Unser teurer Sohn, der

soldat

Armierungs­

28616

Richard Rehback

im Alter von 23 Jahren, tourde vom 15. bis 16. Juli 1918 von einem Granat­splitter so schwer verwundet, daß er am 16. Juli, früh 3 Uhr, feinen schweren Berlegungen erlag. Er saj be feinem Kompagniejührer, um Ordonnanzbefehle zu empfangen, als der tödliche Schuß ihn traf. Bei vollem Bewußtsein bat er seinen Kompagnieführer, die Hei­matgrüße und ein lehtes Lebewohl an seine Lieben zu uns

übermitteln. Mit trauert seine junge Lebensgefährtin, Lucie Gott­schar, die er in wenigen Wochen heimzuführen ge­dachte. Am 18. Juli wurde er auf dem Militärfujedhof zur legten Ruhe bestattet.

Dies zeigen in tiefstem Schmerz an:

Familie Rebback und Verlobte Lucie Gottschar. Berlin  , Thuinehsserstr. 7, Kochhannstr. 9.

Die Gedächtnisfeier wird noch befannt gegeben. Ein einsam Grab vom Sturm umbrauft Keine Hand­voll Blumen, keine Schrist von Gold Dies alles, mein lieber Richard, ist Dir geblieben, Bon all Deinem Streben, Deinem Hoffen und Lieben.

-

Deine trauernden Eltern.

Verkäufe

Allen Verwandten und Be­fannten die tieftraurige Rach­richt, daß am 16. Juli auch unser heißgeliebter jüngster Sohn und Bruder

Paul Jahn

im 20. Lebensjahre durch Bruitsauß gefallen ist.

Er folgte feinem Bruder Gustav nach zwei Jahren zehn Monaten in den Tod. Dies zeigen schmerzerfüllt an Gustav Jahn   und Frau Berta geb. Dörffer als Cltern. Anna Jahn, Bruno Jahn, Klara Jahn  , Frida Jahn als Schwestern u. Bruder. Gustav Zimmermann,

3. B. im Felde, Paul Brennicke, zurzeit in Essen,

Franziska Jahn  als Schwager u. Schwägerin nebst Neffen und Richten. Berlin  , Müncheberger Str.32.

Es war so reich Dein janges Leben an Mühe, Arbeit, Sorg' und Last, wer Dich gekannt, muß Zeugnis geben, wie fleißig Du ge­schaffen hast. Ob Du auch bist von uns geschieden, in unserm Herzen stirbst Du nie. Nun ruhst Du still in Feindesland, weißt nicht, was wir leiden. Wer viel verloren, leidet unermessen; für solch' tiefes Leid gibt's tein Bergessen.

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Paul Schröder

sage ich hiermit der Direktion der Firma Kabelmert Oberspree, seinen Kollegen Abt  . R. 2. sowie der Hilfskaffe der Wagenbauer meinen herzlichsten Dank. Im Namen aller tieftrauernden Hinterbliebenen[ 2866b

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