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Kämpfe füdlich der Schelbe: der Feinb in

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Der ferreldffche Bericht. Bien, 26. Oftebes.( Berspätet eingetroffen.) Emilia wis Italienischer Krieg öfchauplas.

Englefontaine Die Oisefront bei Origny serianibart:

gegen neue Angriffe gehalten Erbitterte Kämpfe westlich der Wisne

1918.

Die Schlacht nach den Mißerfolgen, die die Italiener and Franzosen am Boriage

im Brenta  - Bergland.

Berlin  , 27. Oftober 1918, a beabs. mt114. Der Tag verlief ohne größere Rampfhandlungen. Amtlich. Großes Qauptquarties, ben 27. Oftober

Weftlicher Kriegsschaupla. Heeresgruppe   Kronprins Ruspre& t In Flandern leine besonderen Kampfhandlungen. Der Feind setzt die Zerstörung der belgischen Ortschaften hinter der Front fort. Die in Otegem und 3ngooigem bei Beschiehung durch Brandgranaten in die Keller geflüchtete Bevölkerung kam zum großen Teil um. Südlich der Schelde wiesen wir starte feind­liche Angriffe zwifchen& amars und Artres im Gegenstoß ab. In Teilangriffen brang der Gegner in Englefontaine and Secque ein. Aus Hecque wurde er im Gegenstoß wieber ver­

tricben.

Die Kämpfe in ben Sieben Gemeinben fanben gestern erlitten, teine& orisegung.

Oestlich der Brenta   tam es ernent zu einem erbitterten, bis in die Nacht andauernden Wingen, Brennpunkte des Stampfes waren wieder

der Monte Asoivne und der Monte Bertica, bie mehrmals in die Gände bes Brindes fielen, um immer wieder durch Gegenangriffe zurüderobert zu werden. Nur unter den schwersten Opfern vermochten die Italiener gegen Abend auf bei ben Sergruppen neuerdings& ub su faffen. Da gegen blieben alle Anstrengungen des Beindes, nordöstlich des Monte Vertica in unsere Linien einzubringen, vergebens. Auch neuerliche Anstürme gegen den Spinuccia scheiterten an der Zapferkeit der Verteidiger.

Groß- Berlin

Kreisgeneralversammlung für Teltow  - Beeskow.

tom- Beesfoto eine außerordentliche Generalversammlung ab. Der

Am gestrigen Sonntag hielt der Zentralwahlverein für Tel­Kreisvorstand bhatte unter anderem die Aufstellung von Kandidaten für die Reichstags- und die Landtagswahlen auf die Tagesordnung gefeßt. Die Vertreter von Neukölln beantragten, diesen Buntt von der Tagesordnung abzusetzen. Es müsse den zurückkehrenden Seriegsteilnehmern Gelegenheit gegeben werden, bei der Aufstel­müsse auch damit rechnen, daß sich von den früheren Partei­lung der Kandidaten, die ja noch nicht dränge, mitzureden. Man genoffen, die sich bis jest noch für feine der beiden Parteien ent schieden haben, ebenso ein Teil der Unabhängigen wieder zu un­jerer Partei zurüdtommen. Auch diese hätten doch dann an der Standidatenaufstellung teilzunehmen. Vom Vorstand wurde das gegen ausgeführt, es sei doch möglich, daß die Ansehung der Neu­wahlen plöblich stattfinden werde. Deshalb müßten die Vor­jetzt noch nicht entscheiben fonnten, auf welche Seite sie sich zut arbeiten beizeiten erledigt werden. Auf die Glemente, die sich bis stellen baben, brauche man teine Südsicht nehmen. langen Diskussion wurde der Antrag Neukölln mit 34 gegen 30 Stimmen abgelehnt.

