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Gerichts- Beitung.

Kranken- und Sterbekaffe der Berliner Hausdiener( E.§. 61). Min

Vermischtes:

Die mit den

mit all öchentlich( Sonnabend) die Lokalliste das Nieder- feines anfänglichen Eifers für den Ausstand Streitbrecher ges Barnimer Kreises herausgegeben werben fann." 2. Sind alle worden sei, außer diesem seien noch folgende fieben Streifbrecher In der Angelegenheit des Bankiers Polte wird es Mogeleien der Gastwirthe an Unterzeichneten einzusenden." zu nennen: Rockmacher, Bober, Tornscheck, Jardewiz, Revolinsky. demichft zu einem entscheidenden Beschluß des Kammergerichts E. Bilz, Pantow, Schulze straße. Rübschläger und Deutschmann. An diesen Ausführungen schloß tommen, Bekanntlich hat die Staatsanwaltschaft das Anklage Aufruf an die Arbeiter Deutschlands ! In der 15. Woche der Streitbrecher scharf gegeißelt wurde; schließlich stimmte man fich eine längere Diskussion, in der hauptsächlich das Verhalten verfahren gegen Polte wieder aufgenommen und von der frans befinden wir uns im Ausstande; einer nach dem andern verläßt einer Resolution zu, laut welcher sich die Versammelten mit den gösischen Regierung dessen Auslieferung verlangt. Diesem Ver- den Ort, zirka hundert sind noch hier, die überhaupt feine Arbeit Ausständigen solidarisch erklärten und sich verpflichteten für deren langen sollte auch Folge gegeben werden. Polte behauptete aber, in den hiesigen Fabriken erhalten, denn augenblicklich sind die Unterstützung zu sorgen. daß sein Geisteszustand ein berartiger sei, daß er weder die Reife Fabriken besetzt von fremden Arbeitern und den Streifbrechern. unternehmen tönne, noch verhandlungsfähig sei, und zur Be- Die Abgereisten erhalten selten Arbeit, denn überall, wo sie hin- 26. 3. M.: Dritte ordentliche Generalversammlung in den Arnim- Hallen. glaubigung überfandte er der beschließenden Rammer tommen, sind ihnen die schwarzen Listen vorausgegangen. Wie kommandantenstr. 20. des hiesigen Landgerichts I drei Atteste von Pariser ein Geächteter muß der Arbeitsuchende weiter wandern oder pa Aerzten, wonach er in der That für transport- und vernehmungs- wieder zurückkehren. Der Boykott als unsere einzige Waffe wird unfähig erklärt wurde. Die Beschlußkammer wollte die franzö- nicht genügend durchgeführt. Wenn auch vielleicht einzelne Städte ihre fifchen Gutachten als maßgebend nicht anerkennen, sie übergab Schuldigkeit gethan haben und noch thun, so ist die Masse der diefelben dem Kreis- Phyfitus Dr. Mittenzweig mit der Anfrage, Arbeiter fich doch noch nicht bewußt, was der Boykott für eine Cholera. Sofia , 24. Juli. Wegen des Auftreten der ob aus den Schriftstücken ein bestimmter Schluß auf den Geistes mächtige Waffe ift. Arbeiter, wollt Ihr, daß die Ausständigen Cholera in Adrianopel hat der Sanitätsrath die ärztliche Unter­zustand des Polke zu ziehen fei. Dr. Mittenzweig erklärte, daß, untergehen? In Eurer Hand liegt es, dies zu verhindern. Bu fuchung der mit den gewöhnlichen Eisenbahnzügen aus der Türkei ankommenden Reisenden angeordnet. wenn die in den französischen Gutachten angeführten Umstände unterstützen sind noch 59 männliche, davon 12 ledige, sowie Orient Expreßzügen fahrenden Reifenden fahren frei; wenn vorhanden seien, Bolte für geistesfrant erklärt werden müsse. 32 weibliche Arbeiter und 86 Kinder. Briefe und Gelder sind jedoch in Adrianopel Passagiere eingestiegen sind, so findet die Dem Gericht genügte dies bedingte Urtheil nicht, sondern zu senden an W. Vogt oder N. Deregowski in Burg, ärztliche Untersuchung der Reisenden statt. es verlangte von Dr. Mittenzweig eine bestimmte Erklärung Holzftr. 2, Restaurant von Karl Jesse. Alle Arbeiterblätter ohne ein wenn". Darauf erwiderte Dr. Mittenzweig, daß er werden um Abdruck gebeten. Sängerkrieg zu Witzenhausen . In Witzenhausen ( Re­ein in dieser Form gewünschtes Gutachten nur abgeben könne gierungsbezirk Raffel, Provinz Hessen- Nassau ) besteht ein Gesang­Achtung, Maurer! Kollegen! Wir treten mit der ernsten verein. Einige Hessen meldeten einen zweiten Gesangverein an auf grund einer persönlichen Beobachtung des angeblich Geistes- Mahnung an Euch heran, mehr als bisher zum Generalfonds und erhielten folgenden Bescheid: Beifolgend sende die Statuten franken. Bolte hatte inzwischen durch seinen Vertreter, den der Maurer beizusteuern. Der Hinweis auf die überaus traurige mit dem Bemerken zurück, daß in hiesiger Gemeinde schon ein Rechtsanwalt Eisermann in Paris , wegen der Beanstandung der Lage unserer Berufsgenossen, die Behandlung, die uns von den Gesangverein besteht und das Bedürfniß eines zweiten Gesang­französischen Gutachten beim Rammergericht Beschwerde einlegen Unternehmern und Boliren zu theil wird, sollte hinreichend ge- vereins nicht vorliegt. Die Ortspolizei." Ei, ei! Seit wann laffen, und von der Entscheidung dieser Instanz wird es ab nügen, auch dem Indifferentesten zum Anschluß an die Organi - hat in Hessen die Ortspolizei über das Bedürfniß zum Singen hängen, ob Polke sich einer Beobachtung eines biesigen Arztes fation zu veranlassen. Besonders machen wir die Kollegen auf die zu urtheilen? Selbstverständlich werden die von der eigenthüm­zu unterziehen haben wird, oder ob die franzöfifchen Gutachten Bersammlung am Sonntag sowie auf unleren Arbeitsnachweis" lichen Polizeiverfügung Betroffenen Beschwerde einlegen.- Singe, für ausschlaggebend anzusehen sind. Im ersteren Falle würde Bolke die Kosten für die ihm auferlegte Untersuchung durch einen und" Frühschoppen" aufmerksam, die in folgenden Lokalen statt- wem Gesang gegeben. hiesigen Sachverständigen zu tragen haben. finden: Holzbächer, Thurmstr. 84; Böhl, Rüdersdorferstr. 8; Petersohn, Veteranenstr. 21; Schmidt, Wörther- und Rykestraßen­Einen unerwarteten Verlauf nahm ein Beleidigungs- Ecke; Hoffmann, Waldemarstr. 61; Brieße, Mittenwalderstr. 43; prozeß, welcher auf Antrag des Forstaffeffors Sch Io ba ch gegen Behrend, Blumenthalftr. 5. In diesen Lokalen werden gleich den Bauernsohn Friedrich Pase waldt aus Rozis bei Königszeitig des Sonnabends, von 8-10 Uhr, Beiträge für den Wusterhausen seitens der Königlichen Staatsanwaltschaft an- Generalfonds entgegengenommen. Bei Wendt, Röslinerstr. 17, geftrengt worden war. Der genannte Forstassessor unternahm wird nur Montags von 8-10 Uhr tafsirt. J. A.: Carl Schulz; am 21. August v. J. in Gemeinschaft mit dem föniglichen Förster Vertrauensmann der Maurer.

