Gewerkschaftsbewegung
13. Verbandstag der Schneider.
Caffel, 15. Oftober.
Die Aussprache über die Geschäftsberichte füllte ben geiten Sibungstag voll aus. Sie brehte fich in der Hauptsache um die gewerkschaftliche Kriegspolitit, refp. die Haltung der Generalfommission. Dabei wurden von den Metnern der Opposition all die bekannten Vorwürfe gegen die G.-K. erhoben, die in letzter Beit auch auf anderen Verbandstagungen aus führlich erörtert worden sind. Im allgemeinen wird die G.-K. beschuldigt, daß sie die früheren Brinzipien aufgegeben habe, und im besonderen wird ihr die Zustimmung zum Silfsdienstgefeß, der Anschluß zum Bund für Vaterland und Freiheit, die Beteiligung an der Ludendorfffpende die Ergebenheitsadreffe an Gene. ral Gröner u. a. m. zur Last gelegt. Bom Vorstand und Beirat wurde eine Entschließung vorgelegt, die sich hinter die G.-R. stellt und die Politit des 4. August billigt. Einige Redner nahmen einen vermittelnden Standpuntt ein. Man jolle gar teine Entschließung fassen und es bei der Aussprache bevenden lassen. Lobend anerkannt wurde daß der Richtungsstreit aus dem Verbanbsorgan herausgeblieben ist.
Der Bertreter der G.-S., Silberschmidt( Berlin ), berteibigbe in längerer Rede unter wiederholter Zustimmung der großen Mehrheit des Verbandstage die Politik der G... Die Gewerkschaften seien der Politik des Möglichen, die fie immer bertreten hätten, treu geblieben und hätten teine neue Mege eingeschlagen. Die Grundlage des Handelns der G. A. fei gewesen, die Verteidigung des Landes zu unterstüben. Damit märe sie in Uebereinstimmung mit der großen Mehrheit der Arbeiterschaft gewesen. Silberschmidt ging dann auf die Vorwürfe im einzelnen ein und wies sie entschieden zurück. Die G.-R. habe alles getan, was im Interesse der Arbeiterschaft getan mer. ben mußte. Sie habe sich nie der Freiheit des Sandelns begeben und nie erklärt, daß sie von ihren Grundsäken etwas nachgebe. Die G.-. habe den Streit nicht in die Gewerkschaften getragen, sondern nur Salt geboten und die Zersplitterungsversuche befämpft.
Rebatteur Sabath( Berlin ), der ebenfalls Mitglied der G.. ist, erklärt, daß er nicht auf dem Boden der Politit des 4. August stehe und diese für berfehlt halte. Man hätte verfurden müssen, eine selbständige Arbeiterpolitik einzuschlagen und nicht die Regierung au unterstüßen. Der Krieg fei fein reiner Verteidigungstrieg, sondern ein Eroberungsfrieg. Entschieden zurüdeifen müsse er, daß die Unabhängigen die Gewerkschaften fprengen wollten.( Teil. Beifall.)
Caffel, 16. Oftober.
Generalfommiffion. Durch diefen Beschluß waren die bierzu borba die Arbeitgeber erklärten, mit Rüdficht auf die derzeitige Lage liegenden Anträge der Oppofition erledigt. Abgelehnt wurden des Gewerbes nicht mehr bewilligen zu können. Es sei ja nicht auch Anträge, die verlangten, daß die Kriegsanleihe verkauft und viel erreicht worden, aber was erreicht worden ist, das gelte für ein Darlehn an den Verlag des Vorwärts" gekündigt werden. alle Betriebe der Berliner Holzindustrie, während eine höhere ZuZur Lohnbewegung wurde dem Antrag des Vorstandes
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auf Stellung von Forderungen auf weitere Leuerungs- lage durch Vorgehen in den einzelnen Werkstätten doch nur für aulagen einmütig zugestimmt. Anträge auf Einstellung der einen Teil der Betriebe hätte erlangt werden können. Wo den Weihnachtsunterstüßung an Striegsteilnehmer fanden Abweisung. Arbeitern bereits weitergehende Zugeständnisse gemacht worden Vorstand, Redaktion und Ausschuß wurde einstimmig Ent- feien, müßten die Kollegen natürlich daran festhalten. lastung erteilt. Die Versammlung brachte zum Ausdruck, daß die gewährte leber das Arbeitstammergeseb hielt hierauf Reichs- Bulage den berechtigten Erwartungen der Arbeiter nicht genüge tagsabgeordneter Silberschmidt( Berlin ) einen informato- und den Teuerungsverhältnissen nicht entspreche, sie stimmte aber rifchen Vortrag. Er meinte einleitend. daß die jetzige Besprechung mit Rücksicht auf die Gesamtlage der Bereinbarung zu. nur geringe Bedeutung habe, da die Situation in der Regierung fich ia mefentlich geändert habe und von der neuen Regierung eine neue Vorlage erwartet werden dürfte. Die frühere Regierung Der Lohnzuschlag in der Berliner Knaben- und Burschenhabe die Wünsche der Arbeiter vollständig ignoriert. Silber= fonfektion. schmidt schilderte eingehend die Kämpfe um die Verbesserung der Regierungsvorlage und erläuterte die Kommissionsbeschlüsse im einzelnen. Die Gewerkschaften bätten bein Intereffe an Der Weiterberatung der Vorlage. Die Kommission sollte die Weiterberatung ablehnen und die Regierung auffordern, einen neuen Gesebentwurf einzureichen, der den Forderungen der Arbeiter entſpricht.
