Die Schlacht um Cassel.

Freifiunskampf in Berlin   I.

Helden wenigstens mit dem Munde. Jett find fte, wie ihre Zivilbebölferung freigegeben werden können. Die Stoffe, die ebenso trampshaften wie vergeblichen Ablengnungsversuche die Reichsbekleidungsstelle geliefert erhält, sind die üblichen zeigen, selbst das nicht mehr.

Rückzug an.

friegswirtschaftlichen Gewebe aus pflanzlicher und tierischer Faser.

Die Produktion der Stapelfaser findet ihre Schranken an den allgemeinen Fabrikationsschwierigkeiten, die im Kriege vor­handen sind: an dem Mangel an Arbeitskräften, Kohlen und den fann und werden wird. Chemikalien hinzu, deren Erzeugung aber noch ausgedehnt wer­Maschinen. Speziell tritt noch der begrenzte Vorrat notwendiger

Mit 21 gegen 20 Stimmen haben, wie die Voss. Ztg." mitteilt, die Vertrauensmänner des Fortschritts in Berlin I   Die„ Kailertreuen" auf dem Rückzug. Herrn Cassel zu ihrem Reichstagskandidaten auserforen. Ein Entschuldigungsschreiben. Eine große Minderheit war für Dernburg  , eine kleinere für Wolf- Netter. Das genannte Blatt jetzt sich, trok poli- des Bundes der Kaisertreuen" hier an den Pranger gestellt Nachdem wir die volksvergiftenden Agitationsmethoden tischer Meinungsverschiedenheiten, lebhaft für Dernburg   ein, haben, treten die verantwortlichen Urheber einen fluchtartigen und beschwört Cassel, dessen Name den Wählern in bezug Es bestehen mehrere Verfahren für die Herstellung von auf die große Politit nichts sage, von der Kandidatur zurud Bundes, unterzeichnet: i. V. v. Levezow, Hauptmann 3." Kunstfaserstoffen. Am bekanntesten sind die Verfahren der Ver­zutreten. einigten Glanzstoffabriken in Elberfeld   und der 3. P. Bemberg Auch das„ Berl. Tagebl." nimmt scharf gegen Cassel für worin es heißt: Dernburg   Partei und fordert die Wählerversammlung, die Unter Bezugnahme auf den neuerdings in Ihrem ge-.- G., neben denen auch die Glanzfäden- Aktiengesellschaft auf­am 5. ds. stattfindet, auf, die Kandidatur Dernburgs aufzu­schätzten Blatt gegen uns gerichteten Angriff erlauben wir uns fommt. Die größte friegswirtschaftliche Bedeutung hat vor­stellen. Die Organisation der Fortschrittspartei steht also vor der Ihnen mitzuteilen, daß wir, nachdem wir in der Beitschrift läufig die Erzeugung der Vereinigten Glanzstoffabriken in Deutschlands   Erneuerung" den Auffah des Herrn Dr. Hopfen Elberfeld. Das Erzeugnis der F. P. Bemberg A.-G. steht Frage, ob sie eine Standidatur aufrechterhalten will, die in der über Unterstützung deutscher Zeitungen durch die Regierng ge- qualitativ sehr hoch, ihre Spinnfäden sind besonders fein, aber Presse. abgesehen etwa von der Freisinnigen Zeitung", feine lejen hatten, bei dem Ansehen, deffen die genannte Beit- ihr Verfahren benötigt jetzt fnappe Chemikalien. Unterstüßung findet. schrift, die Verlagsfirma Lehmann und Herr Dr. Hopfen sich er­freuen, kein Bedenken trugen, die Ausführungen dieses Auffages für richtig anzuschen und in unserm Aufruf„ Heeres­

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Eine Lokalforrespondenz will erfahren haben, daß die fozialdemokratische Partei beschlossen habe, den Burgfrieden zu wahren. Das ist falsch, Beschlüsse sind noch nicht gefaßt.

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bericht von der inneren Front" zu benuten.