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Nach einer

Im Alane Beden flugen unsere Sicherungstruppen italienische Borstöße ab. Die Galtung unserer Braven war wieder über jedes Lob erhaben. Berdient von den vorgestrigen Kämpfen weslider Brenta noch das eberungarische Infanterie- Regi­ment Nr. 125 besondere Anerkennung, fs trug gestern im folone­Gebiet namentlich bas kroatische Landwehr- Negiment Nr. 27 durch Genosse Bagels gab einen Bericht über die Bage ber ſein selbsttätiges Mitwirken an den Kämpfen eines Nachbarab. Organisation, woran sich eine kurze Besprechung über eine schnittes wesentlich zur Festigung der Front bei. Einstimmig wird etwa erforderlich werdende Erhebung von Ertrabeiträgen schloß. wieder die Tätigkeit der Artillerie hervorgehoben, die durch ihr vors Genosse rana trüger referierte über die bevorstehenden ständnisvolles Zusammenarbeiten mit der Infanterie an der Be- Reamahlen sum Reichstage und zum preußischen Abgeordneten­hauptung des Schlachtfeldes ruhmvollen Anteil nahm. Infanterie­und Schlachtflieger   betätigten sich im Erkundungsblenst uns im Er sagte unter anderem, man rechne damit, daß wir etroa im Mai Kampf gleich erfolgreich.

ien, 28. Oktober.#mffi wirb perinatdesig

Italienischer Kriegsschaapias.

hause.

Heeresgruppe   Deutscher   Kronpring. Von der Dife bis zur Aisne   sette der Franzose seine An­griffe fort. Beiderseits von Origan   schlugen wir sie vor unseren Linien ab. Der Gegner, der bei leine Selve in unsere Stellung eindrang, wurde auf der Höhe nordöstlich des Ortes auf gefangen; seine Berfume, von hier aus durch Angriff in nördlicher Richtung unsere Front an der Dife zu Fall zu bringen, sind unter nächsten Jahres Neumahlen haben werden. Sie sind diesmal von schwersten Verlusten für den Feind gescheitert. Origny und die ganz besonderer Wichtigkeit, weil sie für die Reichspolitif richtung. Söhen südöstlich davon wurden behauptet. Sahlreiche Panzerwagen gebend sein müssen. Das preußische Abgeordnetenhaus wird unter des Feindes wurden zerstört. Die Batterie des Leutnants Mey- Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinben unternahm befommen wie der Reichstag  . Die politische Eituation, unter der dem allgemeinen, gleichen Wahlrecht eine ähnliche Zusammenfeßung höfer vom Reserve- gelbartillerie- Regiment Nr. 1 und Leutnants gestern der Feind wieder eine Reihe starter Teilverfaße, die alle die Wahlen vollzogen werden, ist von Grund aus verändert. Im 1 Supple vom Selbartiserie- Regiment Nr. 37, fotole Leutnant Otto im Nahkampf oder im Gegenangriff abgeschlagen wurden. Weitere Wolte ist eine ungebeure Bewegung nach links bor sich gegangen. rom   Infanterie- Regiment Nr. 445 hatten dabei hervorragenden Angriffsversuche scheiterien schon in unserem Abwehrfeuer. Der Unsere Aufgabe ist es, diese Bewegung in die Bahnen unserer Enteil. Im Serres   Absnitt blieben feindliche Borstöße aus Feind erfitt große Verluste. Mortiers heraus vor unseren Linien liegen. Heftige Angriffe In den Gebirgen öflich der Brenta dauert ble Schlacht Partei zu lenten. Bei früheren Wahlen war unsere Stellung gegen den Sonche. Abschnitt zwischen Froidmont und in unverminderter Heftigkeit fort. Den ganzen Tag über tobte einfach dadurch gegeben, daß wir eine Front gegen die bürger­Pierrepont wurden von vefenschen und württembergischen der Kampf. Im Bereich des Tel Caprile bußte berete lichen Bartelen zu bilden haben. Jebt haben wir die schärfite Regimentern abgewiefen. Gegen Abend schlugen das Füfilier- Regi- zeitweilig errungene Borteile durch unsere Gegenstöße vellends Stampfstellung einzunehmen auf der einen Seite gegen die reaktio­ment Nr. 37, des Grenadier- Megiment Nr. 119 und das Infanterie. wieder ein. Den Asolone nahm nach erbittertem Ringen Regiment Nr. 121 hier erneut mit großer Kraft vorbrechende An die 4. Division im Sturmschritt. Infere gegen den Pertica an griffe des Feindes zurück. Beiberfeits von Siffonne blieb die gesezten Bataillone gelangten in den Abendstunden bis an dea feindliche Infanterie gestern untätig. Auf den Höhen westlich Fuß der Kuppe; in der Nacht fiel aud biefe in nnfere der Aisne   stich ein eigener örtlicher Gegenangriff gegen den and. Wiederholte Bersuche der Italiener, sich in der Gegend Sachfenwald mit starken Angriffen zusammen, die der Feind mit der Fontane Secca auszubreiten, blieben tres dem Aufgebot weitgefterften Bieten zwischen Righ le Comte und der Aisne   ange starter Infanterie und Artillerie vergebens. Auch an den Hängen fest hatte. Schon beim Ueberschreiten der Höhen nordwestlich von des monte Spinuccia bereitete die Standhaftigkeit unserer Rizy le Comte erlitt der Feind in unserem Artilleriefeuer Braven den feindlichen Angriffen das gleiche Schicksal wie an den Ruivere Perfufte. Sier jowie westlich von 28a togne fiab bie Mn- Demangenen Engen.  griffe des Gegners völlig gescheitert. In dem schluchtenreichen und dicht bewaldeten Gelände westlich der Aisne   dauerten erbitterte Kämpfe tagsüber an; bis zum Abend waren sie zu unseren Gunsten entschieden. Sie fanden etwa an der Straße Bacogne- Chateau Borcien und bei Herpy ihren Abschluß.

