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müssen.

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dem, der ihre Stacksmännner beseelt, Besprechungen nuklos fein Neues Ringen bei Vauraillon- Kämpfe in Vailly Feindliche Angriffe gegen Italies Haumont und bei Thianeourt nischer Angriff zwischen Brenta   und Monte Solarolo.

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Und deswegen bin ich zu dem Schluß gezwungen, daß, wenn sie solche Vorschläge vorbringen wie diese, sie es nicht turn, weil solche Vorschläge angenommen würden, und nicht, weil sie glauben, daß sie angenommen werden könnten, sondern weil sie glauben, diese Vorschläge fönnten etwas dazu beitragen, den einen AI­liierten von dem anderen zu trennen oder irgend­eine Meinungsverfchiedenheit, die unter den Alliierten bestehen fönnte, zu verschärfen und auf diese Weise bas gemeinsame Be­mühen unt den Sieg, das sich jetzt an allen Fronten in Frank­ reich  , Jolien, Mesopotamien  , wie in Rußland   zeigt, zu schwächen. Ich bin mit großem Widerstande aber fast ohne Zwei­fel zu der Schlußfolgerung geneigt daß dieser Vorschlag nicht der Versuch ist, zu einem Berständigungefrieden zu kommen, sondern ein Versuch, um Kräfte zu schwächen, die sich an der Front als zu start für sie eriveifen, indem man auf diejenigen ehren­haften und doch irregeleiteten Gefühle zu wirken versucht, die nach threr Ansicht in allen Ländern bestehen und welche glauben, eine Wirkung zu ihren Gunsten herbeizuführen und ihren Absichten dienen sollen.

Der Vorschlag kann den Frieden nicht bringen und ich bin so gut wie sicher, daß er keine Uneinigkeit unter den Alliierten hervorrufen wird. Ich glaube, daß in vollstem Maße gegenseitiges Berfrauen herrscht. Alles, was dieses Land tun fann ist geschehen und wird geschehen, um sich gegenseitiges Ver­trauen zu erhalten. Wenn ber Deutsche   Versuch beabsichtigt, sich in Präsident Wilsons Farben zu kleiden, oder eine Rolle zu spielen, von der er annimmt, daß fie Wilson gefällt, ist er sehr plump, weil er unaufrichtig ist. Wie er sich auch leiden mag, die gepanzerte Fauft tommt immer zum Vorschein, und sicher­lich sind diejenigen im Recht, die glauben, daß Verhandlungen niemals wirksam oder nuhbringend find, bis diejenigen, die für die deutsche Politit verantwortlich sind, verstehen, daß durch bloßes Reihen oder geschickte Anwendung von Wilsons Worten durch thre Politik in demselben Augenblic, wo sie überall den Lehren Wilson's zuerhandeln auch nicht der einfachste Bürger, in Den alliierten Ländern irre geführt werden kann. Daher werden Sie nach dem was ich sagte bald zu dem Urteil kommen, daß es beinahe nicht zu glauben ist, daß dieser Vorschlag irgendwelche nübliche Folgen haben kann. Je mehr dieses Dokument im Zusam­menhang mit der deutschen   Handlungsweise und den deutschen  Weußerungen betrachtet wird, desto mehr ist ersichtlich, daß diefer Plan teine andere Wirkung haben kann, als Hoffnungen zu er regen, deren Verwirklichung unmöglich ist, und er bringt uns dem Teidenschaftlich ersehnten ehrenbollen Frieden nicht näher, der nicht nur den Leiden, die wir durchmachen, ein Ende bereitet, sondern der uns Bürgschaften bringen soll, daß unsere Kinder nicht dieselben Leiden durchmachen.( Banger Beifall.)

Pressestimmen

aus dem feindlichen Auslande.

England.

Mit Ausnahme der liberalen Blätter ,. die aber nicht für die Regierung sprechen, verwirft die konservative und Northcliff- Presse den österreichischen Vorschlag.

H

Die Times" schreibt: Weber Deutschland noch Desterreich­Ungarn macht sich Hoffnungen, daß die Alliierten das Angebot an nehmen werden. Sie hoffen, daß die Abweisung ihrer Vorschläge die Fortsetzung des Kampfes vor ihren Völkern begründet und die Heimatfront der Alliierten erschüttert. Die Anschauungen der Alliierten sind seit Kriegsbeginn auch nicht teilweise abgeändert worden. Im Gegenteil veranlaßte der Fortgang des Krieges fie zu erweiterten Anwendungen ihrer Grundsätze. Präsident Wilsons Forderung, das an Frankreich   durch Annegion Elsaß­Lothringens begangene Unrecht richtig zu stellen und die neuerliche Anerkennung der Ansprüche der Tschechoslowaken erläutern diese Entwicklung.

