aus der Zentralrat die ihm bon uns sorgelegte Frage 1 beant wortet hat, in sich zusammen.
Dabei wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß auch der Führer der Volksmarinedivision Radke die ihm in den Mund gelegte Aeußerung in Abrede stellt. Nicht nur um die historische Wahr
Reichskonferenz des Spartakus- Bundes.
Bruch mit den Unabhängigen.- Keine Wahlbeteiligung an der Nationalversammlung.
heit zu retten, sondern auch um die Wahrhaftigkeit in der Arbei Spartakus will die Nationalversammlung würden die Truppen auch deren Geift einatmen. Edon heute kann
terbewegung zur Geltung zu bringen, haben wir geglaubt, Ihnen borstehende Mitteilungen machen zu müssen.
Mit Parteigruß
Sprengen!
Bolschewiftische Weltkriegsheye.
auf Selbstbestimmung gegen terroristische Unterdrückung zu verteidigen. Wir fämpfen um die Freiheit des Volfes, wie wir immer für sie gefämpft haben, um den Ausgang ist uns nicht bange.
Schon man den russischen Arbeiter mit Enthusiasmus erfüllen, wenn man ihm sage, daß er mit dem deutschen Genossen zusammen
am Rhein gegen das angelfächsische Kapital kämpfen werde. Er hoffe, daß in Berlin der Rat der Sowjet- Kongreffe au sammen mit den Delegierten aller Länder über den Weltfrieden beraien werde.
Die Beteiligung an den Wahlen zur Nationalversammlung.
gez. aase. Dittmann. Barth. Der Spartakusbund hat auf seiner geftrigen Tagung den Darauf geht uns amtlich von WTB folgende Er- unabhängigen den Abschiedsbrief geschrieben, gegen den Rat flärung zu: Der frühere Boltsbeauftragte Haase ist in seinem an die feiner Führer und noch radikaler" als sie die Beteiligung Der frühere Boltsbeauftragte Haase ist in seinem an die an den Wahlen zum 19. Januar abgelehnt und sich dahin ausBresse gegebenen Brief an den Zentralrat nochmals auf die gesprochen, die Wahlen gewaltsam zu verhindern und die Borgänge vom 23. Dezember zurückgekommen. Die Angaben Nationalversammlung auseinanderzutreiben. Er hat damit seines Briefes sind durchweg unrichtig. Der Kriegs- den Stampf von Macht zu Macht proklamiert, wir Bevy Berlin über das Thema" Die Nationalversammlung". Er In der Nachmittagsjitung spricht als erster Referent minister erklärt hierzu: Ich habe nie und zu niemandem Sozialdemokraten nehmen ihn auf, um das Recht des Volfes ist für Beteiligung des Spartatusbundes, denn diese Frage gesagt, daß die Darstellung, wie sie die Freiheit" in ihrer befive für den Bund eine große Bedeutung. Die Nationalversamm Morgenausgabe vom 30. Dezember bringt, richtig sei. Wir lung wird bestimmt zusammentreten. Sie wird auf Monate hin ist nie der Auftrag gegeben worden, rücksichtslos aus tas gesamte politische Leben Deutschlands beherrschen. Die mit militärischer Gewalt den Widerstand der Matrosen zu deutsche Bourgeoisie faßt ihre Macht zusammen. Es ist die Pflicht brechen, um die Autorität der Regierung zu wahren. Bon einer mit militärischer Gewalt zu sichernden Autorität der brände werfen in diesen reaktionären Reichstag des Spartakusbundes, in das Gebäude der Nationalverfammlung einzubringen. Er muß den Stampf aufnehmen, er muß Feuer Regierung ist überhaupt nicht gesprochen worden. Mein Konflikt mit der Reichsregierung" bestand in wesentlichen in meiner Verwahrung, daß die Vorgänge, an denen ich sehr start beteiligt war, in den Verhandlungen mit dem Zentralrat ohne meine Buziehung behandelt wurden". Vollversammlung
der Groß- Berliner Soldatenräte. Große Mehrheit der alten Burtei.
