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Gewerkschaftsbewegung

Maßnahmen der Töpfer gegen die Arbeitslosigkeit.

Die gegenwärtige Jahreszeit ist für die Töpfer, wie für das gefanite Baugewerbe, schon unter normalen Verhältnissen eine Zeit steigender Arbeitslosigkeit. Jetzt kommt noch hinzu, daß die Zahl der Arbertslosen durch die aus dem Heere zurüdkehrenden Berufs­angehörigen bedeutend vermehrt wird. Die Berliner Filialleitung des Töpferverbandes hat sich deshalb mit den Unternehmern in Berbindung gesett, um gemeinsam Schritte zur Beschaffung von Ar­beitsgelegenheit zu unternehmen. Ueber die Ergebnisse der gemein­famen Beratung machte der Vorsitzende Seg awe am Freitag in der Mitgliederversammlung des Töpferverbandes folgende Wiir­tetiungen:

Mitgliedern fordern stürmisch eine Wenderung der Schreibweise des Blattes.

Gewerkschaftsmitglieder!

Die Auslosung der Theaterbilletts zu der Vorstellung Die Stüßen der Gesellschaft" am heutigen Sonntag beginnt nachmittags 2 1hr 20 Minuten. Es wird höflichst gebeten, recht pünktlich zu erscheinen, damit jede Störung der Vorstellung vermieden wird.

Der Ausschuß

ber Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend.

Bund der Eisenbahnbeamten.

Der Bezirk Groß- Berlin hatte steds Stellungnahme zu den Tagesfragen eine Versammlung nach dem Rheingold" einberufen. Sunderte konnten keinen Einlah finden. Der Vorsitzende betonte in seinem Begrüßungswort, die Eisenbahnbeamten würden es stets als ihre vornehmite Aufgabe betrachten, nach Kräften um die Auf­rechterhaltung des Betriebs bemüht zu sein. Der Referent, Oberfekretär Engel, ging auf die Forderun gen und Errungenschaften der Eisenbahnbeamten ein. Er begrüßte, daß von der Generaldirektion zugestanden worden ist, daß ein Beamtenbeirat gebildet werde, der bei allen Bersonalfrogen mitzu­bestimmten habe, daß der Achtstundentag verwirklicht set, daß für Nachtdienst ein anderthalbfaches Entgelt gewährt werde, und daß ein jeder das Recht habe, Einsicht in seine Personalaften zu nehmen. Materielle Forderungen müßten in Rücksicht auf die zu er wartende Unterbilang der Staatsbahnen maßvoll gehalten sein Wenn troßdem ab 1. Dezember zu den bisherigen Bezügen eine Er­höhung von 120 M. gezahlt werde, so sei dies ein schöner Erfolg. Den Beamten sei das Koalitions- und Bersammlungsrecht jest gewährt. Es würde aber frivol fein, in so schwerer Zeit streiken zu wollen und dadurch dem Waterlande den Todesstoß zu versehen. Aber die schleunigfte Einberufung der Nationalversammlung sei unbedingt zu fordern.

