Mehr Minen für die Nordsee  !

Nach„ Nieuwe Rotterdamiche Courant" schreibt der Marine

haben unseren Berirefer 2itminoff festgehalten, sie unter[ Reben anderer Sänder, indem sie auf diese oder jenie Weise die für ftüßten sämtliche gegenrevolutionären Elemente, haben mit Geld fie günstigen Resultate zu erzielen suchten. Die Geschichte fennt und Bestechung und Terror gearbeitet. Noch dazu verbreitete aber fein einziges Beispiel einer so zhnisch unberfrorenen England Berleumdungen über Rußland   und Rußlands   Re- und offenen unverschämten Einmischung wie die sachverständige des„ Daily Telegraph  " Archibald Hurd: Troz gierung int der ganzen neutralen jekt in Rußland   sich abspielende. England und Frankreich  , die aller schönen Ergebnisse, die mit den Abwehrmaßregeln der Ad­Welt. Der englische  Imperialismus war in der Hinsicht immer außerordentlich laufenden Krieg hineingezogen haben, jo fonnten sich von Anfang noch immer ungeheuer viel Schiffsraum in den Grund gebohrt. Rußland in einem, seinen Staatsinteressen in jeder Weise zuwider- miralität und der Marine gegen die U- Boote erzielt wurden, werde geschickt und in diesem Falle benutzt er seinen großen fertigen an nicht damit zufrieden geben, daß das russische   Volf feine Nei­Propagandaapparat dazu, die Tatsachen auf den Kopf zu stellen gung spürte, sein Blut zum Gefallen, Wohle und Gedeihen der Die Erklärung hierfür sei, daß man noch immer mit der voll­und, froßdem aus den von uns veröffentlichten Dokumenten das englischen Bankiers und Industriellen zu opfern. Seit Anbeginn ständigen Schließung der Nordsee   durch Minen schändliche Vorgehen Englands flar hervorgeht, versuchen sie, die des Krieges sahen England und Frankreich   in Rußland   einen Ber  - zögere. Archibald Hurd verlangt die vollständige Schließung der Sympathien der Völker für sich zu gewinnen. Dies fällt ihnen bündeten, der sich vollständig ihren Anforderungen und Interessen Nordsee  , bei der kein anderer Ausgang übrig bleiben dürfe als um jo leichter, als man der russischen Regierung ihres sozialistischen unterzuordnen hätte. Rußland   war für jie nur ein einer, der ganz und gar unter englischer Kontrolle stünde, sowie Charafters wegen ohnehin mit Voreingenommenheit entgegen- Riesenrejervoir, aus dem sie menschliches Blut die Rationierung der Länder Nordeuropas  , nach dem einen oder tritt. Rußland   war duldsam gegenüber der Ber- und Muskeln schöpfen wollten. Rußland   follte ihnen anderen Blane, der sie vor Mangel bewahren würde. Hurd ers gewaltigung des Völkerrechts bis zum höchsten Grade rie vorgeschickt werden sollte. Es ist bezeichnend, daß im vorrevo- innert an die ungünstige moralische Wirkung, die für England ent­und jetzt, wo wir nicht gewillt sind, diese Treibe- lutionären Rußland   der Volksmund Lloyd George   das befannte stehen würde, wenn es ihm nicht gelänge, mit dem U- Boot vor reien weiter zu bulden, führen die Alliierten gegen Schlagwort zuschrieb, England jei entschlossen, den Krieg bis zur dem Ende des Krieges fertig zu werden. uns einen Krieg."

Führen Sie, Herr Botschafter, die letzten Attentate auch auf englische   Treibereien zurück?"

Von den ernsten Revolutionären, wie zum Beispiel die Spiridonowa eine ist, lann ich nicht annehmen, daß jie auf englischen Befehl arbeiteten. Diese sind einfach auf einen falschen Weg geraten. Dagegen haben wir festgestellt, daß ge­misse Terroristen für englisches Geld gearbeitet England hat überhaupt nach Abschluß des Brester Friedensvertrages jede gegenrevolutionäre Bewegung von Anfang an unterstüßt."

haben.

jenes Kanonenfutter liefern, das gegen die deutsche schwere Artille­

Aufopferung des lepten russischen Soldaten" weiterzuführen."