"

Thiele in Königs- Wusterhausen eine Hühnerjagd. Auf dem Felde

"

Versammlungen.

Briefkaffen der Redaktion. Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Bwei Buchstaben oder eine Bah

anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. F. Sie schreiben uns:

Ich bitte fehr um gefl. Mittheilung, wie der Bers lautet, und wer dessen Autor ist. Er fängt ungefähr an: Von allem Eklen was da ist, Ünd was da trauchet auf dem Mist.

und Schluß:

-

Das ist ein Denunziant."

Dieser Text ist uns nicht bekannt. Er ist wohl eine offmann von Fallersleben herrührenden, vor" 48" spätere Variante des bekannten, wenn wir nicht sehr irren, von gedichteten Liedes, daß den Refrain hat: Der und bleibt der Denunziant.

wahr.

Das ist

Schuft im ganzen Land

Und wir dächten das wäre träftig genug

träftig und

A. 255. Gottfried Schulz am Rottbuser Play; 8ubeil, Naunynstraße 86.

arbeitete der Angeklagte Pafewaldt mit den Arbeitern seines Brauerei die Forderungen der Böttchergehilfen in Aus Leipzig wird berichtet, daß die Niebeck'sche Baters, als plöglich in nächster Nähe der Arbeiter ein Schuß folgendem Maße bewilligt hat: Die Böttcher hatten die Ein­frachte. Letztere schrien vor Schreck laut auf, worauf der Herr führung der 91/ astündigen( an Stelle der bisherigen 11stündigen) Forstaffessor frug:" Warum schreien Sie denn so?" Der junge Arbeitszeit, einen Lohnzuschlag von 2 M. wöchentlich und Be­Bafewaldt erwiderte:" Wir wollen uns nicht todischießen lassen!" Der Forstaffeffor meinte: Na, Ihnen hätte es gar nichts ge: für die Stunde gefordert. Die Brauerei hat diese Forderungen zahlung der Ueberstunden und der Sonntagsarbeit mit 50 Pig schadet, wenn Sie eine Ladung abgefriegt hätten!" worauf mit der einzigen Abänderung bewilligt, daß an Stelle der Basewaldt den Forstaffeffor einen fel" und einen Flaps" 9/ 2stündigen die 10ftündige Arbeitszeit eingeführt wird. Ferner nannte. Der Herr Affeffor erblickte in diesen allerdings nicht haben die vereinigten Brauereibefizer von Leipzig beschlossen, fonderlich schmeichelhaften Titulaturen eine schwere Beleidigung, allen in den Brauereien beschäftigten Arbeitern vom 1. August er erstattete seiner vorgesetzten Behörde Bericht und diese stellte ab die 10stündige Arbeitszeit zu gewähren. Strafantrag. Da aber der Beleidigte sowohl wie auch sein Be gleiter, der Förster Thiele, den Vorfall so darstellte, wie er oben gefchildert worden ist, so erkannte das Schöffengericht in Rönigs­Wusterhausen auf Freisprechung. Die Staatsanwaltschaft legte 23. G., Grünthalerstr. 67. Nein! hiergegen Berufung ein, demgemäß tam die Sache in der zweiten Saffenbach. Einen Aufruf zum Arbeiter Stenographen Instanz der ersten Strastammer am Landgericht II zur erneuten Gine öffentliche Versammlung der in der Schuh nud Verein wollen Sie als Annonce aufgeben. Besondere Aufrufe Berhandlung. Hier geschah das Auffallende, daß der Forst. Schäfte- Industrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen für einzelne Gewerkschaften können wir für die am Freitag affeffor Schlobach bei der Aussage blieb, bie er schon vor tagte am 23. Juli, um die Berichte entgegenzunehmen über den stattfindenden Versammlungen nicht bringen. dem Schöffengerichte gemacht hatte und sich mit der thatfäch- Stand des Streits bei Fürstenheim und bei Morösse. Die Bericht- Frių Märten. Wenden Sie sich an das Vereinsbureau lichen Feststellung des ersten Richters deckte, daß aber der Förster erstattung ergab, daß der Streit bei Fürstenheim fortdauere. Troß der Buchbrucker, Oranienstr. 