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Berlin  , 17. September 1918, abends. Amtlich. Zwischen Ailette und Aisne   scheiterten ernente Angriffe des Feindes. Von den anderen Fronten nichts Neues.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 17. Sep­tember 1918.( WEB)

Weftlicher Kriegsschauplatz.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht In Flandern   rege Erkundungstätigkeit. Südlich von pern scheiterten Teilangriffe des Feindes. An der Kanalstellung brachten Bommersche Grenadiere von erneuten Borstößen gegen den Feind bei Sauchy- Cauchy Gefangene zurück. In der Gegend von Havrincourt steigerte sich der Artilleriekampf am frühen Morgen vorübergehend zu großer Stärke; keine In­fanterietätigkeit.

Heeresgruppe Deutscher Kronprins.

Zwischen Ailette und Aisne   dauerten die heftigen Angriffe des Feindes fort. Wir nahmen den Ostrand der Höhe östlich von Vaugaillon, auf der der Feind Fuß faßte, wieder. An der von Laffaug nach Osten führenden Straße drückte uns der Feind etwas zurück. Am Nachmittage nach stärkstem Artilleriefeuer ernent vorbrechende Angriffe des Feindes scheiterten an den Gegenstößen der hier kämpfenden Hannoverschen, Braunschweigischen und Oldenburgischen Reserveregimenter. Sie schoben am Abend ihre Linien zum Teil wieder vor. Auch die füdlich anschließende Brandenburgische 5. Infanteriedivifion schlug mehrfach durch Panzerwagen unterstützte Angriffe des Feindes ab. Im Südteil von Bailly dauerten Kleintämpfe In der Champagne wurde ein nächtlicher Vorstoß des Feindes südlich von Ripont abgewiesen.

ant.

Heeresgruppe Gallwit.

An der Cotes Lorraine, bet, St. Hilaire und westlich non Jonville führten wir erfolgreiche Unternehmungen durch. Teilangriffe des Gegners gegen Haumont und nord­öftlich von Thiaucourt wurden abgewiesen. Die Artillerie­tätigkeit beschränkte sich auf Störungsfeuer.

Wir schoffen gestern 44 feindliche Flugzeuge ab. Ober­leutnant Loerzer errang seinen 40., Leutnant Rumey   seinen 35. und Leutnant Thuy seinen 30. Luftfieg. Der Erste Generalquartiermeifter.

Ludendorff.

Der österreichische Bericht. Wien  , 17. September. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz.

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Zwischen der Brenta   und dem Monte Solarolo fekten die Italiener gestern früh nach starker bis zum Trommel­feuer gesteigerter Artillerievorbereitung zum Angriff an. Ihre Sturmkolonnen wurden im Brenta Tal und vor dem Col Caprile durch unser Feuer zurückgetrieben. Auf dem Asolone vermochten sie unter Wirkung unserer Batterien ihre Gräben überhaupt nicht zu verlassen. Auf dem Monte Pertica, dem Solarolo und auf dem Tasson- Rüden fam es zu erbitterten Kämpfen, in denen der Feind gleichfalls restlos weichen mußte. In anderen Abschnitten vielfach lebhafte Fliegertätigkeit.

Weftlicher Kriegsschauplak.

Bei den österreichisch- ungarischen Truppen keine größeren Kampfhandlungen.

Albanien  .

Bei Pojat scheiterten erneute italienische Vorstöße. Der Chef des Generalstabes.

Die liberale, Asquith   naheftehende Westminster Ga­zette" empfiehlt zwar nicht, den Vorschlag anzunehmen, bespricht ihn aber in gemäßigter Weise. Das Blatt fagt: Falls Deutsch­land manövriert, um Zeit zu gewinnen, so soll unsere Antwort furz und scharf sein. Falls die Monarchie wirklich friegsmüde ist, soll die Antwort gemäßigt sein. Brest   Litost   verlangt jedoch eine völlige: Veränderung der Grundsäge, welche wir ver- litärischen Triumph fämpfen, welcher die vollständige Nie­fechten. Die Genehmigung jenes Bertrages wäre der größte Wahn- derlage bes Feindes bedeute." World" sagt: Solange noch Leute finn, falls wir uns die Welt in Frieden nach dem Kriege vorstellen für das Große Hauptquartier sprechen und der Welt neue Schrecken wollen. Wir müssen in unserer Antwort den feindlichen Völkern androhey, lohnt es sich für die Wiener   Regierenden, die offensicht­zu verstehen geben, daß unsere Grundsätze fich sowohl auf den lich in Not find, schwerlich, Friedenserörterungen in bindender oder Wenn Deutschland   Frieden will, Often wie den Westen Beziehen, und daß wir auf beiden anderer Form vorzuschlagen. Geiten wiederherstellung erwarten für getanes Uebel. wird es ihn für sich und in feinem eigenen Namen zu verlangen Das ist die unumgängliche Bedingung für den Aufbau einer neuen haben. Bis dahin mag die Antwort unverändert bestehen: Gewalt internationalen Gemeinschaft, die allein der Welt den Frieben bringen und sie von der Rüftung befreien fann."

