Die neuen Gewalten in Oesterreich und Ungarn .

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schlecht, sondern auch bie kommenden bindet: Die lebende seine/ demokratischen Ideale in die Tat umzusehen. Er wolle die Generation hebt damit das Selbstbestimmungsrecht der spä- Sache der Entente von allem reinigen, was an Intperialismus teren auf. Vielleicht war also die Lösung, die wir deutschen und selbstfüchtigen Nationalismus erinnert. Gr verkündet den En­Sozialdemokraten in der Zeit des deutschen Waffenglücks tenteländern die Losung Ameritas und fragt sie, ob sie sie an­vorschlugen, die Grenzen unverändert zu lassen, aber in jedem nehmen. Wilson sage nicht, daß der Friede auf deutschem Gebiet Dr. Viktor Abler als Anßenminister. Lande für volle Freiheit zu forgen, niht weniger dediftiert werden solle, bis Deutschland als Bolt vernichtet jei. Gr mokratisch, als die jetzt siegreich verbliebene. Aber daß verlange von Deutschland nur, daß es seine Poli­Wien, 31. Oftober.( Eig. Drahtbericht des Vorwärts".) ber roben und gewaltsamen Defibergreifung die Formen des tit der Selbstlosigkeit und unparteiisen Ge. Die Bestellung Dr. Viktor Adler's zum Außenminister des Selbstbestimmungsrechts durch einmaligen Boltsspruch bei rechtigteit annehme. Die Rede berrate eine gewiffe Un- deutschösterreichischen Staates entsprach einem Vorschlage der weitem orzusiehen sind, darüber kann unter Sozialisten fein einigkeit zwischen Amerika und seinen Verbündeten. Einige von bürgerlichen Barteien, die von Ablers internationaler Auto­Streit fein. den alliierten Staatsmännern wollten die Dinge herausschlagen, rität einen leichteren Friedensschluß erhoffen. Zur Erleichte­Durch das Bekenntnis der deutschen Sozialdemokratie zu die sich mit der Auffassung des Präsidenten nicht deden. Höchft be- rung dieser Arbeit erhält Adler einen sozialdemokratischen dem Programm Wilsons sind die legten fachlichen Gegenfäße merkenswert findet Bawrence auch die Erklärung des Präsidenten Unterstaatssekretär. Auch der bürgerliche Kriegsminister er­zwischen den verschiedenen Sektionen der Internationale weg- gegen den Boytott. Wilson wende sich gegen. die Rückständig hält als fozialdemokratischen Unterstaatssekretär den Artillerie­geräumt, und niemand kann mehr sagen, daß fachlich ihrem feit derjenigen alliierten Staatsmänner, die nicht sehen wollen, daß leutnant Dr. Julius Deutsch. Bufammentritt noch etwas im Wege stehe. die Völker für die Weltorganisation des Inter= ir würden auf diefe Konferenz kommen als Bürger nationalismus reif seien. Er spreche über die Köpfe aller Die deutsch - österreichische Armee. eines Staates, der sich an modernen Verfassungs- Staatsmänner hinweg zu den einfachen Leuten der ganzen Welt, Im Wiener Abgeordnetenhause traten die Abgeordneten einritungen mit andern meffen fann. Wir haben die heute die Leiden des Krieges tragen müssen und die allein beloedel, Beuthner, Sillebrand, Schoepfer, Wolf, jekt erreicht, wofür wie jabrzehntelang fämpften: Das gleiche ftimmen fönnen, wie sie sich in Zukunft regieren lassen wollen und Fro und Ganfer mit Offiziers- und Soldatendelegierten zu­ahlred in Breußen, das parlamentarische Regierungs- wie die Demokratie auf immer befestigt werden solle. system, die Unterstellung der Militärgewalt unter die berant­wortliche Zivilgewalt, das Recht der Bolksvertretung, über Krieg und Frieden zu entscheiden. Auch dies hätten wir Fieber erreicht durch den bloßen Drud von innen, ohne den Drud von außen, daß es anbers fam, ändert nichts an dem Ergebnis. Auch die Franzosen find 1870 nicht ganz aus eigener Raft ihren aöforiftifden Militarismus los geworden, jest rebondjieren sie sich! Drüben hat es sich damals um einen Emporfömmling gehandelt, hier handelt es sich um eine feit Jahrhunderten eingewurzelte Dynastie, womit ge­wiffe Unterschiede der äußeren Form hinreichend erklärt sind. Aber diese Formunterschiede ändern nichts an Kern und Wesen.

