Gewerkschaftsbewegung
Die Verkaufsstellen in den Fabriken und der Schleichhandel.
Ein Rüstungsarbeiter schreibt uns: Schleichhandel! Wer hat dies Wort vor dem Kriege gekannt? Niemand! Wer hatte es nötig, sich um dieses Wort zu kümmern? Wer hatte es nötig, in Ostpreußen Butter für 18 M. zu kaufen, um sie in Berlin für 25 M. und noch höher an den Mann zu bringen? Je länger der Krieg dauert, desto größere Dimensionen nimmt der Schleichhandel an. Aus der bittersten Not wird das meiste Geld geschlagen! Je größer die Not, desto größer der Gewinn und die Aussicht auf„ Verdienst".
Wie verhält sich nun eigentlich die Sache mit dem Schleich handel und seiner Begünstigung in den Industriegroßbetrieben Berlins ? Denkt man an den Schleichhandel, so wirft sich sofort ein riesiger Fragenkompleg auf. Nur an die Geseze und Verordnungen darf erinnert werden, die schon hunderte Bogen des Reichsgesetzblaktes füllen, und an die vielen magistratlichen Verordnungen, um sich einen Begriff zu machen vom Umfang und der Schwierigkeit der Materie. Jeder Magen des einzelnen wird berührt, sogar die Mägen der Richter, die urteilen sollen und selbst nicht von den Rationen leben. Gin jeder will essen, gut sogar, wenn es möglich ist und aus Jdealismus zu hungern? Diefer Heroismus hält wohl Tage oder Wochen an in belagerten Festungen, nicht aber bei einem so langen Krieg.
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und sagen: Warum laufen die Arbeiter, fie sind ja schuldig an den| Mark im Jahre gegen 1413 M. im letzten Friedensjahr, also eine hohen Preisen? Hierauf ist zu antworten, daß, wenn die Arbeiter Lohnsteigerung um 55 Proz., die sicherlich wesentlich hinter der Vernichts kaufen würden, eben um so mehr an die Bemittelten gehen teuerung der Lebensmittel zurückbleibt.
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würde. Dem Schleichhändler wird sein Gewerbe aber so kinder- Endlich verweist die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" sehr leicht gemacht. Er bekommt ja jeden Preis bewilligt weil die richtig darauf, daß die Löhne bei den unorganisierten Arbeitern Not so groß ist und der Hunger weh tut. Und die hohen Ver- sicherlich nicht besser sind als bei den organisierten. Wo viele Fadienste", über die sich arbeiterfeindliche Kreise aufregen, verschwin- milienmitglieder in der Munitionsindustrie arbeiteten, werde ge= den zum größten Teil in den Händen des Schleichhandels. Wer- wiß in einzelnen Fällen ein sehr hoher Familienlohn erreicht; aber den doch jetzt für das Pfund Schweinefleisch 16 M., für Butter auch das sei doch nicht die Regel. Gegen gelegentliche Ausschweifungen jugendlicher Arbeiter seien Vorkehrungen getroffen. 25 M., für Zucker 5 M., für Mehl 4-5 M., für Rauchfleisch und Das Regierungsblatt spricht flipp und klar aus, daß das BierSchlackwurst( lettere ohne Hufnägel) 8-10 M., für Faßseise bankgewäsch und die Presserederei über die Riefenverdienste der ( Friedensware) 14 M. bezahlt. Munitionsarbeiter Ueberteibung und Phantasie ist.
statt, an
Die Lohnbewegung der Bergarbeiter. In Sachsen Verständigung mit den Arbeiterorganisationen, in Preußen immer noch der Herr- im- Hause- Standpunkt. Im Finanzministerium in Dresden fand eine Verhandlungdie Lohnforderungen der sächsischen Bergarbeiter betr. der die Kriegsamtstelle, der bergbauliche Verein und Angestellte der Bergarbeiterorganisationen boilnahmen. Es kam eine Verſtändigung dahin zuwege, daß der Kohlenpreis pro Tonne um 2 M. erhöht wird. Den Bergarbeitern wurde folgende Zulage bewilligt: für männliche Arbeiter über 21 Jahre pro Tag 1 M.
