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Nr. 349a35.Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Freitag, 20. Dezember 1918

biertel Millionen vorhanden. Es ergibt sich daraus, daß die gewiß barungen mit einigen Aenderungen zugunsten der Angestellten an

Warum wir Berliner   gegen den Vollzugs- start belasteten Hausbesfiber nicht zu befürchten haben, daß noch genommen, die folgende Bunkte betreffen: Die Berkürzung der Ar­rat Front gemacht haben.

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mals die Preise für die Müllabfuhr erhöht werden müßten. Die beitszeit von 8 auf 7 Stunden soll vom 1. Januar bis 1. April Wirtschaftsgenossenschaft steht nicht vor dem Ruin, wie die gelten, also nach dem 1. April soll wieder die achtstündige Arbeits­Direktion behauptet, wenigstens nicht durch die Bewilligung der zeit eintreten. Die Verkürzung der Arbeitszeit an den Sonnabenden Ram. Friz Kretschmar, 2. Vorsitzender der Sol- geringen, aber berechtigten Forderungen der Angestellten. Es ist auf 6 Stunden ist abgelehnt, ebenso die Einstellung von Hilfs datenräte Groß- Berlins, schreibt uns: aber zweifellos daß die Wirtschaftsgenossenschaft dem Ruin ent- träften abgesehen von gewissen Ausnahmen- lediglich durch gegen gehen wird, wenn nicht ein anderer Steuermann das Ruder den Arbeitsnachweis des Verbandes der Bureauangestellten. in die Hand nimmt. Es besteht bei allen Beamten und Beamtinnen Gine am Donnerstag abgehaltene sehr stark besuchte Versamm­ein außerordentliches Mißtrauen gegen die Leitung der Wirtschafts- lung der Krankenkassenangestellten nahm Stellung zu dieser Ange­genossenschaft, und es sprechen Tatsachen dafür, daß durch un- legenheit. Strüger, der Ortsvorsitzende des Verbandes der lautere Machenschaften der führenden Persönlichkeiten ein bis Bureauangestellten, protestierte dagegen, daß Vereinbarungen, die jest ungeheueres Kapital der von den Genoffen bezahlten Beträge zwischen den Vertretern beider Teile getroffen wurden, von der verschlungen worden sind. Eine vorliegende Zuschrift nennt auch einen Seite abgeändert wurden. Wenn die Kassenvorstände mit den Namen und Vorkommnisse; wir möchten dieselben jedoch momentan Vereinbarungen nicht einverstanden sind, dann hätte aufs neue mit nicht veröffentlichen, sondern behalten uns vor, darauf gegebenen- dem Verband der Bureauangestellten verhandelt werden müssen. Die falls zurüdzukommen.

Richard Müller   hat in seinem Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Vollzugsrates sich bitter über die Angriffe beschwert, die gegen den Collzugsrat in den Versamm lungen und zum Teil auch in der sozialdemokratischen Presse ( ,, Vorwärts") erhoben worden seien. Er hat Beschwerde geführt darüber, daß die Regierung Ebert- Haase gegen den Bollzugsrat in Schutz genommen worden sei, und hat das als einen Verrat an der Sache der Revolution hingestellt. Es muß daher einmal Klarheit geschaffen werden über den wahren Grund dieser Polemik.

Beide Körperschaften, Rat der Volksbeauftragten   und Voll­zugsrat, basieren auf dem Vertrauen, das das ganze deutsche Volt in Augenblick der Revolution den beiden sozialistischen   Parteien entgegenbrachte. Nachdem Vollzugsrat und Rat der Volksbeauftragten  , aus diesem Ver­trauen geboren, ans Ruder gelangt waren, hatten sie nicht nur das Necht, sondern auch die Pflicht, so ungehemmt als nur irgend möglich ihre Tätigkeit zu ent­falten: der Nat der Voltsbeauftragten zu regieren, der Vollzugsrat zu kontrollieren und die revolutionären Kräfte zu organisieren.

