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Stand von 1806.

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macht worden sein, die abschließen müßte mit dem gänzlichen[ politif fortgeschrittene Deutsche Reich folgt nur Berfall des Reiches und die Reduzierung Preußens auf den am Leben zu bleiben brauchte, um in dieser Beziehung unferer Republik weit voraus zu fein. Man wird dies bemerken, sobald Elfaz Lothringen französisch wird. Man wird den Ar­beitern diefer Brovinzen eine besondere Behandlung in der sozialen Gesetzgebung angedeihen lassen müssen, um ihre erworbenen Rechte nicht zu verlegen. Und die Lehrer Elsaß  - Lothringens  ? Wenn sie ihre Gehälter mit den französischen   vergleichen, was werden sie fagen?

Die Mittelmächte und das Morden in Lemberg  .

Der sozialdemokratische Napczod" in Krakau   schreibt: Die Lage in dem heldenhaft verteidigten Lemberg   ist sehr schwer. Die Sungersnot unter den gesamten Einwohnern und der blutige Terror, welcher von den Ukrainern in dem von ihnen befeßten Stadt­teil ausgeübt wird, macht die Gefahr der Rapitulation drohend. Der untere Teil des Jesuitengartens und der Plat vor dem Land­ingsgebäude find mit Leichen bedeckt.

Am 13. November haben die Utrainer die bei der Bitabelle gefangengenommenen polnischen Soldaten vor dem Frontabschnitt gehängt und ließen die Zeichen zum Schreden der Polen   da.

Die Ultrainer beschießen den von den Polen   verteidigten Stadt­teil mit Kanonen. Schrapnell- und Geroehrfugeln töten die Men­schen auf den Straßen, dringen auch durch Fenster in Wohnungen ein und fordern Opfer.

Die Kräfte der polnischen Einwohnerschaft werden kaum länger noch als für einige Tage reichen.

Wahres Licht auf die ganze Sachlage werfen Dokumente, toelche beim letzten Ausfall von Hauptmann Boruta beim Geistlichen Sanydy in Rudna erbeutet worden sind. Es wurde dort nämlich ein Schreiben des ukrainischen Nationalrates an das S. u. N. Krieges ministerium und das österreichische Armeeobertommando, in welchem der Plan des Anschlags dargelegt wurde, borgefunden.

Außerdem wurde dem Geistlichen Hanhin ein Greiben abge. nommen, welches vom Berliner   Kriegsministerium stammt und in welchem das gesamte Ministerium den Nationalrat um Listen und genaue Aufstellungen der aufgeklärten Utrainer in Ostgalizien  , auf die man eine eventuelle Aktion stüßen könnte, ersucht. Endlich wurden bei dem Geistlichen Hanydy genaue Listen von ruthenischen Offizieren, die in der österreichischen   Armee diens ten, vorgefunden; diese Listen wurden von den öfterreichischen Be­hörden für den ukrainischen Rat zusammengestellt

Alle diese Dokumente stellen fest, daß die Aktion der Ukrainer vorbereitet wurbe.

bedeutend, um sie wegen einzelner Reformen zu stellen. Das Im übrigen fügt Sembat hinzu ist diese Frage viel zu Problem, das alle Länder Europas   jetzt zu lösen haben, lautet: Wie werden die Arbeiterrechte nach dem Kriege re­

spektiert werden?"

Das ist alles, was, Marcel Sembat   in der Humanité" von der Bedeutung der gegenwärtigen Stunde zu sagen weiß. Er stellt ferner feft, daß die französische   Preffe noch so geknevelt ist. daß ihr nicht einmal gestattet wird, von den Ereignissen in der Schweiz   zu berichten". Sogar von den Streiks in der Schweiz   durfte also der französische   Arbeiter nichts erfahren. Und von ihm erwarten unsere Spartakusbündler die Rettung durch die sofortige Revolution!?

Fritz Adler   gegen Bolschewismus. Für Großdeutschland.

Weilte der Monarch im Großen Sauptquartier, so war die gebotene ,, Striegsfost" noch etwas üppiger, wie nachstehende Speisenfolge zeigt: Großes Hauptquartier, 5. Dezember 1916.

Rönigliche Mittagstafel. Kraftbrühe auf Königl. Art.

Gebadene Geezungen. Nehrüden, Apelmus. Salat. Grüne Spargelspitzen. Pfirsichspeise. Obst.

