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Nr. 272 35.Jahrgang

Groß- Berlin

Beilage des Vorwärts

Wählerversammlung in Berlin I.

Donnerstag, 3. Oktober 1918

stellen zurück. Hierin fann also ein Hemmnis nicht erblickt werden. Redner betonte weiter, daß die Bauberechnung unter den heutigen Verhältnissen natürlich nicht bis in das Kleinste geregelt werden fönne. Die Wichtigkeit der Sache erfordere, daß Erwägungen aller

Das größere Lichtenberg . Eine Wählerversammlung, einberufen von der So- Art zurückgestellt werden müssen. Wenn der Aufsichtsrat sich trog Dem Wunsch einer Erweiterung der Stadt Lichtenberg durch zialdemokratischen Partei, findet Freitag, den 4. Oktober, so sei der gegenwärtige Umschwung der Gesamtlage hierfür dem noch nicht entschlossen habe, den Bau sofort zu beginnen, Gingemeindung des Nachbarortes Friedrichsfelde abends 8 Uhr, im Lehrer- Vereinshaus, Alexanderstr. 41, maßgebend gewesen. Die Verhältnisse dürften sich in abseh­Karlshorst winft nun Erfüllung. Der Zuwachs bringt dem statt. Sur politischen Lage spricht Reichstagsabgeordneter barer Zeit wesentlich ändern. Deshalb werde zunächst der Ankauf Gebiet Lichtenbergs eine Vergrößerung auf mehr als das Doppelte der bisherigen Ausdehnung und steigert für das neue Gemeinwesen Dr. David, über die Angestellten und die politischen des Grundstücks empfohlen und es soll der von der Stadt au die Möglichkeiten der Entwicklung. Einen Ueberblick über die zu Parteien Reichstagsabgeordneter Karl Giebel. Außer- leistende Bautostenzuschuß in Höhe von 20 Proz. erbeten werden. vereinigenden Gebiete follte eine Besichtigungsfahrt durch Lichten- dem Ansprache des Kandidaten der Sozialdemokratischen lung beschließen solle, ob nur ein Teil des Geländes dder das Herr Schachtel hob hervor, daß die Stadtverordnetenversamm­berg und Friedrichsfelde Karlshorft geben, die der Lichtenberger Partei, Stadtverordnetenvorsteher- Stellvertreter Hugo ganze Grundstück erworben werden soll. Genosse John beantragt Magistrat am Dienstag veranstaltete. An ihr beteiligten sich Mit­glieder des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung von Heimann. aus Zweckmäßigkeitsgründen, insbesondere um Stodungen im Bau Lichtenberg , Mitglieder des Gemeindevorstandes und der Gemeinde­zu vermeiden, in der Stadtverordnetenversammlung für den An­vertretung von Friedrichsfelde - Karlshorft und Vertreter der Presse. haben die Streckungsmittel 40 lberschritten. Daß schmutzige Rüben im Magistrat sowohl, wie durch die übrigen Gesellschafter fauf des gesamten Geländes einzutreten. Der Antrag gelangte Ueberflüssig war diese Besichtigungsfahrt für den, der Lichtenberg und und halbfaules Obst zur Herstellung von Marmelade dienen, ist bei zur Annahme. Friedrichsfelde - Karlshorst fennt. Dem Nichtkundigen aber fonnte der forgfältigen Kontrolle, der die Marmeladenfabriken ständig Hypothekendarlehns durch beide Körperschaften einstimmig be­Ebenso wurde die Aufnahme eines entsprechenden fie nicht mehr als ein paar flüchtige Eindrücke bieten. Die Nund reise begann in Lichtenberg vor dem Rathaus an der Möllendorf- durch die Reichsstelle und die Kriegsgesellschaft für Obstkonserven fchloffen. Die darauf folgende Stadtverordnetensitzung beschäftigte straße, führte uns zu dem schönen Stadtpart mit seinem alten und Marmelade unterworfen sind, völlig ausgeschlossen. sich mit derselben Frage. Stadtv. Schachtel erörterte die Kosten Baumbestand, vorüber an dem stattlichen Haus des Gymnasiums frage des Grundstückes. Da die Bedingungen, unter denen das und dann durch die berkehrsreiche Frankfurter Allee hinaus nach Grundstück erworben werden soll, noch nicht vorliegen, beantragte Friedrichsfelde . Unterwegs warfen wir einen Blick auf den Neubau Wir haben den Betrieb im Metropol", der nun gewesenen er Bertagung. Es wurde dementsprechend beschlossen. der Lichtenberger Markthalle, der untveit des Bahnhofs Lichten- Filmbörse, hier schon geschildert. Die Schlacht um den Regisseur, Sodann gelangte eine dringliche Anfrage des Stadtverordneten berg- Friedrichsfelde errichtet worden ist und Anschluß an die die zugleich eine ums Brot war, das diese Gutgekleideten oft dring- Schachtel zur Besprechung, wonach angeblich bei der Massen­speisung minderwertiger Kohl verwendet worden sei, den ein Lichtenberger Händler an die Stadt verkauft habe. Diefer Händler soll übrigens nicht einwandfreie Ware einkaufen und an die Gefängnisverwaltungen zur Verwertung abießen. Stadtfyndikus Dr. Maretzky bedauerte außerordentlich, daß sich das Gerücht zu einer Anfrage in der Versammlung verdichtet habe, ehe der Unter­ausschuß zu der ganzen Sache Stellung nehmen fonnte. Es werde da durch eine Unruhe in die Bevölkerung getragen, die recht bedenklich sei. Selbstverständlich dürfe zur Massenspeisung nur ganz einwandfreie Ware verwendet werden. Der Ausschuß wird der Sache nachgehen und gegebenen Falles berichten.

