Es fommt alfo boc Obst herein. Auf welchem Wege?

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Imittel fönnen In den zuständigen Broffommiffionen gegen Borlage gemeinden Groß- Berlins berpflichtet. Es wäre also unmöglich, In letterer Zeit hat das Prinzip, die fleinen Hamsterer zu der üblichen Ausweise abgeholt werden, und zwar bis 16. Oktober aller vierzehn Tage mit einem einzigen Ensemble ein neues Stüd fangen, eine Milderung erfahren. Eine gewiß zu billigende Sache. wochentäglich von 10 bis 4 Uhr, vom 17. bis 19. von 12 bis 4 Uhr herauszubringen. Zur Vorbereitung blieben nur acht, allerhöchstens So fahren alltäglich mit den ersten Zügen eine große Anzahl Leute und am 25. und 26. von 10 bis 4 Uhr. zehn Tage vorausgesetzt, daß kein Mitglied frank oder unpäßlich auf das Land, die nicht erst durch den Steuerzettel zu beweisen Die Preise für Kindergerstenmehl und Zwiebac find auf den würde, was ja wieder eine teilweise Umbelegung notwendig machte. brauchen, daß sie zu den Minderbemittelten gehören. Abends Karten aufgedruckt. Außerdem erhalten: Die Kinder im 2. Lebens- Soll also ein Drama in möglichst guter Aufführung erscheinen, fehren sie dann mit gefüllten Säden heim. Anzu fett kann die jahre ,, welche eine A II"-Milchkarte für Oktober besigen, einmalig dann bedarf es zum wenigsten einer vierwöchigen Vor­Ernte nicht werden, man bedarf eines Ausfuhriceins, der nur ein je eine Pfunddose Malzegtrakt zum Preise von 2,20 M. Ferner die bereitung. mal auf den Landratsämtern auf ein begrenztes Gewicht ausgesinder im 3. nnd 4. Lebensjahre, welche eine B I- und B II- Milch- Inwieweit der Vorwurf: als ob minderwertige Stüde   dar­stellt wird. Für das Pfund Aepfel   müssen 50-80 f. Bezahlt farte" für Oktober besiben, einmalig ein Pfund Kindergerstenmehl. geboten würden, gerechtfertigt ist oder nicht, lehrt ein Blick auf den werden, fommt die Fahrt, die Gebühr für die Bescheinigung hinzu Da für den Malzertmakt und für das Kindergerstenmehl für die laufenden Winterspielplan. Da fommen Dramen klassischer und ( die unbeschreibliche Mühe ungerechnet), so können die„ Hamster" tinder im 3. und 4. Lebensjahre keine besonderen Berechtigungs- moderner Dichter: unter anderm" Hamlet  " und zu Schillers ihr bißchen Durchhalteobst mit ruhigem Gewissen als wohlfarten ausgegeben werden, vielmehr die Milchkarten gelten sollen, Geburtstag die Braut von Messina  " zur Aufführung. Abwechselnd ist bei Empfangnahme der Ware der oberste Abschnitt der Milch- natürlich mit leichterer Soft die ja tein Bühnenbetrieb völlig Es scheint aber, als sollte auch hier ein niederträchtiger Wucher farte A II, BI oder B II abzugeben. Die Ausgabe der vorstehenden entbehren kann. das wenige vom Munde reißen. In verschiedenen Dörfernt Lebensmittel erfolgt in den 36 städtischen Verkaufsstellen bzw. für Und schließlich eilt die Verwaltung in sozialkünstlerischer Be­Laufen Berliner   Händler herum, die den Bauern Zwieback in den auf der Rückseite der Berechtigungskarten aufge- ziehung wieder einmal vielen, wo nicht allen Theatern im Reiche 1. bis 1,50. für das Pfund epfel bieten und führten Geschäften in der Zeit vom 8. bis 31. Oktober. um einen Schritt voraus. Von jetzt an wird nämlich die für sämt fie anweisen, tein Obst an Rudfadleute" zu ber liche Mitglieder bestehende Pensionstasie mit einem beträcht lichen Teil der Jahresgewinne gespeist; und niemand ist mehr ge­balten, auch seinerseits aus eigenem Einkommen beizusteuern. Wer folgt frage ich, als Nächster diesem hochherzigen Bei ſpiel?? ek.

erworben betrachten.