fonfettion beschloß in seiner außerordentlichen Generalversammlung Der Fabrikantenverband der Berliner Knaben- und Burschen.
bom 14. Oftober:
geben werden, ist an Stelle des bisherigen Lohnzuschlages von „ Für alle Sachen, die vom 15. Oktober 1918 ab in Arbeit ge60 Prog. ein Lohnzuiclag von 100 Broz. zu zahlen."
Der Beschluß hat für alle Mitglieder bindende Kraft.
Industrie und Handel.
Der Verbandstag ftimmte einer Gutschließung in diesem Sinne zu. Die Generalfommission wird aufgefordert, dabin zu wirken, daß der gegentvärtige Entwurf der verflossenen Regierung nicht weiterberaten und die neue Regierung veranlaßt wird, dem Reichstag einen Entwurf zu unterbreiten, ber den Grundfäßen des Antrags der Gewerkschaftszentralen und der Angestelltenverbände entspricht. Die Stellungnahme der Arbeitervertreter in Verlängerung der Zeichnungsfrist für Kriegsanleihe. der Kommission wird ausdrücklich gebilligt. Von den verschiedensten Seiten ist an das Reichsschazamt und Zur Statutenberatung bielt Verbandsvorfibender an die Reichsbank bas Anfuchen gerichtet worden, die Zeichnungs. Stühmer das einleitende Referat. Er begründete die Vor- frist für die 9. Briegsanleihe zu verlängern. Wie wir erfahren, ist ftandsanträge hierzu. Der Vorstand schlägt vor, die Beiträge für beabsichtigt, diesen Anregungen stattzugeben und den Zeichnungsmännliche Mitglieder um 20 f., für weibliche Mitglieder um schluß um ungefähr 14 Tage hinauszuschieben. Der endgültige 10 Pf. pro Woche gut erhöhen. Dafür soll die Streifunterftübung um 3 M. für männliche und 2 M. für weibliche Mitalieder Schlußtermin dürfte in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden. erhöht, an den übrigen Unterstübungen jedoch nichts geändert werden. Bei Einführung der ArbeitslosenunterDie Gewohnheit, die Zeichnungsfrist zu verlängern, war bisit üßung, die ter Borstand empfiehlt, sollen die Beiträge um her schon im Destereich und Ungarn üblich geworden. weitere 20 f. für männliche und um 10 Pf. für meibliche Mitalieber erhöht werden. Dieser erhöhte Beitrag soll erst ein Bierteljahr nach Beendigung des Krieges, die Auszahlung der Arbeitelofenamterstübung erst nach 52 wöchiger Bezahlung des erhöhten Beitrags in Praft treten. Diesen Ausführungen folgte eine eingehende Generaldiskussion.
