Zur Berichtigung Eichhorns.
Die Bewaffnung der Ziviliften.
Sihung des Zentralrats.
Gründung einer staatlichen Seefischerei.
In der Donnerstagfizung des Zentralrats der Sozialisti
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Der Mann, der nicht wählen durfte.
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Eine Warnung an viele.
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„ Aber
Bon dem Gewährsmann der„ P. P. N." wird uns gefchrieben: Ein Genosse fchreibt uns: Wir haben ibn fast alle gefehen, die Herr Eichhorn sagt die unwahrheit. Was er über seinen Dienst schen Republik Deutschland wurde zunächst die Frage erörtert, wir als Listenführer oder Stimmzettelberteiler bei Wahlen tätig in der russischen Botschaft erflärt, ähnelt dem, was andere ob eine Anzahl vom Reiche erbauter Dampfer an waren. Glaftischen Ganges und mit freudegerötetem Geficht be ihrer Freunde über die Harmlosigkeit ihrer Beziehungen zur Ver- prib te Steedereien verkauft werden oder zum Zwecke der tritt er das Wahllokal. Den fozialdemokratischen Stimmzettel bat tretung der Sowjetrepublik ausgefagt haben. 3offe, der Barth Gründung einer staatlichen Seefischerei er schon in der Hand, ficherheitshalber läßt er sich aber noch schon so deutlich korrigiert hat, könnte auch über Eichhorns Tätig zurückbehalten werden sollen. In Rücksicht auf die Wichtigkeit einen zweiten und dritten geben. Man sieht ihm an, welche Freude keit andere Aufschlüsse geben. Richtig ist nur, daß Eichhorn nicht der Frage wurde eine Rommission mit der Weiterberatung es ihm macht, seinen roten Stimmzettel in die Urne zu werfen. 1700, sondern 1500 Mart im Monat bezog. betraut. Diese hat die Aufgabe, mit dem Reichsmarineamt in Da ertönt es vom Wahltisch: Sie fteben nicht in der Liste." Die Vorgänge in der Nacht, vom 9. zum 10. Dezember gibt Berbindung zu treten, um geeignete Vorschläge unterbreiten zu Wie, was? Er glaubt fich verbört zu haben. Sie stehen Herr Eichhorn zu. Er bestätigt die Sperrung des Telephon- und fönnen. Weiter wurde beschlossen, daß die von dem bisherigen nicht in der Liste", wiederholt der Wablvorsteber. Telegraphenberkehrs und behauptet mur: er war bereits geBollzugsrat geschaffenen Einrichtungen vom Zentralrat bitte," er framt in den Taschen, bolt Ausweise hervor, daß er icon sperrt, als ich ins Schloß gerufen wurde. Damit wälzt Gich nicht übernommen werden. horn die Schuld an diefem unerhörten Vorgang auf die Rei. zehn Jahre oder länger in der Nachbarstraße wohnt, er ruft das tung der Volksmarinedivision und beleuchtet die StelZeugnis eines Herrn vom Wahlvorstand an, der ihn persönlich fennt: lung, die diese in Berlin einzunehmen gedachte. Eichhorn hat aber hilft alles nichts. Wenn Sie nicht in der bie Sperre nicht nur nicht sofort aufgehoben, sondern sie ausdrückLifte steben, tönnen Sie nicht wählen", so wird er lich von der Kommandantur aus burch schriftlich mit Boten über. belehrt, und dabei bleibt's. Gebückt und beschämt schleicht er heraus fandten Befehl en das Haupttelegraphenamt aufrechterhalten. Als Berlin , 2. Januar. Aus Anlaß des unbefugten Eindringens und daß ich's nur rubig fage- ich habe manchen geieben, dent am 10. Dezember früh 7 Uhr das Haupttelegraphenamt auf An- von Radek und Genossen nach Deutschland hat die deutsche Regie dabei eine verstohlene Träne in den Bart lief. Ihm war die Wahl weisung der Kommandantur, die ihrerseits die Aufhebung rung folgenden& untipruch nach Moskau gerichtet: Gewissenspflicht gewefen. ber Sperre anordnete, fich telephonisch an Gichhorn