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taufen, da sie einen Versand organisieren wollen, besonders Lichtenberg  . Lebensmittel. Außer den üblichen Mengen Tonnen bor Weihnachten, wobei sie jeden Preis zahlen werden! in dieser Woche entnommen werden: Gegen Vorzeigung der Lichten­In vielen Dörfern weigern sich infolgedessen die Bauern, weiter berger Lebensmittelkarte in den Kolonialwarengeschäften inländi­Doft zu verkaufen oder verlangen Breise, die niemand bezahlen scher Sauerfohl( 50 Pf. pro Pfund). Ferner gegen Voranmeldung: kann, der sich nicht in gehobener" Lebensstellung befindet. Auf Abschnitt 63 der gemeinsamen Lebensmittelfarbe: 100 Gramm Was gedenken die zentralen Stellen wie auch die Landrats Graupen, Abschnitt 67 250 Gramm Kunsthonig, in den Konfitüren­ämter zu tun, um diese gemeingefährliche Schieberei, die fich begeschäften auf Abschnitt 267 S der Lichtenberger Lebensmittelfacte: sonders des Frachttransports bedienen wird, rechtzeitig au 2 Pädchen Zwieback zum Preise von zusammen 80 Pf.

unterbinden?

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Städtischer Gänseverkauf. Die Stadtgemeinde Berlin   wird im Laufe der Monate November und Dezember d. Js. eine größere Anzahl geschlachteter Gänse in besonderen Ständen der städtischen Martihallen an die Berliner   Bevölkerung zum Verlauf bringen. Leider reicht die Zahl nicht aus, um jedem Haushalt eine Gans zu überweisen, es sollen daher in erster Linie Haushaltungen mit zahlreichen Familienangehörigen Berüdsich tigung finden. Demgemäß fönnen Anträge mur von solchen Haus­haltungen angenommen werden, denen mehr als drei Ber­sonen angehören. Die Abgabe erfolgt nur gegen besondere Ausweistarten. Die Bewerbungen um Gänse sind von den Haushaltungsvorständen an die zu ständige Brotkommission zu richten unter deutlicher Angabe des Namens, der Wohnung und Zahl der zum Haushalt gehörigen Personen. Ale näheren Mitteilungen erfolgen durch Säulenanschlag.

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beiten.

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Soziales.