soll man dazu sagen, daß ein Bertreter der russischen Regierung, Das sind schließlich unsere inneren Schmerzen. Aber was der hierzulande uns so gut bekannte Radet, die Frechheit Bei dem großen Widerspruch, den das Referat fand, besikt, nach Verlin zu kommen, um hier zu einem neuen Krieg gaben die Diskussionsredner schon vorher eine Erklärung ab, s gegen England zu heben. Kann man denn den Burschen nicht fie für ober gegen die Beteiligung an der Wahl sprechen wollen. hin uswerfen? Wir haben Waffenstillstand mit der Entente Bon etwa 20 gemeldeten Rednern find drei Viertel dagegen geschloffen, bemühen uns, möglichst rasch zu einem guten Frieden und nur ein Viertel, darunter Mosa Luremburg, für die zu kommen und da kommt ein A gent einer fremden Beteiligung. Stühle Birna: Wir treten bei einer Beteiligung an der Regierung und fordert uns auf, an ihrer Seite den Krieg Nationalversammlung fofort auf den Boden einer opportu aufs Rene aufzunehmen! Bemerken denn die blinden Spar- nistischen kampromispolitit nistischen Rampromißpolitit. Was das einer Partei tafusanhänger, soweit sie ehrlich find, noch immer nicht, wohin schaden fann, das haben wir 1914 gesehen gelegentlich der Vordie Reise geht? Sie waren doch sonst auf Striegsheber gänge in der sozialdemokratischen Partei bei Ausbruch des Strieges. Die gestern abend im Sibungsfaale des Reichstags abgehaltene nicht gut zu sprechen. Und nun jubeln fie einem ausländischen Wenn wir in die Parlamente gehen, dann berlegen vir die Re. Bersammlung der Groß- Berliner Soldatenräte erledigte zunächst Kriegsheker zu, der Deutschland zugunsten eines fremden volution in die Stube, dann wirb einige geschäftliche Angelegenheiten. Dann berichtete ange der Weg der Revolution auf der Straße namens der Neunerkommission, daß wegen der Zusammensetzung Staates in eine neue ganz boffnungslose Schlächterei hinein. des neuzuwählenden Groß- Berliner Vollzugsrats eine Verständi- treiben will. gehenumt. Ein Barlament, würde unsere Abgeordneten nur selten gung zustande gekommen ist. Der neue Vollzugsrat foll pari- Bürgerkrieg im Innern, neuer Weltkrieg nach Außen, id ungehört zu Worte fommen laffen; unsere Tribüne ift bie tatif zusammengefeßt sein, und zwar von 16 Arbeitern und das ist das Programm der Spartafisten. Dabei haben sie Straße, die kann uns niemand ftreitig machen. Wenn die Natio 8 Soldaten, die je zur Hälfte der alten sozialdemokratifden Bartet Angst vor den Wahlen, bei denen sich zeigen würde, nalversammlung nach einem anderen Orte Deutschlands und den Unabhängten angehören sollen. Als Golbatenmitglied des daß noch nicht ein Hundertitel der Bevölkerung hinter ihnen verlegt werben sollte, bann werden wie hier in Berlin eine andere Mollugrats foll mählbar fein, wer Soldat und Mitglied der steht. Eine Gruppe, die zu schwach ist, um auch nur Kandidaten Regierung aufrichten.