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Beit der Französischen   Revolution deutsche   Landes- Jeiner bedienen, die die seit der mißglüdten Brusfilow- Offensive so| fprechungen zwischen Troelstra   und Scheidemann  fürsten zu Tausenden ihre Landeskinder wie das Vieh nach verstärkte Macht der annegionistischen Glemente in Deutschland   noch in der Schweiz   habe letterer erklärt, daß er sich immer noch auf England verkauften, um das Blutgeld mit ihren Mätressen zu mehr stärkt und den Einfluß der demokratischen Elemente ent- den Standpunkt seiner Erklärungen in Stockholm   stelle, daß es berjubeln! sprechend schwächt?" für Deutschland   eine elfaß Tothringische Frage

Doch lassen wir Herrn Frankes geschichtliche" Vorstudien und geben wir einige Bitate aus der weiteren Abhandlung: Das allerschrecklichste auf Erden ist des Urgalliers Urhaß und Morbgier gegen den Deutschen  . In der Friedenszeit trägt der Gallier darüber eine Maste. Abec mit der Kriegserklärung fallen alle Masken, lösen sich alle Bande frommer Scheu, dann walten alle Laster frei, alle Verbrechen, Schandtaten und Ge­meinheiten gegen den Deutschen   werden verübt; dann kommt der Tiger im Urgallier in seiner Rassenanlage zum Vorschein, dann will diefe urafrikanische Bestie Blut, Blut sehen, Blut leden. Dann fühlt sie eine unbezähmbare Wollust im Quälen, Mißhandeln, Mertern, Morden von Deutschen  ."

Es folgt eine sorgsame Blütenlese von Grausamkeiten gegen Ariegsgefangene. Nachdem er diese recht eingehend beschrieben hat, seufzt Herr Franke mit frommem Augenaufschlag:

" Nein, meine Feder und mein Mund träubt sich(!!), all

Oder ist eine umgekehrt wirkende Methode vonnöten? Ich gebe, die ein Recht Frankreichs  , Elsaß- Lothringen   zurüdzufordern, bin für eine im letteren Sinne. Und deshalb verurteile begründe. Weiter fügte Troelstra   hinzu, daß die alte sozialdemo­ich das Treiben erenstis und der imperialistischen Stcötratische Partei Deutschlands   keine Berpflichtungen für mungen in den Ententeländern nach militärischer Intervention." Deutsland anerkenne. Belgien   au entschädigen. " In dem Vorgehen der Entente einerseits in Ostsibirien. Auch habe Scheidemann   erklärt, daß seine Bartei nicht in der Lage andererseits an der Murmantüste erblickte ich nichts anderes fei, cine internationale Konferens anzunehmen, die die Auf­als eine Aeußerung von Imperialismus, nur vergleichbar mit dem gabe habe, das Memorandum von London   zu er. Streben der Zentralen, das dem Frieden von Brest  - Litows! feinen örtern, da dieses Memorandum zu parteiisch sei. Charakter verlieh. Nebenbei möchte ich hier daran erinnern, daß die Das gehe schon daraus hervor, daß es nicht über Jrland spreche. Entente, die Stockholm   versäumte, im Dezember 1917 fich ein neues Wir bitten zunächst folgenden Tatbestand festzuhalten. Versäumnis zuschulden fommen ließ, als fie Gelegenheit hatte, an Scheidemann   hat Troelstra   irgendetwas gesagt. Dieser den Verhandlungen in Brest  - Litomst teilzunehmen. Es war die hat dann mit Grumbach darüber gesprochen, einem Mann, Entente, bie die ruffische Regierung rettungslos der Uebermacht der der es bisher stets als seine Aufgabe betrachtet hat, eine Ver Mittelstaaten überlassen hat. Für das traurige Resultat von Brest   ständigung zwischen Deutschen   und Franzosen   zu verhindern. Bitomst ist die Entente mit verantwortlich. Grumbach hat, was er von Troelstta gehört haben will, nach Meines Erachtens muß gegen Brest  - Bitowet nicht reagiert sondern

dieſe beſtienhaften Niederlächtigkeiten französischer Rachevolluft werden durch Erweiterung bes Stieges, fomberg

zu schildeen. Es ist auch nicht nötig, wir wissen, daß in ihnen ein Tier wohnt und nach Blut lechat."