Ein Arzt über einen Betriebsunfall,

In den städtischen Fischhallen und bei den hiesigen Fischhändlern und Räucherwarengeschäften werden abgegeben: Auf Abschnitt 269 Ein Arbeiter hatte ein ungleichschenkliges Ueisen zu bears E, J, G, K ber Lichtenberger Lebensmittelfarte: 1 Bfund Ström­ linge  ( 1,65 m. pro Pfund), Abschnitt 277 E, J, G, K: Frische Fluß- äußerste Kraftanstrengung anwenden. Bei dieser Tätigkeit sehte Er mußte, um dieses im Schraubstock einzuspannen, bie und Seefische.( Bei nicht ausreichender Zufuhr werden Heringe aus- plöblich Lungenbluten ein. gegeben.)% Pfund Räucherwaren. Auf Abschnitt 278 E, J, G, Knfallrente für die im Anschluß hieran entstandene Erwerbsbehin­Der Anspruch auf Gewährung der und 279 E, J, G, K: Fiscylonserven. Gegen Abtrennung der beiden derung wurde von der Berufsgenossenschaft abgelehnt, weil die Unfallrente für die im Anschluß hieran entstandene Erwerbsbehin­gleichlautenden Abschnitte 68 der gemeinsamen Lebensmittelfarte Arbeitsverrichtung nicht geeignet sei, eine berartige plötzliche Schä für Lichtenberg   erfolgt die Abgabe von 1 Pfund Zwiebeln( 32 Pf.). Sigung des Körpers, b. h. einen Unfall im Sinne des Gesetzes, Die Kleinhändler haben hier ganz besonders darauf zu achten, daß herbeizuführen. Die betreffende Tätigkeit ist nach Mitteilung des sich die Bahl der abgelieferten Marken mit der ihnen augeteilten Betriebsunternehmers feine außergewöhnlich schwere, sondern die wiebelmenge bedt. übliche und dauernde. Das Lungenbluten ist also ein gelegentlich der Arbeit, unabhängig von derselben aufgetretenes." Die Be­Friedrichsfelbe. Lebensmittel. Durch die ungenügenbe mb in rufung wurde vom Oberversicherungsamt zurüdgewiesen. Nach letter Beit ganz eingestellte Buteilung an Haferflocken und Griez Ansicht dieser Spruchbehörde ist ein Unfall gar nicht nachge­war die Gemeinde nicht in der Lage, die Karteninhaber laufend wiesen. zu befriedigen. Da die jetzt eingetroffene Sendung auch nur aur bluten gehabt haben will, geht keinesfalls über den Nahmen der Die Tätigkeit, bei welcher der Verletzte das Lungen­Einlösung der laufenden Kartenabschnitte be gewöhnlichen Tätigkeit eines Arbeiters von der Qualität des Ver­Völkerverhegung im Unkulturfilm. Im Marmorhause wurde ginnend mit dem 1. Oktober- genügt, so ist der Gemeindevorstand letzten hinaus. Es ist deshalb der Anspruch des Klägers schon aus am Sonntag„ Der Gefangene bon Dahomey" aufgeführt. gezwungen, die älteren Kartenabschmitte für verfallen su er diesem Grunde unberechtigt. Ganz abgesehen davon, daß das Gin Kolonial tultur film soll es sein, ein innerlich unmögliches, flären. Die Verkaufsstellen dürfen nur gegen Aushändigung für Lungenleiden des Klägers durch eine geringfügige Erschütterung berlogenes Machvert im Dienste stupider Bölferverhebung ist es vom 1. Oktober ab laufende Abschnitte Grieß   und Haferflocken aus- nicht hervorgerufen sein kann. Das Oberversicherungsamt war von seiner salomonischen Weisheit so felsenfest überzeugt, daß es mögen zehnmal die gefchmadlos dargestellten Unmenschlichkeiten in geben. Wirklichkeit passiert sein. Sie bewiesen nur den unheilvollen Gin­In den nächsten Tagen gelangt Riviebad zur Verteilung: Es nicht einmal die Mitarbeiter des Klägers vernommen hat. Der fluß des Krieges auf- charafferlose Menschen mit perversen Nei- sollen erhalten Jugendliche auf Abschnitt 29 der neuen Lebensmittel- Arbeiter wandte sich nun an bas Reichsversicherungsamt. Das gungen. Ein großes Volt aber durch einen sadistischen Wüterich farte für Jugendliche und Personen vom 65. Lebensjahre ab je hörte zunächst die beiden Mitarbeiter. Der eine von denen be­½ Pfund Zwiebac. Lettere erhalten die Bezugscheine bazu in den fundete ausdrücklich, daß es sich um eine völlig neue Konstruktion das Publi­darstellen zu lassen, das ist zu plump und zu albern fum fei gewarnt! Ginwohnermelbestellen, Friedrichsfelde  , Wilhelmstr. 1, bzw. Starls- des Ueisens handelte, die zum ersten Male gemacht wurde, er als Sachverständiger könne nur erklären, daß es sich um eine nentgeltliche Siffe für felbgrane and unbemittelte Schwer. borst, Dönhoffftr. 81, gegen Borzeigung der Haushaltungs I i ft e. sehr schwere Arbeit gehandelt habe. Dann erstattete ein lei­hörige, Der Deutsche Schuhverband der Schwerhörigen" beginnt tender Arzt einer Heimstätte für Brustkranke ein ärztliches Gut­am Sonntag, den 13. Oftober, einen neuen Unterrichtstursus im achten, der indessen sich ganz besonders darauf verlegen und nach Ablesen des gesprochenen Wortes vom Munde. Derselbe ist für weisen zu müssen glaubte, daß ein Betriebsunfall nicht vorliegt. feldgraue und für umbemittelte Schwerhörige unentgeltlich. An­Daß manche Aerzte auch nicht den leisesten Schimmer von den Vorgängen bei der Arbeit haben, ist vielfach festgestellt. Indessen dieser Sachverständige zeigt boch eine so böllige Weltfremdheit über die Arbeitstätigkeit, daß man es faum für möglich halten sollte. So fagt er über die Schwere der Arbeitsleistung folgendes: In den Aussagen und den Aften sei gar nichts enthalten, daß sich bei der Arbeit des Arbeiters etwas Besonderes ereignet hätte, das auch nur entfernt einem Unfalle zu vergleichen wäre. Das Moment des Unerwarteten, Unborhergesehenen fehlt vollständig. Jeder Arbeiter, so meint der Arzt, stößt mal auf schwerere, mal auf leichtere Arbeit, indessen hier ist in feiner Weise über­zeugend nachgewiesen, daß die Tätigkeit hier über das hinaus ging, was ein Arbeiter in gleicher Stellung leisten muß. " Denn immer handelt es sich doch nur um ein einmaliges oder in Pausen wiederholtes kurzes, kräftiges Anziehen des Stockes, bis er nicht mehr nachgibt". Wie dabei beträchtlich über den Rahmen der betriebsüblichen Kraft hinausgegangen werden soll, ist nicht ohne weiteres zu verstehen. In der schon angegebenen Freiwillig­feit einer etwaigen größeren Anstrengung, mit der in jedem Augenblick aufgehört werden kann, liegt es, daß hier nicht eine Anstrengung angenommen werden darf, einen Ge sunden zu Schaden zu bringen oder eine Blutung aus einer ge­funden Lunge herbeizuführen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