Von den übrigen Rednern billigten die meisten bie Saltung des Vorstandes und der G.-R. im allgemeinen, Sotveit sie auf Neue Teuerungszulage der Solzarbeiter. die Lohnfragen eingingen, berlangten sie eine erhebliche Teuerungszulage. Die politischen Fragen famen jedoch bei den Er- ihrer Teuerungszulage um 30 pf für die Shinde zu fordern. Die Holzarbeiter Berlins hatten beschlossen, eine Grhöhung örterungen zu burz weg. Anerkannt wurde, daß durch das Gintgreifen des Verbandes für die Mitglieder viel herausgeholt wor: Diese Forderung ist dann in den Betrieben gestellt und von ver den ist. Gegen das nichtanerkennen der Organisation durch schiebenen Arbeitgebern voll, von anderen zum Teil bewilligt wormanche militärische Stellen erhoben Delegierte scharfen Protest. den. In einer Anzahl von Betrieben, wo sich die Arbeitgeber meiDie Auseinandersetzung wurde heute noch nicht zu Ende ge- gerten, Bulagen zu gewähren, tam es zu Arbeitsniederlegungen. führt. Sie geht morgen weiter. Dann reichte die. Ortsverwaltung des Holzarbeiterverbandes bie Forderung dem Arbeitgeberschutzverband ein, um eine Vereinbarung für alle Betriebe der Solzindustrie herbeiguführen. Nach Das Ergebnis der Auseinandersehungen über die Kriegs. wiederholten Berhandlungen haben die Arbeitgeber für alle in polifit der Gewerkschaften war die Annahme der Lohn und Afford beschäftigten Arbeiter eine neue Zulage Entschließung des Vorstandes und Beirats, die mit großer Mehr von 10 f. pro Stunde ab 15. Oftober und weitere heit erfolgte. In dieser wird ausgesprochen, daß von einer Auf- 5 f. ab 14. Dezember bewilligt. Die Arbeiterinnen erhal gabe des Klaffentampfes teine Rede sein könne. In der Unter- ben von den gleichen Terminen ab die Hälfte der den Arbeitern beStübung der Politit des 4. August durch die Gaverffchaften er willigten Bulagen. Bei der Lohnzahlung am Sonnabend, den blidt der Verbandstag lediglich eine Anerkennung der Verteidi- 19. Oftober, wird die Zulage zum erstenmal ausgezahlt. gung des Vaterlandes. Trotz dieser Stellungnahme find und Einer am Mittwoch abgehaltenen Bertrauensmännerbleiben die gewerkschaftlichen Berbände selbständige, von den Ree gierungen und den bürgerlichen Barteien unabhängige Organi bersammlung Holzarbeiterverbandes unterbreitete fationen zur Vertretung der obejterinteressen. In ben ftrittigen Glode das Ergebnis der Verhandlungen und empfahl die AnCingelfragen stellt sich die Resolution auf den Standpunkt der Inahme mit der Begründung, daß nicht mehr erreicht werden konnte,
Kammerspiele
7 Uhr: Rosmersholm. Kleines Schauspielhaus Fasanenstraße 1, Portal 5. Keine Vorstellung.
Volksbühne
Theater am Bülowplatz. Direktion Friedrich Kayẞler . 7, Uhr: Maß für Maß. Dir. C. Meinhard R. Bernauer.
Theater Königgrätzer Str.
8 Uhr: Erdgeist. Komödienhaus 18 U. Die tanzende Nymphe, Berliner Theater
Theater für Freitag, 18. Oktober. Central- Theater Neues Operettenhaus 7. Die Rose ven Stambul . 7.Uhr: Das süße Mädel.
Uhr:
Deutsches Opernhaus 7 Uhr: Zar und Zimmermann
Stg. 8 ,: Der Soldat der Marie. Residens- Theater
7
Friedrich- Wilhelmst. Theater Uhr:
7%, Uhr: Hannerl.
Hotel Stadt Lemberg.
Schiller- Th. Charl.
Kleines Theater 7%, U.: Ein Volksfeind
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Komische Oper
Thalia- Theater
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Unter d. blühend. Linde. 7. Schwarzwaldmädel. Str. U.: Egon u. seine Frauen.
Stg. 8: Schwarzwaldmädal. Theater am Nollendorfplatz
Lustspielhaus
7 Uhr:
7U.: Blitzblanes Blut. Uns: Die spanische Fliege. Salta Sufouhaln
Uhr:
Casino- Theater. Metropol- Theater Theater des Westens
Lothringer Str. 37. Tag!. 8 U.: Ein großer Theatererfolg der Berliner Bossen- Schlager
Man lacht mal wieder!
Borher das neue Oftober- Progr. Gefang, Akrobatik Sumor!
Connt. 3%, Ein fideles Huhn. National- Theater.
Cöpenicker Str. 68. 8 Der große
Operettenerfolg! Prinzenliebe.
Sonnt. 3: Studentenliebchen. Vorverk. 10-2 u. ab 6 Uhr.
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Ein lust. Stück m. Musik v. Laufs v. Möllendorff. Georg. L. Holms. Mittw., Sonnab., Sonnt. 8: Hansel u. Gretel im Zauberwald. Märchen m. Gesang u. Tanz. Trianon- Theater
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Der gute Ruf
von Hermann Sudermann. 16a Wist. Bruno Kastner . Deaner. Flink. Schönfeld. Klein. Morgen u. folg. Tage 8 Uhr: Der gute Ruf. Sonnab. 4: Hänsel u. Gretel. Sonntag 4: Johannisfeuer.