Aber selbst diese Mittel sind Herrn Franke zur Aufpeit­schung der unschuldigen Kinderfeele noch nicht scharf ge­nug. Noch mehr Berachtung, noch mehr Abscheu muß gesät

werden:

durch eine Bewegung für den allgemeinen Frieden, wobei auch über Brest  - Ritowsk noch zu reden sein wird. Durch eine militärische Intervention fesselt die Entente auch den demokratischen Teil des deutschen   Voltes noch enger an die militärischen und annerionistischen Elemente in Deutschland  . Wenn hingegen die Entente sich bereit erflären würde, an Unterhandlun. " Selbst in Friedenszeiten zeigen sich Spuren der französi- gen über den allgemeinen Frieden auf Basis der bekannten schen Roheitsgelüfte. Es gibt in Frankreich   ausnehmend Reichstagsresolution teilzunehmen unter der Bedin­viele verkrüppelte Kinder, welche betteln, begleitet von ihren ge- gung, daß dabei auch der Vertrag von Brest   Litow 3! funden Geschwistern. Das Betteln ist eine gute Einnahmequelle. unter dem Gesichtswinkel ber Resolution behandelt Was tun da viele Eltern? Sie geben ihre Kinder in eine Ver- werde, bann würde die Entente in diesem Punkte die demokratischen trüppelungsanstalt und laffen dort kunstgerecht ihre Kinder in Elemente in den Mittelstaaten auf ihrer Seite haben. Davon bin Krüppel verwandeln. Solche Marteranstalten duldet die fran- ich fest überzeugt. Ja, ich halte es für wahrscheinlich, daß, wenn zösische Regierung! Und die französischen   Eltecn scheuen und die deutsche Regierung wegen dieser Bedingung ihr Verhandlungs­schämen sich nicht, ihre eigenen Kinder dem Moloch ihrer Faulanerbieten zurüdsieben würde, ein Sturm der Entrüstung heit zu opfern! Lebt also nicht in ben Franzosen in Oesterreich- Ungarn und Deutschland   losbrechen und eine heftige ein Tiger, eine unwiderstehliche Lust an Grau- Oppofition erstehen würde. Auf diesem Wege alfo müßte jamfeit!" gegen Brest  - Litowst reagiert werden; nicht gegen, sondern mit dem Entsprechend gestalten sich Herrn Frankes Schlußfolge- deutschen Volk... rungen: Darum müffen wir start bleiben und müssen ihnen ( den Franzosen  ) zeigen, daß wir über dem urgallifchen Tiger die Geißel schwingen fönnen.... Schwäche märe die größte Sünde gegen uns und unsere Kinder. Nur unsere überlegene Wehrmacht hält die gallische Bestie im Baum.... Die Germanen wollten Frieden und nichts als Frieden, aber die Gallier lehnten fich auf wider den Lichtgott Baldur des edlen Germanentums." Wir bitten, über diesen Unsinn nicht zu lachen, sondern immer zu beachten, daß Herr Franke diese Seyrede in den Spalten des Deutschen Lehrerblattes" veröffentlicht hat, da­mit recht viele feiner Kollegen am Sedantage von ihr Gebrauch machen. Wir wissen nicht, wieviel deutsche  Pädagogen auf diese Eselsbrüde treten werben. Aber selbit wenn nur zwanzig oder fünfzig von ihnen vor versammelter Schule diese Rede bortragen, jo bedeutet das, daß in meh rere zehntaufend deutsche Schulkinder das Gift der Völferberhebung in widerlichster und gemeingefährlichster Form hineingetragen

wird.

