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Gewerkschaftsbewegung

tragen.

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vorstände beschlossen, von Anfang Januar 1919 ab einen Gewerf schaftlichen Nachrichten dienst zu eröffnen. Dieser Nach­richtendienst umfaßt die Herausgabe einer Korrespondenz sowie Müssen auch Behörden den zuständigen Arbeitsnachweis die Verbreitung wichtiger und dringender Nachrichten durch geeig­benutzen? nete Telegraphenbureaus. Die Korrespondenz soll nach Bedarf zu­Diese Frage stellen, heißt sie bejahen. Es ist selbstverständlich, nächst in der Regel wöchentlich erscheinen und gewerkschaftliche sowie baß nur dadurch eine geordnete Unterbringung der Arbeitslosen sozialpolitische Nachrichten übermitteln. Die Herausgabe ist der erfolgen kann, daß jede, aber auch jede freie Stelle dem Arbeitsnach- Redaktion des Correspondenzblattes" der Generalfommission über weis gemeldet wird. In den Abmachungen der Zentrale der Unter­nehmerverbände mit der Generalfommission der Gewerkschaften ist die Errichtung von paritätischen Arbeitsnachweisen vorgesehen, in einer Reihe von Berufen sind zwischen den Gewerkschaften und den Unternehmerorganisationen Abmachungen getroffen, wonach die Einstellung von Arbeitskräften nur durch den Arbeitsnachweis zu erfolgen hat. Ein Verfahren, das nur gut zu nennen ist, wird doch dadurch den Arbeitslosen das Treppauf- Treppab Laufen nach Arbeit erspart. Weiter aber ist durch die Bestimmung, nur den Arbeits­nachweis zu benutzen, eine Uebersicht über die Lage des Arbeits­marftes möglich. Auch die Eisenbahndirektion Berlin hat zugesagt, bei Einstellung neuer Arbeitskräfte nur den Arbeitsnachweis zu benutzen. Die nachgeordneten Stellen richten sich aber nicht danach. Die Betriebsämter stellten noch Ende No­vember ohne Benutzung des Arbeitsnachweises ein. Auf Vorstellig werden änderte man das Verfahren. Die sich an den Toren der Betriebswerkstätten angesammelten Arbeitslosen erhielten einen Schein, mit dem sie sich auf dem Arbeitsnachweis melden sollten. Das führte dazu, das jemand, heute arbeitslos geworden, den Schein erhielt, morgen wieder in Arbeit bei der Eisenbahndirektion gehen konnte, während Hunderte wochenlang auf dem Arbeitsnach­weis auf Einstellung warteten.

Auf diese Weise sind zirfa 900 Holzarbeiter ohne Benukung des Nachweises eingestellt worden. Jett hängen an einigen Betriebsämtern Tafeln aus, auf denen vermerkt ist, wieviel und welche Art von Arbeitern noch eingestellt werden. Hunderte sammeln sich, um dort eingestellt zu werden. Dieses Verfahren, den Arbeitsnachweis zu umg hen, ist ent­schieden zu mißbilligen. Gerade die Behörden haben die Pflicht, freie Stellen dem zuständigen Arbeitsnachweis zu melden, damit die geeigneten Arbeitskräfte, die am längsten arbeitelos sind, zuerst untergebracht werden können. An die Arbeitslosen richten wir das Ersuchen, sich bei ihrem zuständigen Nachweis eintragen zu lassen. Oeffentlicher Aufruf an alle Hotels, Restaurant- und Café- Angestellten!

Eine in der Philharmonie tagende öffentliche Versammlung unserer Berufsangehörigen hat einstimmig beschlossen,

am Weihnachtsheiligabend 6 1hr die Arbeit einzustellen. Unsere bis zu 16 Stunden pro Tag währende Arbeitszeit gibt uns ein moralisches Anrecht gleich allen anderen Berufen auch Weihnachten zu feiern.