Frankreich  .

bis zum Aeußersten! Newyork Herald" wies darauf hin, daß die Ententestaatsmänner wiederholt und eingehend ihre haupt fächlichen Friedensbedingungen dargelegt hätten, und verlangt, daß In einer Besprechung der Note des Grafen Burian sagt die Mittelmächte vor jeder Friedenskonferenz die Waffen nieder­Journal des Débats", bas ist der laute Schrei der äußersten legen, bie besetzten Gebiete räumen und von dem schmählichen Brest  Not Habsburgs  , das in den letzten Zügen liegt. Das Blatt meint, daß die Note befonders darauf berechnet ist, die Wirkungen der bagegen sieht Möglichkeiten in der österreichischen Anregung, weil Anerkennung der Tschechoslowaken, der Südslawen   und der Polen   der Vorschlag das Eingeständnis der Niederlage aufweist und keinen durch die alliierten Mächte auszugleichen und daß fie der letzte Waffenstillstand in sich schließe. Versuch ist, die alliierten Mächte zu vernichten.

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Stalien.

Litowsker Vertrage zurücktreten müßten. Newyork Times  "

Eine russische Stimme.

Antwort an Henderson.

Zur Frage der internationalen Konferenz. Von Friz Ebert.

Artur Henderson hat in seiner Antwort auf meine Aus­führungen im Vorwärts" nicht mehr darauf bestanden, daß wir als Vorbedingung für eine internationale Konferenz die Londoner   Denkschrift annehmen sollen. Er meint, es handle sich nicht darum, daß jeder Teil und jede Klausel dieser Dent­schrift Annahme findet. Das sezt aber eine freie Aussprache über alle Friedensprobleme auf der internationalen Kon­ferenz voraus, wie wir sie fordern. Henderson ist also einem. wesentlichen Einwand gegen seine Stellungnahme entgegen­gekommen.

Henderson vermißt weiter immer noch eine genaue Umschreibung unserer Friedensbedin­gungen. Die gleiche Meinung ist vorher auf dem britischen Gewerkschaftskongreß zum Ausdruck gekommen. Damit wird nur von neuem erwiesen, daß die in allen friegführenden Ländern von der Zensur beherrschte Nachrichtenübermittelung die schriftliche Friedenserörterung sehr erschwert, fortgesett zu Mißverständnissen führt und zur Folge hat, daß meist aneinander vorbeigeredet wird.

Ich kann da nur noch einmal erklären, daß wir bereit sind, auf der Grundlage der Denkschrift der Neu tralen zu verhandeln. Wir sind also bereit, die Denkschrift. der Neutralen zu übernehmen mit Ausschluß der bel. gischen und erfaß- lothringischen Fragen. Unsere Stellung zu diesen beiden Fragen haben wir besonders präzisiert. Danach bestehen in der belgischen Frage zwischen uns und der neutralen Denkschrift nur in der Frage der Entschädigung Differenzen. Das aber ist eine Frage, in der in mündlicher Verhandlung unter Aufrechterhaltung des auch von Henderson anerkannten Grundsages: keine Straf entschädigungen, ein Ausgleich gesucht werden

muß.

In der elsaß  - Iothringischen Frage behaupten wir unseren bisherigen Standpunkt, der so gut begründet ist, daß wir ihn mit gutem Gewissen auch auf einer internatio­nalen Konferenz vertreten können. Wenn Henderson die sicher in seinem Besiz befindliche Denkschrift der Neutralen und dazu unsere wiederholte Erklärung zur belgischen und elsaß  - lothringischen Frage zur Hand nimmt, dann hat er eine ganz genaue Umschreibung unserer Friedensforderungen, die völlig im Einklang stehen mit den Grundsäßen: Keine An­negionen, feine Kontributionen und Recht der Völker auf Selbstbestimmung."