Die Kriegslage im Westen.

Französische   Blätter verzeichnen übereinstimmend die Ver

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Herr Joffe entwirft dann ein Bild der Intrigen, die feit Er­ledigung Miljukowe und Kevenstis von England und Frankreich  gegen Rußland   losgelassen wurden, in immer mehr wachsender Steigerung bis zur gefährlichsten Verschwörung und barbarischeften mehrung der deutschen   Hindernisse in der Nähe der Siegfriedstel­Vergewaltigung, die Hand in Hand gehe mit" Bachanalien von Lügen und Verleumdungen". Herr Joffe ruft die lung. Große Gebiete seien besonders westlich von Cambrai   unter ehrliche und unabhängige Breise in der ganzen Welt auf, den wirt. Wasser gefeßt. Laut Temps" wurden die Schleusen des Nord­lichen Tatsachen zum Wort zu verhelfen. Im Spiegel dieser Wahr- fanals gesperrt, Sensee und Scare verschüttet, so bag nördlich heit würde sich dann das finstere Antlitz des jezigen Erretters und des Sabrincourimaldes eine unzugängliche Schükers der Freiheit der Bölfer" abspiegeln, der aus rein egoisti- 3one geschaffen sei. Der Frontberichterstatter des Petit schen Motiven heraus die Rolle eines enters und Wür- Parisien" betont, daß die Ueberschwemmungen die Vermen­gers an dem russischen Volte ausübt, das sich eben erst dung der Tants ausschalten. Alle Frontberichterstatter aus dem Joche des Absolutismus befreit hat." erklären, daß die neuen deutschen   Stellungen außer= Berlin  , 11. September. Die nach dem deutsch  - russischen Finanz- ordentlich starf befestigt sind und ein Hindernis bilden, abfommen am 10. September fällige erste Rate der russischen Gold. dessen Ueberwindung schwerste Rämpfe fosten werde, daßer sei in und Nubelzahlungen ist gestern in Orscha   eingetroffen und von Beden Kampfhandlungen ein Stilstand zu erwarten. Journal des auftragten der Reichsbank übernommen worden. Débats" äußert, der deutsche Rückzug sei beendet.

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Die polnische Ministerkrise.

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Französischer Bericht vom 10. September nachmit= tag 3. Deftlich des Grozat- Kanals nahmen die Franzosen Giber­court und machten in der Michtung von Sinacourt und Essigny­Le Grand Fortschritte. Südlich der Ailette wiesen die Franzojen zwei Gegenangriffe in der Gegend Nanteuil- La Fosse ab. Deutsche  Sanditreiche in den Argonnen und Vogesen   wurden zurüdge schlagen.

Wie ist jetzt überhaupt der Stand der gegenrevolutionären Bewegung?" „ Die gegenrevolutionären Elemente haben meistens den summarischen Namen von Tschechoslowaken. In der Tat sind die Tschechoslowafen nur eine Handvoll militärisch gut organisiertes Volf, das mit gegenrevolutionären Elementen des geftürzten zaristischen Rußlande zusammenarbeitet. Es wurde eine ganze Menge Unsinn über die Tschechoslowaken und über die von ihnen geschaffenen Zustände in Sibirien   verbreitet, die Entente hat sich sogar die Absurdität erlaubt, eine Gruppe von Kriegsgefangenen als verbündete Macht anzu= erfennen. In Sibirien   ist in der Tat ein Bürgerkrieg, bei dessem normalen Verlauf die bolichewestische Regierung die Warschau  , 10. September. Die Blätter äußern sich über die Oberhand gewonnen hätte. Nur in den Teilen Sibiriens   wurde Möglichkeit cines Rabinettg Kucharzewsfi. Nach die Sowjetherrschaft gestürzt, wo das Gleichgewicht des Bürger­frieges durch Anwesenheit der Tschechoslowaken zuungunsten der kurjer Warszawski" wird in den Kucharzewski nahe­Bolschewiki verschoben wurde. Selbst in Wladiwost of er stehenden Kreisen versichert, daß er geneigt sei, den Vorsiz int neuen langten bei den letzten Stadtverordnetenwahlen trotz des Kabinett zu übernehmen. Auch Przeglas Poranny" er­Offupationsdrudes der Japaner die Bolschewifi die über- fährt, daß Kucharzewski sich zu der Bildung des Kabinetts bereit wältigende Stimmenmehrheit. Als. Ergebnis fortwährender erklärt habe." Gazeta Poranna" teilt mit, daß die Ansichten Streifs und Aufstände wurde endlich über die Stadt der Belage- Kucharzewskis die Zustimmung des Regentschaftsrates gefunden Wie sind die militärischen Aussichten der nächsten Zukunft?" hätten. Im Endergebnis sei ihm die Bildung des Kabinetts an haben das Dorf Trabech befeit. Südlich von der Dise habent geboten worden, was er auch übernommen habe. Als Bedingung jei Kucharzewski gestellt worden, für den Posten des Direktors des affaux und in den Vogesen sind zwei deutsche Sandstreiche Politischen Departements den Prinzen Janusz Radziwill   ein­zuladen.„ Kurjer Bolski" meint, der Interparteiliche Klub werde stillschweigend der Bildung des neuen Kabinetts zustimmen, aller dings um den Preis gewisser Veränderungen. Brinz Radziwill, Broniewski und Stecki würden ihre Portefeuilles behalten.