126, 2 Treppen(/ 211-12 und Thiele im Berhältniß zu früher das ftritte Gegentheil aussagte der Bemühungen des Fabrikanten, aus Dresden Streifbrecher 4-6 Uhr). und behauptete, der Angeklagte habe Esel" und" Flaps" ge- berbeizuholen unter der Borspiegelung, der Streit hier in Berlin K. Ch., Brandenburgerstr. 80. Wegen der Berichtigung schimpft, bevor der Forstaffeffor gefagt hätte:" Ihnen hätte es fei beendigt, sei es ihm nicht gelungen, genügend Arbeitskräfte zu bitten um Ihren Besuch. nichts geschadet, wenn Sie eine Ladung abgekriegt hätten!" erhalten. 5-6 Arbeiter tamen mit herüber, da sie jedoch hier Ein Arbeiter, Velvetfabrik. Anonyme Zuschriften bleiben Umsonst machte der Gerichtshof den Zeugen Theile auf diesen von der wahren Sachlage unterrichtet wurden, erklärten fie fich unberücksichtigt. Wiederspruch aufmerksam, derselbe verblieb trotz aller Verwar- mit den hiesigen Ausständischen solidarisch. Große Mühe kostele Gerhard, Hegelmann, 100 H. O., Vorwärts 100 nung dabei. Bu seinem Glück unterließ es der Gerichtshof, die es ihnen allerdings, ihre Papiere, die ihnen vorsichtshalber vom Sprechen Sie zwischen 12 und 1 Uhr vor. Aussage protokolliren zu laffen, dadurch entging der Förster einer Fabrikanten vorher abgefordert waren, zurückzuerhalten; welcher 63 S. 1. Ja. 2. Nein. schweren Gefahr, er mußte fich aber gefallen lassen, daß der Art die Schwierigkeiten waren, resp. welche Mittel in Anwendung J. 2. 57. Zahlen Sie die 6 M. Sie könnten überdies Gerichtshof dem Beugnisse des Försters jeden Werth absprach, gebracht wurden, um die hierher gelockten Arbeiter zur Aufnahme wegen Betruges" angeklagt werden. den Angeklagten, der durch die Worte des Forstassessors gereizt der Arbeit zu zwingen, geht daraus hervor, daß gegen Herrn R. R. 100. Meister" darf sich jeder Innungsmeister und worden sei, freisprach und auch noch obendrein Fürstenbeim eine Anzeige wegen Freiheitsberaubung erfolgt ist. ein Jnnungsmitglied nennen. entschied, daß bem Angeklagten die nothwen Die dringende Arbeit bei den Arbeitern von Silberberg Kornblume. Ja: es darf aber nach 12 Uhr dann nicht digen Auslagen aus der Staatstaffe zu erunterzubringen, ist ebenfalls mißlungen. Im allgemeinen mehr angezapft werden. statten feien. liegen die Verhältnisse für die Ausständigen günſtig; Michalowitz. Nach Ihrer Schilderung liegt kein Ehes gegenwärtig befinden sich noch 32 im Ausstande. Anders scheidungsgrund vor.- Briefliche Antwort in Rechtsangelegen liegen die Verhältnisse bei Morösse. Unter anderen Bedingungen, heiten ertheilen wir nicht. wie sie gedacht waren, mußte die Arbeit wieder aufgenommen 5. 50. Beim Magistrat, Gewerbebeputation. werden, nur für die Kinderarbeit ist eine fleine Preiserhöhung Bolkmann. Der Abzug ist ungerechtfertigt; Sie können An die Lokalkommiffions Mitglieder des Kreises bei den Unterhandlungen mit dem Fabrikanten, der sich derselben auf das volle Gehalt flagen. Die Sache eignet sich nicht zur Nieder- Baruim! Um ein einheitliches Borgehen betreffs des nicht entziehen konnte, da die Arbeit drängte, herausgekommen. Veröffentlichung. Schriftliche Antwort zu ertheilen müssen Bierboykotts in den Bororten zu ermöglichen, werden oben. Ein einigermaßen anderes Resultat wäre zu verzeichnen, hätten wir ablehnen. genannte Genoffen gebeten: 1. Diejenigen Wirthe, die kein sich die Buzzer( Heimarbeiter) mit den in der Fabrik Beschäftigten 23. 2. 44. Der Gefelle hat fein Recht, den Lehrling zu Ringbier schänken, Unterzeichnetem bekannt zu geben, da- solidarisch erklärt. Ernstlich zu rügen sei, daß gerade Pauli trotz schlagen und kann wegen der Mißhandlung verklagt werden.