Die Frage Hendersons, ob wir die Interessen der Welt­Demokratie ber das nationale Eigeninteresse" stellen, fann doch nur als Frage nach unserer Stellung zum Programm des Völkerbundes aufgefaßt werden. Auch darüber gibt die Denkschrift der Neutralen und noch ausführlicher unsere Stockholmer   Denkschrift Auskunft. Auf diesem Gebiete bestehen ernstliche Differenzen zwischen uns überhaupt nicht. Auch in der Stellung zur Demokratisierung Deutschlands   kann über unsere entschlossene Haltung ein Zweifel nicht bestehen. Die Stellung zur Demokratisierung ist übrigens eine Frage, die der Arbeiterklasse jedes Landes ihre besonderen Pflichten auferlegt. Denn Henderson wird doch wohl nicht bestreiten wollen, daß die fortgesetzten Paß­verweigerungen seiner eigenen Regierung, die nicht nur Troelstra, sondern auch ihn selbst und seine Freunde betrafen, mit den elementarsten Grundsäßen der Demokratie unverein­bar sind.

Endlich verlangt Henderson von uns die nötigen Garan­tien, daß die Grundsäße unserer Friedensforderungen auch von unserer Regierung bei der offiziellen Friedenskonferenz in allen Fragen Anwendung finden. Was würde Henderson antworten, wenn wir die gleiche Frage an ihn richten würden? Wenn er die letzte Rede von Lloyd George   und die des Staats­sekretärs Dr. Solf miteinander vergleicht, und wenn er sich weiter an die Verhinderung der Schweizer  Friedensaktion durch Lloyd George   erinnert, wird er Friedens aktion durch Lloyd George   erinnert, wird er wohl zugeben müssen, daß ihm die Beschaffung der geforderten nötigen Garantien schwieriger fallen würde als uns! Viel zweckmäßiger scheint mir da ein anderer Weg zu sein. Es müßte zunächst einmal durch mündliche Verhandlung versucht werden, zu einer Verständigung über ein gemein­bersucht werden, zu einer Verständigung über ein gemein­sames Friedensprogramm zu kommen. Gelingt das, dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die von Henderson jetzt auf­geworfene Frage den Vertretern aller Länder vorzulegen und ernstlich zu beraten. Würden dann die Parteien und Gewerkschaften der kriegführenden Länder die Pflicht an­erkennen, zu ihren Regierungen in schärfste Opposition zu treten, wenn sie das vereinbarte Friedensprogramm ablehnen, so würde die Sozialdemokratie Deutschlands   einer solchen Verabredung ohne weiteres zustimmen. Henderson darf ver­fichert sein, die Sozialdemokratie Deutschlands   würde dann ihrer Pflicht voll und ganz gerecht werden.

Gerüchte!