So fab bie spartanische Tafel" des Kaisers im Felde aus während die Soldaten mit wässrigen Brühen und Dörrgemüse ge­füttert wurden. Man kann danach berechnen, wie er erst zu Hause entbehrte".

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Aber Wilhelm war nicht der einzige unter den gekrönten Wie dem Häuptern, der schlemmte, während das Volk hungerte. B. 2. aus Dresden   gemeldet wird, verlangten Vertreter in der letzten Stadtverordnetenfizung Auskunft, in welcher Weise und in welchem Umfange der abgefeßte Rönig von Sach sen mit Lebensmitteln beliefert worden sei. In der Be gründung teilte ein Stadtverordneter mit, daß unter anderem an die Sofküche aum Privatgebrauch des Königs geliefert wurden: 36 fund Butter und 80 Pfund Fleisch wöchentlich; Wien  , 22. November. In der gestrigen Versammlung der außerdem im Monat eine Extralieferung von 80 Pfund Roten Garde hielt Frizz Adler, der zum Ehrenvorsitzenden ge- Fleisch. In der Zeit vom 1. bis 28. September seien 50 Pfund wählt wurde, einen einstündigen Vortrag, in dem er u. a. sagte: Mehl, ferner in 14 Wochen 250 fund Zucker und in jeder Beriode Wir hoffen, daß der Tag einmal kommen wird, wo wir unter einem etwa 1200 Eier geliefert worden. Die Hofwirtschaft babe gemeinsamen Banner in einem gemeinsamen Barlament beisammen wöchentlich 10 Pfund Butter und 150. Gier erhalten. Beim Besuch figen und unsere Biele verfolgen, wie wir sie nur verfolgen können, des Kaisers Karl von Desterreich feien angefordert worden: wenn eine starte Sozialdemokratie im Deutschen   Reiche wirkt, so daß 40 Pfund Butter und 40 Pfund Fleisch. Prinzessin Mathilde sich der Wunsch erfüllen wird, den August Bebel   seinerzeit aus- habe 25 Pfund Fleisch wöchentlich erhalten, zuletzt sei aber diese sprach, als er jagte, daß durch den Anschluß Deutschösterreichs an Menge um fünf Bfund gekürzt worden, weil sie ein Schweinchen Deutschland   die Bedingungen des Klassenkampfes in Deutschland   geschlachtet habe. Ferner wäre ihr 7%, Pfund Butter wöchentlich wesentlich verbessert würden. Adler bedauerte die Gründung der und 105 Pfund Zucker in jeder Periode zugeteilt worden. Von sogenannten Kommunistischen( bolschewistischen) Partei. ihrem umfangreichen Hühnerhof habe sie nicht ein Gi ab­geliefert.

jets langem nach genauet Berständigung mit den Bentralmächten Wie die Monarchen die Not des Volkes Buderhüte, 2 Sad Staffee, 780 Pfund Mehl, 376 Kerzen und ſeit

teilten.

Das Elend der österreichischen   Soldaten Menütarten des Großen Hauptquartiers  

in Deutschland  .

Zugleich mit unseren deutschen   Truppen kehren auch viele An­gehörige der ehemaligen f. u. 1. Armee, die ihren Wohnsiz bordem in Deutschland   hatten, hierher zurüd. Die meisten haben ihren Weg durch das Gebiet der tschechoslowatischen Republik nehmen niüffen, too fie gründlich ausgeplündert worden sind. Es wäre eine Aufgabe der tschechoslowakischen Regierung, dafür zu fergen, daß solche Ausplünderungen, die sie gewiß nicht billigen

fans, unterbleiben.

Schwere Sorge macht auch den in Deutschland   amtierenden Bertretungsbehörden die Auszahlung der Unterstübungen. Es wäre dringend notwendig, daß die Nationalräte dem in Siqui sierung begriffenen Wiener   Kriegsministerium die Weifung geben, bağ gezahlt werden muß, was billig ist. Die Vertretungsbehörden werden box Striegerfrauen, Invaliden und völlig mittellos ange­Tanglen Soldaten betränat und wissen balb nicht mehr ein und aus.

Das Problem aller Länder Europas  . Die Achtung vor den Arbeiterrechten.

Im Leitartikel der Humanité" vom 14. November schreibt Matech Sembat:

" In den Wandelgängen der Roamer sprach ich mit einem Manne, der sehr slær und nüchtern denkt und zu den besten Röpfen der französischen   Kammer gehört. Wissen Sie, was sein erstes Burt war? Glauben Sie," fragte er mich, daß das französische  Bolf jich lange zufrieden geben wird mit unserer Republik  , bie inmitten der neuentstehenden Nepubliken

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als

die rädständigste erscheinen wird?" Und er fetzte mir aus­einander, daß die Deutsche   Republit, die auf das foaia!.