Die neue Filmbörse.

eder Taler ist ein Rekrut. Die Reichsbank lehrt ihn gegen den Seind marschieren. Darum zeichnet!

Gütergleise der Ostbahn erhalten hat. In Friedrichsfelde nahmen wir unseren Weg durch die von Inorrigen Linden gesäumte Berliner Straße und durch die Schloßstraße, wo bon rechts bie alte Dorfaue, bon links der Treskowsche Herrenfiz mit seinem prächtigen Park- herübergrüßte. Auf der Treskow- Allee gelangten wir durch unbebautes Gelände in den Ortsteil Karlshorst , dessen Entstehung als jüngere Kolonie an Straßenanlage und Bauweise erfennbar ist. Ein kurzer Abstecher galt dem neuen Flugplatz, den die Gemeinde selber mit bedeutenden Kosten angelegt und an die Heeresverwaltung ber­pachtet hat. Weiter ging es dann über Bahnhof Karlshorst an der Schlesischen Bahn durch den südlichen Teil von Karlshorst und schließlich durch den Lichtenberger Ortsteil Rummelsburg zurück nach dem alten Lichtenberg . Vor dem Rathaus endete die Reise, licher vonnöten haben als mancher, der mit schiefen Abfägen aus die uns durch zwei aufstrebende, in ihrer Bereinigung neue Kraft der Mittelstandsküche kommt. Es war auch ein bißchen zu gemischt fudende Gemeinden geführt hatte. Das Bild, das aus den auf geworden dieser Besichtigungsfahrt empfangenen Eindrücken fich zusammenfügte, Also, im Metropol ist's aus. Jetzt fitzt die Flimmergesellschaft, war nicht harmonisch, aber zukunftverheißend. Gerade in der Ver- auf Herz und Nieren geprüft, sittsam im Königsfest" auf der fchiedenartigkeit und Gegensätzlichkeit der Teile des neuen Gemein| Kronenstraße. wefens, das aus Lichtenberg und Friedrichsfelde samt Karlshorst Einlaß wird nur gegen Legitimation gestattet, die nur entstehen soll, wird seine Stärfe liegen. Fabrikviertel und erhält, wer mindestens schon dreimal gefilmt hat oder an einem Wohnviertel find reichlich vorhanden. In diesem größeren Lichten| Theater angestellt ist. Es ist den auf Verpflichtung wartenden berg, das einen Flächeninhalt von über 3100 Heftar streng verboten, sich von den Pläßen zu erheben oder den Regisseur und eine Bevölkerung von zunächst 180 000 Ginanzusprechen. So ist eine belustigende Würde über dieses impulsive wohnern haben wird, kann noch mehr als bisher die In- Völkchen gekommen, an die niemand glaubt, wenigstens auf die dustrie eine Stätte finden, aber auch für den Woh Dauer nicht, der die Pappenheimer kennt. nungsbedarf der Bevölkerung ausreichend gesorgt werden. Ein Beitrag zur Belämpfung des Wohnungsmangels will der Plan einer kleinhaussiedlung an der Wuhlheide fein, an dessen Ausführung die Stadt Lichtenberg sich beteiligen soll. Jhn erörterte Prof. Peter Behrens in einem Vortrag, den nach Beendigung der Rundfahrt die Teilnehmer in dem Festsaal der dem Rathaussaal benachbarten Cäcilienschule anhörten. Behrens bes tonte, daß für die Schaffung solcher Siedlungen bei aller Rücksicht auf die fünstlerischen Forderungen doch die wirtschaftlichen Not­wendigkeiten den Ausschlag geben.