Reuter verbreitet eine Meldung, nach der es zu einer

Was wir wollen, ist also nicht mehr und nicht weniger Temps" bemerkt, daß Paris   au gleicher Zeit den Besuch " Js west tia" schreiben in einem Artikel Die österreichisch als das: Bei den Vorbedingungen und Verhandlungen der der deutigen Flugzeuge und die Anfündigung des Friedens­vorschlages des Grafen Burian erhalten hat und erklärt: Wir sind ungarischen Friedensvorschläge" folgendes: Die Grundlage, auf der Internationalen Konferenz wollen wir als Gleiche unter weber eingefüttert durch das eine noch verblüfft durch das andere. die österreichische und die deutsche Regierung den Frieden schließen Gleichen erscheinen! Auch Henderson hat diesen selbit­Die seinteiligen äußersten Mittel des Feindes bestätigen seine wollen, ist der Friedensvertrag von Brest  - itowst. Die öst- verständlichen Grundsatz früher anerkannt. Würden er und Berlegenheit. Wir werden uns nicht zu Besprechungen verleiten liche Richtung der deutschen   Diplomatie dachte, daß es ihr gelingen feine Freunde sich heute auf den gleichen Standpunkt stellen, lassen, welche der Feind mit so viel Beharrlichkeit und so wenig werde, ben allgemeinen Frieden auf Ruhlands Kosten zu so würden fie der proletarischen Internationale, dem Frieden schließen. Diese Rechnung war von allem Anfang an falsch. Die und der Menschheit einen großen Dienst leisten. Aufristigkeit fut. wichtigsten Lebensinteressen der Entente gestatten dieser nicht, sich mit der von den vier Kriegsjahren geschaffenen Lage zufriedenzu­In einer Bespreßung des österreichischen Friedensvorschlags geben, solange noch Hoffnung besteht, daß sie zu ihren Gunsten ge­jagt Gisrnale dtalia", das Organ Sonninos: Das Wiener   Rabinett ist nach österreichischer Art fückisch uns will den ändert werden kann. Auf dem Festland Europas   gibt es nichts, Gipfel der Spiedensoffensive erreichen, welche die Mittelmächte mit was dem Blod ber Mittelmächte entgegengestellt werden könnte. Annäherung Deutschlands   an die belgische wachsender hartnädigkeit zu führen im Zuge find, seitdem die Falls Deutschland   einen Frieden schließen würde, welcher ihm zwar Regierung gekommen sei. Deutschland   habe die Wieder­Greignisse an der Westfront für sie ein verhängnisvolles Aussehen im Westen keinen Fuß breit Boden geben, aber sonst die Lage, die herstellung der Integrität Belgiens   in Aussicht gestellt, wenn angenommen haben. Oesterreich   wünscht den Frieden stärker als nach vier Kriegsjahren entstanden ist, belassen würde, so würde der Belgien   eine Reihe von Bedingungen erfülle, in der die Zu­Deutschland im Hinblick auf seine tragische innere Lage; aber Krieg mit einem völligen Siege des deutschen Imperialismus en- mutung, auf die Entente in dem Sinne einzuwirken, daß es würde für uns ein schwerer Irrtum sein, wenn wir uns in ber den. Er hätte dann zwei Wege, um die Weltherrschaft zu erlan- Deutschland seine Kolonien wieder bekomme, die bemerkens­jafschen Borstellung wiegten, unser Feind wäre deshalb besonders gen: entweder den über Belgien   oder den über Vorber- und Mittelwerteste sei. Dagegen habe Deutschland   in der Entschä geneigt, unseren berechtigten Wünschen zu entsprechen. Die ein- afien. Der englische Imperialismus befindet sich nicht in der Lage, digungsfrage keinerlei Zugeständnisse gemacht. Wie wir hören und wie man auch aus dem ganzen In­zige Antwort, die man auf dieses Angebot geben tann, ist, mit in der er einen solchen Frieden annehmen müßte. Auch die Ver­immer größerer Begeisterung unsere Kräfte zu sammeln, um in einigten Staaten selbst würden kaum den von Deutschland   vor- halt der Meldung unschwer erkennen kann, steht die der Lage zu sein, den feindlichen Armeen auf allen Fronten neue geschlagenen Frieden annehmen können. Auf dem russischen Markt deutsche Reichsregierung einem solchen An­würde der deutsche Kapitalismus   bei einem allgemeinen Friedens- gebot, wenn es wirklich von irgend einer Seite gemacht schluß, auf Grund des Vertrages von Brest  - Litowst, im Besitz der worden sein sollte, gänzlich fern. Ostsee   und der Schwarzmeerhäfen, ein starkes Uebergewicht dem amerikanischen   gegenüber haben. Ueber Rußland hinüber würde Deutschland   eine Brüde nach dem fernen Often schlagen, und die

wirksame Schläge zuzufügen.

Die Vereinigten Staaten  .

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Renaudels Rücktritt.

Die öffentliche Meinung und die Beitungen der Vereinigten Staaten verwerfen, nach Reuter, mit einigen Ausnahmen ungwei­Bern, 17. September.  ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) deutig den österreichischen Friedensvorschlag. Senator Lodge Linien der wirtschaftlichen Expansion des deutschen   Kapitals würden jagte, er sei nicht der Meinung, daß der Friedensbewegung irgend von Hamburg   bis nach Wladiwostok   reichen. Daher werden sich die Jn der Humanité" begründet Renaudel seinen Rüd­welche Aufmerksamkeit geschenkt werden solle. Der Vorsitzende des zentralasiatischen und die europäischen   Interessen des westeuropäi- tritt von der Leitung des Blattes, die er seit Jaurès   Tode inne­Senatsausschusses für die auswärtigen Angelegenheiten Hitchcood schen Kapitals mit den russischen und ostasiatischen Interessen des hatte, mit dem Hinweise auf den bevorstehenden Parteitag ,, dessen erklärte Friedensgerede päre   lächerlich in der jetzigen Zeit und amerikanischen   Mapitals vereinigen, um nicht auf die deutschen Bor- bedeutsame Verhandlungen er von Personenfragen entlasten und ez ziet erifa und die Alliierten sollten bis zu einem mi schläge einzugehen. I wo er felbft mit größerer Freiheit auftreten wolle. Der Rüdtritt