An der Aisne  - grant und bei ber

Heeresgruppe Galfwit

Leiberseits der Maas teine größeren Kampfhandlungen.

Südöstlicher Kriegsschauplah.

ten Waffentaten früherer Schlachten nicht zurüd. Die Leistungen unferer Truppen stehen gegenüber ben größ. unsere Völker, deren Wohl und Wehe heute ohne Unterschied von Möchten alle den Ereignisfen an der Front abhängt, den Braven hierfür gebüh

rend Dank wiffen.

An der Piave banerte gestern der Ertiseriekampf fort. In ber Nacht feste beiderseits des Montelle ein großangelegter Angriff der Entente ein. An den Bunkien, an denen der Feind bas linfe Ufer zu betreten vermochte, wird erbittert gezämpft. Ballan- Kriegsschanplay.

elb

das

ch kenne die Größe der gewaltigen Kräfte, die noch in unserem Volke vorhanden sind.

Auf dieses Wort des Reichskanzlers Prinzen. Mas von Baden wird die 9. Kriegsanleihe die Probe abgeben. Seichne jeder nach bester Braft!

nären Parteien, deren unheilvolle Politit uns in die gegentvärtige schwere Lage gebracht hat. Auf der anderen Seite haben wir In Serbien   gehen unfere Bewegungen plenmäßig benftatten. zum erstenmal mit einer Front nach links zu rechnen, mit einem

Die Bewegungen in rückwärtige Linien verlaufen plangemäß. ragujevac wurde unter Rachhutkämpfen dem einde Kampf gegen die Unabhängigen. Daß wir zur nächsten Wahl

In erfolgreichen Abwehrkämpfen bei ragujevac und Jage. bina sicherten Radchuten ben Abmarsch waferer Hauptkräfte.

Der Chef des Generalstabs des Feldheeres.

überlaffen.

In Albanien   fetne besonderen Greignisse.

