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Nr. 286 35. Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Wohnungsfürsorge und Wohnungspflege gefes find weitere Forderungen, die zu stellen find.

Donnerstag, 17. Oktober 1918

eine Milliarde handeln. Reichswohnungsämter, Reichsfiedelungs- fehr mit ausländischen Zahlungsmitteln) vorgesehenen Aufsicht der beiden Noteninstitute, der Deutschen Reichsbank und der Dester­Von H. Thomas Frankfurt a. M. Es darf betont werden, daß in den zehntägigen Verhandlungen reichisch- Ungarischen Bank- wieder ohne weitere Be­Zum ersten Male in der Geschichte des Wohnungswesens hat berkehrte Maßnahme auf dem Gebiet der Grund- und Bodenpolitik zahlreiche Einblicke in örtliche Verhältnisse gegeben wurden, manche hinderung. das große Gebiet aller der auf die Wohnungsfragen begfiglichen wurde hier fritisch beleuchtet, ihre verderbliche Wirkung gezeigt und von Wertpapieren au versagen, bleibt den Notenbanken als Die Eingehung von Verbindlichkeiten zum Zwecke des Ankaufs Stoffe in einem vierzehntägigen feftumriffenen Lehrgang eine Defo recht lehrteiches Material vorgetragen, das wohl geeignet ist, ben Führerinnen der beiderseigen Devisenzentralen nach wie vor box­leuchtung erfahren, wie sie in dieser Gründlichkeit von Spezialisten Blid fritisch zu schärfen. behalten. Die Noteninstitute sind berechtigt, die Einwilligung von wohl noch nie gegeben worden ist. Die Zeitumstände mögen dabei. geholfen haben. Die Tage vom 28. September bis 5. Oftober, in bis 5. Oftober, womit das neue Wohlfahrtsamt seine Tätigkeit ge­Alles in allem dürften die Verbandlungen vom 28. September der Erfüllung gewiffer Bedingungen abhängig zu machen. denen sich die politische Geschichte Deutschlands au einem neuen Werben anfchicte, warjen ihre Schatten auch in das Wohnungs­parlament nach rantfurt a. M., wo sich in der Universität 200 Ber

treter bersammelt hatten.

Staatssekretär Bauer über die Kriegsanleihe: Es tomme, wie es wolle, die Kriegsanleihe ist gesichert, dafür wird Reichstag und Regierung forgen.

Die Ausleie der Teilnehmer geschah nach deren sozialer Birl famfeit, es waren meist Wohnungsinspektorinnen, Sozialbeamte aller Art, Abgeordnete von Städten, Bildungsausschüsse, Armen und Watsenpfleger. Der Vortragsstoff nahm Rücksicht auf alle ein­schlägigen Gebiete. Aus dem reichen Material seien hier nur einige Stichproben wiedergegeben, die zeigen, mit welcher Weitficht unter richtet wurde: Errichtung und Organisation von Wohnungsämtern, gefegliche Grundlagen der Wohnungsfürsorge, Wohnungsaufsicht. kommunale Boden und Siedlungspolitit, Bau- und Wohnungswissermaßen eröffnete, ale recht vorbildlich gelten, das tam in der ordnungen, Wohnungsfragen des Mittelstandes, Fürforge der Ar Stimmung der Teilnehmer einmütig zum Ausdrud. beitgeber, die Technik des gemeinnüßigen Wohnungswesens, Für forge für studentische Wohnungen, Streditbeschaffung, hypothefen ämter, Wohnungsnachweis, Wohlfahrtspflege, Wohnung beschaffung für Kinderreiche, für Fürforgepersonen, Kleingartenbau als Wohnungsergänzung, Reich und Wohnungsfrage, die Wohnung in fultureller Hinsicht, ferner in gefundheitlicher Beziehung. Zuber tulofe, Möbelveriorgung, Heimftättenfiedlung, Mietrecht uft.