Wie ich über

dente?

Aussichten einer neuen fozialistischen Konferens

Interviews telegraphisch   hierher übermittelt. Auf diesem Baris telegraphiert, und jetzt bekommen wir den Inhalt dieſes Wege dürfte von dem, was Scheidemann   wirklich gesagt hat, nicht viel übriggeblieben fein. Auf keinen Fall aber fann er gesagt haben, daß die deutsche Sozialdemokratie nicht in der Lage fei, eine Konferenz anzunehmen, die die Aufgabe habe, das Memorandum von London   zu erörtern". Die Partei, und mit ihr Scheidemann  , hat nie die Annahme" einer Konferenz vom Inhalt eines ihr mehr oder weniger zu­agenden Memorandums abhängig gemacht. Ein Memoran­dum in Bausch und Bogen annehmen oder eine Konferenz annehmen, auf der dieses Memorandum erörtert merden foll, ist doch sehr zweierlei. Offenbar liegt hier ein Mißberständ­nis bor  .

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Hendersons Botschaft vom 4. August. Um die Mitwirkung der deutschen   Sozialdemokratie. Der Führer der Arbeiterpartei und frühere Minister Arthur Henderson   hat am 4. August folgende Kundgebung er­laffen:

Wir treten ins fünfte riegsjahr ein mit einem Gefühl der Demütigung, daß die Zivilisation des 20. Jahrhunderts machtlos ist, Mittel zu finden für die Beendigung des Krieges auf Grundlage des Weltfriedens. Angesichts der entsetzlichen Verluste Die Antwort auf diese Frage habe ich teilweise bereits in einem an Gut und Blut ist es kein Zweifel, daß beide kriegführenden Par­Briefe an Senderson gegeben. Die Annahme der Refolution teien ben Frieben wünschen. Das geht aus den wiederholten An­eine Aktion von sozialistischer Seite in den Ententeländern ohne wir, daß die Geschichtsschreiber, die später den Lauf biefes Krieges onguet stärkt mich in meiner Meinung, daß der Augenblick für deutungen der Staatsmänner der beteiligten Länder hervor. Hoffen die ich mir von der Ausführung der Pläne von Henderson und Co. untersuchen, nicht finden werden, daß wir dem Frieden schon mehr wenig verspreche- immer näher rüdt. Die französisch- foz. als einmal nahe waren, aber ihn aus Mangel an Mut, Klarheit Partei hat jetzt den Mut gezeigt, zivecs Erreichung des sozialistischen   und Deutlichkeit fahren ließen. Trotz der Fehler unserer Diplo­Friedensziels event!. ihrer Regierung ihre Unterstübung zur Fort- matie darf man sagen, daß das britische   Bolt, einschließlich ber sehung des Krieges zu verjagen. Meines Erachtens ist es nun organisierten Arbeiterschaft, auch fernerhin fest entschlossen ist, daß Sache der deutschen   Sozialbemotraten, bei der ersten ber Arieg in einen Sieg für die große und ruhmreiche paffenden Gelegenheit die Antwort au geben, nämlich daß Sache enben soll, für die Sicherung der Zukunft, für die auch sie ihrer Regierung fernerhin die Strebite verweigern würde, ungestörte Entwicklung des nationalen und internationalen Lebens wenn sie nicht der Bedingung vollauf entspricht, an dem allge auf Grundlage der Freiheit, des sozialen Fortschritts und der wahren Demokratie. meinen Frieden auf Grundlage der Reichstags= refolution mitzuwirken. Das würde bebeuten, daß die deutsche Regierung den Frieden von Brest  - Litomst als einen nut borläufigen anerkennt.

