wind. Jeder Streif wendet sich deshalb jetzt gegen die rist. Sierüber befiehen allerdings Meinungsverschiedenheiten. Man Es läuft ein Antrag ein, der die Abteifung der ruijt­beiter selbst. Im engsten Zusammenhang damit steht die verlangt ihre schnellste Ginberufung mit Rücksicht auf die fchen Delegierten durch den Nat der Boltsbeauftragten ver militärische Demobilisierung. Die Regierung hat an internationale Lage, auf den Kredit des Reiches, ferner urteilt und der russischen Räterepublik brüderliche Grüße übec­geordnet, daß alle Truppen fofort in die Heimat zurückgeführt gegen die separistischen Tendenzen, und um die Diftatur durch ge- mittelt. werden. Zu diesem Zweck haben sich die Oberste Heeresleitung und jehliche Zustände abzulösen. Gegen ihre frühere Ginberufung Limbers Effen protestiert gegen die Arbeit des Vollzugsrates ber Kriegsminister bereit erklärt, im Amte zu bleiben. Zu diesem wendet man die Unmöglichkeit ein, die Kriegsgefangenen und die und die Zumutung, hier bis zum 25. Dezember zu tagen. ir Swed hat auch die Regierung in ihrem mißdeuteten Telegramm noch nicht zurückgeführten Truppen von der Wahl auszuschließen. müssen in 2-3 Tagen fertig sein und so schnell wie möglic ex die Oberste Seeresleitung ausgesprochen, daß bei der Zurück Ferner die Ungewißheit, ob im Elsaß   und in den besetzten rheini heimkehren, denn es brennt uns der Boden unter den Füßen führung der Truppen die Disziplin aufrechterhalten schen und polnischen Gebieten unbeeinflußt gewählt werden kann,( lebhafter Beifall), die roten Spießbürger um Liebknecht würden werden muß. Millionen unserer braven Soldaten wären sonst weiter die technische Unmöglich feit zuverlässiger Wähler- sonst alles in Scherben schlagen. Auch die hohen Diäten wein Kriegsgefangenfchaft geraten.( Sehr wahr!) listen und die Notwendigkeit, die aus dem Felde Zurückkehrenden können nicht loden. Arasse Beispiele aus der Tätigkeit bes Berschieben eOffisiere haben sich beim Rückmarsch gegen roie über die Vorgänge in der Heimat aufzuffären. Man hat sich schließ- Bollzugsrates und feiner Sturiere cufen allgemeine Erregung unb Fahren und Abzeichen gewandt und Arbeiter- und Soldatenräte lich auf den provisorischen Termin des 16. Februar geinigt, der Seiterfeit hervor. Die Regierung sollte Reichskommissare in bie aufgelöst. Die Reichsregierung ist sofort dagegen einge- aber hrer endgültigen Beschlußfassung vorbe zu monopolisierenden Industrien senden, da dort wertvolles Ma fritten. Trotzdem kommen solche Dinge noch täglich vor. halten ist. Die Regierung will alle Garantien für eine voll- terial für die Sozialisierung gewonnen werden kann.( Bebh. Beifall.) Sweifellos herrscht in einem großen Teil des Offizierforps noch der fommen freie Wahl schaffen. Das hält sie für das beste Mittel, um Gener- Leipzig beantragt sofortige Entwaffnung der Gegen alte Geist und mancher Offizier begt gegenrevolutionäre Gelüfte. eine sozialistische Mehrheit zu erreichen. Daß dies Biel erreichbar revolution. xs manche Truppenteile sind noch unaufgeflärt. Aber in allen ist, zeigt der Ausfall der Wahl in Mecklenburg   und in Anhalt. Was felen Fällen hat sich bisher gezeigt, daß die überwiegende dort möglich ist, wird auch im übrigen Deutschland   nicht unmöglich Mehrheit der Soldaten feine Gegenrevolution sein. Deshalb, Genossen, habt Bertrauen zum Bolle!( Lebhafter will( Sehr richtig!), daß die Soldaten, sobald sie Fühlung mit Beifall und Händeklatschen.) Sie Kapitalismus  , hie Sozialismus Sem Wolfe haben, zu dem Wolfe übergegangen sind. Troy- wird die Losung im Wahlkampf bleiben! Deshalb gilt es für dem miten Sie vor allen Putschen auf der Hut sein, aber man foll machsam und nicht überängstlich sein. Fortschreitenden Demobilisierung ergibt sich die Notwendigkeit zur ein tem bon kraft follte bergendet werden Mit der dem Gegner gegenüberzutreten.( Beifall und Händeflatfchen.) Sicherung der Revolution eine Boltswehr zufchaffen, und im Bruderkampf.( Beifall und Händeflatschen.) Die National­die Regierung hat daher einen Aufruf zur Bildung einer freiwilli- versammlung soll das fommende Grundgefet, die fünftige Reichs gen Volkswehr von zunächst 11,000 Mann erlassen. Für das jezige verfassung festlegen, in ihr die Errungenschaften der gemeinsam Seer ist die Militärgerichtsbarkeit von Grund auf reformiert wor- durchgeführten Revolution fest zu verantern, muß die logische on­ben und weiter ist eine weitgehende Amnestie erlassen fequens unferer gemeinsamen Arbeit sein. Deshalb hat die deutsche werden. Versammlungs- und Breßfreiheit ist bergestellt, der e Arbeiterschaft icht zu zeigen, daß sie wahr machen will das Weri lagerungszustand aufgehoben worden. Ausgenuht Freiligraths: wird die Breßfreiheit von rechts und links gegen die Regierung. ber die Regierung fürchtet sich nicht vor dem Mißbrauch ber Breßfreiheit und wird sich gegen jede Unterbin= dung dieser Freiheit wenden. Die Ausnahmebeftim­mungen gegen das Gesinde und die Landarbeiter hat die Regie­rung fofort aufgehoben, ebenso das Silfsdienstgefeb. Das