Das politische Programm der Eisen- und vor Erscheinen unseres Artikels, nachdem ihm mit:

Stahlindustriellen. „ Kontinentalpolitif"!

Qualitativ ist das Problem der Kunstfaserstofferzeugung gelöst, wenn natürlich auch weitere Verbesserungen wünschens­wert sind. Die Stoffe find waschbar, dürfen aber einem starfen mechanischen Druck oder Zug in nassem Zustande nicht ausgefekt werden. Es bilden sich auch noch leicht Falten. Nachdem aber die schwierigsten Anfangsprobleme glücklich überwunden sind, darf man wohl auch noch auf die Beseitigung dieser Mängel Hoffen. Ein Kleid, das uns im Gebrauche gezeigt wurde und das der Trägerin bereits durch sechs Wochen, darunter drei Ferialwochen, während welcher es nicht besonders geschont werden fonnte, diente, wich in seinem Aussehen von einem fommunen Straßenkleid in nichts ab.

Der mutige ,, Bund" verkriecht sich also hinter dem„ Ansehen" von Hopfen und Lehmann. Weiter teilt er mit, daß er noch geteilt worden war, daß die Angaben des erwähnten Auffages nicht den Tatsachen entsprächen", seinen Aufruf mit Aufklebezetteln versehen habe, und stellt uns ein Der Verein deutscher Eisen- und Stahlindustrieller hat in solches Exemplar zur Verfügung. Der Klebezettel besagt: „ Nebenstehende Angaben werden von beteiligter feiner am Montag in Berlin   abgehaltenen Hauptvorstands­Seite als falsch bezeichnet. Wir entnahmen sie dem jigung eine Entschließung über die künftige Handelspolitik Augustheft 8 der Zeitschrift Deutschlands   Erneuerung", Mün­Der Meterpreis im Großhandel würde bei einer Stoffbreite Deutschlands   gefaßt, die zugleich ein außenpolitisches Programm chen, der wir die Berantwortung hierfür überlassen müssen. von 120 Zentimeter etwa 16-20 M. betragen. Dabei ist be ist. Sie fnüpft an die Drohung der Entente mit dem Wirt­Das ist alles, was die Herren Kaisertreuen als Zurück- rücksichtigt, daß die Kalkulation infolge der sprunghaft wechseln. schaftsfrieg an und fordert rechtzeitige politische und handels- nahme" einer schweren Berleumdung aufbringen. Nicht von den Gestehungskosten einen ziemlich weiten Fehlerspielraum politische Gegenwehr. Dazu jei eine Vertiefung des beteiligter Seite" sind die Angaben über die angebliche Re- lassen muß. Die dauernde Wettbewerbsfähigkeit der neuen Bündnisses mit Desterreich- Ungarn   notwendig, der eine gieringssubvention als falsch bezeichnet worden, sondern die Industrie hängt von ihren weiteren technischen Fortschritten handelspolitische Annäherung dienlich sein könne. Die handels- Vereinigung großstädtischer Zeitungsver- und der Preisentwicklung einmal auf dem Chemikalien- und politische Annäherung soll bestehen in einer gemeinsamen Rege- leger", der auch die Verleger alldeutscher Blätter angehören, Holzmarkte und dann auf dem Baumwoll- und Wollmarkte ab. lung des Eisenbahn  - und Wasserstraßenverkehrs, der Sozial- hat dagegen Front machen müssen. Aus dem an uns gerich­politik, des gewerblichen Rechtsschutzes, des Handels- und teten Schreiben geht deutlich hervor, daß der Bund der Wechselrechtes und des Zollrechtes. Aber damit sei es auch der Kaisertreuen weiß, daß seine Angaben falsch sind. Trotzdem Liebe genug. Der Zolltarif soll gemeinsamer Beschlußfassung ist der Zettel nur an einer Seite angeklebt, damit man die nicht unterliegen: Berleumdung bequem lefen fann!

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Zeste Nachrichten.