Der Chef bes Generalfiabes.

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zu einer Einigung mit den Unabhängigen tommen, ist ausge schlossen. Ihre Führer wollen von der Einigung nichts wiffen. Erst wenn die Inabhängigen bei den nächsten Wablen eine ent­www.schiebene Niederlage erlitten haben, fönnen wir auf die Einigung rechnen. Gingehend beleuchtete der Redner bie allgemeine poli­tische Lage; er rechtfertigte die Haltung der Partei während des Krieges fotie in der Frage der Neuorientieung der Reichspolitik; er besprach die nächsten Aufgaben der Partei und betonte zum Schluß, daß wir für Freiheit, Demokratie und Sozialismus fämpfen. Die Ausführungen des Referenten fanden lebhaften Beifall. legation beantragte

lichen Voraussetzung, daß der Weltkrieg durch einen Stechts. Aber die ungezählten Tausende, die auch zu geben hatten frieden beendet wird, der wie den anderen Völkern auch dem anderes noch als ihr junges nadies Leben-, ist es wirklich zu deutschen   Boll seine nationale Ghre und die Freiheit des Lebens verantworten, daß, als diese eben anfangen wollten, sich zu. ent­und der Entwicklung gewährleistet. Boll Zubersicht auf die un- falten, fie in den Strieg geriffen wurden und legionenweise starben? gebrochene Straft des deutschen   Volkes in Heer und Heimat tritt Es ist genug gestorben! Reiner darf mehr der Volksbund für Freiheit und Vaterland hinter die Wolfs, fallen! Ich berufe mich gegen Richard Dehmel   auf einen regierung und Boffsvertretung, die einen solchen Rechtsfrieden Größeren, welcher sagte: Saatfrüchte sollen nicht bermahlen erftreben, und gelobt, ihre Arbeit für diesen Frieden und den werden." Böllerbund zu unterstützen.

Gleichzeitig fand in der Handelshochschule eine atveite Ber­fammlung des Boltsbundes statt, die denselben Verlauf nahm.

An Richard Dehmel  ! Entgegnung von Käthe Kollwig.

alo

Aus den zahlreichen Entgegnungen, die uns auf den Aufruf Dehmels zugegangen sind, geben wir die folgende wieder:

Richard Defymel veröffentlicht im Vorwärts" vom 22. Oftober einen Aufruf: Ginzige Rettung". Er appelliert an die Freiwillig keit der friegstauglichen Männer. Einem Aufruf der obersten Verteidigungsinstanz, meint er, würde nach Ausscheidung der * Demmen" eine kleine, defto auserwähltere Schar tobbereiter Männer sich stellen, und Deutschlands   Ehre würde durch diese ge­

rettet werden.

Räthe Rollwik

Der Polizeioffizier notiert.

Oder: Was alles noch passieren fanu.

Bie weit das Machtgefühl polizeilicher Ueberwachungsbeamten sich noch zu versteigen wagt, zeigte das Auftreten eines Bolizei­offiziers in einer Versammlung, die am Sonnabend im Rheingold" tagte. Dort hielt der Schriftleiter der Aktion", Herr B fem fert, einen Vortrag. Als einer der Zuhörer sich erlaubte, nach einem Sabe des Redners" Sehr richtig!" zu sagen, erhob sich der Polizeioffizier und forderte den 8wischencufer auf, Tofort feinen Namen und seine Adresse zu nennen und sehte es auch trotz des Brotestes der Anwesenden durch. Diese Schikane wandte er noch gegen andere an, die zu räuspern wagten, und störte damit den Bortrag in einer Weise, die seine Buendejührung fast unmöglich machte.

Der Fall, der jedenfalls mehr humoristisch zu nehmen ist, zeigt, was noch geleistet werden muß, um die Polizeibeamten für ihre Auf

Wilhelm II.   W.T.B. veröffentlicht eine Bufchrift der Köln  . Volkszeitung" aus christlichen Arbeiterkreisen, in der Wilhelm II.  zum Bletben aufgefordert wird, wenn er auch manches sunüberlegte Wort" gesprochen hat.