das sozialistische Proletariat, in gemeinsamer Kampffront

Wir hämmern fest das alte morsche Ding, den Staat, Die wir von Gottes Borne sind, das Proletariat!" ( Rebhafter Beifall und Händellatschen.)

Der Antrag, Karl Biebknecht und Roja Zugemburg mit beratender Stimme zuzulassen, wird erneut gestellt. Unfried- Stuttgart   begründet diesen Antrag damit, daß das Wahlsystem in Berlin   nur den in einem Betrieb be­fchäftigten Personen das Wahlrecht gibt, Bei einem ge rechteren Wahlrecht wäre es den Spartafusleuten sicher ge­

fenden. fungen, Liebknecht und Rosa Buremburg in den Kongrek mu e

Lüdemann führt aus, daß diese Bestimmung in das Wall reglement aufgenommen worden sei auf Drängen der Kreise, welde Liebknecht naheftehen, und gegen den Protest der Mehrheitszi listen. Wegen der zu befürchtenden Konsequenzen bittet er, ben Antrag abzulehnen

Der Antrag wird unter ungeheurem 2ärm, in den all die Tribünen einstimmen und der minutenlang fortdauert, ab­gelehnt.

Ein bayerischer Delegierter fordert Bestrafung von Ludex. dorff und Tirpik nicht durch Erschießen, sondern durch Ber­hängung von Kerferstrafen. Er ermahnt zur Ruhe und Ordnung und Wahrung der Reichseinheit. Nötig ist die schnelle Einberufung der Nationalversammlung, damit wir bald eine Regierung belom­3n einer persönlichen Bemerkung weist der Bolts­beauftragte Barth die von Müller gegen ihn und den Nat der Bolts­beauftragten gerichteten Angriffe in der Angelegenheit des Haupt

23 ahlrecht hat sie in denkbar weitestem Maße ausgestaltet. Schon lange beschlossen war, die Revolution zu machen, muß ich men, die sich auf Gejete stützt.

derselben Verordnung hat die Regierung einstimmig die

Einberufung einer verfaffunggebenden Rationalversammlung

in Aussicht gestellt. Beider ist sie dadurch diskreditiert worden, daß die ganse Meaftion nach ihr geschrien bat. Für sie ist die National bersammlung die einzige Möglichkeit, wenigstens einen Teil ber verlorenen Macht zurückzugewinnen. Aber dadurch dürfen sich die Arbeiter nicht beirren lassen. Auf die Dauer kann fich keine Re­gierung im neuen Deutschen   Meich behaupten, hinter der nicht die Mehrheit des Volkes steht. Die gegenwärtige Regierung ftüßt sich auf das Vertrauen des Volles und sie hat das größte Intereffe, diese Tatsache sobald als möglich vor aller Welt zu beweisen. Daher ist

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Gerber( Bertreter des Groß- Berliner Goldatenrats) geht auf die Borgänge bei der Einsetzung des Vollzugsrates ein, auf deffen paritätischer Busammensehung aus den beiden sozialistischen   Paz­beien gerade die Soldaten bestanden haben.

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