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treiben.

,, Warte nur, balde...!"

Abend des Mordes war B. denn auch verschwunden und es ist feft-| Stiefelbefohlung kann die K. V. G. jetzt ausnahmsweise Kernleder Zeit mit dem Gedanken, Berlin zu verlassen und bemühte sich um gestellt, daß er nach Posen fuhr, dort ist er aber nicht mehr auf- verwenden, aber die ihr überwiesene Menge ist gering, so daß sie eine andere Stellung und dachte dabei besonders an die Schweiz . findbar. Vielleicht ist er wieder in Berlin , wo er unter der großen Rechte treten muß. Der Betrieb der K. V. G. hat sich allmählich 25 Jahre alte Monteur Karl Sache aus der Stralsunder nur für ganz kurze Zeit reicht und dann wieder der Ersatz" in seine Seine Frau erwürgt hat in der Nacht zum Mittwoch der Menge untergetaucht ist. Seine Uniform, die ihm nur hinderlich so vergrößert, daß sie jest bereits 785 Personen beschäftigt, darunter Straße 23. Gestern mittag stellte er sich selbst der Kriminalpolizei war, hat er mit einem Zivilanzug vertauscht, und unter falichem 681 gewerbliche und 104 faufmännische Angestellte. Von März zur Verfügung. Wie er angibt, war seine Ehe schon lange getrübt. Namen soll er seit einigen Tagen Schleichhandel mit Fleisch be- vorigen Jahres bis Anfang September dieses Jahres sind ihr an Er sowohl wie seine Frau waren sehr nervös, woraus jeden Tag gebrauchter Kleidung usw. 740 363 Stück abgeliefert worden, die sie 3ant und Streit entstand. Das einzige Kind war bei der Mutter Die Kriminalpolizei hat auf die Ergreifung des Brywczynski burch Ausbesserung oder Umarbeitung zu verwerten gesucht und des Mannes untergebracht. So oft die Eheleute sich zankten und eine Belohnung von 3000 M. ausgesetzt. für den Wiederverkauf hergerichtet hat. Seit Juni vorigen Jahres, auseinanderliefen, so oft föhnten sie sich auch wieder aus und kamen wo sie ihren Verkauf eröffnen fonnte, hat sie bis Anfang Septem- wieder zusammen. So geschah es auch am Dienstagabend wieder. ber dieses Jahres nahezu 3 Millionen Mark umgefeßt. Geplant ist Sie besuchten dann ein Kino, gingen darauf in einen Hadepeter eine Neuerung, die einen Kleidereintausch ohne Bezug und fuhren endlich nach Hause. Hier gerieten sie bald wieder anein­che in pflicht ermöglichen würde. Bekanntlich hat die K. B. G. ander. ie Sache behauptet, soll seine Frau angefangen und ihn schon die Befugnis, bei Ablieferung alten Schuhwerks dem Ab- wieder in die größte Aufregung verfest haben. Wie das alles ge­lieferer ohne weiteres einen Bezugschein einzuhändigen, der ihn kommen sei, mill er selbst nicht mehr wissen. Endlich pacte er die zum Ankauf ausgebesserten Schuhwerts aus ihrem Lager berechtigt. Frau und würgte fie, auch dann noch, als sie schon am Fußboden Sie wünscht nun, daß ihr auch die Befugnis übertragen wird, bei lag. Als er von ihr abließ, sah er, daß sie kein Lebenszeichen mehr Ablieferung jedes anderen Kleidungsstückes in gleicher Weise zu von sich gab. Nach vergeblichen Wiederbelebungsversuchen lief er, verfahren, also ohne Prüfung des Bedarfs dem Ablieferer einen von der Angst gepact, aus dem Hause nach Plöbensee zu. Dort zum Antauf eines ausgebefferten Kleidungsstückes berechtigenden versuchte er, sich das Leben zu nehmen. Er schnitt sich, allerdings Schein zu geben. Bei der Reichsbekleidungsstelle, die darüber zu nicht sehr tief, die Pulsadern auf und ging ins Wasser. Die kalten entscheiden hat, ist ein dahingehender Antrag bereits gestellt gluten brachten ihn jedoch wieder zur Besinnung. Er arbeitete sich worden. Wird er genehmigt, so hofft die A. V. G. mehr alte klei- aus dem Wasser wieder heraus und ging nun zu seiner Mutter bentlich halten, daß für den Eintausch nicht Gleichartigkeit des und erzählte den Vorgang. Die Mutter riet ihm, selbst zur Polizei Kleidungsstüdes, sondern nur Gleichheit der verwendeten Stoff­menge zur Bedingung gemacht würde.