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Unseren heimgekehrten Kriegern soll und muß es vergönnt sein, nach der furchtbaren Zeit des Völkermordens diesen Abend im Streise ihrer lieben Nächsten zu verl ben.

Am ersten Feiertag ist jeder verpflichtet, feine Tätigkeit pünkt­lich aufzunehmen. Kollegen! Ucbt Solidarität, zeigt Euch würdig dieses Aufrufs, fühlt Euch als gleichberechtigte Menschen!

Bürger, Bürgerinnen! Unterstützt uns in unserem schweren Kampf zur Erringung menschenwürdiger Verhältnisse, meidet die Gastwirtschaften, zeigt unsern Arbeitgebern, daß Ihr

für diesen Abend freiwillig auf das Gasthausleben verzichtet. Verband der Gastwirtsgehilfen, Verwaltungsstelle Groß- Berlin.

Gewerkschaftlicher Nachrichtendienst.

p iſſion Ramentichatton Dontichiana hat im Einverständnis mit der Konferenz der Bertreter der Verbands­

sie hätten jedoch keine Rohlen; der wirtschaftliche Zusammenbruch nähere sich schnell. Mit der Herabsetzung der Arbeitszeit auf täg­lich vier Stunden sei demnächst zu rechnen. Damit sei jedoch eine Lohnherabsehung verbunden.

Der Verband der Bertreter der Busbranche E. V., Siz Berlin, Geschäftsstelle Charlottenburg, Sybelstr. 16, hat in seiner General­versammlung beschlossen, mit folgenden Forderungen an die Arbeit. geber heranzutreten:

1. Restlose Einstellung der Kriegsteilnehmer, welche vor dem 1. August 1914 bei der Firma tätig waren, auf mindestens 3 Monate zu einem der jeßigen Zeit entsprechenden Gehalt. 2. Nachzahlung der im Jahre 1914 gefürzten Gehälter. 3. Zahlung einer ein­maligen Entschuldungssumme oder Teuerungszulage, ohne An­rechnung auf die erhaltene Unterstüßung. 4. Gleichmäßige Be­lieferung der Kunden der Geschäftsinhaber und der Reisenden. 5. Bleibt von dem Betrage der eingesandten Orders der Reisenden mehr als 10 Broz. unausgeführt, so ist doch 90 Proz. der Provi­sion zu entrichten, es sei denn, daß die Ausführung wegen Insolvenz der Kunden unterblieben ist. 6. Feststellung des Provisionsaus­zuges aus den Büchern durch den Reisenden. 7. Alle bestehenden Verträge sind laut obigen Forderungen abzuändern.