fragen und Anmeldungen werden möglichst bald erbeten an den Spandan. Sozialdem. Wahlverein( S. B. D.) Mittwoch, den Varsitzenden, Schriftsteller Rudolf Diekmann, Berlin- Wilmersdorf, 9. Oktober, abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung im Lokale von Uhlandstraße 102, Fernsprecher: Amt Uhland 8896, worauf weitere Steinmez, Bismardstr. 8. Quartalsbericht des Vorstandes. Vor­Mittething erfolgt. trag des Reichstagsabg. Stahl über:„ An der Schwelle des Die Rettungsstation am Müggelsee sowie die damit verbundenen Friedens!" Aussprache. Alle Leser des Vorivärts", die auf dem Warnungsstationen: Griner Dämeriz See beim Ruderklub Boden der alten sozialdemokratischen Partei stehen, find eingeladen. Ertner; Friedrichshagen   bei Alt- Brandenburg, akademische Ruder Gefellichaft; Covenid beim Cöpenicker Ruderklub, werden vom Treptow  - Baumschulenweg. Die geplante Generalversammlung Sonntag, den 13. Oftober, ab außer Betrieb gefegt. Ge fann erst am Dienstag, den 22. Oktober, stattfinden. wird deshalb darauf hingewiesen, beim Befahren des gefährlichen Müggelsees Borsicht zu beobachten.

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Bankow und Umgegend. Heute, abends 8 1hr, im Botale Hur Hütte, Bankowo, Breite Str. 16, Mitgliederversammlung. Tagess ordnung: Die nächsten Aufgaben der Partei. Naffenbericht. Ver­schiedenes. Gäste willkommen.

