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Sozialdemokratffche Partel Deutschlands .

Sonnabend, den 18. Jannar , abends 7%, Uhr:

Bekanntmachung

Betreffenb

jounes

Bezugsquellen- Verzeichnis

Berlin - Weston a Gelegenheitskäufe

Rud. Flafauer, Alt- Moab. 110.

8 große Wählerversammlungen Wahl zur verfassunggebenden deutschen an den

Humboldt- Gymnasium

172./185. Gemeindeschule

Sophien- Realgymnasium Reffing- Gymnasium Volkshaus

Aula des Lyzeums

Gemeinde- Festhalle

Viktoria- Luisen- Schule

Berlin , Gartenstr. 25

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Bremer Str. 13-17 Steinstr. 32-34 Bankstr. 19

Charlottenburg , Rofinenftr. 4 Lantwig, Dillgesstraße Schmargendf., SpandauerStr. Wilmersdorf , Gafteiner Str., Ecke Uhlandstr.

Thema:

Auf zur Tat!

Redner:

Haß, Rechtsanw.Dr. Halpert, Dr. Lohmann, F. Meyer, Pötzsch...

Um zahlreichen Besuch bittet

207/5

Der Propaganda- Ausschuß.

Röthener

den 18. Januar. S. 38: Sonnabend, haar Meistersaal", then nahm. Uhr, im P

Gr. Akademikerverfammlung

Thema: Akademiker und Nationalversammlung. Redner: Dr. Magnus Hirschfeld und Wally Zepler .

207/4

Sozialistische Studentenpartei.

Geschäftsstelle NW 23, Holsteiner Ufer 10, 2. Aufg. 1 r. Die

Deutsch.Metallarbeiter- Berband norddeutsche

Verwaltungsstelle Berlin X I. 54, Cinlenftr. 83-85

Geschäftszeit von 9-1 und von 4-7 Uhr. Telephon: Amt Norben 185, 1230, 1987, 9714 Metalldrücker!

Montag, den 20. Januar, nachmittags 4 Uhr, im Reichenberger Hof, Reichenberger Straße 147:

Große Versammlung

der Metalldrücker Berlins und Umgegend. Tagesordnung:

1. Weitere Stellungnahme zum Rollektivvertrag. 2 Dts fuffion. 8. Neuwahl des Branchenvertreters und ber gesamten Agitationstommiffion. 4. Verschiebenes.

Rollegen! In Anbetracht einer der wichtigsten Berfamm­lungen im Jahre, ist es Pflicht jedes einzelnen zu erscheinen; autch ist es notwendig, daß solche Drüder- Kollegen, bie noch in anderen Berufen tätig sind, in dieser Bersammlung erscheinen. Montag, den 20. Januar, nachmittag 4 Uhr, im Bazenhofer Bierpalast, Friedrichstr. 185, an der Weidendamer Brüde:

Branchenversammlung

aller in den Eisenkonstruktionsbetrieben beschäftigten Monteure und Helfer.

Tagesordnung:

1. Unfere Stellungnahme zum Rollektivvertrag. 2. Ber Schiebenes, Die Bertrauensleute aller Betriebe werben erfucht, an wefend zu sein. Erscheinen aller unbedingt erforderlich. 125/14 Die Ortsverwaltung.

Berband d. Schneider, Schneiderinnen

und Wäschearbeiter Deutschlands .

Filiale Berlin .

Sebaftlanftr. 37/38.

Montag, den 20. Januar, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15( Saal 4):

Generalversammlung.

Tagesordnung:

1. Abrechnung ber Betriebswerkitätte. 2. Wahl eines be­fotbeten Branchenleiters und drei Lofalangestellten. 8. Die Richtlinien für die Tätigkeit der Arbeiterräte. Referent: Stollege Ernst Fischer.

Die Kollegen und Kolleginnen werben bringend erfucht, die Abreffen der Betriebsräte( Bertrauensleute) bem Bureau fofort zu übermitteln. 163/10

Die Ortsverwaltung.

6/4

Gemüsebau­Genossenschaft

e. G. m. 6. S. beabsichtigt zum tommenden Frühjahr thre Gemüsepflan Jungen auf das Doppelte zu vergrößern und hat zu diesem

Swede weitere Ländereien zu

getauft und nimmt jegt wettere Mitglieder auf mit Beteilt­gungen von hundert Mart bis breitausend Mart. Hierbei wird

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sum vollen Nennwert inzahlung genommen. Alle Mitglieder er­halten Frühgemüse, Sommer-, Serbst- und Wintergemüse su billigen Breifen in ben Ber­teilungsstellen. Der Reingewinn wird an bie Mitglieder verteilt.

