unser Land, aber wahrlich, wir verteidigen es nicht für Euch!

Nichts soll uns irre machen, wir tun unsere Pflicht. Aber wir werden nicht vergessen, was nach dem Kriege für die De­

freiung unseres Voltes noch zu tun ist!

Randa, Kühlmann und Czernin  .

Der gute Oberst Randa war ganz gewiß auf feine Berufung zum Courier des österreichischen Kaisers an den König von Rumänien  stolz und hat es sich in jenen Tagen des Hochgefühls sicher nicht träumen lassen, daß er noch einmal der Gegenstand wenig bundes­freundlicher Ausfälle in den deutschen   und österreichischen Beitungen

Jrland, Wilson und die englischen

Liberalen.

Der Antrag der irischen Nationalisten abgelehnt. Die gestern erwähnte Entschließung Dillons, die die irische Politit der Regierung unter Hinweis auf Wilfons Rechtsprinzipien mißbilligt wurde mit 245 gegen 106 Stimmen abgelehnt.

nlan

Nordl Eismeer

Petersburg

Kasan

Von den Tschechen besetzt

Omsk  

Slatoust

scheljabinsk,

Ufa

Moskau  

Saransk  

Simbirsk Pensa samara

Kiew  

Saratow

Raine

обн Repub

K.Kaukasien

Sysan

Rep. Turkestan

aspisches

WYB 5310

Dillon hatte beantragt, die Angelegenheit solle Wilson zur Re­gelung vorgelegt werden, aber Asquith   machte darauf auf­merksam, daß, da die Premierminister der Dominions es ablehnten, sich mit einer derartigen Sache zu befassen, es zweifelhaft sei, ob Woronesch  , 27. Juli.  ( P. T. A.  ) Komitees von armen Bauern Wilson, raftlos mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, sich werden organisiert und beginnen mit dem gemeinsamen Aus­einer Aufgabe unterziehen werde, die schon vorher so mahlen des Getreides. Das Gouvernements- Verpflegungs­piele Leute in die Frre geführt habe. tommissariat hat eine ganze Reihe tüchtiger Spezialisten angestellt. Der technische Apparat beginnt zu arbeiten. Die neue Ernte wird 20 Millionen Bud Ueberschuß geben.

Diese Angst, daß Wilson sich in der Jrenfrage irren" fönnte, fordert den Hohn der Satire heraus. Köstlich, wie diese Liberalen den amerikanischen   Böllerrechtsverkünder davor schützen, einmal ernsthaft beim Wort genommen zu werden, und zwar in einer Frage, die nicht bloß für England, sondern auch für die Vereinigten Staaten  praktische politische Bedeutung hat.

Asquith   erinnerte weiter an die wiederholten Versuche, einen Ansgleich in der Jrenfrage zu erzielen, und regte an, es sollten weitere Versuche gemacht werden. Also Fortsetzung der hinhaltenden Wurstelei, bloße Politit des Schiebens auf die unendlich lange Bant. Trotz des irischen Blutes, das diese Politik in den letzten Jahren wiederum gekostet hat!

Moskau  , 28. Juli. Im Abschnitt Woronesch   in der Nichtung Jewstratom fanden Zusammenstöße mit Haidamaken statt, die die Demarkationslinie überschritten, Lebensmittel requirierten und Rätemitglieder verhafteten. Im Abschnit Nordkaukasus in der Nichung Uft- Medwediat gingen 300 Eingeborene zu den Räte­truppen über. Diese nahmen 11 Gehöfte.

In der Richtung Bugulma   sprengten die Tschechen die Bahn bei Briamdino im Rüden der Rätetruppen, die zum Weichen gezwungen wurden und zwei Geschüße und mehrere Maschinengewehre zurüdließen. Am Westural- Abschnitt mußten die Nätetruppen überlegenem Druck weichen.