Bauarbeit steht in absehbarer Zeit nicht in Aussicht. Repara­turarbeiten tönnten dagegen in großem Umfange ausgeführt werden, denn sie sind während der Kriegsjahre aufgeschoben worden. Defen und Herde befinden sich deshalb in einem so schlechten Zustande, daß fie ungewöhnlich viel Kohlen verschlingen ohne Heistraft zu ent­wideln Ja in vielen Fällen sind Oefen und Herde so zerfallen, daß ihr Gebrauch mit Feuergefahr verbunden ist. Es liegt also sowohl im Interesse der Sicherheit wie der uns jetzt so dringend empfohlenen Kohlenersparnis, daß Oefen und Herde durch Repa­ratur in guten Zustand bersetzt werden. Aber die Hausbesitzer weigern sich auch jetzt noch, notwendige Reparaturarbeiten ausführen zu lassen. weil das Material gegenwärtig sehr teuer ift. Um zu beranlassen, daß trotzdem die notwendigen Arbeiten ausgeführt werden, ist die gemeinsame Kommission der Unternehmer und Ar­beiter einig geworden, sich durch Aufrufe in den Grundbefizer­zeitungen an die Hausbesitzer und durch Aufrufe in den Tages­zeitungen an die Mieter zu wenden. Diese sollen die Ausführung der notwendigen Arbeiten von den Hausbefibern fordern. Wenn bas teinen Erfolg hat, tann Meldung erstattet werben an eine noch bekanntzugebende Stelle, die veranlassen wird, daß eine Sachber­fiändigen fommission die schadhaften Oefen untersucht. Wenn die Kommission eine Reparatur im Interesse der Sicherheit oder der Sekretär Eberbach als zweiter Redner behandelte die Auf­Stohlenersparnis für unerläßlich hält, soll der Hausbesizer durch gaben der Bertretungskörperschaften der Beamten. Der Kastengeist behördlichen Zwang zur Ausführung der Reparatur veranlaßt müsse schwinden. Die Gestaltung der wirtschaftlichen und dienst werden. Um dies zu erreichen, hat sich die Kommission an den De- lichen Verhältnisse bürfen nicht länger dem Wohlwollen der vor mobilmachungsausschuß für Berlin gewandt. Der Vertreter des gejezten Behörde überlassen bleiben, sondern man wolle bestimmend Ausschusses, der mit der Kommission verhandelte, ist dem Plan der mitwirken. Neben dem Beamtenbeirat im Minifterium seien Be­Töpfer geneigt und will für dessen Verwirklichung eintreten. Jn amienkammern zu fordern. bem gleichen Sinne will sich die Töpferkommission an die Kohlen­Bundesvorsitzender 2ange verbreitete sich dann über die Ent stelle Groß- Berlin, und wenn sie da fein Entgegenkommen findet, wicklung des Bundes, der gegenwärtig 200 000 Mitglieder umfaffe. an die Reichstohlenstelle wenden. Die Kommission hat auch noch Eine Entschließung, worin die vorgetragenen Gesichtspunkte fonstige Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit erwogen. zusammengefaßt waren und unter Drohung mit dem durch das Sie schlägt vor, daß vom 16. Dezember ab bie fieben- Roalitionsrecht an die Hand gegebenen Mittel energische Maßnahmen stündige Arbeitszeit auf 6 Stunden verkürzt wird. gegen die Spartatusleute gefordert wurden, fand einstimmige An­Die Unternehmer haben diesem Vorschlag bereits zugestimmt und nahme. wollen für die ausfallende Arbeitsstunde eine Entschädigung von 1,25 M. pro Taa zahlen. Das ist die Hälfte des vom 1. Januar ab geltenden Stundenlohnes.

Die Kommission hat auch die Frage der Affordarbeit besprochen und sich dahin geeinigt, daß diese Frage zurzeit nicht brennend ist, da Bauarbeit mur in fehr geringem Maße vorhanden ist. Um zu verhindern, daß Affordarbeiter in 6 Stunden so viel machen wie bisher in 7 Stunden, ist der Höchstverdienst in Afford auf 110 M. in der Woche festgesetzt. Diese Maßnahme gilt aber nur für die Uebergangezeit. Wer in Afford nicht über 90 m. in der Woche ver­dient, erhält gleich den Lohnarbeitern eine tägliche Zulage von 1,25 Mart.

Ferner ist vereinbart, daß der paritätische Arbeitsnachweis vom 16. Dezember ab dem städtischen Arbeitsnachweis angeschlossen wird und nur von dieser Stelle Arbeitskräfte durch die Unternehmer bezopen werden. Nach kurzer Aussprache stimmte die Versammlung den Vor­fchlägen der Kommission zu.

