Der englische Vormarsch in Palästina. abgeschnitten, so daß das für die Bevölkerung ohnehin nicht aus- 11. Oktober, stattfinden mit der Tagesordnung: Weitere Be­reichende Brot nicht herangeschafft werden könnte. Der Urheber ratung der Abgeordnetenhausvorlage.

Berlin , 27. September. ( WTB) In Palästina ziehen sich die des Projekts wies selbst auf die Tatsache hin und bezweifelte die

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türkischen Truppen we st I ich des Jordan weiter zurück. Ausführungsmöglichkeit eines solchen Blanes. Ein französischer Man muß der Herrenhauskommission eins lassen: Sie Die türkische Armee im Ost- Jordanland hält sich bisher Agent fügte hinzu, er hätte bereits den Versuch gemacht, die gibt in dieser aufgeregten Zeit ein Bild unerschütterlicher gegen überlegene Kräfte, ist jedoch durch die Aufstandsbewegung scherepowez- Brüde zu sprengen, was dieselben Ruhe. Man hat sich im Sigungszimmer von der übrigen der Araber, die sich auf das Hauran- Gebiet ausdehnt, bedroht. Folgen nach sich ziehen würde, da Tscherepowez ebenfalls an der Menschheit separiert – nur noch durch kurze„ amtliche Be­Linie liegt, die Petrograd mit den östlichen Provinzen verbindet. Bei den Rückzugskämpfen zeichneten sich das deutsche Infanterie- Dann sprach man von Zerstörungen des Eisenbahngleises ver- richte" steht man mit ihr in Verbindung und arbeitet dort regiment 116 sowie andere deutsche Truppen unter Oberst schiedener Linien. Ein Agent wies darauf hin, daß er sich den ungestört durch den Lärm der Welt. Was da draußen vor­v. Oppen und Major Muther besonders aus. Erfolgreich schlugen Beistand der Eisenbahner gesichert hätte, was wohl geht, was hat das mit dem preußischen Wahlrecht zu schaffen? sie sich durch die Umzingelung durch und gingen in sehr wertvoll sei, aber verbiete, bestimmte Zerstörungsapparate in Bulgarien , Balkan - guter Ordnung von Aufnahmestellung zu Aufnahmestellung zurück. Funktion zu sehen, da die Eisenbahner nur einverstanden seien, Konstantinopel , 26. September. Tagesbericht. Palästina front: 3üge mit Kriegsmaterial entgleisen zu lassen. Ich gehe nicht Gegen unsere neuen Stellungen ist der Engländer über weiter auf die Gespräche ein, denn ich nehme an, daß das Gesagte meine oben angeführten schweren Befürchtungen genügend be= Nabulus und im Jordantal im Anmarsch. An den gründet." übrigen Fronten Ruhe. Marchand fügt hinzu, daß während der ganzen Besprechung tein Wort über den Kampf gegen Deutschland ge­fallen sei.

Konstantinopel , 26. September. Tagesbericht. Palästinafront: Neue Angriffe der Engländer gegen unsere jezigen Stellungen sind bisher nicht erfolgt. Auf unserem rechten Flügel wurden vor= fühlende Kavallerie und Panzerautos abge­wiefen.

Der thronmüde Kronprinz.