Borübergehende Beschränkung des Frachtgüterverkehrs. Bur Gewinnung von Wagen für den Lebensmittelverkehr werden Fracht stüdgüter vom 8. bis 10. d. M. überhaupt nicht angenommen. Dringende Lebensmittelfendungen sind auf den Eilstückgutverkehr Cipenid. Die Wahlvereinsversammlung findet erft Ende des angewiefen. Näheres ist in dem Verkehrsbureau der Handels­tammer zu erfahren.

Monats statt. Zur Verhandlung steht in dieser Versammlung: Be­richt der Stadtverordnetenfraktion und Aufstellung der Kandidaten für die Stadtverordnetenwahlen.

In Sachen Schiller- Theater.

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Das Reichsversicherungsamt war anderer. Ansicht. Auf Grund Irgendetwas hatte sich gewandelt". Das durfte nicht unge der eidlichen Aussagen des Zeugen H. hat der erkennende Senat rochen bleiben, meinte man" und erregte etliche Stürmchen im das Vorliegen eines Betriebsunfalls und damit auch den ursäch Wafferglafe. Was war denn bloß geschehen? Je nun, die Gesell- lichen Zusammenhang des Lungenleibens mit dem Unfall aner­fchaft Schiller- Theater hatte es find einige Monate her das fannt. Die Berufsgenossenschaft wurde dementsprechend zur Ent­bis dahin betriebene Schiller- Theater- O. fahren lassen. Das brauchte schädigungspflicht verurteilt. nicht gerade getan zu werden, um, wie mander glaubte, als Der Versuch der Aerzte, fich darüber, was als Betriebsunfall Betveis zu gelten, daß von den Bielen Rafael Loewenfelds, des anzusprechen ist, bahnbrechend" zu äußern, erlebt man sehr häufig einstigen Gründers, abgewichen worden wäre. Es geschah vielmehr bei den Oberversicherungsämtern. Diesen Versuchen" müssen die aus ftichhaltigeren Gründen. Befagtes Unternehmen hatte schon Spruchkollegien mit allem Nachdruck entgegentreten. während der legten Jabre faum den Betrieb bezahlt gemacht. Man konnte und mochte daher nicht dem Verlangen des Grundstück­eigentümers nach höherer Miete willfahren.

steuer

Gerichtszeitung.

Massenveruntreuungen von Postaushelferinnen.