Verhängnisse.

Von

Dr. Xugu sopel, vormals Profeffor in Zürich  . II. Deutschland  , Europa   und der Weltkrieg.

Es ist dennoch ein Zusammenkommen vieler eigener Umstände nötig, damit ein Mensch wie Wilhelm II.   so ungeheuerliche Schie­jalsichläge auslösen kann. Welches sind nun jene Umstände! Da­hin gehören vor allemt alle interessierten Cliquen: Junker, Heeres­führer, Großfapitalisten und Industrielle, Bureaukraten und Pro­fefforen, Ordens- und Titelinhaber, Pensionierte, die speziell bevor­zugten und zu den höchsten Aemtern auserwählten Mitglieder des Seniorentonvents, die aldeutsche Clique, die noch den nationalen Größenwahn thras Herrn und Gebieters überbot, und noch viele andere, ohne eine Anzahl Pfarrer zu vergessen.

"

Der Viel

fraß auf dem fächsischen Thron. Als die Hamsterkammer Wilhelms des Betten an den ver­dienten Pranger gestellt wurde, fand sich für den Mann ein noch immer byzantinisches Blatt als Verteidiger, das schrieb, jedermann wisse" von welcher spartanischen Einfachheit" die kaiserliche Tafel während des Krieges gewesen sei. Jeder mann fieht bereits im Geiste Wilhelm und Auguste Rohlrüben essend und Kaffeeersah dazu trinkend. Aber ganz so schlimm war es nicht. Ein Leser übersendet uns die Originale von Menükarten aus dem Großen Hauptquartier  .

Auch im Großen Hauptquartier   wurde in einer Zeit, in Der weite Bolfskreise der Unterernährung und dem Siechtum onbeinfielen, nicht gerade schlecht gespeist. Nachstehend die Speifenfolge eines Tages, an dem der Kaiser nicht anwesend war, also das Effen für die Offiziere der Begleitung.

Erstes Frühstüď. Stebhühner. Grüne Bohnen.

3. September 1918.

3. September 1916. Königliche Mittagstafel.

Fisch- Pasteten. Rebhühner mit Apfelmus. Wiener   Pudding. Obst.

3. September 1916.

Königliche bendtafel. Oberkrebse mit Reis. Nebrüden, falt, Salat. Pareber Gierfuchen. Obft.

Jm Hofzug des Königs wurden 7 Kannen Betroleum, 23 29 Schock Gier beschlagnahmi.

Regierung und Vollzugsrat.

Gegenüber Pressevertretern betonte am Freitag der neue Desernent für das Pressetesen, Gen. Scheidemann  , daß an der endgültigen Aufhebung der Zenfurbor. schriften festgehalten werden müsse. Es seien zurzeit Ver­handlungen zwischen der Regierung und dem Vollzugsausschuß im Gange, bie Buständigkeit des Vollzugsrates abzu­grenzen und für die Erekative der Regierung die nötigen Siche tungen zu schaffen. Es gehe nicht an, daß in die Regierung von nebenan hineinregiert" werde, und wenn das nicht zu verhindern fei, würde er feinen Tag länger in der Regierung bleiben. Die am Moning   beginnenden Verhandlungen der Bundes itaaten untereinander sollen ein enges Hand- in- Hand- arbeiten der deutschen   Einzelregierungen schaffen

Gegen die russische   Einmischung in Deutschland  .

Eine Note der deutschen   Regierung.

TO

Um der fortgesetzten Seße der bolschewistischen Regierung in Rußland   gegen eine geordnete Entwicklung, gegen die Einigkeit im deutschen   Bolte ein Ende zu machen und um eine Klärung über die bölferrechtswidrige Behandlung des deutschen   Konsulatspersonals in Rußland   herbeiguführen, hat die deutsche Regierung in einer Note an die Moskouer Räteregierung gefordert:

1. daß die russische   Regierung die gegenwärtige deutsche Volksu regierung anerkennt und sich jeber Einwirkung auf die Bilduna einer andern Regierung enthält;

2. daß sie eine Iarstellung ber Vorgänge bei der Internierung und Gefangensehung der deutschen   General. fonfule in Mostau und Petersburg herbeiführi

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-T.