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Murmanküste und in der Gegend von Archangelst vor Frühling nicht weiter vormarschieren fönnen. Ihre Lage ist nicht leicht, da ihre Streitkräfte gering sind und die Bevölkerung auch größtenteils feindselig gefinnt ist. Zwar haben fie anfangs Lebensmittelvorräte, natürlich die dort vorhandenen russischen Vorräte, unter der Bevölkerung verteilt, aber jetzt müßten sie als Offupationsmacht immer schärfere Maßnahmen ergreifen und der Offupierende wurde bei der Bevölkerung ber­haßt. Da sie während des Winters, der im Norden ichon jet beginnt, feine neuen Sträfte herbeifchaffen fönnen, so müssen sie bis Frühjahr warten. Ihr bisheriger Vor­marsch wurde von uns aufgehalten. Was die mili tärische Lage im fernen Often anbelangt, jo glaube ich, daß die japanische Gefahr für Europa   nicht eritiert. Auch in dem Falle, wenn es von Wladiwostof bis zum Ural   ein Parademarsch wäre, würden die Japaner dazu eine Zeit von drei Monaten brauchen. Da aber, wie gefagi, ein großer Teil Ei biriens bolfchemistisch gesinnt ist, der Norden und Süden Sibiriens  , sowie die Baikal  - und Amurgebiete sich in bolichemistischen Händen befinden und die Eisen­bahntunnels an dem außerordentlich ich mer paisier baren Baifalfee gesprengt sind, so würden die Japaner zu der Durchquerung Sibiriens   unter ungeheurem Truppen auf wand, der etwa die Hälfte ihrer Tonnage verschlingen würde, menigstens sechs Monate brauchen. Außerdem, wie ich unter: richtet bin, ist das ganze Unternehmen in Japan   und in China  , milde ausgedrückt, nicht populär und ich zweifle start daran, daß Japan   eine ernste militärische Aftion unternimmt."

Rußland   befindet sich jetzt in Kriegszustand mit der Entente. Besteht also die Möglichkeit, daß Rußland   mit deutscher mili­tärischer Hilfe der Entente entgegentritt?"

Französischer Bericht bom 10. September abends. 3wischen Somme und Oise   haben unsere Truppen trob lebhaften feindlichen Widerstandes ihre Fortschritte erweitert, find über Sinancourt hinaus vorgerüdt und haben einen Gegenangriff aus Gijigny- Le Grand hinaus abgewiesen. Längs der Strate La Fère   St. Quentin haben sich Kämpfe entwickelt. Wir

gescheitert.