Wilson gegen Annexionen und Ent­schädigungen.

Eine Botschaft an den amerikanischen Senat. Nach einer Meldung der Morning Post", die der„ Lokal­anzeiger furz wiedergibt, hat Wilson eine Botschaft an den Senat gerichtet, in der die Notwendigkeit der Herstellung Sirekter Beziehungen zwischen den Völkern als Grund für die Annahme eines Friedens ohne Annerionen und Entschädigungen eingestellt wird.

Deutschland ist heute eine bürgerliche Demokratie mit Tschitscherin an die Prager Regierung.

„ niemals auch nur

fammen, um über die Schaffung einer deutsch­österreichischen Armee zu beraten. An der Beratung nahm auch Bräsident Seit und der neue Militärkomman dant von Wien , General der Infanterie Freiherr von Kirchbach, sowie der Generalstabschef des Wiener Militär­fommandos, Oberst Primawesi, teil.

Oberst Primawesi hielt an die Offiziers- und Soldaten abordnung eine Ansprache, worin er dafür zu sorgen bat, daß nicht durch falsche Maßnahmen Beunruhigung in das Militär getragen werde, und daß nichts geschehe, was eine Des­organisation des Militärs herbeiführen könnte. fich bloß darum, im Hinterlande aus den Kadres die fremd­sprachigen Soldaten auszuscheiden und ihren Staaten zu bereiten und in ruhige Bahnen zu lenken. Die Front­überstellen und die Demobilisierung im Hinterlande vorzus

