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ländern. Wie oft find hierzulande Stimmen der englischen, Tände verlegt, um den Truppen den Kampf und die Rebens-, nennt sie rein akademisch. Es ist der Ansicht, daß Lloyd George Presse zitiert worden, in denen die Größe der deutschen   Gefahr bedingungen durch bessere Zufuhr zu erleichtern. Unsere Zuver- eine viel zu feine Nase habe, um nicht zu wissen, daß die und die schwer bedrohte Lage des eigenen Landes in der aufrich- ficht ist unerschüttert. Zwar sind vier Jahre dieses Krieges feine Stimmung äußerst starf gegen die Vorzugszölle gerichtet ist. tigsten Beise geschildert wurde! So holt England aus seinem Kleinigkeit, wir alle sehnen uns nach Frieden, aber es muß ein Volfe die letzte Kraft heraus. Hätte es einen schließlichen Sieg Friede in Ghren sein. Und das wird er fein, es lächelnd für eine glatte Selbstverständlichkeit erklärt, wie viele hilft alles nichts. Wenn wir uns weiter so bewähren wie in wären schon mit den Händen in den Hosentaschen nach Hause diesen vier Jahren, werden wir's schaffen!" gegangen! Dr. A. Köster, Kriegsberichterstatter.

Haben also auch wir den Mut, auszusprechen, daß ein Serieg, solange er nicht beendet, auch noch nicht gewonnen iſt Mut,

Man wird deshalb vermuten dürfen, daß diese feine Naje Mittel aufspüren wird, die Schußzzollfrage aus der Mitte der Wahlkämpfe, wohin die Liberalen sie bringen möchten, weg­zutaschenspielern. Das Mittel gibt der Krieg. Alle politischent. Richtungen in England rechnen damit, daß Lloyd George  Khatimahlen machen wird, deren Parole starf genug ist, unt alle aus dem Vordergrund verschwinden lassen.

und daß er auch verloren werden fann! Saben wir den Feldmarschall Eichhorns Ermordung. anderen politischen Fragen- also auch die Frage der Vorzugs­

auszusprechen, daß Deutschland   auch heute noch gegen eine lebermacht steht. Im Westen fämpfen Deutsche  , nur Deutsche gegen Engländer, Franzosen, Italiener  , Amerikaner und ihre ungezählten Hilfsvölfer. Es ist heute, wie vor vier Jahren- vierter August!

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Wie die Tat geschah.

Ueber die Vorgänge bei der Ermordung des Generalfeld­marschalls von Eichhorn meldet der Berichterstatter des Hamburger

Fremdenblatts" folgendes:

anjehen wollte. Knall die Luft.

Die ganze Wache hatte den Bombenwurf gesehen,

sölle

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Der Kampf in Rußland  .

Amsterdam  , 3. August. Gin Petersburger Telegramm besagt,

Der Verrat Murawjews.