"

Gewerkschaftliches.

%

Für den Inhalt der Jnierate über nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

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Theater.

Donnerstag, den 26. Juli. Bellealliance- Theater. Das Heren­lied. Die Verlobung bei der Laterne. Die Nürnberger Puppe. Residenz- Theater. Serpentine. Alexanderplat Theater. botene Liebe. National Theater. Kraft. Apollo Theater. Spezialitäten

Vorstellung.

4

Ver

Castan's

Panoptikum. Hawaiische

Königs- Tänzerinnen.

Das schwerste Ehepaar der Welt.

Erklärung.

Ich erkläre, daß nur nicht boy­kottirtes Bier bei mir zum Aus­

Aus eigener schant tommt. Alle gegentheiligen Annahmen und Behauptungen beruhen auf Irrthum oder böswilliger Verleumdung.

Kaufmann's Variété. Spezialitäten Borstellung.

Parodie Theater. Spezialitäten­Borstellung.

National- Theater.

Große Frankfurterstr. 182.

1960b

Louis Foellner, Rottbuserstr. 1.

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von Vereins- u. Privatfestlichkeiten. Wiv. E. Schmiedel.

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Schauspiel in 5 Aufzügen nach dem gleichnamigen Roman der Wilhelmine von Hillern , von Mar Hagelweide bearbeitet und in Szene gesetzt von Rohde- Ebeling.