wandte, hat er Vor einigen Tagen ist Karl Radek , der Chef der russischen Dabeim wartet die Frau, tvarten die Kinder. Nun, Hast Du auch seinerseits die Sperre aufgehoben. Das Haupttele. Propaganda, nebst einigen Genossen unter Umgebung der Grenz- gewählt?" fragen fie neugierig und stolz, daß Bater auch mittut. graphenamt hat bavon der Kommandantur offiziell Mittei- fontrolle in Berlin eingetroffen. Er ist in einer Versammlung Aber er antwortet, müde und niedergeschlagen: Ich habe nicht in Iung gemacht für den Bürgerkrieg in Deutschland und die der Liste gestanden." Tatsache ist trah Ehhorns Bestreiten, daß den Berliner Wacht- Wiederaufnahme des Kampfes gegen die Entente Parteigenossen und Parteigenoffinnen, so wird es bei bienfttruppen C000 wehre, die sie angefordert hatten, nicht ge eingetreten. Rabel und seine Genossen werden die Folgen ihres dieser Wahl auch wieder Laufenden geben, die liefert wurben. Die Lieferung dieser Waffen an die Republi- unerlaubten Schrittes zu tragen haben. Die deutsche Regierung sich ihr Wahlrecht nicht beizeiten gesichert baben. Die Wählerfanische Soldatenwehr, die den Wachtdienst in Berlin ausübt, aber sieht sich genötigt, gegen das Gindringender russi- listen weisen bei der großen Eile der Herstellung unterblieb auf Einspruch des Arbeiterrats. Bald dar- ichen Vertreter nachdrücklichst Einspruch zu erheben. Das viele Fehler auf, namentlich auch hinsichtlich der neuen auf lieferte die Waffen und Munitionsfabrik an das Verhalten Radeks wird sie darin bestärken, der Zulassung von Ver- weiblichen Wähler. Noch ist Zeit, die Wählerlisten einzusehen Bolizeipräsidium 100 Gewehre und 2000 Revolver. Acht Tage dar. tretern der russischen Sowjetregierung auch fernerhin Widerstand und Einspruch zu erheben, wenn man nicht darin steht. Aber die auf forderte der Arbeiterrat bes Betriebes 1500 Ge zu leisten. Beit drängt, am 6. dieses Monats läuft die Frist ab. Erspart Euch mehre, 6000 Revolver und 120 Machinengewehre auf Bestellung des Ferner hat sie Oberoft und dem Zentralrat der Ost- Aerger und Beschämung! Herrn Eichhern. Vielleicht entsinnt sich Herr Eichhorn, daß er am front, fowie sämtlichen Soldatenräten im Often folgendes Tele. 10. Dezember erklärt hat, da der Bezug dieser Waffen verhin gramm zugehen lassen: dert wurde, habe er sie sich anderweitig verschafft.
Wenn das Polizeipräsidium nur über die notwendige Ausrüftung für die Sicherheitsmannschaften verfügte, dann erklärt Herr Eichhorn vielleicht, woher die Waffen stammen, die dort am 24. Degember an 3ibilperfonen ausgegeben wurden. Wir bringen nachstehend das Faffimile eines Waffenscheins, der für diesen Zwed ausgestellt war und dem Inhaber abgenommen wurde.
Bescheinigung.
geb.
Der Gonesse Engelbert. Engels ver.24.5.87. wohnbait Herler, Elsholy. Str.... ist in
Dienste der Revolution tätig and darf Waffen, tragen. Bei Eintritt der Ruhe sind die Waffen bein Polizeipräsidium wieder befern.
PolizeiprAsidium Ahostin
Soldatenral
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אסר!
UM
Diesen Unsicherheitsrat haben die Unabhängigen an die Spite ihrer Kandidatenliste gestellt!
Der bekannte Chef der russischen bolschetoistischen Propaganda und bolfcheristische Agitator Radet ist vor einigen Tagen nebst einigen anderen bolschewistischen Vertretern in Berlin eingetroffen
Was wollen die Parteien?
Die Deutsch nationale Boltspartei( früher Konfervative) will die Junkerherrschaft wiederherstellen.
Die Chriftliche Volkspartei( früher Zentrum) will bie faffen herrschaft wiederherstellen.