Aufnahme des Personenstandes.

Käseverteilung. Bis Montag, den 7. Oktober, wird an die ienigen Stunden, die in den Speisefettfundenlisten der in den Be­airken der 186., 187. und 233. Brotkommission gelegenen Geschäfte eingetragen sind, pro Kopf ein Stüd dänischer Weichtäse ( Gervaismasse) verteilt.

zu spät zum erstenmal vorgeführt. Admirals- Theater. Am Freitag wird das Drama Fünf Minuren

Reinickendorf . Lebensmittel. Auf Abschnitt 168 der Lebens abgegeben werden. Die Anmeldung bei den Kleinhändlern und mittelfarte fönnen frische Blutkonserven zum Preise von je 2,75 M. den amtlichen Verkaufsstellen. hat bis einschließlich 7. d. Mis. zit erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß ein Um­tausch oder eine Zurücknahme der Konserven ausgeschlossen ist, da dieselben ganz frisch geliefert werden.

Weißensee. Lebensmittel. Die zum Verbrauch für die Woche bom 7. bis 18. Oktober bestimmten fieben Pfund Kartoffeln sind von Donnerstag, den 3. Oktober ab bis spätestens einschließlich Sonntag, den 6. Oftober, in den Kleinhandelsgeschäften zu ents nehmen, jedoch sorgfältig zum Verbrauch für die Woche vom 7. bis 13. Oktober aufzubewahren. Mit Sonntag, den 6. Oktober, ver­lieren die Abschnitte 128 der Kartoffelfarte ihre Gültigkeit. Bis zu diesem Tage hat alio jeder Starteninhaber zur Vermeidung des Verlustes feine Kartoffeln für die Woche vom 7. bis 13. Oftober abzunehmen. abgegeben. In dieser Woche wird als Ersatz für Fleisch Mehl

Das Mehl ist gegen Abtrennung des an der Fleischkarte befindlichen Bezugsscheins I und gegen Vorlegung der Lebens­mittelfarte bis einschließlich 6. Oktober bei dem Händler zu ent­nehmen, bei dem der Inhaber der Lebensmittellarte sich zum Be zuge von Nährmitteln angemeldet hat.

Aus aller Welt.