Ich mende mich hiermit gegen Richard Dehmel  . Ich vermute wie er, daß einem solchen Appell an die Ghre eine auserlesene gabe zu erziehen. Schar Folge leisten würde. Und zwar wieder wie im Herbst 1914 in der Hauptsache aus Deutschlands   Jugend bestehend, soweit die­felbe noch in Frage tommt. Das Resultat würde höchstwahrscheinlich sein, daß diese Opferbereiten tatsächlich hingeopfert würden, und daß dann nach dem täglichen Blutverluft dieser vier Jahre Deutschland   eben verblutet ist. Was dann im Lande bliebe, wäre nach Dehmels eigener Schlußfolgerung nicht mehr die Sternfraft Deutschlands  . Diese läge eben auf den Schlachtfeldern. Meiner Meinung nach aber wäre ein solcher Verlust für Deutschland   biel schlimmer und unerjeglicher als der Verlust ganzer Probingen.

Zeste Nachrichten.

Einstimmig angenommen wurde folgende von der Neuföüner De­

Resolution:

Die Generalversammlung des Wahlfreifes Teltow- Beeskow erflärt sich mit der Tätigkeit der Reichstagsfraktion einverstan­den. Sie billigt vor allem den Eintritt der Parteigenossen in die Regierung. Ausgehend von der Ueberzeugung, daß der Frie­den nur von einer Regierung geschloffen werden kann, die ein freies, sich selbst regierendes Wolf vertritt, fordert die Generais versammlung von der Regierung, daß sie rüdsichtslos alle Per­foren und Staatseinrichtungen beseitigt, die nicht nur die De­mofratisierung im Reiche hemmen, sondern auch das stärkste Hindernis für den sofortigen Frieden darstellen."

Nunmehr follte die Aufstellung der Kandidaten borgenommen werden. Gegen einen der auf der Vorschlagsliste stehenden Ge­noffen erhob ein Redner Bedenken persönlicher Natur, die im wurde ein erneuter Antrag auf Vertagung der Kandidatenaufstel engeren Kreise besprochen werden müßten. Aus diesem Grunde lung mit großer Mehrbeit angenommen und beschlossen, die An­gelegenheit an den Kreisausschuß zurückzuberweisen. Angenommen wurde ein Antrag Schöneberg  , welcher sagt, der Parteivorstand möge so bald foie möglich ein Abendblatt zum Borwärts" herausgeben.

Jung- Berlin   auf dem Lande.

Der Verein Landaufenthalt für Stadtfinder" veröffentlicht über das erste Jabr feiner Tätigkeit( 1917) eine Denkschrift. Darin wird ein Bericht über die Entstehung und Begründung des Vereins und über den Umfang der Landaufenthaltsbewegung in allen Teilen Deutschlands   gegeben.

Auch für Groß- Berlin enthält die Denkschrift nähere Bahlen. Soweit sich eine Statistit aufstellen ließ, bat sich ergeben, daß im ersten Jahre insgesamt 495 261 Rinder von den Lands treifen aus anfaenommen und von den Städten und Industrie bezirken 574 582 Kinder als ausgefandi bezeichnet wurden.. Aus enthalt gegeben worden, davon waren 4220 Stinder aus böberen Schulen, 47,2 Pro. waren Freistellen. 1426 Kinder wurden zur Ungarn  ,