Die Deutfche Volkspartei und die Deutsch demo. fratische Partei( früher Nationalliberale und Fortschrittliche Volkspartei ) wollen die Geldfadherrschaft wiederherstellen. Die Spartatus Bartei will die Diftatur einer leinen terroristischen Minderheit herstellen.
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Die Sozialdemokratische Partei Deutsch lands allein will die Herrschaft des ganzen Volkes, das Recht aller geistig und körperlich Schaffenden verwirklichen.
Deshalb wähle ich sozialdemokratisch!
Seht die Wählerlisten ein!
Ein Protest Hindenburgs. Gegen die Beschlüsse des Rätekongreffes.
Die Freiheit" beröffentlicht bas angebliche bertrauliche Tele gramm Hindenburgs an das Acmeeoberkommando Oberost, das sich gegen die Beschlüsse des Rätetongresses wendet. Das Telegramm hat der Freiheit" zufolge folgenden Wortlaut:
Ich erkenne die von dem Zentralrat der A.- und S.- Räte gefaßte Resolution betreffend Verordnung über das Heerwesen, insbesondere in der Stellung der Offiziere und Unteroffiziere nicht a n. In bin der Auffassung, daß eine solche, tief in das Leben der Mation und des Heeres einschneidende Veränderung nicht von einer einseitigen Ständevertretung, sondern nur von der durch das ganze Bolt berufenen NationalversammI ung getroffen werden kann.
Das Heer steht nach wie vor zu der Regierung bert und erwartet von dieser Regierung, daß fie die von ihr gegebene Busage über den Bestand des Heeres und Richtlinien über die Bertrauensmänner des Heeres meiter als maßgebend anerkennt und dadurch dem Offizier- und Unteroffizierkorps ermög licht wird, weiter Dienst zu tun.
Ich bin in diesem Sinne bei der Regierung vorstellig geworben. Es bleibt deshalb bei den bisher gegebenen Befehlen.
Englische Machenschaften in Posen.
Der Urheber hat Befehl, sofort abzureifen. legation in Spaa, General ating, hat an den englischen Berlin , 2. Januar. Der Vorfitende der englischen DeOberstleutnant Wabe, zurzeit in Pofen, folgendes Telegramm gerichtet:
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Diesen Darlegungen der P. P. N." Fönnen wir selber noch einiges hinzufügen: Am 26. Dezember teilte uns ein und hat hier in einer Versammlung der Spartakuspartei öffentlich ficherer Gewährsmann folgendes mit: Er habe gehört, daß am für den Bürgerkrieg in Deutschland und die Wiederaufnahme des 24. bom Polizeipräsidium Waffen an Bibiliften ausgegeben Stampfes gegen die Entente gemeinsam mit den Bolschewisten geworden feien und habe deshalb beim Bolizeipräsidium angesprochen. Die russischen Vertreter haben es augenscheinlich verfragt. Dort babe man ihm geantwortet: Es ist doch standen, sich der Grenzfontrolle in unbefugter Weise zu entziehen. felbstberständlich, daß wir den Beuten, die Wir bitten, zu untersuchen, wie dies möglich gewesen ist, und er Auftrag erhalten, Sie anzuweisen, Ihre Reise fich an der Revolution attiv beteiligen fuden, mit allen Kräften darauf Bedacht zu legen, daß der Grenz nach Warschau ohne Aufschub fortzusehen. Be " Ich habe bom englischen Auswärtigen Amt wollen, auch Waffen geben." Die Geschichte er schuh auch in dieser Beziehung nicht nachlägt, und daß alles dazu tätigen Sie den Empfang. General Haling, bri schien uns damals so abenteuerlich, daß wir sie nicht wieder getan wird, um das Eindringen der Anarchie nach Deutschland zutische Delegation, Spaa." geben wollten, obwohl an der persönlichen Zuverlässigkeit unferes Gewährsmannes fein Zweifel war. Jetzt aber müssen verhindern. Dem Oberstleutnant Wade war deutscherfeits gemeinsam mit wir feststellen, daß sie sich