Gewerkschaftsbewegung
Einmalige Kriegsteuerungszulage in Staatsbetrieben.
Die Forderungen der Technikerverbände.
Waffenlose Kämpfer.
den Schiedsspruch vorgehen und ebenfalls ihre Forderungen stellen. I sie hätten nicht gewerbsmäßig gehandelt, sondern das Fleisch für Die Zeit ist dafür günstig. Wenn eine entsprechende Agitation auf ihre Angestellten und Arbeiter lediglich zu dem Zwede besorgt, daden Arbeitsstellen betrieben wird, kann der Erfolg nicht ausbleiben. mit sie im Interesse des Vaterlandes ihre Arbeiten für das Heer Durch die Bewegung bei den vier Baufirmen und den beiden Be- ausführten und die Arbeit nicht aussehen oder verzögern sollten. trieben der Metallindustrie ist für 525 Zimmerer eine wöchentliche Nachdem die Straffammer festgestellt hatte, daß verschiedene AnBohnaufbesserung von 2929,50 M. erreicht. Der Bahlstellenvorstand gestellte und Arbeiter Fleisch in beträchtlicher Menge ohne Marfen hat neuerdings durch eine Umfrage festgestellt, daß gegenwärtig erhalten hatten, wurde die Entscheidung des Schöffengerichts aufein Stundenlohn gezahlt wird von 1,85 M. bei 39 Firmen, 1,90 m. gehoben und die Angeklagten wurden zu hohen Geldstrafen verDie von der Reichsregierung in Aussicht genommene Regelung bei 18 Firmen, 1,95 M. bei 4 Firmen, 2 M. bei 19 Firmen. Das urteilt, weil sie Fleisch ohne Marten angekauft und an ihre Ander einmaligen Kriegsteuerungszulage wird sowohl in den Kreisen sind die reinen Löhne ohne die Zuschläge, die außerdem für Fahr- gestellten und Arbeiter verkauft hatten, obschon dies nach den der Beamten als auch bei den auf Privatdienstvertrag tätigen An- gelb, Laufzeit usw. gezahlt werden. Die Zimmerer sind also trob friegswirtschaftlichen Vorschriften verboten war, gleichviel, ob die gestellten der Reichsbetriebe als durchaus unzulänglich angesehen. aller Schwierigkeiten, die ihnen die Unternehmer in den Weg legen, Angeklagten gewerbsmäßig oder nicht gewerbsmäßig gehandelt gestellten der Reichsbetriebe als durchaus unzulänglich angesehen. in ihren Lohn- und Arbeitsbedingungen vorwärts gekommen. Die hatten. Von einem entschuldbaren Irrtum könne auch nicht die Insbesondere herrscht unter den technischen Privatangestellten und in Rede sein. Der Einwand, daß die Arbeiter mit Einstellung der den nichtetatmäßigen Beamten der Kaiserlichen Marinebetriebe, die rege gewerkschaftliche Tätigkeit wird weitere Erfolge bringen. Arbeit gedroht haben, sei nicht erwiesen. In einem Konflikte der allgemein außerordentlich schlecht besoldet sind, eine lebhafte MißPflichten hätten sich die Angeklagten mithin auch nicht befunden. stimmung. Der Bund der technischindustriellen BeDiese Entscheidung fochten die Angeklagten durch Revision beim amten und der Deutsche Technikerverband haben des- der von den Linksradikalen erstrebten Einheitsorgani Fleisch nicht an die Angestellten und Arbeiter ohne Marfen verIn der Bremer Arbeiterpolitik" entwirft Stauffacher ein Bild Kammergericht an und betonten u. a., wenn sie das erworbene halb in einer gemeinsamen sehr dringlichen Gingabe an das Reichs- fation, die zugleich ein Instrument des politischen und gewert- fauft hätten, wäre es verdorben. Der Straffenat des Kammerschabamt gefordert, daß den auf Privatdienstvertrag tätigen Ange- schaftlichen Stampfes sein soll. Er fertigt jene feiner Genoffen, die gerichts wies aber die Revision der Angeklagten als unbegründet stellten und den nichtetatmäßigen Beamten eine einmalige die Einrechnung ihrer in den alten Gewerkschaften absolvierten zurück und führte u. a. aus, die in Betracht kommenden VorTeuerungszulage von 1000 M. und 10 roz. 8u- Mitgliedsjahre für die Gewährung von Unterstübungen durch die schriften seien nicht völlig klar. Es sei aber anzunehmen, daß durch schlag für jedes Kind gewährt wird. Die Technikerorgani-„ Ginheitsorganisation" verlangen, kurz damit ab, daß die neue Or- die fommunalen Vorschriften verboten werde, Fleisch, welches unter sationen haben aus sozialen Gründen davon Abstand genommen, ganisation überhaupt feine Unterstübungen zahlen der Hand erworben wird, ohne Marken an Angestellte und Ardie Teuerungszulagen nach Gehaltsklassen abzustufen. Nachdem sich werde. Höchstens fönne die Bildung eines Streiffonds grund- beiter zu verkaufen. Es sei nicht nötig, daß die Angeder vorstehende Vorschlag grundsäßlich mit der Stellungnahme der für besonders tinderreiche Familien ins Auge gefaßt werden. Mit der Pflichten der Angeklagten sei einwandfrei verneint worden. Die fäßlich sollen auch keine Streifunterstübungen gezahlt werden! flagten gewerbsmäßig handelten. Ein Widerstreit Beamtenorganisationen bedt, so werden wohl die Reichsbehörden solchen Ratschlägen tritt ein( angeblicher) Arbeiter vor seine Ge- Weiterarbeit ist nicht gefährdet gewesen. Wollten sie das erworbene nicht umhin können, diesen aus allen Kreisen der Angestellten und nossen in einer Zeit, da, wie er selbst feststellt, das Kapital eine Fleisch nicht umtommen lassen, so brauchten sie es nur dem MaBeamten der Staatsbetriebe geäußerten Wünschen auch nachzu Entwicklung durchgemacht hat, wie nie zuvor. Nächst diesem Ver gistrat zur Verfügung zu stellen. Ein entschuldbarer Irrtum sei fuche, die linksradikalen Arbeiter waffenlos in die schweren Stämpfe berneint worden, da die Angeklagten gewußt hätten, daß sie durch der Zukunft zu führen, ist von Interesse, daß Herr Stauffacher" ihre Handlungsweise gegen die ergangenen Vorschriften verstoßen. auch für seine neu zu schaffende Einheitsorganisation Bureaukratilichen Vorwürfe gegen die alte Organisation heißen, befürchtet. Gr sierung, Verknöcherung, Instanzenveiterei und wie alle die liebweiß dagegen fein anderes Mittel als sozialistische Aufklärung der Mitglieder".
tommen.
Die Lohnbewegung der Berliner Zimmerer. Nachdem der Kriegsausschuß für die Metallindustrie vor einigen Wochen die Lohnforderungen der im Kabelwerk und in der Flug geugmeisterei Adlershof beschäftigten Bimmerer im wesentlichen zugunsten der Arbeitnehmer entschieden hatte, war noch über die Differenzen bei den vier Baufirmen Schäler, Held u. France, Dyderhoff u. Widmann, Habermann u. Gudes zu verhandeln. Ueber das Ergebnis dieser Verhandlungen berichtete der Bahlstellenvorsitzende Witt am Montag in der Mitgliederversammlung Der Zimmerer. Die Versuche der Unternehmer, diese Angelegenheit vor den Kriegsausschuß für das Baugewerbe zu bringen, find gescheitert. Die Sache wurde ebenfalls vom Kriegsausschuß für die Metallindustrie verhandelt. Es dreht sich bekanntlich darum, daß die Unternehmer den Zimmerern nur den für die Maurer gegen wärtig geltenden Stundenlohn von 1,70 M. zahlen wollen, fich aber weigern, den Zimmerern den ihnen durch den Schiedsspruch des Ginigungsamts des Gewerbegerichts zuerkannten besonderen Zuschlag von 15 Pf. die Stunde als Entschädigung für den Mehraufwand an Werkzeug, Arbeitskleidung und Schuhwert zu gewähren. In seiner Sizung am 2. August hatte der Kriegsausschuß unter dem Vorsitz des Unparteiischen, Magistratsrat v. Schulz, entschieden, daß den Zimmerern vom 19. Juli ab ein besonderer Buschlag zu gewähren ist, dessen Höhe in einer folgenden Sigung festgelegt werden sollte.
Um eine Unterlage für die Höhe des Sonderzuschlages zu haben, hat Magistratsrat v. Schulz die Reichsbekleidungsstelle ersucht, ein Gutachten über die früheren und die jebigen Preise von Arbeitsfleidern und Stiefeln zu erstatten. Das Gutachten der Reichsbekleidungsstelle sagt aber nichts weiter, als daß sie Angaben über die Preise von Arbeitskleidung und Werkzeug der Zimmerer nicht machen könne, und daß sie mit der Schuhversorgung nichts mehr zu tun habe.