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bon 16-21 jugendliche und weibliche Arbeiter Außerdem wurde Erhöhung des Kindergeldes von 6 auf 8 M. pro Kopf und Monat vom 1. August 1918 ab zugesagt. Des weiteren soll schrittweise eine Verkürzung der Arbeitszeit stattfinden, so daß allmählich die achtstündige Arbeitszeit eintreten wird.
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So geht die Stala auf und nieder. Einige Worte dürften dem Obsthandel gewidmet sein. Ganz Berlin flagt über Obstmangel. Aber auch in die Fabrikverkaufsstellen ist viel Frühobst gewandert zu hohen Preisen. So kosteten sauere Kirschen 1,75 M., Pflaumen ebenfalls. Hellreife Aepfel , die früher kaum zur Schweinefütterung Verwendung fanden, bringen großartiges Geld". So feiert der Schleichhandel seine Triumphe! Angesichts dieser Ausplünderung der Arbeiter mutet es lächer lich an, wenn in der bürgerlichen Presse betont wird, der Rüstungsarbeiter erhalte neben seinen hohen Löhnen" noch allerlei Zuwendung an billigen Lebensmitteln und Vergünstigungen bei der Fabrikspeisung. Auf totaler Unkenntnis müssen alle diese Bė= hauptungen ruhen, oder aber man berichtet drauf los wie jener Kriegsberichterstatter, der im Großen Hauptquartier die Kanonen donnern hörte und das Gefecht beobachtete. Hauptsächlich die agrarische Presse tut ihr Möglichstes, um neue Gegenfäße ins Bolt Wie steht die Arbeiterschaft, die schwer ringende in den Fazu tragen. Die Industriearbeiter werden als„ Kriegsgewinnler" briken, am Glühofen, der Esse und am Schraubstock zu der Frage hingestellt im Gegensatz zu den noch unter der Gesindeordnung und des Schleichhandeis? Das deutsche Volt ist heute in zwei Teile der allgemeinen Not faft noch mehr schmachtenden Landproletariern. nehmerorganisationen zusammenfanden und in längerer Ausgespalten: ein Teii( die unentwegten Sieger) hungert noch nicht; Die Rüstungsarbeiter aber sagen: Gebt uns die alten billigen der andere Teil leidet schwer unter Not und Sorgen und Trauer Lebensmittelpreise, überhaupt: eine menschenwürdige billige Lebensnoch dazu. In den Großbetrieben Berlins ( wohl auch des übri- haltung, dann verzichten wir gern auf die„ märchenhaft hohen gen Deutschlands ?) sind mun Verkaufsstellen geschaffen, die von den Löhne". betreffenden Arbeiterausschüssen meistens verwaltet werden. ZuDie wirklichen Löhne der Rüstungsarbeiter. erst war ihre Tätigkeit beschränkt: sie verteilten nur die Ertraration für die Schwerarbeiter, wie Margarine, Butter, HülsenDie von der rückschrittlichen Preffe vielfach angegriffene Stafrüchte, Mehlspeisen und dergleichen mehr. Da alle diese Zuwen- tistik des Metallarbeiterverbandes über die Löhne der Rüstungsdungen nur Tropfen auf heiße Steine sind und die Not wuchs, bearbeiter wird in der" Norddeutschen Allgemeinen Bei tung" als durchaus zutreffend bezeichnet. Die vielbetätigten sich die Verkaufsstellen bald mit der Beschaffung von sprochenen Riesenlöhne würden nur in Einzelfällen verdient, die Lebensmitteln ohne Karten, also freihändig. In einigen Fällen dann fälschlich verallgemeinert würden. In Wahrheit sei der Stun sind Konflikte mit der Behörde vorgekommen wegen Höchstpreis- denverdienst durchaus mäßig, und das höhere Wocheneinkommen überschreitung; aber in letzter Zeit sieht die Behörde diesen Preis- werde nur durch Ueberstunden, Nacht- und Sonntagsarbeit erzielt. gestaltungen stillschweigend zu, duldet also den„ freihändigen" Jedenfalls zeigen diese Erhebungen, daß die überwiegende MehrHandel. Erkennt die Behörde an: der Arbeiter, der schwer ar- zahl der Arbeiter Arbeitslöhne erzielt, die mit Rücksicht auf die beiten muß, kann von den Rationen nicht leben und muß zukaufen!? jetzt herrschende Teuerung als angemessen bezeichnet werden müsAls