Wie der Nat der Volksbeauftragten regiert hat? Es gibt manchen, der behauptet, er habe zu zaghaft regiert, er habe nicht so recht gewagt, von seiner Macht Gebrauch zu machen. Dieser Vorwurf wird nicht mit Unrecht erhoben, aber die zaghafte Haltung der Regierung findet ihre Erklärung in der Art, wie der Vollzugsrat seine Aufgaben erledigte. Daß es seine Pflicht gewesen wäre, die revolutionären Kräfte zu organi­sieren, nachdem doch die alte Organisation in Trümmer gegangen war, das scheint er bis heute noch nicht be. griffen zu haben, mag sich auch an diese Aufgabe nicht herangewagt haben, nachdem er nicht einmal imstande war, feine eigene Tätigkeit zu organisieren. Also er be­schränkte sich darauf, die Kontrolltätigkeit auszuüben, aber auch da vollständig planlos. Hätte nicht die gesunde Initiative der örtlichen Arbeiter und Soldaten­räte eingefeßt, dann wären wahrscheinlich außer der Reichs- und Staatsregierung alle Aemter noch ohne Kontrolle. Was tat er also? Er kontrollierte die von ihm erst eingesezte Regierung, und zwar in einer Art und Weise, daß man schon von einem Hineinregieren sprechen muß, maßte sich in vielen Fällen& refutivgewalt an, die jedoch der Regie­rung überlassen war, und war so ein Hemmschuh, statt eine Förderung der Regierung, die doch in viel höhe rem Maße unser aller Vertrauen besigt als der Vollzugsrat.

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Vorwärts: Verlag G.m.b.H., Berlin  

Das Programm des deutsch  - demokratischen Gewerkschaftsbundes.

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Zeiten seien vorbei, wo die Kossenvorstände allein bestimmten, was für das Arbeitsverhältnis der Angestellten maßgebend sein soll. Der Redner betonte, die Angestellten halten unbedingt an den von der Vorständeversammlung abgelehnten Punkten fest und fordern, daß darüber sofort erneute Verhandlungen stattfinden und spätestens bis zum 24. Dezember eine Vereinbarung zustandegekommen sein muß. Er wolle gewiß nicht leichtfertig zur Anwendung gewerkschaft­licher Kampfmittel raten, aber wenn die Verhandlung abgelehnt wer den sollte, dann würde den Angestellten doch die Geduld reißen. Sie würden aus dem ablehnenden Verhalten der Vorstände die Konse quenzen ziehen und die Vorstände, die so oft an den Leistungen der Angestellten mäkeln als ob sie alles besser wüßten, tönnten ja dann sehen, ob sie die Geschäfte ohne die Angestellten führen fönnten. Auch an den von der Vorständeversammlung ohne jede Verhandlung abgelehnten neuen Anträge, den wiedereingestellten Kriegsteil­nehmern Sie letzte Teuerungszulage und allen Angestellten eine neue Teuerungszulage zu bewilligen, halten die Angestellten fest und fordern, daß darüber verhandelt wird.

Dem Vorschlage des Referenten, nochmalige fofortige, bis 24. d. M. abzuschließende Verhadnlungen zu fordern, stimmte die Versamm­lung einstimmig zu.

Sinsichtlich einer zeitgemäßen Neuregelung der Gehälter trat die Versammlung einem Antrage der Vertrauensmänner bei, welcher besagt, daß für die Beamten und Angestellten zwei Gehaltsgruppen gebildet werden mit einem Anfangsgehalt von 3600 M. und einem Höchstgehalt von 5400 M. in der ersten und einem Anfangsgehalt bon 3000 M. und einem Höchstgehalt von 4500 M. in der zweiten Gruppe. Außerdem soll ein Wohnungsgeld gewährt werden von 10 Prozent des Höchstgehalts für Ledige und 20 Prozent für Ver­heiratete. Das Höchstgehalt soll in 12 Jahren erreicht und die Ru lage in den ersten Jahren höher sein wie in den letzten. Die bis herigen Gehälter der Hilfskräfte sollen einschließlich der Teuerungs­zulagen um 75 Prozent erhöht werden.