Näheres im Berwaltungs­bureau ber Norddeutschen Gemüseban Genossensch Berlin C 2, Burgstr. 27, gegen über Sirkus Bufch, täglich 10-6.

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Nationalversammlung.

Paki Gaege Mont und

Nolonialw.

Breteatr. 57, Schönwalder. otr. 13/14, Pichelsdorferstr. 12. aus- und Küchengeräte

Nach 887 der Bablordnung vom 30. November 1918 bat jeber Wähler seinen Stimmzettel in einem amt­lichen Umschlage dem Wahlvorftande zu überreichen. Das Hineinstecken des Stimmzettels in den Umschlag muß Hermann Finck so geschehen, daß der Wähler dabei von dritten Personen nicht beobachtet werden fann. Zu diesem Zwecke wird in

fedem Wahlraume ein Isolierraum( Wahlzelle) hergerichtet, in welchen sich jeder Wähler begeben muß, bevor er an den Wahltisch tritt. Die Aushändigung der Umschläge erfolgt einzeln am Eingange zu der Wahlzelle. Der Wahl, borsteher darf niemanden zur Stimmabgabe zulassen, welcher nicht vorher in der Wahlzelle gewesen ist. Damit die Bahlen einen ordnungsmäßigen Berlauf nehmen, ist dringend geboten die Beachtung

der folgenden

Ordnungs- Vorschriften:

1. Die zur Stimmabgabe erscheinenden Wähler nehmen einzeln hintereinander nach der Zeitfolge thres Eintreffens Aufstellung und rüden so allmählich zu der Wahlzelle heran. Bei größerem Andrange ist es wünschenswert, daß das hintere Ende dieser Wählertette möglichst weit vor dem Eingange zum eigentlichen Wahlraume gebildet wird, damit ein Gedränge an dem Eingange vermieden und der

Eisenwar., Schönwalderst.87. A.Markgraf, Brüderst.11 Eck. Jagerst.Lamp., Gla..Porzell., Stelug. Ad. TOTLOW Markt10, gegr.1859­

Bezugsquellen- Verzeichnis

Borlin- Süden

Fleisch- u. Wurstwar.

jenigen Wählern, welche ihre Stimme bereits abgegeben haben, das Berlassen des Wahlraums nicht Paul Müller, Friesenstr. 22.

erschwert wird.

2. Eine Ueberfüllung des Wahlraumes, durch welche das ordnungsmäßige Qerantreten der Wähler zur Wahlzelle oder das Berlassen des Raumes erschwert werden tönnte, muß insbesondere in der Zeit

Mohindig., Kolonialw.

von 7 bis 8 Uhr nachmittags- vermieden werden. Es empfiehlt sich daher, daß im allgemeinen ieder Joh. Pietsch, Gneisenaust.97

Wähler, welcher seine Stimme abgegeben hat, den Wahlraum sogleich wieder verlägt, sofern nicht aus­reichend Play zu weiterem Aufenthalt vorhanden ist. Der Raum vor dem Vorstandstische und den Wahlzellen muß auf alle Fälle freigehalten werden, damit der Wahlvorsteher die Wahlzellen über fehen tann.

8. Den im Interesse der Aufrechterhaltung der Drdnung vom Wahlvorsteher gegebenen Anordnungen ist unbedingt Folge zu leisten.

4. Zur schnelleren Auffindung des Wählers in der Liste dient es, wenn derfelbe zuerst seine

Uhren, Goldwaron S. Fenske, Kottbus.Damm 24

Streng reel, anerkannt bill,

Neukölln

Wohnung und dann den Namen nennt. Hierbei weifen wir darauf hin, bat ein gleidh, C. Dittmann

zeitiges Erscheinen zufammengehörender Familienmitglieder gleichfalls sehr zur Be­schleunigung der Wahlhandlung beitragen wird.

5. Jeder Wähler, welcher es ermöglichen kann, übe sein Bahlrecht in den Vormittagsstunden zwischen wud 9 und 12 Uhr aus.

6. Da nach Vorschrift der Wahlordnung die Abstimmung pünktlich um 8 Uhr für gefchloffen zu erklären ist, auch wenn sich noch Wähler im Wahlraume befinden, welche thre Stimme noch nicht abgegeben haben, so wird dringend empfohlen, möglichst frühzeitig, spätestens aber zwischen 7 und 18 Uhr im Bahlraume zu erscheinen.