Zum Mord in der Grenadierstraße wird mitgeteilt: Die Ber­muhmg von Hausbewohnern, daß der Ermordete nicht der Händler Müller, fondern ein von diesem ermordeter unbekannter Mann sein werde, hat sich nicht bestätigt. Der Tote ist un zweifelhaft als Müller festgestellt. Ein Ming, der sich an der Leiche befand, wurde eintoandfrei als Eigentum Müllers erkannt. Ebenso diente das Gebiß zur Feststellung der Persönlichkeit. Bei der ge­richtsärstchen Leichenschau, die gestern nachmittag stattfand, wurden wider Erwarten auch noch die Tätowierungen auf den Armen erkannt. Die Ermittlungen nach dem Täter führten noch zu feinem Ergebnis. Mord bei Staaten. Auf freiem Felde ermordet wurde in der Gemartung Staaten bei Spandau   emne junge Frau, deren Berfön­lichkeit noch nicht festgestellt werben fonnte. Leute, die gestern früh von deer Ortschaft nach dem Bahnhof gingen, faben auf dem Felde eine Tote, die einen Strid, mit dem sie erbroffelt worden war, noch um den Hals hatte. Die Hände waren ihr zusammengebunden. Ohnehin wäre dies Haus aufgegeben worden. Die Bers Nach dem Befund kann das Verbrechen erst in der vergangenen waltung des Schiller- Theaters Charlottenburg   stand längst mit der Nacht verübt worden sein. Die Ermordete, die den Einbrud einer Stadt Neukölln wegen Errichtung eines Theaters in Unter­Arbeiterin macht, ist etwa 25 Jahre alt, blond und trug einen handlung. Dieie selbst hatte ihr das Projekt angetragen. Zweifel­schwarzen Rod, graues Jadett und schwarze Strümpfe. Ihr los braucht eine so große Gemeinde auch ein eigenes Theater. In welchem Umfange die Veruntreuungen von Postaushelfe Somemrhut ist zerrissen, wahrscheinlich im Kampfe mit dem Mörder. Der Vorteil liegt dabei auf ihrer Seite, ſelbſt dann, wenn von rinnen zugenommen haben, zeigt eine Anflage wegen Amtsunter­besonderen Abgaben, beispielsweise Auferlegung einer Theaterschlagung, die gestern die Swaftammer des Landgerichts III   gegen falls eine solche dort wirklich noch zu Recht be- 18 weibliche Personen zu verhandeln hatte. Es handelte Charlottenburg  . Städtische Beihilfe für Einrichtung von Woh- stände, abgesehen würde. Denn zu einer Anzahl freier Vor- fich um Postaushelferinnen, die in Wilmersdorf   tätig waren und, nungen. Das Nuhen der Bautätigkeit und die Inanspruchnahme stellungen für städtische Fortbildungs- und sonstige Schüler dürfte wie die Beweisaufnahme ergab, in zahlreichen Fällen Boftpatete, von über 3000 Wohnräumen für Militärbehörden und Kriegswiet- fich die Leitung des Schiller- Theaters wohl bereit finden lassen. die Lebensmittel aller Art, aber auch Bekleidungsgegenstände usw. schaftsstellen hat auch in Charlottenburg   den Wohnungsmangel Ueber strittige Punkte wird man voraussichtlich leicht ins reine enthielten, bestohlen haben. Einige Angeklagten hatten Beihilfe außerordentlich verschärft. Dieser Wohnungsmangel und die der kommen, so daß mit dem Bau des zweiten Schiller- Theaters in geleistet; fie tamen mit eineren Gefängnisstrafen davon, die über­Errichtung von Neubauten entgegenstehenden technischen und wirt- Neukölln, wenn nicht schon während des Krieges, doch gleich danach wiegende Mehrzahl wurde aber wegen Vergehens gegen§ 133 zu schaftlichen Schwierigkeiten nötigen zur beschleunigten Herstellung begonnen werden könnte. 6, 4 und 3 Monaten Gefängnis verurteilt. von Behelfswohnungen. In erster Linie soll auf die leerstehen- Zu wünschen wäre das febr, fchon allein im Interesse der den 2äden und sonst gewerblichen Räume zurückgegriffen Heranwachsenden Jugend. Ihr billige Klassikervorstellungen zu Um 2 Minuten zu spät. Daß die heutigen außerordentlichen werben. Die Bausbesizer sollen durch Gewährung städtischer Bei- geben: das war und ist bis heute eine der idealsten Aufgaben des Verkehrschwierigkeiten mitunter von den Gerichten nicht genügend hiffen zur Einrichtung von Wohnungen in gewerblichen Räumen Schiller- Theaters gewefen. In dieser Erkenntnis haben benn auch berücksichtigt werden, zeigte ein Fall, der sich gestern vor der Be­und Läden angeregt werden. Die