50 Stunden- Arbeitswoche im Friseurgewerbe. Zwischen dem Interessentenverband der Friseure Groß- Berlins und dem Verbande der Friseurgehilfen Deutschlands ( Zweigverein Groß- Berlin) fam folgende Vereinbarung über die Neuregelung der Arbeits- und Gewerbebetriebszeit zustande:

Die Arbeitszeit währt an Wochentagen und Sonn tagen vormittags von 8 bis 12 Uhr, nachmittags bon 3 bis 7 Uhr, Sonnabends spätestens 9 1 Dienstag nachmittags( wie auch Sonntag nachmittags) und an den drei zweiten Feiertagen( Oster- und Pfingstmontag und dem zweiten Weihnachtsfesttag) ist vollständige Arbeitsruhe. Außer der beitszeit dürfen auch in den Wohnungen der Kundschaft oder sonst außerhalb der Betriebsstätten keinerlei Berrichtungen vorgenommen werden. Ausnahmen sind nur zulässig, soweit es zur Vorbereitung öffentlicher Theatervorstellungen und Schaustellungen erforderlich is Für die Sommermonate soll die Vormittagsarbeit eventuell auf die Stunden von 7 bis 11 Uhr vormittags verlegt werden. Die prinzipielle Forderung der Gehilfen auf Einführung der voll. tändigen Sonntagsruhe konnte leider noch nicht durch Die Gehilfenschaft, die sich in ihrer großen Mehrzahl bisher herz gejekt werden, da es hierzu einer. gewissen Uebergangszeit bedarf. lich wenig um ihre gewerkschaftliche Organisation gefümmert hat. kann mit dieser Regelung, die eine gehörige Kontrolle ermöglicht, sehr wohl zufrieden sein. Da des Sonnabends nicht in allen Ge fäften bis 9 1hr abends gearbeitet werden muß, wird auch die Stunde von 8 bis 9 Uhr entbehrlich.

Die Neuregelung fommt auch den Selbständigen zu gute, von denen ein großer Teil als Alleinmeister oder Lehrlings meister von früh bis spät an ihren Laden gebunden war. Not wendig ist nur noch, daß diese Bereinbarung, an der die Zentral vorsitzenden des Bundes der Friseurinnungen, der Berüdenmacher und Damenfriseurinnungen und bes Gehilfenverbandes mitgewirkt haben, eine rechtliche Grundlage erhält. Sie tritt dam mit dem 1. Januar in Straft.

Eine Ab

Von der Branchenkommission der Dreher erhalten wir folgende Zuschrift: Durch den Bericht in der Abendausgabe des Vorwärts vom 12. Dezember 1918 über die am Montag, den 9. Dezember, im Bentraltheater stattgefundene Dreherversammlung wird der Gin brud erivedt, als ob die Versammlung mit der Vorlage bes Stollettivabkommens nach den durch Anträge erfolgten Aenderungen der Branchenkommission und Vertrauensleuten einverstanden sei. Vorlage als nicht weitgehend genug berurteilt wurde. Demgegenüber stellen wir fest, daß in der Diskussion diese ftimmung über die Vorlage fand nicht statt, da darüber die Ge­nralversammlung entscheidet. Unzutreffend ist es auch, daß eine Kommission eingesetzt werden soll, die auf Grund des bisherigen Affordverdienstes angemessene Stundenlöhne fessehen soll. Der Antrag hatte folgenden Sinn: Abbau der Affordarbeit, Eicher stellung der Allgemeininteressen der Kollegenschaft durch Rom missionen in den Betrieben( Taylorkommission), die den Zwed haben, bei strittigen Fällen die Zeit des Produktionsprozesses fest zulegen.

Industrie und Handel.

Die Börse.