Die Lohnbewegung im Buchdruckgewerbe. Jm Arbeitslosensaal des Metallarbeiterverbandes in der Linienstraße versammelten sich am Sonntagvormittag die Ver­trauensmänner der Berliner Buchdrucker, um den Bericht ihrer Vertreter über die Verhandlungen mit der Prinzipalität entgegen zunehmen. Die Kollegen Massini und Freybitter referierten. Da in der örtlichen Kommission und im Buchdruckerrat eine Verständi­gung nicht erzielt werden konnte, war zum Donnerstag eine Tarif ausschußfizung einberufen worden, um für das ganze Reich die Lohnfrage zu regeln. Die Vertreter des Deutschen Buchdrucker­vereins in Leipzig ( Prinzipalsverein) sowie ein Teil der Prinzipals­Am 27. Dezember, vormittags 10 Uhr, findet im großen Festfaal vertreter aus dem Reiche waren nicht erschienen und hatten schrift der Handelskammer, Dorotheenftr. 8, I, eine öffentliche Versamm­lich gegen jede Lohnerhöhung protestiert. Trotzdem gelang es, nach lung der Vertreter der Pußbranche und verwandter Zweige statt. außerordentlich langwierigen Verhandlungen eine Verständigung zu erzielen. Es wurde beschlossen, in den Ort n bis zu Broz. Eine start besuchte Versammlung der Beamten der Schultheiß­nahm im Brauerei Ausschank Neue Jakobstraße Lokalzuschlag eine Zulage von 10 M., bis 10 Broz. Lokalzuschlag Betriebe zu den Gehaltsfragen. wurde festgestellt, 11 M., bis 17% Proz. Lofalzuschlag 12 M., 20 Proz. Lokalzuschlag Stellung zurzeit gezahlten Gehälter nicht zum Lebens­13 M. und 25 Proz Lokalzuschlag 14 M. auf die bisherigen Wochen- daß die löhne zu gewähren. Für Berlin wurde festgelegt, den Wochenlohn unterhalt ausreichen. Ein Antrag, der Direktion Forderungen zu unter Herabsetzung der Weihnachtsgratifitation auf 20 M. unterbreiten, wurde mit dem Hinweis auf die im Entstehen begrif­um 20 M. und bei den Maschinensebern um 25 M. zu erhöhen. fene Bildung einer Sektion der Brauereibeamten innerhalb des Die neuen Lohnfäße. treten am 1. Januar in Kraft und gelten vor Zentralverbandes der Handlungsgehilfen abgelehnt, da diese Set­läufig bis zum April. Den berechnenden Seßern wurde ein Auf- tion in einigen Tagen mit Forderungen für die gesamten organi­schlag von 50 Proz. bewilligt. Sämtliche Teuerungszulagen wurden sterten Brauereibeamten an die zuständige Stelle herantreten wird. zum Lohn zugeschlagen, sodaß in Rufunft bei eberarbeit und Mit allen gegen vier Stimmen wurde der sofortige Anschluß Nachtarbeit der Gesamtverdienst als Grundlage zur Berechnung der an den Zentralverband der Handlungsgehilfen, Ertraentschädigung dient. Nach längerer lebhafter Debatte fand der die Bildung der Spezialfektion zugesagt hat, beschlossen. Ein folgende Resolution gegen wenige Stimmen Annahme: Die am Versuch einiger Beamten, durch einen Redner des Deutschnatio­22. Dezember versammelten Vertrauensleute der Berliner Buch- nalen Sadlungsgehilfenverbandes Zwistigkeiten hervorzurufen, schei­drucker nehmen mit Bedauern Kenntnis, daß ihre gestellten For- terte fläglich. derungen nicht boll erfüllt sind. Sie billigen aber das Verhalten der Gehilfenvertreter sowie der gewählten Berliner Kommission und erklärer. fich mit dem erzielten Resultat einverstanden."

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Beendigung des Streiks beim Schuhwarenhaus Carl Stiller.

Durch Abschluß eines Vertrages zwischen dem Zentralverband der Handlungsgehilfen und dem Schuhwarenbaus Carl Stiller ist der Streit der kaufmännischen Angestellten bei dieser Firma be­endet worden. Die Firma hat sich breit erflärt, den Angestellten Entschuldungsbeiträge in Höhe von 400 m. bis 100 m. je nad der Dauer ihrer Beschäftigung zu gewähren. Ferner hat die Firma die Gehälter um 50 Proz. bis 10 Proz. erhöht. An Urlaub wurde bewilligt: bei Beschäftigung bis zu einem Jahre 7 Tage, bis zu 3 Jahren 14 Tage und darüber 21 Tage. Kriegsteilnehmer werden wieder eingestellt, und zwar zu ihrem früheren Gehalt plus Zulage nach obiger Regelung. Maßregelungen aus Anlaß des Streits dürfen nicht vorgenommen worden. Die kaufmännischen Ange­stellten hatten deshalb beschlossen, die Arbeit am Montag wieder aufzunehmen.

Von der Verladungsgesellschaft für Müllverwertung erhalten wir unter Bezugnahme auf unsere Notiz in Nr. 349 eine Buschrift, in der betont wird, daß dem Vorsteher des Arbeitsamts Neukölln gesagt worden sei, der Lohnsjazz von 15 M. bezöge sich auf den Wagen.