Jeber etsieht aus dem reichlichen Stoff, der, wie gefagt, nur eine Auslese darstellt, welche tiefen Fragen erörtert worden sind; die Auswahl der Redner war dem Ernst der Aufgabe angepaẞt, faft nur Braftifer, wie Dr. Lindemann, Dr. Luppe, Dr. Duard, Dr. Bolligkeit, Dr. Landmann, Baumeister Greffer. Profefforen Bleichner. Cahn, Bittel, Wohnungsinspektor Gretschel, Dr. Gut. Baurat Remide, Assessor Dr. Mater, Dr. Marr und andere tamen zum Wort. Auch sonst waren bekannte Autoritäten herangezogen, wie Direktor Mantel- Leipzig, Architelt Baulsen- Berlin. Dr. Sonnen­schein- München- Gladbach, Vormbrod- Münster, Dr. Kampimeŋer Karlsrube, Dr. Bullmann- Offenbach. Wirklich darf gefagt werden: Es war Vorsorge getroffen, daß für jebes Gebiet Fachleute die einleitende Vorlesung übernehmen.

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Die Leser des Vorwärts* werden nun nicht berfangen tönnen und wollen, über die zehn Tage eine auch nur annähernd auszugs weise Wiedergabe des Stoffes zu bekommen, es tann sich nur darum Handeln, in großen Umrissen das zu schildern, was in Frankfurt für die Abgesandten der deutschen Städte geboten wurde.

Da soll nun an die Spige gestellt werden, die Bemerkung, baß die zehntägigen Verhandlungen bewiesen haben, daß die Wohnungs­frage eigentlich die Quelle der gangen sozialen Reformen sein muß. Dem Vortragsstoff hätte man noch ein Thema anreiben tönnen, wofür ruhig ein Arbeiter als Lebrer genommen werden burfte, wie nämlich die Wohnung gewiffermaßen entscheidend ist auch für die Bildung, Kultur, politische Schlagkraft uit.

Aber abgesehen davon, genügten auch diese Borträge völlig den tiefen inneren Zufammenhang zu zeigen, wie alles, was in gefundheitlicher, bolleökonomischer, bildenden Hinsicht getan werden fann, nur Wert hat im Zusammenhang mit der Wohnungsfrage, wobei wir diefe im weitesten Sinne aufgefaßt wissen wollen.

nötig waren.

Nach dem Kriege wird die Wohnungsnot fehr brüdend wirken. Die Kriegswirtschaft hat jegliche Initiative bei der privaten Wohnungsherstellung zerstört. Wie soll das nach dem Striege werden? Aus diesem Blid in die Bufunft ergibt fich die wichtig feit zentraler Lösung. Heute fehlen schon in Deutschland 800 000 Wohnungen Heine Wohnungen werden bei dem Herabfinten des Mittelstandes in das Proletariat noch viel mehr fehlen. Der Wus weg, mit Dach- und Kellerwohnungen zu helfen, ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, zudem gesundheitlich und erzieherisch durch aus verwerflich. Baradenbauten find weder wirtschaftlich noch

billig.

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feiner Stelle im Sinne diefer fortschrittlich gerichteten Beranstaltung Wenn nun die ameihundert Hörer und Hörerinnen jeber an weiter wirken, dürfte der Gewinn nicht gering einzuschäßen fein. wenn man auch die Beteiligten felbft zu Worte lommen läßt, in der Für ähnliche Lehrgänge und Kongresse dürfte es erwünscht sein, Weise, daß man die, die unter der Wohnungsnot direkt leiden, thre vielleicht auch tieferes Erfaffen des ganzen Problems tönnte dabei Wünsche bortragen läßt; mancher frische Zug, neue Anregungen und der Gewinn sein.

Industrie und Handel.

Die Börse.

Die starke Abwärtsbewegung der Kurfe bat fich in diefer Woche fortgesetzt. Die Kurse haben vielfach einen Stand wie im Jahre 1915 erreicht. Besonders angeboten waren Rüstungswerte, ober­Schlesische Montanaftien, beutsche Kaliaftien, in den lezten Tagen auch Schiffahrtswerte. Besonders ausgeprägt ist die Effektenflucht auf dem Kassamarit, wo das Angebot vielfach teine abnehmer findet, so daß entweder gar feine Notierungen stattfinden tönnen, oder die Verlaufsaufträge nur zum Teil ausgeführt werden fönner, Charakteristisch ist ferner, daß man am Mittwoch in Hamburg mit der Festießung von Surfen wartete, bis aus Berlin die Nachricht eingetroffen war, daß dort das Börsengeschäft aufrechterhalten wird