( Stürmischer Beifall mit starkem Händeklat. Vollversammlung der Soldatenräte ist. Der Redner erwartet von aufstellen zu können, wird weder in der inneren noch in der bent neuen Vollzugsrat, daß jest endlich in Berlin vorbildlich ge äußeren Bolitik ihren Willen burchieben fönnen. Der gefunde tann nicht reiflich und gründlich genug überlegt verben, che wir Rosa Lugem burg tritt dem Borvedner entgegen. Es Wegmann, der als erster Diskussionsrebner das Wort Sinn des Volkes wird dem Wahnsinn die Sivangsjade an einen Beschluß fassen, denn dieser ist dann maßgebend für eine nahmi, führte aus, daß die revolutionären Grrungenschaften durch legen und Verbrecher zur Rechenschaft ziehen. lange und schwere Zeit. Der Ablehnung der Nationalversammlung die Gefahr einer Gegenrevolution bebroht seien.- Im Festfaol des Abgeordnetenbaufes traten am Montag vor. in Mußland ging die Webernahme der Regierung im Strebs führte aus, er jet wegen der Schießerei am 6. Degem. mittaa etwa 95 Delegierte der Spartans- Vereinigungen ganz november durch das Proletariat vor. Wir haben in Deutschland ber als angeblich Schuldiger angegriffen und wolle deshalb gu Deutschlands zusammen. Als erster Vorfibender wurde Bied bies noch nicht erreicht. Ge stehen noch immer Ebert und Scheideseiner Verteidigung anführen, daß die Kommandantur angeordnet Berlin , als zweiter Reicher- Stuttgart gewählt. Sierauf wurde mann an der Spike. Die russische Revolution hat 1905 begonnen, habe, es solle verhindert werden, daß ein geschlossener Demonstra. die Tagesordnung wie folgt feftaefekt: 1. Die Krisis in der 11. G. B. die deutide erit jest. Den Optimismus des Genoffen Rüble teile tionszug nach dem Innern der Stadt durchbreche. Diciem Befehl Referent Liebknecht. 2. Die Nationalversammlung, Referent ich nicht. 23 ir fönnen nicht innerhalb 14 Tagen eine habe er folge geleistet, der Zug habe sich aufgelöst. Später habe Baul Lewi. 3. Unser Programm und die politische Situation, neue Regierung bilden. dann der Führer der Maifafer topflos gehandelt, inbem er Referent Rosa Buremburg. 4. Unsere Organisation, Referent Parlament sieht anders als das vergangene aus. gegen den aus der Sophienstraße fommenden, also nicht nach dem Hugo Eberlein . 6. Wirtschaftliche Stämpfe, Referent a ut finten unter ganz anderen Verhältnissen statt. Es darf nicht bei Stabtinnern strebenden Zug borging. Weiter sagte der Redner. Lange. uns heißen: Maschinengewehre gegen Nationalversammlung. Die der Grenzschuh Oit jei sehr wichtig, denn vergangene Nacht sei Dunker. Herrschaft der Straße muß ihren Ausdruck finden in der Nationaldie telegraphische Nachricht eingetroffen, daß bersammlung.
arbeitet werde.
6. Internationale Konferenz, Referent Sermann Meier Berlin begrüßte die Versammlung und gab einen Rüdblid auf die Geschichte des Spartakus- Bundes. Es tourden auf Beschluß der Versammlung an Mehring und Klara Bettin Begrüßungs- Telegramme abgesandt.
Bu Punkt 1 bee Tagesordnung Die Strife in der 11. G.
30 000 Bolen im Anmarsch auf Berlin begriffen feien und bereits den Eisenbahnknotenpunkt Bentsen befett bätten. Die 5. Division sei den Polen entgegengeschickt. Hierauf wurde die Diskussion über die Zusammenschung des ergriff Bollgungsrats vieder aufgenommen.
Liebknecht
."