Welche Nuhanwendung ziehen die Handelshilfsarbeiter aus der Revolution? Dieses Thema sowie die Einführung des Acht­stumdeutages im Handelsgewerbe und die Schaffung eines Kol­lektivvertrages behandelte in einer zahlreich besuchten Versamm­lung der in Kauf- und Warenhäusern sowie Detailgeschäften tätigen Handelshilfearbeiter und arbeiterinnen der Bezirksleiter Werner vom Transportarbeiterverband. Redner würdigte die freiheitliche Entwicklung Deutschlands und betonte, daß die Arbeiter­fchaft alle Ursache babe, fich hinter sie neue Regierung zu stellen. Nach der gestrigen Abschwächung war die Börse am Wochen Gin großes Intereffe haben die Handelsbilfarbeiter an der Gin- schluß wieder fest, so daß fie mit vorübergehenden Ausnahmen führung des Achtstundentages und der Schaffung eines Rollektiv eigentlich die ganze Woche hindurch eine recht gute Stimmung g arbeitsvertrages. Es sei bereits mit dem hierfür in Frage kom- zeigt hat. Eingeleitet wurde diese Aufwärtsbetwegung von starken menden Arbeitgeberverbande Fühlung genommen, der seine Zu- Dedungsläufen und später von dem Bewußtsein getragen, daß sich stimmung dazu gegeben habe. Die erforderlichen Verhandlungen die politische Lage in Deutschland langsam zu konsolibieren be werden in nächster Zeit mit der Bezirksverwaltung des Trans­portarbeiterverbandes beginnen. In der Diskussion wurde von ginnt, wenn auch die Auseinandersetzungen zwischen Arbeitnehmern einigen Reinern auf die niedrigen Löhne verwiefen. Nach der und Arbeitgebern noch nicht abgeschlossen erscheine. Auch der Ein Wahl einer siebengliedrigen Kommission gelangte eine Resolution heitsmarkt war überwiegend fest. Deutsche Anleihen stiegen weiter. zur einstimmigen Annahme, in welcher die Versammelten sich mit Auf dem Markte der ausländischen Zahlungsmittel war seit länge der Schaffung eines Kollektivvertrages einverstanden erklären und rer Zeit zum erstenmal wieder eine fleine Abschwächung zu be zum Anschluß an den Transportarbeiterverband auffordern; nur merken, die auf das lebhafteste zu begrüßen ist. o jei es möglich, die Böhne mit den herrschenden Leuerungsver­hältniffen in Ginklang zu bringen.

Lohnbewegung in der Binnenschiffahrt.

1500 Beamte und Angestellte der Reichshauptbank und Dar lehustaffe waren gestern abend in dem großen Richthof der Reichs­bant berjammelt, um von dem Präsidium der Reichsbank endlich eine flare Stellungnahme zu dem Mitbestimmungsrecht des Be­triebsrates in allen Fragen des Arbeitsverhältnisses zu verlangen. Auf Ersuchen des Vollzugsrates des Arbeiter- und Soldatenrates hatte das Direktorium der Reichsbank in letter Stunde die Forde rungen des Angestelltenausschusses bewilligt, zu dieser Versammlung bie Führer der gewerkschaftlichen Organisation, Marg und Emonts, zuzuziehen. Den besonnenen Eingreifen der Organisation war es und b. und die Vertreter des Deutschen Transportarbeiterver­zu danken, daß die erregte und stürmische Versammlung zu dem Beschlusse fam, die vom Präfidenten am Mittag bewilligte Plenar­fibung zwischen Direktorium und Betriebsrat in der kommenden Woche abzuwarten. Für den Fall, daß in dieser Sibung nicht alle ftrittigen Fragen eme endgültige Entscheidung fänden, stimmte die Versammlung mit überwältigender Mehrheit dabin, dem Allgemeinen Verband der Deutschen Bontbeamten als Schlichtungskommission ben Auftrag zu erteilen, in Verbindung mit der Bolkeregierung das Arbeitsverhältnis nach modernen Grundsätzen und den Zeitverhält­nissen entsprechend zu regeln.