einer fapitalistischen Wirtschaftsverfassung und einer starken fozialistischen Strömung, wie England oder Frankreich Der Frieden mit den Tschechoslowaken. ar me e möge zunächst nicht in Betracht gezogen werden. was trennt noch uns Sozialisten bon hüben und brüben? Ja, Wie der Berliner Norrespondent des„ Neuen Wiener Jour. Ergebnis der Verhandlungen war, daß sich Bertreter des was trennt uns noch, wenn nicht das chauvinistische Berrbild, nale", Dr. Friedegg, erfährt, hat der russische Volkskommissar für Staatsrates in die Wiener Kasernen begaben, um mit den bas die bürgerliche Bresse von unserer Tätigkeit entworfen Auswärtiges, schitscherin, an die provisorische tschechoslowa- gewählten Vertretern und Soldaten in Verhandlungen be hat, und der Imperialismus, der in der Wiederauf- Bische Regierung in Brag ein Radiotelegramm gerichtet, daß ein- Büglich einer nationalen deutschen Armee zu treten. erstehung der roten Internationale mit Recht eine Gefahr gangs feierlich erklärt, daß der ruffischen Sowjetregierung worin der Soldat gelobt, als Mann, als Soldat und als Die Soldaten werden auf den Schwur vereidigt werden, für feine uferlosen Bläne wittert? der Gedanke gekommen sei, die sich Bürger des freien Staates Deutschösterreich den Grundge­Wir beutschen Sozialdemokraten verfolgen die Versuche in Rußland befindenden Tschechoslowaken der österreichischsetzen, den Behörden, insbesondere dem Staatsrat und seinem der ausländischen Genoffen, eine internationale Konferenz ungarischen Regierung auszuliefern, wie die gegen­auftande zu bringen, mit größter Spannung. Wir wissen, daß revolutionären Berleumder es behauptet haben". Die Verständi. Präsidenten, sowie den von ihnen mit Befehlsgewalt betrauten an ihrem Gelingen oder Miklingen vielleicht das ganze gung mit den englischen und französischen Regierungen über die Borgesetzten Treue und Gehorsam zu leisten. Schicksal der Welt hängen kann. Denn wenn dieser den Tschechoslowaten in Rußland zu gewährende Möglichkeit, sich Am 31. Oftober fand die feierliche Angelobung des Arieg, statt mit einem Siege der demokratischen Gerechtigkeit nach Frankreich zu begeben, wurde allerdings wickungslos, da Frant- Staatsnotars Dr. Sylvester, des Leiters der mit einem Siege des Imperialismus abschließt, dann ist ein reich feinen Schiffsraum zur Verfügung stellte. Dann wurden die Sanzlei des Staatsrates Dr. Renner und der neuer neuer Weltkrieg, der die Schrecken des legten verzehn- tschechoslowakischen Truppen unter den Befehl reaktionärer russischer nannten Staatssekretäre statt. Der Präsident facht wieberbringt, gewiß. Seine Feffel fann fo fest ge- Glemente gestellt und konterrevolutionär gegen die Sowjetregierung Seig hielt eine Ansprache, worauf Dr. Dinghofer die Gelöb­schmiedet werden, daß sie nicht schließlich bricht. nisformel berlas, welche besagt: geführt; allerdings ohne Erfolg. Dann sagt das Telegramm: Wir sind bereit, der Sache des Völkerbundes" Die Sowjetregierung wünscht trok ihrer Waffenerfolge nichts geloben Sie, die einer der allerhöchsten Diener des Staates Bei Ihrem Manneswort und bei Ihrer staatsbürgerlichen Ghre und des bauernden Rechtsfriedens mit allen Kräften hin- fo lebhaft, wie ein unnüßes und von ihr beklagtes Blutvergiegen Deutschösterreich ihr gesamtes Wissen und könne, gebender Begeisterung zu dienen. Wenn unser Volk einen ge- zu beenden, und erklärt der provisorischen tschechoslowakischen Re­rechten Frieden erhält, werden wir auch die Macht behalten gierung ihre Bereitwilligkeit, den Tschechoslowaten ihre ganze at- und Geistestraft dem Wohle hres und erwerben, hier in Deutschland für die Sache der ganzen die Möglichkeit des Abzugs aus Ruhland nach der Opfer hinzugeben, und daß sie diesem ihrem Baterlande, den deutschösterreichischen Vaterlandes vorbehaltlos und ohne Ansehen Menschheit als Friedensfreunde und internationale Sozia- niederlegung ihrer Waffen unter voller Garantie ihrer lifien auf der Wacht zu stehen. Stent aber der Imperialis- Sicherheit zu gewähren, um sich in ihr Heimatland zurückzubegeben. ten auf ihrer Grundlage erlassenen Boligugeoniveifungen des von der Nationalversammlung beschlossene. Grundgesetzen, sowie mus, dann ist der deutschen Friedenspartei und allen Frie- Die Sowjetregierung würde gern mit der provisorischen tschecho- Staatsrates getreu dessen Weisungen unverbrüchlich zu folgen, densperrteien ilberall bos Südgrat gebrochen, und statt neu fematischen Regierung in direkte Besprechungen treten, um die Be uneigennütig und unparteilsch Ihres Amtes guvalten und bei jeder aufzublühen, wird die Welt früher oder später neuem Ber- dingungen der Repatriierung der Tschechoslowaken, die das unter amtlichen Handlung das Wohl, die Ehre und das Selbst­derben rettungslos entgegengehen. der Oberboheit der provisorischen tschechoslowakischen Regierung in bewußtsein der Bürger zu achten gewillt find. Prag stehende Territorium betreten wollen, näher zu bestimmen.

Die Sowjetregierung wird für eine sofortige Antwort der provi­forischen tschechoslowakischen Regierung dankbar sein."

Die Frage einer internationalen Konferenz. Dem Barteivorstand ist über Abhaltung einer internatio­nalen sosialistischen Arbeiterkonferenz zurzeit noch nichts be­Das Telegramm ist aus Moskau am 31. Oftober datiert. Seine annt. Er wäre felbstverständlich, wie stets seit Kriegsaus politische Wichtigkeit liegt auf der Sand. Es ist ein Schachzug, der bruch, bereit, daran teilzunehmen, hat aber noch feine die neue Prager Regierung demokratisch auf die Probe stellt. Man Einladung erhalten. Die dänischen, schwedischen und barf gespannt sein, wie sie sich mit der Tatsache abfindet, daß bei holländischen Genoffen find lebhaft um das Zustandekommen der Unterstützung der tschechischen Nationalbewegung durch die einer falhen Ronferena bemüht; es ist jedoch nicht erkennbar, Allierten der Anspruch auf die tschechoslowakische Hilfe gegen die welchen Erfolg ihre Schritte in England und Frankreich ge- Sowjetregierung eine Rolle spielte. babt baben. In der französischen Bresse war davon die Stede, bak Banderbelbe, Thomas und Gompers einen Beltarbeiter­langreh sinberufen wollen, sobald der Waffenstillstand abge­loffen fei, aber auch diese Nachricht ist nicht berbürgt. Auch ber eine Friedenskonferens der Bimmerwalder liegen noch eine zuberlässigen Angaben bor.