Tost sagte, nachdem die von Lange berichtete Vereinbarıma bas Bort. Die 1. E. B. fei nicht ein Probuft aus dem prinsipiellen über die paritätische Zusammensehung des Bollzugsrats getroffen und tattischen Gegensatz in der Partei, sie sei vielmehr ein war, habe die Fraktion der alten fozialdemokratischen Partei furs 8u fallergebnis, das der Weltkrieg geschaffen habe. Bom vor der heutigen Sihung den Unabhängigen mitgeteilt, daß die Beginn ihres Bestehens bis heute sei diese Partei von Prin Fraktion der alten Partei auf die Parität verzichte. aipienlofigfeit beherrscht worden. Ihre Politik sei die einer Nun wurde wieder die Frage der paritätischen Busammenset Scheinradital- Impotens, ibre Tätigkeit die des parlamentarischen ng des Bollzugsrats erörtert. Es wurde angeregt, die Fraktionen Stretinismus. Die 1. S. P. bermieb die Politit einer Spren möchten sich zurückziehen und versuchen, die von der mehrheits- gung des Parlamentes, obwohl die rabifalen Reden von fozialistischen Fraktion abgelehnte Barität wieder anzuerten- Saaje bie Ledebour den Eindvud zu erweden suchten, als ob sie aten. Ein Antrag ging ein, der verlangt, daß dent Volfe die Erlösung bringen fönnen. Bis zum 9. November nur Mitglieber der beiden sozialdemokratischen Parteien war in der U. S. P. gewissermaßen eine äußere Wandlung eingein den Vollzugsrat gewählt werden können. Nach längerer Die- treten, da gewisse Mitglieder sich an den Vorbereitungen fusion wurde der Antrag mit großer Mehrheit ange- zur Revolution beteiligten. Aber im allgemeinen wiesen bie Nun wurde wieder die Frage der paritätischen Zusammenseß- unabhängigen eine so beschränkte Auffassung von dem Nach einer dreiviertelstündigen Sonderberatung der Fraktionen Wesen der Revolution auf, daß ein weiteres zusammenteilte ein Bertreter ber Mehrheitssozialisten mit, feine Frattion arbeiten mit ihnen unmöglich war. Noch am 9. November hatten habe beschlossen, an der Verhältniswahl, festzuhalten, also auf die die Unalhängigen Boltsbeauftragten erklärt, eine Verlängerung Barität zu verzichten. der Scheidemannschen Kriegspolitik nicht mitmaden zu wollen. und troßdemt find sie nichts anderes geworden, als bas Feigenblatt der Ebert- Scheidemannfchen Bolitit. Sie haben bersucht, die Trennungslinie zwischen den Mehrheitssozialisten und den Unabhängigen zu vernichten und dadurch Verwirrung in die Massen getragen. Die Politik Gert und Scheidemanns habe flare, RichtLinien: Niederhaltuna des Sosialismus, Wiederaufrichtung der alten tapitalistischen Wirtschaft. Man proflamierte die Heiligkeit bes Privateigentums und organisierte einen Feldzug zur Beruhi gung der Arbeiter gegen die brobenbe Streitgefahr. Barth war der Reiserebner biefer Regierung, ber den Auftrag hatte, die Arbeiter dahin zu bringen, fich weiter schuhriegeln zu laffen. Der Rätefongreß habe den Vollzugsrat zu einer Marionette herabgetwürdigt. In der Frage Nationalversammlung oder Räte- System durfte es einen Zweifel für das Proletariat überhaupt nicht geben Die 1. S. P. bulbete es, baiz gegen bie fozialrevolutionären, Elemente gehebt wurde. Somit trägt auch die U. S. B. die Blutschuld für den 23. und 24. Dezember
Toft erklärte namens der Fraktion der Unabhängigen Sozialdemokraten: Wir sind von unseren Kameraden nicht als Partei mitglieder, sondern einfach als Soldatenräte gewählt, ohne daß unsere Parteistellung dabei in den Vordergrund gestellt wurde. Darum beantragen wir, nachdem die Fraktion der S. P. D. unseren Ginigungsvorschlag der Barität abgelehnt hat, daß jekt erst eine Neuwahl der Soldatenräte nach Aufstellung von Bartei. liften in den Kasernen vorgenommen wird.
Nadbem noch einige Rubner zu dieser Angelegenheit gesprochen
hatten, wird der Antrag
bie Wahlen zum Vollzugsrat nach dem Berhältnissystem borzunehmen, mit großer Mehrheit angenommen. Zur Ergänzung des Antrages Toft wurde beantragt, die Vollgugsratsmitglieder jeht nach dem Verhältnissystem zu wählen, Ende Januar eine Neuwahl der Soldatenräte und danach die Neuwahl bes Vollzugsrats borzunehmen. In der Diskussion über biefen Eintrag fagte Moltenbühr, die S. P. D. habe die Absicht be. fundet, mit den Unabhängigen paritätäisch zusammenzuarbeiten. mit. Gie mußte unbedingt wiffen, daß die Reaktion derartig gea Diefe hätten auf ihre Teilnahme am Zentralrat, also auf das zu wachsen war, daß man jeben Augenblick mit ihrem Eingreifen rechnen fammenarbeiten in dieser Körperschaft verzichtet. Die S. P. D. mußte. Wir haben immer versucht, ein Urteil der Anhänger der halte fich für verpflichtet, nun auch in Berlin auf eine ihrem Stärke 11. G. P. über ihre Führer zu provozieren und wir haben diefer verhältnis entsprechende Bertretung zu bestehen. Wir wollen und nicht länger von einer feinen Minderheit terrorifieren laffen.