Die Zusaganträge in Rußland   ratifiziert. Noch ein zweites Anliegen hat der Bund der Kaiser- Mosfau, 3. September. Laut Istwestija" wurde in der treuen". Er schreibt uns: Montagsfihung des Zentralegekutivskomitees der ratifizierte Mit Bedauern müssen wir auch sehen, daß unser Aufruf Zusatzvertrag zum Brester Frieden, nachdem Swerdlow ihn unter­mit der Ueberschrift Deutsche  " von Ihnen dahin misverstan- schrieben hatte, noch gestern abend mit einem diplomatischen Kurier den worden ist, als hätten wir behauptet, daß die 500 Millionen nach Berlin   geschickt, damit der Austausch der ratifizierten Ver­Dollars, welche in Amerifa zum Zweck der Erregung von Zivie- träge am 6. September erfolgen kann. Auf der Sigung der tracht bei den Völkern gesammelt wurden, in die Kassen Moskauer Stadtkonferenz Der Kommunistenpartei erstattete der sozialdemokratischen Organisation geflossen foien. Wir haben nur die auch heute noch von uns festgehaltene Lenin   am 29. August laut" Prawda" in Gegenwart von 500 Ge­Ansicht aussprechen wollen und ausgesprochen, daß die Er- nossen bei verschlossenen Türen Bericht über den Inhalt des neuen regung von 3wietracht mittels der amerika  = Uebereinkommens. Der Berichterstatter wies auf eine Reihe von nischen Bestechungsgelder die sozialdemokra- Verbesserungen hin im Vergleich mit dem Brester Frieden und tischen Bestrebungen fördere."

Man erregt also ganz planmäßig durch halbe Anden­tungen und Anspielungen gewisse Vorstellungen, um dann, wenn man festgenagelt wird, sich hinter der Entschuldigung zu verfriechen: Wir haben ja gar nichts gesagt.

der darauf folgenden Lage. Er sagte: Wir bekommen eine Reihe Städte und Gouvernements zurück und erhalten volle Freiheit bei der Nationalisierung unserer Volkswirtschaft. Die Konferenz nahm einstimmig eine vom Berichterstatter eingebrachte Resolution über die Anerkennung der auswärtigen Politik des Rates der Volkskommissare an.