legten Beit fast täglich aufammentritt, um die Verhältnisse an der Der Börsentourier" meldet: Der Börsenborstand, der in der Börse zu besprechen, hielt auch Mittwoch eine Sigung ab, in der u. Schließung der Berliner Börse erörtert wurde. Der Börsenvorstand a. auf Veranlassung von Brovinzbörsen die Frage einer war einmfitig der Anficht, daß die gegenwärtigen Verhältnisse teinen Anlaß zu einer so schwerwiegenden Maßnahme bilden, wie die Einstellung des Börsenverkehrs sie darstellen würde, und ferner Richtlinien für die Handhabung der Kursfestsegung aufge­traf in diefem Sinne seine Entscheidung. In der Sigung wurden

stellt.

Ans dem Berliner Wirtschaftsleben.

Die bis zum Abschluß des neuen Abkommens entstandenen ge­sperrten Guthaben sollen, insoweit sie nach den neuen Grundsäßen freigegeben werden müssen, allmählich, und zwar in der Weise freigegeben werben, daß die Sperre auf die am längsten bestehenden Guthaben jeweils zuerst aufgehoben wird. Für die Freigabe der Guthaben ist die Notenbank desjenigen Landes zuständig, in dessen Währung das Guthaben besteht. Ueber die freigegebenen Guthaben tann natürlich nur zugunsten einer Devisenfirma oder mit Geneh­migung der Notenbank verfügt werden.

Hiermit haben die Sperrmaßnahmen, die auf beiden Seiten viel Staub aufgewirbelt haben, ihre befriedigende Regelung gefun­den. Was die Stellung der Deutschen Reichsbank dabei anbelangt, so sei zur Richtigstellung der in verschiedenen Zeitungen aufgetauch­ten Behauptungen hier nochmals festgestellt, daß die von der Reichs­bant getroffene Maßnahme seinerzeit erst als Gegenmaßnahme Sperre erfolgt war. gegen die bereits lange vorher von Oesterreich- Ungarn verhängte

Groß- Berlin

Eine Demonftration Unter den Linden .

Gestern in den Nachmittagsstunden ftrebte eine Menge etwa 1500 Personen beiderlei Geschlechts bom Tiergarten dem Reichstag zu und wurde dort von der Polizei nach dem Brandenburger Tor abgedrängt. Die Demonstranten zogen nun unter Hochrufen auf den Frieden die Linden entlang. Bor der russischen Botschaft staute sich die Menge und brachte Hochrufe aus. Als sich der Bug weiter beregte, stellte sich ihm ein fbartes mal sehr nerbos unb fuchte die Menge mit der blanken Polizeiaufgebot entgegen. Die Polizei benahm fich wieder ein­Waffe zu zerstreuen, obwohl zu einem solchen Vorgehen a bio­lut tein Grund vorlag. Es tam infolgedessen, wie uns be­richtet wird, an der Ede kleine Mauerstraße und Unter den Linden fowie avischen Friedrich und Charlottenstraße au 3u sammenstößen, wobei es auf Seiten des Publikums einige Ber­wundete, barunter einen Schterverwundeten, gegeben haben soll. Auch verschiedene Bethaftungen von Militär. und Zivilpersonen wurden borgenommen.

figet war auch unter den Straßenpassanten sehr groß. Noch bis Die Erbitterung über bas provozierende Verhalten der Bo­in bte Abendstunden hinein bildeten sich überall Gruppen, die gefundenen Hindenburg . Demonstration der All. ten, wie andets fich die Sicherheitsbehörde bei der fürzlich statt­ihrer Entrüftung Ausdrud gaben, und dabei sich daran erinner­Deutschen berhielt. Es wäre wirklich bringend zu wünschen. bitterernsten Tagen noch Del ins Feuer gießt! daß die Polizei nicht topflos wird und in den gegenwärtigen

Daß die Demonstration an sich ein nübliches politisches Unternehmen wat, darüber wird es unter überlegenden Menschen feine Meinungsverschiebenheiten geben. Was mit ihr erreicht wer= doch geradezu den Aldeutschen in die Hände arbeiten. Um jo den sollte, ift ganz unflar. Konflikte provozieren beißt beute

schlimmer, daß die Polizei durch ihr topflojes Verhalten an der Groeidung eines unerwünschten Werks erfolgreich mitgearbeitet u bat. Erft durch fie hat die fleine Demonstration eine größere Bedeutung erlangen Lönnen!