Recht

Dies zu verhindern, ist in erster Linie Sache des preußi­Bis jetzt fonnte die deutsche Mehrheitspartei mit vollstem schen Kultusministers. Wir erwarten, daß der Kultus minister unverzüglich eine Verfügung an sämtliche Schulen er echt sagen: Solange unsere Genossen in Frankreich   bedingungs. er los die kriegspolitif ihrer Regierung füßen, lann läßt, daß Hepreden nach dem Frankeschen Mufter unter man nicht verlangen, daß wir unserer Regierung in den tiden feinen Umständen gehalten werden dürfen, und daß Pädagogen", die auf diese Weise die Kindesseele berfallen. Nach Annahme der Resolution Longuet ist es nicht mehr möglich, diesen Standpunkt länger zu bertreten. giften, unnachfichtlich zur Verantwortung gezogen werden.

In zweiter Linie haben die Eltern dafür Sorge zu tragen, daß die Gemüter ihrer Kinder von einer Vergiftung durch die blutrünftigen Phantasien und Geschichtsfälschungen eines Frante heit des findlichen Gemüts, es handelt sich um die große und heit des findlichen Gemüts, es handelt sich um die große und ernfte Frage, ob denn auch die kommende Generation in ernfte Frage, ob denn auch die kommende Generation in das gleiche wahnsinnige Morden hineingebett werden soll, unter dem wir seufzen.

Die französische   Partei hat hiermit den Weg zu gemein. famer Ueberlegung der Sozialdemokraten aller triegführen­ben Länder gezeigt. Und ich habe genügend Bertrauen zu dem ehr lichen Friebenswillen und zu der wirtlich bemotra. tischen Gesinnung berdeutschen Mehrheitspartei, daß die dargebotene Hand nicht zurückgewiesen werden wird. Da mit würde dann auch, wenigstens was die Sozialdemokraten betrifft, das Zustandekommen und der Erfolg einer neuen

Ronferen 3 gesichert sein.

Die britische   Arbeiterklasse wird nie die Rechte ber Menschheit preisgeben, um die selbstsüchtigen Wünsche des deutschen  Imperialismus zu befriedigen, aber es liegt ihr sehr viel daran, bie Mitwirkung der deutschen Sozialdemokratie au gewinnen für die große Aufgabe des Wiederaufbaues der Bivilisation auf Grundlage eines gerechten und dauerhaften demokratischen Friedens. In diesem Geiste werden wir auch weiter handeln.

Englischer Bericht aus dem Murmangebiet.

London  , 16. Auguft.( Reuter.) Bei Archangelst ziehen sich die bolichemistischen Nachhuten aurüd, indem sie die Brüden zerstören. Wir gingen vor bis Obeserstana und landeten eine Abteilung an der Küste der Onega- Bai. Die Bolschewiti boten energischen Widerstand. Wir sandten eine Abteilung über die Twina nach Koilas, 260 Meilen südöstlich von Archangelsk  . Es liegen teine bestimmten Nachrichten über die Tschechoslowaken vor; aber es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Generale Alegejem Wollen die Regierungen ihrerseits diese Konferens dennoch ver- und Derifin mit einem ziemlich großen Trupp Kofaten die Denn daran ist kein Zweifel: Wer solche Saat ausjät, ber arbeitet bereits für den nächsten Weltkrieg. Und des- hindern, dann würden sie nicht nur bie fo3. Arbeiterklasse eines Tschechoslowaken erreichen werden. Bandes, sondern die aller Bänder gegen sich haben. Und die halb möchten wir wünschen, in dem kommenden Friedensvertrag Internationale würde sich selbst ohne Konferens miaber auf das Ge Schiffbruch eines italienischen Dampfers. etwa folgende Klaufel zu finden: Jeder der vertragschließenden biet des gemeinsamen Kampfes gegen die imperialistischen Mächte Staaten verpflichtet sich, der Völferverhebung in jeder Form, namentlich aber durch die Berächtlichmachung der Gesamtheit zurückgebracht sehen...." eines anderen Volfes, in schärfster Form entgegenzutreten. Insbesondere verpflichtet er sich, in dem Betriebe seiner öffent­lichen Lehranstalten für ein Unterbleiben derartiger Verhebungen Sorge zu tragen. Lehrer, bie hiergegen verstoßen, werden sofort ihres Amtes enthoben."