7 U. 10:
Die Faschingsfee
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7
Palast- Theater
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Fahrgelegenheiten: Straßenbahn- Linien: 70, 73, 96. Potsdamer Ringbahnhof bis Marienfelde :
Abfahrt: 9( S), 10%. Rückfahrt: 407, 50, 57, 587, 557. Außerdem: Fuhrwerk ab Hallesches Tor.
bes
NATIONAL- THEATER
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Bankkonzentration.
Bant) in Stuttgart hat, wie uns gebrahtet wird, die feit 1834 be Die Filiale der Bank für Handel und Industrie( Darmstädter stehende Banffirma G. 1. Schuler in Göppingen übernommen, um beren Geschäfte mit Wirkung vom 1. Januar 1919 ab durch eine bon ihr abhängige Niederlassung weiterbetreiben zu lassen. In die Leitung der neuen Niederlassung tritt der bisherige Inhaber Georg Schuler ein.
So wird an Schuhen verdient.
Der Abschluß der Auguft Weffels Schuhfabrik A.-G. in Augs. burg- Oberhausen ergibt einschließlich des Vortrags einen Robges winn von 2 345 630( i 1856 269) M. Nach Abzug der General. unfoften mit 1 106 409( 875 492) M. und der Abschreibungen mit ( 954 765) M. Der borjährige Gewinn war offenbar zu gering, 76 970( 26010) M. verbleibt ein Reingewinn bon 1162 250 darum müssen die Schuhe teuer und auf dem Phantasieppeisstand gehalten werden.
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Allgemeine Kranken und Sterbefafe der Metalarbeiter. B. a. G., Samburg. Filiale Berlin 4. Sonnabend, den 19., abends 8%, Uur, bei St. Heinrich Große Frankfurter Str. 30: Mitglieder periammlung. Berschiedenes. bersammlung. Tagesordnung: Staffenbericht. Bericht von der General Siliale Berlin 5. Mitgliederver sammlung am Sonnabend, den 19., abends 8 Ubr, bei Thiel, Rüderstr. 7. Tagesordnung: Bericht von der Generalversammlung. Berantwortlich für Bolitit: Grich Ruttner, Berlin : für den übrigen Teil des blattes: Alfred Schols, Neutoun; für Anzeigen Throbor Glode, Berlin . Berlag: 111 b. 6., Berlin . Borwärts- Berlag G. Drud Vorwärts- Puchbruceret unb Bertagsanftalt Baul Singer u. Co. in Berlin . Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.
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Sonnt. 3, Uhr jeder Erwachs. 1 Kind frei!
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Reichshallen- Theater.
Allabendlich 7, Uhr und Sonntag nachmittags 3 Uhr:
Nachmittags ermäß. Preise!
.
Die Prinzessin von Tragant.
Wer ist die Schönste? Sajdah.
7 Uhr.
Gewerkschaftshaus.
Sonntag, den 20. Oktober 1918, hält die erste Frauenabteilung des Turnvereins Fichte" sein
23. Stiftungsfest
Konzert und Gesang
ab.
unter Mitwirfung des Neuköllner Männer u. Franenchors. Turnerische Borführungen. Ernfte und heitere Bovträge.
Hühnersuppe Lachs, hollandaise Spinat mit Gi
Gefüllter Beipfohl
Sonntag mittag:
0,50 Gänsebraten mit Rotfohl Roastbeef, deutsch
2,50
Ebelpilze mit Beilage
Stompott. Salat.
Staje
Heute und morgen: Hühnerbrübe, a Liter 60 Pf., und darin gelochte Fetthübner, Felthuhn 10 M. Beranzeige: Am 1. November werden 500 schwere, fette Sübuer berteilt und am 8. Novbr. 500 fette Schmalzenten.
12
HINTER CORTEN Trude Hesterberg
Inge Laury
Tegernseer Banerntheater
Die Hosenknöpf' sowie der
neue Oktober- Spielplan!
Theater am Kotthuser Tor.
Kottbuserst.6Leit.F.Wagner Täglich T, Uhr:
Die Große Varieté- Schau. Dekorationsentw. Heinr. Zille. Anna Müller- Lincke . Vorverk. 101, ab 5 U. sowie bei Wertheim .
4 Uhr
nachmittags Treff
Cafe Braune
Alexanderstraße 35
Militär: Konzert
Ers. Bat. Sief Inf.. Stat. 203 Multfeiter:
Arnold Ebel. Borzügl. Bebadu.Torten Hojlonditorei Jadide.
meiner alten Freundin. Fette Mastenten.
Nach, d. Roman von
W. Heimburg.
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