Auf dent

Englischer Bericht vom 9. September abende. Vor­geschobene englische und neuseeländische Abteilungen nahmen heute morgen die deutsche Stellung auf der Hochfläche zwischen Pozières und dem Sabrincourt- Walde. Nach starkem Der Rücktritt des bisherigen Minister Rampie, während dessen feindliche Gegenangriffe mit Berluften präsidenten Steczkowski ist unter Berufung auf zurückgeschlagen wurden, gewannen unsere Truppen die alten britischen Gräben auf dem Gouzeaucourt überragenden Höhen­feine Krankheit erfolgt. Daß die Demission aber auch poli- rüden wieber und nahmen ben Gouzeaucourt- Wald. tische Hintergründe hatte, geht daraus hervor, daß das ge- linken Anariffsflügel schoben andere britische Truppen ihre Linie famte Ministerium, nicht nur der Ministerpräsident, um seine an den öftlichen Stellungen des avrinccourt- Waldes er­Enthebung angesucht hatte. Der Widerstand ist auf den folgreich vor. Wir machten bei diesen Unternehmungen eine An­Interparteilichen Klub zurückzuführen, der eine zahl Gefangene. Auf der übrigen britischen Front fanden an Die polnischen Bassivisten ver verschidenen Abschnitten Kämpfe statt. Feindliche Anariffe geacn passivistische Politik treibt. ichmähen einen augenblicklichen Ausbau der polnischen Selb  - die bon uns jüngst westlich von La Baisée aufgestellten Boiten ständigkeit, weil er sich gegenwärtig nur in enger Anlehnung wurden abgeschlagen. Während der letzten Nacht und beute früh an die Mittelmächte verwirklichen läßt. Sie fürchten aber, fiel starker Regen und das Wetter ist andauernd stürmisch. daß die polnische Nation dadurch bei der Entente fompro- Englischer Bericht vom 10. September abends. Von der mittiert und verhandlungsunfähig wird. Sie erhoffen die Schlachtfront füdlich von der Scarpe ist außer örtlichen Gefeien Bestimmung über Bolens nationale Selbständigkeit und über in den Abschnitten von Epoch und Guran court, bei welchem die Entwicklung seiner Staatlichkeit von dem internatiomir Gefangene eingebracht haben. nichts von besonderer Wichtigkeit nalen Friedensfongreß, dem sie nicht vorgreifen nordöstlich von Neuve Chapelle und westlich von Armentiéres   feine zu melden. An der Bns- Broni haben unsere Sicherungsmachen Fortschritte gemacht. Das stürmische Better dauert an.

wollen..

Vom englischen Gewerkschaftskongreß.