Entwicklung durch seine Autokratie hemmte; alles mußte schweigen,| richtung und neuer Beſegung. Das frohe und dank der Drehbühne selbst zum Teil der für die Deutschen   Halbgöttliche Generalstab. unruhig wechselnde Farbenspiel ist starf gedämpft. Moiffis un­Aber ein ganzes Bolt fann eine derartige Pathologie, wie ausgeglichenem, van ftarten Algenten gepeitschtem Shylock ist jetzt diejenige Wilhelms II., besonders bei solchem Pflichteifer und der maffigere, brutalere des Wegener gefolgt. Er ist gang Gier, in der Maste halb eines alten Juden von Nem­folchem Pflichtbewußtsein nicht erkennen. Einzelne, die es wohl Haz  , Nache Das merkten, mußten schweigen, sonst ristierten fie das Gefängnis. brandt, halb eines Gorilla. Er meidetwohl absichtlich Und so fam der, teils nur äußerlich, teils innerlich gefühlte Kadaver- Pathos des Massevorfämpfers, bas feit Davidson die meisten mobernen Darsteller anschlagen. Er gibt ein wüstes, brutales Tier, gehorsam des deutschen   Bolles zustande. Durch seinen ungeheuren industriellen und finanziellen Auf- aber er rührt uns faum in der Gerichtsszene. Wahrscheinlich ist schwung seit dem Jahre 1870 geblendet, war das deutsche Wolf er so ein Shylod in Shakespeares Sinn ohne moderne Zutaten. realistisch geworden und hatte den Kompak verloren. Troß seiner bart gegen Sart", ein breiattiges Schauspiel von bibchischen Gleichgewichtslosigkeit schien Wilhelm II.   su triumphieren und, vor allem in der Fremde, hatte man teine Ahnung, wie sehr Star! Wagenfeld  , das Hermann Boßdorf   aus dem westfälischen Dant in niederelbisches Plattdeutsch übertragen hat, gelangte im Ham ec nur das Instrument eine ihn schiebenden Clique war. dem Werk Bismards war nämlich lettere Clique so gut diszipliniert burger Thaliatheater zur Uraufführung. Man kennt diese land­wie das Heer und disziplinierte alles nach unten. Es war dies im läufigen Reibungen zwischen Vater und Sohn aus hundert mehr Ber­Brunde eine verborgene Gewohnheitsanatchie, oder besser Sub- oder weniger sanktionierten Bauernstüden einigermaßen. midelung und Lösung sind unbebentlich fimpel; den theatralischen Es war vorauszusehen, daß die Schlaueren unter ihnen, die anarchie", menigstens oben. Der ehrliche, in seinem Fach geniale, aber durchaus nicht diplo. Intentionen fehlt es an Rechtsgrundsäßen und geläutertem Kunst­Wilhelm II. fich näherten, bald die Nct und Weise lernen würden, denselben zu leiten, ohne daß er es merke. Es ist dies das alte Bied matische General Hindenburg   war bei Wilhelm II.   in Ungnade geschmad; die Figuren behelfen sich mit den üblichen Allerwelts. aller einschmeichelnden Streber. Der aufrichtige Caprivi, der Bis- geraten, weil er feinen Kaiser bei den Strategiespielen des General- allüren. Auch die Plastik des Ausdrude läßt zu wünschen übrig. mard folgie, wurde wie dieser bald gestürzt, wogegen von Bülow stabes stets schlug. Die erste deutsche Niederlage bei der Marne   Angesichts solcher Tatsachen darf man sich nicht auf die vorgefaßte blieb. Die versteate, formell unverantwortliche Clique, die seither und deren Folgen waren nötig, damit er an die Spitze des deutschen dee der elementaren Bodenständigkeit berufen. Gine merkwürdige um so unerfreulicher, als der Uebersetzer Hermann in Wirklichkeit Deutschland   beherrschte, bestand aus einem Gemisch Seeres gelangte. Eine nähere Analyse aller obigen Einzelheiten, enttäuschung der shenerwähnten Glemente. Aber sie fan mittels der Verfassung, und vieler andern dazu, ist nötig, damit man das Ganze Blar über- Boßdorf   ein Talent von Innerlichkeit ist. Rinoberstaatlichung in Ungarn  . Im un sie Bismard ihr resp. ihrem becantwortlichen Meister verliehen sieht. Ge wäre gut, wenn bie Leute in Frankreich  , England uſtv., garischen Abgeordnetenhaus wurde eine Vorlage über die Regelung Matte, burch gemeinschaftliche Jatereffen auf fefter Grundlage. In jener Slique spielten Leute, wie Reventlow, Schorlemer- Alft, Tirpib, die ihren vergangenen Größenwahn( Ludwig XIV.  , Napoleon I. Ses Sinogewerbes eingebracht, wonach in Zukunft nur Gemeinden und Städte Kinematographenunternehmungen aufrechterhalten Ser ungarische Graf Tisza u. a. m., bie, verderblichen Rollen, die usw.) und ihre heutigen folonialen und fapitalistischen Gelüfte ver fönnen. Den gegenwärtig bestehenden Rinos wird jedoch gestattet, man tennt. Allesamt bewirkten nach und nach in Deutschland   eine geffen zu haben scheinen, sich, sowie Wilson in den Bereinigten den Betrieb noch zwei Jahre fortzusehen, wonach ihre Konzession größenwahnsinnige affettive Suggestion, die das überaus gebor- Staaten, heute daran erinnern würden, daß der Tarpejische Fets fame, lentfame und geduldige, in vorigen Jahrhunderten fo be- nabe am Sapitol steht. Sie ließen alsdann alle Nachegelüfte fallen ohne jede Entschädigung erlischt. Die inländische Erzeugung von fcheidene, poetische und arbeitsame deutsche Colt dazu trieb, an feine und würden nicht mehr daran denken, bem viel zu folgsamen und Filmen und deren Vertrieb sowie die Inverkehrsseßung auslän weltbeherrschende Miffien zu glauben. Damit züchtete der Neichstag bisher falsch suggerierten deutschen   Wolfe die Fehler eines unbe- discher Filme kann nur auf Grund einer Ronzession erfolgen. unbewußt die Bictuosität des Raisers, mit seiner Kommandogewalt wußten geiftig abnormen formellen Führers und seiner ihn lei­ben Rafaiengeist seiner Beamten in den strengen und starren mili- tenden Clique, die mit ihm ganz Europa   durch den Weltkrieg zum tärischen Geist, mit der Bflicht des unbedingten Gehorsams, weiter bgrund führten, fühnen zu laffen. Es sind dies tragische Ver­zu erziehen. Im Weltkrieg steigerten die Waffenerfolge dieses hängnisse des Schicksals, die man annehmen soll, wie sie find, indem Machtgefühl, besonders bei den Alldeutschen, Budendorff nicht aus- man doch ihre Lehren dazu benüßt, um die Rückkehr des Uebels in genommen, bis zum Wahnsinn, so daß selbst die Bereinigten Staaten der Rukunft zu vermeiden. mecitas als unwesentlich unterschäßt wurden.