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das Herrenhaus setzt die Be­ratung fort bei Tit. VII 3iff. 9: Präsentationsrechte. Die Kampfesweise Adolf Hoffmanns. Persönliche Berunglimpfung Hugo Heimanns. Bericht der„ Voss. 3tg." Adolf Hoffmann , daß Genosse Hei­In der vorgestrigen Versammlung der Unabhängigen sagte laut mann seit Jahren mit aller Macht nach einem Reichstagsmandat strebe. So habe er, als Paul Singer faum gestorben und noch nicht beerdigt war, sich bei ihm, Adolf Hoffmann , um Singers Man­dat beworben. Englischer Palästina- Bericht vom 26. September. Jm Der rumänische König berief im Palast einen Rat aller Norden besetzte unsere Kavallerie Tiberias , Semast(?) und rumänischen Generale, deren Mehrheit sich dahin aussprach, daß Adolf Hoffmann weiß genau, daß Genosse Hugo Heimann in Es Samra am Ufer des Sees von Tiberias troß entschlossenen Brinz Carol infolge feiner in einem fremden Lande mit einer der Partei und darüber hinaus bis weit in die Reihen der Unab­Widerstandes seitens ihrer türkischen Besatzungen. Destlich vom Rumänin gefeßlich eingegangenen Ehe nicht mehr Thronerbe bleiben hängigen hinein, wegen der Lauterkeit seines Cha= Jordan befegte unsere Kavallerie Amrawa an der Hedichas­Eisenbahn und verfolgt die türkischen Truppen, die sich nach Norden könne. Prinz Carol ist in Bistrita , in der Nähe der Königlichen rafters die höchste Verehrung genießt( was man von Adolf entlang der Eisenbahn zurückziehen. Seit Beginn der Kampfhand- Sommerresidenz, Bicaz in Haft. Er zeigt sich entschlossen Hoffmann gerade nicht sagen kann), und daß er sich in mimosen­lungen in der Nacht vom 18. zum 19. belaufen sich unsere Gesamt- und erklärt allen, daß er für immer auf seine hafter Scheu, die schon oft belächelt wurde, von allem fernhält, was auch nur entfernt als Vordrängen seiner Person gedeutet werden verluste jeglicher Art auf weniger als ein Zehntel der Zahl der ge- Rechte als Erbe des rumänischen Thrones ver fönnte. Er weiß aber vielleicht doch nicht, daß Genosse Heimann machten Gefangenen. zichte. Aehnlich berichtet auch die Zeitung„ Lumina". Im Senate erklärte General Jancovezeu, daß die Bestrafung seinerzeit sein Landtagsmandat nicht nur aus Krankheitsgründen Phantasien der französischen Hehprese. des Kronprinzen Carol mit 75 Tagen ſtrengem Arreft die milt niedergelegt hat, sondern auch deshalb, weil er gehört hatte, daß tärischen Vorschriften verletze, denn jede Strafe, die 60 Tage über- Adolf Hoffmann das Mandat aus materiellen Troelstra fucht Defaitiften.- Ebert will Indien erobern! schreite, müsse von den Instanzen des Militärgerichts verhängt werden. Gründen notwendig brauche. Würde Hoffmann wissen, Bern , 27. September. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) habe sich Bring Carol ohne Erlaubnis seiner militärischen Borgesetzten daß er sein Mandat auf diese Weise Heimannver­Der„ Temps " veröffentlicht einen phantastischen Genfer Bericht, verehelicht, so müsse er nach den Vorschriften der Geseze als dankt, so würde vielleicht selbst er davor zurückgeschreckt sein, demzufolge Troelstra in der Schweiz heimlich mehrere Entente- Militärperson aus dem Heere ausscheiden. Als Senator( der gerade diesen Heimann persönlich zu verunglimpfen. sozialisten empfangen habe, darunter zwei Italiener, wovon einer Kronprinz ist verfassungsmäßiges Mitglied des Senats), sei durch Genosse Heimann war ein halbes Menschenalter lang der einen bekannten Namen trägt, und ein anderer einen sehr gefähr- die verhängte Strafe feine Immunität verlegt. Auf jeden nahe Freund und Mitarbeiter des verstorbenen Genossen Singer. lichen Defaitismus vertritt. Troelstras Versuche seien mißglückt. all aber könne Stronprinz Carol nicht Thronfolger bleiben. Singer hielt es für selbstverständlich, daß Heimann sein Nachfolger Ein geplantes internationales Bureau in Bern komme anscheinend Sinne. Ministerpräsident Marghiloman antwortete, daß der im Reichstagsmandat werden würde. Darüber mag Heimann mit nicht zustande, und zwischen Troelstra und Scheidemann ent- König eine derartige Disziplinarstrafe diftiert Hoffmann einmal gesprochen haben. Adolf Hoffmann kennt aber standen Meinungsverschiedenheiten. Troelstra aber bereite eine habe, um zu zeigen, daß ein töniglicher Prinz wegen militärischer Heimann lange genug, um sich vorstellen zu können, welche Mühe internationale Versammlung von Defaifisten unter Mitwirkung der Vergeben eine härtere Strafe erhalten muß, als andere Offiziere. es gekostet hat, Heimann jezt unter Hinweis auf seine Bartei­amerikanischen Sozialdemokratie vor. Der" Temps " schließt mit leber die Lösung der Frage bat der Ministerpräsident den Senat, pflicht in den Kampf gegen die Hoffmänner und damit, im pein­der Behauptung, daß in diese Bewegung, welche alle gegen Deutsch - die weiteren Mitteilungen, die er baldigst machen werde, abzu- lichsten Sinne des Wortes, in die politische Dredlinie vorzubringen. land Kriegführenden umfassen soll, gewisse Agenten der internatio- warten. Und dieser Hoffmann stellt Genossen Heimann als einen Streber Die Renasterea" ist überzeugt, daß der Kronpring feinen hin, der nach Mandaten geizt. Adolf Hoffmann ! nalen Finanz verflochten seien. Schritt in flarem Bewußtsein der Folgen getan habe. wird eines Tages ruchbar, daß ihm die Würde, die ihm durch Ge­burt verhängt ist, fein Opfer wert scheint. Die Ehe mit Bizi Lambrina war ein bequemer Weg, sich davon zu befreien.