Ein schnell beigelegter Streif.

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Die christlichen Gewerkschaften, die Hirsch- Dunderschen Ge­dem Standpunkt der freien Gewerkschaften stehen, haben sich vor werkvereine und eine Reihe anderer Organisationen, die nicht auf einigen Wochen zu einem Deutsch- demokratischen Gewerkschafts­bund" zusammengeschlossen. Der Bund hielt am Mittwochabend Die Gastwirtsangestellten des Konzert- Etablissements of= eine Versammlung im großen Saale des Rheingold" ab, der wür jäger" in der Königgräßer Straße traten durch ihre Gewerk­zur Hälfte gefüllt war. In dem Publikum, das den bürgerlichen schaft mit Lohnforderungen und wegen Schaffung befferer Arbeits­Kreisen angehörte, waren wenig oder gar keine Arbeiter vorhan- verhältnisse an den Unternehmer Herrn Böhm heran. Die ge stellten Forderungen wurden glatt abgelehnt. Nach bekanntem Als wir diese Wirkung erkannten, war es unsere Pflicht, Aus der Eröffnungsrede des Redakteurs Levin ging hervor, muster traten die Angestellten gestern abend 10 Minuten vor 9 Uhr, dagegen aufzutreten nicht um das Ansehen der daß sich der Deutsch  - demokratische Gewerkschaftsbund bewußt in während das Etablissement voller Gäste war, in den Streik, worauf Die Kellner wurden Institution selbst zu untergraben, sondern um zu versuchen, Gegensatz zur Sozialdemokratie stellt. Alles, was nicht auf das die Forderungen glatt bewilligt wurden. sagie Herr früher mit 20 Mart pro Monat entlohnt, jetter­ihn zu einem brauchbaren Werkzeug der Revolution sozialdemokratische Programm eingeschworen sei zu gestalten. Wir Soldaten konnten leider nur unsere solda- bung des Deutsch  - demokratischen Gewerkschaftsbundes, hinter dem licher Abgaben ist zugesagt. Dies ist die Quittung für das Hohn­werde terrorisiert. Das habe Anlaß gegeben zur Grün- halten sie pro Woche 90 Mart. Die Abschaffung jämt­tischen Mitglieder vor unser Forum ziehen. Aber die An- schon jetzt 1% Millionen Mitglieder ständen. Demokratie und lachen der Gastwirteversammlung im Zirkus Busch vom ver­griffe gegen Molfenbuhr richteten sich nicht so sehr gegen die wahre Freiheit müßten gesichert werden. Die Arbeitnehmer vergangenen Freitag. Person des Brutus Molkenbuhr  , als gegen das System langen, zur praktischen Arbeit in den Parlamenten herangezogen Müller Molkenbuhr, für das uns Molkenbuhr zu werden. Der Geist der neuen Zeit dürfe in dieser Hinsicht an verantwortlich war, weil er es mit seinem Namen deckte. Den bürgerlichen Parteien nicht jpurlos vorübergehen. Das berufene Forum, die Delegiertenversammlung von anderem: Wir denken weder bewußt sozialistisch, noch bewußt tapi­Der Referent, Verbandsgeschäftsführer Gutsche, sagte unter ganz Deutschland   ist da, um den Bericht des Vollzugsrats oder war es ein Plädoyer Müllers auf Gewäh­rung mildernder Umstände Berliner   sind bereits deutlich von diesem System abgerü cft, imjere Billigung hat es nicht gefunden. Wir glauben, daß die Meisten den guten Willen gehabt, das Beste gewollt haben, daß das Vollbringen aber so fläglich war, ist im Interesse der großen Sache des Sozialismus zu bedauern.