Somit genug der Worte über Gerechtigkeit und Menschen­rechte. Der Augenblid ist gekommen, um beide, sowie die wahre Freiheit, auf der billigen Grundlage einer wirklichen Demokratie in einem Weltvöllerbund au organisieren.

P. S. Manche Angaben und Gedanken obiger Beilen verdante

Um deutlichsten zeigt sich der Mangel an Einfühlungsfähigkeit ben anderen Völkern gegenüber, sowohl Wilhelms II. mie seiner Zrabanten, in der Behandlung der besiegten Völker. Im Krieg nb gar im Frieben eine so große Rahl solcher dauernd durch rüd­Achtstafe Gewalt sich angliedern zu wollen, miberspricht bereits dem ich meinem Freunde und Kollegen Dr. L. Frank in Zürich  . einfachen gefunden Menschenverstand. Aber durch Gemalt ge­amungen, mußten selbst die Bernünftigen im deutschen   Volke fchweigen, obwohl der Ruin am Ende bevocftand. Ein Herr der Situation" war nicht vorhanden, weil seit Jahrzehnten Wilhelm II.  Begenet als Shylod. Das Deutsche Theater er bie an unb für fich feltenen Talente für böhere Bolitil an ieber probt den Raufmann bon Benedig" in bereinfachter Genericein- l

Notizen.

Der Demokrat".

Er war ein echter Byzantiner Und patriotisch kolossal, Der treuste Hohenzollernbiener, Politisch: nationallib'ral.

Es tamen die Novembertage, Da sprach er: Lebe woh!, Byzang Bon heute ab bin ohne Frage Ein Demokrat ich, voll und ganz. Ser mit der Nationalversammlung, hr deutschen   Bürger, schnell herbei, Das Baterland fann nur erretten Die Demokratische Barbeil

Biff- Baft

as.