Ueber die Luftkämpfe wird mitgeteilt: Nach hen lebten Fest­stellungen bü iten unsere Gegner im Auguft nicht bloß die Der Manchester Guardian" bedauert lebhaft, daß die englische im Heeresbericht angeführte Rahl von 565, sondern die noch nie Diese Frage tann ich nicht einfach mit einem Ja oder Nein halb nicht die Aufgabe des verjagenden Parlaments übernehmen von denen 79 in Feindeshand fielen. Bei Angriffen auf das Sei Arbeiterbewegung nicht einiger sei und ihre höchsten Organe des erreichte Zahl von 592 Flugzeugen ein., Siervon find 251 in unserem Besiz. Unser Gesamtverlust beträgt nur 147 Flugzeune, beantworten. Die Möglichkeit in der Beziehung, daß Rußland   können, als wirkliche nationale Vertretung des ganzen englischen   matgebiet wurden im ganzen 26 eindliche Flugzeuge vernichtet, mit Deutschland   ein ähnliches Bündnis schafft, wie Voltes zu fungieren. Als Beispiel dieser Uneinigkeit führt das babon 24 auf unserem Gebiet. Uniere Flugabwehrgeschüße brach­das Bündnis mit Oesterreich- Ungarn   oder mit der Türkei   ist, daß linksliberale Blatt aus der Gröffnungsrede des Präsidenten des ten insgesamt 62 Flugzeuge zum Absturz und zwangen 18 schwer also die Truppen gemeinsam und nebeneinander kämpfen: diese Gewerkschaftsfongresses an: Odgen forderte Einigkeit zwischen Ge- beschädigt jenseits zur Landung. Möglichkeit besteht nicht. Ein 3usammengehen der nossenschaften und Gewerkschaften. Aber just zur jelben Zeit ist ein jebigen russischen Truppen mit irgendeinem Streit in der Großeinkaufsgesellschaft ausgebrochen, die den nächsten Tagen unter dem Titel Dus vadis, Germania  ?" der Cus vabis, Germania  ?" Die Sumanité" teilt mit, daß in Heere, das nicht für die sozialistische Ordnung in altehrwürdiger Weise die Arbeiter auffordert, erst zur Arbeit Schlußband in der Trilogie des Verfassers bon J'accuse er­fämpft, ist überhaupt unmöglich." " Sie haben vorhin erwähnt, Herr Botschafter, daß die Reibe. zurückzukehren und dann die Arbeitsbedingungen au diskutieren. fcheinen wird, ein Buch von 1200 Seiten. Der Schweizerische reien um den Brester Frieden der allgemeinen Stimmung in Ruß  - Ebenso ist seine dringliche Aufforderung, mit der Labour Party   in Bundesrat hat das Erscheinen des Wertes verboten; es wird land einen großen Schaden zugefügt haben. Sind nun diese einigem Ginvernehmen zu arbeiten, nicht ganz leicht zu erfüllen, daher vorläufig nicht deutsch, sondern in französischer Sprache und Meinungsverschiedenheiten durch die jetzt zum Abschluß gebrachten weil in der Arbeiterpartei drei Strömungen um die Ober- in Frankreich   erscheinen. hand ringen: die nationalistische unter Hodges, die pazifistische unter Zu den Salzburger   Berhandlungen schreibt die Norddeutsche Zusatzverträge liquidiert?" Die Zusatzverträge sind das Maximum des Schlechten, das Snowdens und die der mittleren Linie unter Hendersons Führung. Allgemeine Zeitung  " zur Abwehr irriger Auffassungen,„ daß die das früher starte Großrußland über sich hätte ergehen lassen Endlich werden die alten Gewerkschaften häufig von wilden Be Borbeipremungen, die von Sem Grundgebanten ausgehen, fönnen, und das Maximum des Guten was das jebige Rußland mwegungen   ausgeschaltet: 3m gegenwärtigen Augenblid fönnen nicht das Wirtschaftsleben der verbündeten Mächte ohne feindliche Absicht erreichen könnte. Ich habe auch während der Verhandlungen einmal die alten Gewerkschaften ihre Autorität aufrechterhalten. Die gegen dritte Länder so harmonisch wie möglich zu gestalten und da­immer betont, daß für jedes Volf der erplizierte Wortlaut der Ver- Leute in den Fabriken revoltieren, wenn es ihnen past, und füm- mit das Bundesverhältnis zu vertiefen, zurzeit noch im Fluß find." träge weniger wichtig ist, wie der Geist, in dem sie durchgeführt mern sich nicht um die verantwortlichen Gewerkschaftsbeamten." In Das Blatt deutet an, daß es noch weit ab ist bis zum Eintritt in werden. Das ist eben die große Frage, wie diese zu einer so fritischen Zeit haben es die Hughes und Gompers, worauf endgültige und bindende Verhandlungen. Ghe dies lezte Stadium fagberträge durchgeführt werden. Zum Beispiel jetzt Legien den Nachdrud gelegt hat, gerade nötig, die organija- erreicht ist, würden auch die beteiligten Kreise Deutschlands Ge­ Deutschland   hat sich verpflichtet, Weißrußland   nach