Bir haben das Vertrauen zu ben Wählern, baß fie diese Ordnungs- Borschriften auf das genauefte befolgen und solche Versonen, welche etwa aus Untenntnis hiergegen verstoßen, auf den Inhalt dieser Vorschriften auf­merksam machen.

Berlin, ben 10. Bannar 1918.

Magistrat. Wermuth.

Deutsche! Wählt Männer, die für Kolonialbesit

eintreten!

Wir fordern Kolonialbesh,

weil

fedes Boll ein Recht auf einen seiner Lebenstraft, feiner Be­völkerungszahl und seinen Fähigkeiten entsprechenden Anteil an den anentwidelten Ländern der Erde hat und

weil die gewaltfame Ansschaltung eines Bolles von der Ausübung dieses

Rechts den Frieden der Welt gefährdet;

jebes Bolt das Recht und die Pflicht hat, an der Ausbreitung von

weil Gefittung und Kultur, Wahrheit und Recht und an der Gewinnung der Güter der Erde mitzuarbeiten und

weil

die Ausschließung eines Boltes von dieser Mitarbeit menschheits­feindlich ist;

uns ble ansreichende Bersorgung aller Bolksschichten mit Nahrung

well and Kleidung und die Schaffung ausreichender Erwerbsmöglichkeiten nur mit Hilfe folonialer Erzeugnisse möglich ist und

weil

nur eigene Rolonialwirtschaft uns einen angemessenen Einfluß auf die Preisbildung für die wichtigsten Kolonialgüter sichert.

Te blese Sunbgebung werben ble Unterschriften aller wahlfähigen beutschen Männer und Frauen gefammelt. Jeder trage fich in die im Umlauf befindlichen Listen ein.

giften fönnen von unserem Ausschuß für foloniale Werbetätigtett, Berfin NW 7, neue wirgetmfte. 2 III, bezogen werben. Beiträge nimmt die Berliner Handelsgesellschaft, Berlin W 8, Bebrenfte. 32/33( Rento: Werbung für Rolonialbesig) entgegen.

Der Reichsverband der Kolonialdeutschen.

Dr. A. Hah!

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Aufruf

an alle wehrfähigen, regierungstreuen Männer

Soldaten! Bürger! Arbeiter!

Nur die Wiederkehr geordneter Berhältnisse tann das Baterland retten: deshalb Kampf gegen den Bolschewismus bis aufs äußerste. Kommt und meldet Euch beim

Freiwilligen- Regiment Oven,

das auf Anordnung der Regierung aufgestellt wird.

Werbestelle: Charlottenburg, Joachimsthaler Straße 81/32, Gemeindeschule VII- VIII.

Jeber Soldat wird seinem früheren Dienftgrabe unb Waffengattung ( Kavallerie, Artillerie, Infanterie, Biontere) entsprechend eingeteit.

Kommt und meldet Euch sofort.

Es gilt den Schuh ber Regierung, ben Schutz der Nationalversammlung und den Kampf für Frieden, Freiheit und Recht.

Bedingungen:

Mobiles Gehalt für alle Dienstgrade, Mannschaftlich 80,- M. Löhnung, 5, M. Handgeld für Stopf und Tag neben freier Verpflegung und Unterbringung.

Berpflichtung auf volle Monate, 14 tägige Probe und 14 tägige Kündigung.

Entlaffungspapiere und Ausweise sind mitzubringen.

Für Auswärtige:

Der Preis der Fahrkarte nach Berlin wird erfekt.

Intendantur- Proviantamts- Beamten­

ftellvertreter für den Nordofticut gefumt.

Clafcitt fofort.

Mobile Gebührniffe und gulagen, ble file ben Grenzschug Norboft zuständig finb.

Meldung bei Felbintendantur Rordofichu In Blumberg bel Beenan. 7709

Achtung!

Gute Muffler aller Instrumente( Blfer) fowie aller Dienstgrabe zweits Bildung einer Regimentomufit Grenzschuh Rorboft wollen fich fofort melben. Cigene Inftrumente erforderlich. Blechblasinstrumente gum kell vorhanden. Außerdem erwünscht: Outer Planist, Geiger, Cellift. Beliebiges Blasinstrument. Mobile Böhnung tägliche Bulage 5 80 2. Trenprämia, fteigend 5 M. pro Monat bis 50 W, außer bem 4. Baltensulage täglich. 77240

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