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Erftarkung des Textilarbeiterverbandes. Erfreuliche Mitgliedergewinne hat der Textilarbeiterverband in talistisch. Wir haben auch feine Klassenpolitik im Auge. Der diet   den letzten Wochen gemacht. Einiae Zahlstellen oder Ortsgruppen ner besprach das erst fürzlich ausgearbeitete Programm des baben allein inebrere Tausend Mitglieder aufgenommen. zu prüfen. Wir Deutsch  - demokratischen Gewerkschaftsbundes. Dasselbe ſtellt in der Plauen   i. V. über 3000, Werdau   2000. Dort ist der Mit­Sauptsache folgende Forderungen auf: Deutschland   soll em poistisch haben es in einzelnen Tegtilbetrieben die Arbeiterausschüsse durch gliederbestand von 800 auf 2800 gestiegen. In Greiz   und in Gera  und wirtschaftlich freies Land und Volt in Verfassung eines ein Berbung neuer Mitglieder zur restlosen Organisation der gesamten heitlichen, starken und sozialen Freistaates sein. Allen Deutschen   Belegschaft gebracht, und sie wollen bei der Betriebsfirma beantragen soll der Eingang zu ihm offenstehen. Militarismus, Imperialis damit fünftig Ruhe und Ordnung im Betrieb berriche mus, Feudalismus   und Bureaukratismus sollen abgetan sein, jede die Betriebsleitung bei Annahme von neuen Arbeitskräften die Klassenherrschaft soll ein Ende haben. Die Gerenbegriffe Burger- Frage nach der Zugehörigkeit zur Organisation stellen sell, und daß tum" und" Profetariat" fallen fort. Das Vollrecht der Frau in Staat und Gesellschaft soll anerkannt werden. Es wird verlangt arbeiterverbande fernstehende Arbeiter und Arbeiterinnen nur dann Wort, Schrift. Versammlungs-, Vereins- und Verkehrstreibet, dem Deutschen   Tegtilarbeiterverbande oder dem christlichen Tegtil Sicherung und Ausbau des Koalitionsrechts für alle Arbeiter, An- in Arbeit genommen werden dürfen, wenn sie sich zum Beitritt be­gestellte ur Beamte. Gleiches Verhältniswahlrecht für alle voll­jährigen Männer und Frauen zu allen öffentlich- rechtlichen Körper- besten durch die Erhöhung der Auflage des Verbandsorgans, Der Die Steigerung der Mitgliederzahlen wird im allgemeinen am schaften. Jeder Deutsche soll Anspruch haben auf Arbeit, Heim- Tertilarbeiter", veranschaulicht. Diese Steigerung betrug in fünf statt und Bildung. Dem entspricht die Arbeitspflicht. Die wirt= schaftliche Erzeugung soll gehoben werden. Das Fideikommiß foll Wochen im ganzen 37820.

Wenn uns das ganze Deutsche Reich   die beste Auslese seiner Sozialisten in den Reichsvollzugsrat entsendet und dieser mit heiligem Eifer an seine Arbeit geht, dann kann noch vieles wieder gutgemacht werden, dann können wir beruhigt der Nationalversammlung   entgegensehen, denn wir wissen, der Sieg wird sein auf der Seite des wahren Sozialismus. Friz Kretschmar.

Gewerkschaftsbewegung

Zum Streif in der Wirtschaftsgenoffenschaft Berliner   Grundbesitzer

reit erklären.