Zahlung torische Einigkeit der englischen Arbeiterbewegung noch weiter zu legenheit zur Stellungnahme finden." der Naten und das Gebiet westlich von Livland   und schwächen! Estland   nach Feststellung der Grenze zu räumen. Ich als Ueber die Inszenierung des von Babelod Biljon einge Unterhändler mußte das annehmen, da es flar ist, daß ohne Fest- leiteten separatistischen Rummels teilt der„ Manchester Guardian" stellung der Grenze eine Räumung unmöglich ist. In der Tat noch mit, daß der Leiter der Seemannsgewerkschaft ein großes tommt es aber darauf an, wie schnell die Fest Frühstück gab. Während des Frühstücks spielte eine Rapelle und stellung der Grenze erfolgt. Ebenso verhält es sich der australische Bremier Hughes und der Führer der amerikanischen   Um legten Dienstag ist in einer Heilanstalt bei Beine der ebe mit den anderen Punkten der Zusaßverträge. Ich bin aber zu Gewerkschaften Gompers wetteiferten mit dem Lärm der Musifanten malige Reichstommiffar in Deutich- Dilafrifa, Dr. Karl Peters  , furz versichtlich in der Hoffnung, daß Deutschland   durch kluge in einer Rhetorik, die ein nüchterner Mann aus der Welt nicht vor Vollendung seines 62. Rebensjahres gestorben. Peters war und loyale Durchführung der Zusatzverträge in Ruß  - ganz begreifen und bewundern kann. Hughes, der plöhlich von einer jener großzügigen. aber moralisch nicht unantastbaren Aben­land eine gute Stimmung für sich schaffen wird. Der Wille zur Schottland   kam, hatte nicht der Eröffnungsrede des Präsidenten bei- teurer, wie sie im Anfang der Kolonialgeschichte jedes Landes Verständigung ist vor allem auf wirtschaftlichem Gebiete unum- wohnen können und redete in blutrünftigem Stil von der ekelhaften zu finden sind. Nachdem er in England englische Kolonialpolitik gänglich." Entartung des Patriotismus, genannt Internationalismus, während fennen gelernt hatte, unternahm er 1884 feinen 8 ug nach Ost­Am Ende der Unterredung erfundigte sich Herr Derh nach dem Odgen der Internationale ein Glüdauf zugerufen hatte. Und nach afrika  , der zu Verträgen mit verschiedenen Häuptlingen und damit Befinden Lenins  . Herr Joffe zeigte ihm das telegraphisch ange dem Beifall zu schließen, hat der Präsident cher das Volksgefühl zur Begründung der deutschen Kolonie führte. Zwölf Jahre später fommene letzte ärztliche Bulletin:" Temperatur 36,7, Puls 82, ausgedrückt. Bei dem Frühstück erjezte die Stapelle das meiste bon enthüllte unser verstorbener Genoffe Bebel im Reichstag   die Greuel­Allgemeines Befinden: gut." Herr Joffe, der früher dem, was der Beifall hätte sein sollen, und die Minderheit der taten, die fich Peters als Berwalter der neuen Kolonie hatte zuschulden selbst Arzt war, stellte fest, daß die Krankheit einen durchaus Delegierten, die die Einladung, in manchen Fällen aus bloßer tommen laffen. Beters hatte eine schwarze Geliebte, die er der guten und normalen Verlauf nimmt. Neugier, angenommen hatten, waren offenbar im Zweifel, ob fie Untreue mit einem Regerjungen beschuldigte. Beide hatte er in grauenbafter eise hinrichten Iasien. Die Nes sich selbst nicht kompromittiert hatten. gierung ließ den Fall nur disziplinarisch verfolgen und lehnte ftrafrechtliche Verfolgung ab. Das Urteil lautete auf Dienftent laffung, wurde aber tros feiner schier unbegreiflichen Milde von unseren Welteroberern hinter dem Ofen heftig angefochten. Später hat sich Peters noch schriftstellerisch betätigt, er starb aber als ziema lich bergessener Mann.

Atem 22.

Ueber das Verhältnis der Entente zu Rußland   spricht sich Herr Joffe auch in einer eben jest veröffentlichten Unterredung mit dem Berliner   PT- Vertreter. Berrn Storincz, aus. Was er sagt, iit eine erbittert geformte Anklage. Wir teilen einige Gäge mit: Die Geschichte tennt viele Beispiele der Einmischung von Staaten, insbesondere der sogenannten Großmächte, in das innere

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Diese anschauliche Echilderung beweist färlich, daß die ultra­chauvinistische Richtung der Gombers, Hughes und Havelot Bilfons feinen besonderen Erfolg hatte. Die Befriedigung darüber ist leider sehr gering, da auch die nicht ultra- chauvinistische Mehrheit des Kon greffes eine Entschließung über die Friedenspolitik angenommen hat, die mehr Uebles als Gutes stiftet.

Karl Peters   gestorben.