Schafft Jugendherbergen!

Vor dem Krieg war hier ein gewisser Gleichgewichtszuftanb eingetreten. Bergeffen wurde die Wichtigkeit der Wohnungsreform das Jahr 1917/18 eine Steigerung ihres Geschäftsgewinns von 25,4, Die Deutsche Gasglühficht- Aktien- Gesellschaft( Auer) weift für zwar nicht, aber es war doch eine Schwerfälligkeit allzu sehr Millionen Mart auf 27 218 654 2. aus. Jn viel stärkerem Umfang hinderlich. Das Problem ber Wohnungsbeschaffung für Bedürftige, als diefer sind aber die Handlungsuntoften geftiegen, nam­Die Frage der Errichtung von Jugendherbergen hat in letter Kinderreiche blieb ungelöst, trobem eine halbe Milliarde von lich von 10 116 807 M. auf 19 832 723 W. Burüdauführen ist die Beit lebhaft die einschlägigen Bereine beschäftigt und zu einem Zu­Sozialversicherungsanstalten im Wohnungsbau festgelegt find; was Erhöhung des Geschäftsgewinnes auf die neuerliche Steigerung des sammenschluß im Bunde Märkischer Jugendherbergen unter dem bedeuten 482 Millionen, wo mindestens bier bis fünf Miniarben Umiages, während die Steigerung der Untoften, abgesehen von den Vorsitz von Stadtschulrat Dr. Reimann geführt. allgemeinen Umständen, insbesondere damit zusammenhängt, daß Der Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin ist diesem Bunde bis­hinaus ein sehr erheblicher Mehrbetrag für Striegssteuern gezahlt nicht nur dem Gedanken der Einrichtung von Jugendherbergen zu­von der Gesellschaft über die früher gestellten Kriegssteuercüdlagen ber nicht angeschloffen. Es kann aber lein Zweifel sein, daß wir und über Handlungsunfosten verbucht werden mußte. Die Abstimmend gegenüberstehen, sondern darüber hinaus den dringenden fchreibungen werden mit 535 097 M.( 1 074 861) ausgewiesen Wunsch haben, daß recht bald eine ausreichende An­und entsprechen wie in den Vorjahren den Bugängen auf ben Anzahl solcher Jugendherbergen geschaffen werde. lagefonten mit Ausnahme der Grundstüds- und Gebäudefonten, auf denen die Zugänge nicht oder nur zum fleinen Zeil aur b 3 würde dies gerade im Intereffe der arbeitenden Jugend sebe zu fchreibung gelangten. Der Ueberschuß einschließlich eines Vortrages begrüßen sein und mächtig zur Förderung des gefunden Wander­bon 1 679 994 M.( 2 867 007) stellt sich auf 8 530 828.( 14 356 674). gebantens und damit der Volksgesundheit beitragen. der Untoften, auch auf die Berringerung des Gewinnes aus Liefe- Jugendherbergen zu Altena i. W. auf diesem Gebiete betätigt und Der Rüdgang wird, abgesehen von der oben erwähnten Steigerung Bisher hat sich ausschließlich der Hauptausschuß für deutsche cungen an die Heeresverwaltung zurückgeführt. Von dem lleber etwa 400 Jugendherbergen eingerichtet, die sich hauptsächlich im Es wurde gefordert: Reform der Borortbahntarife, großagige aftien 5 Prog. und 1 976 000.( 1 965 000) Stammattien Bitera C biefer Herbergen ist so einfach und gmedmäßig wie möglich. Gine schuß erhalten 6 824 000 2.( 8 808 000) noch berbliebene Borzugs Westen und Nordwesten Deutschlands befinden. Die Ausstattung Politit des Verkehrswesens, Berbilligung des Wohnungsbaues, gleichfalls 5 Proz. Dividende, während auf 7 924 000.