Das deutsche Volf aber würde nur zu seinem Vorteile handeln, wenn es bereits vor Friedensschluß, wenn es schon heute diese Bestimmung bei sich in Kraft treten ließe.

Troelstra   über die russische Frage

Am 14. August peröffentlichten wir nach telegraphischen Be. richten eine Unterredung des Gen. Troelstra mit einem Sonder forrespondenten des Handelsblatt  ". Der Bericht war inhaltlich richtig, soweit er Troelstras Urteil über die französischen   Genossen, die Baßverweigerung und die Londoner Konferenz wiedergab. Da­gegen fehlte ein Teil der Aeußerungen Troelstras, die sich auf das russische   Problem bezogen und die wir nach einer Wiedergabe in Set Boll" unserem früheren Bericht anfügen wollen. Auf die Frage: Bedeutet Ihre Ablehnung einer militärischen Intervention in Rußland   den Wunsch, den Vertrag von Brest  - Litomst aufrechi erhalten zu sehen?, antwortet Gen. Troelstra:

Brantings Eindrücke.

Branting   hat in Stocholm über seine Reiseeindrüde aus Eng.  land. Frankreich   und an der Front berichtet in der bekannten, einseitigen und unneutralen Art, die wir von ihm gewohnt sind. Es genügt, einen Sah aus seiner Nebe wiederzugeben: bier in Scope ben gibt es Zeitungen, die den deutschen   und den franzöfifcheng lisch- amerikanischen Kampfeseifer auf gleiche Stufe stellen. Aber eine solche Gleichstellung ist falsch. Hier liegt der Unterschied bor  zwischen einem Berteidigungstrieg für die Freiheit und einem An griffstrieg für die Borherrschaft eines einzigen Wolfes in der Welt; ein Unterschied so groß, daß die Wahrheit hier nicht in der Mitte, sondern nur auf der einen Seite liegt.

"

Genf  , 16. Auguft. Im Populaire" führt Longuet aus, daß die Regierungen bestrebt seien, die für den 16. September einberufene

Sozialistenkonferenz zu verfälschen

Bombe an Bord?

Bern  , 15. Auguft. Temps" meldet aus Rio de Janeiro  nach der Agencia Americana: In Rio tam der englische  Dampfer Ardgrange mit 28 Schiffbrüchigen des italie­nischen Dampfers Giuseppe an, der 200 Meilen bor der Küste bei Santa Catarina nach der Explosion einer Dynamitbombe berfant. Der italienische Dampfer hatte Buenos Aires   mit Getreideladung für die Alliierten verlassen. Sieben Schiffbrüchige starben, die leberlebenden erklären, die Bombe fei während des Ladens bes Schiffes in Buenos Aires   gelegt worden.

"

Aus einer Zusammenstellung des Secolo geht hervor, daß die italienische Handelsmarine im Kriege ganz außerordent. liche Verluste erlitten bat. Ende 1914 zählte Italien  550 Dampfer von insgesamt 1940 000 Br.- Tonnen. Davon waren bie Mai 1918 infolge des Tauchbootkrieges 320 Dampfer von 1170 000 Br. Tonnen ausgefchieben. Dagegen waren durch Kauf 23 und durch Neubauten 22 Dampfer dazugekommen, so daß fich der Beltand der italienischen Handelsmarine im Mai dieses Jahres auf 250 Dampfer mit 1 020 000 Br. Tonnen beläuft.