Fraglich, ja bedenklich erscheint es dagegen, bei der Neuregelung der Zollverhältnisse über eine gemeinsam geregelte Fassung des Zolltarifs sowie über ein gemeinsames Zollgeseb und ein gemeinsames Zollverfahren hinauszugehen und zu einer Politik der gegenseitigen 30 IIbegünstigungen oder eines gemeinsamen 3ollvereins zu schreiten, denn dabei besteht Die Gefahr, daß das Deutsche Reich für die Neuordnung seiner Handelsbeziehungen zu den andern Staaten eine hinderliche und vielleicht seine fünftige Entwicklung sogar gefährdende Feffet sich anlegt, sondern daß die durch die Zollfreiheit oder Zollermäßi­gung begünstigte Einfuhr von einem Vertragsstaat in den andern zu einer Zurüddrängung des Absatzes der heimischen Erzeugnisse führt, also zu Nachteilen, die weder im wohlverstandenen beider­seitigen Interesse liegen, noch von einem Vertragsstaat dem an­dern zugemutet werden können. Daher kann nicht verlangt werden, daß das Deutsche Reich zu einer solchen Zollermäßigung fchreitet, daß der Schutz der nationalen Arbeit beseitigt wird, wenn Oesterreich- ngarn gleichzeitig eine hohe 3ollmauer beibehält. Eine handelspolitische Annähe­rung an Oesterreich- Ungarn   fann nur ein Schritt auf dem Wege Die Affäre der Gräfin Treuberg. Die B.- 3. a. Mittag" er­der Festigung unserer handelspolitischen Zukunft sein; denn ein zählt in Form einer humoristischen Plauderei von den Schicksalen Aufdeckung einer Entente- Verschwörung in Moskau  . wirtschaftlich gecintes Mitteleuropa" stellt nur einen Teil einer politischen Gräfin", die sich für Politik lebhaft interessierte Moskau  , 3. September. Das amtliche Organ Jsweſtija". der Lösung unserer Zukunftsaufgaben dar und und die Besuche bekannter Staatsmänner empfing, bis sie endlich gewährt feinen ausreichenden Schuß gegen die angelsächsischen auf Grund des Belagerungszustandes aus Berlin   entfernt und zum schreibt: Heute, am 2. 9., ist eine Verschwörung liquidiert worden, Bestrebungen. Die Sicherung unseres Rohstoffbezuges und unse- 3wangsaufenthalt in einem fleinen entlegenen Ort der welche durch anglo- französische Diplomaten mit dem Chef der bri­res Absages verlangt vielmehr eine handelspolitische Annäherung Marf verwiesen wurde. Nach der Darstellung der„ B. 3." wäre tischen Mission, Lockhart, dem französischen   Generalfonsul einer ganzen Anzahl von kontinental- europäischen Ländern. Die diese Maßnahme auf nichts anderes als auf das Interesse der Grenard und dem französischen   General Lavergne an der Wiederaufrichtung Europas   wird die Wiedereröffnung des Welt- Gräfin für Politif zurückzuführen. Tas sozusagen liberale Blatt Spitze darauf gerichtet war, durch Bestechung eines Teiles verkehrs bedeuten." ist nicht nur mit dieser Begründung vollkommen zufrieden, sondern der Nätetruppen sich des Rates der Volkskommissare zu bemäch­Wenn die Eisen- und Stahlindustriellen vor handelspoliti- einfach als einen famojen Spaß. Wir wissen nicht, auf welche es behandelt die ganze Angelegenheit in pikant- sensationeller Weise tigen und eine militärische Dittatur in Moskau   zu pro­fchen Zollbegünstigungen oder einem Zollverein Nachteile für Gründe der vollzogene schwere Eingriff in die persönlichen Rechte lamieren. Die ganze Organisation, welche mit gefälschten Doku­den Wirtschaftsverkehr befürchten, so haben die deutschen   Arvon den Behörden selbst zurücgeführt wird, müssen aber unser Er- menten und Bestechungen arbeitete, ist aufgedeckt. Unter anderem beiter von einer mitteleuropäischen Sozial- staunen darüber aussprechen, daß ein liberales Blatt das Interesse sind Hinweise gefunden worden, daß für den Fall des gelungenen politik nichts zu erwarten. Jeder Fortschritt in einer Frau für Politik als einen ausreichenden Grund betrachtet, Umsturzes eine gefälschte Geheimkorrespondenz der Deutschland   würde mit Berufung darauf gehemmt, man müßte eine so schwerwiegende Maßnahme gegen sie zu rechtfertigen. russischen   Regierung mit der Regierung Deutschlands   veröffent­erst warten, bis die Desterreicher und Ungarn   nachfämen. Ein Licht werden und gefälschte Verträge fabriziert werden soll­so großes Opfer der deutschen   Arbeiter fönnte in der schweren ten, um eine geeignete Atmosphäre für die Wiedererneuerung des Uebergangszeit nur verlangt werden, wenn die Vorteile des zoll­Krieges mit Deutschland   zu schaffen. Die Verschwörer handeln, politisch geschlossenen Mitteleuropas   über jeden Zweifel erhaben indem sie sich durch die diplomatische Immunität deckten und auf und für die Arbeiter von größter Bedeutung wären. Das ist Grund von Bescheinigungen, welche mit der persönlichen Unters aber nicht der Fall. schrift des Chefs der britischen Mission in Moskau   aufgestellt wur­in Neustadt   a. H., die von 39 Orten durch 112 Delegierte besucht den, von welchen sich viele Exemplate in den Händen der außer­war, beschäftigte sich zunächst mit der bevorstehenden Aenderung ordentlichen Kommission befinden. Durch die Hände nur eines der der pfälzischen Gemeindeverfassung, die den Städten neben anderen Agenten Lockharts, des englischen Leutnants Rayly, gingen in den Verbesserungen die Kreis unmittelbarkeit mit Ginfammersystem brin- letzten anderthalb Wochen 1200 000 Rubel zu Bestechungszwecken. gen und ihr Selbstverwaltungsrecht erhöhen soll. Unsere Landtags Truppenfommandanten, an welche sich die Verschwörer mit Be­Die Verschwörung wurde aufgedeckt dank der Standhaftigkeit jener abgeordneten werden beauftragt, den Verbesserungen zuzustimmen, Verschlechterungen dagegen abzulehnen. In der Ernährungs: murde ein Engländer verhaftet, welcher sich, nachdem er stechungsanträgen wandten. In der Wohnung der Verschwörer frage forderte die Konferenz nach einem entsprechenden Referat in die außerordentliche Kommission gebracht worden war, als der murde ein Engländer verhaftet, welcher sich, nachdem er und ausgiebiger Diskussion möglichst restlose Erfassung der in die außerordentliche Kommission gebracht worden war, als der Lebensmittel bei den Produzenten und die Befämpfung des englische diplomatische Vertreter Bodhart zu erkennen gab. Wuchers und Schleich   handels. Für den Wein, der in der Nach der Feststellung seiner Person wurde der verhaftete Lockhart Pfalz Wolfsgetränt ist, werden erschwingliche Preise und die Be- sofort freigelaffen. Die Untersuchung wird energisch fortgeführt.- tämpfung des Wuchers verlangt. Eine Kommission von vier Ge- Die Gefangennahme der Volkskommissare follte bei einer Plenar­noffen soll in diesem Sinne bei der Kreisregierung in Speyer   vor- jibung stattfinden, auf welcher irgendeine besonders wichtige Frage stellig werden.