Dagegen hat der Bahlstellenvorstand der Zimmerer eine Grhebung veranstaltet, aus der sich ergibt, daß die von einem Bimmerer benötigten Werkzeuge vor dem Kriege für 58,20 m. zu haben waren, jetzt aber 191,70 m. kosten, und ein Arbeitsanzug, der bor dem Kriege 47 M. foftete, jest mit 358 M. bezahlt werden muß, während die Preise für Stiefeln und Stiefelreparaturen um das Sechsfache des früheren Betrages gestiegen sind.
Daraufhin hat der Kriegsausschuß am 23. August gegen die Stimmen der Unternehmerbeifiker entschieden, daß den Zimmerern ein Stundenlohn von 1,70 M. zu zahlen ist und außerdem eine Sonderzulage ab 19. Juli von 10 Pf. die Stunde, der sich ab 14. September um weitere 5 Pf. erhöht. Bereits gewährte Bulagen tönnen angerechnet werden.
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Wenn das alles ist, was die linksvadikalen Maulakhleben in die Suppe zu brochen haben, dann wäre für sie vor allen Dingen Bescheidenheit am Blake.
Das Mehlmanko der Bäckerfrau.
Bäderlehrling und ein gleichfalls noch jugendlicher Bäckergeselle sich Vor dem Jugendgericht Berlin- Mitte mußten ein Seeresdienst einberufenen Bäckermeisters, die für ihn den Betrieb wegen Brot- und Mehldiebstahls verantworten. Die Frau des zum führte, konnte den Dieben fünf Brote und einige Pfund Mehl wieder abnehmen, während drei Brote bereits von dem Lehrling das Stück für 2 m. verkauft worden waren. Den Diebstahl, bei dem der LehrForderungen der Eisenkonstruktionsarbeiter. beiter haben in letter Zeit die Frage einer Erhöhung der Teue- habe die Bäckerei wegen Geschäftsrückganges verkaufen müssen und Die in den Betrieben für Eisenkonstruktion beschäftigten Ar- ling den Verführer gespielt hatte, gaben beide noch nicht vorbe= straften Angeklagten zu. Als Zeugin erzählte die Bäderfrau, sie rungszulagen in Betriebsbesprechungen erörtert und ihre Vorschläge habe bei der Schlußabrechnung ein Mehlmanto von zwei Sad fejteiner am Montag abgehaltenen Branchenversammlung unterbreitet. gestellt. Sier warf der angeklagte Lehrling ein, daß die Frau manchhier herrschte vollkommene Einmütigkeit darüber, daß die gegen- mal Blechtuchen gebaden habe und das Stüd zu 8 m. verkauft wärtigen Zeitverhältnisse es notwendig machen, eine entsprechende habe. Das Gericht ging auf diesen Bunft nicht weiter ein. Es nahm Zulage mit allem Nachdruck zu fordern. Die von den Arbeitern der nur als erwiesen an, daß die Angeklagten die von ihnen zugegebene einzelnen Betriebe eingegangenen Vorschläge über die Höhe der zu Menge entwendet hätten. Der Amtsanwalt hatte je eine Woche beanspruchenden Zulage bewegten sich von 20-30 Pf. für die Stunde. Für ebenso notwendig wie die Lohnaufbesserung wird eine Gefängnis beantragt, das Urteil lautete auf Verweis. Berkürzung der Arbeitszeit gehalten, die gegenwärtig 54 Stunden in der Woche beträgt. Die Versammlung beschloß einstimmig, den unternehmern die Forderung zu unterbreiten:
Die wöchentliche Arbeitszeit auf 51 Stunden zu verkürzen in
der Weise, daß am Sonnabendnachmittag 3 Stunden weniger als sonst gearbeitet wird, und die Teuerungszulage um 25 Pf. zu erhöhen, wobei die Entschädigung für den durch die Arbeitszeit entstehenden Lohnausfall inbegriffen ist.