29,50 M. zu bekommen habe. Selbstverständlich konnte es sich nur

Verbesserte. Milchversorgung.

Das Nachrichtenamt schreibt: Die neuen Maßnahmen der Fetistelle Groß- Berlin haben zur Folge, daß weitere größere Mengen an füßer Bollmilch zur Verfügung stehen, sodaß vom 6. September ab sämtliche Kinder mit der vollen ihnen zustehenden Milchmenge bedacht werden können.

Teuerungszulagen bei den städtischen Straßenbahnen. Der Verkehrsausschuß des Berliner Magistrats hat unter dem Vorsiz des Stadtbaurats Krause nach sehr eingebender Beratung und nach Verhandlungen mit den Beteiligten beschlossen, den Be­amten und Angestellten sowie Arbeitern der städtischen Straßen bahnen eine Zulage zu den schon bewilligten Kriegs- und Leuerungs­zulagen zu gewähren. Die Zulagen kommen auch dem Personal der Berliner elektrischen Straßenbahnen A.-G. zugute.

gu gehen.

Das Apollo- Theater hat für den Monat September eine Reihe erstklassiger Spezialitäten engagiert. Ganz verblüffend wirken die Darbietungen des sogenannten Ausbrecherkönigs Sherlod Holmes II. Mit Retten fest verschnürt, wird der Artist in einen

Sad eingebunden, der dann in einen Koffer verschloffen wird. Nur eine Sekunde wird der Borhang eines Zeltes, in dem der Koffer steht, zugezogen und heraus tritt dann Sherlock Holms, während an seiner Stelle seine Bartnerin, die das Zelt schloß, gebunden im Sad und Koffer sich befindet. Stürmischen und wohlverdienten Beifall fand auch der Humorist Hermann Wäst rum, der als Komiker und Charakterdarsteller debütierte. Sehr elegant wirfte bas bon Madame de Bry gestellte lebende Porzellan. Daß auch Kriegsinvaliden immer noch erstklassige Afrobaten sein können, bewies einer der beiden Parterreakrobaten Genaros. Als Striegsteilnehmer wurde ihm ein Bein abgenommen, aber trotzdem leistet er in seinem Berufe ganz Vorzügliches. Zum Schluß seien noch lobend erwähnt der Handstandkünstler Fürst und die spanische Tänzerin Rita Belmonte.

"