( 7 935 000) Sausordnung regelt den Betrieb im Heim. Die Benutzung steht Siedlungsgesellschaften, Reform des Enteignungsrechtes, Breißregelung gewöhnliche Stammattien wieder 25 Prog. ausgeschüttet werden. allen Jugendwanderern frei und muß vorher angemeldet werden. für Baustoffe, Organisation im Einlauf, Streditbeschaffung, Miet- Giner neu zu bildenden Rückstellung zur Verfügung fünftiger Be Für Babegelegenheit( Brausebad und Fußwaschung) ist gesorgt; auch zinsbindung für Hausbefizer im öffentlichen Intereffe, Revidierung neralversammlungen" follen 4 500 000 R. Augeführt werden( i. B. der Bauordnungen, Aenderung der Borschriften im Straßenbau, und für die Umwandlungstransaktion in Aftien Bitera C 7 936 000 m. Rocheinrichtungen fehlen nicht. Die Kosten der Uebernachtung wer­der Bauordnungen, Renderung der Borschriften im Straßenbau, und und für den Rückauf von Borzugsaftien 2 122 880 M.). Wie die den so billig wie möglich berechnet, 20 bis 30 Pf. pro Person. Es ist eine Reihe anderer Maßnahmen. Die Beteiligung der Arbeiterschaft Verwaltung im Geschäftsbericht mitteilt, find in Ausführung des fowohl für Singel als auch Maffenquartiere gesorgt. ist wichtig. Leider bringen diese beute der ganzen Sache lange Beschluffes der vorjährigen Generalversammlung 1984 Voraus nicht das Interesse entgegen, das erwünscht sei. Die von dem genannten Ausschuß eingerichteten Unterkunfts­Die Erfahrungen attien zurüderworben worden. Von der gleichfalls beschlossenen Er ftätten befinden sich meist in Gebirgsgegenben und kommen daher geigen, daß auch die genossenschaftlichen Bestrebungen nicht aus. mächtigung der Verwaltung aur Umwandlung von weiteren Stamm vorwiegens nur als llebernachtungsgelegenheit bei mehrtägigen reichend unterſtügt werden. In Berbindung mit der Sozialverfiche- aftien in Aftien Bitera C hat bieje mit Rüdficht auf einen noch Ferienwanderungen in Betracht. Für den jungen Arbeiter rung müsse nach einem Borschlag von Schmidtmann( Köln ) Wohn- schwebenden Anfechtungsprozeß bisher beinen Gebrauch gemacht. Der find aber Ferien beiber noch eine felyr feltene Sache, so daß ihm in versicherung geschaffen werden; die Anregung wird von Dr. Quard zur Verfügung gestellte Betrag ist einer besonderen Rückstellung der Hauptfache nur der Sonntag für Ausflüge zur Verfügung steht. aufgegriffen, der fte besonders im Interesse der Bedürftigsten in überwiesen worden. In der Bilang erscheinen u. a. Bantguthaben den schlechtesten Räumen verwirklicht sehen möchte. mit 10,9 Millionen Mark( 9), Debitoren mit 34,2 Millionen Mart Der freie Sonntag fönnte aber von der wandernden Jugend ganz Forderung ist Festlegung der Mietpreise für ältere Wohnungen, Beteiligungen und Effekten mit 178 Millionen Mart( 21,7) und fahren und draußen übernachten fönnte! Unter diesem Gesichts­( 25,9), darunter Untergesellschaften mit 20,7 Millionen Mart( 12,8), anders ausgenutzt werden, wenn sie schon Sonnabend abend hinaus­überhaupt großzügige Schußbestimmungen für Mieter. Siche Waren mit 7,4 Millionen Mart( 6,7). Die Kreditoren haben sich punkte betrachtet, würde die Errichtung von Unterkunftsstätten vor rung des Wertzuwachies für den Gemeindeiädel, den Gemeindeiädel, die biss von 26,3 auf 81,3 Millionen Mark erhöht. Herige Art der Bau- und Umfassteuer habe diese Sicherung den Toren der Großstädte für die arbeitende Jugend ein gut Teil Abschluß und Bilanz bieten trotz der betonten Schmälerung der Luft und