Dem kürzlich durch Schlaganfall verstorbenen Kunst- Großdruckereibesizer Kommerzienrat Hermann Förster in Zwickau widmet der Korrespondent" für Deutschlands Buchdrucker einen ehrenden Nachruf. Der Verstorbene, aus der Gehilfenlaufbahn herborgegangen, hatte es in 3widau zu einer Kunstdruckerei von internationalem Rufe gebracht und den Bestrebungen und Forderungen der Gehilfenschaft gegenüber stets sozialen Weitblick befundet. In Dresden , wohin sich der rüstige Mann begeben hatte, um an einer Tagung des Kreises Sachsen teilzunehmen, wurde er vom Tode überrasch
Gerichtszeitung.
Fleischankauf ohne Karten.
Das Rammergericht erledigte einen beachtenswerten Wie Witt betonte, ist dieser Erfolg der Bewegung zwar nicht Strafprozeß gegen Winkelmann und Genossen, welchen zur Last voll befriedigend, aber man fann sich damit begnügen. Der gelegt worden war, in Berlin und Neufölln Fleisch in erheblicher Schiedsspruch erstreckt sich allerdings nur auf die bei den genannten Menge ohne Karten angekauft und verkauft zu haben. Die Angebier Firmen beschäftigten Bimmerer, aber seine Bedeutung liegt flagten hatten alb- und Schweinefleisch unter der Hand gekauft darin, daß der Standpunkt der Unternehmer, den Zimmerern nur und das Fleisch zum Höchstpreise nicht nur ohne Verdienst, sondern den Maurerlohn zu zahlen, für einige der größten Baufirmen sogar mit Verlust an ihre Beamten und Arbeiter in durchbrochen ist. Die Zimmerer der Firmen, welche noch jetzt auf friegswirtschaftlichen Betrieben ohne Karten verfauft. Als diesem Standpunkt verharren, können nun unter Berufung auf die Angeklagten zur Verantwortung gezogen wurden, betonten sie,
Bis einschl. Sonnabend 8 Uhr
letzte 4 Aufführungen:
Der fesche Rudi.
Theater für Mittwoch, 28. August.
Central- Theater
7%, Uhr Die Csardasfürstin.
7 Uhr: Der Freischütz.
Neues Operettenhaus
Sonntag, d. 1. Sept., 7 Uhr: Deutsches Opernhau 7%, Uhr: Das süße Mädel,
Faust 1.
Kammerspiele.
Bis einschl. Sonnabend 8 Uhr Friedrich- Wilhelmst. Theater
letzte 4 Aufführungen:
Der Weibsteufel. Sonntag, 1. Sept., 7, Uhr: Kinder der Freude. Volksbühne, Th. a.Bülowpl. Heute 7, U. z. letzten Male: Hans Wassmann in Sommernachtstraum.
Dir. C. Meinhard
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R. Bernauer.
Theater Königgrätzer Str. 8 Uhr: Die fünf Frankfurter.
Komödienhaus
8 Uhr: Die Zarin.
Residenz- Theater
7%, Uhr: Flimmer- Klärchen.
7%, Uhr: Das Dreimäderhaus Schiller- Th. Charl.
Kleines Theater
8 Uhr: Aristid und seine Fehler
mit Bassermann, Komische Oper
7%, Uhr: Alt- Heidelberg.
74
Thalia- Theater
Unter der blühenden Linde
71. Schwarzwaldmädel. Theater am Nollendorfplatz
Stg. 3, U.: Schwarzwaldmädel.
74
Uhr:
Lustspielhaus
Die spanische Fliege. Metropol- Theater
715 U.: Blitzblaues Blut. Uhr:
Lichtspielhaus
a. d. Andreasstraße Morgen letzter Tag
Rigoletto
mit Gesang.
in
Drohende Wolken. Wochentags 5 Uhr.
Sonntags
3 Uhr.
7( sieben) Uhr:
Leni alte Fifauftoln
mit Clare Waldoff . Theater des Westens
Die Rose von Stambul. Die lustige Witwe
Rennen
nachmittags 3 Uhr.
7 Rennen, u. a.:
Alexander- Rennen 25000 Mark.
Verkehrsverbindungen:
Vorortzüge bis Bahnhof Rennbahn, Untergrundbahn bis Bahnhof Reichskanzlerplatz, Straßenbahnen D und
U bis Bahnhof Heerstraße.
Ecke Friedrich- u. Linienstr
7% hr. Tägl: Nord. 8650. Kaiserplatz 3, eine Treppe.
Ein lustiges Stück mit Musik nach Karl Laufs. Georg Torning. v. Möllendorff.