Mittags gegen 1% he fehrte Feldmarschall von Eichhorn aus Deutschland   würde in diesem Kampfe unterliegen dem Stalino zurüd. Der Heimweg über die Jekaterinenstraße war der amerikanische   Generalkonsul überreichte Tschitscherin   eine Noie, müssen, wenn ihm nicht alle physischen und moralischen die einzige Erholung, die er sich von der anstrengenden Tagesarbeit in der es heißt, daß kein Grund zu der Ansicht vorliege, Kräfte seines Volkes zur Verfügung ständen, und es wäre schon gönnte. Der natur und lebensfrohe Feldmarschall näherte sich der allierten Gesandten von Wologda   sich geändert. Der eng­die allgemeine politische Lage habe infolge der Abreise fängst unterlegen, wenn das Drittel des Volfes, das vor dem feinem Hause. Die im Nebengebäude untergebrachte Wache war, Krieg zur sozialdemokratischen Fahne stand, nicht in jeder Be- wie mir die Ordonnanz aus dem gegenüberliegenden Kasino er­Die im Nebengebäude untergebrachte Wache war, rische Gesandte, sowie der französische   und der italienische General­ziehung seine Pflicht bis zum äußersten erfüllt hätte. Diese für zählte, eben aus dem Gewehr getreten. An der Ede hielt eine konsul haben die Absicht, in Moskau   zu bleiben, so lange sie die­die Zukunft äußerst wichtige Tatsache wollen wir uns nicht ver- einzige Droschke, die, wie sich später becausstellte, den Atten- ienigen Vorrechte, auf die sie ein Anrecht besitzen, genießen, ins­Daß das sozialdemokratische Volksdrittel in der Abwehr der Stabswache und dem Kiosk blieb ein elegant gekleidet er tungen. täter gebracht hatte. Auf der mittage leeren Straße zwischen besondere in erster Linie den direkten Verkehr mit ihren Regie­äußerer Gefahr mit den beiden anderen Volksdritteln zusammen junger Mann von der Art der vielen Niewer Nichtstuer stehen, steht, daß es die Niederlage Deutschlands   so wenig wollen kann, als ob er sich das Bild der ins Gewehr getretenen Grenadiere Agentur erfährt, hat die japanische Regierung 70000 Tonnen Batavia, 29. Juli. Wie die Niederländisch- Indische Pre­wie das ganze Volf sie wollen kann, das und gar nichts anderes Plötzlich durchdrang ein außerordentlich scharfer Exportschiffe gechartert, um Truppen nach Sibirien   zu überführen. ist der flare Sinn des vierten August. Und wenn man sagt, daß durch die Haltung der Sozialdemokratie der Krieg ver: Splittern wurde sichtbar. Dann kam nach der Erschütterung die darauf hinzuweisen, daß die Transportschiffe nicht in Niederländisch­Ein von einer Feuergarbe begleiteter Regen von Das Algemeen Handelsblad" bemerkt dazu: Wir brauchen nicht fängert worden sei, so ist das nur in dem Sinne richtig, daß ohne den Dienst der sozialdemokratischen Maffen am Ganzen Be Stille sekundenlanger Grſtarrung und des unbeschreiblichen Indien  , sondern in Japan   gechartert worden sind.( Anm. Der Strieg wahrscheinlich schon längst geendet hätte mit dem tür Tiegenden Feldmarschalls und des jungen über Agentur geht das noch feinswegs hervor.) Wehs des auf dem Bürgersteig vor seiner Gartenbes W. T. B.: Aus der Meldung der Niederländisch- Indischen Breß Zusammenbruch Deutschlands  ! Damit ist, glauben wir, flar genug gesagt, wofür die und über mit Blut bedeckten Adjutanten. deutsche   Sozialdemokratie die Verantwortung nicht übernehmen fonnte. Daß sie damit anderen ihre Verantwortung abge- ihn aber nicht verhindern können. Der Attentäter Moskau  , 29. Juli.  ( Verspätet.)( B. 2. A.) Auf Ver­nommen hätte, ist ein Trugschluß. Die Sozialdemokratische hatte die zylinderförmige Bombe, die so klein mar, daß er sie in ordnung des Befehlshabers aller Sowjettruppen, die gegen Partei hat in diesen Kriege nie die Politik der anderen, sondern der hohlen Hand verborgen halten konnte, blizschnell von rück- die Tschecho- Slowaken operierten, des Obersten Wozeitis, stets die ihre getrieben, und die allein sie vor ihren mit wärts auf die eben Vorbeigekommenen geworfen. Gefüllt war zogen sich die Sowjettruppen von Jekaterinburg   zurück, da aliedern und vor dem Volf zu verantworten bereit ist. Sie ſie mit einem äußerst starken brisanten Sprengstoff. Wie der die Berteidigung dieser Stadt ungwed mäßig ge­wird ihren Weg zu Ende gehen, ihrem Volke treu, treu jichttentäter später zugab, war sie besonders für diesen Zwed in worden war infolge der durch den Verrat des linken So­Moskau angefertigt worden. zialrevolutionärs Mura wjew hervorgerufenen Folgen. Der Knall und die Gewehrschüsse der den Mörder verfolgenden Der frühere Befehlshaber der Sowjettruppen, Murawiew, Mache waren weithin gehört worden. Unter den ersten an dem sandte am 6. Juli, nachdem er die Nachricht über den Auf­Tatort Erschienenen war der Hetmann, der im aufschritt stand der linfen Sozialrevolutionäre in Moskau   erhalten aus seinem nahen Palais herbeigeeilt war. Ich hatte, an alle Armeen den Befehl, daß die Deutschen  hatte Gelegenheit, den Hetman in diesen Minuten zu beobachten. Orscha   eingenommen hätten und nach Moskau  Moskan, 1. August.  ( P. T. A.  ) Zwischen den Regie- m warmen Impuls bundesbrüderlicher Freundschaft füßte er den borgingen, und traf die Anordnung, daß alle Ar­rungen Rußlands   und Finnlands   fand am 31. Juli eine Feldmarschall. Dieser schlug die Augen auf und antwortete mit meen ihre Positionen gegen die Tichecho­Uebeinkunft statt, wonach alle russischen Bürger, einem Lächeln. Darauf schöpften wir die Hoffnung, daß der Feld- Slowafen verlassen und eilig nach Moskau  die aus politischen Gründen in Finnland   vermarschall nur leicht verwundet wäre. Der Befund zweier Militär- gehen sollten. Bis aus Moskau   von der Sowjet­haftet waren, darunter auch Kamenet, sofort be­freit werden. Dafür werden die finnischen   Bürger, welche ärate, die ebenfalls in wenigen Minuten zur Stelle waren und regierung der Widerruf und der Befehl fam, Murawiem zu aus Repreffivmaßregeln in Rußland   verhaftet wurden, eben- ur leischwunden feststellen fonnten, bestärkte uns erichießen, waren die Sowjettruppen, die an die Verfügung darin. Biel   ernster war die 2 age des Gauptmanns, dem Murawiews glaubten, von der Wolgalinie zurückgegangen, falls in Freiheit gesetzt. Der Austausch wird auf der die unmittelbar hinter seinen Füßen aufgeschlagene Bombe beide indem sie die Städte Syiran, Wolst und andere Station Bjeloostrow erfolgen. Dieser Vertrag ist von finni Beine gerichmettert hatte. scher Seite von dem deutschen   Legationsrat Rieler und wurde er notverbunden und nach dem deutschen   Feldlazarett ge- Wolga   und nahmen die geräumten Städte, wie auch ver­In fiefer Bewußtlojigkeit Bunfte räumten. Die Tschechen fekten sofort über die für Rußland   vom Kommissar Tsch its cherin unterschrieben bracht, der Feldmarschall auf einer Sandbahre nach dem nahen ichiedene Ortschaften, welche Zentral- Rußland mit gefaterin­Tschitscherin ukrainischen General  - Kauffmann- Hospital. burg   verbinden, ein. Aus efaterinburg waren die Inzwischen hatte die Unglüdsbotschaft wie ein Lauffeuer die Sowjettrupen, dem erwähnten Befehl Murawjems folgend,