Eine Kindesentführerin wird von der hiesigen Kriminalpolizei gesucht. Eine 24 Jahre alte aus Potsdam gebürtige Klara Schilling treibt seit einiger Zeit, zum Teil unter Mithilfe von Soldaten, allerhand Schwindeleien. Eine Zeitlang hielt sie sich in Sorau In Gemäßheit des Einkommensteuer und des Ergänzungs- auf. Dort kannte sie von der Fürsorgeanstalt her die Mutter eines fleuergesetzes soll behufs Veranlagung der Einkommen und Er- vierjährigen Knaben Willi Weise. Diesen nahm sie eines Tages Eisenbahnkatastrophe in Schweden . gänzungssteuer für das Steuerjahr 1919 eine vollständige Aufnahme mit und versprach, daß sie ihn nach zwei Tagen zurückbringen hat sich gestern ein schweres Eisenbahnunglück auf der Linie Stockholm , 2. Oktober. In der Nähe von Norrköping des Personenstandes der Stadt Berlin am 15. Ottober statt- werde. Seitdem ist sie mit ihm verschwunden. Die Nachforschun hat sich gestern ein schweres Eisenbahnunglück auf der Linie finden. Zu diesem Zwed werden durch die Steuererheber jämt- gen ergaben, daß sie den Kleinen zu ihren Schwindeleien benutzt. Malmö - Stockholm ereignet. Der nordwärts fahrende Zug lichen Hausbesigern oder ihren Stellvertretern die erforderlichen Sie gibt ihn für ihren Sohn aus und stellt in der Regel irgendeinen entgleiste infolge Unterspülung des Eisen­Vordrude zugestellt werden. Die Abholung der gehörig auszu- Soldaten, der ihr gerade Helfershelferdienste leistet, als ihren bahndammes durch Regen. Der ganze Zug lief füllenden Listen erfolgt ebenfalls durch die Steuererheber vom Mann vor. So betreibt sie besonders auch den Mietschwindel. In vom Gleise und geriet in Brand. 17. Oftober ab. Für die vollständige Angabe der auf den Rüstrin lockte sie Beuten mehrere Hundert Mart ab unter der Vor­Grundstücken vorhandenen Personen, soweit sie Mieter sind, haften spiegelung, daß sie Stiefel und Kleider beschaffen könne. An einer der die Bahn ziemlich neu war. Das Eisenbahnunglück ereignete sich an einer Stelle, an die Hausbesitzer oder deren Stellvertreter, während für die richtige Stelle äußerte die Schwindlerin, die sich Frau Schilling geb. v. San- ber einer steilen Bergwand folgt, wie auch die Landstraße Sowohl der Bahndamm, Angabe der zu ihrem Hausstande gehörigen Personen einschließlich dern nannte, daß sie mit dem Knaben nach Desterreich fahren der Unter- und Schlafstellenmieter die Haushaltungsvorstände ver wolle. Die Polizei- und Grenzbehörden haben sie jedoch nicht er find wie wegrafiert. Der Zug liegt dicht an den Ufern. Der antwortlich sind. mittelt. Jett liegen Anzeichen dafür vor, daß die Schilling mit Dampffefsel und die Gasbehälter explodierten, wodurch der dem Knaben nach Berlin gekommen ist, wahrscheinlich, um ihn auch Zug in Brand geriet. Eine Dampfsprige traf von Norr­hier zu Schwindeleien zu benußen, vielleicht auch, um ihn gegen töping ein, fonnte aber nichts ausrichten. Ein zu dem Zuge Entschädigung an Kindes statt abzugeben. Die Sch.vindlerin ist gehörender Wagen mit Schülern steht ebenfalls in groß und schlank, hat dunkles Haar, braune Augen und eine gelbe Iammen. Bedauerlicherweise ist es nicht möglich, den Gesichtsfarbe und sieht ihrer Niederkunft entgegen. Der Knabe Reisenden in den brennenden Wagen zu helfen. Noch ist trug einen grauen Anzug mit rotem Samtfragen und Aufschlä gen, einen schwarzen Schlips und eine hellgrüne Zipfelmüße. Mit feine Angabe über die Zahl der Opfer möglich. teilungen über den Verbleib nimmt die Dienststelle A II der Kris minalpolizei entgegen.

Ungültige Ausschaltung des Mieteinigungsamts. Den vielfachen und leiden zum Teil auch erfolgreichen Ver­suchen der Hausbesitzer, sich dem Spruche des Mieleinigungsamtes dadurch zu entziehen, daß sie, statt zu steigern, einen anderen Kün­digungsgrund vorgeben und dann die Unzuständigkeit des Eini­gungsamts einwenden, hat jetzt das Landgericht Berlin III in einer bemerkenswerten Entscheidung einen Riegel vorgeschoben. In dem zur Beurteilung gekommenen Falle hatte auch der Hausbe­fiber zu dem neuerdings beliebten Mittel gegriffen, bedingungs­los zu fündigen, und zivar angeblich, weil er selber die Räume gebrauche. Nachdem das Mieteinigungsamt Spandau zu seinen Ungunsten entschieden hatte, griff er das Urteil durch Berufung beim Landgericht an. Die Bundesratsverordnung bezöge sich, so führte der Hausbefizer aus, nur auf solche Fälle, in denen es der Hauswirt auf eine Mietpreissteigerung abjehe und für den Fall der Ablehnung einer Erhöhung fündige. Für andere Fälle seien die Mieteinigungsämter nicht zuständig.