Groß- Berlin und der Mark find 141 005 Kinder in den Landauf

Die Rumänen marschieren wieder! Rumänische Truppen in der Dobrudscha  . Man bat tief umgelernt in diesen vier Jahren. Mir will Wien  , 27. Oftober. Der Berichterstatter der Neuen faxeinen, auch in bezug auf den Ehrbegriff. Wir empfanden Muß- Freien Bresse" meldet aus Cernowie: Rumänische Truppen land nicht als ehrlos, als es in den unerhört harten Brester Frie- rückten in die Dobrudscha   ein. Die Rumänen sind entschlossen, ben willigte. Es tat es aus dem verpflichtenden Gefühl heraus, ihre lette Karte auszuspielen, und glauben, diesmal ent- Erholung ins Ausland gefandt, nach Siebenbürgen  , die ihm noch verbleibenden Kräfte für den inneren Wiederaufbau fcheidendes Glück zu haben. Die Beränderungen in Holland  , der Schweiz   und Dänemart. Der größte Teil der auss sparen zu müssen. Ebensowenig darf Deutschland  , wenn ein Desterreich und die Lostrennungsabsichten der Ungarn   werden, gesandten Kinder, über zwei Drittel, emifiel auf die Stadt Berlin  Rechtsfrieden an der Entente scheitern sollte, sich als entehrt emp- wie sie glauben, die Geburt Großrumäniens beschleu- mit 101 872 Kindern; dann folgten Charlottenburg   mit 7764, der finden, wenn es einen Gewaltfrieden eingehen muß. Gefaßt und nigen. Das Erscheinen der Aliierten an der rumänischen Preis Teltow   mit 7889, Lichtenberg   mit 5886, Schöneberg   mit Bolz muß es sich bewußt bleiben, daß seine Ehre ebensowenig Grenze riß selbst besonnene Elemente in den Kriegs- Bilmersdorf mit 3249 Schultindern. Man erfiebt bieraus, daß die damit verloren ist wie die Ehre eines einzelnen Menschen, der wirbel Die Nationalisten beherrschen die Rabl der Kinder nicht immer im Verbältnis zur Einwohnerzabl der sich überstarken Mächten beugt. Seine Ehre soll Deutschland   Lage baransehen, das barte Geschick sich dienstbar zu machen, innere Kraft aus der Niederlage zu ziehen, entschlossen der ungeheuren Paris  , 27. Oftober. Im Ministerrat, der am geftrigen Nach. Arbeit, die vor ihm liegt, sich zuzuwenden. mittag stattfand, gaben Clemenceau   und Bichon Erklärungen Die Tat Richard Dehmels, daß er sich jetzt wieder zur Front über die Lage vom militärischen und Siplomatischen der Aufnahme von Stadtkindern erheblich beteiligt. melbet, achte ich, sowie ich seine freiwillige Stellung im Herbst Gesichtspunkt aus ab. Clemenceau   führte aus, die Lage werde un­

Französischer Ministerrat.

4211, Neukölln mit 8924, der Kreis Niederbarnim   mit 3468,

Etädte stebt. Die meisten Kinder Groß- Berlins gingen nach Dit. preußen. Westpreußen  , Pommern Posen, Schlesien  . Mecklenburg­Schwerin, aber auch märkische Landfreife, wie Beeskow  - Storlow, Ost- und Weftprianis. Dit und West- Sternberg usw. waren an

1914 achtete. Aber man darf meht vergessen, daß Dehme! den ausgesetzt Gegenstand der Beratungen der alliierten Regierungen Säuglingsfürforge. Der Bezirk Norden des Provinsialber wertvollsten Teil seines Lebens hinter sich hat. Was er zu geben sein, bei denen gemeinsame Entscheidungen getroffen werden würden. eins Berlin   des Vaterländischen Frauenvereins hat in der Ramler hatte Wunderschönes und Wertpolles hat er ausgegeben. Der Ministerrat wird am nächsten Dienstag wiederum zusammen- ftraße Nr. 88 ein Tag und Nachtsäuglingsbeim für Ihn hat nicht mit 20 Jahren ein Weltfrieg verbluien lassen. Stinder von Fabril- und Munitionsarbeiterinnen eröffnet. Das

treter