Noch wichtiger ist, daß die Entschließung über Mitteleuropa  hinaus eine fontinentaleuropäische Politik befür wortet. Es sei dahingestellt, ob diese Politit möglich war oder ob sie es iſt. Sicher ist nur, daß die offizielle deutsche   Politik vor und in dem Kriege alles getan hat, um diese Absichten un­möglich zu machen. Sie hat Rußland   und Frankreich   schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert einander in die Arme ge­trieben, Italien   und Rumänien   nicht zu halten verstanden, so gar die Gegenfäße zwischen Rußland   und Frankreich   einerseits und England andererseits überbrücken helfen und so die Eini gung unter englischer Führung gegen Deutschland   erreicht. Der Brester Frieden und die Zusatzverträge bedeuten nur eine Fortsetzung dieser ruinösen Politik, und erst in den letzten Tagen ist wieder feierlichst erklärt worden, daß an eine grundsätzliche Aufgabe der Ostpolitik gar nicht zu denken ist. Ob daher der Wille zu einer Politik, die in notwendig sehr kurzer Zeit das Aussehen Europas   völlig verändern müßte, um für die Abwehr des Rohstoffkrieges Wert zu haben, irgendwelche praktischen Aus­sichten auf Erfolg hat, sei dahingestellt. Immerhin muß bemerkt werden, daß die Eisen- und Stahlindustriellen, die zum großen Teil den Alldeutschen zuzuzählen find, mit dieser Entschließung eine bestimmte politische Route einschlagen und von dem naiven Beginnen abzustehen anfangen, rechts und links in jedes Nach barn Garten nach fremden Aepfeln zu langen.

Haben die Alldeutschen den Krieg gewollt?

Der ertappte Gebsattel.

Parteinachrichten.

Gine Konferenz der sozialdemokratischen Gemeindevertreter der Rheinpfalz.

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zur Beratung stand.