( Stürmischer Beifall.)
Petersdorf erklärte namens der Unabhängigen, daß sie ihre Wahlliste zurüdziehen und von der Fraktion der S. P. D. dasselbe erwarten.
fchen.)
Das fommende revolutionäre
Die Wahlen
Der weitere Bortrag der Referentin wird von triederholten Burufen unterbrochen. Sie beendet ihre Bebe, ohne an einer Stelle Beifalt zu finden.
Von den weiteren Diskussionsrebnern berlangt GeIIwibE1Berlin die ganze Macht für die Arbeiter und Goldatenräte. Rate Dunder will abwarten, namentlich mit Rücksicht auf die Be. teiligung der Frauen. Man fönne die Nationalversammlung nicht so sprengen, wie man den Bortvärta" befeht habe. Auch Liebnecht tritt für die Teilnahme an den Wahlen ein, indem er an feine vergangene Tätigkeit im Reichstag erinnert, die doch auch von Nuken gewesen sei. In einem Schlußport fordert Beby die Versammlung nochmals zur Teilnahme an den Wahlen auf.
11
Zur Abstimmung liegen atvei Anträge vor:
Antrag Rogg- Duisburg: Die Reichskonferens wolle be schließen, sich an der Wahl der Nationalversammlung zu be teiligen und für das ganze Reich einheitliche Stimmzettel abzugeben, worauf nur die Namen Biebknecht und Rosa Luxemburg stehen sollen. In diesen Namen betförpert sich die ganze Stellung aur Nationalversammlung.
Antrag Rühle Pirna: Die Reichsfonferenz des Spartatusbundes Iehnt die Beteiligung an den Wahlen aur Nationalversammlung mit Entschieden. heit ab, verpflichtet ihre Anhänger im Seiche zur Wahlenthaltung und ruft fie auf, das Zustandekommen und bie gegenrevolutionäre Tätigkeit dieses Barlaments mit allen Mitteln zu verhindern.
Der legte Antrag wirb mit 62 gegen 23 Stimmen unter lauten Bravstufen und Sündeklatschen angenommen.
Beder von der Internationalen Kommunistischen Partei ergreift hierauf das Wort: Die 3. K. 3. hat auf ihrem Songreß am 28. Dezember beschloffen, mit dem Spartakusbund wegen Berihmelaung in Berbindung zu treten. Das Ergebnis der Werhandlungen ist:
1. Die Organe der J. R. P. find als aufgelöft au be trachten;
2. an ben Orten, wo feine Organe des Spartakusbundes bestehen, wird eine Partei gebildet mit dem Namen Kommu nistische Partei( Spartakusbund ). Wo atvei Gruppen beiber Rich tungen bestehen, berschmelzen fie fich zu einer Partei, die ben Namen trägt: Kommunistische Partei ( Spartakusbund ). Sierauf erfolgt der Bericht der Mandatsprüfungskommission: Aus 47 Orten Deutschlands find 85 Delegierie zugegen. hebt sich ein Protest gegen ein Berliner Mandat, dessen Prüfung noch nicht zu Ende geführt ist. Unter den Delegierten befizen batenbund 3, die Jugend 1, die Zentrale 11 Vertreter. An u Berlin 9, Brandenburg 8, Düsseldorf 8, Effen 3, der Note Sol hörern aus dem Reiche sind 16, aus Berlin niemand anwesend.
Kampf den Unabhängigen!
Es er.