Mit der Hilfe von liberaler Seite, die dem Antrage Dillons ichon als möglich angedeutet worden war, ist's also nichts getvesen. Moskau  , 28. Juli. Die Presse meldet: Jm Uralmilitärbezirk In der Irenfrage bleiben die englischen Liberalen so verftodt wurden Kommunistenabteilungen gebildet und an wie die englischen Konservativen. Auch die blieben ihr Bekenntnis die Front geschidt. Baut Nachrichten aus Tscheljabinst haben zur Sache nicht schuldig. Bonar Law   fagte, wie sie's meinen. Die Tschechen in Omsk   die Mobilisierung der Jahrgänge 1912-20, Er suchte die Angelegenheit mit echtem Advokatentniff aus dem in Kurgan   berjenigen von 1917-1919, unter scharfem Protest der Wege zu schieben. Er betonte, wenn die Nationalisten das Recht Arbeiter und Bauern befohlen. Die Annahme von Post­der Selbstbestimmung für fich forderten, so möge Ulster   das gleiche fendungen nach Sibirien   ist angesichts der Kriegslage Recht gewährt werden; die Schwierigfeiten beständen nicht eingestellt. Das Postfommissariat fordert zu unverzüglicher zwischen Engländern und Iren, sondern zwischen Jren und Gestellung aller 1896 bis 1897 geborenen Telegraphenbeamten und ren Reuter meldet schließlich, die Erörterung sei ohne der 1893-1897 geborenen Angestellten, die in Artillerie- und Bwischenfall verlaufen. Diese Feststellung flingt verdächtig. Genietruppen gedient haben, auf. Ein Weißgardisten- Aufstand in Wolsk   wurde im Reim unter­Oftfibirien.

Die Abstimmung entsprach der Debatte. Die Stimmenzahl zeugt nicht von liberaler Unterstüßung. Vielleicht hat die Resolution Dillons nur von arbeiterparteilicher Seite stärkere Unterstützung erhalten.

Die Gegenrevolution.

brüdt.

"

London  , 30. Juli.  ( Reuter.) Daily Mail" erfährt aus Wladivostok vom 27.: In ihrer Antwort an die vor Iäufige Regierung Sibiriens   erklärte die eng lische Regierung, daß ihre Ziele auf die politische und wirtschaftliche Wiederherstellung Rußlands  , sowie die Ver­Einmischung indicinneren Angelegenheiten treibung der feindlichen Streitkräfte ohne gerichtet seien.

Die Abreise der Botschafter aus Wologda  . Moskau  , 27. Juli.  ( P. T. A.  ) Die Sowjetregierung hielt das weitere Verweilen der Gesandten der Ententestaaten in Wologda   für unmöglich, da die Sowjetartillerie im Falle Amsterdam  , 30. Juli. Aus Wladivostok wird vom 27. Juli eines fonterrevolutionären Aufstandes, wie in Jaroslam, gemeldet: Die Tschechoslowaten haben Simakopka, 200 nicht die Möglichkeit gehabt hätte, die Wohnungen der Ge- Werst nördlich von Nikolajemst, besetzt. Sie eroberten eine Un­fandten zu schonen. Ministerialdirktor Rader besuchte zahl Maschinengewehre, erbeuteten Granaten, Bomben und Appa­Wologda und schlug den Botschaftern der En rate für giftige Gase und 200 000 Patronen. tente bor, nach Moskau   zu übersiedeln. Die Ge- In einem soeben beröffentlichten Programm des Generals sandten haben vorgezogen, Wologda   zu ver- Sorvat wird allen Beamten der Verwaltung des Gerichts, der Iasien, jedoch bleiben ihre Kanzleibureaus geöffnet, um Finanzen und anderer Departements in der Seeproving anbe zu zeigen, daß die Abreise der Botschafter keinen fohlen, ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen und sich erforderlichen­Bruch bedeutet. falls an Horvats Kabinett zu wenden. Da die Befugnisse vieler Der diplomatische Vertreter Großbritan Departements seit Monaten nicht feststehen, so glaubt man, daß niens in Moskau   hat dem Volkskommissar für auswärtige dieser Befehl Meinungsverschiedenheiten zwischen Angelegenheiten eine Note überreicht, in welcher er Horvat und den anderen vorläufigen Regie­erklärt, daß es nicht zutreffe, daß in Kemi   Vertreter rungen in Sibirien   heraufbeschwören werde. Zurzeit wer­Der erbitterte Streit geht darum, ob die verantwortlichen des dortigen Sowjets erschossen worden seien. Er habe soeben den Wahlen für den Gemeinderat abgehalten. Die drei Parteien, deutschen   Staatsmänner von dem österreichischen Schritt in Jaffy eine diesbezügliche Mitteilung vom großbritannischen Bot die sich gebildet haben, sind: 1. die Bolschewiften, die für die Wieders unterrichtet gewesen seien. In Desterreich heißt es" Jal" in schafter aus Wologda   erhalten. Demgegenüber hält der herstellung des Sowjets eintreten; 2. die gemäßigten Sozialisten, Deutschland   Nein!". Der Hintergrund des Wortgefechtes ist die Volkskommissar für auswärtige Angelegenheit in den die die vorläufige Regierung unterstützen; 3. die Kadetten, die für bie innere und äußere Politit Rumäniens weftija" feine Beschuldigung aufrecht und Sorvat ihren Beistand zusichern. nicht gleichgültige Frage, ob die Rettung des rumäni- erklärt, daß sich in seinen Händen Material befinde, welches Berm, 27. Juli.  ( P. T. A.  ) Die Jeweftija des Permschen u. a. auch die Aussage dreier Zeugen der Erschießung enthält. Rats" teilen mit, daß unter den Kosaten des Semenow, die sich schen Königepaares durch Desterreich vorteilhaft war oder nicht. Nun hat auch Graf Czernin   das Wort ergriffen. Im öfter- Moskau  , 28. Juli. Wie" Jsmestija" meldet, ist wegen der augenblicklich in Mongolien befinden, ein Aufstand ausgebrochen reichischen Herrenhaus erklärte er im Laufe der Debatte über das Budget- Grschießung von Mätemitgliedern in Stem eine Stommiffion nach ist, der mit der Ermordung von Offizieren und dem Uebertritt von provisorium gegenüber der unrichtigen Darstellung in einem Teil Murman gereift, die bestätigt hat, daß der Rat in Rem 3000 Sofaten auf die Seite der Gowjettruppen endete. der Austandspresse", daß der Schritt des Kaisers beim rummä- berjagt und die Mitglieder erschossen wurden. Die Baku. nischen König auf seinen Rat und unter seiner vollen Rommission brachte viel Material über die Vorbereitungen der