durchschnittlichen Ginrichtungs- verschiedene Stadtgemeinden Groß- Berlins( z. B. Wilmersdorf, rufungsstraftammer des Landgerichts   I abspielte. Eine bisher un­Toften sind etwa 600 M. für jeden Naum. Die städtischen Beihilfen Charlottenburg   ufw.) es sich jährlich nicht gerade wenig tosten bestrafte Frau M. war vom Schöffengericht zu 3 Monaten Ge­follen als einmalige Zuschüsse zu den Einrichtungsfosten gewährt lassen, um die Schalerjugend gedachter Dramenaufführungen teil- fängnis verurteilt worden und hatte unter Anführung neuer werden, und zwar in der Regel in Höhe der halben Ginrichtungs- haftig zu machen. Zeugen, von deren Aussagen fie eine Freisprechung bzw. mildere Toften einen Höchstbetrag von 500 M. für jeden Wohnraum. Auch Und daß das Schiller- Theater aus folchen Schillervorstellungen Berurteilung erhoffte, gegen dieses Urteil Berufung eingelegt. In andere geeignete Räume, etwa in Dach- und Kellergeschossen, die nicht großen flingenden Nutzen zöge, fann schwerlich behauptet werden. dieser Sache stand nun Termin an. In Kenntnis der großen an sich bewohnbar sind, sollen burch derartige Beihilfen zu Woh- Beispielsweise gewährt es für das jährliche Zinserträgnis aus der Schwierigkeiten, heute in der Straßenbahn mitzukommen", war Cohn Oppenheimerfchen Stiftung im mungen eingerichtet werden. Betrage von die Angeklagte schon über eine Stunde vor der sonst nötigen Zeit Lebensmittel. In dieser Woche gelangen außer den 4200 m. aebn Extravorstellungen. Das macht jedesmal 420 M. von ihrer Wohnung weggefahren. Eine Störung im Straßenbahn­üblichen Mengen noch zur Verteilung: Auf die Abschnitte 7a bis Gs leuchtet ein, daß diese kleine Summe nicht hinreicht, um eine besciebe hatte zur Folge, daß Frau M. lange Zeit vergeblich an der 7g der Sonderfartoffelfarte 8 Pfund Kartoffeln zur Schaffung eines Anzahl erfter Solisten, geichweige ein Ensemble zu honorieren. Haltestelle warten mußte, bis die erste Straßenbahn fam, natürlich eifernen Beflandes. Bis 9. Oktober werden auf die Speisefettfarte Ueber die Bedeutung des Schiller- Theaters als tünstlerische Pflanze bis zum äußersten vollgepfropft. Als die Frau endlich in Moabit  in den Bezirken ber 12., 16., 17., 18. ind 26. Broommission stätte für die Jugendbildung dürfte kein Einsichtiger im Zweifel angelangt war, verlief fie sich auch noch in den labyrinthartigen Korridoren des Gerichtsgebäudes, so daß sie schließlich 2 Minuten 125 Gramm Käse( Pfund 2,87 m.) ausgegeben. Auf Abschnitt 211 sein. gefangen 10 Pfund Weißfohl zur Ausgabe, auf die Groß- Berliner Nun ist gefagt worden: Man babe fofort die Abonnenten des nach der festgesekten Terminszeit vor dem Verhand Nährmittelzujakkarte für Jugendliche 200 Gramm Weigengrieß auf Charlottenburger   Schiller- Theater benachteiligt, indem an Etelle lungszimmer anlangte. Hier war inzwischen, da die Angeklagte Abschnitt 20 vom 7. bis 13. Oftober. Im Monat Oktober wird ein- des bisherigen Zwischenturnus ein doppelt so langer gesezt worden bei Aufruf der Sache nicht erschienen war, ihre Berufung ber Unter Hinweis darauf, daß die Angeklagte malig ausgegeben: an die Kinder bis zu 2 Jahren 1 Pfund Kinder- sei. Das ist richtig. Doch was bei zwei Theatern und zwei Schau worfen worden. gerstenmehl und 1½ Pfund Zwieback; an die über 70 Jahre alten spielpersonalen sich gut hätte machen laffen, stößt jetzt auf Schwierig- alles getan habe, um rechtzeitig vor Gericht erscheinen zu können Bersonen 1% Pfund viebad; an die in der zweiten Hälfte der feiten. Das Schiller- Theater ist allwöchentlich zweimal zur Ver- und sie lediglich durch höhere Gewalt daran verhindert worden sei, Schivangerschaft befindlichen Frauen 2 Pfund Weigengrieß. anstaltung von Nachmittagsvorstellungen für Schüler Charlotten ist von ihrem Nechtsanwalt sofort ein Antrag auf Wiedereinsetzung burgs( wofür nichts gezahlt wird) und einiger anderer Stadt- in den vorigen Stand bei Gericht gestellt worden,

Die Berechtigungefacten über vorstehend aufgeführte Lebens­

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