Zu dem von uns gemeldeten Fall, baß ein Kriegsbeschädigter nach seiner Uebersiedelung in eine Lungenheilstätte auf die sofort von ihm beantragte Ueberweisung seiner Rente trotz wiederholter Mahnung noch nach zehn Wochen vergeblich wartete, erfahren wir jezt ein Seitenstück, das noch toller ist. Einem Kriegsbeschädigten, der die Rente auf seinen Wunsch allmonatlich von der Kreiskaffe Niederbarnim I durch die Post zugesandt erhalten hatte, sie aber infolge Aenderung des Auszahlungsverfahrens fortan selber von der Post abholen sollte, wurde Anfang Mai bei dem ersten Ab­holungsversuch die Auszahlung des vollen Betrages verweigert. Er mies eine von der Kveistasse ausgefertigte und von ihm unter­schriebene Quittung vor, die wie bisher auf 40 M. lautete, auf dem Postamt aber erklärte man ihm, daß er nicht 40 M., sondern nur um ein Versehen handeln, benn auf so einfache Art, wie es hier geschehen sollte, läßt sich ja die Kürzung der Stente eines Kriegs­beschädigten glücklicherweise nicht bewirken. Wir brauchten über den vorgekommenen Irrtum, so unangenehm er auch für den Kriegsbeschädigten ist, der darunter zu leiden hat, kein Wort weiter au verlieren, wenn der Fehler schleunigst beseitigt worden wäre. Beider mußte aber der Kriegsbeschädigte die Erfahrung machen, daß die amtlichen Stellen nicht so rasch arbeiteten, wie er in seiner immerhin begreiflichen Ungeduld fich das gedacht hatte. Gegen den auf dem Postamt erhaltenen Bescheid wandte er sich noch an dem­felben Tage an die Kreiskaffe mit einem Schreiben vom 3. Mai, das über den Sachverhalt berichtete und um Aufklärung bat. Nach­dem er zweiundeinhalb Wochen gewartet hatte, schickte er am 22. Mai der Kasse einen eingeschriebenen Brief, durch den er unter nochmaliger Darlegung des Sachverhalts nochmals um Aufklärung bat. Weil die erwartete Antwort wieder ausblieb, wiederholte er am 29. Mai seine Mahnung und legte dem Schreiben diesmal einen freigemachten Briefumschlag bei. Am 6. Juni tam endlich der Be­scheid, daß bei der Regierung zu Potsdam zwecks Grlangung seiner Der Betrug bei der Preußischen Staatsbank. Wie bedachtfam die bollen Gebührnisse das Weitere veranlaßt" worden sei und ent­Baner Sieger im Großen Preis von Berlin ". sprechende Anweisung demnächst an die Postkasse ergehen" werde. Fälscher bei ihren Betrügereien zu Werle gegangen sind, zeigt sich Jm Sportpark Treptow wurde gestern der am Sonntag ver­Der Kriegsbeschädigte atmete auf und freute sich, daß er nun bald immer mehr. Sie haben nichts vergessen. Auch daran haben sie ge­zu seinem Geld kommen sollte. Von Zeit zu Zeit fragte er auf dem dacht, daß nach den Vorschriften bei der Seehandlung bei der Anlegung unglückte Entscheidungslauf um den Großen Preis von Berlin " zu Bostamt an, aber das demnächstige" Ereignis ließ immer noch auf neuer Konten nachgeforscht werden soll, ob die beantragenden Firmen Ende gefahren. Bauer, der bereits am Sonntag die Führung inne fich warten. Als es bis zum 12. Juli noch nicht eingetreten war, auch wirklich bestehen, handelsgerichtlich eingetragen find usw. hatte, behielt diese auch gestern leicht bei. Kuschkow, der den zweiten es erklärlich zu machen, wandte er sich mit einem Schreiben an das Bezirkskommando Um daß diese Nachforschungen Blaz berteidigte, mußte diefen aber im Verlaufe des Rennens in­Berlin V und bat, hier einzugreifen. Das geschah denn auch mit bei der Firma S. Flörsheimer nicht stattfinden konnten oder er- folge Motorichadens an Wiewerall abtreten. Der am Sonntag ge­anerkennenswerter Schnelligkeit. In einer persönlichen Unter- gebnislos blieben, verlegten die Schwindler die Firma nach Frant- stürzte Rennfahrer Janke hatte unter den Folgen des Sturzes zu redung auf dem Bezirkskommando wurde ihm gesagt, man wisse furt a. M. und erweckten durch den Ueberdruck auf den Briefbogen leiden: er fiel nach und nach bis auf den letzten Platz zurüd. Zwei nichts von einer Aenderung seiner Rentenbezüge und könne nur den Anschein, als ob sie jetzt für den Heeresbedarf arbeite und nur interessant verlaufene Fliegerwettstreite wurden von Rädlitz unb Schlottke gewonnen. einen Irrtum annehmen. Am 16. Juli erhielt er dann von der für die Kriegszeit eine Zweigstelle in Berlin eingerichtet habe. Ergebnisse: Vorgabefahren, 1500 Meter: 1. Rädlig( 25), Versorgungsstelle des Bezirkskommandos die Benachrichtigung, daß Hiernach fonnte es nicht verwunderlich