Licht, Sonne und Gesundheit mehr bedeuten. Im nicht gebracht. Vorsichtige Bodenpolitit der Gemeinden, es Kriegsgewinne ein wahrhaft alänzendes Bild und die Herren Al- übrigen liegt der große Wert dieser gemeinnüßigen Einrichtung dürfe nicht vorkommen, daß der Wettbewerb der Behörden tionäre haben sich bei einer Dividende von 25 Bros. und einer neuen darin, daß sie die Jugend dem Wirtshaus und seinen schädlichen die Bodenpreise fünstlich in die Höhe treibe, beim Fallen aber Sonderrückstellung von 4,5 Willionen Mart zur Verfügung fünf­den Steuerzahlern die teuren DObjekte bleiben. Ausgleich durch ver. tiger Generalversammlungen" wahrhaftig nicht au beklagen. Einflüssen fernhält. Die Schaffung von Jugendherbergen ist in erster Linie Auf­ständige Bebauungspläne, wodurch zugunsten des Kleinwohnungs baues Vorteile auf Kosten von Geschäfts- oder Billeuvierteln er- Debisenverkehr zwischen Deutschland und Desterreich- Ungarn . tätigungsfeld für die Jugendamter. Das Berliner Jugendamt gabe der Gemeinden. Es eröffnet sich damit ein lohnendes Be­rungen werden fönnen, wobei auch gewisse Erleichterungen für Die Zentralnotenbanken Deutschlands und Oesterreichs haben hat bereits den Anfang gemacht. Es hat z. B. in der Nähe von Straßen, Kanal, Licht- und Wasserbaufosten erwogen werden sich verpflichtet, bon jetzt ab im Handelsverkehr zwischen den beiden Bante das alte Forsthaus von Netzdorf sowie die Gemeinschafts­tönnen. Bändern Einwilligungen zum Erwerb von Waren nur insoweit häuser auf den Gütern in Hobrechtsfelde und Albertshof mit den Die Aufgaben, die das Reich zu leiften hat, ergeben fich aus au bersagen, als durch die getroffenen oder zu treffenden handels- nötigen Einrichtungen versehen, um eine große Schar von jugend­dem Verlagen kommunaler Arbeit auf diesem Gebiet. Auch die politischen Bereinbarungen Einfuhrbeschränkungen oder Guthaben- lichen Wanderern zwedentsprechend unterzubringen. Wie weiter Einzelstaaten berfagen, erft nachdem wir ein Reichswohnungsgefes sperren für zulässig erklärt werden. In dem die Ein-, Aus- und mitgeteilt wird, ist auch eine Reihe bon fleineren Gemeinden in der haben, ist es besser geworden. Das Reich hat jezt die Aufgabe. Durchfuhr zwischen Deutschland und Desterreich- Ungarn regelnden Mark bereit, geeignete Bauten für diesen 8med zur Verfügung zu durch Maßnahmen auf einen Abbau der Grundrete hinzuarbeiten, Uebereinkommen sind diese Beschränkungen mur für einige Waren, stellen. Es besteht auch die Absicht, die zu schaffenden Jugend­durch militärische Maßnahmen find zum Teil die Neberteuerungen hauptsächlich reine Luruswaren wie Edelsteine, Kaviar usw. vor- herbergen mit der Zeit auszubauen zu Jugendheimstätten, hervorgerufen worden, das Reich hat die Pflicht, die Wirkungen zu behalten geblieben. Im übrigen vollzieht sich hiernach der Waren die den Jugendlichen auch einen mehrtägigen Aufenthalt in den mildern. Beschaffung von Baugebdern wird eine der nächstliegenben berkehr zwischen den beiden Staaten abgesehen von der durch die Herbergeräumen ermöglichen. Im Intereffe der arbeitenden Jugend, Aufgaben des Reichs sein, es dürfte sich nach Lindemann dabei um beiberfotigen Devifenverordnungen( Berordnungen über den Wer- die in den Steimmeeren der Großstadt hinter düsteren Fabri?

Eine weitere