und zu dieser lediglich den kriegsheherisch geßunten Elementen Zu tritt zu gestatten. So wolle man alle wirtlichen amerita nisen Sozialisten ausschließen. Da die griechischen Sozialisten ententefeindlich find, habe man eine fingierte Englischer Heeresbericht vom 15. Auguft vormittage. Schwere Partei gegründet, deren Präsident Dratulas zugleich bas einzige Rämpie öftlich bon ainecourt berliefen zu unseren Gunsten. Mitglied sei und nun auf der Konferenz Griechenland   vertrete. In der Nachbarschaft wurde unfere Linie etwas vorgeschoben. 8wifchen Ibert und gette hielten unfere unaufhörlich fech­Amsterdam, 16. Auguft. Reuter erfährt, daß die inter  - tenben Batrouillen enge Fühlung mit dem Feinde aufrecht. An Jch betrachte diesen Bertrag als einen Schlag ins Gesicht der alliierte Arbeitertonferens am 17., 18. und 19. Sep- mehreren Stellen weitere Fortschritte. Die Gesamtzahl der an der Reichstagsmehrheit, die den Beschluß vom 19. Juli 1917 gefaßt hat. tember von Abgesandten der sozialistischen   Arbeiterparteien von Front Montbibier- Albert von der britischen vierten Armee feit dem eder die deutschen   Sozialdemokraten( auch die Frankreich  , Italien  , Belgien  , Griechenland  , Portugal  , Serbien   und Morgen des 8. Auguft gemachten Gefangenen beträat jest Mehrheitspartei), noch die österreibifungsanada wie auch von Vertretern der sosialdemokratischen und ber 21 844, die von der ersten franzöfifchen Armee gemachten 8500, zu rissen Sozialdemokraten haben denn auch für fozialrevolutionären Partei Rußlands   besucht werden wird. diesen Vertrag die Mitverantwortlichteit über. nehmen wollen. Die deutsche   sozialdemokratische Partei hat

Hubber Stimme enthalten, die andere hat biteft gegen den Ber Zur Frage der internationalen Konferenz.

sich

trag gestimmt. Aus meiner Unterhaltung mit Scheidemann   habe ich entnommen, daß er und seine Partei den Frieben von Brest­

Litomet

dod d

nicht als definitiv

melden:

fammen 30344.

Englischer Bericht vom 15. August abends. Kanadier   nahmen Damery und Barvillers. Wir schoben unsere Linien ein furдes Bind füböftlich von Brohart vor. In beiden Fällen wurden Ge­Stüd

fangene   gemacht. Unsere Batrouillen erzielten Fortschritte im Ab­Schnitt Bieug- Berquin, wobei fie Gefangene madten. Wir machten nordwestlich von Locon einen erfolgreichen Borstoß und fügten bem Feind Berlufte Au.

Angebliche Aeußerungen Scheidemanns. Das Berliner Tageblatt" läßt sich aus Frankfurt   a. M. Die Humanité" veröffentlicht eine Unterredung ihres Franzöfifcher Heeresbericht vom 15. Auguft abends. Im Ver betrachten. Gegen den üblen Gebrauch, den die herrschenden Mächte Schweizer   Vertreters mit dem holländischen Sozialistenführer laufe des Tages gestattete und eine einzelne Kampfhandlung der Mittelstaaten von der Desorganisation Rußlands   gemacht Troelstra  . Dieser etklärte, daß es durchaus falsch sei, bon Fortichritte in dem waldigen Massiv zwischen der May und haben, tann nicht scharf genug protestiert werden." einem Gesinnungswechsel in der Sozialdemo- ber Dife zu machen. Nordwestlich Ribecourt bemächtigten wir uns Sofern also von der Entente gegen diefen sogenannten Frie- tratie Deutsolands au sprechen. Es sei unrichtig, daß die ber Meierei attiche und der Meierei Norolithe, die vom ben reagiert wird, können wir dem bollauf zustimmen. Die Frage alte fozialdemokratische Partei die Forderung eines Referendums Feinde energiich verteidigt wurden. Bir machten Gefangene. Auf ist nur, welche Methode dabei angewendet wird. Soll man sich für Elsaß- Lothringen   angenommen hätte. Bei den Be- l der übrigen Front ift fein wichtiges Ereignis au melden.