jelbst!

Russisch  - finnische Uebereinkunft.

worden.

Kamenews Befreiung.

Oberste Heeresleitung und militärische Lage ( Telegramm unseres Kriegsberichterstatter 3.) ( Verspätet eingetroffen.) Westfront, 2. August.

Stadt durchflogen. In den Abscheu, den die meisten ehrlich be­acugten, mischte sich Angst und Sorge um das eigene Schidjal. Die bange Frage nach den Folgen der tierischen Tat waren auf aller Gesicht zu lesen. Unzählige Male hörte man die Frage: Was Bon einer Fionireise zurückkehrend, passierte ich heute das werden die Deutschen   tun?" Als durch den Stab des Hetmans be­Große Hauptquartier und wurde von Feldmarschall inden- fannt wurde, daß der Mordgeselle ein Russe sei, machte die nervöse burg und dem Ersten Generalquartiermeister empfangen. Unruhe der Bevölkerung einer gewissen Befriedigung darüber Blah, General Ludendorff   äußerte sich zunächst über die mili- daß es fein Ukrainer   war. tärischen Ereignisse der letzten 14 Tage offen folgendermaßen:

Ter strategische Angriftsplan ist nicht geglüdt, Lloyd George  , die Vorzugszölle und die

Liberalen.

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ebenfalls ausgezogen und nach Moskau   vorgerüdt. Dem

neuen Oberbefehlshaber der Sowjettruppen Wazeitis ge­lang es in den legten zwei Wochen, die Tschechoslo­wafen wieder zur Wolga   zurüdzudrängen, von neuem o Ist und einige andere Städte einzunehmen und den Angriff im Bolgarayon nach einem neuen Blan zu beginnen, nachdem er aus strategischen Berechnungen die Front am Ural   ausgeglichen hatte, zu welchem 3wede er zeitweilig Jekaterinburg   aufgeben mußte.