durchaus mit dem dedt, mas Paderewski freies Geleit ausdrücklich nur mir mittlerweile weiter in Erfahrung gebracht haben. Es sei für die Reise Danzig- Warschau gewährt worden. Die beiden hatten hier nochmals darauf hingewiesen, daß das Bolizeipräsidium nicht bloß am 24. Dezember Bibilisten bewaffnet hat, sonfich aber, trot deutschen Protestes, nach Posen begeben und hatten dort, wie die deutsche Regierung der Entente unter Ablehnung dern daß es telephonisch die Arbeiter der Be- Der Bund der Deutsch- Oesterreicher als Urheber. triebe Schwartfopff, Deutsche Waffen usw. jeder Verantwortung vorausgejagt hatte, deutschfeindliche DeDer Minister des Aeußern Kurt Gisner teilt mit, daß bom monftrationen veranlaßt, indem sie unter bewuster Entstellung aufgefordert hat, fofort die Arbeit einzu- Ministerium des Aeußern eine Depesche an den Staatssetre von Tatsachen dem stellvertretenden Generalfommando in Bosen mitftellen und sich beim Polizeipräsidium tär des Auswärtigen in Wien abgesandt worden ist, bes teilten, ihr Aufenthalt in Bosen vollziehe sich im Einverständnis mit Waffen zu holen. Diese Tatsache ist so einwandfrei be- Inhalts, in der Nacht vom 1. zum 2. Januar habe der Ge- der Deutschen Waffenstillstandskommission. zeugt, daß Eichhorn sie mit zehn Berichtigungen nicht aus der schäftsführer des Bundes Deutschösterreicher in zur Weiterreise ist endlich der deutschen Forderung Genüge getan, Mit dem strikten Befehl Meit ichaffen kann. München , Karl Mandel, mit Hilfe bayerischer polizeilicher daß Wade und Paderewski das deutsche Reichsgebiet unverzüglich und militärischer Wachmannschaften sowohl die österreichische Ges verlassen sollen. Deutsche Waffenstillstandskommission, fandtschaft wie das österreichische Konsulat bejezt. Er, Eisner, habe Rotterdam , 2. Januar. ( Tul.) Mehrere fübrende englische noch in der Nacht persönlich die Befreiung der Gesandtschaft Blätter, darunter die Daily News" und der„ Daily Telegraph ", und des Konsulates herbeigeführt und die Gesandtschaft unter protestieren energisch gegen die Belegung preußischer GebietsWegen dieser Völkerrechtsverteile durch die Polen . Sie vertreten den Standpunkt, daß die Ent Kandidatenaufstellungen. Ietung bitte er die Regierung Deutschösterreichs um Entschuldi- icheidung über diese Gebiete lediglich der Friedens. Ostpreußen verfuchten die Unabhängigen, an der Mög- gung. Die von ihm verfügte Verhaftung Mandels sei tonferenz auftebe. Sie verlangen die sofortige Wieders lichkeit des Erfolges einer eigenen Randidatenliste verzweifelnb, bieber aufgehoben worden, da der bisherige österreichische Ge- herstellung des früheren Zustandes, gegebenenfalls durch durch die Soldatenräte die Aufstellung paritätischer Standi- fandte Graf Brussele selbst erklärt habe, er lege auf die Ber- Machtmittel der literten. Auch die Westminster Gazette" datenlisten für die Nationalversammlung zu erzwingen. Der Be. Haftung feinen Wert. girls arieitag der Sozialdemokratie lehnte dies ein mütig ab. Ebenso beschloß er mit sehr großer Mehrheit, feine Riften.