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Kaffenöffnung 51/2 Uhr. Anfang 71/2 Uhr. in vorzügl. Qualität empfiehlt in Ge­Im Garten: Großes Konzert. binden von 17 Litern an, auch in Auf der Sommerbühne Aufführung von Flaschen. Bossen, Lustspielen sowie Auftreten von Spezialitäten ersten Ranges.

Morgen: Dieselbe Borstellung. Freitag, den 27. Juli: Im Garten

Otto Linke, Lagerhof 3.

Telephon Amt III Nr. 404.

größt. Lager, billigste

an

Lodes- Anzeige.

Den Mitgliedern des Sozialdemokratischen Wahlvereins f. d. 6.Berl. Reichstags- Wahlkreis zur Nachricht, daß unser lang­jähriges Mitglied, Genosse

Albert Tittel,

Schloffer,

am 23. d. M. verstorben ist. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 5 Uhr vom Trauer­hause, Swinemünderstr. 55, aus nach dem Freireligiösen Friedhof statt.

283/3

Danksagung.

-

Sage hiermit allen Bekannten, sowie Gesang- Verein ,, Senefelder".

der Freien Vereinigung der Bau­anschäger und und dem Gesangverein Schildhorn" meinen Dank für die legte Ehre, die sie meinem Manne er wiesen haben. 1966b Frau Krüger nebst Kind. Erklärung.

"

Da ich am Sonntag, den 22. d. M., durch Namensunterschrift im Vor­wärts" erklärt habe, daß ich kein boykottirtes Bier verschänke, und ich gegebenes Bersprechen voll und ganz aufrecht erhalte, weise ich jede falsche Beschuldigung, Bier unter falscher Flagge zu verschänken, auf das Entschiedenste surid. Ernst Regeler,

Sonnabend, den 28. Juli:

Nachtpartie nach Strausberg .

128/9

Treff: präz. 8 Uhr Wartesaal III. RI. Alexanderplatz . Kollegen und Freunde willkommen.

Stenographen- Schule.

Unser Vereinslotal ist vom Schult. heiß Ausschant Oranienfir. 126 nach Restaurant Protz, Annenftr. 9, verlegt. Donnerstag Abend nach der Uebung: Einweihung.

19596

Prinzen Allee 14. Stolpe bei Wannsee . Um rege Betheiligung ersucht Graveure, Ciseleure! Restaurant ,, Lindenhof".

Der Vorstand.

Verband aller in der Metall- Industrie beschäft. Arbeiter

Berlins und Umgegend, Todes- Anzeige.

Am Montag, den 23. d. Mts., ver­starb unser langjähriges Mitglied, der Schloffer

Albert Tittel.

Ehre seinem Andenken.

Die Beerdigung findet am Donners tag, den 26. b. M., Nachmittags 5 Uhr, vom Trauerhause, Swinemünderftr. 55 aus, nach dem Friedhof der Freireli giösen Gemeinde in der Pappel- Allee Der Vorstand.

Großer Doppel- Ringkampf zwischen Kinderwagen, Breise, D. 10 M. an statt. Um zahlreiche Betheiligung ersucht

Abs 11, Pohl aus Hamburg und Baul

Schulz vom Zentral Viehhof, sowie auch Theil­

N

W. Holze, 172/8

dem russischen Preisringtämpfer Gunnar Djeld.

zahlung.

128L*

Oranienstraße 3.

Fordere alle Kollegen auf, die morgen bei Ehrenberg, Annenstraße 16, statt findende Gewerkschaftsversammlung der Gold- u. Silberarbeiter recht zahl reich zu besuchen. Tagesordnung: Der Bierboykott und die Gewerkschaften. Der Vertrauensmann. W. Woyewotta.

133/8

Weißbier!

Empfehle den Vereinen und Gesell. schaften bei Ausflügen u. Vergnügungen mein Lokal mit gr. Garten, Saal 2c. Bairisch Bier von Gebr. Hoffmann, Potsdam . A. Mattausch, Gastwirth.

Rummelsburg .

Meinen früheren Gästen zur Nach richt, daß ich von heute ab ringfreies Bier führe. Um gütigen Zuspruch bittet Rudolf Kleiber, Schillerstr. 26. sowie für Wiederverkäufer liefere 1 Tr., Urbanstr. 28, bei Walitta. Für Fabriken und Werkstätten Möbl. Schlafft. f. H., sep., Quergeb.

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Sedanstraße Nr. 73-75 und 82. Berliner Weissbier- Brauerei.

Lehrling zur Lederarbeit sucht Otto Platen, Brigerstr. 1, 4 Tr.