sein, daß die Firma im Adreß­sie sein Schreiben vom 12. Juli an die Regierung zu Potsdam buch von Berlin und auch im Berliner Fernsprechverzeichnis noch 2. Müller( 25), 3. Stops( 55), 4. Krahner( 25), 5. Tennigkeit ( 40 Meter Vorgabe). Um bei der Staatsbank tein Mißtrauen 5 Min. 23 Set., 2. Abraham, 3. Kops, 4. Tennigkeit. Der Sieger, abgegeben habe. Und seitdem wartet der Kriegsbeschä- nicht zu finden war. Prämienfahren, 10 Bahnrunden: 1. Schlottle digte immer noch darauf, daß demnächst" die Postkasse an- auftommen zu lassen, fündigten sie die Abhebung des Betrages zu­gewiesen wird, ihm seine Rente in boller Höhe aus zunächst durch den Fernsprecher an, und auf Verlangen der Bank auch Schlottke, sicherte zudem durch einen geschickt durchgeführten Aus­ Großer Preis von Berlin ", zahlen. Anfang Mai verweigerte sie das und nach vier noch schriftlich, wobei sie zum Schluß bemerkten, daß der Brief- reißer fämtliche Einzelprämien. Monaten hatte der Kriegsbeschädigte sein Geld schreiber in einigen Tagen die Summe von 400 000 m. frei be- Entscheidungslauf, 50 Kilometer: 1. Bauer, 2. Wiewerall 1340 immer noch nicht. Auch ein Schreiben, das er am 14. August tomme. Da er diese zinstragend anlegen wolle, so erbitte er Bor- 3. Kuschkow 1420, 4. Janke 8700 Meter zurück. an den Regierungspräsidenten richtete, ist bisher unbeantwortet schläge über Berzinsung. Die Seehandlung mußte hiernach an­geblieben. Wie denkt, man sich eigentlich die Lage und Stimmung nehmen, daß sie es mit einem Kunden zu tun habe, der über er eines Kriegsbeschädigten, der volle vier Monate die ihm zustehenden hebliche Mittel verfügte und der wußte, daß es üblich ist, große Gebührniffe" entbehren muß? In vier Monaten soll es nicht Summen höher zu verzinsen. Der verhaftete Hilfsbeamte Rabieger be­möglich sein, die Sache aufzuklären und zu erledigen? Kaum streitet nach wie vor jede Teilnahme an dem Betruge und behauptet, jeder vier Tage hätte man dazu brauchen dürfen, mit ihr fertig zu andere könne die Fälschungen ebenso gut ausgeführt haben wie er. werden! Der Kriegsbeschädigte fürchtet, man werde ihn hinstellen Nun hat man aber in seiner Wohnung mehrere Schriftstücke der als ein Beispiel dafür, daß ein Kriegsbeschädigter vier Monate Staatsbant gefunden, die er nicht zu Hause haben durfte, u. a. ohne Rente durchhalten kann. Schließlich werde man noch glauben, einen Brief, der von seinem Vorgesetzten unterschrieben ist. Das hiermit sei bewiesen", daß die Erhöhung der Renten unnötig" ist. sind nun gerade die Unterschriften der Borgefeßten, die auch die Korrespondenz mit der Husumer Bank zu unterzeichnen hatten. Bon der K. B. G. Der Fälscher hatte nur nicht damit gerechnet, daß zur Zeit, als der Bei einem Besuch, zu dem die Groß- Berliner Kleiber- Benachrichtigungsbrief an die Husumer Bank ging, einer dieser Verwertungs- Gesellschaft( K. V. G.) die Pressevertreter Vorgesezten in Urlaub war, den Brief also nicht unterschrieben eingeladen hatte, besichtigten wir gestern das im Hause Komman- haben konnte. Die Fälschungen sind so täuschend, daß die Träger dantenstraße 80/81 untergebrachte Lager alter Kleidung und alten der Namen zunächst selbst im Zweifel sein konnten, ob sie nicht von Schuhwerks, die Ausbesserungswerkstätten und die Verkaufsräume. ihnen herrührten. Die Abwesenheit des einen mußte aber jeden Die Vorräte des Lagers find noch groß, aber man wird es begreif- Bweifel befeitigen. Es ist auch beobachtet worden, daß Rabieger in lich finden, daß in den letzten Monaten die Ablieferung von Klei einen Mußestunden sich damit befaßte, Unterschriften nachzumachen. dern für die Reichssammlung, wovon übrigens in Berlin mehr als Rabieger lebte mit seiner Frau in Unfrieden. Er war felten ein Drittel( 35 Proz.) unentgeltlich abgeliefert worden ist, nicht zu Hause, ließ sich dort vielmehr nur ab und zu sehen und lebte ohne schädigenden Einfluß auf die Ablieferungen für die K. V. G. im wesentlichen von seiner Familie getrennt. Für deren Unterhalt bleiben konnte. In ihren Ausbesserungswerkstätten wird emfig ge- gab er monatlich nur eine bescheidene Summe. Er selbst az arbeitet, um selbst aus ganz unansehnlichen, beschmußten, abge- außerhalb und verbrauchte so und für seine verschiedene Liebschaften schabten und zerrissenen Stücken noch etwas zu machen. Für die den größten Teil seines Einkommens. Er trug sich schon seit einiger