Partei am 22. Desember gewiffermaßen ein Ultimatum ge ftellt, als wir die Einberufung eines Partei- Kongresses forderten. Diefe Forderung ist nicht beantwortet worden. Die 1. S. p. ift heute fajon faft tot und der Austritt der Unabhängigen aus dem Stabinett bedeutet nichts weiter als den Versuch, einen halb. verwesten Rörper noch einmal zu beleben. Es ist Zum Schluß der Eizung wurde die am Vormittag einge Diese Erwartung stieß bei der Fraktion der S..D. auf leb ein Gebot ber Reinlich leit, wenn wir uns heute von der bradbe Resolution Liebknecht angenommen, die ein Fraktionssisung zurüd. Nach ihrem Wiedererscheinen erklärte Gegensatz zu den scheinrevolutionären Barteien entschlossen die in der sirka 80 Beilen langen Resolution besonders durch fol. Albrecht: Die Fraktion der Unabhängigen ist zwar mit dem Intereffen des Proletariats vertritt, die in Geift und Willen ein gende Säße zum Ausbruck: Berhältniswahlsystem nicht einverstanden, sie wird sich aber troheitlich zusammengesetzt ist. Die heutige Reichskonferens bes bem an der Wahl beteiligen, um das ungestörte Weiter- Gbartatus- Bundes hat ben 3wed, die Gründung der revolutio arbeiten des Vollzugsrats zu ermöglichen.( Lebhafter Beifall.) Abgegeben wurden 218 gültige Stimmen, davon erhielt die nären, tommunistischen Arbeiterpartei Deutsch S . P. D. 146, die 11. S. P. D. 67. Auf die alte Bartei entfallen lands( Spartakus Bund ) vorzunehmen.( Starter Beifall.) Sierauf teilte Bied mit, daß die vussische Sowjet- Redanach 6, auf die Unabhängigen 2 Delegierte. Gewählt find die publik vier Delegierte zu der Tagung entfandt habe, beren Führer Mitglieder S. P. D. Moltenbuhr, Biez, Stur, Seuben, Neander, Schmidt und die Unabhängigen Albrecht und Stolt.
Karl Nabet
bas Wort ergriff. Durch die freundliche Aufnahme bes Generals Fallenbahn und der Regierung Gbert- Haase fei es ihm allein möglich gewesen, nach Deutschland zu gelangen. Die gegenwärtige Regierung habe zwar die beiden mit Brot beladenen Züge der russischen Arbeiter zurüdgewiesen, die als Symbol eines ständigen regen Warenaustausches dem deutschen Volle die Grüße der russifchen Brüber überbringen sollten, trotzdem aber sei das russische Bolt auch ferner bereit, das wenige, was es befäße, mit dem deutschen
Damit ist ein Zustand eingetreten, der nicht länger ertragen werden kann. Die.. B. hat das Recht verwirkt, als Bartei bes fosialistischen lassenkampfes anerkannt au werben. Die revolutionäre Rage gebietet mehr als je flare Entschei bung, ungweibeutige Saltung, Lossagung von allen lauen und opportunistischen Glementen, Zusammenschluß aller ehrlich und entichloffen proletarisch rebolutionären Rämpfer. Länger Ber weilen in ber.. B. hieße die Pflichten gegen bas Proletariat und den Sozialismus und bie Revolution auf das Schwerste ver tehen. Jetzt hat die Stunde geschlagen, in der alle proletarisch revo Tutionären Elemente der U. S. B. den Rüden lehren müssen!
Rollat fam auf die Vorgänge vom 24. Dezember zurüd unb bemerkte gegenüber den Ausführungen von Toft, daß die Ma trofen schuld feien an ben traurigen Ereignissen, denn sie hätten die Ginigungsbedingungen nicht erfüllt, nachdem fie Silje bekommen hatten von Arbeitern, die das Bolizeipräsidium bewaffnet bätte. Tatsächlich sei vom Marstall an die Regierung die telephonische Melbung gefommen, daß der Kommandant im Marstall Sierauf wird die Bersammlung auf Dienstag beztagt. nicht mehr für das Leben bon els garantieren Broletariat zu teilen. Die Entente werde ihre Truppen wohl faum Die einzelnen Gruppen treten feboch au Sonderfonferenzen gu önne, weshalb fie dann gegen die Matrojen vorgingen, nach Rußland entfenden, benn auf dem Boben der Revolution fammen.