= Ein Polenputsch auch in Oberschlesien ? berbindung zuzulaffen. Als Kandidaten wurden aufgestellt Beuthen , 2. Januar. ( TU.) Wie hier verlautet, scheinen die Bolen für the Nationalwahl im Reich: 1. Landwirtschaftsminister auch für das oberichle fiiche Sohlengebiet Ueberraschungen Otto Braun - Berlin ; 2. Frau Wilhelmine Kähler - Berlin ; 3. Bezirks- Die Vollberfammlung der Groß- Berliner Soldatenräte nahm ferenz von Bolenführern aus Preußen, Galizien und Polen abvorzubereiten. Am 80. Dezember wurde in Beuthen eine Ston leiter Josef Bübbring- Königsberg ; 4. Burteisekretär Theodor Wolff - am Donnerstag folgende Resolution an: Tiffi; 5. Schriftsteller Heinrich Schulz - Berlin ; 6. Eisenbahngehalten. Wie ferner verlautet, wird die allgemeine Be„ Die Vollversammlung der Groß- Berliner Soldatenräte berwaffnung der radikalen Elemente im ganzen Gebiet in felretär Robus- Berlin ; 7. Bostsekretär Steinkopf- Königsberg ; urteilt ganz entschieden den im Beitartikel des„ Berliner Tageblatt" aller Stille durchgeführt. Die oberichleftichen A. u. 5. Räte, die 8. Kreisarzt Dr. Frieridch Börschmann- Wartenstein usw. Für die vom 30. Dezember 1918 von Theodor Wolff angeführten Sab:" Die von Bolen start durchsetzt sind, verhalten sich dieser neuen Bedrohung preußische Ronstituante: 1. Stadtrat Albert Borewski Spartakusleute und ihr Anhang von Dauerstreifern, verirrten gegenüber vollständig passiv. Königsberg ; 2. Parteisekretär Friedrich Seemann- Königsberg; Soldaten und Berufs- Standalmachern gogen wieder hinter 3. Wehrerin Else Jaquet- Königsberg; Gewerkschaftsangestellter Särgen durch die Etadt." Ohne die Frage der politischen Gegen Erinomik- Tilfit; Gewerkschaftsangeftelter Magies- Memel; Mittel- jäte zu streifen, steht die Vollversammlung auf dem Standpunkt, fibullehrer Neumann- Rönigsberg; Georg Schmidt- Berlin ( Band- daß die einfache Bietät es verbietet, in derartig sandalöfer Weise arbeiterverband); Dr. Frank- Löben( Soldatenrat); Eisenbahn - das Gefolge der Opfer vom 24. Dezember zu beschimpfen." unterbeamter Vieth- Insterburg ; Bostsekretär Neumann- Allenstein ; Geschäftsleiter Kalinowski- Staisgirren; Frau Rahl- Königsberg usw. In Schleswig- Holstein wurden aufgestellt zur deut. fcen Nationalversammlung: 1. Begien- Berlin ;
Vorbereitungen zur Nationalversammlung. feinen Schutz gestellt.
gegen das„ B. T."
Eine erfundene Kriegserklärung an
Sowjetrußland.
Flenburg; 5. Kürbis- Altona ; 6. Billian- Kiel ; 7. Berner- Hamburg ; Amtlich wird mitgeteilt: Der frühere Boltsbeauftragte Barth Beinheber- Hamburg ; 9. Boller- Stiel; 10. Thomas- Altona; hat nach Zeitungsberichten in einer Versammlungsrede gefagt, toll- Altona . während seiner Bugehörigkeit zur Regierung babe er eine riege.
8.
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Is Kandidaten
äußert sich in ähnlichem Sinne.
ist auf Freitag, den 10. Januar, in das Reichsschabam: einberufen. Eine Zusammenkunft ber bundesstaatlichen Finanzminister 3n vertraulicher Aussprache sollen insbesondere die bisherigen Maßnahmen der Reichsleitung und ihre Steuerpläne, das Ver hältnis zwischen Reich und Einzelstaaten, die Aufgaben der Natio nalversammlung und die finanzpolitischen Teile der sutünftigen Reichsverfassung behandelt werden.
Letzte Nachrichten.
Elnbruch in das Wittenberger Luther- Museum. Einbrecher haben im Luther- Museum arg gehaust. Neben wert bundert stammend, haben sie eine Anzahl Bibeln von hohem Sammelwert, darunter eine alte babyloniiche Bibel geraubt. Gesamtschaden beläuft sich auf über 200 000.
zur preußischen Nationalberertiärung an die russische Räterepublit berbollen alten Münzen, zum größten Teil aus dem 14. und 15. Jahr ja mlung: Brecour- Kiel; Schulz- Kiel; Jünger- Edernförde; hindert. Wie Herr Barth zu dieser Aeußerung fommt, ist völlig An Nießgaard- Hadersleben ; Richer- Neumünster ; Sievert unerklärlich, denn eine solche Kriegserklärung ist weber je beab Alta; Regenfuß- Rendsburg ; Erfurt - Flensburg usw. fichtigt gewesen, noch erörtert worben.
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