Zum Schluß beschäftigt sich die Konferenz mit der Wohnungs­Cecil über den U- Bootkrieg. frage und stimmte den vorgelegten Richtlinien zur Bekämpfung der London  , 2. September. Auf einem Diner anläßlich der Be­Wohnungsnot zu, die sich in Aufgaben der Gemeinden, des Staates endigung der Beratungen der Verhandlungen des Seetransport­und des Reiches gliedern. Wie groß die Wohnungsnot in den rates der Alliierten machte Lord Robert Cecil  , wie Reuter meldet, Pfälzer   Industriestädten ist. zeigt Ludwigshafen  , wo bei 90 000 Gin- Mitteilungen über die Vereinigung( Pooling) der Schiffahrt der wohnern im Dezember 1917 nur fünf leerstehende Woh Alliierten. Gr erklärte u. a.: Der U- Bootfrieg sei ein nungen vorhanden waren und Baraden, Tanzjäle und Fehlschlag gewesen, die Alliierten seien imstande, sich mit Schulzimmer zu Wohnzweden verwendet werden müssen. Lebensmitteln zu versorgen und könnten außerdem noch große Armen über die Meere befördern, um die Deutschen  zu bekämpfen. Dagegen seien die U- Boote machtlos. Aber troß­dem sei der verfügbare Schiffsraum nicht groß genug, um einer Kraftanspannung zu genügen, die die Alliierten versuchen würden, wenn der Schiffsraum größer wäre. Cecil fuhr fort: Je mehr Lebensmittel und andere Bedarfsartikel wir in England und den anderen alliierten Ländern einführen, desto weniger start wird die Armee zur Bekämpfung der Deut­ schen   sein. Darauf müssen wir hauptsächlich bedacht sein. Noch

Industrie und Handel.

Der Streit um die Stapelfaser.

Die lebhafte Diskussion, die über die Erzeugungs- und Ber­Den Aldeutschen, die es jetzt nicht gewesen sein wollen, bringt das„ Berl. Tagebl." folgendes Zitat aus einem Artikel wendungsmöglichkeiten der Stapelfaser und die Verwertung der ihres Führers, Frhrn. v. Gebsattel  , im„ Panther"( Oktober- Batente entbrannt ist, hat uns veranlaßt, authentische Infor­mationen einzuziehen. heft 1915) in Erinnerung:

Dreimal haben wir Aldeutschen geraten, einem Borweg jei festgestellt, daß die Interviews des Geheimrats vor kurzem machten wir und unsere Alliierten sowie unsere drohenden Kriege nicht auszubiegen, sondern die Beutler die Ansicht aufkommen ließen, es würden der Reichs- amerikanischen Freunde eine große Anstrengung, um den deut­gebotene Gelegenheit zum Ausgleiche der bestehenden bekleidungsstelle bereits im nächsten Vierteljahr mehrere Mil- schen Angriffen zu begegnen und eine große Zahl amerikanischer europäischen   Spannung zu benußen; dreimal also haben wir, lionen Meter Stoff und Unterzeug aus Stapelfaser geliefert. Truppen nach Frankreich   zu transportieren. Diese Anstrengung wenn man es so nennen will, um seriege geraten, Geheimrat Beutler hat dies nicht gesagt, es schien aber aus der kostete uns sehr viel. Gie bedeutet eine erhebliche Ab­1905 gegen Frankreich  , 1911 gegen Frankreich   und England und Formulierung seiner Darlegungen hervorzugehen. Diese Ansicht na hme der Einfuhr nach England und den anderen 1912 gegen den gesamten Dreiverband. trifft jedenfalls nicht zu. Die Berwendung der Stapelfaser ist alliferten Ländern. Es wurden Schiffe dem übrigen Handel und General v. Gebsattel   ist zweiter Vorsitzender des All- bis auf weiteres ausschließlich den Heeresbedarf vorbehalten, der übrigen Arbeit entzogen, was wiederum Entbehrungen deutschen Verbandes". Bordem waren die Aldeutschen und nur insoweit dieser dadurch befriedigt wird, wird sie für die für die Bevölkerung zur Folge hatte.