Rastanienallee 7-9. Täglich 28 Uhr:
Die Kino- Königin
Ab 5 Uhr das hervorragende August- Programm.
Jugendveranstaltungen.
Arbeiterjugend Gesundbrunnen. Heute Mittwoch, abends 8 Uhr, bei Burkert, Gottschebstr. 33: Vortrag des Genossen Bod: Im Salzbergwert. Jugendheim, Berliner Straße 86/87: Borrtag des Herrn Misba ch: Aus Arbeiterjugend Neukölln. Heute Mittwoch, abends 8 Uhr, im dem Gebiet der bildenden Künste.
Arbeiter Samariterbund. Kolonne Groß- Berlin. Freitag, abends 8%, Uhr, bei Schulz, Königsgraben Nr. 2: Mitglieberbersammlung. Abgabe sämtlicher Mitgliedsbücher zur Kontrolle. Sonntag, den 1. September: Familienausflug nach Schloßgarten Friedrichsfelde Treffpunkt von nachmittags 2, Uhr ab im Lindenpart an der Kirche zu Friedrichsfelde .
Eingegangene Druckschriften.
Siedlungs- Sextette. Bon Richard Neutschmann. 1,50 M. Berlag bon F. E. Baumann, Bad Schmiedeberg ( Bez. Halle a. S.) Ift Dein Rock im Schranke sicher? Bon Hans Huhn. 20 Pf. Berlag Dr. Wedekind u. Co., Berlin S. 14, Dresdener Str. 43.
Das sozialistische Werden. Bon Edmund Fischer . Geh. 15 M., geb. 19 M., 25 Broz. Teuerungszuschlag. Verlag Veit u. No., Leipzig . Geschäftsführung von Arnold Rechberg. Neu- Orientierung von Arnold Rechberg. Verlag der„ Berliner Börsen- Zeitung" G. m. b. H., Goldene Regeln der Bienenzucht von Georg Bieninger. Preis
35 Pf. Drud und Verlag der 2. B. Endersschen Kunstanstalt in Neu titschein .
Berantwortlich für Politik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Schols, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Glocke, Berlin . Verlag: Borparts- Berlag 3. m. b. S., Berlin . Drud. Borwärts- Buchdruderei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.
Volksbühne
Theater am Bülowplatz.
Eröffnungsvorstellung der Direktion Friedr. Kayẞler
Mittwoch, den 4. September, 7, Uhr
Merlin.
Eine Mythe von Karl Lebrecht Immermann in 17 Bildern.
Vorverkauf an der Tageskasse der Volksbühne von 10 bis 2 Uhr und an den
Neue Königstraße 28
HEUTE 2 Vorst. um 31 und 78/4 WILH.
Billettverkaufsstellen von A. Wertheim.
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Heute Mittw. 2 Vorstell. nachm. 3, abends 7, Uhr Nur noch
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Tägl. 7, U. abends. Heute nachmittag 31, Uhr: Familien- und Schülervorst. z. kl. Pr.
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Theater, Weinbergsweg
Das erfolgreiche Massen- Manege- Schaustück
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Warschauer Ballett.
Prima ballerina Valeria Gnatowska Ballettmeister u. Solotänzer Piotr Zajlich.
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12
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sowie der
glänzende VarietéEröffnungs- Spielplan! Trianon- Theater
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Uhr:
Gartenb.: Bitte recht freundlich.
Apollo
Friedrichstr. 218 Dir.: James Klein.
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sow. weitere Sensat. Vorverkauf an der Tagesk. 10-6 Uhr.
Casino- Theater. Lothringer Str. 37. Tägl. 48 1: Der neue Schlager
Man lacht mal wieder!
Borher erfitt. Spezialitäten.
Bhf. Friedrichstr.Ztr. 4927, 2391 1.a.: Grete Linds Menschenaffen.
8 U. Zum 361. Male: Der Sonnt. 3: Eine glückliche Ehe.
Lebensschüler.
Komödie von Ludwig Fulda . Sonnab. nachm. 1,4 U. kl. Pr. : Schneewittchen. Sonntag 4 Uhr: Hedda Gabler
Die Prinzessin von Tragant
Sajdah. Deutsche Tänze. Kühler Aufenthalt. 7%, Uhr. 2, 3, 4, 5, 6 M.
Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.
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Schule des Werkzeugmachers von Friz Schön sowie andere technische Bücher empfiehlt Borwärts Sortiments- Buchhandlung, Lindenstraße 3 ( Laden). 6,35 Mart.