Proletarische Offiziere. er blieb auf den taftischen Erfolg beschränkt. Wir gaben Moskau  , 1. August.( P. 2. A.) Zur Bildung des T. die Fortführung des Angriffs auf, weil der Feind unserem Schlag Offizierforps aus Arbeitern selbst beſteht jeit Ende auswich und die Durchführung des Angriffs uns unverhältnis- Nach dem Londoner   Korrespondenten des Nieuwve Rotterdam April eine Reihe von Militärichulen mit bier. mäßig große Opfer gefoftet hätte. Auf solche Wechselfälle in schen Courant" schreibt die liberale Westminster Gazette": Die monatigem Rurfus. Dank dieser Maßnahme wird einem Krieg von den Ausmaß des gegenwärtigen muß jedes Boit Ansprache Lloyd Georges an die Abordnung von Fabrikanten, in im Auguft eine große Anzahl von Arbeitern in der Sowjet­gefaßt sein. der er erklärte, daß die Einführung von Reichsvorzugszöllen be- armee Offiziersstellen einnehmen und dadurch den Mangel Ich habe im Osten drei große Rüdzüge geleitet. schloffen ist, bedeutet, daß er sich endgültig auf die Seite der Tarif- an profetarischen Offizieren beseitigen. Bisher wurde der Bliden wir heute auf den Ofikrieg zurüd, so haben nicht nur unsere reformer gestellt hat. Das Blatt benußt diese Gelegenheit, um Offiziersbestand der Sowjetarmee durch frühere Offiziere Siege, sondern auch feindliche Gegenoffensiven zu dem glücklichen Lloyd George   den Krieg zu erklären und schreibt: Seine Erklärung der zaristischen Armee ergänzt. Die Erfahrung hat gezeigt, Ende beigetragen. Genau jo muß der Westkrieg als ein wundert uns absolut nicht. Sie ist eine logische Folge davon, daß daß bei Aufständender Weißen Garde und über­heitliche große Schlachthandlung mit den noter sich den Leuten berschrieb, die auf die feindlichen haupt bei Zusammenstößen mit den Feinden der wendigen Wechselfällen betrachtet werden. Untertanen Jagd machen und ein Beweis mehr dafür, daß er Sowjetrepublif sehr viele Offiziere sofort auf die Dem Entschluß und den Maßnahmen des französischen   Ober- allmählich die abschüssige Bahn hinuntergleitet, die längs des Seite der Feinde übergingen, wie in Jaroslaw, im befehlshabers bei der letzten Gegenoffenfive fann man Anerton- Opportunismus zur Reaktion führt. Die Westminster Gazette" Murman  , Murom   und in anderen Orten, oder daß sie die nung nicht versagen. Die deutsche Oberste Heeresleitung hat die erinnert daran, daß auch Joseph Chamberlain   und Operationen aufhielten. In die Akademie des Maßnahmen als richtig vorausgesetzt und erwartet. In der gegen andere versuchten, eine nationale Partei zu bilden, in Generalstabs werden seit Ende Mai ebenfalls nur solche wärtigen Abwehrschlacht ist unsere Aufgabe, den lan ber die guten Eigenschaften des Radikalismus und des Personen aufgenommen, deren Ergebenheit gegenüber den des entscheidenden feindlichen Erfolges zu ver: Konservatismus vereinigt sein sollten. Alle derartigen Sowjets erprobt ist. Die in der Akademie des Generalstabs eiteln. Operieren heißt Bewegung. Auch der Feind denkt: Bir haben mit dem 19. Juli die Schlacht fest in der Sand. Die Bersuche seien auf dasselbe hinausgelaufen, nämlich, auf den Unter- mit Anstrengung allet Kräfte durchgeführte Arbeit ist auf Schlacht muß den Gegner große Opfer toften. Dieses Ziel müssen gang der Tochpartei. So werde es auch Lloyd Gorge und allen einen achtmonatigen Kursus berechnet. denen ergehen, die ihm bei seinem Kreuzzug Gefolgschaft leisten. wir mit möglicht geringen eigenen Opfern zu erreichen suchen. Meuternde Tschecho- Slowaken. Wir überlassen aufgegebenes Gelände dem Feind planmäßig. Das Blatt bespricht sodann die Folgen, die die protektio= Moskau  , 1 August.( P. 2. A.) In den tschecho flowa= nistische Politif für die internationalen Beziehungen haben fischen Truppen befinden sich sehr viele frühere Geländegewinn und Namen wie die Marne   sind Schlag­worte, wohl geeignet, Augenblidsstimmung zu erzeugen, aber würde und gelangt zu dem Schlusse, daß sie die Aussicht auf einen Offiziere der zaristischen Armee. Ihre Zahl mächit ohne jede Bedeutung für den Ausgang des guten Frieden zerstören und das Ideal des Völkerbundes unter- immer mehr an. Das grausame reaktionäre Regime, das in den minieren würde. Der Korrespondent des Nieuwe Rotterdamschen von den Tschecho- Slowaken eingenommenen Orten von den adeligen Was die Zukunft betrifft, so unterschäben wir nicht Courant" sagt, daß