Senator Gerota ſtellte mehrere

im ähnlichen

Vielleicht

Die osteuropäische Zeit in der Ukraine . Am 14. Oktober erfolgt in der Ukraine auf Befehl des Hetmans die Einführung der oft­europäischen Zeit, die um zwei Minuten eine Sekunde hinter der Siewer zurückbleibt und um zwei Stunden der Zeit von Greenwich voraus ist.

Im„ Eclair" schreibt Pierre Albin, die deutsche Krise sei nicht ernst zu nehmen. Deutschland glaubt nicht mehr an eine Entschei­dung mit den Waffen. Das Volt ist unzufrieden und will Frieden. Die Junterpartei gibt Portefeuilles an Sozialisten ab, die darüber beglückt sind. Der Außenfriden ist aber durch demokratische und gemäßigte Reden nicht zu erreichen. Albin fährt wörtlich fort: „ Alle diese Redensarten haben keine Aussicht auf Gehör, weil die mit solchem Lärm angekündigten Veränderungen nur scheinbare sind, auch wenn sie aufrichtig scheinen. Scheidemann und Ebert haben im Grunde keine andere Denkweise als diejenigen, die sie zur Macht berufen. Im Juni 1914 sagte Gbert in Düsseldorf U- Boote 28 000 Br.-R.-T., darunter brei Tankdampfer Versenkung von Tankdampfern. Im Atlantik versenkten unsere einem unserer Freunde, daß Deutschland Britisch­Indien und die Vorherrschaft in Europa brauchte. bon zusammen etwa 18 000 Br.-R.-T., von denen einer als Ameri­Die Alliierten wollen Frieden mit der Bürgerschaft, daß es ein end- kaner festgestellt wurde. Der Chef des Admiralstabes der Marine. gültiger Frieden sein wird. Weder Scheidemann noch Ebert haben Bevorstehender Zusammentritt des Reichs­die Qualifikation, ihn zu unterzeichnen. tages.

Wäre die Zeit nicht zu ernst, so müßte man über diesen Blöd= finn lachen. Aber das Schlimme an der Sache ist: in Frankreich werden wirklich viele dem„ Eclair" glauben, daß Ebert Indien erobern wollte. Die Verständigen werden sich freilich sagen, daß das ebensowenig wahr sein kann wie die Behauptung, daß die deutschen Sozialisten von der Aussicht, Minister zu werden, be­glückt sein sollen! Erfreulich ist nur, daß die französische Hezpresse

halten.

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Wie der„ Frankfurter Zeitung " aus Berlin gemeldet wird, rechnet man in weiten parlamentarischen Kreisen mit Bestimmt­heit auf einen baldigen Zusammentritt des Reichstages.

Aus dem Reichsmarineamt.

offenbar die Lage Deutschlands für so gut hält, um die Uebernahme Der bisherige Stellvertreter des Staatssekretärs des deutscher Ministerposten in dieser Zeit für eine Annehmlichkeit zu Reichsmarineamts, b. Behnde, ist zur Verfügung des Chefs der Hochseeflotte gestellt worden. Der neue Vertreter Der finnische Landtag vor der Königsfrage. des Staatssekretärs ist Ritter v. Mann.

Er war auf Urlaub.

Forderungen der Bankbeamten.

Eine den gegenwärtigen Teuerungsverhältnissen entsprechende Aufbesserung des Einkommens der Bankangestellten forderten zwei sehr stark besuchte Versammlungen, die, vom Allgemeinen Verband der deutschen Bankbeamten einberufen, gestern abend in den Germaniajälen tagten.