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Direktion Max Reinhardt . Theater für Donnerstag, 5. Sept. Deutsches Theater Central- Theater

Lustspielhaus

7U: Der leb. Leichnam. 74, Uhr. Die Csardasfürstin. Die spanische

Freitag 7 Uhr: Was Ihr wollt.

Kammerspiele

7 Uhr: Kinder der Freude.

Uhr:

Fliege.

Deutsches Opernhaus Residenz- Theater

61/2

6%, Uhr: Die Hugenotten. 7% Uhr: Der junge Zar.

Freitag 8 Uhr: Kain. Besuch Friedrich- Wilhelmst. Theater Schiller- Th. Charl. a. d. Elysium.

Volksbühne

Theater am Bülowplatz.

7%, Uhr: Das Dreimäderlhaus. 7, Uhr: Ein Volksfeind

Kleines Theater

Direktion Friedrich Kayßler . 7, Uhr: Jettchen Gebert.

7 Uhr: Merlin.

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

Komische Oper

Theater in Königgrätzer Str. 7. Schwarzwaldmädel.

8 Uhr: Die fünf Frankfurter.

Stg. 8%, U.: Schwarzwaldmädel.

Uhr:

Thalia- Theater

Unter der blühenden Linde

Theater am Nollendorfplatz 7( sieben) Uhr:

si alte Schachteln

Komödienhaus Metropol- Theater Theater des Westens 8: Der Schrittmacher. 7 Die Rose von Stambul.

Berliner Theater Uhr:

715 U.: Blitzblaues Blut. Neues Operettenhaus National- Theater 3487, Uhr: Das süße Mädel.

Uhr:

Die lustige Witwe

mit Guido Thielscher .

Wallner- Theater

Zum letzten Male: Sonnt. 3 Uhr: Der Obersteiger. 17 Uhr: Graf Habenichts. Walhalla- Theater. Rose- Theater.

Mäuschen.