Es wird weiter behauptet, ein Pivilarbeiter cntleere einen Wag n in sechs bis siebenstündiger Schicht. Hätte der besonnene Teil der Arbeiterschaft, der auch schon angefangen babe zu arbeiten, sich durchseßen fönnen, so wäre wohl eine Einigung zu erzielen gewesen. Der Betrieb auf dem Müllplaz werde jetzt von arbeits­willigen Leuten fortgesetzt und die rückständigen Wagen minderten sich täglich um 130 Stück.

Wir möchten im Anschluß an diese Zuschrift bemerken, daß die Leute, mit denen wir Rücksprache genommen haben, durchaus bereit sind, Arbeit anzunehmen, aber sie hatten die Ueberzeugung, daß sie bei dem für diese Beschäftigung festgesetzten Lohn nicht aus­fommen fönnen.

Parteinachrichten.

Der Einfluß des Bergarbeiterstreits auf die Wupper daß es sein wöchentliches Erscheinen einstellt, nachdem es durch eine

taler Industrie.

Effen, 28. Dezember. ( Privattelegramm des Vorwärts".) In der Sitzung des Elberfelder Arbeiterrats wurde mitgeteilt, daß die Muppertaler Industrie unter dem Beraarbeiteritreif schwer leide. Die Färbereien fönnten erheblich mehr Arbeiter einstellen,

Kann die deutsche Ernährungswirtschaft ohne Ostpreußen bestehen?

Ostpreußen war von jeher die Vorratskammer des Reichs. Ausschließlich der Menge für den eigenen Bedarf lieferte Ostpreußen im Wirtschaftsjahr 1917/18

5 750 000 Zentner Brot- und Futtergetreide

828468

"

Fleisch

10 641 921

81 314

"

74 000

Kartoffeln Butter Käfe

22 250 000 Stiid Eier.

Unter zugrundelegung der heutigen Rationierung der Lebensmittel versorgte danach Ostpreußen außer seiner eigenen Bevölkerung ein Jahr hindurch:

3 391 500 Menschen mit Brot

Fleisch " Kartoffeln

3 621 000

2558 200

"

1 303 100

Butter

"

"

2868 200

"

N

888 460

Käfe Ciern.

"

27

Das ist die Leistungsfähigkeit der durch den Ruffeneinfall schwer geschädigten oftpreußischen Landwirtschaft. Geregelte Friedenswirtschaft würde noch höhere Ueberschußwerte liefern.

Die Ernährungswirtschaft des Reiches ist deshalb auf Ostpreußen angewiesen.

Ohne Ostpreußen würde es mehr als 2/2 Milionen Menschen an den not­wendigsten Lebensmitteln fehlen. 21 Millionen Menschen, das ist mehr als die Gesamt­bevölkerung von Berlin , würden hungern. Unfere Selbflechaltung fordert deshalb zwingend die Zugehörig­teit Ostpreußens zum Reich. Ostpreußen darf in seinem Befitstande durch Polen und Litauer nicht zertrümmert werden.

Ostpreußen ist zu mehr als 4, reindeutsch. Geschlossene Sprachgebiete der Polen und Litauer find nicht vorhanden. Ostpreußen hat in verstreuten Gigen nur 4,3 Prozent Litauer Polen .

3,9

"

Bevölkerung und Befit, Kultur und Wirtschaft find unzweifelhaft deutsch .

Deutsche Arbeit und deutscher Fleiß haben sich hier unveräußerliche nationale Rechte erworben.

Diese gilt es zu schüßen!

Ostpreußens Masuren und Litauer follen ihren profeftantischen Glauben nicht vergessen, das Reich nicht deutsche Art und Siffe im Stich laffen, die in 700jähriger Rulturarbeit zum Wohle des Reiches sich be­hauptet haben. 298/7

Deutsche, ohne Unterschied der Partei, schützt Sand u. Volk Ostpreußen !

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