übermäßig hoch können sie jedenfalls nicht bezeichnet Das wäre in der Tat eine Selbsterkenntnis, ein Eingeständnis! sen.' Oder will die Behörde die gutbezahlten Arbeiter, die„ Krösusse" bei Auch den Einwand, daß die Munitionsarbeiter erhebliche Zuguter Laune nur halten? Und dann muß die ganze Fragestellung schüsse durch Ueberweisung preiswerter Nahrungsmittel hätten, läßt von unserer Seite lauten: Was bezahlt der Arbeiter für dieje das Regierungsblatt nicht gelten. Die Lieferung von Mittagessen, Ware an Preisen? Alle„ besseren Leute" leben nicht von den Ra- Käse, Sped und Butter käme überwiegend nur solchen Arbeitern tionen auf Karten. Gut! so soll es der Arbeiter auch nicht. Was zugute, die von der Heimat losgelöst sind und in den von den Wermüßige Voltsteile nicht fertigbringen, kann von schwer Arbeitenden fen eingerichteten Unterkunftshäusern leben müssen. Die ansäserst recht nicht verlangt werden. Und deshalb muß gefordert wer- figen Arbeiter hätten die ganze Schwere der Teuerung für sich und den: Mehr Erfassung der Nahrungsmittel keine Duldung des ihre Familie zu tragen. Schleichhandels! Das Angebot in den Verkaufsstellen der Groß- Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" verweist dann darauf, betriebe zeigt, daß ware genug da ist, aber nur zu schwindelerregen- daß die Erhebungen des chriftlichen Metallarbeiterverbandes ge- Berantwortlich für Politik: Erich Kuttner , Berlin : für den übrigen Teil bes nau das gleiche Resultat ergeben hätten. Auch die Blattes: Alfred Scholz, Neuköln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berlin . Berlag: den„ Höchst" preisen! Die Quantitäten müssen ins Ungeheuerliche Berichte der acht großen Eisen- und Stahl- Berufsgenossenschaften Vorwärts- Verlag G. m. b.§., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderei und gehen, die der Schleichhandel umsetzt. Man soll uns nicht kommen ergäben nur einen Durchschnittslohn für den Bollarbeiter von 2088 Verlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin . Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.
C. Spiffelmart,
werden!
Während sich hier die Vertreter der Bergarbeiter- und Untersprache sich über die Wünsche und Forderungen verständigten, sehen wir, daß im Ruhrgebiet der Zechenverband noch immer zu keinerlei Verhandlungen bereit ist. Auf die Lohneingabe der rheinisch- westfälischen Bergarbeiter eingereicht von den Bergarbeiterorganisationen am 25. Juni, tam endlich am 23. Juli 1918 die Antwort des Zechenverbandes, in der noch immer keine Rede von einer Ausfprache mit den Vertretern der Arbeiterorganisationen zum Zwecke der Verständigung ist. Der Zechenverband will erst dann Stellung zur Gewährung von weiterer Lohnzulage nehmen, wenn feststehe, ab und in welchem Umfange die Kohlenpreise erhöht werden. Am 26. Juli waren die Vorstände der Bergarbeiterverbände nach Berlin zum Handelsminister Sydow geladen. Doch während im Königreich Sachsen die Arbeiter- und Unternehmerorganisationen gemeinsam zum Finanzministerium geladen waren und so eine Verständigung ermöglicht wurde, war im preußischen Handelsministerium erst eine Aussprache mit den Unternehmerverbänden und dann mit den Arbeiterorganisationen. Wohl erklärte der Handelsminister, kommen ist, die Löhne der Bergarbeiter weiter steigen sollten gemäß daß bei eintretender Kohlenpreissteigerung, die inzwischen auch geder Steigerung vom Jahre 1917. Doch von einer bestimmten Lohnzulage für die eigentlichen Bergarbeiter war keine Rede, abgesehen von dem Kindergeld, das von 3 auf 6 M. erhöht wird. Für die Schichtlöhner jagte der Handelsminister bestimmt zu, daß deren Löhne jeden Monat durchschnittlich um 20 Pf. für die Schicht steigen sollten.
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