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aufgehoben, die Zahl der Siedelungen vermehrt werden. Geeignete Betriebe sind zu verstaatlichen. Die Arbeitnehmer sind an den Der Zentralverband der Dachdecker nahm in einer sehr gut be größeren Unternehmungen zu interessieren durch Beteiligung am fuchten Versammlung Stellung zu dem Bericht der Tariftommission Ertrag und an der Verwaltung. Schließlich erklärt sich das über die Verhandlungen mit den Arbeitgebern. Wie Stolzenhain Programm gegen Gewalt und Diftatur und für die gesetzliche Neu- mitteilte, haben sich die Arbeitgeber bereit erklärt, die aus dem wird uns aus den Kreisen des streikenden' Bureaupersonals und ordnung von Staat und Gesellschaft durch die Nationalversamm Felde zurückkehrenden Kollegen nach Möglichkeit wieder einzu der Außenbeamten folgendes mitgeteilt: Bei der Wirtschafts- lung. stellen. Die Arbeitszeit beträgt von nun an im Sommer wie in g nossenschaft streiten das Bureaupersonal und die Außerbeamten Wie man sieht, ist das Programm ein politisch- wirtschaftliches, Winter 8 Stunden. Bei der Festsetzung des Stundenlohnes wird wegen Nichterfüllung ihter der Direktion vorgelegten geringen Ge- aber fein gemerffchaftliches. Daraus folgt, daß der die bisher gearbeitete neunte Stunde auf die achte verrechnet, der baltsaufbesserungen und Entschuldungssummen. Die Bureau Deutsch  - demokratische Gewerkschaftsbund nicht eigentlich gereert- Lohn steigt somit von 1,95 auf 2,20 M Verschlechterungen dürfen gehilfinnen haben ein Anfangsgehalt von 80 bis 100 m. während schaftliche, sondern in erster Linie politische Ziele verfolgt. Er ist dort, wo bereits höhere Löhne gezahlt wurden, nicht Blab greifen; die verheitrateten Außenbeamten mit etwas über 200 M. beginnen. also feine gewerkschaftliche, sondern eine politische Organisation, eine Erhöhung von 25 Pf. muß unbedingt erfolgen. Die sonstigen Das sind bei den heutigen teuren Breifen ganz gewiß nur ganz die es anscheinend für ihre Aufgabe hält, der Deutsch- demokrati- Bestimmungen des Tarifs bleiben bis zum Abschluß eines neuen gering Gehälter. Die Bureaugebilfinnen und die Außenbeamten schen Partei Wähler aus den Reihen der Arbeiter und Ange- Vertrags in Kraft. Ferner wird im Gewerbe ser paritätische Ar­forderten nun eine Entschuldungssumme von 50 bis 500 m. staffel stellten zuzuführen und als Gegenleistung parlamentarische beitsnachweis mit Anschluß an den städtischen Arbeitsnachweis ein­weise und eine Weihnachtegratifitation in Höhe eines Monats Mandate für seine führenden Personen erwartet. Der Referert geführt. Die Arbeitsnachweise der Dachdecker sowie der Arbeitgeber gehaltes, weil eine Weihnachtsgratififation in den letten vier verlangte ron sämtlichen Parteien, daß sie Arbeitern und Ange- sind einzustellen. Es wird beiden Teilen zur Pflicht gemacht, nur Striegsjahren nicht gezahlt worden ist. Die Außenbeamten for stellten Mandate einräumen. Diese Forderung fann sich aller diesen zu benutzen. Ansprechen nach Arbeit sowie Einstellen solcher berten eine Gehaltserhöhung bis zu 400 M. monatlich und eine sings nur an die bürgerlichen Parteien richten, denn in der Sozial- Kollegen seitens der Arbeitgeber ist unter allen Umständen zu fleire Erhöhung ihrer sonstigen Spesen. Bei der Verhandlung demokratie ist sie seit jeher verwirklicht. unterlassen. Sollte die Arbeitslosigkeit, wie zu erwarten, noch über diese Punkte wurden die Forderungen seitens der Direktion größeren Umfang annehmen, treben die beiderseitigen Kommissionen und Aufsichtsräte furzerhand abgelehnt, während der zugezogene erneut zusammen, um eventuell die Arbeitszeit auf sechs bzw. Verbandsvertreter recht unböflich behandelt wurde. Zu dieser Ab­vier Stunden herabzujeten. Nach reger Diskussion nahm die Ver lehnung sei folgendes bemerkt: sammlung eine von R. Althaus vorgelegte Resolution, die ihr Gin­verständnis mit den Abmachungen sowie Erteilung einer Voll­macht zu event. späterer Kommissionssitung bezüglich einer Ar. beitszeitverkürzung ausdrückt, einstimmig an.

Die Wirtschaftsgenossenschaft hat felten in einem Jahre einen derartigen guten Abschluß gehabt, wie in dem letzten Krichsiabre. e die Püder ergeben fönnen, ist ein leberschuß von zirka drei­

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