der scharfe Gegenjas in dieser Offizieren geübt wird, führte dahin, daß die rechten Sozia­den Zuwachs an 8ahl, den der Feind durch amerita- Streitfrage schon lange latent vorhanden ge- listen anfingen, sich von den tschechoslowakischen nische Truppen und afritanische Hilfsvölker er- wesen sei, aber jest infolge des Bevorstehens der Neuwahlen Truppen zu entfernen und daß unter den Tschecho- Slo­hält; um so wichtiger sind die schweren Verluste, die der Feind bei stärker ans Licht trete. wafen selbst Trennungen begannen. Nach eingegangenen Mel­seinen Angriffen täglich erleidet. Die liberalen Morgenblätter folgen dem Beispiel der West- dungen fanden in verschiedenen Orten Versammlungen von tschecho­Was wir zunächst weiter tun werden, kann ich hier natürlich minster Gazette" und bezeichnen die neue protettionistische Bolitit slowakischen Abteilungen statt, in welchen den russischen Offizieren nicht sagen. Nur das eine noch: Wir sind nach wie vor von als eine Trennung der Wege." Daily Chronicle" erklärt, daß eine die Forderung ausgesprochen wurde, sie endlich über Wladivostok festet 3ubersicht erfüllt. gegen Deutschland   gerichtete von der Kriegsdauer abhängige 3oll nach Frankreich   zu schaffen, wie es ihnen versprochen war. Mit der ihm eigenen Schärfe und Klarheit sprach der General politik mit dem Grundsatz des Völkerbundes und mit der An- mußten z. B. in Orenburg   zwei Tschecho- Slowaten- Regimenter diese Worte, als Mann, der weiß, was er in vier Kriegsjahren wendung der wirtschaftlichen Waffe, um Deutschland   zum Beitritt und die Kojaken Dutoms mit Waffengewalt ein anderes tschecho geleistet, der weiß, was er will und der die Energie in sich fühlt, zu diesem Bunde zu bewegen, unvereinbar sei. Das Blatt bestreitet slowakisches Regiment, das zusammen mit den Fabrikarbeitern diesen Willen dem Feinde aufzuzwingen. die Behauptung Lloyd Georges, daß die Einführung von Homerule der Stadt versucht hatte, eine Empörung zugunsten der Wieder­Hindenburg selber, der kurz danach uns gegenüberstand, notwendig sei, um England in erster Linie die Einfuhr von Roh herstellung der Sowjetmacht zu bewerkstelligen, zur Ruhe bringen. widerlegte durch sein gesundes Aussehen und die Frische seiner stoffen aus den Dominions zu sichern. Aus Bordens Darlegungen am besten die Todes- und Attentatsgerüchte, deren letter Erklärung gehe doch gerade hervor, daß die Chinas   neue Nationalversammlung. sich in den Testen Monaten die Legende bemächtigt hat. Ueber Dominions England feine Vorzugszölle aufdrängen wollen und den Rahmen des rein Militärischen hinaus, wie immer gleich ins auch ein Zusammengehen mit England nicht davon abhängig machen. Saag, 3. Auguft. Times" meldet aus Shanghai  : Die chine­Menschliche übergreifend, sprach er in schönen, aber schlichten Die Dominions seien fich des Wertes des einigen Vorgehens des fische Presse berichtet, daß zahlreiche Mitglieder der neuen National­Worten über die jüngsten Leistungen der deutschen   Heere in An- ganzen britischen Reiches auch so bewußt. bersammlung nach Beling tommen und daß man ihnen und ihrem griff und Abwehr. Sowohl Daily Netos" als auch Daily Chronicle" legen den Personal freies Geleit geben wolle. Die Stadt bietet ihnen einen Wie früher in Stellungsfrieg, haben sich auch jebt bei den Nachdruck auf die undeutliche Art, in der Lloyd George   festlichen Empfang. Die Anhänger von Tuan- tschi- Jui haben, wie Bewegungsfämpfen im freien Felde unsere Truppen den feind- sich über die Vorzugszölle ausgelassen hat. Man- verlautet, eine starke Mehrheit erzielt. Nach den letzten Berichten lichen wieder überlegen gezeigt. Bei den schwierigen 3u- chester Guardian" schreibt: Die Rede Lloyd Georges habe offenbar ist jedoch unter ihnen eine gewisse Uneinigkeit entstanden. Die fuhrverhältnissen im Marnebogen haben Rolonnen den daran geknüpften Erwartungen nicht entsprochen und Bonar Chiao- Tung- Partei befindet sich in der Minderheit. und Gisenbahner teilweise im feindlichen Feuer Großes vollbracht. Laws Rede laufe deshalb auf eine Entschuldigung hinaus. Das Sie wird aber von Ling- shi- Yi geführt, der als einer der tüchtigsten 28ir haben unsere Linie in den letzten Tagen in günftigeres Ge- Blatt legt der Ankündigung Lloyd Georges wenig Bert bei und Männer Chinas   gilt.

Krieges.

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