sein werde.

Aftrachan, 27. Juli. Aus Baku   wird gemeldet: Rom   General Andronikom ist ein Radiotelegramm eingetroffen, in dem er feine vollkommene Unterwerfung unter die russische   Zentralmacht bekundet.

Aus Baku   wind berichtet, daß die Sowjettruppen unter dem Schuß eines Panzerzuges mit der Getreideernte in der Frontlinie begonnen haben. Das Getreide wird in Garden gebunden, in Eisenbahnwagen verladen und nach der Stadt ge­bracht. Auf der Station Bafurjani haben sich etwa vierzigtausend Mostau, armenische Flüchtlinge angesammelt. Unter ihnen herrscht große

Moskau  , 28. Juli. Nach einer" Prawda"-Drahtung aus ologba haben sich dort gegen 2000 aus der Ukraine tommende Polen angesammelt, die nach dem Murmangebiet wollen. Unter ihnen sind viele politisch Berdächtige, alle leben auf Stoften Jaroslaw, 27. Juli.  ( P. T. A.  ) In den nächsten Tagen wird Eisenbahnverbindung zwischen ologba über Jaroslaw wieder hergestellt.

ministeriellen Verantwortung erfolgt sei. In Brest   habe er Engländer an der Westküste des Weißen Meeres mit, das bald aus guter Quelle die Nachricht erhalten, daß der König von veröffentlicht wird. Rumänien   jeine isolierte und daher Hoffnungslose Lage zu verstehen beginne und einen Weg suche, um sich mit Kaiser Karl   in Verbindung jegen zu können. Ja teilte, fuhr Graf Czernin   fort, diesen Wunsch des rumänischen Königs Herrn Staatssetretär von Kühlmann mit und riet dem Kaiser der französischen   Gesandtschaft. zu dem Schritt, der seitdem bereits verlautbart wurde. Er hatte den Erfolg, daß der letzte Verzweiflungstampf der Rumänen ver­mieden und ein sofortiger Frieden herbeigeführt wurde. Es sei nie Aufgabe der Diplomatie, unter schweren eigenen Opfern den Stampf bis zur vollen Vernichtung des Gegners weiterzuführen, sondern so bald wie möglich einen ehrenvollen Frieden zu erreichen.

Die

Not.

Eine Nazarenus" gezeichnete Drahtmeldung aus Petrosawodst Moskau  , 28. Juli. Nach einer Meldung aus Baku   veranstalte meldet die Flucht hungriger, halbnackter Bahnarbeiter der Murman- ten bie Matrosen dort große Manifestationen aus Anlaß ihrer bahn von den Mißhandlungen der Engländer und Franzojen. Man Einberufung in die Rote Armee.