Trianon- Theater.

Bhf. Friedrichstr.Ztr. 4927,2391 8 Uhr. Ida Wüst in: Der

Lebensschüler

Sonnab. nachm./, 4 U., kl. Pr. : Schneewittchen. Sonnt. nm. 1,4 U., kl. Preise: Johannisfeuer.

Theater der Friedrichstadt ,

Ecke Friedrich- u. Linienstr 74 Uhr. Tägl: Nord. 8650.

Kaiserplatz 3, 1 Tr.

Ein lust. Stück m. Musik v. Laufs v. Möllendorff. Georg. L. Holms. Sonntag 8, Uhr: Jugend.

72 Uhr:

7 Uhr:

Donauliebchen. Fräulein Schnabels Verlobung

Rennen

zu Berlin- Grunewald

Donnerstag, den 5. Sept. 1918, nachmittags 21%, Uhr

7 Rennen i.Werte von 98000 M., darunter:

Hertefels- Rennen: 27000 M. Studen- Biennat: 13 500 M.

Stadtbahn. Untergrundbahn bis Reichskanzlerplatz, Straßenbahn D und U bis Bahnhof Heerstraße, R und P bis Spandauer Bock.

10

11

12

HANTERA CARTEN

Hilda Garden

in ihren Tänzen.

Das Geisterfenster

Illusionsakt.

Georg Bauer

Stegreifdichter

sowie

vollständig

пепе

12 Spezialitäten

Apollo­

Friedrichstr. 218

12

Dir.: James Klein. 7% Sonnt. 3, u. 7% September­Sensationen!

Sherlock Holmes der mexikanische Ausbrecherkönig. Leb. Porzellan, Rita Belmonte, die span. Schönheit, und weitere Sensat. Vorverkauf an der Tagesk. 10-6 Uhr. Sonnt. 34, Uhr jeder Erwachs. 1 Kind frei!

Admiralspalast .

Die Prinzessin von Tragant

Sajdah. Deutsche Tänze. Kühler Aufenthalt. 7% Uhr. 2, 3, 4, 5, 6 M.

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Neukölln. Kartoffelversorgung. Infolge vorübergehend ein getretener reichlicherer Zufuhr wird vom Magistrat bekanntgegeben, daß die Abschnitte 36a bis g ber Kartoffelfarte nur bis zum Frei­tag, den 6. September, Gültigkeit behalten. Wer bis zu diesem Zeitpunkte die ihm zustehenden Kartoffeln nicht entnommen hat, ist zur späteren Abnahme nicht mehr berechtigt. Auf die Kartoffel­abschnitte der nächsten Woche, nämlich 37a bis g, fönnen gleichfalls schon jetzt 7 Pfund Kartoffeln entnommen werden.

Reinickendorf . Lebensmittel. Auf Abschnitt 166 der Lebens­mittelfarte der Gemeinde werden 200 Gramm Hering zum Preise von 1,20 M. für 1 Pfund abgegeben. Die Anmeldung hat bis einschließlich 8. d. M. bei den Händlern zu erfolgen.

Jugendveranstaltungen.

Verein Arbeiterjugend, Abt. Süden. Morgen, abends 8 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3: Diskutierabend. Referent: Genosse Bidler. Abteilung Neukölln. Morgen, abends 8 Uhr, im Jugendheim, Berliner Str. 86/87: Vortrag des Genossen Hermann Müller : Karl Marg, ein Charakterbild.

Wetterausschten für das mittlere Norddeutschland bis Freitag mittag. Ziemlich mild, im Westen längs der Küste vorwiegend woffig, mit leichten Regenfällen, im öftlichen Binnenlande größtenteils troden und ziemlich heiter.

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Heute abend 784: Das Zirkus- Programm. Vorvrk.:Wertheim und Zirkus­kasse, Tel.: Kgst. 140.

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Raftanienallee 7-9. Täglich 8 Uhr:

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