Gegen Spartakus- Bange.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

Die Aktionäre der Berliner Kindt- Brauerei- A.- O. in Neukölln beeilen fich, den Gewinn der Gesellschaft zu verteilen, ehe der, Die Vertreter des Arbeitgeberverbandes für Binnenschiffahrt Steuerfistus dazwischen kommt. Auf einen Antrag aus den Strei jen der Aktionäre beschloß die Generalversammlung, einen Grira bandes, Sektion Binnenschiffer, und des Zentralverbandes der Ma- bonus in Höhe von 4 Prog. zu verteilen. schinisten und Heizer hatten sich in Berlin zusammengefunden, um die Lohn- und Arbeitsbedingungen der Schiffebesatzungen der Elbe, Ober und märkischen Wasserstraßen zu regeln.

Die Parteien stellten sich bei den Verhandlungen auf den Boden der Vereinbarungen, die am 15. November b. 3. zwischen den Ar­beitgeberverbänden und den Gewerkschaften getroffen wurden. Die fame ununterbrochene Nachtruhe von acht Stunden, die an Mann achtstündige Arbeitszeit wurde, anerkannt. Ebenso eine gemein und Fahrzeug gebunden ist.

Die Sonntagsruhe wurde dahin geregelt, daß der Schiffsbe­jabung innerhalb eines jeden Monats mindestens drei freie Tage von je 24 Stunden zu gewähren sind; von denen ein Tag ein Sonn­tag fein muß.

Uns wird geschrieben: Unter den im Zentralberband organi­fierten Handlungsgehilfen Groß- Berlins ist eine starte Protest bewegung im Gange gegen die einseitige Redaktionsführung der Für Bootsleute und Heizer wurden Wochenlöhne von 60 m., Handlungsgehilfenzeitung", die von dem Redakteur Baul Lange für Eteuerleute, Maschinisten und Schiffsführer entsprechend in extrem- spartatistischen Fahrwasser geleitet wird. Die große höhere Säße vereinbart. Ebenso eine entsprechende Vergütung für Mehrzahl der Mitglieder ist hiermit nicht einverstanden, denn durch Ueberstunden und Arbeiten an Sonn- und Feiertagen. diese Saltung wird die Werbekraft des Verbandes, die an sich durch Die getroffenen Bereinbarungen find als Uebergangsvertrag die Revolution bedeutend zugenommen hat, wieder geschwächt. Be- anzusehen und haben Gültigkeit vom 1. Januar 1919 bis zum fonderen Anstoß hat ein Artikel Großes und Aleines" erregt, der 81. März 1919. Während dieser Zeit sollen Berhandlungen über die die Vorgänge der Berliner Revolution in tendenziösester Weise auf Schaffung eines umfassenden follettiven Arbeitsvertrages statt­den Stopf stellt. Große Betriebe mit vielen hundert organisierten finden.

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Neugestaltung der Einfuhr.

Im Anschluß an die Veröffentlichung über die Fortdauer der Sentralisation der Einfuhr wird über die Umgestaltung ber infuhrorganisation mitgeteilt:

Der Staatssekretär bes Reichsernährungsamts hat Bestimmt, daß die Warenabteilungen der Zentraleinfaufsgesellschaft den für die innere Bewirtschaftung zuständigen Reichsstellen angegliedert werden. Damit wird die bisherige Einfuhrtätigkeit der Bentral einkaufsgesellschaft in furzer Zeit aufhören. Dieser Schritt ist in boller Uebereinstimmung mit der Geschäftsleitung der Zentral­einkaufsgesellschaft erfolgt und besmedt, die innere Bewirtschaftung bon Bebens- und Futtermitteln mit der Einfuhr aus dem Aus lande in einen noch näheren organischen Zusammenhang zu bringen. Perantwortlich für Politik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil bes Blattes: Alfred Schols, Neuköln: für Anzeigen Theodor Glode, Berlin . Verlag: Drud. Vorwärts- Budbruderei und Borwärts.Berlag 8. m. b. 2., Berlin . Berlagsanftalt Baul Einner u. Co in Perlin. Bindenftraße 3. Hierzu 3 Beilagen.

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