Der Referent Mary schilderte die drückende Lage der Bank­beamten und wies nach, daß die von den Banken gewährten Tewe­Desterreich haben zulagen erhalten, die um das Mehrfache höher rungsbeihilfen durchaus unzureichend sind. Die Bankbeamten in sind als die ihrer deutschen Kollegen. Es ist beschämend für das kapitalfräftige deutsche Bankgewerbe, daß die Teueringsbei­hilfen auch nicht im entferntesten dem entsprechen, was die Banken infolge ihrer riesenhaften Einkommen die Teuerung nicht empfinden ihre Bezüge sind während des Krieges um das Vierfache gestiegen treibt die Beamtenschaft unretibar ihrem Ruin entgegen, falls nicht endlich ettvas Durchgreifendes geschieht. Wir mißgönnen den Divektoren ihre hohen Einkommen nicht, aber wir verlangen, daß das schreiende Mißverhältnis zwischen diesen und den unzureichenden Bezügen rend die Bankdirektoren nicht wissen, wie sie ihr hohes Einkommen der Angestellten beseitigt wird. Uns drückt die bittere Not, wäh­an den Mann bringen sollen. Die Forderungen der Bank­beamben find:

bei gutem Willen leisten könnten. Während die Diretto ven

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1. Gewährung einer einmaligen Anschaffungs- und Entschuldungsbeihilfe von 2000 M. für alle länger als fünf Jahre im Betriebe Tätigen, wobei der Familienstand der Verheirateten entsprechend zu berücksichtigen ist. 1000 M. für alle übrigen Angestellten.

Agrarischer Widerstand gegen Monarchismus. Helsingfors , 27. September. Die Tagung des zur Ent­Der Kriegsminister, dessen Abwesenheit bei den scheidung der Königswahl einberufenen außerordentlichen Land- Verhandlungen des Hauptausschusses von Mitgliedern dieses tags hat begonnen. Der heutige und der morgige Tag sind Ausschusses unliebsam empfunden worden war, hat, wie mit­2. Verdoppelung der festen Gehälter. durch die Eröffnungsformalitäten und Fraktionsberatungen geteilt, von seinem Urlaubsaufenthalt aus angefragt, ob seine Es genügt nicht, daß wir die Forderungen aufstellen, wir müssen ausgefüllt. Die erste Vollversammlung dürfte frühestens am Sonnabend zu erwarten sein. Der im Hinblick auf die Land- Anwesenheit bei den Ausschußverhandlungen notwendig sei. mit aller Straft für ihre Durchführung eintreten.( Lebhafter Bei tagstagung abgehaltene Parteitag der Agrarier be. Diese Frage sei unter dem Hinweis verneint worden, fall.) daß voraussichtlich nur politische" Fragen zur Besprechung Der zweite Referent& monts zeigte, mit welchen Mitteln die schloß, daß die Landtagsabgeordneten der Partei sich der Teil- kommen würden. Nachdem die Verhandlungen aber die Not- Bewilligung der Forderungen durchgesezt werden muß: Die Orga nahme an der Königswahl enthalten sollten. Der iſt es, Parteitag lehnte ferner jede Verhandlung mit den Monarchisten wendigkeit der Anwesenheit des Kriegsministers bewiesen, ist nisation, der Allgemeine Verband deutscher Bankbeamten, ist es, auf den sich die Angestellten stüben können. Mit gewerkschaftlichen über ein Verfassungskompromiß auf monarchistischer Grund- dieser am Freitagabend in Berlin eingetroffen. Mitteln wird er für die Anerkennung der Forderungen Sorge Tage ab. Die Bartei müsse sich die Freiheit vorbehalten, mit tragen. Solidarität ist das Zauberwort, welches die Anerkennung allen parlamentarischen Mitteln für ihre republikani- Das Herrenhaus berät Präsentationsrechte. unserer Forderungen gewährleistet. schen Prinzipien zu wirken.

Wühlereien der Entente in Rußland . Brickensprengungen vor Aushungerung Petersburgs. Moskau , 25. September. ( PTA ) In einer der letzten Num­mern der„ Jswestija" wird ein Brief von René Marchand, dem Korrespondenten des Figaro", veröffentlicht, der an den Präsidenten Poincaré gerichtet ist und bei einer Haus­suchung gefunden wurde. René Marchand erklärt darin, er sei für eine Einmischung in Rußland , soweit sie den Zweck eines Kampfes gegen Deutschland verfolgt, leider aber müsse er feststellen, daß die Entente sich verführen ließe, den Kampf ausschließlich gegen den Bolschewismus d. h. ausschließlich gegen die innere russische Politik zu führen. Dann heißt es weiter:

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Vertagung auf Dienstag.

Der Ausschuß des Herrenhauses veröffentlicht folgenden amtlichen Bericht:

Unter Ablehnung aller weitergehenden Anträge beschloß die Kommission in der heutigen Sigung, daß weiter ein Präsentationsrecht zum Herrenhaus zustehen soll: 1. den Städten, welche kein eigenes selbständiges Präsen­tationsrecht haben, für insgesamt 12 Mitglieder,

2. dem alten und dem befestigten größeren Grundbesik für 60 Mitglieder( bisher 90), dem alten und dem befestigten fleineren Grundbesiz für, 12 Mitglieder,

Nach einer vegen Aussprache, bie sich im Sinne der Referate bewegte nahmen die Versammelten einstimmig eine Resolution an, welche sich mit den aufgestellten Forderungen und den Maß­nahmen zu ihrer Durchführung einverstanden erklärt.

Letzte Nachrichten.

Die englische Flagge in Spitzbergen gehißt. Kopenhagen , 27. September. Tromsö Aftenposten" z=

3. den großen Unternehmungen der Industrie folge ist in Tromsö die englische Spitzbergenexpedition unter Füh­für 24 und denen des Handels für 12 Mitglieder, den rung von F. W. Salisbury Jones eingetroffen. Im Spißbergener Handelskammern für 36 Mitglieder, den Hand- Hafen wurde die englische Flagge gehißt. Die dortigen deutschen werkskammern für 12 Mitglieder, Besigtümer und die deutsche drahtlose Station wurden zerstört.

4. jeder Landesuniversität und jeder technischen Hochschule für je 1 Mitglied.

,, Unlängst batte ich Gelegenheit, einer offiziellen Versammlung beizuwohnen, die mir gänzlich unerwartet eine ungeheure große, geheime und nach meiner Ansicht höchst gefährliche Arbeit aufdeckte, Als alter Grundbesiz gilt derjenige, welcher 50 Jahre die jedenfalls dem widersprach, wozu ich bisher verpflichtet war. sich im Besiz derselben Familie befindet. Die Abgrenzung Ich spreche von der geschlossenen Versammlung, die im der Kategorien des größeren und kleineren Grundbesizes soll Generalkonsulat der Vereinigten Staaten Gnde

Georg Simmel t

August stattfand. Antvesend waren: der Generalkonsul der Ver. durch königliche Verordnung nach Anhörung der Provinzial- Simmel war ein idealistisch gerichteter Kulturphilosoph, der die einigten Staaten Pool, unser Generalfonsul und Agenten der Ver- landtage erfolgen. bündeten, deren Namen ich mich nicht entsinne. Natürlich haben

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Straßburg , 27. September. Professor Dr. Georg Simmel ist gestern 61jährig nach langer Krankheit gestorben. großen Leistungen bergangener deutscher Geistesarbeit sozial­Gr fand als Schriftsteller Die Beschlußfassung über die aus Allerhöchst e m dentend weiterzutragen bemüht war. das unterstreiche, ich weder der amerikanische noch der fran- Vertrauen zu berufenden Mitglieder wurde und Redner eine breitere Oeffentlichkeit. Bücher über Kant, zösische Generalfonful irgendwelche von ihnen persönlich ausgehende für die erste Lesung ausgesett. In den Uebergangsbestim- Nietzsche, Rembrandt , Goethe gaben seinem Namen weitertreiben­Zerstörungsabsichten geäußert, doch wurde ich zufällig von einem mungen wird festgesetzt, daß die bisherigen Mit- den Klang. solchen Vorhaben durch das Gespräch der anwesenden Agenten in glieder im Herrenhause verbleiben. Es sollen Zerstörung einer Eisenbahnbrüde über den Fluß dann und nur insoweit erfolgen, als die Zahl der bisherigen Kenntnis geſetzt. So erfuhr ich, daß ein englischer Agent bie aber neue Präfentationen für den größeren Grundbesiz erit einen Blick auf die geographische Karte zu werfen, um sich zu über- Mitglieder aus dem alten und befestigten Grundbesitz unter zeugen, daß die Zerstörung dieser Brücke die Aushungerung 60 gejunten ist.

Wolchow unweit von Ewanta borbereitete. Gs genügt,

der Stadt Petrograd zur Folge haben müßte, denn die Die erfte Lesung der Herrenhausvorlage war damit be Stadt wäre dann tatsächlich von jeder Verbindung mit dem Often lendet. Die nächste Sigung soll Dienstag, den

des Münchener Schauspielhauses bevor. Hermine Körner - Direktor des Münchner Schauspielhauses. Staatszeitung" erfährt, ist zwischen der Direktion des Theaters und Frau Hermine Körner ein Vertrag abgeschlossen worden, nach dem. Frau Körner am 1. April 1919 Sie Leitung des Münchener, Schauspielhauses mit allen Rechten und Pflichten übernehmen wird.

München , 27. September. Es steht ein Wechsel in der Leitung Wie die„ Baherische