Branting hat der holländischen Delegation geantwortet, daß er bereit fei, an einer Besprechung teilzunehmen, sofern auch Huysmans daran teilnehme.

rishteter Sache nach Lonbon zurückkehren."

Der Friedenskampf der französischen Sozialisten.

Longnet zur Elfakfrage.

Genf , 81. Oftober.( Cig. Drahtbericht des„ Bortvärts".) Der Barteivorstand der französischen Sozialisten beschloß mit der Ronföderation der Gewertschaften ein gemein­fames Manifest herauszugeben, welches die Friedens ziele des Proletariats genauer zum Ausdrud bringt, als das neulich mit der bürgerlichen äußersten Binken heraus­gegebene.

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Sozialdemokratischer Parteitag.

Am 31. Oftober begann der Parteitag der deut schen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Defterreich. Es nahmen ungefähr 200 Delegierte teil. Diejenigen Abgeordneten, die Mitglieder des Staatsrates find, waren durch eine Sigung dieser Körperschaft verhindert, der Eröffnung des Parteitages beizuwohnen. Namens des Parteivorstandes eröffnete Staret den Parteitag mit einer Ansprache, worin er u. a. sagte:

„ Det Parteing findet uns mitten in einer unblutigen Revs lution und wir hoffen, daß die weiteren Phasen ebenso unblutig verlaufen werden und alle laenumberschiede und Klassenvorut teile verschwinden"

Nach der Wahl des Borfizenden werden als einzige Bunkie der Tagesordnung angesetzt: Die letzten politischen Ereignisse und der Wiederaufbau der Parteiorganisation.

Nach Genehmigung des Berichts der Parteikontrolle hielt in Vertretung des verhinderten Dr. Viktor Adler , Dr. Otto Bauer eine Ansprache, worin er die Ursache des Zusammen­bruches Desterreichs darlegte.

Der deutschnationale Abgeordnete Malik und seine Freunde werden in der nächsten Sitzung der Nationalversammlung folgenden Antrag stellen:

Ilenbogens in der zweiten Sigung der Nationalversamm­Aus der Nede des sozialdemokratischen Abgeordneten lung tragen wir nach:

Henderson und Huysmans in England festgehalten. Die Londoner„ Times" vom 26. Oftober berichtet:„ Herr Longuet schreibt in der„ Sumanité": Das faiserliche Deutsch Trihar Henderson und Herr Huysmans reisten gestern von Lonton land will anscheinend das von den französischen Sozialisten ver­nach Jollestone, um an einer Sonferenz auf dem Rontinent teilgu fochtene elfälsche Blebia burch die Einbeziehung der Eingewander- Der von dem ehemaligen österreichbichen Raiser Karl wi nehmen. Diefe Reise wurde dem Seemannsverbande be- ten und den Ausschuß der Nusgewanderten verfälschen. Aber derrechtlich ernannte ehemalige Minister Graf Andrassy Janut , worauf ein Angestellter des Berbandes sich ebenfalls nach un annehmbar ist nur die Befragung der gesamten effäffifchen ist wegen seiner an Wilson gerichte en Note fofort als lässiger Aus­Belleklone bagab. Als Henderson und Suyamane den Hafen er- Bevölkerung und ausschließlich biefer. Weitere Bedingun- länder aus dem Gebiete Deutschösterreich auszuweisen. seten, erklärte die Schiffsbesabung, daß sie thee Wrbeit einen siab bie vorhergehende Räumung und Kontrolle durch Belgien tellen webe, wenn jene herren mitreißen. Die Be- und die Schweiz oder Amerika . febung hielt Wort, und Henderson und Huysmans mußten unver- Die Humanité" befpricht bhe Beziehungen der Orga­nisatoren der Antiwilsonhebe mit den Offigiers. Ein veffevertreter fachte jobann Genbeefox auf unb estreifen. Der Zentralverband gegen feindliche Propaganda, wel­hielt on iben folgende Erklärung: Die interalierte Archer biefem Treiben nahesteht, sei in denselben Hause unter­Better- und Gesialistenfonferens hatte einen Ausschuß gefchaffen, gebracht, wie die Propagandaabteilung des Ministerpräsidiums. ber aus Banderbelbe, Albert Thomas und Samuel Gompers besteht, um einen 23 eltfongreg ber Arbeiter Haag, 31. Oftober.„ Nieuwe Courant" schreibt: Die au organisieren, der bei Kriegsabschluß zusammen Männer, die in Paris mit Krieg und Frieden jemals ein Curtiussprung einen Sinn hatte, er house in besug auf treten foll. Gompers weilt in Boris, wo die Sigung stattfinden Spielen, werden vorsichtig sein müssen, wenn sie den deutschen Knifer einen Sinn hat zur Rettung seines Bolles, follte. Die britischen Gewerkschaften und die Arbeiterpartei fandten den Bogen zu stark spannen, besteht die Möglichkeit, daß sie nicht fucht sich diese Stoalition( der Dynaſtie mit den magharischen heu­mich nach Paris , um an der Sigung teilzunehmen. Als wir in vor den gemäßigten Elementen, sondern vor den links. balen) den jezigen Augenblick für den Abfall von Deutic Foltestone antamen, teilte uns die Besatzung des Schiffes mit, stehenden Gruppen aurüdweichen müssen, den daß sie von ihren Führern die Weifung erhalten hätten, uns nicht Gruppen des Proletariats. an Bord zu laffen. Man sagt uns nach, daß wir von den Deutschen gekauft wären. Angesichts dieser Haltung der Seeleute verzich­teten wir auf die Meise."