Das Landgericht wies die Berufung kostenpflichtig zurüd, in dem es den Spruch des Mieteinigungsamts für rechtsgültig er achtete. Mag auch, so heißt es in der Begründung, der Anlaß zu jener Verordnung die Erwägung gegeben haben, den Mietsteige rungen entgegenzubneten, so ist doch die Verordnung keinesfalls auf die Fälle beschränkt. Der Vermieter braucht ja überhaupt feinen Kündigungsgrund anzugeben. In den meisten Fällen wird es sich daher gar nicht erkennen lassen, ob eine Steigerung beab fichtigt war oder nicht. Bei einer Beschränkung der Zuständigkeit würde eine Unsicherheit und Untlarheit eintreten, was in zahl reichen Fällen eine erfolgreiche Tätigkeit der Mieteinigungsämter in Frage stellen würde.

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Briefkasten der Redaktion.

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K. 229. Wenden Sie sich an den Reichs­

Beim Teilen der Beute überrascht und festgenommen wurde eine Bande von Süßstoffschwindlern: Kaufleute namens Reißner und unbekannt. Bielleicht fragen Sie einmal in der Redaktion des" Hamburger 9. 111. Erhalten. Besten Dank! Kursus 296. Der Herr ist uns Gerson, ein Kellner Zwide und ein Straßenmädchen Muskowski. Echo" an. Diese vier betrieben seit einiger Zeit einen Lebhaften Handel mit tagsabg. Daniel Stüdien, Berlin- Friedenau , Feuerbachstr. 16. M. 3. 36. 2. 2. 75. Sie können die betr. Nummern in unserer Hauptexpedition einsehen. vorspiegelten. In Wirklichkeit hatten sie nur eine salzige Mafie, die Leipziger Straße . " Sacharin ", von dem sie eine große Menge zu besitzen den Leuten Sit uns nicht bekannt. F. V. An das Striegsministerium, Berlin , in Süßstoffschachteln verpackt war. Ihre Ware lag in einem Kaffee Bas in dieser Beziehung angepriesen wird, dient meist nur dazu, dem Haarausfall. 1. Ein sicheres Mittel fennen wir nicht. in der Winterfeldtstraße. Sobald die Schleichhändler einen Käufer Publikum das Geld aus der Tasche zu loden. 2. Das Nauchen dürfte das Geschäft abzuschließen. Mittwoch erklärte sich wieder ein Mann interiums, Berlin NW 7, Dorotheenſtr. 48. gefunden hatten, führten sie ihn nach diesem Kaffeehaus, um hier faum von Einfluß sein. M. R. Zentralnachweisbureau des Kriegs. bereit, ihnen für 20 000 M. abzukaufen. C. H. 1. Nein. 2. Wie Kaffeehaus Driginalpackungen" mit Banderole vor, die genau den Betracht kommt. im Deutschen . 3. Das Erlernen der englischen Sprache ist zweckmäßiger. Sie legten ihm in dem Im übrigen müssen Sie aber selbst entscheiden, welche Sprache für Sie in wirklichen Süßstoffpackungen entsprachen. Um die Käufer ganz F. V. N. und E. S. 14. Das wissen wir nicht. Kirchenaustritt. Sie fragen an, welche Formalitäten man zu be ficher zu machen, hatten fie die Badungen noch mit obachten hat, wenn man aus der Landeskirche austreten will. Alles Wissens­dem Aufdruck: Falls Gewichtsdifferenz vorhanden, sind die werte hierüber finden Sie auf den Kirchenaustrittsformularen mit An­nicht den geringsten Verdacht, und gab für das Batet von einem scheid erhalten, gedulden Sie sich noch einige Zeit. Pakete ungeöffnet zurückzugeben". So hegte auch der neue Käufer leitung, die in allen Papierhandlungen Groß- Berlins für 5 Pf. zu haben Kilogramm 2000 m. 20 000 m. legte er bar auf den Tisch, und Sa. find. .. 100. Sie werden auf das Gnadengejuch hin noch Be die Verkäufer strichen sie vergnügt ein. Erst nachdem sich alle vier beschränkung von der Berufsgenossenschaft festgesetzt ist, ist diese nicht Feldgrau 100. Nr. 65 469. Ja. R. G. 1915. Da Ihre Erwerbs. empfohlen hatten, machte der Stäufer eine Probe, indem er eine bindend für die Militärbehärde. Sie tönnten also eingezogen werden. Nadel durch die Hülle in den Inhalt hineinfiecte. Der Stoff, der an der Nadel haften blieb, schmeckte nicht füß, sondern salzig. Jezt Wasserstandsnachrichten der Landesanstalt für Gewässerfunde, Die Kriegsstelle für Gemüse und Obst schreibt: Die Wünsche gleich wieder und verfolgte sie sofort und fand die Vande in einem 23 asserstand am eilte der Betrogene zur Polizei. Man fand die Spur der Schwindler mitgeteilt vom Berliner Betterbureau. mander Hausfrauen geben bekanntlich dahin, man möge ihnen Kaffeehaus in der Potsdamer Straße , wo sie gerade dabei war, die Wasserstand am Frischobst nicht zum Frischverzehr, sondern zur Eigenbereitung von Beute zu verteilen. Alle vier wurden verhaftet und dem Unter- Memel Marmelade berabfolgen. Sie übersehen, daß, wollte man somit fuchungsrichter vorgeführt. Eine Durchsuchung des Kaffeehauses in regel die Marmeladenbereitung jedem einzelnen Haushalt überlassen, der der Winterfeldtstraße förderte noch einen großen Stoffer zutage, der gewaltige Bedarf von Heer und Marine an Brotaufstrichmitteln 180 Patete mit dem Schwindelstoff enthielt. feinesfalls befriedigt werden fönnte. Ebensowenig aber würde es

Beschaffenheit der Marmelade.

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irrbere Norddeutschland bia Freitag mittag. Zunächst zeitweise etwas nebelig, sonst größtenteils troden und vielfach heiter, in der Nacht zu Freitag stellenweise leichter Frost, in den Mittagsstunden ziemlich mild, später oftwärts fortschreitende Trübung

gelingen, den berechtigten Anspruch der Unbemittelten und des Lichtenberg . Maßnahmen für den Wohnungsbau. Die General­großen Heeres der fest aber gering Besoldeten auf Marmelade zu bersammlung der Gesellschafter der Waldsiedelung Berlin - Lichten­erfüllen. Das beim Frühobst erlebte Schauspiel würde sich wieder berg tagte am Sonnabend im Stadtverordnetenfißungsiaal. Zur Nege holen: im freien Wettkampf der wirtschaftlichen Kräfte würden die Beschlußfassung stand der Erwerb des Grundstückes in der Wuhl- Gibe Wohlhabenden siegen und die breiten Massen hätten das Nachsehen. beide. Stadtsyndikus Dr. Marezty erörterte in längeren Dar­Auf eine Beschwerde über eine derartige Marmelade wird ent- legungen die Gründe, die die baldige Jnangriffnahme des Baues gegnet: Niemals wird bei der unter Aufsicht der Reichsstelle für der Siebelung rechtfertigen. Die Wohnungsnot sei zu bekämpfen, Gemüse und Obst bergestellten Marmelade im Deutschen Reich ebe bie Feldzugsteilnehmer zurückkehren. Bumal fich Süßftoff verwendet. Vielmehr wird ausschließlich reiner Zucker ver- gerade im Osten die Wohnungsnot ganz empfindlich arbeitet. Die zur Streckung der Marmelade verwendeten Mittel, bemerkbar machen werde. Ginivand, daß das Hauptsächlich Mohrriben und Runkelrüben Bau feine Kohlrüben gelände zu weit ab Itege, ſchlage nicht durch. Angestellte und haben etwa 1 bis 10 der Marmelade ausgemacht. Noch niemals Arbeiter legen jahraus, jahrein weite Strecken zu ihren Arbeits- und leichte Regenfälle.

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