Caillaux vor dem Staatsgerichtshof. Diese Darstellung der„ Times" bestätigt also, daß selbst die Bern , 31. Oktober. Wie die französischen Zeitungen melden, Borarbeiten für eine internationale fozialistische Konferenz nach fam es bei den ersten Verhandlungen der Sache Caillaug vor dem Waffenſtilstandsabschluß einem Widerstand der englischen Seelente Staatsgerichtshof in der Geheimsizung zu sehr erregien Au 3. begegnen, ben bisher die Arbeiterpartei nicht zu brechen vermochte einandersehungen. Dem Anfuchen des Staatsanwalts auf erneute Untersuchung burch den Staatsgerichtshof wurde schließlich Bleibt Wilson feft? augeftimmt.

She maparteiische Gerechtigkeit!

Berstaatlichung des Moskauer Buchhandels. Nach Meldung von

Bon dem Gesichtspunkt, baß unsere berstanbetreft gebrochen ft, bleibt nichts anderes übrig, als immer wieder Briebensanerbie tungen zu machen. Alle Versuche, den Krieg in irgend emer Form fortausehen, sind umsonst.... Glatt jest dem beutschen Railer gu sagen, daß sein Berbleiben im Amte das stärkste Friedenshinder­nis ist( lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten) und daß, wenit

Iand heraus, indem sie damit der deutschen Demokratie in den Rücken fällt. Die Herrschaften lommen zu spät, um sich ein Berdienst um den Frieden zu erwerben. Was jest übrig bleibt, ist der falte, schmähliche Trenbruch, der von einem berühmt ten deutschen Dichter gefennzeichnete Danf, vom Gause Defterreich. ( Beifall bei den Sozialdemokraten und Deutschradi falen.) Sie Dynastie hat den Schritt getan, um einen möglichst günstigen Bar­don für das Eizünden des brandes zu erhalten, die Unghra, um möglichst viel Integrität, ins Deutsche überfest: möglichst viel Herrschaft über ihre Rationalitäten zu betvahren. Die Eogialde­motraten machen darauf aufmerksam. daß es durchaus nicht un möglich ist, bak die Dynakie mit Hefem Shritte bie Breisgabe der Deutschen in den Subetenländern plant. Die Dynaftie plant, fich

Die ,, New York Evening- Roft" veröffentlichte am 28. Septem Gewernaja Sommuna" werden in Mostau sämtliche Buchhand- auf Kosten der Deutschen die Gunst der Tschechen und Südflawen ber einen Artikel eines bekannten Vertrauensmannes sons, lungen, Buchverläge und öffentliche Bibliotheken mit allen Bestän- au fichern. Wir werden es niemals zugeben, daß auch nur der David Lawrence, über die Friedensrede des Präsidenten bem den an Büchern und Papier zum Gigentum bes Deputiertenrats Hauch eines deutschen Wolfsnteresses einem dynastischen Interesse Lage vorher, Lawrence versichert, daß es Wilson ernst damit sei, lerflärt. geopfert werde.( Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten und